Buch ausgelesen - meine Meinung dazu

[akura]

Eine Sekunde nur
von John Burnham Schwartz



Genre: Drama

Inhalt:
Der zehnjährige Josh wird von einem Auto angefahren und stirbt. Der Autofahrer begeht Fahrerflucht. Er hat aus reinem Instikt gehandelt: Dwight befürchtet, daß er seinen Sohn Sam, der bei seiner Exfrau lebt, nicht mehr sehen darf, wenn er wegen dieses Unfalls Schwierigkeiten bekommt. Also fährt er lieber weiter. Doch seine Schuldgefühle wird er nicht los. Er lebt in einer Kleinstadt in Connecticut, ganz in der Nähe der Familie des Opfers, und beobachtet sie in ihrem Leid.
Die Polizei hat die Ermittlungen bald eingestellt, Trauer und Schuldgefühle drohen die Familie zu zerbrechen. Joshs Vater Ethan ist zusehends von der Idee besessen, den Mörder seines Sohnes selbst aufzuspüren. Und tatsächlich stehen sich Dwight und Ethan eines Tages gegenüber...


Meinung:
Tolles Buch! Sehr poetische, reale, niveuvolle, mitreißende Stimmung.
Die Handlung ist darauf ausgelegt, das Leben "danach" zu veranschaulichen. Die Gefühle und Gedanken, die alle Beteiligten verspüren. Selbst die 8-jährige Schwester von Josh.
Das Buch ist aus drei verschiedenen Blickwinkel zu lesen, welches die Verzweiflung, Vereinsamung und Schuldgefühle aller verdeutlicht. Jeder ist hier ein Opfer, selbst der Täter.
Ein sehr wirksamer Roman!

[IzzieStevens]

Der Seelenbrecher von Sebastian Fitzek


Inhalt:
Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig – verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den Seelenbrecher nennt, genügt: Als man die Frauen wieder aufgreift, sind sie verwahrlost, psychisch gebrochen – wie lebendig in ihrem eigenen Körper begraben. Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik. Ärzte und Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde. Verzweifelt versuchen die Eingeschlossenen einander zu schützen – doch in der Nacht des Grauens, die nun folgt, zeigt der Seelenbrecher, dass es kein Entkommen gibt …Quelle

Meinung:
Anfangs, sprich die ersten 50 Seiten, kam ich erst mit den Aufbau nicht so ganz klar, was aber auch an mir liegen kann, da ich immer etwas brauche um mich richtig einzulesen. Da aber die Sprache leicht verständlich ist und die Story spanned wollte ich gar nicht mehr aufhören und war erstaunt darüber wie schnell ich die Hälfte um hatte. Aber hin und wieder, hatte ich auch durchhänger und wollte, dass endlich mal was passiert, zieht sich manchmal (-oder bin ich zu ungeduldig?)
Das Ende ist ziemlich gut.
Witzig fand ich die Idee mit dem Post-It, das im Buch war, man hab ich mich erschrocken-wusste ja zu dem Zeitpunkt noch nicht was es damit aufsich hatte, weil ich schon bevor ich zu der Seite angelangt war, durchgeblättert hatte und den Post-It gesehen hab.
Kriegt man die Lösung auf das Rätsel übrigends nicht raus, auch nicht dank der Danksagungen, so kann man an die auf dem Post-it stehende EMailadresse schreiben und kriegt die Antwort^^. Oder man googelt;)

Absolut Empfehlenswert.

[Inga1989]

Der Holcroft Vertrag von Robert Ludlum



Inhalt:

Der Architekt Noel Holcroft wird überraschend zum Testamentsvollstrecker bestimmt. Damit nimmt das Schicksal seinen Lauf, denn Holcroft ahnt nicht, dass er Teil eines teuflischen Plans ist. Vierzig Jahre später wird er von der Vergangenheit eingeholt.

Quellenangabe: amazon.de

Meine Meinung: Die Grundidee ist sehr gut. Doch die Umsetzung hat am Ende einen kleinen Beigeschmack. Es ärgert einen doch das die Deutschen immer als die Schlechten charakterisiert werden und die Amerikaner als Helden. Der zweite Schwachpunkt sind eindeutig zuviel Tote.

Ansonsten ist es ein guter Krimi der sich gut liest, mit einer guten Idee.

[Biernase2010]

Mein letztes Buch was ich ausgelesen habe war "Glut und Asche" von Wolfgang Hohlbein. Es las sich richtig gut und war schon zum Beginn her richtig spannend, nun les ich schnell noch die 10 Vorgänger.

Inhalt:
Wolfgang Hohlbein - der Name für das Unbegreifliche. FAZ Gerüchte über rätselhafte Todesfälle führen die beiden Unsterblichen Andrej Delaney und Abu Dun nach London. Ein seltsames Schattenwesen von den Einheimischen Phantom genannt soll für die grausamen Morde verantwortlich sein. Auf der Jagd nach diesem Phantom treffen Andrej und Abu Dun auf eine Bande Straßenkinder, die scheinbar direkt aus Andrejs Vergangenheit kommen. Immer weiter verstricken sich die beiden in den gestellten Fallen, und Andrej landet schließlich im Kerker der Londoner Polizei. Da bricht ein Feuer aus, das ganz London zu verschlingen droht ...

Quelle: amazon.de

Also ich empfehle das Buch auf alle Fälle weiter

[Evil Angel]

Die Outsider, von Susan E. Hinton

Richtig super! Ich finde dieses Buch sollte unbedingt als Pflichtlektüre für die Schule eingeführt werde.

[Lin@]

Ann Patchett - Truth & Beauty: A Friendship
Wenn man nicht wüsste, dass dieses Buch eine Biographie über Patchetts verstorbene Freundin und Schriftsteller-Kollegin Lucy Grealy ist, würde man es wohl für einen ganz normalen (bzw. ganz wundervollen) Roman halten. Unheimlich persönlich und mitreißend geschrieben, aber ohne jegliche übertriebene Sentimentalität, lässt einen die Geschichte dieser zwei ungleichen Frauen einfach nicht mehr los und regt mit ihrer schonungslosen Ehrlichkeit in vielerlei Hinsicht zum Nachdenken an. Ein Jammer, dass ich von der werten Frau Patchett hiermit quasi alles gelesen habe. Ein Glück, dass Grealys "Autobiography of a Face" schon auf dem Weg zu mir ist.

[B. Davis]

Stephen Clarke - Merde- ein Engländer aus Paris entdeckt Amerika (oder so ähnlich xD)

Hatte ich schon einige Zeit im Regal liegen, jetzt einfach mal für den Strand mitgenommen, und war teilweise wirklich SEHR unterhaltsam

Sophie Kinsella - Die Schnäppchenjägerin

Toll! Hab ich in zwei Tagen am Strand ausgelesen gehabt, also sehr kurzweilig, werd mir zuhause dann gleich erstmal den nächsten Teil beschaffen.

[B. Davis]

Sophie Kinsella - Schnäppchenjägerin: Vom Umtausch ausgeschlossen

Ich bin mittlerweile wirklich ein großer Fan der Bücher geworden, aber ehrlich gesagt, war dieses Buch echt schei*e. Es war langweilig, die Story hat mich null interessiert und ich wusste auch nicht wirklich, was es jetzt auf einmal sollte, dass sie Becky ne Schwester vorgesetzt haben, nur damit sie auch mal was anderes zu tun hat, als shoppen zu gehen? Hat mich wirklich Mühe gekostet, das Buch zuende zu lesen, die letzten paar Seiten hatten aber wenigstens schon wieder etwas von dem Witz, den ich leider den Rest des Buches vermisst habe.
Ich hoffe, dass der 5. Teil jetzt wieder besser wird (was eigentlich nicht so schwer sein sollte...)

[JustinFected]

@Phalanxxx: Wenn du "Eating Animals" durch hast, bitte mal berichten. Hab schon so einiges drüber gelesen und fände es sehr interessant mal eine andere Meinung, als die der Zeitungen zu lesen

In dem Sinne:

Alles in allem war "Eating Animals" vor allem eines, nämlich das, was ich mir vorgestellt und insgeheim auch erhofft hatte. Nach 8 (?) Jahren vegetarischer Ernährung braucht's im Grunde einfach keine Abhandlung mehr darüber, wo die Nachteile von omnivorer Ernährung liegen, welche Umstände in Schlachthäusern herrschen oder ähnliches. Das wirklich Interessante war daher vielmehr, ein zutiefst persönliches Buch eines Autoren zu lesen, den ich auch zuvor wirklich sehr geschätzt habe ("Everything Is Illuminated" fand ich großartig und "Extremely Loud & Incredibly Close" steht - wenn auch ungelesen - zumindest seit vielen Monaten in meinem Bücherregal). Es geht um die ganz simple Ausgangssituation, dass sich jemand nach der Geburt seines Sohnes Gedanken darüber macht, was er ihm in ein paar Jahren entgegnen könne, wieso man eigentlich Tiere esse. Entsprechend ist das Buch dann auch aufgebaut, weil es immer um Foer geht und darum, wie er die drei Jahre zur Recherche für sein Buch verbrachte und was er dabei lernte und fühlte. Was das Buch zudem wohlwollend von einigen Vegetarismusbüchern der letzten Jahre abhebt, ist die Darstellung von gegensätzlichen Meinungen. Es bekommen wirklich alle eine Plattform und können ihre Gedanken zu dem Thema niederschreiben, angefangen beim Arbeiter im Schlachthaus über einen Betreiber eines Schlachthauses, der versucht, das Leiden von Tieren bis zu ihrem Tod zu 100% zu vermeiden, über den PETA-Aktivisten oder den Veganer, der Schlachthäuser baut.

Klar, es braucht natürlich auch Statistiken und teils wirklich erschreckende Berichte über die Zustände in Schlachthäusern, aber das war für mich eher der rote Faden, der durch das Buch führt, und nicht der Grundbestandteil. Deswegen macht "Eating Animals" zwar trotzdem manchmal einen etwas unstrukturierten Eindruck, aber am Ende ist es ein persönlicher Bericht einer Person, die sich einfach mal Gedanken über das gemacht hat, was sie konsumiert, und dabei keinerlei Interesse hat, jemandem unbedingt ans Bein pissen zu müssen. Also ja, empfehlenswert, auch für diejenigen, die auch aufgrund persönlicher Erfahrung Bücher zum Thema Vegetarismus nicht mehr lesen können.

[Nyah]

Ich hab für meinen Lesezirkel "Zur falschen Zeit" von Alain Claude Sulzer gelesen. Es hat mir sehr gut gefallen. Darin beschreibt ein Junge wie er hinter das Geheimnis des Selbstmords seines Vaters kommt. Darin werden auch immer Rückblicke auf das Leben vom Vater gemacht. Langsam bekommt man einen Gesamteindruck und merkt, dass sein Vater einfach zur falschen Zeit gelebt hat.

[evenstar]

Danke für deine Meinung!

Was das Buch zudem wohlwollend von einigen Vegetarismusbüchern der letzten Jahre abhebt, ist die Darstellung von gegensätzlichen Meinungen. Es bekommen wirklich alle eine Plattform und können ihre Gedanken zu dem Thema niederschreiben, angefangen beim Arbeiter im Schlachthaus über einen Betreiber eines Schlachthauses, der versucht, das Leiden von Tieren bis zu ihrem Tod zu 100% zu vermeiden, über den PETA-Aktivisten oder den Veganer, der Schlachthäuser baut.

Das finde ich mal sehr sympathisch. Ich hatte ein Interview mit Foer gelesen, als das Buch in Deutschland rauskam und da meinte er auch, dass er verscheidene Meinungen aufzeigen möchte.
Vor allem wollte er nicht zu einer vegetarischen/veganen Ernährung aufrufen, sondern nur den bewussten Umgang mit Lebensmitteln (ins besonderem Fleisch und dessen "Herstellung") zum Ausdruck bringen. Als Fleischesser komme ich mit den üblichen Vegetarismusbücher nämlich nicht wirklich klar. Ich bin Bauernhofkind und bin dann doch etwas empfindlich, wenn es um die Herzlosigkeit/Grausamkeit von Tierzüchtern geht
Werd mir das Buch wohl auch mal besorgen...

[B. Davis]

Kerstin Gier - Smaragdgrün

Tja, lange Wartezeit. Kurze Lesezeit. Leider zu kurz War schon wieder viel zu schnell vorbei, und das nächste (was es ja leider nicht geben wird =( ) bitte SOFORT! hinterher.
Insgesamt wirklich toll, toll, toll! Auch wenn ich mir manches (Ballszene, abgesehen von Gwens Nahtoderlebnis..) spannender vorgestellt hatte und ich gerne ein etwas geschlosseneres Ende gehabt hätte (das Treffen von Lucy & Paul mit Gwen & Gideon!!!) und vielleicht noch einen Ausblick wie es weitergeht... aber das ist alles Wunschdenken.
Das tut dem Buch an sich jedoch keinen Abbruch.

[Sanny_Binder]

Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus. "Die Auswahl" war so ein klasse Buch und ich muss noch so ewig darauf warten um zu erfahren, wie es mit Cassia, Xander und Ky weitergeht....meine Rezi für myfanbase folgt demnächst

[sophisticated.]

Bronsteins Kinder von Jurek Becker.

Inhalt:

Damals, 1973, lebte Hans zusammen mit seinem Vater. Mit Martha, der Frau, die er liebte, fuhr er häufig zu dem Häuschen des Vaters vor der Stadt. Eines Tages fand Hans das Haus besetzt. Dies war der Beginn einer Geschichte, die sein Leben veränderte: In dem Haus wurde ein Mann gefangengehalten. Der Vater und zwei seiner Freunde hatten herausgefunden, daß er Lageraufseher während des Krieges war. Nun verhörten sie ihn, schlugen ihn. Sie, die Überlebenden, glaubten eine Legitimation für ihr Handeln zu besitzen, wie sie nur Opfern zusteht. Hans ist zum Mitwisser geworden, und der Vater hielt ihn, weil er das Vorgehen mißbilligte, für einen Feind. Jetzt, ein Jahr später, lebt der Vater nicht mehr. Hans wohnt inzwischen bei Martha, aber die Liebe ist erloschen. Er will nicht bleiben und weiß nicht, wohin. Um die Geschichte vom vergangenen Jahr, von der Entführung des Aufsehers und vom Tod seines Vaters, vergessen zu können, erzählt er sie.

Quelle: Amazon
Das Buch musste ich für meine mündliche Deutsch-Schulaufgabe lesen - ich musste darüber diskutieren, deshalb hab ich mich intensiv mit dem Buch beschäftigt. Ich fand's schon interessant, würd's wohl auch noch mal lesen. Die Idee ist gut, eigentlich ist sie auch ganz gut umgesetzt, aber irgendwie...fehlt trotzdem irgendwas! Man denkt immer: "Jetzt muss doch mal was "spannendes" kommen...jetzt!...jetzt!!!..." Bei dem Thema (z.B. die Gefangennahme von Heppner) erwarte ich das eigentlich schon.

4 von 5 Punkten

[sophisticated.]

Die Verwandlung von Franz Kafka.
Hat auch nur 70 Seiten, d.h. man kann's locker an einem Nachmittag auslesen - so wie ich.
Ist wirklich super.
Bin drauf gekommen, weil eine Freundin heute Fachreferat in Deutsch gehalten hat.

Das Kafkaeske anhand 'Der Verwandlung'.

War echt interessant!

[Larna]

Katharina Hagena - Der Geschmack von Apfelkernen

Das Buch hatte Potential, ich mochte die Reise in die Familiengeschichte, das verbale Skizzieren der Landschaft, Gegend und der Charaktere und auch das Kerngeheimnis hatte durchaus seinen Reiz. Leider ist das Buch an manchen Stellen sehr langatmig, insofern, als sich vieles wiederholt und mitunter ein Verheddern in vollkommen unbedeutenden Details stattfindet. Unglaublich, dass im Gegenzug die Enthüllung des tragischen Geheimnisses auf gefühlte zwei Seiten gepresst wurde. Der Sprachstil der Autorin ist manchmal sehr peinlich, so habe ich mit 14 meine Geschichten und Miniromane geschrieben, weil ich dachte, dass das gut und bedeutungsschwanger klingt.

[IzzieStevens]

Simon Beckett - Verwesung

Als Einzelbuch sicherlich für einige ein gutes Buch.
Als 4. Teil der "Dr. David Hunter"-Reihe einfach nur enttäuschnd. Die Handlung beginnt mit einer Rückblende und der Leser erfährt mehr über Hunter, einen Fall, der später noch aufgegriffen wird und seiner Familie. Der Mittelteil bringt wenig neues, Beckett strickt seine Story um Sophie Keller, die Hunter nach 8 Jahren um Hilfe bittet (der alte Fall) so, dass ich als Leser sofort an den 1. Teil ("Die Chemie des Todes") denken musste und dachte jetzt kommt die Liebesstory. Der aktuelle Fall ist eher langweilig, man muss kein Genie sein, um zu durchschauen,

dass der Mörder gar kein Mörder ist und einer aus den eigenen Reihen (typisch Beckett) die Morde begangen hat.

Fazit: Alles in allem ein eher mäßiges Buch, dem ich 2 von 5 Sternen geben würde. Würde es den ersten Teilen nicht so ähneln, vom Handlungsschema und so, würde die Bewertung besser ausfallen. So hat jemand der die ersten Teile nicht kennt bestimmt Spaß an diesem Buch.
Forensik war kaum ein Thema in diesem Buch, schade.
Immerhin dürfen Leser auf einen 5. Teil hoffen (bei dem Ende )

[Insomniac]

Jodi Picoult - Die Macht des Zweifels



Inhalt
Nina Forst ist Staatsanwältin, die sich hauptsächlich mit Missbrauchsfällen von Kindern auseinandersetzt. Obwohl sie ihren Job gerne mal über ihre Familie stellt, würde sie für ihren Mann Caleb und besonders für ihren fünfjährigen Sohn Nathaniel über Leichen gehen. Als sich herausstellt, dass Nathaniel selbst Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden ist, tut sie das auch. Und plötzlich ist Nina nicht mehr Klägerin sondern Angeklagte. Ihre Familie droht daran zu zerbrechen.

Meine Meinung
Ich fand dieses Buch große Klasse. Jodi Picoult Bücher mag ich sowieso, weil sie wirklich einen tollen Schreibstil hat. Mich stört es zwar manchmal, dass sie so theatralisch schreibt, aber im Großen und Ganzen mag ich es wie sie schreibt. "Die Macht des Zweifels" hat auch die, für Jodi Picoult Bücher typischen, Überraschungsmomente. Und da ich vorher nicht verspoilert war, saß ich beim Lesen wirklich da und dachte mir "Oh mein Gott, das gibt's ja nicht." und zwar mehr als einmal. Das ist auch der Hauptgrund warum es mir so gut gefallen hat. Ich mag Bücher die auch auf den letzten Seiten noch Überraschungen parat haben. Die Charaktere sind mir jetzt aber nicht so sehr ans Herz gewachsen. Nina Frost ist zwar eine bemerkenswerte Löwenmama aber ihre Denk- und Handlungsweise war teilweise schon etwas drastisch.

[serien und ich]

Düsterer Ruhm (Roman Fünf) - Drachenzorn


Es ist der fünfte Roman der sieben Teiligen Roman-Reihe von Michael A. Stackpole. Dieser Band ist Nach dem ersten Band der zweitbeste den ich bis jetzt gelesen habe.

Hier mal eine kurze Beschreibung der generellen Handlung von Wikipedia:
Die Ereignisse der Romane spielen auf einer von Stackpole entworfenen Fantasywelt. Hintergrund der Erzählungen ist der Kampf des Südens gegen den Norden. Die südlichen Reiche bestehen aus verschiedenen Königreichen, welche primär von Menschen bewohnt sind. Der wilde Norden wird von der Zauberfürstin Kytrin angeführt, deren Ziel die Unterwerfung des Südens ist. Die Welt ähnelt anderen genreüblichen Fantasywelten, jedoch bringt Stackpole neue Rassen und Kreaturen ein. Ein Volk (Aelfen) ähnelt den Elben aus J. R. R. Tolkiens Mittelerde, weist jedoch etliche Unterschiede auf. Andere Völker wie Schnatterer, Panqs (humanoide intelligente Echsen) und Gyrkyme (geflügelte Elfen) sind gänzlich neu.

Wie schon erwähnt hat mich der fünfte Band sehr begeistert. Nicht das die Bänder 2-5 schlecht gewesen wären, aber die könnten den ersten Band einfach nicht toppen. Der fünfte band hat mich jedoch überrannt. Vor allem das Ende. Es war genauso Spannend wie im ersten. Und auch die großen Schlachten haben mich an den ersten Band erinnert.
Vielleicht hat einer von euch die Reihe gelesen und ist meiner Meinung (oder auch nicht).

[Joey_Potter]

"Die Frau des Zeitreisenden" - Audrey Niffenegger
Zunächst war ich dem Grundkonzept, das ich kannte, seit der gleichnamige Film in den Kinos anlief (habe ihn bislang aber nicht gesehen), etwas skeptisch gegenüber eingestellt. Normalerweise mag ich solche Fantasy-Elemente nicht in Romanen. Doch es dauerte nicht lange und meine Zweifel lösten sich in Luft auf, und ich wollte das Buch (mit seinen stattlichen rund 700 Seiten) gar nicht mehr aus der Hand legen. Romantisch, ohne kitschig zu sein. Traurig, ohne Hoffnungslosigkeit zurückbleiben zu lassen. Ein Buch, das mich fesselte, bewegte und mir einige bittersüße Stunden bescherte.