Inception, 2010
Re: Inception, 2010
Genialer Film. Kunst. So etwas kanns nur im Kino geben!
Nicht so verwirrend wie angenommen, aber man musste schon die ganze Zeit konzentriert hören und schauen. Später im Schnee war es mir ne Zeit lang nicht mehr fesselnd genug, aber das Ende hat das dann wieder glattgebügelt. Hatte auch mehr Effekte wie auf den Postern erwartet - aber die brauchte es letztlich auch nicht... Gestern mochte ich die "Er hat es aus dem Limbus geschafft udn es ist alles real, der Kreisel wird fallen"-Theorie, heute mehr die "Der ganze Film ist Traum"-Theorie...
Nicht so verwirrend wie angenommen, aber man musste schon die ganze Zeit konzentriert hören und schauen. Später im Schnee war es mir ne Zeit lang nicht mehr fesselnd genug, aber das Ende hat das dann wieder glattgebügelt. Hatte auch mehr Effekte wie auf den Postern erwartet - aber die brauchte es letztlich auch nicht... Gestern mochte ich die "Er hat es aus dem Limbus geschafft udn es ist alles real, der Kreisel wird fallen"-Theorie, heute mehr die "Der ganze Film ist Traum"-Theorie...


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„One day at a time“
- nameless89
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Re: Inception, 2010
Ja ein wirklich, vorallem auch visuell, beeindruckender Film, der 150 Minuten mitreißt,fesselt, einen zum mitdenken animiert und einen unglaublichen Sog entwickelt, sodass der Film fast keine Längen hat.Genialer Film. Kunst. So etwas kanns nur im Kino geben!
Jeddoch ist der Fikm für mich kein perfektes Meisterwerk, dafür waren mir die Charaktere einfach zu farblos und entwickelten (bis auf Leos und ein wenig Ellens Charakter) kein Eigenleben, keine Tiefe, wurden nur auf ihre Funktionalität bei der Interception reduziert, was ich schade fand, da dadurch auch ein wenig der emotionale Kern des Films fehlt.
Ich bin übrigens Anhänger der, Ellen Page führt eine Inception bei Leo durch und diese gelingt- Theorie, wobei ich dafür den Film auch noch öfter sehen muss.
Insgesamt ein wahrlich starker, fesselender, beeindruckender für das Medium Kino geschaffener Film, der aber doch seine Schwächen hat, diese aber auf einem sehr hohen Niveau.
Re: Inception, 2010
Fand den Film auch genial! Würd so gerne noch ein oder gleich zwei Mal reingehen, wenns nur nicht so teuer wär.
Am Ende haben alle, die an uns vorbei gingen, darüber spekuliert, ob das Teil denn nun umgekippt sei, oder nicht. Spannendes Ende. Weiß jemand, ob es ne Fortsetzung geben soll?
Die Besetzung war übrigens fantastisch!!

Am Ende haben alle, die an uns vorbei gingen, darüber spekuliert, ob das Teil denn nun umgekippt sei, oder nicht. Spannendes Ende. Weiß jemand, ob es ne Fortsetzung geben soll?
Die Besetzung war übrigens fantastisch!!

Re: Inception, 2010
Verstehe nicht so ganz wie ihr das annehmen könnt. Hab mir zwar auch direkt am Anfang aber auch zwischendurch das Naheliegendste überlegt: "Bäh, ist am Ende ja eh alles nur ein Traum" aber dafür müsste doch die gesammte Geschichte auch aus Cobbs Blickwinkel erzählt worden sein. Find ich ein bisschen unsinnig den "unechten" Traumwesen von Cobb eine eigenen Perspektive zu geben...Schnupfen hat geschrieben:... heute mehr die "Der ganze Film ist Traum"-Theorie...
Das einzige, was Raum für Spekulationen lässt, ist ob er es mit dem Japaner geschafft hat, wieder aufzuwachen...

Re: Inception, 2010
Endlich mal wieder ein rundum gelungener Film
Super Bilder, interessante, spannende Story, die mich die ganze Zeit über gefesselt hat.
Überzeugende Darsteller, einfühlsame Geschichten, guter Sound, Hans-Zimmer-Musik (ein genialer Mensch!), coole Technik - eben einfach alles, was man braucht.
Und das Ende ist endgenial!
10/10

Super Bilder, interessante, spannende Story, die mich die ganze Zeit über gefesselt hat.
Überzeugende Darsteller, einfühlsame Geschichten, guter Sound, Hans-Zimmer-Musik (ein genialer Mensch!), coole Technik - eben einfach alles, was man braucht.
Und das Ende ist endgenial!
10/10
Re: Inception, 2010
Alles andere als ein offenes Ende hätte mich mehr als geärgert. Der ganze Film ist wie ein Traum und nur so hat man die Erlaubnis ihn auch für sich selbst zu Ende zu träumen als alles vorgesetzt zu bekommen. Und das Ende ist ja nun wirklich so gehalten, dass jeder Argumente für sich findet, dennHollyTS hat geschrieben:Naja. Mann konnte jetzt nicht sagen, ob er es geschafft hat aufzuwachen oder vielleicht doch eine Ebene tiefer gefallen ist. Offenen Enden sind generell nicht mein Fall.
Was hättest Du denn da noch gebraucht? Noch mehr Handlungsstränge, Informationen etc. hätten doch nun wahrlich den Rahmen gesprengt.nameless89 hat geschrieben:dafür waren mir die Charaktere einfach zu farblos und entwickelten (bis auf Leos und ein wenig Ellens Charakter) kein Eigenleben, keine Tiefe, wurden nur auf ihre Funktionalität bei der Interception reduziert, was ich schade fand, da dadurch auch ein wenig der emotionale Kern des Films fehlt
Aber habt Ihr Euch auch an folgendem gestoßen?
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Re: Inception, 2010
Für mich als Nolan Fan der ersten Stunde hatte mich ja schon eine Ewigkeit auf den Film gefreut. 9/10
Ich fand ihn klasse. Die Inszenierung war grandios und besonders visuell hat man bei dem Paristeil bei mir groß punkten können. Charaktere fand ich intressant und sehr gut bis mittelmässig. Cast erstklassig zusammengestellt und top besetzt.
Die Idee vom Film hat mir schon ganz gefallen und ich ja schon froh, dass man mal etwas kreativer wird als der ständige Einheitsbrei in den Kinos und die 150. Comic-Vermilfmung bzw. der Rest eh nur aus Fortsetzungen und Remakes besteht.
Ich fand ihn klasse. Die Inszenierung war grandios und besonders visuell hat man bei dem Paristeil bei mir groß punkten können. Charaktere fand ich intressant und sehr gut bis mittelmässig. Cast erstklassig zusammengestellt und top besetzt.
Die Idee vom Film hat mir schon ganz gefallen und ich ja schon froh, dass man mal etwas kreativer wird als der ständige Einheitsbrei in den Kinos und die 150. Comic-Vermilfmung bzw. der Rest eh nur aus Fortsetzungen und Remakes besteht.


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Re: Inception, 2010
Sir Michael Caine über das Ende des Films: Er verrät die Lösung, also "Spoiler" Gefahr für diejenigen, die es nicht wissen wollen 

Quelle: THR
"There's a crack in everything. That's how the light gets in."
Re: Inception, 2010
@manila: Nur weil Michael Caine das so interpretiert...er spekuliert ja genauso wie alle anderen. Im Drehbuch steht das denke ich nicht. Caines Aussage kann man jedenfalls nicht ohne zu hinterfragen für bare Münze nehmen oder? Man bräuchte schon ne offizielle Quelle, die seine Aussage bestätigt...und überhaupt wäre ja der Witz weg, wenn es eine einzige Wahrheit gäbe finde ich
Ach ja, der Film hat mir übrigens SUPER gefallen! Werde ihn mir bald wieder anschauen~~Ich würde in knalliger Unterwäsche durch die Straßen rennen, wenn ich dafür noch so einen großartigen Film in nächster Zeit zu Gesicht kriegen dürfte

Ach ja, der Film hat mir übrigens SUPER gefallen! Werde ihn mir bald wieder anschauen~~Ich würde in knalliger Unterwäsche durch die Straßen rennen, wenn ich dafür noch so einen großartigen Film in nächster Zeit zu Gesicht kriegen dürfte

Zuletzt geändert von BlackMage am 08.11.2010, 09:21, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Inception, 2010
Würde ich auch so sehen. So lange es keine Aussage seitens Christopher Nolan gibt, können alle nur über den Ausgang spekulieren.
Re: Inception, 2010
Und Nolan wird wohl niemals so "blöd" sein, den Ausgang zu verraten... Das ist doch das Tolle an diesem Film! Man kann danach so schön spekulieren.Dazor hat geschrieben:Würde ich auch so sehen. So lange es keine Aussage seitens Christopher Nolan gibt, können alle nur über den Ausgang spekulieren.

Re: Inception, 2010
Die ganz eigene "South Park"-Herangehensweise an "Inception" gibt es übrigens hier, in der aktuellen Episode "Insheeption".
Just because an idea is overly convoluted and complex, doesn't make it cool.
Re: Inception, 2010
Das ist mein Film 2010!
Originelle Handlung, atemberaubende Effekte und klasse Schauspieler. Inception fesselt den Zuschauer iede einzelne Minute. Und die Tatsache, dass die Story einwenig Mitdenken erfordert, macht diesen Film für mich noch interessanter!
Originelle Handlung, atemberaubende Effekte und klasse Schauspieler. Inception fesselt den Zuschauer iede einzelne Minute. Und die Tatsache, dass die Story einwenig Mitdenken erfordert, macht diesen Film für mich noch interessanter!
- philomina
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Re: Inception, 2010
Habe den Film gerade zum ersten Mal gesehen und finde ihn sehr gut. Das Ende verstehe ich als absolut offen, keine der hier bisher genannten Erklärungen (Michael Caines Threorie; die Tatsache, dass man die Gesichter der Kinder sieht...) für die eine oder andere Variante überzeugen mich genug, um eine der Möglichkeiten auszuschließen.
Ich fand es auch nicht schwierig, dem Film zu folgen, so wie es mir erzählt worden war. Allerdings fand ich den Film zu lang. Ich hätte gut und gerne auf 20 Minuten Ballerei verzichten können. Der Druck auf die Charaktere war eh spürbar bzw. hätte vielleicht durch andere Dinge erhöht werden können, zB. vorzeitiges Aufwachen einer einzelnen Person, oder so.
"Aviator" war der letzte Film mit Leonardo, den ich gesehen habe, und ich fand's ein wenig schwer, mich an ihn in noch erwachsenerer Gestalt zu gewöhnen, ging dann aber nach einer Weile ganz gut.
Der Moment mit seiner Frau "Ich muss dich loslassen..." erinnerte mich dann allerdings schwer an "Titanic"!
Insgesamt fand ich, die Idee erinnerte an "Flatliners". Da ging man zwar nicht in Träume, sondern in den klinischen Tod, aber ansonsten gab es einige Parallelen.
Ich fand es auch nicht schwierig, dem Film zu folgen, so wie es mir erzählt worden war. Allerdings fand ich den Film zu lang. Ich hätte gut und gerne auf 20 Minuten Ballerei verzichten können. Der Druck auf die Charaktere war eh spürbar bzw. hätte vielleicht durch andere Dinge erhöht werden können, zB. vorzeitiges Aufwachen einer einzelnen Person, oder so.
"Aviator" war der letzte Film mit Leonardo, den ich gesehen habe, und ich fand's ein wenig schwer, mich an ihn in noch erwachsenerer Gestalt zu gewöhnen, ging dann aber nach einer Weile ganz gut.
Der Moment mit seiner Frau "Ich muss dich loslassen..." erinnerte mich dann allerdings schwer an "Titanic"!
Insgesamt fand ich, die Idee erinnerte an "Flatliners". Da ging man zwar nicht in Träume, sondern in den klinischen Tod, aber ansonsten gab es einige Parallelen.
Re: Inception, 2010
also ich habe mir den Film jetzt bereits zum zweiten Mal angesehen, 1. Mal auf Deutsch 2. Mal auf Englisch ....
ich muss sagen, mich faziniert die Idee dieses Films immer noch - grandios umgesetzt!! auf jeden Fall gibt er viel Raum für Spekulation.
beim ersten Sehen war ich mir nicht sicher wie ich das Ende des Films interpretieren soll - aber nachdem ich den Film das zweite Mal gesehen hab, bin ich mir ziemlich sicher, dass nachdem er den Kreisel dreht für Ihn ganz persönlich seinen eigenen Traum lebt (aber natürlich in der Realität).
Da er den Auftag ausgeführt hat, darf er ja wieder zurück zu seiner Familie und endlich die Gesichter der Kinder sehen.... denke das drehen des Kreisels war die Symbolik dafür, dass er einen neuen Abschnitt in seinem Leben beginnt.
Für mich absolut kein offenes Ende, da keine Fragen unbeantwortet bleiben.
ich muss sagen, mich faziniert die Idee dieses Films immer noch - grandios umgesetzt!! auf jeden Fall gibt er viel Raum für Spekulation.
beim ersten Sehen war ich mir nicht sicher wie ich das Ende des Films interpretieren soll - aber nachdem ich den Film das zweite Mal gesehen hab, bin ich mir ziemlich sicher, dass nachdem er den Kreisel dreht für Ihn ganz persönlich seinen eigenen Traum lebt (aber natürlich in der Realität).
Da er den Auftag ausgeführt hat, darf er ja wieder zurück zu seiner Familie und endlich die Gesichter der Kinder sehen.... denke das drehen des Kreisels war die Symbolik dafür, dass er einen neuen Abschnitt in seinem Leben beginnt.
Für mich absolut kein offenes Ende, da keine Fragen unbeantwortet bleiben.