Henning Mankell

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Moderator: Freckles*

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Pensatore

Henning Mankell

Beitrag von Pensatore »

Habe gerade gesucht und doch kein Thema zu Henning Mankell und seinen Wallander- Bücher gefunden!
Ist ja DER erfolgreichste und bekannteste Autor Schwedens!

Ich habe zuerst "Die falsche Fährte" gelesen und bin momentan am lesen von: "Mittsommermord". Gefallen mir beide sehr gut, ich find seine Figuren und Geschichten echt spannend und seine Sprache abwechslungsreich! Kann die Bücher jedem anderen Schweden- Fan empfehlen bzw. jedem der nicht nur auf seichte Krimi- Literatur steht!

Die falsche Fährte:
Aus der Amazon.de-Redaktion
Kommissar Kurt Wallander wird unfreiwillig Zeuge der Selbstverbrennung eines jungen Mädchens. Wenig später geschieht der erste einer Reihe von Morden, die allesamt mit fürchterlicher Grausamkeit verübt werden und darin gipfeln, daß der Täter jedes seiner Opfer des Skalps beraubt. Verbindungen zwischen den Ermordeten scheinen die einzigen Schlüssel zur Lösung der Mordserie zu sein. Niemand kommt auf die Idee, Zusammenhänge an ganz anderer Stelle zu suchen.
Henning Mankell ist in seiner schwedischen Heimat innerhalb der Literaturszene längst ein Star. Bereits 1991 erhielt er dort den wichtigsten Krimipreis. In Deutschland gelang ihm zunächst weder mit seinen Kriminalromanen noch mit den ebenfalls prämiierten Kinderbüchern der große Durchbruch. Die Wende gelang mit Die fünfte Frau, die sich bis dato über 200.000 mal verkauft hat. Was zeichnet seinen grüblerischen Polizisten vor anderen aus?

Der Autor gestattet Wallander ein Privatleben, das sich im Grunde wenig von dem des Durchschnitts- lesers unterscheidet. Auf der anderen Seite hat ihn Mankell nicht mit einem Zuviel an Privatsphäre ausgestattet, auch langweilt er nicht mit übermenschlichen Eigenschaften. Wallanders Arbeitsweise ist die eines Tüftlers, der jedem Detail nach -- und auf den Grund geht. Ihm fallen die Lösungen nicht in den Schoß. Dennoch ist er ist kein primus inter pares, sondern eindeutig respektierter Chef im Team. Zusammenhang heißt das Zauberwort für Wallander in dieser verzwickten Mordserie. Gelingt es, die Verbindung der Opfer untereinander zu entschlüsseln, hat man den Fall gelöst, denkt er. Damit begibt er sich zielstrebig in eine Sackgasse!

Der Leser wird zum Mitwisser der mörderischen Pläne des Täters, ohne dessen Motive im Detail zu kennen. Er verfolgt das akribische Puzzlespiel der Polizei und des zu Rate gezogenen Psychologen, sieht ihre Irrtümer, sieht auch, wie sie der Lösung näherkommen. Henning Mankell ist in der Lage, aus diesen Perspektiven genau das Unbehagen und die atmosphärische Spannung zu entwickeln, durch die sich große Kriminalromane auszeichnen.


Mittsommermord
Aus der Amazon.de-Redaktion
Mankell ist ein Phänomen -- sein neuester Roman ein Ereignis. Während viele bewährte Krimiautoren im x-ten Fall ihres Helden zu schwächeln beginnen ob der Zwänge des Marktes und der ihnen abgeforderten Schreibgeschwindigkeit, legte der schwedische Autor gerade sein bisher bestes Buch vor. Nichts ist zu bemerken von Verschleiß, Unlust oder Ideenarmut.
Mittsommermord ist gleichzeitig aber auch Mankells bisher düsterstes und pessimistischstes Buch, das einen trotz erfolgreicher Arbeit zutiefst beunruhigten und verunsicherten Kommissar Kurt Wallander zeigt. Der Plot selbst ist nicht neu. Ein Serienmörder wird gejagt. Ein Mörder allerdings, der eine merkwürdige Vorliebe für kostümierte Opfer zu entwickeln scheint. Alles beginnt damit, dass eine Gruppe von Jugendlichen spurlos verschwindet. Monate später findet man die Vermissten erschossen und im Zustand fortgeschrittener Verwesung in einem Naturpark, gerade dort, wo sie vor ihrem Verschwinden gemeinsam ein Mittsommernachtsfest gefeiert hatten. Wallanders Kollege Svedberg wird erschossen in seiner Wohnung aufgefunden -- warum musste er sterben? Zunächst steht ein Zusammenhang der Morde gar nicht zur Diskussion, bis deutlich wird, dass Svedberg selbst im Urlaub heimlich am Fall der verschwundenen Jugendlichen arbeitete.

Ein hervorragender Kriminalroman wird eben doch durch mehr gekennzeichnet als nur durch die Originalität seiner Handlung und vordergründige Spannung. Intensiver als jemals zuvor legt Mankell die Psyche seiner Helden und seines Täters offen, ihre Ängste, Sorgen und Beweggründe. Er zeigt die tiefe Krise einer Ermittlercrew an den Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Und er schafft es wieder, dass der Leser ihm mit angehaltenem Atem folgt. Immer deutlicher wird auch: Henning Mankells Erfolgsgeheimnis ist eigentlich gar keines. Seine Figuren leben! Seine Helden sind aus Fleisch und Blut!

Mehr denn je zweifelt Kurt Wallander in diesem Roman am Sinn seines Tuns. "Man fühlt sich so machtlos. Und man fragt sich, ob man es wirklich aushält, bis man alt wird." Hoffen wir, dass dieser moderne Don Quixote seinen Kampf gegen die Windmühlen des Lebens erneut aufnehmen wird.
Mehr Infos zu Henning Mankell und seinen Büchern unter:
http://www.krimi-couch.de/krimis/henning-mankell.html

Wer von euch hat schon Bücher von ihm gelesen? Welche gefallen euch am besten?
Irena

Beitrag von Irena »

Ich hab ein Buch von ihm gelesen!

"Mörder ohne Gesicht" hat mir gut gefallen.Ich hab auch vor noch weitere Bücher von ihm zu lesen!
Mariella

Beitrag von Mariella »

Puh, also ich glaube, die Mankell Krimis habe ich fast alle gelesen, zumindest bei "Mittsommermord", "Die Brandmauer", "Die falsche Fährte", "Mörder ohne Gesicht", "Die Hunde von Riga" und "Die weiße Löwin" bin ich mir sicher, sie gelesen zu haben. "Die Fünfte Frau" wartet noch auf mich. Kann es sein, dass "Die Rückkehr des Tanzlehrers" verfilmt wurde? Die Geschichte kommt mir bekannt vor, aber nicht so, als hätte ich das Buch gelesen.

Wie man sieht mag ich Mankell und seine Krimis, sonst hätte ich nicht so viele gelesen. Manchmal sind sie allerdings schon recht heftig, da bin ich froh, dass ich dann nur das Buch lese und nicht einen Film sehe.
Was mir gut gefällt ist, dass Wallander so realistisch dargestellt wird, mit all seinen Stärken und vor allem seinen Schwächen.

Hat jemand schon welche seiner Afrika-Romane rangetraut? An denen habe ich mich noch nicht versucht, auch wenn mir der eine Krimi, der größtenteils in Afrika spielt, doch ganz gut gefallen hat.
Pensatore

Beitrag von Pensatore »

Also ich glaube, dass wir einen der Afrika Romano zu Hause stehen haben... mal schauen wann ich mich drüber traue :)

Die realistische Darstellung aller Figuren, vorallem von Wallander selbst ist echt eine Stärke von Mankell! Also ich bin ja grad beim Mittsommermord und da hadert unser Kommissar gerade mit Diabetes und versucht sich an einer Lebensumstellung und tut sich dabei wahrscheinlich genauso schwer, wie wir alle! Der brisante Fall erschwert das zusätzlich. Gedanken an seine ehemalige Freundin Baiba, seine Tochter, sein Vater und sogar seine Ex- Frau machen Wallander richtig menschlich.

Ja, "Die Rückkehr des Tanzlehrers" wurde verfilmt und zwar mit Tobias Moretti:
Der pensionierte Polizeiinspektor Herbert Molin (Werner Prinz) wird in seinem abgelegenen Haus in Nordschweden auf bestialische Weise ermordet. Am Tatort findet man blutige Fußabdrücke in einem eigenartigen Muster, fast so, als hätte der Mörder mit seinem Opfer Tango getanzt.

Die grauenhafte Bluttat schockiert auch Stefan Lindman (Tobias Moretti), einen früheren Kollegen des Ermordeten. Die Mordnachricht trifft ihn zu einem kritischen Zeitpunkt: Ärzte haben ihm mitgeteilt, dass er an Krebs erkrankt ist. Dennoch macht er sich auf, den Mörder auf eigene Faust zu finden... Und die Spuren führen in eine dunkle Vergangenheit.

Das Drehbuch zu "Die Rückkehr des Tanzlehrers" entstand nach dem gleichnamigen Roman von Henning Mankell. Ein spannungsgeladener Kriminalfilm, in dem Vergangenheit und Gegenwart auf unheimliche Weise ineinander greifen. Mit Tobias Moretti, Veronica Ferres und Oscarpreisträger Maximilian Schell hochkarätig besetzt.
Quelle: http://www.daserste.de/tanzlehrer/

Habe den Film auch fast ganz gesehen, hat mir auch gut gefallen! Aber das Buch werde ich jetzt wahrscheinlich nichtmehr lesen!
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evenstar
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Beitrag von evenstar »

Ich liebe Henning Mankell!
Habe auch schon einige von seinen Büchern gelesen und bei mir liegen noch 2 Stück, die ich lesen möchte.

Also gelesen habe ich:
Die Hunde von Riga
Die falsche Fährte
Die fünfte Frau
Mittsommermord
Wallanders erste Fall und andere Erzählungen (bin ich grad dran, ist aber nicht so gut, weil die Geschichten, gerade die am Anfang noch ziemlich schwach und einfach aufgebaut sind)

Bei "Der Mann, der lächelte" bin ich mir grad nicht sicher, ob ich den schon gelesen habe. Kann mir einer von euch mehr darüber erzählen? Ich hab jetzt schon was auf der angegebenen Seite gelesen und mir kommt es auch irgendwie bekannt vor, aber sicher bin ich mir nicht.

Dann liegen noch "Die Brandmauer" und "Vor dem Frost" bei mir.
Auf letzteren bin ich sehr gespannt, weil da ja nicht Wallander ermittelt sondern seine Tochter Linda.
Pensatore

Beitrag von Pensatore »

Der Mann der lächelte:
Aus der Amazon.de-Redaktion
Bereits vor Jahren hat Henning Mankell das Buch veröffentlicht, das nun nach dem schwedischen Original in Deutschland erscheint, also vor seinen Riesenerfolgen Die fünfte Frau, vor Die falsche Fährte und Mittsommermord hierzulande. Kommissar Kurt Wallander durchlebt im vorliegenden Buch eine seiner schwersten Sinn- und Identitätskrisen -- der auch in späteren Romanen stets zweifelnde und pessimistische Held steht kurz vor der Selbstzerstörung. Mankell vermag auf meisterhafte Weise, die persönliche Krisensituation Wallanders und deren Bewältigung mit einem hochspannenden Plot zu verflechten.
"Und ich bin wieder Polizist. Das Leben wirft einen hin und her. Wann hat man schon selbst das Steuer in der Hand?", sinniert Wallander, kurz nachdem er den Polizeidienst allen Vorsätzen zum Trotz wieder aufgenommen hat. Über ein Jahr war er nach einem Zwischenfall, bei dem er in Notwehr töten musste, beurlaubt gewesen. Gesoffen hatte er zur Ablenkung, bis er sich in einer kleinen Pension am Strand eingemietet hatte und dort wieder zu Bewusstsein gekommen war. Hier war auch sein Entschluss gereift, den Dienst endgültig zu quittieren. Doch alles kommt anders.

Am Tage seines Abschieds liest Wallander in der Morgenzeitung vom Tod des Anwalts Sten Torstensson, jenes Mannes, der ihn vor kurzer Zeit aufgesucht hatte, um Zweifel am Unfalltod seines Vaters anzumelden. Kurt Wallander meldet sich zurück und übernimmt die Ermittlungen, übernimmt damit auch die Therapie seiner eigenen Lebenskrise. Bald führen vage Spuren zum Haus des Wirtschaftsmoguls Alfred Harderberg, der äußerst zurückgezogen in einem herrschaftlichen Anwesen lebt und in dessen Diensten der alte Torstensson als Berater stand. Wallander lernt den angeblich überaus verdienstvollen Menschen Harderberg kennen und sein kriminalistischer Instinkt lässt ihn nicht ruhen, ehe das ständige undurchdringliche Lächeln vom Gesicht dieses Mannes verschwunden ist.

Noch mehr vielleicht als in späteren Romanen wird hier die ungewöhnliche Beobachtungsgabe Mankells, sein Gespür für ein plausibles Innenleben seiner Figuren und, bei aller Skepsis, sein unaufdringliches moralisches Anliegen deutlich. Und auch hier schafft er den Aufbau eines fast unerträglichen Spannungsbogens, der den Leser nicht zur Ruhe kommen lässt.
Also von "Wallanders erste Fall und andere Erzählungen" habe ich auch shcon gehört, dass der nicht so toll sein soll. Den werde ich mir für später aufheben!
Auf die Fälle von Linda Wallander bin ich auch schon gespannt! Vorallem wie sie so ermittelt und die Welt so sieht!
marystar

Beitrag von marystar »

Ich habe drei Bücher von ihm Zuhause, aber nur Mörder ohne Gesicht hab ich gelesen... Hunde von Riga, das hab ich mal angefangen und dann bin ich irgendwie zu anderen Büchern und so... naja, aber wenn ich alle gelesen habe, bei denen ich gerade dran bin, und die ich noch unbedingt lesen will, dann pack ich die anderen zwei auch noch aus dem Regal und werde sie mir auch "reinziehen". ;)
Was mir an diesen Büchern nicht so gefällt, ist, dass man den Mörder nicht kennt. Wisst ihr, was ich meine? Nicht wie immer bei den Filmen, man kann also nicht selbst mitraten... naja, ob das bei allen von Mankells Büchern so ist, kann ich ja nicht sagen, hab ja nur eines gelesen :schaem: ...muss aber sagen, dass mir das sehr gut gefallen hat! :up:
Mariella

Beitrag von Mariella »

evenstar hat geschrieben:Wallanders erste Fall und andere Erzählungen (bin ich grad dran, ist aber nicht so gut, weil die Geschichten, gerade die am Anfang noch ziemlich schwach und einfach aufgebaut sind)
Ach genau, das hatte ich auch gelesen und fand das auch nicht so gut wie die anderen. Vielleicht hatte ich das jetzt deswegen oben vergessen.
Dann liegen noch "Die Brandmauer" und "Vor dem Frost" bei mir.
Auf letzteren bin ich sehr gespannt, weil da ja nicht Wallander ermittelt sondern seine Tochter Linda.
Das habe ich als Hörbuch, aber das wollte ich nochmal als Buch richtig lesen, weil im Hörbuch ja sicher einiges fehlt.

@ Pensatore: ah, stimmt, der war auch mit der Ferres der Film. Muss ich auch noch lesen das Buch. Wenn ich in den Semesterferien zu Hause bin werde ich erst mal wieder schauen, ob meine Schwester davon noch so was im Regal hat :)
Astreia

Beitrag von Astreia »

Also soweit ich weiß, haben wir bisher alle erschienenen Wallander Krimis. Auch "Die Rückkehr des Tanzlehrers" steht bei uns im Regal, genauso wie "Vor dem Frost".
Was mir aufgefallen ist, ist, dass ich Wallander nicht immer lesen kann. Gerade die letzten Romane sind doch teilweise sehr düster und unser guter Komissar scheint einfach manchmal zu depressiv zu sein und das kann ich manchmal gar nicht ertragen.
Jedenfalls stand ich vor ein paar Tagen noch vor dem Bücherregal und dachte mir: "Wallander? Ach, heute besser nicht..."
Mein erstes Buch war jedenfalls: "Der Mann, der lächelte" und den ersten Fall fand ich auch nicht sehr berauschen, aber eigentlcih auch ganz nett seine Anfänge mal kennengelernt zu haben.
Irena

Beitrag von Irena »

Ich hab jetzt ein weiteres Buch von ihm angefangen.
"Der Mann der lächelte"
Bis jetzt gefällt es mir wircklich gut!
Pensatore

Beitrag von Pensatore »

Ich kann auch nicht immer Wallander lesen und nicht beliebig viele hintereinander, aber manchmal bzw. eigentlich sogar meistens ist es genau das richtige :)
meredith1983

Beitrag von meredith1983 »

mein absoluter lieblingsautor; hab alle wallander-krimis gelesen und finde "mitsommermord" am besten

find es schade, das er keine mehr mit wallander schreibt
Irena

Beitrag von Irena »

meredith1983 hat geschrieben:.. hab alle wallander-krimis gelesen und finde "mitsommermord" am besten
Das hab ich gestern angefangen.Ich bin aber ncoh nicht besonders weit gekommen.Bis jetzt gefällt es mir ganz gut..mal sehen..
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evenstar
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Beitrag von evenstar »

Ich hab übrigens seit ein paar Tagen "Vor dem Frost" durch.
Meiner Meinung nach ganz gut, weil man mehr von Linda erfährt, ihre Entwicklung und Geschichte kennenlernt.
Allerdings stört mich hier, dass Mankell wieder einmal das Persönliche mit der Arbeit vermischt.
Ich setz die genauere Erklärung mal in Spoiler, weil es theoretisch schon etwas vom Buch verrät, aber ich bin nicht ins Detail gegangen.
Spoiler
Also nicht, dass die Polizisten nicht davon betroffen sein sollen, aber es gibt halt bei den Mankellbüchern immer wieder Verbindungen von bekannten von den Wallanders ( ;) ) zu dem Täter oder zu dem Fall allgemein. (Ich hoffe, dass das jetzt verständlich war)
Pensatore

Beitrag von Pensatore »

Also ich habe Mittsommermord im Urlaub fertig gelesen und es hat mir noch besser als die Falsche Fährte gefallen, vorallem die 2. Hälfte ist wirklich spannend! Die letzten Seiten denkt man nurmehr, wie finden sie ihn jetzt, muss doch gut ausgehen, oder?! ;)
Coffeelover

Beitrag von Coffeelover »

Ich liebe Henning Mankell...hab bis jetzt fast alles Wallander Romane gelesen...brauch nur noch vor dem Frost und der Mann,der lächelte...ich glaube mal das es sonst alle waren^^
Mein Lieblingsbuch davon war die falsche Fährte...einmalig gut. Mankell kann sich super in die täterrolle einfinden. Sonst hab ich auch ein Afrika-buch gelesen, ich interessiere mich auch total für afrika. Fands total gut, es war der Chronist der Winde. :)
Also der Mann ist aufjedenfall :up:
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Lin@
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Beitrag von Lin@ »

Hat hier eigentlich schon jemand "Die italienischen Schuhe" gelesen? Ich kenne ja nur die Wallander-Krimis und war ziemlich überrascht, dass er jetzt anscheinend fast schon eine Art Liebesgeschichte (?) geschrieben hat.
Mich würden echt mal ein paar Meinungen interessieren...
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Stephanie S.
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Beitrag von Stephanie S. »

Mariella hat geschrieben: Hat jemand schon welche seiner Afrika-Romane rangetraut?
Ich habe von den Afrika-Romanen bis jetzt "Der Chronist der Winde", "Das Auge des Leoparden" und "Tea-Bag" gelesen, wobei letzteres eigentlich nicht in Afrika spielt, sondern von afrikanischen Flüchtlingen handelt!

Ist bei allen dreien schon ein paar Jährchen her, aber ich weiß noch, dass mich "Der Chronist der Winde" zutiefst beeindruckt hat und ich am Ende geheult habe ... ;) "Das Auge des Leoparden" habe ich als extrem spannend in Erinnerung und von "Tea-Bag" ist irgendwie nicht so viel hängengeblieben ... kann also nicht sooo atemberaubend gewesen sein! :)

I've got nothing to do today but smile.
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