Buchverfilmungen
Bingo.Manuel hat geschrieben:Also... vielleicht kriege ich da ja gerade was durcheinander oder verstehe was nicht, aber das kriege ich irgendwie nicht zusammen...Sandra hat geschrieben: Ich bin eigentlich nicht unbedingt die größte Leseratte, aber da wir dieses Thema in einem Literaturwiss.-Seminar hatten
Du studierst auch Literaturwissenschaften und liest nicht viel??? Sorry, stehe gerade etwas auf dem schlauch...


Nachdem mir gerade mein langer Post zu diesem Thema mit vielen Buchbeispielen verloren gegangen ist, da ich mich automatisch ausgeloggt habe
, schreibe ich jetzt nur allgemein etwas.
Ich finde meistens die Bücher besser (auch wenn der Film mir ebenfalls gefällt), da sie die Möglichkeit haben Charaktere und Ereignisse ausführlicher darzustellen.
Bei Filmen gefallen mir z.B. Landschaften, Kostüme, Orte, Atmosphäre usw. (natürlich nur, wenn gut gemacht), während ich z.B. Landschaftsbeschreibungen in Büchern eher langweilig finde.
Wenn ich das Buch zuerst gelesen habe, kommt es darauf an, wie gern ich es mag. Bei meinen Lieblingsbüchern bin ich was Änderungen und Auslassungen betrifft kritischer. Außerdem dürfen die Schauspieler mir nicht unpassend oder unsympatisch erscheinen, aber andererseits würde ich dann wohl den Film auch ohne Buch nicht mögen.
Wenn ich den Film vorher gesehen habe, finde ich das Buch meistens als Ergänzung auch gut oder besser, es sei denn ich mochte den Film sehr gerne und die Geschichte wurde vom Buch stark verändert. Der Film hindert mich nicht daran, mir im Buch noch eigene Vorstellungen zu machen, lediglich das Aussehen der Charaktere steht dann eben für mich fest.
Zu den am meisten genannten Beispielen:
Harry Potter: Bücher vor Film gelesen, kannte aber, glaube ich, beim 2. Buch schon Fotos der Schauspieler. Fand beides gut, manche Charaktere im Buch besser, andere im Film. Insgesamt Bücher etwas besser.
Die Herr der Ringe Bücher habe ich lange vor den Filmen gelesen und fand sie gut, sie gehörten aber nie zu meinen Lieblingsbüchern. Die Filme fand ich vor allem wegen der Schauspieler, Landschaften usw. gut.

Ich finde meistens die Bücher besser (auch wenn der Film mir ebenfalls gefällt), da sie die Möglichkeit haben Charaktere und Ereignisse ausführlicher darzustellen.
Bei Filmen gefallen mir z.B. Landschaften, Kostüme, Orte, Atmosphäre usw. (natürlich nur, wenn gut gemacht), während ich z.B. Landschaftsbeschreibungen in Büchern eher langweilig finde.
Wenn ich das Buch zuerst gelesen habe, kommt es darauf an, wie gern ich es mag. Bei meinen Lieblingsbüchern bin ich was Änderungen und Auslassungen betrifft kritischer. Außerdem dürfen die Schauspieler mir nicht unpassend oder unsympatisch erscheinen, aber andererseits würde ich dann wohl den Film auch ohne Buch nicht mögen.
Wenn ich den Film vorher gesehen habe, finde ich das Buch meistens als Ergänzung auch gut oder besser, es sei denn ich mochte den Film sehr gerne und die Geschichte wurde vom Buch stark verändert. Der Film hindert mich nicht daran, mir im Buch noch eigene Vorstellungen zu machen, lediglich das Aussehen der Charaktere steht dann eben für mich fest.
Zu den am meisten genannten Beispielen:
Harry Potter: Bücher vor Film gelesen, kannte aber, glaube ich, beim 2. Buch schon Fotos der Schauspieler. Fand beides gut, manche Charaktere im Buch besser, andere im Film. Insgesamt Bücher etwas besser.
Die Herr der Ringe Bücher habe ich lange vor den Filmen gelesen und fand sie gut, sie gehörten aber nie zu meinen Lieblingsbüchern. Die Filme fand ich vor allem wegen der Schauspieler, Landschaften usw. gut.
mir fallen zu dem thema die agatha christie verfilmungen ein, und von denen gibt es ja nicht gerade wenig.
bis jetzt haben mir alle filme gefallen und ich liebe die bücher. aber letzteres bevorzuge ich doch... man kann sich einfach alles 'selber' vorstellen.
kurz zu nicolas sparks. ich hab mir schon vor längerem vorgenommen den film 'message in a bottle' anzusehen, da ich vom buch total entäuscht war. für mich war das ein seichtes geplätschere mit viel schmalz.
die Bridget Jones Bücher bzw. das erste Buch habe ich erst nach dem Film gelesen und es gefällt mir noch einen kleinen Tick besser, jetzt im nachhinein. Anfangs war ich natürlich total auf den Film fixiert und dachte das Buch wär genauso, aber da hat alles noch ein bißchen mehr Charme weil soviele Details drinnen stecken, die im Film natürlich keinen Platz mehr hatten.
bis jetzt haben mir alle filme gefallen und ich liebe die bücher. aber letzteres bevorzuge ich doch... man kann sich einfach alles 'selber' vorstellen.
kurz zu nicolas sparks. ich hab mir schon vor längerem vorgenommen den film 'message in a bottle' anzusehen, da ich vom buch total entäuscht war. für mich war das ein seichtes geplätschere mit viel schmalz.
die Bridget Jones Bücher bzw. das erste Buch habe ich erst nach dem Film gelesen und es gefällt mir noch einen kleinen Tick besser, jetzt im nachhinein. Anfangs war ich natürlich total auf den Film fixiert und dachte das Buch wär genauso, aber da hat alles noch ein bißchen mehr Charme weil soviele Details drinnen stecken, die im Film natürlich keinen Platz mehr hatten.
Wobei man ja immer unterscheiden sollte zwischen Bücher zu Filmen und Buchverfilmungen.AnschdaPaul hat geschrieben: Bei Mexican habe ich auch das buch dazu gelesen und das buch war auch schlechter als der Film,...
Bücher zu Filmen sind meistens total mies, da sie ja erst nach dem Film erscheinen. ( Habe noch Zurück in die Zukunft Bücher im Keller. *g* Fand das dasmals halt total cool

Spontan fällt mir natürlich auch HdR ein. Habe es auch erst beim zweiten Anlauf geschafft es durchzulesen. Der Anfang zieht sich wirklich. Aber ich hatte ja die Kinofilme zum Anreiz. Wollte die Bücher unbedingt vorher lesen. Da fand ich die Verfilmung eigentlich total klasse. Vieles war echt so wie ich es mir vorgestellt hatte.
Aber das ist ja eher selten der Fall.
Als Negativbeispiel würde ich Message in a bottle nennen. Die Verfilmung war meiner Meinung nach total daneben. Es ist aber wahrscheinlich auch sehr schwer Nicholas Sparks Bücher zu verfilmen. Der Mann vermittelt die Gefühle einfach total genial. Das umzusetzten ist halt nicht so einfach.
Ansonsten fand ich Trainspotting geil. Film & Buch
Buchverfilmungen die Zweite
Tagchen.
Habe lange überlegt, ob ich in "Film" oder "Literatur" poste, aber ich denke, da dieses Thema dann letztendlich doch auf Film hinausläuft, dass es hier besser aufgehoben ist
- notfalls muss es eben noch verschoben werden...
Habe nichts gefunden und hoffe so, dass es das Thema noch nicht gab - bisher wurde nur über die verwirklichten Buchverfilmungen gesprochen.
Mich würde es jetzt interessieren, welches Buch ihr verfilmt haben wollt - oder welches Buch euch vielleicht dafür sogar zu schade ist. Vielleicht wisst ihr ja auch von Büchern, die noch verfilmt werden sollen - aber Hauptthema sollten eure "Verfilmungswünsche" sein
Habe lange überlegt, ob ich in "Film" oder "Literatur" poste, aber ich denke, da dieses Thema dann letztendlich doch auf Film hinausläuft, dass es hier besser aufgehoben ist

Habe nichts gefunden und hoffe so, dass es das Thema noch nicht gab - bisher wurde nur über die verwirklichten Buchverfilmungen gesprochen.
Mich würde es jetzt interessieren, welches Buch ihr verfilmt haben wollt - oder welches Buch euch vielleicht dafür sogar zu schade ist. Vielleicht wisst ihr ja auch von Büchern, die noch verfilmt werden sollen - aber Hauptthema sollten eure "Verfilmungswünsche" sein

Ich bin auch der Meinung, dass bestimmte Bücher auf gar keinen Fall verfilmt werden sollten. Die Enttäuschung hinterher kann viel zu groß sein. Da wird mal hier was verändert, dort lässt man eine wichtige Passagen weg und, und, und... (Mein grausames Beispiel - Charlotte Link - lese ich persönlich sehr gerne - und "Das Haus der Schwestern" - wurde total verschandelt durch eine billige und schlechte ZDF-Produktion.) 

Uh ja die Deutschen würde ich an keines meiner Bücher ranlassen
Besonders nicht das Fernsehen.
Ich denke es gibt auch Bücher, die als Film total langweilig wären - obwohl sie als Buch spannend/"spannend" sind...
Es kommt sicher auf die Qualität des Buches an. Habe da unter meinen Favoriten auch ein paar, wo ich denke dass da sicher keine große Schreiber-Kunst dahinter steckt - sowas könnte man auch leichter verfilmen

Ich denke es gibt auch Bücher, die als Film total langweilig wären - obwohl sie als Buch spannend/"spannend" sind...
Es kommt sicher auf die Qualität des Buches an. Habe da unter meinen Favoriten auch ein paar, wo ich denke dass da sicher keine große Schreiber-Kunst dahinter steckt - sowas könnte man auch leichter verfilmen
- manila
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Zur Zeit sind Buchverfilmungen (genau wie Comicverfilmungen, ich sage nur X-Men, Elektra, Daredevil, Batman Begins, Superman Returns, Fantastic Four, Hellboy, Hulk, Wonder Woman...
) wieder sehr in.
Es gibt Buchverfilmungen, die sind genial - dazu zählt für mich Lord of the Rings. Schlichtweg toll wie hier ein drei Schmöker umfassendes Werk so wunderbar inszeniert wurde. Harry Potter hat hier leider weniger Glück gehabt: Die Bücher finde ich gut, aber die ersten beiden Verfilmungen halte ich für katastrophal. Der dritte Teil geht noch, ich hoffe jetzt auf einen guten vierten Teil. Dann wären da noch alte Verfilmungen, wie Homo Faber - absolut nicht mein Geschmack, aber betrachtet man das ebenso bekloppte Buch, dann ist es wenigstens gut inszeniert.
Ich denke, Buchverfilmungen haben es schwer - es ist immerhin die Vision eines einzigen (nämlich dem Regisseur) von einem Buch. Da kann man es nicht jedem recht machen.

Es gibt Buchverfilmungen, die sind genial - dazu zählt für mich Lord of the Rings. Schlichtweg toll wie hier ein drei Schmöker umfassendes Werk so wunderbar inszeniert wurde. Harry Potter hat hier leider weniger Glück gehabt: Die Bücher finde ich gut, aber die ersten beiden Verfilmungen halte ich für katastrophal. Der dritte Teil geht noch, ich hoffe jetzt auf einen guten vierten Teil. Dann wären da noch alte Verfilmungen, wie Homo Faber - absolut nicht mein Geschmack, aber betrachtet man das ebenso bekloppte Buch, dann ist es wenigstens gut inszeniert.
Ich denke, Buchverfilmungen haben es schwer - es ist immerhin die Vision eines einzigen (nämlich dem Regisseur) von einem Buch. Da kann man es nicht jedem recht machen.
"There's a crack in everything. That's how the light gets in."
Perfekt ausgedrückt. Meine Mutter hat mir mal erzählt, wie enttäuscht sie war, als sie das erste mal Die unendliche Geschichte gesehen hat - der Drache sah in ihren Vorstellungen total anders aus. Sowas würd mich auch hart treffen - besonders bei einem Buch, was einem so "nah" geht.manila hat geschrieben:Ich denke, Buchverfilmungen haben es schwer - es ist immerhin die Vision eines einzigen (nämlich dem Regisseur) von einem Buch. Da kann man es nicht jedem recht machen.
Bei Harry Potter finde ich besonders Harry, Ron und Hermine gut gewählt -"Genau so" habe ich sie mir vorgestellt

ich finde die jane austen-bbc-verfilmungen von "pride and prejudice" mit jennifer ehle und colin firth ziemlich gelungen, auch wenn in der deutschen fassung wieder mal wichtige szenen einfach rausgeschnitten worden sind.
die dialoge sind teilweise wirklich wörtlich übernommen worden und die schauspieler sind fantastisch.
im allgemeinen lese ich aber die bücher wirklich lieber, als das ich sie mir anschaue, wenn ich sehe, welche wichtigen passagen oft umgeändert oder rausgelassen werden.
die dialoge sind teilweise wirklich wörtlich übernommen worden und die schauspieler sind fantastisch.
im allgemeinen lese ich aber die bücher wirklich lieber, als das ich sie mir anschaue, wenn ich sehe, welche wichtigen passagen oft umgeändert oder rausgelassen werden.
Time flies like an arrow; fruit flies like a banana. - Groucho Marx
Ich liebe das Buch "Das Parfum" von Patrik Süßkind.
Soweit ich weiß wird es jetzt verfilmt. Ich bin schon sehr gespannt, denn das Buch ist genial.
Ich hoffe nur, daß ich nicht allzusehr enttäuscht werde, denn meist sind die Verfilmungen immer schlechter als das Buch, da man sich ja während des Lesens immer seine eigene Welt aufbaut
manchmal wäre es echt besser das Buch erst nach dem Film zu lesen
lg nickerl
Soweit ich weiß wird es jetzt verfilmt. Ich bin schon sehr gespannt, denn das Buch ist genial.
Ich hoffe nur, daß ich nicht allzusehr enttäuscht werde, denn meist sind die Verfilmungen immer schlechter als das Buch, da man sich ja während des Lesens immer seine eigene Welt aufbaut

manchmal wäre es echt besser das Buch erst nach dem Film zu lesen

lg nickerl
Das Parfum soll ein gutes Buch sein - aber meiner Meinung nach ist die Story nicht sonderlich realistisch ?!? 
Ich bin gegen eine Verfilmung von Eragon - außer ich darf mich um die Besetzung kümmern und Co-Regie führen
Ach ja, hat hier einer Abby Lynn gelesen? Wenn man da ordentlich rangeht könnte das sicher was werden!

Ich bin gegen eine Verfilmung von Eragon - außer ich darf mich um die Besetzung kümmern und Co-Regie führen

Ach ja, hat hier einer Abby Lynn gelesen? Wenn man da ordentlich rangeht könnte das sicher was werden!
- BrightBlueEyes
- Beiträge: 4538
- Registriert: 14.02.2005, 20:37
- Wohnort: Dortmund
Das Buch "Stolz und Vorurteil" von Jane Austen ("Pride and Prejudice") wurde 2005 auch in Großbritannien neuverfilmtsissi hat geschrieben:ich finde die jane austen-bbc-verfilmungen von "pride and prejudice" mit jennifer ehle und colin firth ziemlich gelungen, auch wenn in der deutschen fassung wieder mal wichtige szenen einfach rausgeschnitten worden sind.
die dialoge sind teilweise wirklich wörtlich übernommen worden und die schauspieler sind fantastisch.
im allgemeinen lese ich aber die bücher wirklich lieber, als das ich sie mir anschaue, wenn ich sehe, welche wichtigen passagen oft umgeändert oder rausgelassen werden.
Ich habe zuerst den Trailer für den Film gesehen und mir daraufhin das Buch gekauft und wenn der Film im November rauskommt, werde ich ihn mir dann anschauen und sehen was mir besser gefällt, aber es ist sicher meist so, dass die Bücher besser sind, da sie dem Leser einfach mehr Phantasie überlassen und die Geschichte nicht in 100min erzählt wird.
Originaltitel: Pride and Prejudice
Status: abgedreht
Drama, Lovestory
Großbritannien 2005
$28 Mio. Budget
Regie: Joe Wright
Drehbuch: Lee Hall, Deborah Moggach
Buch: Jane Austen
mit Keira Knightley, Matthew Macfadyen, Brenda Blethyn, Donald Sutherland, Tom Hollander, mehr...
England im 19. Jahrhundert. "Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, daß ein Junggeselle im Besitz eines schönen Vermögens nichts Dringenderes braucht, als eine Frau!" Das denken sich auch die fünf Bennet-Töchter Jane, Elizabeth, Mary, Kitty und Lydia. Sie müssen reich heiraten, andernfalls ist das Familienerbe in Gefahr. Jane, die älteste Schwester verliebt sich auch prompt in den wohlhabenden Mr. Bingley. Während die stolze Elizabeth nichts als Verachtung für dessen ebenfalls reichen sowie besten Freund Mr. Darcy empfindet. Zu arrogant und voller Vorurteile tritt er dem Mittelstand gegenüber. Klarer Fall für Elizabeth: Heirat ausgeschlossen! Dann lieber den charmanten Mr. Wickham, einem erklärten Widersacher von Mr. Darcy. Doch ist der wirklich so aufrichtig, wie er vorgibt? Und vielleicht ist Mr. Darcy gar nicht so verachtenswert, wie es scheint.
Veröffentlichungstermine
18.11.2005 Premiere
Quelle: zellulolid.de