[October Road] Eure Meinung zu #1.02 Sprechende Waschbären
Verfasst: 06.01.2010, 05:03
Nick hat sich dazu entschlossen in Knights Ridge zu bleiben und nicht nach New York zu gehen. Nicht alle sind davon begeistert und auch Hannah freut sich nicht darüber, dass Nick wieder in ihrem Leben ist und Sam mit einbezieht.
Hier gehts zur Episodenbeschreibung!
Hier gehts zur Review!
-------
Wenn man anderthalb Monate wartet, um die zweite Folge einer Serie anzuschauen, ist das ja an sich schon mal kein sonderlich gutes Zeichen. So sehr überzeugt scheint mich der Pilot also nicht zu haben. Aber schlecht war er auch nicht, deshalb hab ich nun endlich die zweite Folge gekuckt.
Gleich vorweg - ich hab mich gut unterhalten gefühlt, ein paar Mal gelacht oder zumindest gelächelt und mich entspannt, aber richtig vom Hocker gehauen hat es mich nicht. Aber der Reihe nach.
Mit Nick werde ich nicht richtig warm. Er hatte in dieser Folge massenhaft Screentime, deshalb war genug Gelegenheit, ihn ein bißchen besser kennen zu lernen.
Erst mal finde ich seine Beweggründe, in Knightsbridge zu bleiben, nicht wirklich überzeugend. Einzig weil er glaubt, Vater von Sam zu sein, begründet auf einer Aussage über eine Allergie? Klar, einen Grund hats gebraucht, aber doch bitte nicht nur den, und dann nicht so einen, bei dem jeder Zuschauer merkt, dass er nur den Zweck hat, Nick in der alten Heimat zu halten.
Ein bißchen zu sehr von sich selbst überzeugt finde ich ihn ja auch - "ich krieg da ganz sicher einen Job, ich bin ja ein berühmter Schriftsteller" - ähm ja, Nase ein bißchen tiefer, bitte. Guter Schriftsteller ist nicht gleich guter Lehrer, und die Begründung der Dekanin, ihn nicht zu nehmen, fand ich dann auch berechtigt, nachvollziehbar und richtig. Hat meiner Meinung nach auch dem (voreingenommenen, da auf Nick als Hauptfigur fixierten) Zuschauer die Sichtweise von Nick nicht so wohlgesonnen Menschen verdeutlicht und plausibel gemacht.
Durch seine Anstrengungen, den Job dann doch noch zu bekommen, wurde ich dann wieder ein bißchen versöhnt - das Gesinge war zwar mehr komisch als rührend, aber wenigstens war er kreativ.
Hannah ist mir weiterhin wenig sympathisch, und das Gefühl, dass hinter der Schwangerschaft und Sams Vaterschaft ein großes Geheimnis steckt, wird durch ihr Verhalten nur noch mehr geschürt. Fand es auch etwas übertrieben, dass sie Sam (den ich btw nicht soooo süß finde) partout nicht mit Nick spielen lassen wollte - er ist ja kein Pädophiler oder so! Da bin ich auf jeden Fall noch gespannt, was über ihre Vergangenheit noch so ans Licht kommen wird.
In ihrer Beziehung mit Ray (der Bryan Greenberg echt Konkurrenz machen kann, Haare nur ein bißchen kürzer vorstellen) scheint sie ja ganz glücklich zu sein, wird aber sicher bald durch Spannungen ausgelöst durch Nick getrübt werden, das Bild.
Und wer nennt seine Kinder bitte Casper und Jasper?
Im Kindergarten angekommen hab ich mich dann gefühlt als ich mir Eddies Verhalten ansehen musste. Was für eine pubertäre Kurzschlusshandlung, sich mittels Aubrey an Nick rechen zu wollen! Wie alt sind wir nochmal, verletzte Gefühle hin oder her. Positiv, dass Aubrey das Spiel zum Schluß durchschaut hat und Eddie schön den Laufpass gegeben hat.
Bei Ralphie musste ich dann aber doch sehr lachen, Comedy-Highlight der Folge für mich.
Auch das am Schluß andeutende, sich eventuell anbahnende zarte Pflänzlein der Liebe von Eddie und Janet finde ich sehr schön und hoffe, dass es wachsen und gedeihen kann. Eine nette Paarung.
Die anderen Nick-Freunde bleiben zu sehr im Hintergrund, um extra erwähnt zu werden. In den nächsten Folgen vielleicht ein paar Mal öfter?
Die Garrett-Männer sind mir ja auch so ne Wohngemeinschaft... Ronnie ist ein ganz Putziger, der seinem Bruder treu ergeben zu sein scheint und zu ihm aufschaut. Ich hoffe, dass er in weiteren Folgen ein bißchen aus seinem Schneckenhäuschen herauskommt und etwas aus seinem Leben macht - wär ja schade wenn er da in seinem Sessel verschimmeln würde!
Auch der Dad, obwohl etwas sonderbar ("Hey, bleib mal stehen, dass ich dich besser ankucken kann" ) weitherhin sympathisch.
Zuletzt noch Knightsbridge - was für ein putziger Ort! Bin ja generell immer gleich von solchen Neu England-Orten verzaubert, aber dann noch das Herbstlaub... ganz toll!
Werde auf jeden Fall mit der nächsten Folge nicht mehr so lange warten - vielleicht lern ich dann auch irgendwann noch alle Namen
Hier gehts zur Episodenbeschreibung!
Hier gehts zur Review!
-------
Wenn man anderthalb Monate wartet, um die zweite Folge einer Serie anzuschauen, ist das ja an sich schon mal kein sonderlich gutes Zeichen. So sehr überzeugt scheint mich der Pilot also nicht zu haben. Aber schlecht war er auch nicht, deshalb hab ich nun endlich die zweite Folge gekuckt.
Gleich vorweg - ich hab mich gut unterhalten gefühlt, ein paar Mal gelacht oder zumindest gelächelt und mich entspannt, aber richtig vom Hocker gehauen hat es mich nicht. Aber der Reihe nach.
Mit Nick werde ich nicht richtig warm. Er hatte in dieser Folge massenhaft Screentime, deshalb war genug Gelegenheit, ihn ein bißchen besser kennen zu lernen.
Erst mal finde ich seine Beweggründe, in Knightsbridge zu bleiben, nicht wirklich überzeugend. Einzig weil er glaubt, Vater von Sam zu sein, begründet auf einer Aussage über eine Allergie? Klar, einen Grund hats gebraucht, aber doch bitte nicht nur den, und dann nicht so einen, bei dem jeder Zuschauer merkt, dass er nur den Zweck hat, Nick in der alten Heimat zu halten.
Ein bißchen zu sehr von sich selbst überzeugt finde ich ihn ja auch - "ich krieg da ganz sicher einen Job, ich bin ja ein berühmter Schriftsteller" - ähm ja, Nase ein bißchen tiefer, bitte. Guter Schriftsteller ist nicht gleich guter Lehrer, und die Begründung der Dekanin, ihn nicht zu nehmen, fand ich dann auch berechtigt, nachvollziehbar und richtig. Hat meiner Meinung nach auch dem (voreingenommenen, da auf Nick als Hauptfigur fixierten) Zuschauer die Sichtweise von Nick nicht so wohlgesonnen Menschen verdeutlicht und plausibel gemacht.
Durch seine Anstrengungen, den Job dann doch noch zu bekommen, wurde ich dann wieder ein bißchen versöhnt - das Gesinge war zwar mehr komisch als rührend, aber wenigstens war er kreativ.
Hannah ist mir weiterhin wenig sympathisch, und das Gefühl, dass hinter der Schwangerschaft und Sams Vaterschaft ein großes Geheimnis steckt, wird durch ihr Verhalten nur noch mehr geschürt. Fand es auch etwas übertrieben, dass sie Sam (den ich btw nicht soooo süß finde) partout nicht mit Nick spielen lassen wollte - er ist ja kein Pädophiler oder so! Da bin ich auf jeden Fall noch gespannt, was über ihre Vergangenheit noch so ans Licht kommen wird.
In ihrer Beziehung mit Ray (der Bryan Greenberg echt Konkurrenz machen kann, Haare nur ein bißchen kürzer vorstellen) scheint sie ja ganz glücklich zu sein, wird aber sicher bald durch Spannungen ausgelöst durch Nick getrübt werden, das Bild.
Und wer nennt seine Kinder bitte Casper und Jasper?
Im Kindergarten angekommen hab ich mich dann gefühlt als ich mir Eddies Verhalten ansehen musste. Was für eine pubertäre Kurzschlusshandlung, sich mittels Aubrey an Nick rechen zu wollen! Wie alt sind wir nochmal, verletzte Gefühle hin oder her. Positiv, dass Aubrey das Spiel zum Schluß durchschaut hat und Eddie schön den Laufpass gegeben hat.
Bei Ralphie musste ich dann aber doch sehr lachen, Comedy-Highlight der Folge für mich.
Auch das am Schluß andeutende, sich eventuell anbahnende zarte Pflänzlein der Liebe von Eddie und Janet finde ich sehr schön und hoffe, dass es wachsen und gedeihen kann. Eine nette Paarung.
Die anderen Nick-Freunde bleiben zu sehr im Hintergrund, um extra erwähnt zu werden. In den nächsten Folgen vielleicht ein paar Mal öfter?
Die Garrett-Männer sind mir ja auch so ne Wohngemeinschaft... Ronnie ist ein ganz Putziger, der seinem Bruder treu ergeben zu sein scheint und zu ihm aufschaut. Ich hoffe, dass er in weiteren Folgen ein bißchen aus seinem Schneckenhäuschen herauskommt und etwas aus seinem Leben macht - wär ja schade wenn er da in seinem Sessel verschimmeln würde!
Auch der Dad, obwohl etwas sonderbar ("Hey, bleib mal stehen, dass ich dich besser ankucken kann" ) weitherhin sympathisch.
Zuletzt noch Knightsbridge - was für ein putziger Ort! Bin ja generell immer gleich von solchen Neu England-Orten verzaubert, aber dann noch das Herbstlaub... ganz toll!
Werde auf jeden Fall mit der nächsten Folge nicht mehr so lange warten - vielleicht lern ich dann auch irgendwann noch alle Namen