Fazit - Eure Meinung zur 1. Staffel
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Re: Fazit - Eure Meinung zur 1. Staffel
Yeay, das freut michFortinbras hat geschrieben:Erstmal danke für den Serientipp in dem Skins-Thread philomina. Ist schon eine Weile her aber ich hab es nicht vergessen.
Was soll ich sagen...ich bin absolut begeistert. Sensationelles Cast, tolle Stories (welche es zwar vorher schon x-mal gab, was aber nicht ins Gewicht fällt) und grandiose Inszenierung.
Die zweite Staffel wird ja von einigen als die schwächste betrachtet, insofern gib nicht auf. S3 und S4 werden wieder richtig richtig gut. Ich hab S1 und S2 ja auch am Stück gesehen und fand die 2. gar nicht soviel schwächer. Würde mich ja interessieren, woran es bei dir liegt? Wenn du Tyra in S1 mochtest, ob es dann gerade ihre Storyline ist? Ein paar Epithreads zu S2 gibt es ja, ansonsten magste vielleicht HIER schreiben, was dir nicht gefällt?!Das Staffelfinale war super und wenn ich aktuell an die mir bekannten Folgen der 2. Staffel denke, dann hätte ich das Finale sogar lieber als Serienfinale gesehen.
Die 2. Staffel suckt derbe. Ich fühle mich gerade wie im falschen Film...
Re: Fazit - Eure Meinung zur 1. Staffel
So, ich halte mich mal kurz, da im Grunde eh schon das meiste gesagt wurde.
Bin seit ein paar Tagen mit der ersten Staffel durch und finde die Serie gut. Nicht überragend, aber gut. Die Art und Weise, wie man mit den zahlreichen Teeniedrama-Klischees umgeht, mag zwar etwas anderes sein, aber manchmal finde ich es trotzdem schade, dass man es überhaupt nötig hat, so viele Klischees abzugrasen.
Ansonsten aber bis auf ein paar Ausnahmen ansprechende Charaktere (insbesondere Smash ist ein Reinfall), zur Abwechslung auch mal gute Darsteller in dem Genre, eine interessante Optik und meist auch eine sehr gelungene musikalische Untermalung. Lyla als Charakter finde ich im Grunde ja trotz alledem ziemlich gelungen, insbesondere die Episode, wo sie im Mittelpunkt stand und es darum ging, wie sie mit den Reaktionen ihres Umfelds auf die Tim-Geschichte umgeht, war für mich eines der Highlights der Staffel. Nur schade, dass sie spätestens mit der Einführung der blonden Tättowiererin (wie auch immer der Name war) dann zu einem nervtötenden Balg wurde. Wurde eigentlich irgendwann mal ihr völlig übertriebener Auftritt in Daddys Autohaus aufgeklärt oder hat man einfach mal stillschweigend akzeptiert, dass jemand mehrere Autos zu Schrott fährt und dann noch ein gar nicht mal so dezentes Loch in das Gebäude fährt? Vielleicht habe ich das auch nicht mitbekommen, weil ich teilweise andere Sachen nebenher gemacht habe, aber ich habe nichts davon mitbekommen, wie da noch was thematisiert wurde, wie zumindest eine Reaktion Buddys drauf. Und ja, natürlich finde ich Lyla auch deswegen gar nicht mal so schlimm, weil Minka Kelly optisch der reinste Wahnsinn ist.
Ach ja, und was mich noch gestört hat, war der kleine Nachbar von Tim. War mir zu sehr CW, durch ihn auf so einfache Art und Weise Tim Sympathien verleihen zu wollen. Ansonsten aber wie gesagt 'ne gute Staffel, insbesondere auch die Darstellung der Beziehung zwischen Eric und Tami. Den Auftakt zur zweiten Episode habe ich schon gesehen, mal sehen wie's weiter geht.
Bin seit ein paar Tagen mit der ersten Staffel durch und finde die Serie gut. Nicht überragend, aber gut. Die Art und Weise, wie man mit den zahlreichen Teeniedrama-Klischees umgeht, mag zwar etwas anderes sein, aber manchmal finde ich es trotzdem schade, dass man es überhaupt nötig hat, so viele Klischees abzugrasen.
Ansonsten aber bis auf ein paar Ausnahmen ansprechende Charaktere (insbesondere Smash ist ein Reinfall), zur Abwechslung auch mal gute Darsteller in dem Genre, eine interessante Optik und meist auch eine sehr gelungene musikalische Untermalung. Lyla als Charakter finde ich im Grunde ja trotz alledem ziemlich gelungen, insbesondere die Episode, wo sie im Mittelpunkt stand und es darum ging, wie sie mit den Reaktionen ihres Umfelds auf die Tim-Geschichte umgeht, war für mich eines der Highlights der Staffel. Nur schade, dass sie spätestens mit der Einführung der blonden Tättowiererin (wie auch immer der Name war) dann zu einem nervtötenden Balg wurde. Wurde eigentlich irgendwann mal ihr völlig übertriebener Auftritt in Daddys Autohaus aufgeklärt oder hat man einfach mal stillschweigend akzeptiert, dass jemand mehrere Autos zu Schrott fährt und dann noch ein gar nicht mal so dezentes Loch in das Gebäude fährt? Vielleicht habe ich das auch nicht mitbekommen, weil ich teilweise andere Sachen nebenher gemacht habe, aber ich habe nichts davon mitbekommen, wie da noch was thematisiert wurde, wie zumindest eine Reaktion Buddys drauf. Und ja, natürlich finde ich Lyla auch deswegen gar nicht mal so schlimm, weil Minka Kelly optisch der reinste Wahnsinn ist.
Ach ja, und was mich noch gestört hat, war der kleine Nachbar von Tim. War mir zu sehr CW, durch ihn auf so einfache Art und Weise Tim Sympathien verleihen zu wollen. Ansonsten aber wie gesagt 'ne gute Staffel, insbesondere auch die Darstellung der Beziehung zwischen Eric und Tami. Den Auftakt zur zweiten Episode habe ich schon gesehen, mal sehen wie's weiter geht.
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Re: Fazit - Eure Meinung zur 1. Staffel
Reinfall, weil du ihn nicht magst (so geht's mir auch) oder weil du findest, er ist nicht gut gemacht? Dazu sagte nämlich Aasha Davis (aka Smashs Freundin Waverly) im Interview in Frage 2, dass es an ihrer Schule jemand sehr ähnlichen gab.Phalanxxx hat geschrieben:insbesondere Smash ist ein Reinfall
Na, immerhin schonmal ein "gut" von dir bei einem Teen-DramaPhalanxxx hat geschrieben:Bin seit ein paar Tagen mit der ersten Staffel durch und finde die Serie gut. Nicht überragend, aber gut. Die Art und Weise, wie man mit den zahlreichen Teeniedrama-Klischees umgeht, mag zwar etwas anderes sein, aber manchmal finde ich es trotzdem schade, dass man es überhaupt nötig hat, so viele Klischees abzugrasen.
Und was die Storylines angeht, ich frag mich halt, was man an Geschichten über Jugendliche bringen soll, die nicht so schnell den Stempel "Klischee" aufgedrückt bekommen. Jasons Storyline zB. war mir in so einem Format neu.
Das wurde nicht wirklich thematisiert. Big Daddy Buddy wird das reparieren lassen haben und fertig. Die Storylines der Mädels kommen, vielleicht mal abgesehen von Tyra, gegenüber denen der Jungs eh meistens zu kurz. (Was mir allerdings recht ist )Wurde eigentlich irgendwann mal ihr völlig übertriebener Auftritt in Daddys Autohaus aufgeklärt oder hat man einfach mal stillschweigend akzeptiert, dass jemand mehrere Autos zu Schrott fährt und dann noch ein gar nicht mal so dezentes Loch in das Gebäude fährt?
Wie gesagt, nicht abschrecken lassen, wenn es in der Staffel mal Durststrecken gibtDen Auftakt zur zweiten Episode habe ich schon gesehen, mal sehen wie's weiter geht.
Re: Fazit - Eure Meinung zur 1. Staffel
Ich glaube schon, dass es solche Leute gibt. Darum geht's mir auch gar nicht. Die Frage ist nur, wie viele Facetten man von ihnen zeigt. Und da wäre es interessant gewesen, ein wenig hinter die Fassade zu sehen. Womit ich jedoch nicht den unsäglich plakativen Anabolika-Nebenplot meine, auch wenn das zumindest ein Versuch in die richtige Richtung war. Von daher: Ja, ich finde, dass er nicht gut gemacht ist. Und ja, genau deswegen mag ich ihn nicht.philomina hat geschrieben: Reinfall, weil du ihn nicht magst (so geht's mir auch) oder weil du findest, er ist nicht gut gemacht? Dazu sagte nämlich Aasha Davis (aka Smashs Freundin Waverly) im Interview in Frage 2, dass es an ihrer Schule jemand sehr ähnlichen gab.
Ich habe nie in Frage gestellt, dass es auch gute Teenie-Dramen geben kann. Die meisten sind halt nur unerträglicher Mist.Na, immerhin schonmal ein "gut" von dir bei einem Teen-Drama
Und was die Storylines angeht, ich frag mich halt, was man an Geschichten über Jugendliche bringen soll, die nicht so schnell den Stempel "Klischee" aufgedrückt bekommen. Jasons Storyline zB. war mir in so einem Format neu.
Ach, so simplifizieren würde ich es gar nicht. Man fragt sich bei Crime-Serien ja beispielsweise noch viel mehr, wie man da noch was Neues zeigen kann, und es gelingt trotzdem immer wieder auf beeindruckende Art und Weise. Es geht auch bei Teenie-Dramen ohne die von Lena angesprochenen Momente, davon bin ich einfach mal überzeugt. Denn ansonsten wäre das Genre als das einzige, das unfähig dazu ist, sich selbst immer wieder neu zu definieren, wirklich tot.
Ah, okay. Also nix verpasst.Das wurde nicht wirklich thematisiert. Big Daddy Buddy wird das reparieren lassen haben und fertig. Die Storylines der Mädels kommen, vielleicht mal abgesehen von Tyra, gegenüber denen der Jungs eh meistens zu kurz. (Was mir allerdings recht ist )
Keine Angst, ich halte bis zum Ende durch.Wie gesagt, nicht abschrecken lassen, wenn es in der Staffel mal Durststrecken gibt
Re: Fazit - Eure Meinung zur 1. Staffel
Teen- oder Familiendramen haben meiner Meinung nach nur eine begrenzte Auswahl an Stories. Klischees bleiben da nicht aus und prinzipiell werden in jeder Serie die gleichen Themen behandelt, auch wenn es die eine oder andere Variation gibt.
Was FNL von anderen Serien sind die Dialoge, welche bedingt durch die Produktionsweise authentischer wirken als in anderen Serien. Die Optik ist erfrischend in dem Genre und der auch der Schauplatz ist alles andere als üblich. Gerade den Texas-Flair finde ich toll. Nicht der übliche XYZ-Digicam-HighSociety-Rotz den man sonst überall sieht.
Lyla mochte ich in der 1. Staffel übrigens auch noch...
Was FNL von anderen Serien sind die Dialoge, welche bedingt durch die Produktionsweise authentischer wirken als in anderen Serien. Die Optik ist erfrischend in dem Genre und der auch der Schauplatz ist alles andere als üblich. Gerade den Texas-Flair finde ich toll. Nicht der übliche XYZ-Digicam-HighSociety-Rotz den man sonst überall sieht.
Lyla mochte ich in der 1. Staffel übrigens auch noch...
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Re: Fazit - Eure Meinung zur 1. Staffel
ich habe soeben die erste Staffel zu Ende geschaut und bin einfach nur begeistert. Ich habe mich mit der Zeit schon durch einige Teenie-Familien Dramen geschlagen, doch mit FNL habe ich was vollkommen neues entdeckt, was meine vorherigen Lieblingsserien in dein Hintergrund rückt.
Es gibt zwei wichtige Sachen, die mir beim schauen aufgefallen sind und die der Grund dafür sind, warum ich diese Serie so lieben gelernt habe.
Einmal ist es die Darstellung. Die vielen One-Take-Scenes und die Tatsache, das kaum in Studios gedreht wurde lassen die Serie sehr privat und im Stil eine Dokumentation erscheinen.
Ein weiterer Aspekt ist die Klischeefreihet. Damit meine ich, dass alle normal erwarteten Teenieklischees in den Sand gesetzt werden und man sich einfach mal eine entspannende Familienserie anschauen kann. Natürlich werden auch Liebe, Beziehungsstreitigkeiten und Affären in die Story miteinbezogen, aber es ist nicht so belastend und überdramatisiert wie bei anderen Serien und durch die angenehme Darstellung ist es einfach entspannender die Geschichten zu verfolgen.
Um nochmal auf die Staffel einzugehen, kann ich mich nur wiederholen und sagen, dass es einfach nur bequem ist sie die Serie anzuschauen.Und ich hoffe es geht in der zweiten Staffel so weiter. Was mir besonder an der Staffel gefallen hat, ist der Schluss. Es war kein aufregendes, unerwartetes Staffelfinale mit einer plötzlichen Wendung (was dem Stil der Serie auch völlig widersprechen würde). Es ist zwar so, dass noch einige Dinge offen stehen, aber das stört einen nicht so, weil trotzdem alles vollkommen ist und wenn es sich hier nicht um die erste Staffel handeln würde, könnte ich sogar sagen, dass ich mir so einen Schluss auch als Serienfinale vorstellen könnte.
Es gibt zwei wichtige Sachen, die mir beim schauen aufgefallen sind und die der Grund dafür sind, warum ich diese Serie so lieben gelernt habe.
Einmal ist es die Darstellung. Die vielen One-Take-Scenes und die Tatsache, das kaum in Studios gedreht wurde lassen die Serie sehr privat und im Stil eine Dokumentation erscheinen.
Ein weiterer Aspekt ist die Klischeefreihet. Damit meine ich, dass alle normal erwarteten Teenieklischees in den Sand gesetzt werden und man sich einfach mal eine entspannende Familienserie anschauen kann. Natürlich werden auch Liebe, Beziehungsstreitigkeiten und Affären in die Story miteinbezogen, aber es ist nicht so belastend und überdramatisiert wie bei anderen Serien und durch die angenehme Darstellung ist es einfach entspannender die Geschichten zu verfolgen.
Um nochmal auf die Staffel einzugehen, kann ich mich nur wiederholen und sagen, dass es einfach nur bequem ist sie die Serie anzuschauen.Und ich hoffe es geht in der zweiten Staffel so weiter. Was mir besonder an der Staffel gefallen hat, ist der Schluss. Es war kein aufregendes, unerwartetes Staffelfinale mit einer plötzlichen Wendung (was dem Stil der Serie auch völlig widersprechen würde). Es ist zwar so, dass noch einige Dinge offen stehen, aber das stört einen nicht so, weil trotzdem alles vollkommen ist und wenn es sich hier nicht um die erste Staffel handeln würde, könnte ich sogar sagen, dass ich mir so einen Schluss auch als Serienfinale vorstellen könnte.
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