Stolz & Vorurteil

Diskutiert hier über die neuesten Filme und die besten Schauspieler.
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manila
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Beitrag von manila »

Die besten Filme sind meist fast eh die, die nicht Hollywood-made und nicht so berühmt sind. Merkregel ;)
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Inara

Beitrag von Inara »

also möchte den unbedingt sehen, die Vorschau hat mich doch ziemlcih neugierig gemacht.
O.C.-Freak

Beitrag von O.C.-Freak »

Hallo alle zuasmmen!
Also, da ich ein Fan von Colin Firth bin, muss ich einfach sagen: es gibt keinen besseren Mr Darcy! :D

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SuDi
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Beitrag von SuDi »

O.C.-Freak hat geschrieben:Hallo alle zuasmmen!
Also, da ich ein Fan von Colin Firth bin, muss ich einfach sagen: es gibt keinen besseren Mr Darcy! :D

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Ähm, da kann ich nur sagen: ABSOLUT GENAUSO IST ES! :up: :up: :up: :anbet:

Ich liebe den Mann und ich liebe den Film!

@Manila, deine Merkregel ist absolut korrekt! :up:

"Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin,
wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur."


- Jean Paul -
erik

Beitrag von erik »

Gäbe auch noch eine Merkregel zum Thema Synchro :tounge: - aber lassen wir das :D
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SuDi
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Beitrag von SuDi »

@Erik, du gibst nicht auf, was? ^_^

Ich bleibe lieber bei Manilas Merkregel! :D

"Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin,
wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur."


- Jean Paul -
Sonnenschein

Beitrag von Sonnenschein »

SuDi hat geschrieben: Aber ich denke, wenn man den Dreiteiler vorher nicht gesehen hat, dann ist er bestimmt super schön. ;)
ich find ihn trotzdem gut, obwohl ich schon 4 Versionen gesehen hab...
erik

Beitrag von erik »

Whirlpool der Wohltaten

Heute kommt mit "Stolz und Vorurteil" wieder mal ein Stoff der Schriftstellerin Jane Austen ins Kino. Warum? Weil es unsere moderne Sehnsucht nach privatisierten Gefühlen und Entschleunigung stillt

vonSIMONE ROSSKAMP


Sicher, sie ist nicht so bekannt wie andere Ikonen, wie Jim Morrison, James Dean oder Marilyn Monroe. Dabei ist auch sie jung verstorben, allerdings schon vor fast 200 Jahren und ganz ohne Selbstmord oder Mithilfe von Drogen. Auch findet sich ihr Konterfei vergleichsweise selten auf T-Shirts oder Tassen. Und dennoch: Das Werk der Jane Austen ist Pop.

Seit den Neunzigerjahren vergeht kaum ein Kinojahr, kaum eine Buchmesse ohne sie. Und ein Ende der mediale Zweit-, Dritt- oder Viertverwertung ihrer Romane ist noch lange nicht abzusehen. Vom verkannten Literaturtalent vergangener Tage hat es Jane Austen zum Kassenmagneten unserer Zeit gebracht, vom trockenen Schulstoff direkt auf die schillernde Kinoleinwand. Und wer ihr beim Sprung von der literarischen Hoch- zur cineastischen Populärkultur geholfen hat, wird dadurch meist selbst zu einem Star der Unterhaltungsindustrie, auch wenn das "Jane-Austen"-Etikett lange haften bleibt: Emma Thompson, Gwyneth Paltrow oder Keira Knightley können davon sicher ein Lied singen.
Droge in geringer Dosis

Die Nachfrage nach Jane Austen und ihren Geschichten ist offenbar ungebrochen - aber warum? Schließlich hat uns die Frau nur sechs Romane aus eigener Feder hinterlassen, von einigen weiteren Fragmenten mal abgesehen. Darüber hinaus existiert eine schier unüberschaubare Zahl an Romanen, die ohne Jane Austen nie entstanden wären. Was ihre Epigonen motiviert, dürfte neben persönlicher Verehrung vor allem die Tatsache sein, dass die "Droge Austen" nur in geringen Dosen erhältlich ist.

Ganz gleich, ob wir es nun Zitat, Kopie oder Plagiat nennen: In der Postmoderne sind alle Plots erzählt, reduziert sich Genialität unweigerlich auf Kongenialität. Die Reflexivität ist daher das Stilmittel der postmodernen Kultur, und in ihrer Konsequenz führt diese Konstellation zum Spin-Off, der eigenen Geschichte nach fremdem Vorbild.

In dieser Disziplin hat es eine Autorin namens Joan Aiken zu höchster Austen-Enkelschaft gebracht. Deren Tonfall imitierend, führt Aiken die Schicksale von Randfiguren fort, teils auch solcher, die in der Vorlage nur beiläufig erwähnt sind.

So hält es Aiken auch mit ihrem Buch "Elizas Tochter". Eliza, das Mündel des moralischen Colonel Brandon in "Verstand und Gefühl", bekommt ein ungewünschtes Kind. Dieses lässt Aiken dann auf die Charaktere von Austen treffen, die Schwestern Marianne und Elinor. Am blasphemischen Umgang mit den Originalfiguren dürften sich nur Kenner stören.
Treffen mit T. C. Boyle

Was alle Spin-Offs gemeinsam haben, ist ihr Widerspruch zu einem literarischen Prinzip, das die Autorin selbst aufgestellt hat: Romantische Geschichten enden genau dann, wenn die Paare vor den Traualtar treten.

Während die Kopie wohl ökonomisch motiviert sein dürfte, ist es das Zitat eher künstlerisch: Auch T. C. Boyle hat Austens Welt für sich entdeckt: "I Dated Jane Austen" heißt seine Erzählung. Doch bevor Jane und T. C. zum romantischen Teil des Abends kommen können, wird das literarische Date vereitelt - von einer Austen-Figur. Die Fiktion in der Fiktion, das Ende einer großen Schriftsteller-Liebe. Dass wir uns auch heute noch mit dem Austen-Kosmos identifizieren können, liegt sicher auch an seiner Anschlussfähigkeit an andere Settings, Zeiten, Milieus oder Kulturen.

Auch hier greift als Muster das Spin-Off. Die ursprünglichen Geschichten dienen als erzählerischer Code für einen modernen Plot, der überall auf der Welt überall verstanden wird - von Hollywood bis Bollywood. "Bride and Brejudice" (2004) etwa verlegt die Story von "Stolz und Vorurteil" kurzerhand nach Indien und verwandelt sie in ein sinnliches Hindi-Spektakel.

Ein Beispiel aus Hollywood ist der Film "Clueless" (1995), in dem Alicia Silverstone eine Shopping-Variante von Austens liebenswert-erfolgloser Kupplerin Emma spielt. "Bridget Jones" ist sicher das populärste Beispiel der letzten Jahre: Die pummelige Britin trifft im ersten Teil ("Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück" (2001) ihren ganz persönlichen Darcy, den Superhelden aus "Stolz und Vorurteil". Und auch der zweite Teil, "Bridget Jones - Am Rande des Wahnsinns" (2004), arbeitet mit Parallelen zu einem Austen-Roman, der "Überredung".

Literatur und Film gehen ihre eigene romantische Beziehung ein, bis zu weit verzweigten Referenzen: "Bridget Jones"-Schauspieler Colin Firth war in der erfolgreichen BBC-Miniserie "Stolz und Vorurteil" (1995) ebenfalls als Darcy zu sehen. Eine Rolle, auf die in Bridget Jones wiederum frech angespielt wird. Der Austen-Kosmos schließt sich - zur Zufriedenheit der Zuschauerinnen. Aber, noch mal: Warum?

"Austen hat eine Schwäche für Seeleute", lässt die Autorin K. J. Fowler eine ihrer Figuren im Roman "Der Jane Austen Club" sagen: "Ich frage mich, welchen Beruf sie heute bewundern würde" - "Vielleicht Feuerwehrleute?", erwidert ihr Gegenüber. "Das tut im Augenblick jeder …" Die Gesellschaftsdame um 1800 versteckt heimlich einen Kalender des New York Fire Departments im Empire-Schränkchen? So abwegig ist das gar nicht. Jede Zeit, so der Kritiker Martin Amis, konzentriere sich bei der Austen- Verehrung auf einen eigenen Schwerpunkt: "Wir möchten in einer piekfeinen Vergangenheit schwelgen, wir wollen den distinguierten Akzent, die raschelnden Kostüme", weil wir eine Sehnsucht fühlen, die sich vermeintlich nur in der Vergangenheit stillen lässt, in der abgrundtief romantischen und doch wohlgeordneten Welt der Jane Austen.

Deswegen protzen gerade aktuellere Verfilmungen mit langen Kamerafahrten, die alles mit allem zu verknüpfen scheinen; wunderbar zu beobachten auch in der Einstiegssequenz der neuen Adaption mit Keira Knightley. Der Kamerablick versucht Ganzheitlichkeit zu konstruieren.

Daher besonders auffällig in den Verfilmungen der letzten Jahre: Lange Kamerafahrten, die alles mit allem zu verknüpfen scheinen; wunderbar zu beobachten auch in der Einstiegssequenz der aktuellen Adaption mit Keira Knightley. Der Kamerablick versucht Ganzheitlichkeit dort zu imaginieren, wo außerhalb des Kinosaals längst jeder für sich alleine kämpft: Lange Spaziergänge statt Alltagshektik, reglementierte Konversation statt schneller SMS. Vielleicht hat sogar die vielfach konstatierte "Neue Spießigkeit" ihr Utopia in der Welt der Jane Austen.

Die fünflagigen Rockschöße des 18. Jahrhunderts aber sind längst durch praktische Jeans ersetzt, und gerade den weiblichen Fans sollte sich die Frage aufdrängen: Haben wir nicht schon viel mehr Freiheit erreicht? Schließlich kann uns niemand mehr in ein Korsett zwingen oder dazu, den nervigen Pfarrer zu heiraten. Doch der entscheidende Punkt liegt woanders, dort, wo sich entscheidet, wie wir mit unserer prekären Freiheit umgehen.
Gegengift zur Freiheit

Einer Freiheit, die so groß ist, dass sie von allen Seiten her angreifbar ist, an jedem Ort und zu jeder Zeit. Für den Terror der Islamisten gilt wie für den der Globalisierer auch: Wo sich die Haustür hinter dir schließt, bleibt der Schrecken der Welt draußen. Und Türen schließen sich viele bei Jane Austen; zum Salon, wenn der falsche Verehrer abgewiesen wurde; zum privaten Raum, wenn es einen heimlichen Brief zu lesen gilt.

Ein "Draußen" gibt es bei Jane Austen nur dort, wo die Natur Ruhe und Raum für persönliche Kontemplation verspricht - es ist kein Zufall, dass zu Jane Austens Lebzeiten der "Englische Garten" als begehbares Landschaftsgemälde seinen Siegeszug begann. Ob Wildnis oder Garten: Jane Austen leugnet nicht die Gegensätze der Gesellschaft, sondern sucht sie im Mikrokosmos des eigenen Heims miteinander zu versöhnen. Eine ideale Voraussetzung also, um in unseren Zeiten der Globalisierung und des Cocooning noch immer ein breites Publikum zu finden. Man bleibt zu Hause und baut sich sein Nest, bekommt ein Kind, fängt an zu stricken, liest "Stolz und Vorurteil".

Während des Ersten Weltkriegs suchte die britische Armee den Rat eines Oxford-Professors bei der Auswahl geeigneter Lazarett-Lektüre. Soldaten mit Gefechtsneurose hätte der Akademiker am liebsten Jane Austen verschrieben.

Seine Begründung gilt noch heute: "In der wohltuenden Stille dieser Seiten konnten die Opfer der Geschichte ihrer Nemesis entrinnen."

taz Nr. 7798 vom 20.10.2005, Seite 13, 276 Zeilen (Kommentar), SIMONE ROSSKAMP

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SuDi
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Beitrag von SuDi »

erik hat geschrieben:Literatur und Film gehen ihre eigene romantische Beziehung ein, bis zu weit verzweigten Referenzen: "Bridget Jones"-Schauspieler Colin Firth war in der erfolgreichen BBC-Miniserie "Stolz und Vorurteil" (1995) ebenfalls als Darcy zu sehen. Eine Rolle, auf die in Bridget Jones wiederum frech angespielt wird. Der Austen-Kosmos schließt sich - zur Zufriedenheit der Zuschauerinnen.
Ich hatte mir die ganze Zeit schon überlegt, ob diese Namensgleichheit ein Zufall war... :roll: ;)

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Sonnenschein

Beitrag von Sonnenschein »

Nein die Autorin hat auch im Buch auf Stolz & Vorurteil angespielt. Und der Verfilmung hat sie nur zugestimmt, unter der Bedingung das Colin firth Mr.Darcy spielt!
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manila
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Beitrag von manila »

Sonnenschein hat geschrieben:Und der Verfilmung hat sie nur zugestimmt, unter der Bedingung das Colin firth Mr.Darcy spielt!
Das wusste ich nicht :D Aber Firth ist auch extrem PERFEKT für die Rolle, als Mr. Darcy in S&V kann ich ihn mir auch super vorstellen. Ich les ja grad das Buch, da hab ich ihn einfach voll im Kopf als Darcy :up:
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SuDi
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Beitrag von SuDi »

He, das wusste ich auch nicht. Find ich ja klasse. Für mich ist er auch der perfekte Mr. Darcy. Wenn ich nur schon seine Augen sehe *schmelz*

Hab ihn mir gestern nochmal angesehen, damit ich diese Augen auch in guter Erinnerung behalte...hi ^_^

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Lenya

Beitrag von Lenya »

Ich kenne noch gar keine Verfilmung!
Aber ich würde gern in die neue ins Kino gehen, hab nämlich heut auf Pro7 das Special zum Fil gesehen, das war so klasse :up:
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Catherine
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Beitrag von Catherine »

Lenya hat geschrieben:Aber ich würde gern in die neue ins Kino gehen, hab nämlich heut auf Pro7 das Special zum Fil gesehen, das war so klasse :up:
Du meinst das auf RTL. ;)
Habe es auch gesehen und fand's auch spitze! Ich möchte den Film jetzt auch auf jeden Fall sehen. Hoffentlich finde ich jemanden, der da mitmöchte.
Faith

Beitrag von Faith »

Sonnenschein hat geschrieben:Nein die Autorin hat auch im Buch auf Stolz & Vorurteil angespielt. Und der Verfilmung hat sie nur zugestimmt, unter der Bedingung das Colin firth Mr.Darcy spielt!
Wer BJ 2 auf DVD hat, sollte sich mal durch die Specials wühlen. Da gibt's eine Szene, wo Bridget Colin Firth interviewt. Haben sie dann leider nicht in den Hauptfilm genommen, aber die Szene existiert auch im Buch.

lg Faith
Wayne´s Girl

Beitrag von Wayne´s Girl »

Der Film war wirklich wunderschön. Ich habe das Buch oft gelesen und die BBC-Verfilmung oft gesehen, aber hier sieht man neue Interpretationen der Geschichte und das ist wirklich gut gemacht. Es ist viel realistischer. Man sieht Schmutz, Schweine, einfaches Leben eben. Was auch besonders stark herauskommt ist der Familiensinn der Bennets.Im Buch und in der BBC-Verfilmung hat man das Gefühl, dass die Mutter inklusive der jüngeren Schwestern nur dumme Gänse sind und der Vater am liebsten nur seine Ruhe hat. Hier ist es anders und das ist gut, denn wenn man nichts Neues zeigt, hätte man das Buch gar nicht neu verfilmen müssen.
Lizzy und Mr.Darcy: Keira Knightley und Matthew MacFadyen sind großartig! Ich will ihn jetzt gar nicht mit Colin Firth vergleichen. Matthew ist einfach gut, wie ich mir einen Darcy eben vorstelle. Ihre Gefühle nimmt man den beiden wirklich ab. Auch wenn sich die beiden am Ende nicht küssen, ihre Gesten sagen mehr als 1000 Worte. Einfach unglaublich romantisch!
Sonnenschein

Beitrag von Sonnenschein »

Also ich finde beide Verfilmungen gut. Die von 95 ist natürlich ausführlicher da sie wie eine Serie gedreht ist. Und die neue ist eben ein Kinofilm, da kann mann nicht auf alles aus dem Buch eingehen...
Ich finde sogar/auch den neuen Mr.Darcy toll. Matthew Mcfadyen taut richtig auf am Ende und lächelt richtig viel, wogegen Colin Firth doch immer irgendwie etwas wortkarg bleibt.
Ich war gestern noch mal im Kino und hab ihn mir (inzwischen zum 3. Mal!) angeschaut. Nach wie vor finde ich ihn toll. aber mir ist auf gefallen das Mrs Bennet und ihre Töchter dauernd lauschen. Was ja so zu ihrer neugierde passt, aber müssen sie sich dabei jedesmalerwischen lassen?
mieze

Beitrag von mieze »

Ich habe am Samstag den Film im Kino gesehen, bin aber kein Jane-Austen oder "Stolz und Vorurteil"-Spezialist.Also ich fand den Film echt schön, schlicht, aber schön. Die Schauspieler echt gut (Knightley war wunderbar und Mr.Darcys Augen *träum*) und die Geschichte, naja, vorhersehbar aber trotzdem nicht langweilig.
Und man kann sich den Film echt oft anschauen!
Sonnenschein

Beitrag von Sonnenschein »

Oder wie sie in dem Special auf Rtl gesagt haben: Der ultimative Liebesfilm. Und ddas stimmt. Bei mir ist immer richtiger Tschentuchalarm angesagt^^
sissi
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Beitrag von sissi »

Endlich bin ich auch dazu gekommen, ihn mir anzusehen und ich muss sagen, ich habe zwar keine Taschentücher gebraucht, aber ich musste an ein paar Stellen wirklich lachen, was ich nicht erwartet hatte.

Ich war wirklich überrascht, dass der Film trotz der Kürze den Sinn des Buches größtenteils aufgenommen hat!
Allerdings hätte man Collins noch viel schleimiger machen können, im Buch werden diese Szenen sehr schön beschrieben.

Auch die Szene von Darcys Antrag hatte was, der Blick hinunter ins Tal, beide klatschnass vom strömendem Regen, das war wirklich gut inszeniert, auch wenn man imho die vorherige Szene auslassen hätte können, in der Darcy zu Elizabeth ins Zimmer kommt und sofort wieder geht.

Also für die Länge war er wirklich gut gemacht, wenn man mal wieder von der Synchro absieht...
Time flies like an arrow; fruit flies like a banana. - Groucho Marx
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