Richtig, richtig gute Episode! Sehr interessanter Fall, der zudem noch grandios beide Universum miteinbezieht und dann auch noch für die Haupthandlung relevant ist - super! Ich hätte mir viel mehr Episoden in dieser Staffel gewünscht, in denen die Zusammenarbeit beider Universen so toll und interessant inszeniert wird.
Walter und Bolivia waren erstklassig, ich bin wirklich froh, dass sich die zwei seit #4.11 so gut verstehen. Besonders ihr Gespräch, als Bolivia betrunken war, war fantastisch! (übrigens etwas unlogisch, dass sie kurze Zeit später total nüchtern dann in Alt-Ninas Zelle auftauchte
). Aber auch die Szene fand ich kalsse, allein weil Alt-Nina ja erneut richtig schön reingelegt wurde, nachdem das ja auch schon der Fall in der letzten Episode mit Canaan war
Dass sich Alt-Broyles letztlich gar nicht als wirklicher Baddy, sondern als sorgender Daddy entpuppt hat, der nur aus Sorge um seinen Sohn für Jones arbeitet, hat mir sehr gut gefallen und die Szenen zwischen ihm und Chris waren genauso überzeugend wie schon damals in der dritten Staffel. Dass Alt-Broyles sich am Ende gestellt hat, war wirklich sehr überraschend. Als er sich dann bei Bolivia entschuldigte und am Ende in eine Zelle gesperrt wurde, hatte ich richtiges Mitleid mit ihm
Die letzte Szene verstehe ich nur nicht so ganz: Hätte Alt-Broyles dieses komische Gerät also in die Maschine gesteckt, dann wären beide Universen kollabiert? Das macht für mich keinen Sinn, denn Jones will zwar eine neue Menschheit, blabla erschaffen, aber was würde es ihm nützen, wenn er dabei beide Universen zerstört? Und ich hab mir die Szene extra nochmal angeschaut, Walter sagte wirklich "collapse" und nicht etwa "collide". Letzteres hätte für mich nämlich viel mehr Sinn gemacht.
Egal, die Folge war durchweg top und der Trailer zur nächsten Episode ist einfach nur bombastisch und eigentlich hasse ich es ja, hohe Erwartungen zu haben, aber ehrlich gesagt kann ich mir gar nicht vorstellen, dass die nächste Folge nicht episch wird