Zamonien Romane (Walter Moers)
Verfasst: 31.07.2007, 00:28
Wer kennt ihn nicht, den Walter Moers? Das kleine Arschloch stammt von ihm, Adolf in seinem Bonker ebenso. Aber Moers kann auch schöner und vielschichtiger. Das beweist seine Bücherreihe, die in Zamonien angesiedelt sind, einem längst untergegangenen Kontinent im Atlantik. Vier Bücher sind bereits erschienen, das fünfte folgt in Kürze. Fangen wir mal an.
Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär
Blaubären haben 27 Leben. Moers erzählt die ersten 13einhalb davon. Wie der kleine Blaubär in einer Nussschale von Zwergpiraten aufgefunden wurde, Klabautergeister traf, beinahe von einer Gourmetinsel verschlungen wurde, von der ihn ein Rettungsflugsaurier rettete. Wie er in Prof. Abdul Nachtigallers Nachtschule kam, eine Waldspinnenhexe traf, quer durch Raum und Zeit und durch die Süße Wüste reiste, in einen Tornado geriet, einen Bollogg-Kopf durchquerte um nach Atlantis zu kommen und wie er beinahe für immer auf der Moloch, dem größten Schiff aller Zeiten, geblieben wäre, in Gefangenschaft freilich.
Ensel und Krete
Hildegunst von Mythenmetz erzählt dieses Märchen: Ensel und Krete sind zwei kleine Fhernhachenkinder, die mit ihren Eltern Urlaub im Wald der Buntbären machen, die diesen nach dem Tod der Waldspinnenhexe wieder besiedelt haben. Irgendwann ist Ensel langweilig und er wagt einen Schritt in den verbotenen Wald. Krete folgt ihm, wenn auch widerwillig. Als sie zurück auf den Weg wollen, merken sie, dass sie sich verlaufen haben. Und so mancher Waldbewohner wie der Stollentroll und der Laubwolf sind ihnen nicht allzu freundlich gesinnt. Und lebt die Hexe etwa doch noch?
Rumo und die Wunder im Dunkeln
Rumo ist ein Wolpertinger. Manche kennen ihn bereits aus den "13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär", in dem Blaubär erst Rumo, dann Rumo Blaubär das Leben rettet. Hier ist Rumo noch klein. Er macht seine ersten tapsigen Schritte auf einem Bauernhof in Fhernhachingen und wird gleich einmal samt seiner Fhernhachenfamilie von Teufelszyklopen entführt. Gefangen auf einer schwimmenden Insel, ernähren sich diese von den Landlebewesen, die sie auf Beutejagden gefangen genommen haben. Rumo kann sich noch in einer kleinen Höhle verstecken, doch er wächst heran. Er freundet sich mit einer Haifischmade namens Volzotan Smeik an, der ihm nicht nur Sprechen beibringt, sondern auch Heldensagen und einen Plan, wie sie gemeinsam fliehen können. Denn ausgewachsen, sind Wolpertinger wahre Krieger. Und das ist erst der Anfang von Rumos Geschichte.
Die Stadt der Träumenden Bücher
Der bedeutenste Dichter Zamoniens ist ohne Zweifel Hildegunst von Mythenmetz. In diesem Buch berichtet Mythenmetz von seiner Jugendzeit, wie er nach dem Tode seines Dichtpatens Danzelot nach Buchhaim zieht, in der Hand ein Manuskript, welches Danzelot einst vom Schreiben abbrachte, da er dieses Meisterwerk für unübertrefflich hielt. Doch schon bald merkt Mythenmetz, dass dieses Schriftstück auch Gefahren birgt. So hat er nach kurzer Zeit schon in zwei Läden Hausverbot. Dann trifft er eine Haifischmade namens Phistomefel Smeik, der den wahren Urheber der Schrift kennt...
Der Schrecksenmeister
Echo, das Krätzchen, schließt einen Pakt mit Schrecksenmeister Eißpin. Wird dieser eingehalten, so bedeutet dies den Tod des Krätzchens. Hildegunst von Mythenmetz erzählt in diesem noch nicht erschienenen Roman die Geschichte von Gofid Letterkerl neu. Und wer da an Gottfried Kellers "Spiegel, das Kätzchen" denken muss, der denkt richtig.
Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär
Blaubären haben 27 Leben. Moers erzählt die ersten 13einhalb davon. Wie der kleine Blaubär in einer Nussschale von Zwergpiraten aufgefunden wurde, Klabautergeister traf, beinahe von einer Gourmetinsel verschlungen wurde, von der ihn ein Rettungsflugsaurier rettete. Wie er in Prof. Abdul Nachtigallers Nachtschule kam, eine Waldspinnenhexe traf, quer durch Raum und Zeit und durch die Süße Wüste reiste, in einen Tornado geriet, einen Bollogg-Kopf durchquerte um nach Atlantis zu kommen und wie er beinahe für immer auf der Moloch, dem größten Schiff aller Zeiten, geblieben wäre, in Gefangenschaft freilich.
Ensel und Krete
Hildegunst von Mythenmetz erzählt dieses Märchen: Ensel und Krete sind zwei kleine Fhernhachenkinder, die mit ihren Eltern Urlaub im Wald der Buntbären machen, die diesen nach dem Tod der Waldspinnenhexe wieder besiedelt haben. Irgendwann ist Ensel langweilig und er wagt einen Schritt in den verbotenen Wald. Krete folgt ihm, wenn auch widerwillig. Als sie zurück auf den Weg wollen, merken sie, dass sie sich verlaufen haben. Und so mancher Waldbewohner wie der Stollentroll und der Laubwolf sind ihnen nicht allzu freundlich gesinnt. Und lebt die Hexe etwa doch noch?
Rumo und die Wunder im Dunkeln
Rumo ist ein Wolpertinger. Manche kennen ihn bereits aus den "13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär", in dem Blaubär erst Rumo, dann Rumo Blaubär das Leben rettet. Hier ist Rumo noch klein. Er macht seine ersten tapsigen Schritte auf einem Bauernhof in Fhernhachingen und wird gleich einmal samt seiner Fhernhachenfamilie von Teufelszyklopen entführt. Gefangen auf einer schwimmenden Insel, ernähren sich diese von den Landlebewesen, die sie auf Beutejagden gefangen genommen haben. Rumo kann sich noch in einer kleinen Höhle verstecken, doch er wächst heran. Er freundet sich mit einer Haifischmade namens Volzotan Smeik an, der ihm nicht nur Sprechen beibringt, sondern auch Heldensagen und einen Plan, wie sie gemeinsam fliehen können. Denn ausgewachsen, sind Wolpertinger wahre Krieger. Und das ist erst der Anfang von Rumos Geschichte.
Die Stadt der Träumenden Bücher
Der bedeutenste Dichter Zamoniens ist ohne Zweifel Hildegunst von Mythenmetz. In diesem Buch berichtet Mythenmetz von seiner Jugendzeit, wie er nach dem Tode seines Dichtpatens Danzelot nach Buchhaim zieht, in der Hand ein Manuskript, welches Danzelot einst vom Schreiben abbrachte, da er dieses Meisterwerk für unübertrefflich hielt. Doch schon bald merkt Mythenmetz, dass dieses Schriftstück auch Gefahren birgt. So hat er nach kurzer Zeit schon in zwei Läden Hausverbot. Dann trifft er eine Haifischmade namens Phistomefel Smeik, der den wahren Urheber der Schrift kennt...
Der Schrecksenmeister
Echo, das Krätzchen, schließt einen Pakt mit Schrecksenmeister Eißpin. Wird dieser eingehalten, so bedeutet dies den Tod des Krätzchens. Hildegunst von Mythenmetz erzählt in diesem noch nicht erschienenen Roman die Geschichte von Gofid Letterkerl neu. Und wer da an Gottfried Kellers "Spiegel, das Kätzchen" denken muss, der denkt richtig.