Wie würdet ihr den perfekten Mord begehen?
Wie würdet ihr den perfekten Mord begehen?
Inspiriert durch zu viel CSI schauen.
2 Bedingungen:
1.) Ihr dürft keine Person beauftragen, die für euch den Mord übernimmt
2.) Es darf keine zufällige, euch unbekannte Person sein, sondern es muß eine Person aus eurem näheren Umfeld sein; sprich Familienmitglied, Arbeitskollege, Nachbar, beste/r Freund/in, ... .
Gruß
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1.) Ihr dürft keine Person beauftragen, die für euch den Mord übernimmt
2.) Es darf keine zufällige, euch unbekannte Person sein, sondern es muß eine Person aus eurem näheren Umfeld sein; sprich Familienmitglied, Arbeitskollege, Nachbar, beste/r Freund/in, ... .
Gruß
Re: Wie würdet ihr den perfekten Mord begehen?
Dawson Leery hat geschrieben:Inspiriert durch zu viel CSI schauen.

Habe mir die Frage selbst bereits das eine oder andere Mal gestellt, eben bei "CSI:NY", allerdings hat der Gedanke ausgesprochen etwas Gruselig-Verqueres

Habe gerade mal versucht, mir darüber Gedanken zu machen. Meine Erfahrung an Crime-Serien beschränkt sich mehr oder minder auf "CSI:NY" und "Monk", bin auf diesem Gebiet also selbst theoretisch Laie.
Bin zu dem Schluss gekommen: Ich könnte nicht vernünftig morden


Ich hätte viel zu viele Bedenken, von vornherein aufzufliegen. Dass man mir mein Vorhaben womöglich an der Nasenspitze ansieht


Es ist einfach so: Vor ein paar Jahren habe ich das erste Mal "Mord Im Spiegel" mit Elisabeth Taylor gesehen und reagierte so schockiert und perplex auf die Auflösung des Verbrechens, dass ich mir seit jeher sicher bin: Ich würde kläglich versagen. Vermutlich würde, salopp gesagt, die auszuradierende Person nichtmals wirklich Hopps gehen, weil mir zwischendurch immer mal wieder große und noch größere Fehler unterlaufen würden.
Und sollte mir die in meinem Leben zu großen Teilen vorherrschende, oben erwähnte Chaos-Theorie keinen Strich durch meine Rechnung machen, so würde mein Plan spätestens und in letzter Konsequenz an meiner mir nicht abhanden gekommenen Empathie der zukünftig Hintergebliebenen gegenüber scheitern.
.. Dawson, Deine Theorie?

Re: Wie würdet ihr den perfekten Mord begehen?
Hmm, das macht die Sache ja noch um einiges komplizierter, denn es würde ja vieles erleichtern, wenn man die Leiche unauffällig beseitigen könnte (wenn man es denn überhaupt erst einmal bis zur Leiche gebracht hatDawson Leery hat geschrieben:
2 Bedingungen:
1.) Ihr dürft keine Person beauftragen, die für euch den Mord übernimmt
2.) Es darf keine zufällige, euch unbekannte Person sein, sondern es muß eine Person aus eurem näheren Umfeld sein; sprich Familienmitglied, Arbeitskollege, Nachbar, beste/r Freund/in, ... .

Aber dazu müsste es eine Person treffen, bei der es niemanden sonderlich überraschen würde, wenn diese plötzlich verschwindet. Dürfte gerade im Familien- bzw. Bekanntenkreis schwierig werden.
Ideal wäre natürlich, wenn es da eine Person geben würde, die andauernd davon spricht, dass er/sie mal verschwinden will (auswandern/ Welt erkunden/einfach abhauen), dann würde es vielleicht nicht ganz so viele Skeptiker geben.
Nächstes Problem: Es dürfte wohl kein "Verbrechen aus Leidenschaft" sein. Da geschehen wohl viel zu viele Fehler, besonders wenn man die Leiche nicht loswerden kann, wird es heikel.
Bedeutet: Kühl und sachlich eine Person aussuchen und einen meisterhaften Plan schmieden.
Dazu würde ich wahrscheinlich erst einmal recherchieren... und zwar in den ganzen alten Agatha Christie Romanen (jedenfalls fallen die mir jetzt spontan ein).
Dort schreibt man sich die Mordarten raus (es gab ja immer eine Leiche, wenn ich mich nicht irre) und die Fehler, die gemacht wurden, die dazu geführt haben dass Miss Marple & Co. den wahren Mördern auf die Schliche gekommen sind und sich überlegen, wie man diese vermeiden kann.
Wenn ein Mord wie ein Unfall aussehen kann, ist es natürlich auch nur von Vorteil. Ist die ausgesuchte Person vielleicht gegen irgendwas allergisch und sie kommt durch ein "tragisches Unglück" damit in Berührung? Hat man dann auch alle verdächtigen Spuren beseitigt?
Und die wichtigste Zutat zu einem perfekten Mord: Ein absolut abgebrühter und möglichst intelligenter Mörder. Je aufgeregter (oder sogar eingebildeter) der Mörder bei seiner Tat ist, desto mehr Fehler wird er wohl begehen.
Also wäre ich schon mal von Vorneherein disqualifiziert, weil ich wahrscheinlich auch so Kleinigkeiten wie die wichtigen Handschuhe vergessen würde oder sonstige Dinge

Oder noch besser gleich eine Visitenkarte zurücklassen würde (wenn ich denn eine hätte

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Re: Wie würdet ihr den perfekten Mord begehen?
Schon erschreckend, was die Serie in einem auslöst, denn diesen Gedanken habe ich mir auch schon oft gemacht...Dawson Leery hat geschrieben:Inspiriert durch zu viel CSI schauen.
Mal davon ab, dass ich nicht sagen würde, dass ich fähig bin jemanden umzubringen... Das soll ja hier nicht Thema sein! Wenn ich allerdings einfach trotzdem einen Mord planen würde, dann wäre das sicherlich erst mal in Monatelanger Vorbereitung. Auf keinen Fall dürfte das ein Mord im Affekt sein, denn der würde zu viele Spuren hinterlassen, da man nicht vorsichtig genug wäre.
Dann dürfte NIEMAND sonst davon erfahren, dass ich den Mord durchführe oder plane, denn sobald nur eine Person mehr im Spiel ist, kann es nur schief gehen, denn einer quatscht immer um sich einen Vorteil zu beschaffen.
Dann sollte der Mord auch am Besten an einem Tag/Ort geschehen, wo das Opfer nicht allein ist. Vielleicht auf einer Party, damit es sofort viele Tatverdächtige gibt. Denn auf der Straße auflauern ist auch nicht so gut, bei den heutigen Überwachungen...
Am besten wäre es allerdings, wenn der Tod der Person schleichend geschehen würde. Also nicht: Hopps und tot, sondern eher immer wieder mehr vergiften oder ähnliches. Ich bin kein Chemiker und kenne mich da gar nicht aus, aber es gibt bestimmt einige Gifte, die sich nur sehr langsam ausbreiten und dich töten. Also könnte man die Dosis immer ein wenig erhöhen (wenn man beispielsweise zum Kaffee mit der Person verabredet ist und diese dann mal auf die Toilette geht...)
Na ja, aber das sind eben nur ein paar Überlegungen, ich werde mir später noch mal mehr Gedanken machen...
EDIT: Am besten wäre es natürlich auch noch, wenn man die Schuld möglichst geschickt (allerdings passieren hier häufig Fehler) auf eine andere Person schiebt. Das muss man natürlich wirklich sehr geschickt anstellen
Re: Wie würdet ihr den perfekten Mord begehen?
Dawson Leery hat geschrieben:Inspiriert durch zu viel CSI schauen.
salt wound routine hat geschrieben:Habe mir die Frage selbst bereits das eine oder andere Mal gestellt, eben bei "CSI:NY"
Na, da weiß ich ja nun, dass ich nicht unnormal bin, dass ich mir keine solchen Gedanken mache. Sondern dass es einfach daran liegt, dass ich kein CSI-Schaue...Annika hat geschrieben:Schon erschreckend, was die Serie in einem auslöst, denn diesen Gedanken habe ich mir auch schon oft gemacht...
Wenn ich jemand Befreundetes oder Verwandten umbringen wollen würde, würde ich mit ihm in Urlaub fahren. Möglichst weit weg, vielleicht in ein Land, wo eh viel Kriminalität herrscht oder auf ne einsame Insel... Dort würde es geschehen, so viel habe ich mir nun überlegt. Wie, weiß ich noch nicht...


Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Der perfekte Mord?
Gibt es ihn denn?
Ich bezweifel es.
Auch wenn ich CSI und jegliche Krimiserien/-bücher liebe, habe ich mir diese Frage trotzdem nie gestellt. Ich bin einfach zu weich für diese Welt
Auf jeden Fall sollte der Mord bis ins kleinste Detail geplant werden. Man sollte nicht nur an Zeit, Ort, Mittel denken, sondern auch an die Zeit vor und nach dem Mord.
Im Klartext, die Person, die man umbringen möchte, sollte sehr gut beobachtet werden. Am besten zu jeder Tages- und Uhrzeit, so dass man jede kleinste Marotte dieser Person kennt.
Damit wäre es auch einfacher den Mord als Unfall bzw sogar als Selbstmord aussehen zu lassen.
Man sollte sich selbst ein wasserdichtes Alibi verschaffen (zweite Unmöglichkeit
).
Eine andere Person kann man schlecht einweihen, da diese einen verraten könnte. Aber man sollte schon während der Tatzeit bei jemandem sein, um nicht in Verdacht zu geraten.
Das erweist sich allerdings als sehr schwierig, es sei denn, man kann den Mord so geschickt planen, dass man nicht selbst anwesend sein muss
Ob es geschickt ist, dass Opfer zu töten, während es sich unter vielen Menschen befindet, weiß ich nicht.
Ich finde, es ist immer besser, es als Selbstmord aussehen zu lassen.
Deswegen würde dann auch eine Vergiftung wegfallen, da man die ja nachweisen kann. Aber ich glaube es gibt ein Gift, dass sich nicht nachweisen lassen kann, weil es sich nach kurzer Zeit von selbst auflöst. Oder ist das jetzt nur Wunschdenken?
Was noch sehr wichtig ist, man sollte die Arbeitsweise der Polizei etc kennen. Dann kann man sie eventuell besser hinters Licht führen.
Nach der Tat sollte man es so geschickt einführen, dass man zufällig auf Geschäftsreise, die kranke Oma besuchen etc. muss. Am besten auch so lange, bis sich die Lage beruhigt hat.
Dann läuft man auch weniger Gefahr, wieder an der Tatort zurückzukehren
Mehr fällt mir im Moment nicht ein.
Ich hoffe Dawson, du planst keinen echten Mord und nutzt diesen Thread nur zur Ideensammlung
Gibt es ihn denn?

Auch wenn ich CSI und jegliche Krimiserien/-bücher liebe, habe ich mir diese Frage trotzdem nie gestellt. Ich bin einfach zu weich für diese Welt

Auf jeden Fall sollte der Mord bis ins kleinste Detail geplant werden. Man sollte nicht nur an Zeit, Ort, Mittel denken, sondern auch an die Zeit vor und nach dem Mord.
Im Klartext, die Person, die man umbringen möchte, sollte sehr gut beobachtet werden. Am besten zu jeder Tages- und Uhrzeit, so dass man jede kleinste Marotte dieser Person kennt.
Damit wäre es auch einfacher den Mord als Unfall bzw sogar als Selbstmord aussehen zu lassen.
Man sollte sich selbst ein wasserdichtes Alibi verschaffen (zweite Unmöglichkeit

Eine andere Person kann man schlecht einweihen, da diese einen verraten könnte. Aber man sollte schon während der Tatzeit bei jemandem sein, um nicht in Verdacht zu geraten.
Das erweist sich allerdings als sehr schwierig, es sei denn, man kann den Mord so geschickt planen, dass man nicht selbst anwesend sein muss

Ob es geschickt ist, dass Opfer zu töten, während es sich unter vielen Menschen befindet, weiß ich nicht.
Ich finde, es ist immer besser, es als Selbstmord aussehen zu lassen.
Deswegen würde dann auch eine Vergiftung wegfallen, da man die ja nachweisen kann. Aber ich glaube es gibt ein Gift, dass sich nicht nachweisen lassen kann, weil es sich nach kurzer Zeit von selbst auflöst. Oder ist das jetzt nur Wunschdenken?

Was noch sehr wichtig ist, man sollte die Arbeitsweise der Polizei etc kennen. Dann kann man sie eventuell besser hinters Licht führen.
Nach der Tat sollte man es so geschickt einführen, dass man zufällig auf Geschäftsreise, die kranke Oma besuchen etc. muss. Am besten auch so lange, bis sich die Lage beruhigt hat.
Dann läuft man auch weniger Gefahr, wieder an der Tatort zurückzukehren

Mehr fällt mir im Moment nicht ein.
Ich hoffe Dawson, du planst keinen echten Mord und nutzt diesen Thread nur zur Ideensammlung

salt wound routine hat geschrieben:Habe mir die Frage selbst bereits das eine oder andere Mal gestellt, eben bei "CSI:NY", allerdings hat der Gedanke ausgesprochen etwas Gruselig-Verqueres
Waren wir vor dem 11. September und während der der WM ein Volk von 80 Millionen potenziellen Bundestrainern, nach dem 11. September ein Volk von 80 Millionen Islamexperten, sind wir nun ein Volk von 80 Millionen potenziellen Mördern und Gerichtsmedizinern.Annika hat geschrieben:Schon erschreckend, was die Serie in einem auslöst, denn diesen Gedanken habe ich mir auch schon oft gemacht...

Also, meiner Meinung nach kommt es auf zwei Dinge an: erstens das Alibi muß stimmen (obwohl ich mir einrede bei einem perfekten Mord brauche ich das überhaupt nicht) und zweitens sollte die Leiche nie wieder auftauchen, denn => keine Leiche = keine Beweise.
Letzteres ist in den USA natürlich wesentlich einfacherer als bei uns. Dort kann man das Opfer in den Rocky Mountains entsorgen, den Krokodilen in den Sümpfen Floridas zum Frass vorwerfen oder die meiner Meinung nach beste Lösung, in der Wüste von Arizona oder Nevada irgendwo ein Loch graben.
Ein guter Freund hat ein Jahr in der Nähe von Phoenix gearbeitet und das einzige was auf seinen Reisen nach L.A., Las Vegas oder San Diego zu sehen war waren unzähligen Möglichkeiten Löcher zu graben.
In unseren Landen wäre das beste wohl immer noch die Leiche in einem Waldgebiet zu vergraben -- natürlich in einem Gebiet in einem weiter entfernten Bundesland.
Ein See wäre wohl nicht das richtige, da die meisten Seen zu klein und schnell durchsucht sind und ob man mal eben so am Bodensee ein Boot besorgen und die Leiche dann in der Mitte des Sees loswerden kann ist fraglich.
Erstechen z.B. mit einem Messer oder Eispickel fällt meines Erachtens weg, denn das Ganze kann schnell dreckig werden. Die Chancen das Opfer beim ersten Mal direkt zu töten sind bei der hektik eher gering und jeder weitere Stich erhöht die Chancen auf einen Kampf und damit die Wahrscheinlichkeit DNA zu hinterlassen.
Bei Vergiften sollte es schnell gehen, denn wenn es erst 48 Stunden dauern würde hätte man wohl keine Zeit das Opfer verschwinden zu lassen. Das würde aufgrund des plötzlichen Todes zu Folge haben, daß eine Untersuchung stattfindet, die Vergiftung festgestellt wird und das dann zu einer Morduntersuchung führt.
Natürlich ginge es mit einem Gift was nahezu aussichtslos ist nachgewiesen zu werden wie Schweres Wasser (Deuteriumoxid). Dadurch das es schwerer ist als Wasser (D2O / H2O) verlangsamt es den Blutkreislauf und führt über kurz oder lang dazu, daß das Opfer stirb.
Problem, das Zeug ist schweineteuer und wer arbeitet schon in einem Kernkraftwerk?!
Als Alibi fand ich immer Hitchcock's "Cocktail für eine Leiche" klasse, aber natürlich ohne den James Stewart Charakter.
In dem Film planen zwei Studenten den perfekten Mord, inspiriert durch eine Betrachtung ihres Lehrers über die "Kunst des Mordes". Sie strangulieren einen Klassenkameraden und verstecken die Leiche in einer Truhe in ihrem Apartment, wo sie dann eine Party für seine Familie und Schulfreunde geben, um ihre Überlegenheit zu zeigen, was sich natürlich bitter rächt.
Im realen Leben würde ich dann das Opfer eine Stunde vor der Party einladen, ihn oder sie umbringen, die Leiche an einem sicheren Ort im oder um das Haus zwischenlagern, mögliche Spuren verwischen, dann die Party veanstalten und am nächsten Tag entgültig die Leiche verschwinden lassen.
Squeetchy hat geschrieben:Ich hoffe Dawson, du planst keinen echten Mord und nutzt diesen Thread nur zur Ideensammlung
Gruß
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Na dann, muss das mit in die Liste aufgenommen werden, wenn wir den perfekten Mord planen! Möglichst jemanden umbringen, dessen Mord nicht unbedingt unerwünscht ist, so dass sich nicht so viele Leute zu sehr anstrengen die wahren Hintergründe aufzuklären...furikuri hat geschrieben:Was daran lag, daß genügend Leute kein Interesse daran hatten, daß es aufgeklärt wird ...Annika hat geschrieben:Apropo perfekter Mord: Was ist denn mit dem Mord an John F. Kennedy beispielsweise? Da ist doch bis heute noch nicht 100%ig klar, wie das letztendlich wirklich abgelaufen ist...
Also da hätte man dann schon eigentlich das perfekte Opfer: G. W. Bush. Wer braucht den schon?Annika hat geschrieben:Na dann, muss das mit in die Liste aufgenommen werden, wenn wir den perfekten Mord planen! Möglichst jemanden umbringen, dessen Mord nicht unbedingt unerwünscht ist, so dass sich nicht so viele Leute zu sehr anstrengen die wahren Hintergründe aufzuklären...
Das Dumme ist nur:
Kann mal kurz einer bei den Bushs einheiraten oder in die Nachbarschaft ziehen?Dawson Leery hat geschrieben:2.) Es darf keine zufällige, euch unbekannte Person sein, sondern es muß eine Person aus eurem näheren Umfeld sein; sprich Familienmitglied, Arbeitskollege, Nachbar, beste/r Freund/in, ...

Ich glaube, dass zum perfekten Mord vorallem eins benötigt wird: keinerlei Motiv. Ein motivloser Mord ist schwieriger zu lösen, weil die Polizei dann keinem Raster folgen können (Spuren darf man natürlich auch nicht hinterlassen).
Nur: Wie bleibt man motivlos? Knifflig

Genial, ein Psychopathen-Thread, meint Ihr, wir werden jetzt vom BND observiert?
Vielleicht hätte es dann gar keinen Sinn mehr, sich über einen perfekten Mord hier auszulassen, weil sowieso schon alle Medien und Politiker Ausschau nach solchen Einträgen im Internet suchen und wenn die Dorfpolizei morgen eine mich ständig nervende Person (ich kann euch sagen, davon gibt es viele) tot auffinden würde, wüssten sie schon gleich, wer es war... ?
Aber es ist trotzdem eine interessante Frage. Nachdem ich "Thomas Crown ist nicht zu fassen" gesehen habe, wollte ich unbedingt mal ein Museum ausrauben (dieser Gedanke spukt mir manchmal immer noch durch den Kopf) und nach Archie und Harry, wahlweise auch Ocean's Eleven (twelve war blöd) konnte ich es kaum abwarten, in eine Bank oder ein Casino einzusteigen, aber einen Mord?
Ich weiß nicht, auf jeden Fall würde ich die Person vergiften, und dann vielleicht selbst auch etwas von dem Gift in so geringer Dosis zu mir nehmen, so dass ich weiß, dass mir nichts passiert, aber niemand auf die Idee käme, die Person, mit der ich einen Cocktail oder was auch immer getrunken habe, wäre mein Opfer gewesen, denn ich könnte ja immer sagen, dass ich selbst auch eines sei. Oder ich würde sie dann irgendwo hunderte Kilometer von hier entfernt verbrennen und die Asche ins Meer streuen, zusammen mit den Sachen, die ich in der Mordnacht getragen habe, dass wäre dann ein unglücklicher Fall von ewig vermisst bleiben. Man könnte sonst etwas denken, weshalb die Person wie vom Erdboden verschluckt ist. Vielleicht tatsächlich ein Mord, oder sie ist aus freien Stücken abgehauen, eine Verschleppung von irgendwelchen kriminellen Zuhältern aus Osteuropa, man wird sie lange suchen, aber leider nie finden. Ob das auch für mich gelten würde?
Ich glaube, den perfekten Mord kann es nur in einem Staat geben, in dem das Morden kein Verbrechen ist.
Aber so ein Museum/Casino, das wäre nicht schlecht.
Vielleicht hätte es dann gar keinen Sinn mehr, sich über einen perfekten Mord hier auszulassen, weil sowieso schon alle Medien und Politiker Ausschau nach solchen Einträgen im Internet suchen und wenn die Dorfpolizei morgen eine mich ständig nervende Person (ich kann euch sagen, davon gibt es viele) tot auffinden würde, wüssten sie schon gleich, wer es war... ?
Aber es ist trotzdem eine interessante Frage. Nachdem ich "Thomas Crown ist nicht zu fassen" gesehen habe, wollte ich unbedingt mal ein Museum ausrauben (dieser Gedanke spukt mir manchmal immer noch durch den Kopf) und nach Archie und Harry, wahlweise auch Ocean's Eleven (twelve war blöd) konnte ich es kaum abwarten, in eine Bank oder ein Casino einzusteigen, aber einen Mord?
Ich weiß nicht, auf jeden Fall würde ich die Person vergiften, und dann vielleicht selbst auch etwas von dem Gift in so geringer Dosis zu mir nehmen, so dass ich weiß, dass mir nichts passiert, aber niemand auf die Idee käme, die Person, mit der ich einen Cocktail oder was auch immer getrunken habe, wäre mein Opfer gewesen, denn ich könnte ja immer sagen, dass ich selbst auch eines sei. Oder ich würde sie dann irgendwo hunderte Kilometer von hier entfernt verbrennen und die Asche ins Meer streuen, zusammen mit den Sachen, die ich in der Mordnacht getragen habe, dass wäre dann ein unglücklicher Fall von ewig vermisst bleiben. Man könnte sonst etwas denken, weshalb die Person wie vom Erdboden verschluckt ist. Vielleicht tatsächlich ein Mord, oder sie ist aus freien Stücken abgehauen, eine Verschleppung von irgendwelchen kriminellen Zuhältern aus Osteuropa, man wird sie lange suchen, aber leider nie finden. Ob das auch für mich gelten würde?
Ich glaube, den perfekten Mord kann es nur in einem Staat geben, in dem das Morden kein Verbrechen ist.
Aber so ein Museum/Casino, das wäre nicht schlecht.

"Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen."
Marie Curie
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Duh! Natürlich würde ein wirklich perfekter Mord beinhalten, daß man sich darüber vorher nirgends ausgelassen hat ...Blondchen hat geschrieben:Vielleicht hätte es dann gar keinen Sinn mehr, sich über einen perfekten Mord hier auszulassen, weil sowieso schon alle Medien und Politiker Ausschau nach solchen Einträgen im Internet suchen

Zuletzt geändert von furikuri am 14.12.2006, 18:07, insgesamt 1-mal geändert.
Verdammt, also können wir uns schonmal nicht mehr unseren Blutgelüsten hingeben.furikuri hat geschrieben:Duh! Natürlich würde ein wirklich perfekter Mord beinhalten, daß man sich darüber vorher nirgends darüber ausgelassen hat ...Blondchen hat geschrieben:Vielleicht hätte es dann gar keinen Sinn mehr, sich über einen perfekten Mord hier auszulassen, weil sowieso schon alle Medien und Politiker Ausschau nach solchen Einträgen im Internet suchen

So ein Mist, und dabei hatte ich gerade angefangen, mir ernsthaft über dieses Thema Gedanken zu machen...evenstar hat geschrieben:Verdammt, also können wir uns schonmal nicht mehr unseren Blutgelüsten hingeben. Ironie
"Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen."
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Ihr seid total krank ... ich will auch mitmachen!
Der perfekte Mord, sofern es den überhaupt gibt, ist einer, bei dem weder die Leiche, noch die Tatwaffe gefunden werden und es sollte auch kein Tatort erkennbar sein. Es ist zwar makaber, aber man könnte es so machen: man lockt sein Opfer an eine abgelegene Stelle, z.B. in einen Wald, erschießt ihn oder sie mit einer Waffe, die einen Schalldämpfer hat, verbrennt die Leiche komplett, verstreut die Asche im Wasser und schafft die Waffe soweit weg wie möglich, z.B. könnte man heimlich in irgendeinen Ort fahren, wo man vorher noch nie war und der keinen Bezug zu einem hat, und dort die Waffe in irgendein Gewässer versenken oder in einem Wald vergraben.

Der perfekte Mord, sofern es den überhaupt gibt, ist einer, bei dem weder die Leiche, noch die Tatwaffe gefunden werden und es sollte auch kein Tatort erkennbar sein. Es ist zwar makaber, aber man könnte es so machen: man lockt sein Opfer an eine abgelegene Stelle, z.B. in einen Wald, erschießt ihn oder sie mit einer Waffe, die einen Schalldämpfer hat, verbrennt die Leiche komplett, verstreut die Asche im Wasser und schafft die Waffe soweit weg wie möglich, z.B. könnte man heimlich in irgendeinen Ort fahren, wo man vorher noch nie war und der keinen Bezug zu einem hat, und dort die Waffe in irgendein Gewässer versenken oder in einem Wald vergraben.
Aber wenn du jemanden erschießt, Blutet er wahrscheinlich und hinterlässt Spuren => also ist der Tatort schon zu erkennen! Und dann brauchst du immer noch ein Alibi, weil irgendjemand wissen könnte, dass du mit dem Opfer zusammen warst!Maret hat geschrieben: Der perfekte Mord, sofern es den überhaupt gibt, ist einer, bei dem weder die Leiche, noch die Tatwaffe gefunden werden und es sollte auch kein Tatort erkennbar sein. Es ist zwar makaber, aber man könnte es so machen: man lockt sein Opfer an eine abgelegene Stelle, z.B. in einen Wald, erschießt ihn oder sie mit einer Waffe
Ich glaub den perfekten Mord gibts einfach nicht...Gott sei dank eigentlich!