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Episodenbeschreibung auf HBO.com

FoxChannel.de hat geschrieben: Trotz seiner Verletzungen gelingt es Bodie, sich aus dem Jugendarrest davonzustehlen. Zurück in der Terrace lässt er es sich nicht nehmen, vor dem Rest von D'Angelos Crew mit seinen Fähigkeiten als "Ausbruchs-Profi" zu prahlen. Bodie geht sogar soweit, D'Angelos Führungsfähigkeit anzuzweifeln - aber D'Angelo weiß, wie er den Jungen in die Schranken weisen kann: Er erzählt vom ersten Mord, den er für Avon Barksdale verübt hat. Die Geschichte verfehlt ihre Wirkung nicht; Bodie und der Rest der Terrace-Crew sind sichtlich beeindruckt. Herc und Carver ahnen derweil noch nicht, dass ihr "Schützling" Bodie aus dem Arrest entkommen ist. Sie fahren zu dem Heim, in das er eingeliefert wurde, um den Jungen in die Mangel zu nehmen und die eine oder andere Information aus ihm herauszuprügeln. Umso größer ist ihre Frustration, als sie erfahren, dass Bodie längst über alle Berge ist. Nach dem Überfall auf das Drogenlager in der Terrace sinnt Gangboss Avon Barksdale weiter auf Rache: Er verdoppelt kurzerhand das Kopfgeld, das er auf Omar und dessen Bande ausgesetzt hat...

1. Bild "Unbe-fucking-lievable."

2. Mahon ist also raus. Sein Partner hat sich nicht so ganz überwinden können, sich die Treppen runter zu stürzen.

3. Bodie kommt problemlos as "Boy's Village" raus. Das sind halt noch Sicherheitsstufen.

4. Bunks "You happy now, bitch?". Ähnlich wie McNultys "What the fuck did I do?".

5. "Soccer." - "Suck what?"
(Und ja, ich liebe Callie Thorne!)

6. Schöne Szene mit Herc Bodies Großmutter. Da sieht man's eben wieder, man kann sich trotzdem respektieren.

7. Natürlich kann sich Jay nicht einfach so für McNulty einsetzen, sondern muss das entsprechend mit einer Geschichte garnieren. Herr-lich!
Aber toll zu sehen, dass Jay Rawls zu vermitteln versucht, dass McNulty einfach nicht anders kann, aber vor allem deswegen auch ein guter Polizist ist.

8. Lester Freamon!
Coole Sau und wunderbare Szene zwischen ihm und McNulty und auch ein gutgemeinter Ratschlag von Freamon. Aber: Wann nochmal hat McNulty gemeint, dass er niemals zur Hafenpolizei möchte? #1.01 oder #1.02?

9. How 'fuck' can solve a crime scene
Klassiker!

10. Schade, dass in der Epibeschreibung von HBO zu #1.03 schon was von "boyfriend" stand. Ich hab's damals glücklicherweise nicht gelesen und war umso überraschter über Omar und Brandon.

Werde vor übernächster Woche nicht zum ausführlichen Posten kommen, daher nur ganz kurz:
Folge war mehr oder weniger von vorne bis hinten genial.
Und was sich schon in der letzten Episode andeutete wurde endgültig Realität: Freamon ist mein neuer Liebling.

Furchtbar, wie lange hab ich jetzt „The Wire“ pausiert? Wohl solange, als wenn ich mir die DVD persönlich aus England abgeholt hätte. Staffel 2 ist schon angekommen – mögen die übrigen Folgen das Niveau halten.

Das Intro war ja der Hammer! Scheiße, wie beschäftigt man eine ganze Hand Cops? Lasst sie einen Schreibtisch durch die Tür bringen. Hab ich das jetzt richtig verstanden? Sie sollten den Schreibtisch rausbringen, was aber der eine Typ nicht wusste?

Heutige Folge begann sehr schwierig, 20 Minuten und ich konnte mir kein wirkliches Bild machen, um was es in dieser Folge ging. Abgesehen von dem üblichen Ermittlungen.

Wenigstens sehen wir mal Avon Barksdale, der sich Sorgen um D’Angelo macht. Und Omar scheint auf Jungs zu stehen. Setzt ein Kopfgeld auf Omar aus, der richtige Schritt, muss sein Business schützen. Wobei er nicht der Einzige ist, der Omar haben will, Daniels und Team haben auch große Lust, ihn zu schnappen...

Mir gefiel auch jene Szene, wo McNulty seinen Sohn beim Soccer besucht – das war so ein kleiner Moment, der aber zeigte, dass Jimmy nicht nur der Cop ist, sondern ein Privatleben hat.

„Thin line between heaven and here.“ Meint Bubbles.

Wenigstens geht das mit dem geclonten Beeper voran, sie haben nun D’Angelo’s Nummer. Daniels ist ja offen für diese Idee.

McNulty und Kima fand ich wie immer klasse!

Witzig war auf jeden Fall, wie McNulty und Bunk im Haus nach Spuren suchen. „Fuck“ war das häufigste Wort, schon lustig wie beide mit dem Rollmeter rumhantieren. „Fuck, fuck, fuckity, fuck.“ Achso, das war jetzt der Mordfall an einer Freundin von Avon Barksdale, den D’Angelo vorher seinen Corner Boys beschrieben hatte und natürlich selber ausgeführt hatte. Ich fand’s irgendwie bewundernswert, wie die Cops da fast wortlos mit dem Rollmeter rummessen, und trotzdem Ergebnisse finden.

Lester Freamon gefiel mir heute auch gut. Und Bunk hat sich auch gemacht.
Sgt. Landsman ebenso, cool wie er sich für McNulty einsetzt.

Fazit: Hm, also heute gab’s zwar sehr viel Szenen-hopping, aber irgendwie ging wenig voran, mir fehlte da der Zugang. Zeit verging, alles in allem nicht schlecht, aber nicht sonderlich ergiebig. Macht 3,5 Punkte. Freu mich aber auf nächste Folge, die hoffentlich wieder etwas mehr Tempo bietet - Omar will doch geschnappt werden...


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Phalanxxx hat geschrieben: 3. Bodie kommt problemlos as "Boy's Village" raus. Das sind halt noch Sicherheitsstufen.

Ja! Und ich denk mir noch so: Hä? Ähm, wenn das ein Knast ist, wieso spaziert er da raus?

6. Schöne Szene mit Herc Bodies Großmutter. Da sieht man's eben wieder, man kann sich trotzdem respektieren.

Absolut! Das war nämlich unerwartet, aber macht ihn gleich ne Ecke sympathischer!

7. Natürlich kann sich Jay nicht einfach so für McNulty einsetzen, sondern muss das entsprechend mit einer Geschichte garnieren. Herr-lich!
Aber toll zu sehen, dass Jay Rawls zu vermitteln versucht, dass McNulty einfach nicht anders kann, aber vor allem deswegen auch ein guter Polizist ist.

Oh boi, der erzählt seinem Boss ein Ding, hast du nicht gehört! War wirklich krass! Finde ich cool, wie er das tut, McNulty ist halt eigen, aber er hat was im Kasten!

10. Schade, dass in der Epibeschreibung von HBO zu #1.03 schon was von "boyfriend" stand. Ich hab's damals glücklicherweise nicht gelesen und war umso überraschter über Omar und Brandon.

Ich war mir nicht sicher, ob da jetzt wirklich was ist, man weiß ja nie, vllt. hat er Omar schlicht gerettet oder ist ein loyaler Kumpel. Mal sehen, Omar bleibt das große ?, interessant ist natürlich, was er geplant hat, wenn ihm Barksdale's Leute auf den Leib rücken. Ich lese immer die EP-Guides, um nochmal die Namen und die komplette Geschichte zu kriegen. Ist wirklich kurz aber ausführlich geschrieben.

So, schnell noch kurz nachholen, bevor ich heute oder morgen endlich mit der nächsten Folge weitermache:

Anfangsszene schon mal zum Wegschmeißen.

ForVanAngel hat geschrieben:Scheiße, wie beschäftigt man eine ganze Hand Cops? Lasst sie einen Schreibtisch durch die Tür bringen. Hab ich das jetzt richtig verstanden? Sie sollten den Schreibtisch rausbringen, was aber der eine Typ nicht wusste?

Ich hab das so verstanden, dass die Jungs auf der einen Seite dachten, der Schreibtisch müsse rein und die anderen, dass er raus müsste und sie somit alle gedrückt und keiner gezogen hat, was es selbstverständlich schwierig macht, den Schreibtisch auch nur irgendwo hinzubewegen.

Wenigstens geht das mit dem geclonten Beeper voran, sie haben nun D’Angelo’s Nummer. Daniels ist ja offen für diese Idee.

Da fand ich's ja auch so lustig wie Carver(?) einfach nicht den Sinn dahinter kapieren wollte, warum er jemanden verfolgen soll, wenn er ihn nachher eh wieder "verlieren" muss. Und die arme Kima hat nicht mal versucht, es ihm zu erklären, weil er's vermutlich eh nicht checken würde...

McNulty und Kima fand ich wie immer klasse!

Das war doch die Folge, wo McNulty am Ende besoffen vor ihrer Haustür erscheint, oder? Großartige Szene!

Witzig war auf jeden Fall, wie McNulty und Bunk im Haus nach Spuren suchen.

Und das Tolle war auch, dass es eben nicht nur witzig war, sondern auch angenehm intelligent gemacht. Bei solchen Tatort-Untersuchungen kommt ja in allen anderen Serien normalerweise der Detective an und lässt sich von seinem Partner oder sonstwem, der schon früher da war, erzählen, was sie herausgefunden haben. Hier wird dem Zuschauer aber nichts vorgekaut, sondern man wird quasi selbst zum Detektiv, weil man die Untersuchung ohne jegliche nähere Auführungen selbst mitverfolgt und währenddessen seine eigenen Schlüsse ziehen muss. Clever.
Und man hat zum ersten Mal so richtig gemerkt, was die beiden doch für ein effizientes, sich blind (bzw. stumm ) verstehendes Duo sind.

Lester Freamon gefiel mir heute auch gut.

Mein Held. Schon allein wegen der Art und Weise wie er da in der Anfangsszene so herrlich unbeteiligt am Schreibtisch sitzt, das Problem aber völlig durchschaut und sich innerlich wohl echt denken muss, was für Idioten das doch sind. Diese Blicke!

Phalanxxx hat geschrieben:2. Mahon ist also raus. Sein Partner hat sich nicht so ganz überwinden können, sich die Treppen runter zu stürzen.

Gott, was habe ich gelacht!

Bunks "You happy now, bitch?". Ähnlich wie McNultys "What the fuck did I do?".

Letzteres kam diesmal aber nicht, ne? Wär mir aufgefallen...

Schöne Szene mit Herc Bodies Großmutter. Da sieht man's eben wieder, man kann sich trotzdem respektieren.

Großartig!

Lin@ hat geschrieben: Letzteres kam diesmal aber nicht, ne? Wär mir aufgefallen...

Nope, diesmal nicht.

Ansonsten: Word zu allem.

Lin@ hat geschrieben:So, schnell noch kurz nachholen, bevor ich heute oder morgen endlich mit der nächsten Folge weitermache

Ja, das klingt nach einem guten Vorsatz - ich nehm mir auch ständig vor, aber man schaut ja schließlich nicht nur "The Wire".

Anfangsszene schon mal zum Wegschmeißen.

ForVanAngel hat geschrieben:Scheiße, wie beschäftigt man eine ganze Hand Cops? Lasst sie einen Schreibtisch durch die Tür bringen. Hab ich das jetzt richtig verstanden? Sie sollten den Schreibtisch rausbringen, was aber der eine Typ nicht wusste?

Ich hab das so verstanden, dass die Jungs auf der einen Seite dachten, der Schreibtisch müsse rein und die anderen, dass er raus müsste und sie somit alle gedrückt und keiner gezogen hat, was es selbstverständlich schwierig macht, den Schreibtisch auch nur irgendwo hinzubewegen.

Ja, so muss es gewesen sein, aber schon krass, so eine "lustige" Szene hätte ich bei "The Wire" jetzt nicht vermutet.

McNulty und Kima fand ich wie immer klasse!

Das war doch die Folge, wo McNulty am Ende besoffen vor ihrer Haustür erscheint, oder? Großartige Szene!

Hm? Wie die Folge? Ich dachte du hast noch nicht weitergeschaut? As far as I remember...ne, das war exakt die Szene/Folge, wo McNutly am Ende etwas angeheitert bei Kima und Freundin auftaucht.

Witzig war auf jeden Fall, wie McNulty und Bunk im Haus nach Spuren suchen.

Und das Tolle war auch, dass es eben nicht nur witzig war, sondern auch angenehm intelligent gemacht. Bei solchen Tatort-Untersuchungen kommt ja in allen anderen Serien normalerweise der Detective an und lässt sich von seinem Partner oder sonstwem, der schon früher da war, erzählen, was sie herausgefunden haben. Hier wird dem Zuschauer aber nichts vorgekaut, sondern man wird quasi selbst zum Detektiv, weil man die Untersuchung ohne jegliche nähere Auführungen selbst mitverfolgt und währenddessen seine eigenen Schlüsse ziehen muss. Clever.
Und man hat zum ersten Mal so richtig gemerkt, was die beiden doch für ein effizientes, sich blind (bzw. stumm ) verstehendes Duo sind.

Ja! War lustig, aber auch beeindruckend, denn die haben wirklich nichts gesagt (bzw. nichts was ich jetzt nochmal sagen möchte - bei Interesse siehe mein 1. Post ), aber sind doch locker zum Ziel gekommen. War wirklich befremdend, wie du schreibst, normal erzählt der Detektiv genau, wie das ganze denn abläuft, samt Effekt und so, aber hier war's mal was anderes...

Phalanxxx hat geschrieben:2. Mahon ist also raus. Sein Partner hat sich nicht so ganz überwinden können, sich die Treppen runter zu stürzen.

Gott, was habe ich gelacht!

Ja, absurde Vorstellung, dass jemand sowas freiwillig tun könnte.

ForVanAngel hat geschrieben:man schaut ja schließlich nicht nur "The Wire".

Bei mir war in letzter Zeit eher das Problem, dass ich keine Zeit für auch nur irgendeine Serie hatte.

schon krass, so eine "lustige" Szene hätte ich bei "The Wire" jetzt nicht vermutet.

Für mich auch die Überraschung überhaupt bisher, dass es wirklich in JEDER Folge bislang was zum Lachen gab. Und zwar wirklich zum Lachen, nicht nur zum Schmunzeln.

Hm? Wie die Folge? Ich dachte du hast noch nicht weitergeschaut?

Hab ich auch nicht, wusste bloß nicht mehr so genau, ob's nicht vielleicht schon in 1.03 kam, weil ihr beiden es in euren Posts nicht erwähnt hattet.

Da die Diskussion für die meisten hier ja schon fast zwei Jahre ( , Kinners wie die Zeit vergeht ) her ist, will ich mich hier zu euren Beiträgen gar nicht groß wiederholen, aber eine Szene mindestens ist es doch wert, dass ich den Thread nochmal kurz aus der Versenkung hole:

JustinFected hat geschrieben:9. How 'fuck' can solve a crime scene
Klassiker!

Lin@ hat geschrieben:Und das Tolle war auch, dass es eben nicht nur witzig war, sondern auch angenehm intelligent gemacht. Bei solchen Tatort-Untersuchungen kommt ja in allen anderen Serien normalerweise der Detective an und lässt sich von seinem Partner oder sonstwem, der schon früher da war, erzählen, was sie herausgefunden haben. Hier wird dem Zuschauer aber nichts vorgekaut, sondern man wird quasi selbst zum Detektiv, weil man die Untersuchung ohne jegliche nähere Auführungen selbst mitverfolgt und währenddessen seine eigenen Schlüsse ziehen muss. Clever.
Und man hat zum ersten Mal so richtig gemerkt, was die beiden doch für ein effizientes, sich blind (bzw. stumm ) verstehendes Duo sind.

Die Szene ist wirklich so was von genial, die wird sicher in meine Liste der all time favorite tv moments eingehen. Wie Lina hier schon schreibt, hat man so richtig gut rübergebracht, was die Arbeit eines solchen Detectives ausmacht, dass es rein gar nichts mit dem normalen Bild aus den üblichen Crime-Serien zu tun hat und wie sehr es dabei auf so eine ganz besondere Mischung aus Intelligenz/instinkt/Erfahrung ankommt. Da ich momentan nebenbei auch noch "Homicide" von David Simon lese, in dem ja die Mordermittler der absolute Mittelpunkt sind, hat mich die Szene gleich nochmal begeistert, weil es so wunderbar die Quintessenz aus dem Buch in Bezug auf die Männer als Detectives vermittelt. Einfach nur ganz großes Kino, ich könnte stundenlang davon schwärmen.

Ansonsten kann ich mich dem damaligen Urteil der beiden Neulinge anschließen, ich mag die McNulty-Kima-Dynamik bisher schon unheimlich gerne, ich hab Lester schon durch seine zwei genialen Aktionen (das Bild von Avon Barksdale zu besorgen und die Pager-Nummer von Dee sicherzustellen) richtig ins Herz geschlossen, ich amüsiere mich stellenweise richtig köstlich, was ich von der Serie so wirklich überhaupt nicht erwartet habe. Und ich muss David Simon bzw. dem ganzen Team zugestehen, dass sie ein geniales Händchen für richtig gute Charaktere haben. "Homicide" hat mich ja so umgehauen, weil es mit den diversen Detectives unheimlich faszinierende Figuren zeichnet (die zwar alle auf realen Vorbildern beruhen, bzw. diese ja ziemlich real wiedergeben, die einem aber so bildlich ans Herz gelegt werden mit all ihren widersprüchlichen Eigenschaften). Da merkt man die Anlage für einen guten Erzähler und obwohl ich in letzter Zeit von Geschichten über fiktive Kriminelle eher total übersättigt bin, sind auch die Dealer und was noch alles hier total faszinierend. Aber hier sind die Figuren trotz ihres kriminellen Umfeldes wie D'Angelo und Stringer Bell, aber vor allem im Moment für mich Bubbles einfach nur toll.