Vantage Point (8 Blickwinkel), 2008
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Vantage Point (8 Blickwinkel), 2008
8 Blickwinkel
Quelle: myFanbase
Im spanischen Salamanca findet ein internationales Gipfeltreffen statt, auf dem US-Präsident Ashton eine Rede über den Krieg gegen den Terror halten soll. Nur kurz nach der Ankunft des Präsidenten kommt es jedoch zu einem verheerenden Anschlag, bei dem auf den Präsidenten geschossen wird und mehrere Bomben explodieren, die zahlreiche Opfer fordern.
Acht verschiedene Menschen haben das schreckliche Ereignis aus verschiedenen Perspektiven miterlebt. Zu diesen Menschen gehören die Secret-Service-Agenten Thomas Barnes und Kent Taylor, der amerikanische Tourist Howard Lewis und der Elite-Kämpfer Javier.(weiterlesen)
Trailer
Dennis Quaid - Thomas Barnes
Matthew Fox - Kent Taylor
Forest Whitaker - Howard Lewis
Bruce McGill - Phil McCullough
James LeGros - Ted Heinkin
Zoe Saldana - Angie Jones
Reviews vom Film auf myFanbase
+++++++++++++++++++++++++Quelle: myFanbase
Im spanischen Salamanca findet ein internationales Gipfeltreffen statt, auf dem US-Präsident Ashton eine Rede über den Krieg gegen den Terror halten soll. Nur kurz nach der Ankunft des Präsidenten kommt es jedoch zu einem verheerenden Anschlag, bei dem auf den Präsidenten geschossen wird und mehrere Bomben explodieren, die zahlreiche Opfer fordern.
Acht verschiedene Menschen haben das schreckliche Ereignis aus verschiedenen Perspektiven miterlebt. Zu diesen Menschen gehören die Secret-Service-Agenten Thomas Barnes und Kent Taylor, der amerikanische Tourist Howard Lewis und der Elite-Kämpfer Javier.(weiterlesen)
Trailer
Dennis Quaid - Thomas Barnes
Matthew Fox - Kent Taylor
Forest Whitaker - Howard Lewis
Bruce McGill - Phil McCullough
James LeGros - Ted Heinkin
Zoe Saldana - Angie Jones
Reviews vom Film auf myFanbase
Hallo an alle Kino Fans
Am 28.02 ist der Film 8 Blickwinkel mit Matthew Fox in die Kinos gekommen! Ich hab schon sehr viel gutes über den Film gehört. Ich liebe einfach Matthew Fox er ist wirklich ein toller Schauspieler.
Zuletzt geändert von Anonymous am 08.11.2010, 17:40, insgesamt 4-mal geändert.
Grund: Titelseite angepasst
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- manila
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Der Film läuft schon seit einer Woche im Kino
Ich kann eigentlich nur empfehlen, den Film anzusehen. Für das Genre Actionthriller ist "Vantage Point" eigentlich ein fast perfektes Beispiel. Sehr solider Film.
Ein gutes Schauspielerensemble und tolle Actionszenen gibt es zunächst mal. Dann ist die Story sehr interessant, da sie sich nach und nach zusammen setzt und immer mehr enthüllt wird. Die Story wird aber so gehalten, dass sie weder zu simpel noch zu kompliziert ist, sodass man eigentlich problemlos mithalten kann und sich nicht den Kopf zerbrechen muss.
Pluspunkt natürlich: Matthew Fox. Und Forest Whitaker fand ich auch super.
(Zur Review auf myFanbase)
Ich kann eigentlich nur empfehlen, den Film anzusehen. Für das Genre Actionthriller ist "Vantage Point" eigentlich ein fast perfektes Beispiel. Sehr solider Film.
Ein gutes Schauspielerensemble und tolle Actionszenen gibt es zunächst mal. Dann ist die Story sehr interessant, da sie sich nach und nach zusammen setzt und immer mehr enthüllt wird. Die Story wird aber so gehalten, dass sie weder zu simpel noch zu kompliziert ist, sodass man eigentlich problemlos mithalten kann und sich nicht den Kopf zerbrechen muss.
Pluspunkt natürlich: Matthew Fox. Und Forest Whitaker fand ich auch super.
(Zur Review auf myFanbase)
"There's a crack in everything. That's how the light gets in."
Na ja, war okay, der Film. Muss man nicht sehen, kann man aber. Die Idee war grundsätzlich gut. die ersten 30-45 Minuten auch. Danach wurde es recht repetitiv (bemerkenswert in der Hinsicht, dass manche Blickwinkel wenig bis gar nichts zum Film beigetragen haben) und es hat sich die große Schwäche des Films gezeigt, nämlich dass die Charaktere viel zu stereotypisch gezeichnet sind. Irgendwann hört es auch einfach auf, glaubwürdig zu wirken bei dem Versuch, sich immer wieder selbst toppen zu wollen.
Eigentlich schade, wenn sich jemand mit Whitakers Talent für sowas hergibt.
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- manila
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Nun, bei einem Film wie "8 Blickwinkel" hatte ich es schon erwartet, dass sich einige Dinge wiederholen werden (allein der dt. Titel sagt das ja schon), aber ich finde, es wurde recht gut geschnitten und gespult, sodass man nicht wirklich viele Szenen wiederholen musste und es im Rahmen gehalten wurde.Phalanxxx hat geschrieben:Danach wurde es recht repetitiv (bemerkenswert in der Hinsicht, dass manche Blickwinkel wenig bis gar nichts zum Film beigetragen haben)
Hattest du das Gefühl, man wolle was toppen? Genau das hatte ich nämlich gar nicht, was mich überrascht hat. Keine Moralpredigten, keine Beleuchtung der Gründe der Attentäter, keine Über-Story (die keiner kapiert), sondern vielmehr der Terroranschlag selbst stand im Mittelpunkt und ein Actionthriller ist auch nicht dafür da, irgendwelche psychologischen Tiefen zu untersuchen. Finde ich zumindest. Und ja, die Charaktere sind stereotypisch gewesen, da gebe ich dir recht. Definitiv positiv anzumerken ist aber, dass sich der Patriotismus doch recht gut in Grenzen gehalten hat (und ich mir die ganze Zeit dachte: Wie schön wäre es, wenn ein Politiker wirklich so wäre wie Ashton...)Phalanxxx hat geschrieben:und es hat sich die große Schwäche des Films gezeigt, nämlich dass die Charaktere viel zu stereotypisch gezeichnet sind. Irgendwann hört es auch einfach auf, glaubwürdig zu wirken bei dem Versuch, sich immer wieder selbst toppen zu wollen.
Habe ihn leider noch nie in einem anderen Film "komplett" gesehen (immer nur Ausschnitte/Clips), fand ihn aber super im Film, wie erwähnt.Phalanxxx hat geschrieben:Eigentlich schade, wenn sich jemand mit Whitakers Talent für sowas hergibt.
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Es ist nur so, dass ich persönlich bei einem Film, der sich einen Klassiker wie "Rashômon" zum Vorbild genommen hat, auch erwarte, dass jeder neue Blickwinkel neue und brisante Informationen preisgibt und diese mir auch glaubhaft vermittelt. Oder dass sich die Bilder teilweise sogar widersprechen und damit der Fehlerhaftigkeit des menschlichen Gedächtnis Rechnung tragen, was in "Rashômon" ja auch auf so fabelhafte Weise umgesetzt wurde.manila hat geschrieben:Nun, bei einem Film wie "8 Blickwinkel" hatte ich es schon erwartet, dass sich einige Dinge wiederholen werden (allein der dt. Titel sagt das ja schon), aber ich finde, es wurde recht gut geschnitten und gespult, sodass man nicht wirklich viele Szenen wiederholen musste und es im Rahmen gehalten wurde.Phalanxxx hat geschrieben:Danach wurde es recht repetitiv (bemerkenswert in der Hinsicht, dass manche Blickwinkel wenig bis gar nichts zum Film beigetragen haben)
Und wenn das nicht geschieht, gibt es keinen Grund, einen Film mit 30 Minuten Handlung auf 90 Minuten zu strecken, einzig und allein wegen eines Gimmicks.
Toppen im Sinne von der einen oder anderen unglaubwürdigen Wende in der Handlung. Wenn das geschehen wäre, was du ansprichst, wäre ich extrem froh darüber gewesen. Das hätte man dann natürlich nicht in 90 Minuten unterbringen können, sondern hätte den Film dementsprechend länger gestalten sollen. Wenn nämlich beispielsweise die Attentäter näher beleuchtet worden wären, hätte ich mich für sie und ihre Story vielleicht auch interessiert und sie wären nicht so klischeebeladen gezeichnet worden. Ist mit den anderen Charakteren genau dasselbe. Mich interessieren der ach so besonnene Superpräsident und der tapfere Superagent einfach nicht, solange ich nicht das Gefühl habe, dass sie auch menschliche Züge haben. Den Versuch, die bei Quaid einzustreuen mit einer 08/15 Vorgeschichte, ist dann ja auch kläglich gescheitert.Hattest du das Gefühl, man wolle was toppen? Genau das hatte ich nämlich gar nicht, was mich überrascht hat. Keine Moralpredigten, keine Beleuchtung der Gründe der Attentäter, keine Über-Story (die keiner kapiert), sondern vielmehr der Terroranschlag selbst stand im Mittelpunkt und ein Actionthriller ist auch nicht dafür da, irgendwelche psychologischen Tiefen zu untersuchen. Finde ich zumindest. Und ja, die Charaktere sind stereotypisch gewesen, da gebe ich dir recht. Definitiv positiv anzumerken ist aber, dass sich der Patriotismus doch recht gut in Grenzen gehalten hat (und ich mir die ganze Zeit dachte: Wie schön wäre es, wenn ein Politiker wirklich so wäre wie Ashton...)Phalanxxx hat geschrieben:und es hat sich die große Schwäche des Films gezeigt, nämlich dass die Charaktere viel zu stereotypisch gezeichnet sind. Irgendwann hört es auch einfach auf, glaubwürdig zu wirken bei dem Versuch, sich immer wieder selbst toppen zu wollen.
Empfehlenswert wäre er natürlich in seiner Oscar-Performance zu "The Last King Of Scotland". Fast noch besser hat er mir in "Ghost Dog: The Way of the Samurai" gefallen. Und, falls du mal "The Shield" sehen solltest, wird Whitakers Leistung in der fünften Staffel genau das sein, woran du jeden einzelnen Darsteller in einer Dramaserie in Zukunft messen wirst.Habe ihn leider noch nie in einem anderen Film "komplett" gesehen (immer nur Ausschnitte/Clips), fand ihn aber super im Film, wie erwähnt.Phalanxxx hat geschrieben:Eigentlich schade, wenn sich jemand mit Whitakers Talent für sowas hergibt.
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Leider nicht gesehen, aber auf meiner (ellenlangen) ListePhalanxxx hat geschrieben:Es ist nur so, dass ich persönlich bei einem Film, der sich einen Klassiker wie "Rashômon" zum Vorbild genommen hat, auch erwarte, dass jeder neue Blickwinkel neue und brisante Informationen preisgibt und diese mir auch glaubhaft vermittelt.
Ich hatte nicht das Gefühl, dass der Film aufgrund der Blickwinkel-Sache in die Länge gezogen wurde. Eigentlich fand ich die Länge genau richtig (knapp 90 Minuten) und das Puzzle hat sich logisch zusammengesetzt (nur warum der Titel im Deutschen 8 Blickwinkel heißt, verstehe ich immernoch nicht).Phalanxxx hat geschrieben:Und wenn das nicht geschieht, gibt es keinen Grund, einen Film mit 30 Minuten Handlung auf 90 Minuten zu strecken, einzig und allein wegen eines Gimmicks.
Nun du hastToppen im Sinne von der einen oder anderen unglaubwürdigen Wende in der Handlung.
Klar, der Film ist keine großartige Charakterstudie, überhaupt keine Frage. Da ich das von einem Actionthriller aber auch nicht erwarte, sehe ich hier kein Problem. Wie gesagt, für sein Genre (jetzt z.B. Rashômon ausgenommen, wenn der so gut ist), fand ich den Film gut.Wenn nämlich beispielsweise die Attentäter näher beleuchtet worden wären, hätte ich mich für sie und ihre Story vielleicht auch interessiert und sie wären nicht so klischeebeladen gezeichnet worden. Ist mit den anderen Charakteren genau dasselbe.
Ja, bei Quaid ist das ein bisschen in die Hose gegangen, wäre auch mein einziger großer Kritikpunkt am Film.Den Versuch, die bei Quaid einzustreuen mit einer 08/15 Vorgeschichte, ist dann ja auch kläglich gescheitert.
"The Last King of Scotland" steht auch auf meiner Liste, ganz klar. Gott, ich muss so viele Filme sehen...Empfehlenswert wäre er natürlich in seiner Oscar-Performance zu "The Last King Of Scotland". Fast noch besser hat er mir in "Ghost Dog: The Way of the Samurai" gefallen. Und, falls du mal "The Shield" sehen solltest, wird Whitakers Leistung in der fünften Staffel genau das sein, woran du jeden einzelnen Darsteller in einer Dramaserie in Zukunft messen wirst.
"There's a crack in everything. That's how the light gets in."
Hab mir den Film am Samstag angeschaut und war positiv überrascht.
Ok, der Film hätte vielleicht ein wenig länger als die 90 Minuten sein können, aber man hat es trotzdem geschafft eine Spannung aufzubauen.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung...
@ Manila
8 Blickwinkel, weil es aus 8 verschiedenen Sichten zusammengesetzt ist.
Also ich versuch mal alles zusammen zu tragen:
Ok, der Film hätte vielleicht ein wenig länger als die 90 Minuten sein können, aber man hat es trotzdem geschafft eine Spannung aufzubauen.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung...
Aber die Verfolger-Szene war ja auch mal was, frag mich bis heute, wie das Auto noch weiter fahren konnte.
@ Manila
8 Blickwinkel, weil es aus 8 verschiedenen Sichten zusammengesetzt ist.
Also ich versuch mal alles zusammen zu tragen:
EDIT by Annika: Spoiler in Tags gesetzt
- Annika
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Hatte mich hier ein wenig auch auf deine Aussage verlassen, aber wahrlich zu viel erwartet. Wurde nicht gerade vom Hocker gehauen und habe mir ehrlich gesagt schon zu Beginn gedachtmanila hat geschrieben:Ich kann eigentlich nur empfehlen, den Film anzusehen. Für das Genre Actionthriller ist "Vantage Point" eigentlich ein fast perfektes Beispiel. Sehr solider Film.
Muss jedoch zugeben, dass mir auf Grund dieser "Erkenntnis" (noch) nicht die Spannung genommen wurde. Allerdings nahm der Film im Laufe der Spielzeit einfach ab und die mega-Schleichwerbung für den tollen Opel am Ende war auch zu viel des Guten. Klar, Action muss sein und die war auch da, aber das wurde einfach ein wenig too much...
Wobei gerade die Rolle von Forest Whittaker, auf den ich mich extrem gefreut hatte, für mich im Nachhinein wirklich überflüssig war. Das kam mir sehr reingequetscht vor, um einfach auch noch mal ein bisschen Emotionalität zu haben...Ein gutes Schauspielerensemble und tolle Actionszenen gibt es zunächst mal.
Ein weiterer Grund, warum ich mir den Film angesehen habe, aber das hätte ich mir dann doch lieber für einen DVD-Abend aufgehoben.Pluspunkt natürlich: Matthew Fox.
Jeps! Das dachte ich mir dann auch. Das hätte man auch alles in 5-6 Blickwinkeln erklären können (wäre dann aber keine "Lost"-Zahl )(bemerkenswert in der Hinsicht, dass manche Blickwinkel wenig bis gar nichts zum Film beigetragen haben)
Das war mir auch ein wenig too much. Hier hätte man nicht unbedingt diese Vorgeschichte beisteuern müssenDen Versuch, die bei Quaid einzustreuen mit einer 08/15 Vorgeschichte, ist dann ja auch kläglich gescheitert.
Aber auch das hätte man anders lösen können. Schade, na ja nicht genau das passende Wort, fand ich in dem Zuge, dass Quaid einen Backround bekommen hat und Whittaker, aber sonst niemand. Da wäre ich gerne konsequenter geblieben und hätte mir entweder eine kurze Story von jedem gewünscht, aber eben nicht zu viel, oder eben von niemandem.
Na ja, wie gesagt, der Film wäre für einen DVD-Abend nett gewesen, im Kino hätte ich ihn mir besser nicht angesehen, denn das war er nicht wert, Schauspieler wie Matthew Fox, William Hurt und Forest Whittaker hin oder her. Alle drei haben defintiv schon VIEL BESSERE Leistungen erbracht.
- manila
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Ich glaube, du hast wahrscheinlich echt zu viel erwartet Ich hatte nämlich gar nichts erwartet und war daher wohl umso positiver überrascht.Annika hat geschrieben:Hatte mich hier ein wenig auch auf deine Aussage verlassen, aber wahrlich zu viel erwartet.
*G* Aber steig immernoch nicht durch, wieso der Titel "8" Blickwinkel ist. Ich bin nicht auf 8 gekommen (?).Jeps! Das dachte ich mir dann auch. Das hätte man auch alles in 5-6 Blickwinkeln erklären können (wäre dann aber keine "Lost"-Zahl )
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Na ja, es war nicht nur deine Aussage, sondern eben auch William Hurt, Forest Whitaker (und Matthew Fox). Aber auch diese drei konnten mich nicht überzeugen...manila hat geschrieben:Ich glaube, du hast wahrscheinlich echt zu viel erwartet Ich hatte nämlich gar nichts erwartet und war daher wohl umso positiver überrascht.Annika hat geschrieben:Hatte mich hier ein wenig auch auf deine Aussage verlassen, aber wahrlich zu viel erwartet.
War ja keine deutsche Idee, sondern der Original-Slogan "8 Stranger. 8 Point of views. 1 Truth". Die 8 Blickwinkel waren meiner Meinung nach:*G* Aber steig immernoch nicht durch, wieso der Titel "8" Blickwinkel ist. Ich bin nicht auf 8 gekommen (?).Jeps! Das dachte ich mir dann auch. Das hätte man auch alles in 5-6 Blickwinkeln erklären können (wäre dann aber keine "Lost"-Zahl )
1. Medien
2. Secret Service
3. Zuschauer (Forest Whitaker)
4. Präsident
5. spanischer Polizist
6. Terrorist 1 (Mann)
7. "Mitläufer" (Javier)
8. Terrorist 2 (Frau)
Wobei ich mir bei Nr. 8 nicht wirklich sicher bin, ob man diese Person nicht auswechseln könnte. Aber das zeigt mir auch einfach wieder, dass man die 8 Blickwinkel, die angekündigt wurden, eben nicht wirklich so gesehen hat
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Ah, okay. Jetzt wo du's aufgezählt hast, macht's eigentlich auch Sinn. Die Blickwinkel wurden eben nicht seperat gezeigt, also es ging nicht acht Mal zurück.Annika hat geschrieben:War ja keine deutsche Idee, sondern der Original-Slogan "8 Stranger. 8 Point of views. 1 Truth". Die 8 Blickwinkel waren meiner Meinung nach:
1. Medien
2. Secret Service
3. Zuschauer (Forest Whitaker)
4. Präsident
5. spanischer Polizist
6. Terrorist 1 (Mann)
7. "Mitläufer" (Javier)
8. Terrorist 2 (Frau)
"There's a crack in everything. That's how the light gets in."
Also ich fand den Film einfach nur klasse! Ich habe ihn mir viel schlechter vorgestellz und ging mit einem Bauchgrummeln ins Kino, aber das war wirklich ein richtig geiler Film. Jeder Blickwinkel hatte was für sich und den ersten Blickwinkel den Medien zu widmen hatte was. Die anfangs total harte Prodfuzentin die ihre Mitarbeiter herumscheuchte
Einzig, dass
Edit von Schnupfen: Spoiler-Tag eingefügt.
Die Schauspieler in der Zentrale haben das auch richtig gut umgesetzt!
Einzig, dass
Naja, aber das tut dem Film auch nichts.
Insgesamt ein sehr schöner Film
Edit von Schnupfen: Spoiler-Tag eingefügt.
- Catherine
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Re: 8 Blickwinkel ( Vantage Point )
Ich komme gerade aus dem Film und bin maßlos enttäuscht. Habe jetzt auch keine Lust die Spoiler zu markieren, also wer den Film noch sehen will, sollte nicht weiterlesen.
Er hat so gut angefangen, ich fand ihn wirklich spannend und mitreißend. Bis zum Blickwinkel von Forrest Whitaker. Da hat Annika in ihrer Review schon richtig geschrieben, dass mit ihm versucht wurde Emotionen in den Film zu bringen, die meiner Meinung nach völlig fehl am Platz waren. Wieso musste man dieses dämliche Mädchen einbauen? Dazu komme ich am Schluss noch mal.
Richtig schlimm wurde der Film dann aber erst mit der Verfolgungsjagd im Auto. Bis zu diesem Zeitpunkt war alles logisch durchdacht und sehr sehr gut inszeniert, aber da wurde es einfach unrealistisch und so eine typische "Wir Amis stehen voll auf Autorennen"-Geschichte. Einfach scheiße, wenn ich das mal so sagen darf. Also nicht nur, dass es total unrealistisch ist, dass Leute, die vor einem Bombenanschlag flüchten nur auf den Bürgersteigen rennen, nein die Autos fahren auch noch genau passend, dass man da mit geschätzten 10000000 km/h auch noch locker Slalomfahren kann. Muss den Elchtest ja gut bestanden haben...
Ich frage mich echt, wie oft ist Dennis Quaid in dem Film gestorben? 8 Mal? Ich meine, welches Auto macht bitte einen solchen Sprung über eine Treppe, einen Crash mit parkenden und einen mit fahrenden Autos mit? Hatte sich der Mann überhaupt angeschnallt? Und dann noch am Anfang die Bombe oder die Schüsse von den Terroristen. Das muss ja echt ein wahnsinnig toller Mann sein!
Wie klein ist diese Stadt eigentlich, dass wenn Quaid Matthew Fox mit dem Polizeiauto verloren hat ihn dennoch per Zufall in einer Seitengasse wiederfindet, zumal doch Massen an Polizeiautos durch die Gegend fahren.
Dann fand ich es außerdem sehr schade, dass das Blickwinkelsystem am Ende aufgebrochen wurde. Plötzlich wurde doch aus allen Perspektiven gleichzeitig erzählt.
So, und da ich versprochen habe noch mal auf das Mädchen zurückzukommen...
Wieso wird sie nicht für das höhere Ziel geopfert? Es mussten so viele Menschen sterben, damit die Terroristen den Präsidenten bekommen und dann bringen sich die beiden im Krankenwagen selbst um, um das Mädchen zu retten? Sorry, aber das war mir für einen Actionfilm einfach zu sentimental.
Ach ja, und da Matthew Fox ja zu den "Bösen" gehörte. Wieso hat er seine Position direkt beim Präsidenten nicht genutzt um die Sache selbst in die Hand zu nehmen, wenn er doch immer direkt bei ihm stand? Nein, man muss ja eine Riesenverschwörung darum bauen. Verschwörung ist okay, dann sollte aber niemand aus dem innersten Kreis des Secret Services involviert sein...
Schade, schade, schade. Dabei hatte es doch so gut angefangen. Ich habe mitgefiebert, mich geärgert, dass Quaid Sachen weiß, die ich erst später erfahre und dann dieser Qualitätsabfall...
Er hat so gut angefangen, ich fand ihn wirklich spannend und mitreißend. Bis zum Blickwinkel von Forrest Whitaker. Da hat Annika in ihrer Review schon richtig geschrieben, dass mit ihm versucht wurde Emotionen in den Film zu bringen, die meiner Meinung nach völlig fehl am Platz waren. Wieso musste man dieses dämliche Mädchen einbauen? Dazu komme ich am Schluss noch mal.
Richtig schlimm wurde der Film dann aber erst mit der Verfolgungsjagd im Auto. Bis zu diesem Zeitpunkt war alles logisch durchdacht und sehr sehr gut inszeniert, aber da wurde es einfach unrealistisch und so eine typische "Wir Amis stehen voll auf Autorennen"-Geschichte. Einfach scheiße, wenn ich das mal so sagen darf. Also nicht nur, dass es total unrealistisch ist, dass Leute, die vor einem Bombenanschlag flüchten nur auf den Bürgersteigen rennen, nein die Autos fahren auch noch genau passend, dass man da mit geschätzten 10000000 km/h auch noch locker Slalomfahren kann. Muss den Elchtest ja gut bestanden haben...
Ich frage mich echt, wie oft ist Dennis Quaid in dem Film gestorben? 8 Mal? Ich meine, welches Auto macht bitte einen solchen Sprung über eine Treppe, einen Crash mit parkenden und einen mit fahrenden Autos mit? Hatte sich der Mann überhaupt angeschnallt? Und dann noch am Anfang die Bombe oder die Schüsse von den Terroristen. Das muss ja echt ein wahnsinnig toller Mann sein!
Wie klein ist diese Stadt eigentlich, dass wenn Quaid Matthew Fox mit dem Polizeiauto verloren hat ihn dennoch per Zufall in einer Seitengasse wiederfindet, zumal doch Massen an Polizeiautos durch die Gegend fahren.
Dann fand ich es außerdem sehr schade, dass das Blickwinkelsystem am Ende aufgebrochen wurde. Plötzlich wurde doch aus allen Perspektiven gleichzeitig erzählt.
So, und da ich versprochen habe noch mal auf das Mädchen zurückzukommen...
Wieso wird sie nicht für das höhere Ziel geopfert? Es mussten so viele Menschen sterben, damit die Terroristen den Präsidenten bekommen und dann bringen sich die beiden im Krankenwagen selbst um, um das Mädchen zu retten? Sorry, aber das war mir für einen Actionfilm einfach zu sentimental.
Ach ja, und da Matthew Fox ja zu den "Bösen" gehörte. Wieso hat er seine Position direkt beim Präsidenten nicht genutzt um die Sache selbst in die Hand zu nehmen, wenn er doch immer direkt bei ihm stand? Nein, man muss ja eine Riesenverschwörung darum bauen. Verschwörung ist okay, dann sollte aber niemand aus dem innersten Kreis des Secret Services involviert sein...
Schade, schade, schade. Dabei hatte es doch so gut angefangen. Ich habe mitgefiebert, mich geärgert, dass Quaid Sachen weiß, die ich erst später erfahre und dann dieser Qualitätsabfall...
- Annika
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Re: 8 Blickwinkel ( Vantage Point )
Der läuft noch???? Ansonsten muss du eh keine Spoiler mehr benutzen. Haben doch irgendwann mal gesagt, dass dies keine Regel mehr ist, sobald der Film nicht mehr "aktuell" istCatherine hat geschrieben:Ich komme gerade aus dem Film und bin maßlos enttäuscht. Habe jetzt auch keine Lust die Spoiler zu markieren, also wer den Film noch sehen will, sollte nicht weiterlesen.
Ein wahnsinnig tolles Auto Die beste Autowerbung der Welt muss ich sagen...Ich frage mich echt, wie oft ist Dennis Quaid in dem Film gestorben? 8 Mal? Ich meine, welches Auto macht bitte einen solchen Sprung über eine Treppe, einen Crash mit parkenden und einen mit fahrenden Autos mit? Hatte sich der Mann überhaupt angeschnallt? Und dann noch am Anfang die Bombe oder die Schüsse von den Terroristen. Das muss ja echt ein wahnsinnig toller Mann sein!
Im Gegensatz zu Amerika ist Spanien doch nur ein DorfWie klein ist diese Stadt eigentlich, dass wenn Quaid Matthew Fox mit dem Polizeiauto verloren hat ihn dennoch per Zufall in einer Seitengasse wiederfindet, zumal doch Massen an Polizeiautos durch die Gegend fahren.
Auch ein Punkt, der mich extrem gestört hat. Passte auch überhaupt gar nichtDann fand ich es außerdem sehr schade, dass das Blickwinkelsystem am Ende aufgebrochen wurde. Plötzlich wurde doch aus allen Perspektiven gleichzeitig erzählt.
Auch ein Punkt, der mich total gestört hat. Man wollte doch eigentlich Charaktere ohne wirkliches Profil erstellen, aber dann hatte man wohl doch einfach zu viel Angst, die Terroristen "nur" böse darzustellen. Sinnlos - wenn man den Rest der Geschichte bedenkt... Als die Bombe gezündet wurde, war es ja auch egal, ob da ein Kind unter den Opfern ist oder nichtWieso wird sie nicht für das höhere Ziel geopfert? Es mussten so viele Menschen sterben, damit die Terroristen den Präsidenten bekommen und dann bringen sich die beiden im Krankenwagen selbst um, um das Mädchen zu retten? Sorry, aber das war mir für einen Actionfilm einfach zu sentimental.
Gut zusammengefasst. Hab mich auch geärgert, da ich die Idee an sich wirklich extrem gut fand und das Ensemble eigentlich viel versprochen hat...Schade, schade, schade. Dabei hatte es doch so gut angefangen. Ich habe mitgefiebert, mich geärgert, dass Quaid Sachen weiß, die ich erst später erfahre und dann dieser Qualitätsabfall...
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Re: 8 Blickwinkel ( Vantage Point )
Kam die letzten beiden Tage hier im Studentenkino. Hatte es vorher nicht geschafft ihn im richtigen Kino zu sehen, da es sowas hier im kleinen Fuwa nicht gibt.Annika hat geschrieben:Der läuft noch???? Ansonsten muss du eh keine Spoiler mehr benutzen. Haben doch irgendwann mal gesagt, dass dies keine Regel mehr ist, sobald der Film nicht mehr "aktuell" istCatherine hat geschrieben:Ich komme gerade aus dem Film und bin maßlos enttäuscht. Habe jetzt auch keine Lust die Spoiler zu markieren, also wer den Film noch sehen will, sollte nicht weiterlesen.
Hab gestern völlig vergessen die schlechten Computergraphiken zu erwähnen. Da mich das im Studium ja auch peripher beschäftigt, fällt einem sowas schon auf. Zum einen gab es eine Szene mit dem Krankenwagen, wo absolut keine Reflexionen auf dem Metall waren und dann natürlich noch diese total dämliche Szene am Ende mit dem Hubschrauber. 1. Wieso muss der direkt vor Ort abtransportiert werden? Und 2. immerhin hatte das DIng wenigstens ab und zu einen Schatten auf den Dächern, wenn auch der Rest absolut unecht aussah.
Das war mir am Ende einfach alles wieder bisschen zu patriotisch. Wir haben einen Held (Quaid), dann noch der Präsident, der sich z. T. ja auch selbst gerettet hat und dann noch dieser Hubschrauber, der direkt vor Ort bereit gestellt wird. Ich bin echt wütend aus dem Film rausgegangen, weil man sich doch am Anfang erhofft hat, dass er vielleicht etwas kritischer wird. Schon alleine die Szene mit der Reporterin oder der Kameramann mit den Demonstranten haben doch irgendwie vermittelt, dass zumindest die Filmemacher wissen, dass nicht alles perfekt ist. Leider ist der Film dann ja irgendwann völlig aus der Spur geraten.
- Rightniceboy
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Re: 8 Blickwinkel ( Vantage Point )
@Catherine: In einem Film sind die Verfolgungsjagden nie logisch, es soll nur gezeigt werden was die Leute beim Film alles können. Da spielt es keine Rolle ob das unbedingt logisch erscheint hauptsache den Leuten gefällt es. Es ist jedem klar das sowas im richtigen leben nicht klappen würde. Und in fast jeden Film überlebt der Gute bei einer Verfolgungsjagd, und die bösen gehen drauf. Was wichtig ist das in dem Film die Handlung stimmt, und das ist anscheinend der Fall bei 8 Blickwinkel.
Re: 8 Blickwinkel ( Vantage Point )
Schau dir mal ein paar independent Produktionen an oder einfach ein paar nicht amerikanische Filme und du wirst merken, dass das von dir Geschriebene nicht immer der Fall ist. Und wieso urteilst du über einen Film, den du selber nicht mal gesehen hast?Rightniceboy hat geschrieben:@Catherine: In einem Film sind die Verfolgungsjagden nie logisch, es soll nur gezeigt werden was die Leute beim Film alles können. Da spielt es keine Rolle ob das unbedingt logisch erscheint hauptsache den Leuten gefällt es. Es ist jedem klar das sowas im richtigen leben nicht klappen würde. Und in fast jeden Film überlebt der Gute bei einer Verfolgungsjagd, und die bösen gehen drauf. Was wichtig ist das in dem Film die Handlung stimmt, und das ist anscheinend der Fall bei 8 Blickwinkel.
Ich kann mich der Meinung der meisten hier nur anschließen. Das Konzept, einen Film aus unterschiedlichen Blickwinkeln heraus zu zeigen, ist ja nicht neu, verspricht an sich aber unterhaltsam zu sein, wenn er denn gut gemacht ist (siehe Lola rennt). Und da genau liegt der Hund begraben. Ich hab mich spätestens nach der vierten Perspektive angefangen zu langweilen und das Ende war meiner Meinung nach auch vorhersehbar. Der Patriotismus wurde ja schon erwähnt, ich fand den fehl am Platz aber gut, ohne den können die Amerikaner nun mal nicht leben. Warum das ganze in Spanien spielen musste ist mir auch schleierhaft, ebenso wie der Opel (ich hoffe ich erinnere mich noch korrekt) die Verfolgungsjagd überstehen konnte.
Fazit: Der Film tut nicht weh, reißt einen aber auch nicht vom Hocker. Eher etwas für einen DVD Abend.
- Catherine
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Re: 8 Blickwinkel ( Vantage Point )
Ich verstehe aber nicht, warum man sich damit als Regisseur den Film kaputt machen muss. Bis dahin hatte alles so gut funktionieren und dann hat man in den ohnehin schon spannenden Film versucht noch mehr Spannung reinzubringen, was meiner Meinung nach einfach in die Hose gegangen ist.Rightniceboy hat geschrieben:@Catherine: In einem Film sind die Verfolgungsjagden nie logisch, es soll nur gezeigt werden was die Leute beim Film alles können. Da spielt es keine Rolle ob das unbedingt logisch erscheint hauptsache den Leuten gefällt es. Es ist jedem klar das sowas im richtigen leben nicht klappen würde. Und in fast jeden Film überlebt der Gute bei einer Verfolgungsjagd, und die bösen gehen drauf. Was wichtig ist das in dem Film die Handlung stimmt, und das ist anscheinend der Fall bei 8 Blickwinkel.
Ich war halt mit einer anderen Haltung an diesen Film gegangen, als ich z. B. an "xXx" oder "The Fast and the Furious". Die erste halbe Stunde hatte mir halt eine andere Art von Film versprochen, als das...
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