Couchgeflüster - Die erste therapeutische Liebeskomödie

Diskutiert hier über die neuesten Filme und die besten Schauspieler.
eve_susan

Beitrag von eve_susan »

Also ich finde das Ende sehr passend und eigentlich super für den Film. Sie haben sich halt wegen vieler Sachen getrennt. Und als sie sich (ich glaube es war ein Jahr) später wiedersehen freuen sie sich. Ist doch super. Ist jetzt nicht das klassische Happy-End aber trotzdem gut.
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Schnupfen
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Re:

Beitrag von Schnupfen »

Ne interessante Grundidee, die sympathisch, aber nicht umwerfend umgesetzt wurde.
Streep ist unterfordert, aber die beste Schauspielerin im Film. Greenberg wirkt austauschbar, hat aber/somit alles, was man in solchen Filmen braucht. Thurman bringt da etwas mehr Charisma mit, scheitert aber gerade an den ernsten Szenen, die eine Sandra Bullock, die zuerst gecastet war, viel besser hinbekommen hätte.
Ein Pluspunkt ist, dass es – siehe Ende, aber auch einige andre bewusst übersprungene Zutaten – keine komplett typische Liebeskomödie ist.



@Ende
Petra hat geschrieben:Naja, das ist es was den Film interessant macht ist, dass es endlich mal nicht so endet wie man es sich erwünscht. Es kann ja auch nicht immer nach dem gleichem Schema ablaufen, da dies auf Dauer langweilig und vorhersehbar wird.
Petra hat geschrieben:Ich finde es ja mal gerade gut, da es untypisch ist. Endlich kriegen sie sich mal nicht. Der Unterschied war irgendwo doch zu groß. Und die Tatsache das sie dies erkannt haben, obwohl sie sich lieben spricht für sie.
Ja, es ist mal was anders. Und ja, es ist mutig. Für mich aber zu mutig, d.h. es wirkt zu sehr nach "Komm, wir machen mal n mutiges Ende".
1 Jahr später sind sie auseinander - warum? Wegen den Gründen, die vorher Schwierigkeiten gemacht haben? Obwohl sie die vorher überwunden haben? Passt für mich nicht ganz. Zudem sind mir dann die Krisen (1. Krise: Er bringt seinen Freund mit in die Wohnung - Auszeit; 2. Krise: Sie kriegt den "Seitensprung" raus - Auszeit; 3. Krise: Warum auch immer) zu viel!
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Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
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