Zitate aus Büchern und über Bücher

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Moderator: Freckles*

Capesider

Zitate aus Büchern und über Bücher

Beitrag von Capesider »

Im Literaturboard darf natürlich ein gutes Zitate Topic nicht fehlen!! :up:

Da das alte Topic ja leider in den ewigen Jagdgründen verschwunden ist, stelle ich mal meine bisherigen Sprüche wieder rein und freue mich auf neue Zitate!! :)

"Wenn man liebt, hat alles noch viel mehr Sinn." (Paulo Coelho: Der Alchimist)

"Stille ist heilig. Sie verbindet die Menschen, denn nur wenn man sich in Gegenwart eines anderen wohl fühlt, kann man schweigend beieinander sitzen."
(Nicholas Sparks: Wie ein einziger Tag)

"Die Chinesen glauben, daß ein imaginärer roter Faden die Menschen miteinander verbindet, die füreinander bestimmt sind, und daß nichts diese Verbindung je zerstören kann - weder Zeit noch Entfernung, noch Umstände."
(Barbara Esstman: Pferde am Fluß)

"Das Leben ist nur kurz für den, der sich nicht erinnert. Für uns andere, die nichts vergessen, fehlen nur wenige Minuten bis zur Ewigkeit."
(Bjarne Reuter: Das Zimthaus)

"Was du vergißt, geht nicht verloren. Es schläft nur, um eines Tages wieder zu erwachen."
(Hans Bemmann: Stein und Flöte)

"Ein ehrlicher Feind ist wahrer als ein falscher Freund"
(Joanne Bertin: Das Lied es Phoenix)

"Es ist besser, zehn bedeutungslose Fragen hundertmal zu beantworten, als eine einzige wichtige nicht gestellt zu bekommen."
(Ralf Isau: Das Lied der Befreiung Neschans)

"Menschen, die man im Herzen trägt, kann einem niemand nehmen."
(Ralf Isau: Der Kreis der Dämmerung, Teil III)

"Die Welt ist voller Wunder für diejenigen, die auf ihr Herz hören."
(Sergio Bambaren: Der Traum des Leuchtturmwärters)

"Ich fand immer schon, daß man einen Menschen erst kennt, wenn man sein Zuhause gesehen hat, seine Bücher, seine Bilder, die Art, wie er seine Möbel aufstellt."
(Rosamunde Pilcher: Die Muschelsucher)

"Es ist ein einförmiges Ding um das Menschengeschlecht. Die meisten verarbeiten den größten Teil der Zeit, um zu leben, und das bißchen, das ihnen von Freiheit übrig bleibt, ängstigt sie so, daß sie alle Mittel aufsuchen, um es los zu werden."

"Wir Menschen beklagen uns so oft, daß der guten Tage so wenig sind und der schlimmeren so viel, und wie mich dünkt, meist mit Unrecht. Wenn wir immer ein offenes Herz hätten, das Gute zu genießen, das uns Gott für den Tag bereitet, wir würden alsdann auch Kraft genug haben, das Übel zu ertragen, wenn es kommt."

"Ein Mensch, der um anderer willen, ohne daß es seine eigene Leidenschaft, sein eigenes Bedürfnis ist, sich um Geld oder Ehre oder sonstwas abarbeitet, ist immer ein Tor."
(alles Johann Wolfgang v. Goethe - die Leiden des jungen Werther(s))

"Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz."

"Es tut gut, an fremden Orten seine Bücher dabeizuhaben."

"Bücher müssen schwer sein, weil die ganze Welt in ihnen steckt."
(alles Cornelia Funke - Tintenherz)

"Es geht im Leben nicht darum, was dir passiert, sondern darum, wie du damit umgehst."
(Nicholas Evans - Feuerspringer)

"Worte bedeuten Macht. Mit ihnen kann man vielleicht nicht alles erreichen, aber ohne sie ist alles nichts. Sie sind wie das Lampenöl, das die Flamme der zwischenmenschlichen Beziehungen nährt. Wenn es ausgeht, brennt der Docht zwar noch für kurze Zeit weiter, aber dann nimmt die Leuchtkraft schnell ab, bis das Licht schließlich ganz erlischt."
(Ralf Isau - Pala und die seltsame Verflüchtigung der Worte)

"Jeden Morgen, wenn wir aufwachen, bekommen wir 86 400 Sekunden Leben für den Tag, und wenn wir am Abend einschlafen, wird uns die übrige Zeit nicht gutgeschrieben. Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist verloren, gestern ist vergangen. Jeden Morgen beginnt der Zauber von neuem, aber die Bank kann unser Konto zu jeder Zeit ohne Vorwarnung auflösen: das Leben kann jeden Moment zu Ende sein. Was machen wir also aus unseren 86 400 täglichen Sekunden?"
(Marc Levy - Solange Du da bist)

Don Cesar: "Fremd war sie mir und innig doch vertraut,
Und klar auf einmal fühlt ich's in mir werden,
Die ist es, oder keine sonst auf Erden!"
Don Manuel:"Das ist der Liebe heilger Götterstrahl
Der in die Seele schlägt und trifft und zündet,
Wenn sich Verwandtes zum Verwandten findet,
Da ist kein Widerstand und keine Wahl,
Es löst der Mensch nicht, was der Himmel bindet."
(Friedrich v. Schiller - die Braut von Messina)

"Wir ist viel besser als ich"
(James Pattersson - Tagebuch für Nikolas)

"Drei Ringe den Elbenkönigen hoch im Licht,
Sieben den Zwergenherrschern in ihren Hallen aus Stein,
Den Sterblichen, ewig dem Tode verfallen, neun,
Einer dem Dunklen Herrn auf dunklem Thron,
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.
Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden,
Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn."

Gandalf: "Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand."

Gandalf: "Es gibt nur einen Weg: in den Tiefen des Orodruin, des Feurigen Berges, die Schicksalsklüfte zu finden und den Ring dort hineinzuwerfen, wenn du ihn wirklich zerstören und auf immer dem Zugriff des Feindes entziehen willst."

Gandalf: "Der Feind regt sich."

"Mein lieber Frodo!", rief Gandalf aus, "Hobbits sind doch wirklich erstaunliche Geschöpfe, wie ich schon früher gesagt habe. In einem Monat kann man alles Wissenswerte über sie lernen, und doch können sie einen nach hundert Jahren, wenn man in Not ist, noch überraschen."

Frodo: "Elen síla lúmenn' omentielvo - ein Stern leuchtet über der Stunde unserer Begegnung."

Gildor: "Sei guter Hoffnung! Schlafe jetzt! Am Morgen werden wir fort sein; aber wir werden Botschaften durch die Lande schicken. Die Wandernden Gefährten sollen von deiner Fahrt wissen, und jene, die die Macht haben, Gutes zu tun, sollen auf der Hut sein. Ich nenne dich Elbenfreund; und möge das Ende deines Weges unter einem guten Stern stehen!"
(alles J.R.R. Tolkien - der Herr der Ringe, die Gefährten)

Valerio: "Heiraten?"
Leonce: "Das heißt, Leben und Liebe eins sein lassen, daß die Liebe das Leben ist, und das Leben die Liebe."
(Georg Büchner - Leonce und Lena)

"Was in diesem Leben ist es wert, bewahrt zu werden? Was ist es wert, daß man es festhält? Weiß man das je, bevor man es verliert?"
(Adriana Trigiani - Herbstwolken)

"Lesen heißt denken"

"Ein Buchladen ist einer der wenigen Beweise dafür, daß es noch Leute gibt, die denken."
(Jerry Seinfeld)

"Lesen ist fernsehen im Kopf"

"Eine Bibliothek einem Haus hinzufügen heisst, dem Haus eine Seele zu geben"
(Cicero)

"Die größte Macht hat das richtige Wort zur richtigen Zeit"
(Mark Twain)

"keine Seligkeit ohne Bücher"
(Arno Schmidt)

"Wir ist viel besser als ich"
(James Patterson: Tagebuch für Nikolas)

"In omnibus requiem quaesivi,
et nusquam inveni
nisi in angulo cum libro

In allem habe ich Ruhe gesucht
und sie nirgends gefunden,
außer in einer Ecke mit einem Buch."
(Umberto Eco: der Name der Rose)

"Man weiss, dass es ein gutes Buch war, wenn einem beim Umblättern der letzten Seite fast so zumute ist, als hätte man einen Freund verloren."
Capesider

Beitrag von Capesider »

"Du öffnest die Bücher und sie öffnen dich."
(Tschingis Aitmatov)

"Gott bewahre mich vor jemand, der nur ein Büchlein gelesen hat."
(Thomas von Aquin)

"Die Bücher sind dazu da, unserer Träumerei tausend Wohnungen zu schenken."
(Gaston Bachelard)

"Mit dem Buch auf dem Schoß war ich glücklich. Ich fürchtete nichts mehr außer einer Unterbrechung."
(Charlotte Bronte)

"Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler."
(Philippe Dijan)

"Bücher bergen mehr Schätze als jede Piratenbeute auf einer Schatzinsel... und das Beste daran ist, daß man diese Reichtümer an jedem Tag im Leben aufs neue genießen kann."
(Walt Disney)
Capesider

Beitrag von Capesider »

"Von den vielen Welten, die der Mensch nicht von der Natur geschenkt bekam, sondern sich aus dem eigenen Geist erschaffen hat, ist die Welt der Bücher die größte."

~ Hermann Hesse ~
kathinka84

Beitrag von kathinka84 »

"A fathers suspicion..."she began.
"Is as powerful as a mothers intuition."
"The lovely bones"- Alice Sebold.
das ist bis ketzt das einzige zitat, dass mir in erinnerung geblieben ist.
Liza

Beitrag von Liza »

"Adieu," sagte der Fuchs.
"Hier ist mein Geheimnis. Es ist ganz einfach:
Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!"
("Der kleine Prinz")

das einzige was mir an dem Buch gefaellt
Capesider

Beitrag von Capesider »

"Dafür habe ich gelebt", antwortete Helena schlicht. "Vor der Welt verborgen habe ich gewartet, bis meine Stunde kommt, dir ein zweites Leben zu geben. Denn wer bin ich? Ich bin dein Schatten!"

"Jacob hielt seine tote Tochter eng an sich gepresst, bis sie den Galgenberg erreichten und die Büttel sie vom Karren zerrten, um ihren Körper dem Henker zu übergeben. Jacob Schober mussten sie nicht herabzerren. Er sprang vom Wagen udn stieg die Stufen zu der hölzernen Plattform hoch, auf der der Henker neben dem Richtblock mit seinem blutigen Schwert wartete.
Jacob ließ den Blick schweifen. Freunde und Bekannte standen da unten. Stumm sich an den Händen haltend, gaben sie ihm und den anderen das letzte Geleit. Keiner lachte oder höhnte, wie er es früher oft bei Hinrichtungen erlebt hatte. Die aufgeregte Feierstimmung solcher Ereignisse war dumpfer Angst und Trauer gewichen.
Da entdeckte er Regina [seine Frau] und Philipp [seinen Sohn] in der Menge. Regina hatte geweint und hob nun zum Abschied die Hand, als sie seinen Blick spürte. Pfarrer Berchthold stand hinter ihr und legte schützend den Arm um ihre Schulter. Noch einmal nahm er das Bild seiner Frau und seines Sohnes in sich auf, dann drückte der Büttel den Lammwirt auf die Knie nieder. Jacob spürte den Richtblock unter seiner Wange. Warm und klebrig."

(beides aus "Die Hexe und die Heilige" von Ulrike Schweikert)

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"Tante Petunia sagte oft, dass Dudley aussehe wie ein kleiner Engel - Harry sagte oft, Dudley sehe aus wie ein Schwein mit Perücke."

("Harry Potter und der Stein der Weisen")

»Ich weiß, was heute für ein Tag ist«, wiederholte Dudley und rückte ihm ganz nah auf den Leib.
»Gut gemacht«, sagte Harry, »hast also endlich die Wochentage auswendig gelernt?«

("Harry Potter und die Kammer des Schreckens")


»Harry. Wie schön dich zu sehen.«
»Hallo, Percy«, sagte Harry und mühte sich, nicht zu lachen.
»Ich hoffe, dir geht's gut?«, sagte Percy pompös und schüttelte ihm die Hand. Es war, als ob Harry einem Bürgermeister vorgestellt würde.
»Sehr gut, danke.«
»Harry!«, sagte Fred, schob Percy mit dem Ellbogen aus dem Weg und verbeugte sich tief, »Einfach toll dich zu sehen, alter Junge.«
»Großartig«, sagte George, stieß Fred beiseite und ergriff seinerseits Harrys Hand. »Absolut umwerfend.«
Percy runzelte die Stirn.
»Das reicht jetzt«, sagte Mrs Weasley.
»Mum!«, sagte Fred, als ob er sie just in diesem Augenblick erkannt hätte, und packte ihre Hand: »Einfach unglaublich dich zu sehen.«

("Harry Potter und der Gefangene von Askaban")

»Zieh sie doch an, Archie, ich bitte dich, so kannst du doch nicht rumlaufen, der Muggel am Tor wird schon ziemlich misstrauisch -«
»Das hab ich in einem Muggelladen gekauft«, sagte der alte Zauberer stur. »Muggel tragen so was auch.«
»Muggelfrauen, Archie, nicht die -männer, die tragen so was«, sagte der Ministeriumszauberer und fuchtelte mit der Nadelstreifenhose vor Archies Nase herum.
"Die zieh ich nicht an«, sagte der alte Archie entrüstet. »Ich mag'n frisches Lüftchen untenrum, danke.«

("Harry Potter und der Feuerkelch")

»Natürlich, Percy würde für keinen arbeiten wollen, der Sinn für Humor hat«, sagte Ron und machte sich über ein Schoko-Eclair her. »Percy würde einen Witz nicht mal erkennen, wenn er nackt und mit Dobbys Teewärmer auf dem Kopf vor ihm herumtanzen würde.«

("Harry Potter und der Feuerkelch")

"Es ist meine Überzeugung - und noch nie habe ich so sehr gehofft, mich zu irren -, dass auf uns alle dunkle und schwere Zeiten zukommen. Manche von euch hier haben bereits spürbar unter der Hand Lord Voldemorts gelitten. Viele eurer Familien wurden entzweigerissen. Vor einer Woche wurde ein Schüler aus unserer Mitte genommen. Denkt an Cedric. Erinnert euch an ihn, wenn einmal die Zeit kommt, da ihr euch entscheiden müsst zwischen dem, was richtig ist, und dem, was bequem ist. Denkt daran, was einem Jungen, der gut und freundlich und mutig war, geschah, nur weil er Lord Voldemort in die Quere kam. Erinnert euch an Cedric Diggory."

(Dumbledore in "Harry Potter und der Feuerkelch")


»Wir wissen, dass du irgendein krummes Ding vorhast«, sagte Tante Petunia.
»Wir sind schließlich nicht blöde, verstehst du«, sagte Onkel Vernon.
»Na, das ist ja mal 'ne Neuigkeit«, erwiderte Harry.

("Harry Potter und der Orden des Phönix")


"»Ich kann's nicht fassen! Ich glaub es nicht! Oh, Ron, wie wunderbar! Vertrauensschüler! Wie alle in der Familie!«
»Und was sind Fred und ich, Nachbarn von nebenan?« sagte George beleidigt ."

(Mrs Weasley in "Harry Potter und der Orden des Phönix")

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"Mit dem Buch auf dem Schoß war ich glücklich. Ich fürchtete nichts mehr außer einer Unterbrechung."
(Charlotte Bronte)

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Macht es, kosmisch betrachtet, wirklich was aus, wenn ich NICHT aufstehe und arbeiten gehe?
(Arthur Dent in "Per Anhalter durch die Galaxis")

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"O Bär", sagte der kleine Tiger, "ist das Leben nicht schrecklich schön?" "Ja", sagte der kleine Bär, "schrecklich und schön." Und wenn ihr mich fragt, haben sie recht.

(Janosch - "Oh wie schön ist Panama")

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Capesider

Beitrag von Capesider »

"Denn wie der Mond das Licht der Nacht ist,
so ist die Seele das Licht des schlafenden Körpers."

(Gabriele Göbel: "Die Mystikerin, Hildegard von Bingen")


"Möge der Heilige Geist dir etwas mehr Grips in den Kürbis geben, mein Sohn!"

(Umberto Eco: "Der Name der Rose")
Capesider

Beitrag von Capesider »

"Zeit ist etwas, das man um so weniger begreift, je mehr man davon erfährt. Man kann ihrer nie sicher sein. Achtet man auf die Zeit, so schleicht sie dahin wie eine Schnecke, aber sobald man sich von etwas anderem ablenken läßt, springt sie davon wie ein Wiesel.
Sie ist immer da, aber wenn du sie packen willst, greifst du ins Leere, denn sie ist schon wieder vergangen. Gut, ich habe ein bißchen Erfahrung mit der Zeit gemacht, aber ich weiß auf keine Art über sie bescheid."

"Dem Ungeduldigen läuft alles davon, aber alles kommt zu dem, der warten kann."

(beides Hans Bemmann: "Stein und Flöte")
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kadie
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Beitrag von kadie »

Liebe ist etwas Außergewöhnliches, sie verzaubert Menschen, verwandelt sie in Helden und Lyriker, läßt sie schier den Himmel kosten...

Scott O'Dell
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Capesider

Beitrag von Capesider »

Mr. Darcy: "Die Fähigkeit, etwas schnell zu tun, wird von den Leuten, die sie besitzen, stets hoch gewertet, und oft ohne die Unvollkommenheit des Ergebnisses überhaupt zu beachten."

***

Elizabeth Bennet: "Ich weiß, Sie wollten, dass ich 'ja' sage, damit Sie das Vergnügen hätten, meinen Geschmack zu verachten; aber ich habe stets Freude daran, diese Art Intrigen zunichte zu machen und den Betreffenden um seine vorbedachte Verachtung zu bringen. Ich habe mich deshalb entschlossen, Ihnen zu sagen, daß ich keineswegs einen Reel tanzen möchte - und nun verachten Sie mich, wenn Sie es wagen." :D :D

(beides aus "Stolz und Vorurteil" von Jane Austen)

***

"Nichts ist trügerischer als das Offensichtliche."

***

"Aber ich bin mir selbst der härteste Gegner."

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"Sie wissen ja, wenn man nach und nach das Unmögliche eliminiert, ist zuletzt nur übrig, was, wie unwahrscheinlich es auch scheinen mag, zwangsläufig die Wahrheit sein muss."

***

"Na ja, die Welt ist nicht so simpel, wie man es uns oft glauben machen will. Die Umrisse sind ungenau, was wirklich zählt, sind die Schattierungen. Nichts ist entweder schwarz oder weiß, das Böse kann eine Verkleidung des Guten oder der Schönheit sein und umgekehrt, und das eine muss das andere nicht ausschließen. Ein Mensch kann lieben und den geliebten Menschen trotzdem hintergehen, ohne dass sich sein Gefühl für ihn deswegen verändert. Ein Mann kann gleichzeitig Vater, Bruder, Sohn und Geliebter sein - Opfer und Henker...Es gibt unendlich viele Möglichkeiten. Das Leben ist ein ungewisses Abenteuer in einer Landschaft, deren Konturen immer in Bewegung sind: Jede Grenze ist künstlich, alles kann jeden Augenblick beginnen oder jäh enden, wie unter einem unerwarteten Axthieb, für immer und ewig. Die einzige absolute, kompakte, unstrittige, endgültige Wahrheit ist der Tod. Und wir sind nichts als ein kleiner Blitz zwischen zwei ewigen Nächten, und uns ist sehr wenig Zeit gegeben, Prinzessin."

(alles aus "Das Geheimnis der schwarzen Dame" von Arturo Pérez-Reverte)
Nicole1212

Beitrag von Nicole1212 »

Ein Buch ist ein Garten, den man in die Tasche stecken kann.

(Arabisches Sprichwort)
Lenya

Beitrag von Lenya »

"Was ist das Leben -
Die Freude der Gesegneten,
das Leid der Traurigen,
und die Suche nach dem Tod."

(Die Päpstin)

"Sollten die Erdenkinder jemals vergessen, wer für sie sorgt, wachsen wir vielleicht eines Tages auf und stellen fest, daß wir kein Zuhause haben."

(Ayla und das Tal der Pferde)

"Es ist wirklich erstaunlich wieviel Schmerz ein Herz ertragen kann, und trotzdem schlägt es immer weiter."

(Nora Roberts, Rückkehr nach Rivers End)

"...ich möchte Ihnen ein Stück Weisheit weitergeben, das ich als Kind im Konzentrationslager Auschwitz empfangen habe, als ich einen Rabbi fragte, ob den Deutschen je verziehen würde, was sie den Juden antaten. Sie werden sich selbst nie verzeihen, sagte er später. Das ist ihre Zukunft und ihre Strafe."

(Minette Walters, Schlangenlinien)

"Gott fängt da an, wo das Vertrauen in die eigene Kraft aufhört.
Wo die Verzweiflung wie eine Welle über den Menschen, dass ihm der Atem wegbleibt, da irgendwo muss Gott sein."

(Dagmar Trodler, Die Waldgräfin)
.:Ann:.

Beitrag von .:Ann:. »

"Alle glücklichen Familien ähneln einander; jede unglückliche ist auf ihre Art unglücklich."
(Anna Karenina, Leo Tolstoi)


"Die besten Bücher sind immer die, von denen jeder meint, er habe sie selbst schreiben können."
(Blaise Pascal)
Beruthiel

Beitrag von Beruthiel »

Mir fällen grad nur Sachen aus Alles ist Erleuchtet (Everything is Illuminated) von Jonathan Safran Foer ein :schaem:

„Das ist Liebe. Wenn man die Abwesenheit von jemanden bemerkt und diese Abwesenheit mehr hasst als alles andere. Sogar noch mehr als man seine Anwesenheit liebt."


Ich hab dir in Lutsk ein paar Bücher gekauft , sagte er zu ihr, schloss die Tür und sperrte den frühen Abend und den Rest der Welt aus.
Die können wir uns nicht leisten , sagte sie und nahm ihm den schweren Beutel ab. Ich bring sie morgen zurück.
Aber wir können uns auch nicht leisten, sie nicht zu haben. Was können wir uns weniger leisten: sie zu haben oder sie nicht zu haben? Meines Erachtens verlieren wir auf jeden Fall. Wenn es nach mir geht, verlieren wir und haben dafür wenigstens die Bücher.



(...) es gibt keine Liebe in der Welt, wir werden uns eine neue Welt erschaffen, und wir werden sie mit dicken Mauern schützen, und wir werden sie ausschließlich mit weichem, roten Mobiliar ausstatten und einen Klopfer an die Tür hängen, der ein Geräusch macht wie ein Diamant, der auf das Samttuch eines Juweliers fällt, sodass wir ihn nie hören werden. Liebe mich, denn Liebe gibt es nicht, und ich habe alles versucht, was es gibt.
Jocelyn

Beitrag von Jocelyn »

"Dieser Duluoz ist ein Scheißkerl der als Engel posiert." (Jack Kerouac: Die Verblendung des Duluoz- eine abenteuerliche Erziehung)
"Eine Welt, die vom Schicksal eines Einzelnen abhängt, ist so simpel, dass sie es nicht Wert ist, gerettet zu werden." oder so ähnlich aus der Triologie von Elizabeth haydon aber ich sehe gerade bei Amazon, dass es noch weitere Bücher zu dieser Triologie gibt, die somit keine Triologie mehr ist... *schock*
.:Ann:.

Beitrag von .:Ann:. »

Hier noch ein Zitat ;) :

"Der Paralletismus zwischen Leben und Musik geht vielleicht tiefer und weiter als man jetzt noch zu verfolgen imstande ist. "
(Gustav Mahler)
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Schnupfen
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Beitrag von Schnupfen »

Zwei aus "Der Herr der Ringe":

"I can't carry it for you. But I can carry you!"
Sam zu Frodo

Um am besten:
"Er kannte alle Gründe zu verzweifeln und wollte sie nicht mehr hören. Er wusste, was er wollte, und nur der Tod könnte ihn hindern. Er spürte keinen Wunsch und kein Bedürfnis mehr zu schlafen, sondern vielmehr wachsam zu sein."
Über Sam
Bild
Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Nyah

Zitate von Paulo Coelho

Beitrag von Nyah »

Meine Lieblingszitate kommen aus " Der Alchimist":

"Wer seine innere Bestimmung erfüllt, weiß alles was er wissen muss"

Noch ein kluges Zitat aus meinem Lieblingsbuch " Der Alchimist":

"Jeder Moment des Suchens, ist ein Moment der Begegung"

Ich finde dieses Buch sehr philosophisch! :anbet:

Und aus " Der Zahir" gefällt mir dieses Zitat sehr gut:

" Je schöner alles um mich herum ist, desto elender fühle ich mich"

:anbet: In meinen Augen sind das wunderschöne Gedanken, Aussagen die meine kleine Welt einfach bewegen! :anbet:
salt wound routine

Re: Zitate aus Büchern und über Bücher

Beitrag von salt wound routine »

Capesider hat geschrieben: "Stille ist heilig. Sie verbindet die Menschen, denn nur wenn man sich in Gegenwart eines anderen wohl fühlt, kann man schweigend beieinander sitzen."
(Nicholas Sparks: Wie ein einziger Tag)

Tolles Buch! Den Film dazu habe ich mir auch schon besorgt. Meine Erwartungen sind hoch.



Zitate über Bücher:



Ein Buch ist ein Spiegel, wenn ein Affe hineinsieht, so kann kein Apostel heraus gucken. (Georg Christoph Lichtenberg)


Jeder ist überzeugt, er könne Bücher kritisieren, nur weil er lesen und schreiben gelernt hat. (William Somerset Maugham)


Ein Titel muß kein Küchenzettel sein. Je weniger er von dem Inhalt verrät, desto besser. (Gotthold Ephraim Lessing)


Rezensionen: eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen Bücher befällt. (Georg Christoph Lichtenberg)


Auch das schlechteste Buch hat seine gute Seite: die letzte! (John Osborne)


So etwas wie moralische oder unmoralische Bücher gibt es nicht. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben. Weiter nichts. (Oscar Wilde)


Die besten Bücher sind die, von denen jeder Leser meint, er hätte sie selbst machen können. (Blaise Pascal)


Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen und es klingt hohl, ist das allemal im Buch? (Georg Christoph Lichtenberg)


Einer der Hauptnachteile mancher Bücher ist die zu große Entfernung zwischen Titel- u. Rückseite. (Robert Lembke)


Ein guter Aphorismus ist die Weisheit eines ganzen Buches in einem einzigen Satz. (Theodor Fontane)


Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen. (Francis Bacon)


Gewisse Bücher scheinen geschrieben zu sein, nicht damit man daraus lerne, sondern damit man wisse, daß der Verfasser etwas gewußt hat. (Johann Wolfgang von Goethe)


Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken. (Hermann Hesse)



Mir sind alle Bücher zu lang.
(Voltaire)


Seien Sie vorsichtig mit Gesundheitsbüchern - Sie könnten an einem Druckfehler sterben. (Mark Twain)








Zitate aus Büchern trage ich irgendwann nach ;)
Elaine

Beitrag von Elaine »

Solange du da bist von Marc Levy (S. 172)

"Die Einsamkeit aber ist ein Garten, in dem die Seele verdorrt, und die Blumen, die dort wachsen, duften nicht. Die Liebe ist köstlich, denke immer daran, dass man geben muss, um zu empfangen; denke daran, dass man eins mit sich sein muss, um lieben zu können."

Star Wars- Episode 3 von Matthew Stover (Dritter Teil Ende)

"Die Dunkelheit ist großzügig und geduldig und gewinnt immer, aber im Herzen ihrer Stärke liegt ihre Schwäche: Eine einzelne Kerze genügt, um sie zurückzudrängen. Liebe ist mehr als eine Kerze. Liebe kann Sterne entzünden.

Die Nebelsängerin von Monika Felten

"In Zeiten der Dunkelheit genügt eine Kerze, um das strahlende Tageslicht nicht zu vergessen. Eine solche Kerze brennt für jeden, auch wenn wir ihr Licht vor Kummer zunächst nicht sehen. Aber wenn wir die Augen öffnen., wenn wir bereit sind zu hoffen, dann wird ihr Licht uns durch die Dunkelheit leiten, bis die Finsternis überstanden ist."

Der Schrei des Falken von Osanna Vaugn (S. 265)

"Wir sind?" - "Ja, wir sind immer das Kind, das Schönheit ist, Unschuld, Freude und Staunen. wir vergessen es immer wieder, aber das ändert nichts an der Tatsache, was wir sind. Wir müssen uns nur daran erinnern. "

Ein Tag wie ein Leben von Nicholas Sparks (S. 98/99)

"Aber Liebe, das habe ich inzwischen begriffen, ist mehr als drei Worte, die man kurz vor dem Einschlafen murmelt. Liebe muss sich täglich beweisen. Sie muss sich in allem, was wir tun, wiederspiegeln, voller Zärtlichkeit, jeden Tag."
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