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Hier auf Erden (Alice Hoffman)

Verfasst: 08.08.2004, 23:11
von Joey2000
Klappentext hat geschrieben:Nach zwanzig Jahren Leben in einer geregelten Ehe kehrt March Murray zurück nach Fox Hill, in die Gegend, in der sie ihre Kindheit verbracht hat. Nur widerwillig begleitet von ihrer fünfzehnjährigen Tochter, fährt sie in das Provinznest, um dort die Haushälterin ihres Elternhauses zu beerdigen. Doch plötzlich gerinnen die Tage zu Wochen und Wochen zu Monaten. Und March, die nur kurz hatte bleiben wollen, versinkt im Treibsand der Vergangenheit. Da ist der Bruder, der zum notorischen Läufer wurde und in einer einsamen Hütte in den Sümpfen lebt. Da sind die nie gelösten Bande der Jugendfreunde. Vor allem aber ist da Hollis, dem ihre erste himmelsstürmende Liebe galt und mit dem sie doch nicht glücklich werden durfte. Und Hollis begehrt sie noch immer... Zwölf Romane hat Alice Hoffmann bisher geschrieben. Dies ist ihr bewegendster, ihr größter Wurf, urteilte die amerikanische Kritik einhellig nach Erscheinen von "Hier auf Erden". Mit Recht. Den die Geschichte von March und Hollis erinnert an die großen unvergänglichen Liebesromane einer Jane Austen oder Charlotte Bronte. Und ist dank einer wunderbar klaren suggestiven Sprache doch ganz in unserer Zeit verwurzelt. Vor dem Hintergrund einer verdämmernden Herbstlandschaft zwischen Salzmarschen und düsteren Wälder verwebt Alice Hoffmann Frauen und Männer in ein tragisches Beziehungsgeflecht. Explosive Sinnlichkeit, zerstörerischer Eros und emotionale Obsessionen künden von der dunklen Urkraft des menschlichsten aller Gefühle: der Liebe.


Ich weiß, sieht vielleicht auf den ersten Blick etwas komisch aus, dass ich ein Topic über den Film, der gestern und heute auf RTL lief im Literaturforum poste, aber es geht mir auch eigentlich um ein Gedicht, das sich durch den ganzen Film zieht (den ich übrigens ziemlich :roll: fand...)...
Es kam zuerst in der Szene vor, in der der Charakter von Chris Klein seine Rede, die er eigentlich zum Abschlussball halten sollte, im Wald vorträgt und Sam (Leelee Soboiski) ihm heimlich zuhört und später gesteht, dass es auch iht Lieblingsgedicht ist. Es geht, soweit ich mich erinnern kann im weitesten Sinne um Jugend und es kam irgendetwas mit "Schwingen" von Baum zu Baum vor...
Ich war jedenfalls total begeistert, hab aber natürlich den Autor vergessen...
Es wär toll, wenn mir jemand helfen kann

Verfasst: 12.08.2004, 13:58
von audrina
Es war ein Gedicht von Robert Frost, zumindest sagten sie das im Film.

Verfasst: 20.08.2004, 19:58
von lacrossa
ja, und es ging darum in birken zu schwingen, glaube ich...

Verfasst: 21.08.2004, 10:04
von red-eyes
Das Gedicht heißt Die Birken / The Birches.

Verfasst: 21.08.2004, 10:38
von lacrossa
hm...ist ja auch irgendwie naheliegend... *gg*