Ich schaue zwar Gossip Girl schon recht lange, habe da aber nie so viel "Gefühl investiert", dass ich da besonders gross mitgefiebert hätte oder dazu gross diskutieren hätte wollen. Aber bei der Folge gestern hätte ich am Ende der Folge am liebsten gleich ein Tänzchen gemacht vor Freude

Und ja, ich hab ich mich natürlich hauptsächlich über die letzten 2 Minuten der Folge gefreut.
Anfangs der vierten Staffel hätte ich es ja niemals für möglich gehalten, dass es noch andere Paar-Kombinationen gibt, die genau so toll sind wie Chuck/Blair. Ich mochte Dan eigentlich schon immer als Charakter, aber seine Beziehungen zu Serena oder Vanessa waren doch eher langweilig. Da hat das Ganze mit Blair gleich viel mehr Pfiff.
Ich fands ja süss, dass ihre ganze Freundschaft schon wie eine Affäre gehandelt wurde und sie daraus ein riesen Geheimnis gemacht haben. Natürlich ist es jetzt noch unklar, wie es weiter geht. Ich befürchte ein bisschen, dass sie in der nächsten Folge sich entscheiden, doch nur Freunde zu bleiben. Bin aber gespannt, ob Chuck und Serena noch in die Szene reinplatzen in der nächsten Folge. Echt fieser Cliffhanger.
Die sonstige Episode war aber auch nicht schlecht. Ich finds gut, dass Lily nun doch nicht so "böse" ist, wie man sie vor der Winterpause dargestellt hatte und dass sie sich jetzt freiwillig gestellt hat. Auf die zukünftige Storyline freu ich mich sogar ein bisschen. Lily kann ja nicht nur Ehemänner-Geschichten haben.
Ich bin auch froh, dass diese Bass Industries Machtübergabe-Geschichte jetzt mehr oder weniger beendet ist. So interessant find ich diesen Thorpes nämlich nicht. Es schien mir auch recht erzwungen, als er plötzlich davon erzählte, wieso er Bass Industries zerstören wollte. Sonst aber gefiel es mir gut, dass wieder mal ein "loser Faden" aus einer früheren Staffel aufgegriffen wurde und Bart's schiefe Geschäfte angesprochen wurden. Interessant fand ich ja Chuck's Reaktion darauf und er sofort mit Blair darüber sprechen wollte. Ist ein bisschen so, als wäre Chuck auch zurück in die Geschichte aus der zweiten Staffel gefallen, wo er Blair als Stütze hatte.
Soweit ich mich erinnere, war doch auch in der zweiten Staffel ein Thema, dass Chuck Dan überhaupt nicht leiden kann. Vielleicht wird das ja auch nochmals aufgegriffen im Bezug auf ein paar jüngere Geschehnisse.
Ahja, kommt es eigentlich nur mir so vor, oder ist die Serie allgemein in der vierten Staffel besser geworden?
Vielleicht gefällt sie aber auch nur mir einfach besser, weil die Charaktere etwas älter und etwas weniger kindisch sind.