Das traurigste Buch, das ihr je gelesen habt...

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Moderator: Freckles*

-juli-

Beitrag von -juli- »

bei anna karenina hab ich auch geheult.
und bei "vom winde verweht". das is übrigens eins der schlimmsten bücher der welt... die story hat mich echt umgebracht. ich musste immer querlesen, weil ichs sonst net ausgehalten hätte. das buch hat mich echt noch wochen bewegt...

genauso schlimm is übrigens "palast der winde". hat das mal jemand von euch gelesen? eins der größten, besten, fantastischsten bücher. liebesgeschichte ganz toll. heulgarantie. ganz großes kino.

übel erwischt hats mich auch bei "die kameliendame". hm, schon wieder ne liebesgeschichte. irgendwie sind die am schlimmsten. wenn doch aber auch immer einer vom paar sterben muss!*g*
Original Cindy

Beitrag von Original Cindy »

Oh ja, ich hab "Palast der Winde" auch gelesen - und geheult.
Eigentlich braucht es bei mir schon immer eine ganze Weile bis ich emotional so berührt bin, dass ich feuchte Augen krieg, aber das Buch hats geschafft - ist echt klasse.

Bei Diana Gabaldons Highlandsaga könnte ich auch immer wieder weinen, v. a. wenn
Spoiler
Claire zurück in die Zukunft geht :(
Estel

Beitrag von Estel »

N'aaaabend!
Da bin ich ja zum Glück nicht die einzige, die sich beim Herrn der Ringe die Seele aus dem Leib geschluchzt hat, puuuh ^^. Wir haben gelitten, mein Schatzzzz.
Besonders als ich in den Anhängen die Geschichte von Arwen und Aragorn gelesen hab, Anfang und Ende. Ich hab so geheult, dass ich kaum weiterlesen konnte. So trauriger Schluss :(
Und ein Satz aus den Anhängen hat mich gekillt. "... und damit hatte der Bund des Ringes in Mittelerde sein Ende gefunden..." oder so ähnlich. Da hieß es nur noch *schluchzschluchzschluchz*
An manchen Stellen mitten im Buch hab ich aber auch vor Erleichterung mit den Charakteren geweint. ^^

Ein weiteres Buch, das mich zum Weinen gebracht hat, ist "Hallo Mister Gott, hier spricht Anna" von Fynn.
Anna ist ein so wundervolles kleines Mädchen und obwohl schon zu beginn des Buches angekündigt wird, dass sie später stirbt, so dämpft es den Schlag des späteren Eintreffens kaum. Anna ;-(

Im Deutschunterricht haben wir vor kurzem Im Westen nichts Neues von Erich Maria Remarque gelesen.
Obwohl ich nicht geweint habe, haben mich viele Stellen des Buches wirklich mitgenommen. Das Schlimme daran ist, dass es Realität war, die so viele Menschen, so viele Leben betroffen hat.
Lenya

Beitrag von Lenya »

@Original Cindy: Bei der Highland-Saga musste ich weinen als
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Claire vor der Schlacht von Culloden von Jamie wieder in ihre Zeit geschicht wird, es ist sooo traurig :(
Zuletzt geändert von Lenya am 15.04.2006, 22:33, insgesamt 1-mal geändert.
Original Cindy

Beitrag von Original Cindy »

@Lenya: Oh ja, das ist echt so bitter, v.a. weil sich der Abschied ja über so viele Seiten hinweg erstreckt und man irgendwann glaubt, dass man es nicht mehr aushalten kann. Es hat mir während dem Lesen fast das Herz gebrochen :(
Some_body

Beitrag von Some_body »

"P.S. Ich liebe dich" ist für mich das traurigste Buch. Immer wieder kamen mir die Tränen und meistens konnte ich dann auch gar nicht mehr aufhören! Wahnsinnig trauriges Buch! Aber "Zwischen Himmel und Liebe" von Cecelia Ahern auch zum Teil!
"Wie ein einziger Tag"(glaub es heißt so) scheinen alle voll toll zu finden. Ich habs bis jetzt nie gelesen, weil meine Mutter gesagt hat, dass seine Bücher immer schlechter werden... Und sich immer nur noch ziehen.. Aber ich glaub, dann werde ich mich mal rantrauen :) !
Pende

Beitrag von Pende »

Das traurigst Buch was ich je gelesen habe ist von Jana Frey "Rückwärts ist kein Weg". Es geht dort um ein Mädchen was mit 14 schwanger wird, und entscheiden muss, wie sie mit ihrer schwangerschaft umgehen will.
Das Buch ist einfach total realistisch und geschrieben, sodass man total mitfühlen kann. Zudem beruht das Buch auf einer wahren Begebenheit, was die Geschichte, wie ich finde, noch einmal trauriger macht. Ich habe die meiste Zeit Tränen in den Augen gehabt, oder auch richtig geheult.
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Iseabail
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Beitrag von Iseabail »

Hab mir nicht alle posts so genau durch gelesen, daher weiß ich nich, obs schon jemand genannt hat, aber ich finde "Durch einen Spiegel in einem dunklen Wort" von J. Gaarder so total traurig, ergreifend und einerseits zwar total hoffnungslos durch das, was der mit der Hauptperson Leira geschieht, aber andererseits isses auch so voller Hoffnung und sehr kluger Ansichten, einfach schön halt...
Sehr traurig sind natürlich auch Sachen wie "Vom Winde verweht" (auch die Fortsetzung) und Dornenvögel und so. Außerdem bin ich auch immer wieder bei Harry Potter zu Tränen gerührt, vor allem natürlich und ganz speziell bei 5 und 6, wenn jm. stirbt...
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Aury

Beitrag von Aury »

Mir fällt bei dem Thema sofort "Pradasüchtig" von Lolita Pille ein...da hab ich geflennt und dabei saß ich da grade im Bus...war das peinlich!
Konnt aber einfach nicht anders. :cry: :schaem:
Lenya

Beitrag von Lenya »

@Aury: Was war denn so besonders an dem Buch? Der Titel klingt ja nicht gerade nach einem Heul-Buch ;)
ftlouie

Beitrag von ftlouie »

Ich les eigentlich nie traurige Bücher, die machen einen immer nur so depresiev und das find ich gar nicht gut.
Aber ich muss zugeben, dass ich voll heulen musste bei Eine Jeans für 4
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als die Bailey stirbt
. Als ichs dann zum zweiten mal gelesen hab musste ich immer weinen, wenn was mit der
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Bailey
war, weil ich ja schon gewusst hab was
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mit ihr passiert
, idiotisch, war aber so :cry:
Isa*

Beitrag von Isa* »

Das traurigste Buch, dass ich gelesen hab war "PS: Ich liebe Dich". Hab schon auf der zweiten Seite angefangen zu flennen...
Aury

Beitrag von Aury »

@Lenya: Das habe ich am Anfang auch gedacht, aber je mehr du ließt je tiefer geht die Story.

»Natürlich treibe ich mich jede Nacht herum. Wofür ist meine Gucci-Garderobe denn sonst gut? Meine zwanzig Paar Manolo Blahniks?« – Sie ist achtzehn, von Beruf Tochter und gehört zur Pariser High Society des sechzehnten Arrondissement. Ihre Antriebsmittel: der neueste Porsche und eine Line Kokain. Ihr Credo: Sei schön und konsumiere. Dann lernt sie Andrea kennen, der genauso reich und illusionslos ist wie sie, aber ihr eine Ahnung von dem vermittelt, was das Glück sein könnte. Schonungslos und gleichzeitig tieftraurig beschreibt Lolita Pille eine Generation, der es an nichts fehlt – außer an Träumen. Diese Reise ans Ende der Pariser Nächte ist zynisch, poetisch und bestürzend zugleich.«
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Mein Gott, hab ich geflennt als Andrea stirbt!
Den Rest hat mir Hell's Zukunftvision und ihr gebrochenes Ich gegeben... :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
*~Faith~*

Beitrag von *~Faith~* »

Also für mich sind, ganz klar, die traurigsten Bücher von Nicholas Sparks ;-(
Ich liebe "Zeit im Wind" und "Weit wie das Meer"

Aber das absolut traurigste Buch ist für mich "Die Outsider" von Susan E. Hinton...da ist einfach alles dabei ;-( ;-(
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Iseabail
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Beitrag von Iseabail »

OOh, mir fällt da doch glatt noch was anderes Trauriges ein, weiß da nur leider einen Auto im Augenblick nicht, weil die Bücher zu Hause bei meinen Eltern sind...
Also, das eine Buch heißt: "Du fehlst mir, du fehlst mir",;
es geht um Cilla und Tina, Zwillinge, Cilla aber stirbt bei einem Unfall und nun muß Tina als "halber Zwilling"; wie sie selber sagt, klar kommen, und das Buch hat auch sehr traurige Seiten, wenn klar wird, was ihr alles fehlt, und wie andere Menschen mit der Situation umgehen.
Das andere Buch heißt "in meinem Himmel" von Alice Sebold und schildert aus Sicht eines mißbrauchten und ermordeten Mädchens wie nach ihrer Leiche gesucht wird, wie die Welt sich für ihre Familie verändert, wie sie mit der Situation umgehen, und wie das Leben nach dem Tod in ihrem eigenen Himmel für sie selbst weitergeht. Sehr erschreckend und teilweise düster, natürlich auch traurig. Nix für schwache Gemüter sagt meine Mutter, sie hat mit dem Buch angefangen, konnte es aber nicht weiterlesen...
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Elaine

Beitrag von Elaine »

Für mich war glaube ich "P.S- Ich liebe dich" am traurigsten. An manchen Stellen konnte ich nicht mehr weiterlesen, weil die Tränen meine Sicht verschleiert haben. Obwohl das Buch so traurig ist, finde ich die Geschichte einfach klasse. Sogar beim dritten mal lesen, traten mir immer noch die Tränen in die Augen.
~Nadine~

Beitrag von ~Nadine~ »

Ich muss diesen Thread mal wieder hervorkramen.

Mir fällt gerade ein Buch ein, das ich sehr traurig und bedrückend in Erinnerung habe:

Durchgekommen von Burkhardt Wunderlich

Mit 16 ist für Burkhardt der Traum vom Fußballstar beendet. Stattdessen beginnt der Kampf ums Überleben, der Kampf gegen den Krebs. Der junge Mann lernt dabei nicht nur die Ärzte, Schwestern und seine Familie sehr intensiv kennen, sondern beobachtet auch sich selbst sehr genau. Die Leidensgeschichte nimmt ein gutes Ende, aber der Leser erfährt, welches Elend, welcher Schmerz mit der Heilung verbunden sind.
Quelle: Amazon.de

Bücher über Krankheiten finde ich sowieso immer sehr sehr traurig. Danach weiß man aber die kleinen Dinge wieder zu schätzen.
Isa*

Beitrag von Isa* »

Iseabail hat geschrieben: Das andere Buch heißt "in meinem Himmel" von Alice Sebold und schildert aus Sicht eines mißbrauchten und ermordeten Mädchens wie nach ihrer Leiche gesucht wird, wie die Welt sich für ihre Familie verändert, wie sie mit der Situation umgehen, und wie das Leben nach dem Tod in ihrem eigenen Himmel für sie selbst weitergeht. Sehr erschreckend und teilweise düster, natürlich auch traurig. Nix für schwache Gemüter sagt meine Mutter, sie hat mit dem Buch angefangen, konnte es aber nicht weiterlesen...
Ich habe das Buch auch gelesen und hatte es weniger traurig in Erinnerung. Ich fand es schon grausam, was da passiert ist, aber letzlich hat man doch irgendwie an den Erzählungen des Mädchens vermittelt bekommen, dass nach dem Tod nicht alles "vorbei" ist. Das es irgendwann trotzdem weitergeht, auch wenn man einen geliebten Menschen verloren hat.
LadyGreensleeves

Beitrag von LadyGreensleeves »

Öh... ja, bei Anna Karenina war ich am Ende ziemlich am Boden, bei der berühmten Zug-Szene. Ich hab damals so ein Lied gehört, namens "Dear Joan" und das zieht mich jetzt noch voll runter, wenn ich es höre.
Hmmm... traurige Bücher... komisch, mir fällt grad kein einziges sonst ein...
Wuthering Heights fand ich schon traurig, aber andererseits am Ende eher...ich kann es nicht wirklich benennen... erlösend? Jedenfalls ist es ein Buch, dass ich jetzt fast nicht mehr lese, weil jede Seite so starke Emotionen hervorrufen kann.
Pradasüchtig fand ich echt traurig, vorallem am Ende, wo sie über La Traviata erzählt...
So, anscheinend habe ich nur zwei traurige Bücher in meinem Leben gelesen o.O" Ich denk noch drüber nach, vielleicht fällt mir noch eins ein...
Suri

Beitrag von Suri »

Schwarzer Tod von Greg Iles. Das Buch ist absolut traurig, aber auch gut zu lesen..
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