Buch vs. eBook

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Moderator: Freckles*

HL-Fan

Re: Buch vs. eBook

Beitrag von HL-Fan »

Noεmια hat geschrieben:Liebe ebookler!

Also ich als Vielleserin hatte noch nie ein ebook. Weil es mir einfach zu teuer war. Früher gab es auch kein Stadtbib Angebot für ebooks. Das hat sich jetzt geändert u die Bücherauswahl geht bis ins Unendliche, wenn ich mich nicht nur bei meiner Heimatstadt anmelden würde, sondern z.B. auch in Berlin. Denn ich muss ja so gesehen nichts zurück bringen. :D
Da ich nun beginne auf mein eigenes Weihnachtsgeschenk (ich weiß sehr früh ;) ) zu sparen: Welches ebook ist für euch das Beste? Kindle fällt für mich schon mal flach, weil ich nicht die anderen Bücher für die Uni usw immer konvertieren mag. Ich finde es schon für den ipod ziemlich nervig!
Das ebook soll also alle Formate lesen können, egal welche. Langen Akku ist mir auch wichtig. Wörterbuch, vergrößerbare Schrift, inkfunktion, eher leicht, und einen entspiegelten Monitor, da ich auch sehr viel im Freien lesen möchte. Was würdet ihr mir empfehlen?
Was haltet ihr von KOBO E-Reader Touch eBook?
Da ich immer sehr lang auf Reisen bin, möchte ich heuer zum letzten Mal Übergepäck zahlen...
Preislich werd ich wohn nicht unter 200€ronen kommen.

Ich warte auf eure Tipps!
Ich habe seit einem Jahr einen Kobo. Genau wie meine drei Arbeitskollegen, die mir das Teil empfohlen haben. Alles gut! Akku hält mindesten einen Monat bei 3 bis 4 maligen Ein- und Ausschalten am Tag. Schrift kann man vergrößern und ändern. Wörterbuch! Lesen im Freien gut. Das mit den Formaten weiß ich nicht genau Epub und pdf auf jeden Fall. Ich bin total damit zufrieden. Man kann sich Bibliotheken erstellen usw. Und seit ich eine aufklappbare Schutzhülle dafür habe, stellt sich auch ein echtes Buchgefühl ein.
Ich würde mir bei Neuanschaffung allerdings einen Kobo mit Licht/Beleuchtung holen, da ich viel im Bett lese und meinen Mann nicht mit einer Lampe stören will. Ich bin so gut ... tja ...
Amídαlα

Re: Buch vs. eBook

Beitrag von Amídαlα »

HL-Fan hat geschrieben:
Ich habe seit einem Jahr einen Kobo. Genau wie meine drei Arbeitskollegen, die mir das Teil empfohlen haben. Alles gut! Akku hält mindesten einen Monat bei 3 bis 4 maligen Ein- und Ausschalten am Tag. Schrift kann man vergrößern und ändern. Wörterbuch! Lesen im Freien gut. Das mit den Formaten weiß ich nicht genau Epub und pdf auf jeden Fall. Ich bin total damit zufrieden. Man kann sich Bibliotheken erstellen usw. Und seit ich eine aufklappbare Schutzhülle dafür habe, stellt sich auch ein echtes Buchgefühl ein.
Ich würde mir bei Neuanschaffung allerdings einen Kobo mit Licht/Beleuchtung holen, da ich viel im Bett lese und meinen Mann nicht mit einer Lampe stören will. Ich bin so gut ... tja ...
Also bei Kobo einfach das neueste Modell? Ich hab auch von einem Arbeitskollegen gehört, dass es sehr gut sein soll. Und deine Beschreibungen klingen echt hervorragend! Ich husche mal schnell zu Amazon u nehme es genauer unter die Lupe. ;) Vielen lieben Dank an dich!
Lenya

Re: Buch vs. eBook

Beitrag von Lenya »

lee hat geschrieben:
Lenya hat geschrieben:Die Herstellungskosten eines Hardcovers betragen auch nicht soviel mehr als die eines Taschenbuchs, dass diese 10 Euro mehr aufgrund des Materials gerechtfertigt wären. Da ist ein Verlag eben einfach ein Wirtschaftsunternehmen, und es wäre wirklich blöd, ein eBook um die Hälfte billiger herauszubringen, als eine gerade erschienene Hardcover-Ausgabe.
Da es sich bei Hardcovern fast immer um die Erstausgabe des Titels handelt, sind die Produktionskosten da natürlich höher. Erstens muss die Lizenz bezahlt werden und für das Taschenbuch bezahlt der Verlag die kein zweites Mal. Bei ausländischen Titeln muss die Übersetzung bezahlt werden und generell wird bei Neuerscheinungen mehr in die Werbung investiert, als bei den Taschenbuchausgaben, die dann 1-2 Jahre später folgen.
Ein Großteil der ausländischen Titel wird direkt als Taschenbuch veröffentlicht, daher rechtfertigt die Erstausgabe den Preis eines Hardcovers nicht wirklich mit Produktions- und Werbungskosten.
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Re: Buch vs. eBook

Beitrag von Hörnäy »

Ich habe mir schon vor ca. 2, 3 Jahren mal einen eBook-Reader angeschafft von Sony und relativ bald wieder verkauft. Ich fand deutsche eBooks einfach überteuert, dafür dass ich sie nicht im Schrank stehen habe und mit dem Gerät wieder im Nichts verschwinden und für englische Titel gab es damals kein so großes Angebot.

Letztes Jahr war ich im Januar dann im Urlaub und hatte eine komplette Büchertasche mit und fand es abends im Bett ehrlich gesagt gerade gegen Ende eines dicken Taschenbuchs auch sehr anstrengend das Buch so lange zu halten und kam erstmal wieder auf die Idee, mir einen Reader zu holen. Hab mir kurz darauf den Amazon Kindle Paperwhite geholt und es nicht bereut. Seitdem habe ich wieder so viele Bücher gelesen und vorher wirklich kaum mehr. Vor allem finde ich es toll, dass es halt so ein großes Angebot an englischsprachigen Büchern und teilweise echt super günstig gibt. Dadurch hab ich mir schon so einige Bücher gekauft, die ich mir sonst nicht unbedingt geholt hätte.

Ich dachte auch immer, ich bin eher der Old-School-Buch-Typ und ich mag es auch auf jeden Fall Bücher im Schrank zu haben. Also idealerweise hätte ich gerne ein Buch einmal im Schrank stehen und einmal auf dem Reader drauf. Aber so empfinde ich das Lesen einfach als viel angenehmer, ich bin auf Reisen flexibler und lese mittlerweile Bücher bis auf Ausnahmen fast nur noch auf dem Kindle. Gerade die Beleuchtung finde ich super, das Nachschlagen von Wörtern und v.a. stehe ich total auf die Angaben, wie viel Zeit man noch etwa im Kapitel oder Buch braucht. Das spornt immer mal meinen Ehrgeiz an... :D
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