Langsam aber sicher geht es zu Ende, so weit auch zufrieden stellend, dennoch erwarte ich etwas mehr, gewisse Sachen wie Julie sind nicht ideal.
Buddy tauchte bewaffnet auf dem Feld auf, weil Rivalry Week ist und er Angst hat, die Panthers würden das Feld zerstören.

Dann wurde es bitterböse: Eric’s Team wird beschuldigt, kriminelle Jungs anzustellen, was auch stimmt, Vince hat Vorstrafen. Argh, nächster Tiefschlag und kein leichter wie am Anfang der Staffel. Eine Anti-Lions-Website mit den Polizeibildern… „Go after me, don’t go after my players.“ Eric verstand seine Spieler, erst die Konzentration, dann die Strafe beim Freitagsspiel. Vince erkannte richtig, dass es für ihn jetzt super schwer wird. Schön wie Ornette mal mit Vince sprach, tolle Szene, schöner Moment. „Don’t worry son, I ain’t gonna let you fall.“ Wobei sein Einmischen in den Prozess gar nicht ankam bei Eric. Er war sauer, aber Ornette hat sich an nichts erinnert und klar gemacht, dass Eric ihn nicht rumschubsen darf und er weiß was das Beste für Vince ist. Puh. Könnte übel enden, beim Geld hört die Freundschaft auf, was hier mit dem Stipendium gleichzusetzen ist. Spiel begann, Jason schwört sich mit den Panthers ein, du Verräter.

Luke knallte gleich diesen Schlägertypen weg, das gibt Krieg. Aber gut, es war ein Darby, da gehen die Emotionen halt durch. Richtig ist es dennoch nicht, hat man ja schon vor 2 Spielen nur mit Gewalt das Spiel gewinnen können, vor allem fing man damit an. „This is not who we are, Eric.“ Das stimmt, heute war es nicht in Ordnung da so brutal an die Sache ranzugehen. Eric war wütend auf Vince, weil der für die Scouts eine Show abzog und am Ende noch einen 65 Yards Pass spielte, obwohl man das Spiel schon Hochhaus gewonnnen hatte. Zwar nicht schlecht Eric mal nicht als Superman zu sehen und es war auch nicht unlogisch, dass das Spiel außer Kontrolle geriet, aber hier hat er dann doch nicht wie gewohnt seine Einstellung durchgezogen. Sein Co-Trainer fand das daneben und so die Stimmen aus dem Radio.
Julie ist daheim, hat allerdings keine Ambition mitzuhelfen oder über ihre Zukunft nachzudenken. Leider bleibt Tami’s Lehrergeschichte schon wieder auf der Strecke, schade, zu viel Zeit ist da nicht mehr. Ein Barbeque und Julie wird groß eingebunden. War angenehm, ein paar schöne Szene, ich mag es wenn man mal einfach den Alltag zeigt und nicht immer nur jede Szene stur die Storylines durchzieht. Tami fuhr zur Uni, alleine und traf Derek. Hatte Tami schiss vor ihm, weil der Typ wirkt auch wie ein Serienkillerpsychopath, Tami war ganz schön fertig als sie mit ihm sprach, so kennt man sie gar nicht. Hm, hätte jetzt viel mehr erwartet, dass sie ihm in di Eier tritt, aber sie sagte nicht mal wer sie ist. Glaub Derek hat eine dunkle Aura, die er je nach Bedarf einstellen kann. Weiß jetzt nicht was das Ganze sollte, Julie’s Charakter auf depri und Tami auch bedrückt ist recht langweilig.
Meine Güte, was bescheuerter, hinterwäldlerischer Bull war das denn was Billy und Luke da laberten? Witzig wie er wissen wollte wann Mindy im Stripclub arbeitet.

Aber mal wieder typisch wie Billy diesen Beziehungstaktikmist aufbrachte, Frauen darf man nicht alle Aufmerksamkeit schenken, man muss sie zappeln lassen bzw. sie ignorieren. Deshalb ist die Welt so wie sie ist, weil sich Männer und Frauen nicht normal verhalten können sondern drauf hören was ihnen der Kumpel, die beste Freundin ins Ohr flüstert. Fand ich besser als Billy Luke motivierte. Da fand ich das Training mit Gartengerümpel besser.

Ne, das ganze Ignorieren war einfach nur doof, Becky ist so ein liebes Mädel, die war sofort total verunsichert, völlig dumm.

So was macht keinen Spaß, die Beziehungskiste S5 kann man vergessen. „You like it when I’m nice to you.“ Alter, was für ein Scheiß hier, wie er seine Taktik erklärte war echt unangenehm. Beide nett, Kuss und Paar, fertig. Geht doch, viel besser.
Ich konnte gar nicht so schnell denken, aber da war Jason Streets!

Super! Jason hat ein Kind und ist verheiratet, hat einen guten Job und wurde befördert. Derzeit ist College für Eric kein Thema, aber wenn man am Ende des Jahres gewinnt vielleicht. Ja, denn dann gab’s einen direkten Anruf von den Interessenten, die wollen ihn wirklich haben. Das war es, kurz noch die Panthers eingeschworen, schöner Gastauftritt einer FNL-Legende, die aber bis auf Julie wohl keiner der derzeitigen Jugendlichen zu schätzen weiß.
Fazit: War eine verhaltene Folge, die nie in Schwung kam. Irgendwie auf allen Ebenen seltsam, erst wie sich Ornette mit Eric anlegte, dann wie Tami Derek traf. Nicht zu vergessen wie die Lions das Spiel durch Gewalt gewannen und Eric Kritik einstecken musste und Billy mit Becky war weitgehend lahm. Geht besser, muss besser werden.
3,5 (3) 5.