Eure Meinung zu #4.07 Wallflower

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Pretyn
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Eure Meinung zu #4.07 Wallflower

Beitrag von Pretyn »

Das "Fringe"-Team beschäftigt ein mysteriöser Vorfall, als ein Mann durch ungeklärte Umstände plötzlich stirbt und sein Körper innerhalb von Sekunden kreideweiß wird. Sie finden heraus, dass das nicht der erste Vorfall dieser Art ist und kommen dabei einem Mann auf die Spur, der eigentlich bereits tot sein müsste. Derweil wird Olivia von schrecklichen Migränen heimgesucht.

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manila
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Re: Eure Meinung zu #4.07 Wallflower

Beitrag von manila »

Hach, ich bin verliebt in Seth Gabel :D So toll!

Insgesamt eine solide Folge, keine Wahnsinnsepisode, aber ich mochte die Charaktermomente zwischen Olivia und Lincoln und Peter und Lincoln sehr, sehr gerne. Absolut fies war natuerlich der Cliffhanger mit Nina, da will ich unbedingt wissen, was los ist!

Insgesamt muss ich sagen, dass mir S4 zwar gut gefaellt, ich aber wirklich gerne wieder mehr von alternativen Universum sehen wuerde bzw. mir wuenschen wuerde, dass Peter in seine alte Zeit zurueckfindet. So habe ich irgendwie das Gefuehl, dass wir auf irgendwas warten, was ewig nicht kommt. Wo sind Walternate, Bolivia, Alt-Lincoln, etc.? Wieso sehen wir nicht mehr von ihnen?

Die Winterpause kommt mir persoenlich grad aus Zeitgruenden recht gut gelegen, aber auch so muss ich sagen, dass ich die Unterbrechung nicht als arg schlimm empfinde. Ich hoffe, dass die Serie dann mit richtigem Pepp wieder im Fruehjahr zurueckkommt!
"There's a crack in everything. That's how the light gets in."
eve_susan

Re: Eure Meinung zu #4.07 Wallflower

Beitrag von eve_susan »

manila hat geschrieben:Hach, ich bin verliebt in Seth Gabel :D So toll!
Ist irgendwie auch kaum anders möglich... So schnuckelig wie Lincoln ist! :)

Mir gehts eigentlich sehr ähnlich wie Maria und auch Manu in den letzten Reviews. An sich ist die derzeitige Entwicklung gar nicht so schlecht, die Charaktermomente sind vielerorts toll etc. aber irgendwie kommt mir VIEL zu wenig vom anderen Universum und man weiß ja eh, dass es so, wie es jetzt ist, nicht von Dauer sein kann. Peter muss ja irgendwann seine alten Leute wiedertreffen und so ist es irgendwie alles in der Schwebe und obwohl alles spannend und auch ganz unterhaltsam ist, so ist doch der Hintergedanke, dass die ENtwicklungen ja wahrscheinlich eh nirgendwo hinführen doch niederschmetternd. Gleichzeitig finde ich es einfach absolut doof, dass man Walternate, Bolivia etc. nicht mehr sieht. Wir wissen ja noch nicht mal, was mit Klein-Henry passiert ist, wie sich das Leben auf der anderen Seite ohne Peter entwickelt hat - dürfte außer Henry ja soo viel nicht sein, da Walter Peter ja auch in der anderen Realität entführt hat. Ich weiß einfach nciht, was sich die Autoren dabei gedacht haben und kann daher auch die schlechten Quoten nur allzu gut verstehen. Ich schau die Serie jetzt auch nicht mehr zeitnah und trotz des Cliffhangers bin ich auch nur so mittelmäßig gespannt, wann es weiter geht.
Ich hoffe, dass die Serie dann mit richtigem Pepp wieder im Fruehjahr zurueckkommt!
Auch meine Hoffnung, weil sonst werd ich dem dann bevorstehenden Ende wohl kaum hinterher trauern...
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Schnurpsischolz
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Re: Eure Meinung zu #4.07 Wallflower

Beitrag von Schnurpsischolz »

Ich kann mich da euch auch absolut anschließen, die neue Staffel zündet bei mir leider auch nicht so richtig, wobei ich dies gar nichgt so an einzelnen Sachen festmachen kann, die mich stören.

Es gab zwei bis drei Folgen, die ich wirklich richtig gut fand (die mit dem Mörder in beiden Universen, die bevor Peter zurückkam und die vorletzte) und alle anderen waren zwar auch nicht schlecht, aber ich fühl mich so distanziert und emotionslos vom ganzen Geschehen. Weil ich auch so langsam das Gefühl habe, dass es sich gar nicht lohnt in irgendwas Emotionen reinzustrecken, weil es einem dann doch wieder "weggenommen" wird. Denn bis auf Peter, hat man ja momenta niemanden, an den es sich lohnt anzuheften. Und ich hab auch keinerlei Vorstellung, wie sich das momentane Dilemma befriedigend auflösen kann, kommt Peter zurück in seine Timeline4, haben wir ja keinerlei Verbindung mehr zu diesen Charakteren, ist dies nicht der Fall, ist Peter ja total verloren.

Was sich für mich momentan herauskristallisiert, ist das gleiche Problem was ich in den letzte Staffeln mit "Lost" hatte. Mich beschleicht immer mehr der Verdacht, dass man eine Art Erzählstruktur hat, die aufgeworfene Probleme nicht zu Ende entwickelt und irgendwie auflöst, sondern anstatt einer Lösung (und ich meine damit keine, die einem alle Fragen klärt, sondern die einen befriedigenden Abschluss auf emotionaler Ebene liefert) einfach ein neues Mysterium draufsetzt. In der Retrospektiv ist mir das bei "Lost" enorm aufgefallen und hat mir einen Großteil meiner Wertschätzung der Serie genommen und "Fringe" entwickelt sich da auch gerade in die Richtung.

Besonders die aufgeworfenen SL der letzten Staffel empfinde ich da so, ob das die Maschine oder das Triangle mit Peter & (B)Olivia war, da hat man ja die Geschichten absolut nicht abgeschlossen, sondern einfachmit Peters Verschwinden ein neues Dilemma fabriziert, was nun das andere überschattet.

Und diese Tendenz hatte man auch schon in den Jahren zuvor, nur das man da als Zuschauer noch daran geglaubt, dass das ales irgendwie zusammen hängt und am Ende ein großes Ganzes ergibt. Dieses Grundvertrauen nimmt mir diese momentane Phase der Serie irgendwie und deshalb distanziere ich mich irgendwie davon. Vielleicht führt am Ende ja doch noch alles zu einem großen Ganzen, dann nehme ich alles zurück. Aber ich glaube momentan ehrlich gesagt nicht mehr dran.
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manila
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Re: Eure Meinung zu #4.07 Wallflower

Beitrag von manila »

Schnurpsischolz hat geschrieben:Was sich für mich momentan herauskristallisiert, ist das gleiche Problem was ich in den letzte Staffeln mit "Lost" hatte. Mich beschleicht immer mehr der Verdacht, dass man eine Art Erzählstruktur hat, die aufgeworfene Probleme nicht zu Ende entwickelt und irgendwie auflöst, sondern anstatt einer Lösung (und ich meine damit keine, die einem alle Fragen klärt, sondern die einen befriedigenden Abschluss auf emotionaler Ebene liefert) einfach ein neues Mysterium draufsetzt. In der Retrospektiv ist mir das bei "Lost" enorm aufgefallen und hat mir einen Großteil meiner Wertschätzung der Serie genommen und "Fringe" entwickelt sich da auch gerade in die Richtung.
Mir persoenlich ist das bei "Lost" irgendwie nie passiert, da ich dieses absolute, grenzenlose Vertrauen in Team Darlton hatte, was sich ja letztlich auch bestaetigt hat ;) Aber ich kann es zu einem gewissen Grad nachvollziehen, wenn das einem bei "Lost" so ging.

Bei "Fringe" jedenfalls geht es mir genauso, da mir diese Zeitilinie mittlerweile auch zu lange praesentiert wird und man wirklich GAR nichts von den "alten" noch von den "alternativen" Charakteren sieht und hoert. Zudem wird ja staendig bestaetigt, dass Peter in die alte Zeitlinie zurueckkehren wird, was es dem Zuschauer auch nicht leichter macht.
Besonders die aufgeworfenen SL der letzten Staffel empfinde ich da so, ob das die Maschine oder das Triangle mit Peter & (B)Olivia war, da hat man ja die Geschichten absolut nicht abgeschlossen, sondern einfachmit Peters Verschwinden ein neues Dilemma fabriziert, was nun das andere überschattet.
Dito!
eve_susan hat geschrieben:Auch meine Hoffnung, weil sonst werd ich dem dann bevorstehenden Ende wohl kaum hinterher trauern...
Jep... halt nur Seth Gabel :D
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