The Legend of Zelda
Verfasst: 25.09.2005, 14:05
Ich für meinen Teil liebe die Spielereihe total und freue mich wie ein Schnitzel auf Zelda: Twilight Princess.
Doch wie hat die Serie eigentlich begonnen? Nun,es begann alles im Jahre 1986,in dem der erste Teil, The Legend Of Zelda,den Grundstein für eine der erfolgreichsten Videospielserien aus dem Hause Nintendo legte. Es erschien ursprünglich für das NES,und bereits damals oblag es einem,Prinzessin Zelda und die Welt Hyrule zu retten.
Im Jahre 1988 erschien schließlich Zelda II: The Adventure of Link für das NES,welches einige Rollenspielelemente wie zB Zaubersprüche einbrachte und dank wechselnder Perspektiven ein neues Spielerlebnis bot. Das Spiel gilt als der schwächste Teil der Serie,da die offensichtlichen Neuerungen in Dungeons und bei der Charakterentwicklung nicht perfekt abgestimmt worden waren, sondern nur dank der neuen Masse an Rollenspielen integriert worden waren.
Das nächste richtige Zelda erschien 1992 für das SNES und trug den Untertitel 'A Link to the past'. Spielerisch ähnelte der Titel dem ersten Zelda,die RPG-Elemente hatten bei Zelda keinen Weg in das 16-Bit Zeitalter gefunden. Toll waren in diesem Teil die 2 verschiedenen Dimensionen Hyrules: es existierte eine Licht- und eine Schattenwelt. Weiters galt es knackige Rätsel in den mehrstöckigen Dungeons zu lösen,die dank neuer Animationen und schöner Farbgebung die Vorgängerspiele ausstachen. Auch heute noch spielenswert!
Und nun zu meinem absoluten Lieblingstitel: Zelda: Ocarina of Time.
Es erschien 1998 für den Nintendo 64 und ist bis heute der unumstrittene Höhepunkt der Serie. Der Sprung in die 3. Dimension war geschafft,und das Spiel verkaufte sich wie geschnittenes Brot (ca. 8 Millionen verkaufte Exemplare). Eine perfekte Bedienbarkeit,geniales Dungeondesign,eine für damalige Verhältnisse tolle Grafik und die fantastische Spielewelt zogen unzählige Spieler in ihren Bann. Die in sich geschlossene Welt,Hyrule,bot unzählige Möglichkeiten und die namensgebende Ocarina of Time,mit deren Hilfe man 13 verschiedene Melodien erlernte,war kein simples magisches Item,sondern war ein unentbehrliches Objekt,mit dessen Hilfe man Rätsel lösen,die Zeit manipulieren und noch vieles anderes tun musste. Das Pferd Epona trug einen über die grünen Weiten der Hylianischen Steppe und erwies sich als treuer Begleiter. Viele Spiele der heutigen Generation müssen sich mit diesem Titel messen.
Im Jahre 2000 folgte Zelda: Majora's Mask,und es war klar,dass es schwer werden würde,Ocarina of Time zu toppen. Die namensgebende Maske war von einem Jungen gefunden worden und hatte von ihm Besitz ergriffen,und nun oblag es Link,die Vernichtung der Welt Termina innerhalb von 72 Stunden abzuwenden. Da sich der Titel mehr auf Minispiele und die 72 Stundenbegrenzung stützte,waren viele enttäuscht von dem OoT-Nachfolger.
2003 war es schliesslich soweit: das erste GameCube Zelda erschien und spaltete die Fangemeinde schnell in zwei Hälften. In 'The Wind Waker' gab es einigende Neuerungen,die so manchen vor den Kopf stießen. Der Look des Spiels hatte sich vom relativ neutralen 64 Bit-Look zu einem waschechten Cel Shading-Stil gemausert,weswegen viele den Titel als Kiddie-Titel abstempelten. Als Reinkarnation von Link musste man nun das weite Meer bereisen,um seine Schwester zu finden und nebenbei dem Bösewicht Ganon das Handwerk legen. Die Dungeons boten Zelda-typische Qualität,auch die Spielbarkeit war top,dennoch konnte sich Wind Waker nicht an die Spitze der Serie setzen. Die zu langen Seereisen nervten mit der Zeit und kaschierten nur den im Vergleich zu den Vorgängern Mangel an Sidequests. Die Triforcesuche am Ende des Spiels hätte über das gesamte Spiel verteilt werden müssen,was selbst der Produzent zugab. Die Nutzung des namensgebenden Wind Waker,einem magischen Taktstock,entpuppte sich als lieblose Objektspielerei,die man permanent zum Dirigieren des Windes einsetzen musste. Diese Gründe sind nur einige zweitrangige Gründe,weshalb der Titel eher gemischt aufgenommen wurde. Der Look war permanent Streitthema Nr.1,da Nintendo vor dem Verkaufsstart des Gamecube Bilder eines Zeldatitel mit einem erwachsenerem Link gezeigt hatte.
Doch es ist nicht alles verloren: im nächsten Frühjahr wird Zelda: Twilight Princess endlich das Licht der Welt erblicken,das nach den bisherigen Trailern nach zu urteilen das Spiel wird,auf das alle Zelda-Jünger gewartet haben...
Wie gefällt euch die Serie? Welche Teile sind eure Favoriten? Was haltet ihr vom kommenden Twilight Princess? Will the hero rise again?
Doch wie hat die Serie eigentlich begonnen? Nun,es begann alles im Jahre 1986,in dem der erste Teil, The Legend Of Zelda,den Grundstein für eine der erfolgreichsten Videospielserien aus dem Hause Nintendo legte. Es erschien ursprünglich für das NES,und bereits damals oblag es einem,Prinzessin Zelda und die Welt Hyrule zu retten.
Im Jahre 1988 erschien schließlich Zelda II: The Adventure of Link für das NES,welches einige Rollenspielelemente wie zB Zaubersprüche einbrachte und dank wechselnder Perspektiven ein neues Spielerlebnis bot. Das Spiel gilt als der schwächste Teil der Serie,da die offensichtlichen Neuerungen in Dungeons und bei der Charakterentwicklung nicht perfekt abgestimmt worden waren, sondern nur dank der neuen Masse an Rollenspielen integriert worden waren.
Das nächste richtige Zelda erschien 1992 für das SNES und trug den Untertitel 'A Link to the past'. Spielerisch ähnelte der Titel dem ersten Zelda,die RPG-Elemente hatten bei Zelda keinen Weg in das 16-Bit Zeitalter gefunden. Toll waren in diesem Teil die 2 verschiedenen Dimensionen Hyrules: es existierte eine Licht- und eine Schattenwelt. Weiters galt es knackige Rätsel in den mehrstöckigen Dungeons zu lösen,die dank neuer Animationen und schöner Farbgebung die Vorgängerspiele ausstachen. Auch heute noch spielenswert!
Und nun zu meinem absoluten Lieblingstitel: Zelda: Ocarina of Time.
Es erschien 1998 für den Nintendo 64 und ist bis heute der unumstrittene Höhepunkt der Serie. Der Sprung in die 3. Dimension war geschafft,und das Spiel verkaufte sich wie geschnittenes Brot (ca. 8 Millionen verkaufte Exemplare). Eine perfekte Bedienbarkeit,geniales Dungeondesign,eine für damalige Verhältnisse tolle Grafik und die fantastische Spielewelt zogen unzählige Spieler in ihren Bann. Die in sich geschlossene Welt,Hyrule,bot unzählige Möglichkeiten und die namensgebende Ocarina of Time,mit deren Hilfe man 13 verschiedene Melodien erlernte,war kein simples magisches Item,sondern war ein unentbehrliches Objekt,mit dessen Hilfe man Rätsel lösen,die Zeit manipulieren und noch vieles anderes tun musste. Das Pferd Epona trug einen über die grünen Weiten der Hylianischen Steppe und erwies sich als treuer Begleiter. Viele Spiele der heutigen Generation müssen sich mit diesem Titel messen.
Im Jahre 2000 folgte Zelda: Majora's Mask,und es war klar,dass es schwer werden würde,Ocarina of Time zu toppen. Die namensgebende Maske war von einem Jungen gefunden worden und hatte von ihm Besitz ergriffen,und nun oblag es Link,die Vernichtung der Welt Termina innerhalb von 72 Stunden abzuwenden. Da sich der Titel mehr auf Minispiele und die 72 Stundenbegrenzung stützte,waren viele enttäuscht von dem OoT-Nachfolger.
2003 war es schliesslich soweit: das erste GameCube Zelda erschien und spaltete die Fangemeinde schnell in zwei Hälften. In 'The Wind Waker' gab es einigende Neuerungen,die so manchen vor den Kopf stießen. Der Look des Spiels hatte sich vom relativ neutralen 64 Bit-Look zu einem waschechten Cel Shading-Stil gemausert,weswegen viele den Titel als Kiddie-Titel abstempelten. Als Reinkarnation von Link musste man nun das weite Meer bereisen,um seine Schwester zu finden und nebenbei dem Bösewicht Ganon das Handwerk legen. Die Dungeons boten Zelda-typische Qualität,auch die Spielbarkeit war top,dennoch konnte sich Wind Waker nicht an die Spitze der Serie setzen. Die zu langen Seereisen nervten mit der Zeit und kaschierten nur den im Vergleich zu den Vorgängern Mangel an Sidequests. Die Triforcesuche am Ende des Spiels hätte über das gesamte Spiel verteilt werden müssen,was selbst der Produzent zugab. Die Nutzung des namensgebenden Wind Waker,einem magischen Taktstock,entpuppte sich als lieblose Objektspielerei,die man permanent zum Dirigieren des Windes einsetzen musste. Diese Gründe sind nur einige zweitrangige Gründe,weshalb der Titel eher gemischt aufgenommen wurde. Der Look war permanent Streitthema Nr.1,da Nintendo vor dem Verkaufsstart des Gamecube Bilder eines Zeldatitel mit einem erwachsenerem Link gezeigt hatte.
Doch es ist nicht alles verloren: im nächsten Frühjahr wird Zelda: Twilight Princess endlich das Licht der Welt erblicken,das nach den bisherigen Trailern nach zu urteilen das Spiel wird,auf das alle Zelda-Jünger gewartet haben...
Wie gefällt euch die Serie? Welche Teile sind eure Favoriten? Was haltet ihr vom kommenden Twilight Princess? Will the hero rise again?