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Herr der Ringe (J.R.R. Tolkien)
Verfasst: 18.03.2008, 13:45
von Glücksi
Hallo HdR-Fans!
Ich bin gerade dabei mir die Trilgie von HdR anzusehen. Bin so begeistert das ich nun unbedingt auch das Buch lesen will.
Jetzt habe ich mitbekommen, das es zwei verschiedene Übersetzungen gibt.
Die dicke rote Schwarte, und eine neuere Version, die teilweise wohl auch etwas moderner geschrieben sein soll.
Welche würdet ihr mir empfehlen?
Re: Frage zu "Herr der Ringe"
Verfasst: 19.03.2008, 00:07
von Lin@
Glücksi hat geschrieben:Welche würdet ihr mir empfehlen?
Wirklich "empfehlen" will ich dir keine, da ich nur eine gelesen habe und folglich nicht wirklich vergleichen kann. Das einzige, das ich dir mit Sicherheit sagen kann, ist, dass die Krege-Übersetzung in der HdR-Fangemeinde großes Aufsehen erregt hat und sehr, sehr umstritten (teilweise sogar regelrecht verpönt) ist. Deswegen scheint die Carroux-Version wohl die bessere Wahl zu sein...
Verfasst: 19.03.2008, 04:05
von Schlodz
Oder einfach direkt das Original lesen, da ja bei allen Übersetzungen immer irgendwas verloren geht.
Re: Frage zu "Herr der Ringe"
Verfasst: 04.12.2008, 18:30
von JamieLisa
wovon ich jemandem mit mittelprächtigen bis guten englischkenntnissen (und schlechter) abraten würde! Das ist echt n brocken ...
Nur lesen, wenn man gut-sehr gut ist!
Re: Frage zu "Herr der Ringe"
Verfasst: 05.12.2008, 17:48
von BellaCullen
Was hat denn die Dicke eines Buches mit Englischkenntnissen zu tun? Das kommt doch eher darauf an, ob es einfach geschrieben ist oder nicht.
Re: Frage zu "Herr der Ringe"
Verfasst: 05.12.2008, 18:02
von JamieLisa
ich meinte auch nicht die dicke

dicke steht natürlich nicht für schwierigkait, genauso wenig, wie für qualität. das dünnste buch kann der hammer sein, während das dickste nur labert.
ich meinte die sprache mit brocken.
das sagt man bei mir in der gegend so, wenn etwas schwierig ist ...
Re: Frage zu "Herr der Ringe"
Verfasst: 05.12.2008, 18:41
von BellaCullen
Achso, srry, dann hab ich dich falsch verstanden.

Re: Frage zu "Herr der Ringe"
Verfasst: 15.12.2008, 09:59
von Glücksi
Lin@ hat geschrieben:Glücksi hat geschrieben:Welche würdet ihr mir empfehlen?
Wirklich "empfehlen" will ich dir keine, da ich nur eine gelesen habe und folglich nicht wirklich vergleichen kann. Das einzige, das ich dir mit Sicherheit sagen kann, ist, dass die Krege-Übersetzung in der HdR-Fangemeinde großes Aufsehen erregt hat und sehr, sehr umstritten (teilweise sogar regelrecht verpönt) ist. Deswegen scheint die Carroux-Version wohl die bessere Wahl zu sein...
Da ich zuerst versehentlich die Krege-Version ausgeliehen hatte (war auch ein roter Einband) habe ich bis Helm´s Klamm erst einmal dieses gelesen. Diese "Chef" statt "Herr"-Sache hat mich zwar auch etwas genervt, aber ansonsten ging es, da ich ja nicht vergleichen konnte.
Nach einer Pause habe ich mir dann die Carroux-Version ausgeliehen, ich wollte einfach nahtlos weiterlesen wo ich unterbrochen hatte und hatte tatsächlich das Gefühl, ich lese ein ganz anderes Buch!
Die Atmosphäre kommt in dieser Übersetzung viel besser rüber, das hat nicht nur mit ein paar Begrifflichkeiten zu tun, die bei Krege moderner sind, sondern es ist einfach das Gesamtpaket.
Und so habe mich nach ein paar Seiten dazu entschlossen, lieber wieder ganz von vorne anzufangen. - Das ist es mir einfach wert!

Re: Herr der Ringe (J.R.R. Tolkien)
Verfasst: 23.05.2010, 00:17
von evenstar
Ich besitze (leider) nur die Krege-Übersetzung, weshalb ich mir keine Meinung über die Qualität der Übersetzungen machen kann.
Jedoch bin ich nach 3 oder 4 Jahren endlich wieder dazu gekommen "Herr der Ringe" zu lesen.
Heute hab ich die Gefährten beendet und muss sagen, dass ich nie müde werde das Buch (zu den anderen sage ich dann was, wenn ich sie auch wieder gelesen hab) zu lesen.
Das erste Mal hab ich es mit 12/13 gelesen, da war der erste Film schon draussen, ich hatte ihn aber noch nicht gesehen.
Ich finde die Thematik hinter dem Buch einfach toll. Obwohl sie noch so simpel ist, da irgendwie jedes Buch von Herausforderungen im Leben handelt. Über Freundschaft, über Proben, die das Leben einen stellt und wo man denkt, dass man sie nicht schafft.
Aber Tolkien hat es anders verpackt, dass es nicht so simpel daher kommt, sondern teilweise versteckt. Oder manche Dinge entwickeln sich erst ganz langsam, über alle Bücher hindurch.
Ich freu mich wieder auf die nächsten beiden Bände (auch wenn es mir schon jetzt vor den Frodo-Teilen im dritten Buch ein wenig graust :P Aber vielleicht hat sich das mit der Zeit bei mir nun auch gelegt und ich finde irgendwas Neues, was das Leiden erträglicher macht.)
Re: Herr der Ringe (J.R.R. Tolkien)
Verfasst: 12.06.2010, 22:08
von Andre
Ich nur die englischen Bände gelesen habe kann ich dir bei der Übersetzung leider nicht helfen. Aber einen Tip habe ich jedoch für dich es ist zwar nicht unbedingt notwendig aber auf jedenfall empfehlenswert Der Hobbit (in your pants) gelesen zu haben.
Tolkien Tag Rhein-Main, 31.März 2012
Verfasst: 26.02.2012, 19:02
von Starcadet
Der Tolkien-Stammtisch Rhein-Main "Die Grauen Frankfurten" der Deutschen Tolkiengesellschaft e.V. veranstaltet am 31. März 2012 in Kooperation mit der Phantastischen Gemeinschaft Rodgau e.V. im Bürgerhaus von Rodgau-Weiskirchen (bei Frankfurt/Main) den zweiten "Tolkien Tag Rhein-Main". Geboten wird, passend zu "Hobbit-Jahr" 2012 ein buntes Programm rund um das Werk des Oxforder Professors J.R.R.Tolkien, dessen 120. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert werden konnte.
Der "Tolkien Tag Rhein-Main" ist Teil einer ganzen Veranstaltungsreihe, mit der in diesem Jahr an verschiedenen Orten des Rhein-Main-Gebietes das Werk J.R.R. Tolkiens gewürdigt wird, und die auf Peter Jacksons kommende Verfilmung des Buchs "Der Hobbit" einstimmen soll. Gleichzeitig begeht man den 75. Jahrestag der Erstveröffentlichung des "Hobbits".
Informationen rund um das Event, zum Programm, zum Veranstaltungsort, weiteren Tolkien-Events der Region usw. findet man hier:
http://www.tolkien-rheinmain.de
oder
http://www.facebook.com/tolkientagrheinmain