Nothing heals me like you do (GG Fan Fiction)

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*Izzy

Beitrag von *Izzy »

Huhu Anni ;)

Dieser Part war wieder sehr gelungen...einfach nur sui dupi supi ;)
Schreib so weiter...und sorry das ich erst jetzt FB abgebe... :schaem:

lg, Tanja
Anni

Beitrag von Anni »

hey izzy!

freut mich, dass dir part gefallen hat. das hört man gerne. kein thema, egal wann du fb gibst, ich freue mich immer darüber.

deine anni
Schneggala
Beiträge: 47
Registriert: 26.04.2007, 12:12
Wohnort: Österreich

Beitrag von Schneggala »

Hallo Anni,

Toller Teil, echt super geschrieben, schade, daß er schon zu ende ist ;-) Schreib bitte schnell weiter!

LG Silke
Probleme sind Lösungen in Arbeitskleidung
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arcobaleno

Beitrag von arcobaleno »

Hey

Ich weiss gar nicht ob ich hier schon mal FB gegeben habe, aber ich lesen die Geschichte schon eine Weile und ich finde sie super! :)
Natürlich die ganze Storyline um Rory und Logan die ja im moment einfach nur wunderschön ist, du schreibst auch sehr schön und das sind wirklich ab und zu ein paar weise Sätze dabei :D

Total süss finde ich im moment auch Colin und Finn mit ihren Mädels, die halten sich bis jetzt ja echt gut aber wenn wir ehrlich sind, was sich neckt, dass liebt sich oder nicht?

Zusammenfassend, ich finde deine FF supertoll, interessant und du umschreibst alles so gut, dass ich mir vor meinem inneren Auge alles wunderschön vorstellen kann, KOMPLIMENT!

Immer schön weiter so, und lass uns nicht zu lange auf einen neuen Teil warten! :)
Anni

Beitrag von Anni »

Huhu!

@Silke: Vielen lieben Dank für dein FB. Ich versuch so schnell zu schreiben wie ich kann. Ist im Moment etwas schwer, denn ich stecke mitten in den Klausuren. Aber ich gebe mir alle Mühe.

@acrobaleno: Also wenn ich mich nicht täusche, dann hast du bei meiner FF schon FB gegeben. :) Es freut mich, dass dir meine FF so gut gefällt und das du meinen Schreibstil magst. Wie gesagt, ich versuche so schnell es geht einen neuen Teil zu posten.

Eure Anni
Schneggala
Beiträge: 47
Registriert: 26.04.2007, 12:12
Wohnort: Österreich

Beitrag von Schneggala »

Ach Anni, mach Dir keinen Streß ;-)
ich versuche während HAusbau und Kinderhüten FF zu schreiben, von daher, mach erst das was wichtig ist, ich werde auch weiterlesen, wenn der nächste Teil erst im nächsten Jahr kommt!

LG Silke
Probleme sind Lösungen in Arbeitskleidung
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Wuddel

Beitrag von Wuddel »

Jaaaaa, ein neuer Teil. *aufundabspring*
Ohhh man, ich liebe deinen neuen Teil. Denn er hat meine schlechte Laune, die aufgrund des schlechten Wetters entstanden ist, total weggeblasen. Ich bin jetzt super dupa gelaunt und starte dann auch mal voller Tatendrang ins FB – Schreiben. :)
Naja wie gesagt, fand ich , dass das ein super toller Teil war und er mal wieder Lust auf mehr gemacht hat. Ich glaube zwar , dass ich mich jetzt mal wieder wiederhole, aber ich finde diese normalen Gespräche die gerade zwischen Rory und Logan ablaufen einfach soo toll.(also immer so schön weiterschreiben) Ich bin ja mal echt gespannt, wie lange sie jetzt noch im Kaffee bleiben werden, schließlich ist es ja schon 4 Uhr morgens. (apropo 4 Uhr morgens, ist es eigentlich Samstags oder so? Ist mir irgentwie entfallen. Aber eigentlich müsste es ja Wochenende sein, weil Rory würde sicherlich keine Seminare ausfallen lassen, oder? Hmmm)
Total süß war auch mal wieder Logans Versuche sich aus der Situation mit dem zweideutigen Wortspiel zu befreien. Es ist immer wieder zu komisch. Wo wir doch gerade bei komisch sind, ich finde der Abend bzw. Morgen bei den Vieren wird immer lustiger. Die Kissenschlacht zwischen Juni und Collin ^_^ und der „Twisterkampf“ zwischen Finn und Laura ... , da bin ich ja mal gespannt wer zum Schluß als Sieger hervorgeht. Und hoffentlich trifft es Finn, falls er verliert, nicht zu stark ...
Ich hoffe du schreibst schnell weiter und danke für den „Lauensteigerndenteil“.
LLG *knuddel* Maddy
-Ace-

Beitrag von -Ace- »

Hab dein Ff gerade gelesen echt toll schreib schnell weiter
Anni

Beitrag von Anni »

Hey Zusammen!

So, dann werde ich mal wieder einen neuen Part online stellen. Viel Spass beim Lesen. Ich freu mich natürlich sehr über jedes FB.

@Silke: Das hast du aber lieb gesagt. Danke.

@Maddy: Vielen lieben Dank für dein FB. Ich habe mich wieder sehr doll gefreut und natürlich habe ich mich gefreut, dass ich mit meinem Part deine Laune heben konnte.

@Ace: Freut mich, dass dir die FF gefällt.

Eure Anni


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„Wer sagt dir denn, dass ich mit ihm überhaupt irgendetwas machen möchte?“, entgegnete Juni dem gequält dreinblickenden Finn. „Ich meine vielleicht...“ Doch weiter kam sie nicht, denn ihre beste Freundin unterbrach sie.

„Juni, du bist zwar meine beste Freundin, aber wenn du nicht sofort drehst, dann verspreche ich dir, dass ich für nichts mehr garantieren kann. Vorausgesetzt, dass ich mich dann überhaupt noch bewegen kann“

„Kann es sein, dass ihr Beiden etwas knurrig seit? Dabei ist doch der Abend bis jetzt...“

„JUNI!“, schrieen Finn und Laura gleichzeitig. Was sie nicht mit einkalkuliert hatten, war die Reaktion ihrer steifen Knochen auf die heftige Bewegung ihres Mundes. Laura spürte es zuerst. Erst begannen ihre Arme zu zittern und dann gesellten sich ihre Beine dazu. Finn erging es nicht anders, obwohl bei ihm zuerst die Beine und dann die Arme zu zittern anfingen. Die Beiden versuchten so gut es ging sich in ihren Positionen zu halten und nicht umzukippen, doch der Kampf gegen die Schwerkraft wurde immer schwerer.

„Ihr braucht mich nicht so anzuschreien. Ich meine wenn ihr bitte gesagt hättet, dann...“ Doch weiter sprach Juni nicht, denn sie fing sich einen sehr bösen Blick von Laura ein. „Ok, schon gut. Ich werde Colin wieder frei lassen und drehen“, fügte sie resignierend hinzu, erhob sich vom Sofa und drehte.

Finn und Laura kämpften beide immer noch gegen die Schwerkraft an. Keiner von ihnen wollte verlieren. Finn wollte nicht verlieren, weil er einfach nicht verlieren konnte und Laura wollte gewinnen, weil es Finn war gegen den sie spielte.

„Ok, den rechten Fuß auf Rot“, verlautete Juni nachdem der Zeiger stehen geblieben war. Voller Spannung und ein kleines bisschen Belustigung beobachteten Colin und sie, wie die Beiden Twister Spielenden versuchten ihren rechten Fuß auf Rot zusetzen, ohne dabei umzufallen.

„Ich wette mit dir, dass die menschliche Skulptur jeden Moment zusammenbrechen wird“, sagte Colin grinsend.

„Ich wette mit dir, dass Finn zuerst zusammenbrechen wird. Ich meine wir reden hier von Laura. Ich habe noch nie einen Menschen getroffen, der so ehrgeizig sein kann. Selbst wenn sie ihre Arme und Beine nicht mehr spüren würde, dann würde sie Finn überleben wollen“

„Ja, aber Finn ist ins solchen Dingen mindestens genauso ehrgeizig. Du kannst dich also darauf einstellen, dass wir hier noch eine ganze Weile sitzen werden“

„Leute, ich störe wirklich nur ungern, aber wenn ihr dann mal...“, brachte Finn gequält heraus, wobei man ihm die Anstrengung deutlich anmerken konnte. Bereits jetzt waren seine Arme fast taub und seine Beine würden vermutlich bald folgen, aber aufgeben kam für ihn nicht in Frage.

„Finn, willst du nicht lieber aufgeben? Ich meine du hast uns jetzt bewiesen, das du ein guter Spieler bist. Wir wollen doch nicht, dass du dir irgendwelche bleibenden Schäden holst“, sagte Laura zu ihm und versuchte so gelassen wie möglich zu wirken, denn auch ihr tat alles weh und so langsam schliefen ihre Beine ein.

„Niemals!“


Rory und Logan hatten inzwischen den Starbucks am Campusausgang erreicht. Auch wenn früher Morgen war, hatten sie echte Mühe einen Platz zu ergattern.

„Ich hätte nie gedacht, dass um diese Uhrzeit noch so viele Leute hier sind“, stellte Logan kopfschüttelnd fest und setzte sich in einen Sessel.

„Tja, da kannst du mal sehen. Es gibt eben doch noch ein paar mehr Menschen, die so sind wie und um jede Tages- und Nachtzeit einen Kaffee trinken können“, entgegnete Rory ihm schmunzelnd und nahm einen Schluck von ihrem Coffee of the week.

„Anscheinend könnt ihr Kaffee wie Wasser trinken. Ich meine kein normaler Menschen würde soviel Kaffee vertragen“

„Willst du damit etwa sagen, dass ich kein normaler Mensch bin?“, fragte Rory gespielt skeptisch und setzte einen prüfenden Blick auf.

„Du weißt, was ich meine“

„Keine Ahnung. Ich denke, dass das bei mir schon von Geburt an so ist mit dem Kaffeekonsum. Ich meine wenn man es so sieht, dann habe ich die Kaffeesucht von meiner Mom geerbt. Sie hat sie mir sozusagen über die Nabelschnur vermacht. Vermutlich genauso wie die Leidenschaft für Filme, die Leidenschaft für Musik, die Leidenschaft für jegliche Art von Essen, die Leidenschaft für Klamotten, die Leidenschaft für Stadtfeste...und für so viele andere Dinge mehr“

„Da kannst du dich wirklich glücklich schätzen. Immerhin hast du mit deiner Mom viele dinge gemeinsam. Ich wünschte, dass ich das von mir und meinem Dad oder von mir und meiner Mom sagen könnte“, entgegnete Logan ihr und nippte an seinem Caramel Macchiato. „Ich glaube das Einzige was ich mit ihnen gemeinsam habe, ist der Nachname. Ansonsten fällt mir da so spontan nichts ein“

„Ist denn dein Dad wirklich so schlimm? Ich meine ich habe ihn nie kennen gelernt, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er sich nicht für dich interessiert“

„Oh doch, er interessiert sich für mich. Er interessiert sich für meine Schulbildung, für meine Kontakte und nicht zu vergessen für meine zukünftige Karriere. Ich meine nicht, dass es mich stören würde, ich kenne es nicht anders. Ich kann mich nicht mal daran erinnern, wann wir das letzte Mal etwas gemeinsam gemacht haben. Er lebt sein Leben und ich meins, nur mit dem Unterschied, dass ich mich nicht in seines einmische“

„War denn dein Verhältnis zu deinem Vater schon immer so?“, fragte Rory vorsichtig nach, nicht sicher, ob Logan darüber reden wollte. Er war ihr gegenüber zwar schon erstaunlich offen gewesen, aber wer konnte schon wissen, ob es beim ihm nicht nur eine vorübergehendePhase gewesen war, ein umnachteter Moment, den er bereits schon wieder bereute.

„So weit ich mich erinnern kann: Ja. Ich meine bis auf die ersten Jahre meines Lebens habe, ich den Rest immer irgendwo anders verbracht. Entweder in einem Internat in den Staaten oder in einem Internat in der Schweiz oder in England. Man könnte sagen, dass Familienleben für mich ein Fremdwort ist. Aber was soll’s, da ich nicht weiß, wie es sein könnte, ich meine keiner meiner Freunde hat ein intaktes Familienleben, weiß ich ja auch nicht, was ich möglicherweise verpasst habe. Also was soll’s“, entgegnete Logan ihr. Vielleicht hätte er auch jetzt offener zu Rory sein können, aber seine Familie war ein Thema, worüber er nicht besonders gerne redete.
„Lass uns nicht von mir reden. Reden wir lieber über dich. Erzähl mir was von dir, von deinem Leben, von deinen Leidenschaften“, fügte er nach kurzer Pause hinzu. Logan wollte nicht, dass die Stimmung abfiel, nur weil seine Familie das Thema gewesen war.
Wuddel

Beitrag von Wuddel »

ERSTE *freu*

Huhu ...
Ich habe leider nicht so viel Zeit ein umfangreiches FB abzugeben, also mach ich's kurz. (Ich hoffe du bist mir nicht böse *liebguck*)

Also es war ein super super super toller Teil und ich kann es kaum erwarten weiter zu lesen. (wie eigentlich immer)
Hmmm, aber kann es sein das dieser Part irgentwie kürzer war als seine Vorgänger? Kam mir irgentwie so vor. Er war nämlich ganz schnell zuende. :(

LLG *knuddel* Maddy
Anni

Beitrag von Anni »

vielen lieben dank maddy für dein fb. ich habe mich natürlich wieder soll darüber gefreut. keine ahnung ob der part kürzer war als die anderen. eigentlich versuche ich sie immer gleich lang zu schreiben.

mag noch wer fb geben?

eure anni
Sophies

Beitrag von Sophies »

hey
super schöne FF und super neues Kapitel
LG Sophies
Anni

Beitrag von Anni »

Hey Zusammen!

Hier kommt ein neuer Teil. Viel Spass beim Lesen. Ich freu mich über eure FBs.

Sophies: Vielen lieben Dank für dein FB.


Eure Ally


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„Ich soll dir etwas über mich erzählen? Ich weiß nicht, ob dich das wirklich interessiert“, entgegnete Rory ihm.

„Natürlich interessiert mich dein Leben. Wie kommst du nur darauf, dass es nicht so sein könnte?“

„Na ja, du hast mal gesagt, dass dir die Vergangenheit und alles was damit zu tun hat, egal ist. Wenn ich dir jetzt was über mein Leben erzähle, dann wäre es so, als ob du in die Vergangenheit schaust“ Rory schüttelte verwirrt mit dem Kopf. Was redete sie da nur für einen Blödsinn!? Vergangenheit? Leben? Entweder es lag an ihrer Müdigkeit oder an der Nervosität, die sie immer noch in Logans Nähe verspürte. Es war merkwürdig, jetzt war sie mit ihm schon mehr als 4 Stunden zusammen und trotzdem durchfuhr sie immer noch ein Schauer, wenn er seine Lippen zu einem kleinen, kaum wahrnehmbaren Lächeln verzog.
‚Reiß dich mal zusammen! Am Besten du gönnst dir noch einen Kaffee und hoffst, dass dich der Koffeinschub auf ein neues Hoch bringt’ ging es ihr durch den Kopf, während sie aus dem Fenster blickte.

„Alles ok bei dir?“, hörte sie Logan sagen und riss sich los.

„Ja, alles ok. Tut mir leid, ich glaube ich hatte da eben gerade einen vollkommen Blackout. Manchmal passiert das, wenn ich müde bin oder Kaffeeentzug habe“, entgegnete Rory ihm lächelnd und spielte mit der Tasse in ihrer Hand.

„Kaffeeentzug? So viel Kaffee wie du trinkst, wie kann es denn da zu einem Kaffeeentzug kommen?“

„Hast du eine Ahnung? Wie ich dir schon gesagt habe, dank meiner Mutter fließt kein Blut durch meine Adern, sondern Kaffee. Wir Gilmores brauchen Kaffee um überleben zu können. Grundnahrungsmittel Nr. 1“, erklärte sie Logan auf. Rory liebte es die schockierten Gesichter der Leute zu sehen, wenn sie ihnen erklärte, dass sie Kaffee trank, wie andere Wasser. Sie waren eben das Produkt ihrer Mutter und ihre Mutter war alles andere als normal.

„Das würde vielleicht auch erklären, wieso du Essen kannst, als ob du keine Geschmacksnerven hättest. Ich habe dich zwar noch nicht oft beim Essen gesehen, aber was ich mitbekommen habe, hat mir gereicht. Da würde selbst ich die Flucht ergreifen bei deinen merkwürdigen Kombinationen. Ich meine welcher normal denkende Menschen würde auf die Idee kommen Marmelade und Käse auf einem Toast zusammen zuessen“

„Du hast doch keine Ahnung. Das macht doch den Reiz gerade aus. Du musst es erst mal probieren und dann kannst du dir ein Urteil darüber erlauben. Viele Sachen die für andere total ekelig erscheinen, schmecken absolut unvergesslich“ Die Menschen hatten doch gar keine Ahnung, was sie alles verpassten, wenn sie sich nur auf das einließen was sie kannten und auf nichts Neues. „Du musst mal mit zu Al’s Pan Cake World kommen, wenn die Überraschungstag haben, dann erlebst du ein Fest für deinen Gaumen. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob du dafür gemacht bist“

„Hey, ich habe schon Sachen gesessen, die du nicht mal aussprechen kannst“, entgegnete Logan ihr lachend.

„Dein komisches Gourmet – Essen zählt nicht. Das sind so kleine Portionen, da würde der Magen von jedem mitspielen. Ich rede von richtigen Portionen. Aber ist ja auch egal, was das angeht, kann meiner Mom und mir eh niemand etwas vormachen“

„Das glaube ich gerne“, erwiderte Logan seiner Gegenüber. „Aber jetzt sind wir ganz vom eigentlichen Thema abgekommen. Du wolltest mir doch etwas über dich erzählen“

„Ich habe dir doch eben gerade etwas über mich erzählt“, entgegnete Rory Logan und begann wieder nervös an ihrer Tasse zu drehen. Normalerweise war sie jemand, der reden konnte wie ein Wasserfall. Nichts und niemand konnte sie stoppen. Das hatte sie auch von ihrer Mutter geerbt. Aber jetzt? Rory wusste nicht wieso, aber irgendwie war sie gehemmt. Sicher, sie konnte Logan alles Mögliche erzählen, aber ob es ihn interessieren würde? Stars Hollow war nicht New York und Chilton war kein Internat in der Schweiz. Ihr Leben war nicht halb so spannend gewesen, wie Logans. Na ja, spannend war es schon gewesen, aber eben nicht spannend auf seine Art.
‚Was ist los? Erzähl ihm schon von deinem Leben! Dein Leben ist total. Du hast eine wundervolle Mutter, liebe Großeltern, tolle Freunde – du hast Dinge von denen andere nur träumen können. Also wieso...du willst ihn doch nicht?...’


„Leute, es ist mittlerweile 5 Uhr morgens, wenn ihr euch nicht langsam mal bewegt, dann wird euch niemand mehr helfen können“, bemerkte Colin und sah gähnend auf die Uhr. Juni und er sahen sich nun seit gut einer Stunde das Drama zwischen Finn und Laura an. Die Beiden befanden sich noch immer in derselben Position wie nach dem letzten Dreh und keiner war gewillt aufzugeben und den anderen gewinnen zu lassen. Eigentlich mussten sie ihre Glieder schon gar nicht mehr spüren, denn Colin bekam schon vom Zuschauen Schmerzen.
Es war wirklich unglaublich, da hatte er es endlich geschafft, dass sich Juni dazu bereit erklärte mit ihm alleine zu sein und dann passierte so etwas. Man konnte sozusagen sagen: Erst hatte er kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu. Es war wirklich zum Mäusemelken. Wochenlang hatte er Juni eingeredet und sie immer und immer wieder gefragt ob sie sich nicht mal alleine treffen könnte, aber jedes Mal hatte er eine Absage bekommen und jetzt wo er mit ihr alleine gewesen war und es ihr endlich hätte geben können...
„Hört zu, wenn ihr euch jetzt nicht gleich bewegt und einfach zur Kenntnis nehmt, dass ihr Beide gewonnen habt, dann werde ich dafür sorgen, dass euch eure Glieder noch mehr tun werden, als sie es jetzt schon tun. Das kann ich euch wirklich versprechen!“, sprudelte es plötzlich aus Colin heraus. Er hatte nicht vorgehabt es laut zu sagen, aber anscheinend war sein Mund schneller gewesen als sein Verstand.

„Was ist denn mit dir los? Wieso bist du denn auf einmal so schlecht drauf?“, fragte Laura ihn und verzog dabei schmerzvoll das Gesicht.

„Ich bin nicht schlecht drauf. Mich nervt nur, dass ihr euch wie kleine Kinder benehmt. Ich meine was ist so schlimm daran freiwillig aufzugeben? Mein Gott, es bedeutet schließlich nicht das Ende“

„Komm mal wieder runter, Alter“, mischte sich nun auch Finn ein. „Der Abend war doch bis jetzt ganz lustig und du weißt ganz genau, dass ich nicht anders kann. Es ist mir sozusagen in die Wiege gelegt worden zu gewinnen. Ich kann nicht anders. Irgendwann werde ich bei so etwas tot umfallen“

„Colin, du kennst die Beiden doch. Die können Beide nicht verlieren. Aber lass dir doch davon nicht die Stimmung vermiesen“, entgegnete Juni und versuchte ihm mit einem Lächeln aufzumuntern. Schon seit einer Weile war ihr aufgefallen, dass Colins Stimmung immer weiter gen Tiefpunkt wanderte, aber sie konnte sich nicht erklären wieso. Der Abend war bis jetzt super gelaufen. Ok, es war schon irgendwie eine dumme Idee von ihr gewesen Twister vorzuschlagen, denn sie wusste, wie es Ende würde, aber sie war in einer Notlage und manchmal tut man eben sehr dumme Dinge, wenn man sich in so einer Situation befindet.

„Es geht mir doch gar nicht um dieses dumme Spiel. Es geht mir...“
leeloo

Beitrag von leeloo »

sehr schön, nur schnell weiter bin schon gespannt wie es weiter geht!
Wuddel

Beitrag von Wuddel »

Hey Ally.
Jaaa ein neuer Teil, ich freue mich. :)
(Zur Zeit legst du ja ein ganz schönes Tempo vor, im posten. Find ich aber gut. Je mehr Teile deiner FF, desto besser. ;) )

Ich fand den Teil wiedermal total super.
Aber das Rory immer alles analysieren muss, stört mich ein bisschen. Aber naja, so ist sie nunmal.

Und Collin, zu lustig. Das er aufeinmal schlechte Laune bekommt und nur am rumstenkern ist. ^_^ Nenene. Bin mal gespannt , wie das noch weiter geht.
Also gibt es nur noch eines zu sagen,
behalt dein Tempo bei und poste schnell einen neuen Teil. ;)
LLG *knuddel* Maddy
arcobaleno

Beitrag von arcobaleno »

Heeei, würde mich freuen wenn du weiterschreibst!:D
Anni

Beitrag von Anni »

Hey Zusammen!

So, nun geht es endlich weiter. Ich habe bis Montag Klausuren geschrieben und da hatte ich absolut keine Zeit. Ich hoffe, dass ihr mir verzeihen könnt.
Vielen Dank für eure FBs. Viel Spass beim Lesen.

Eure Anni


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Überrascht über seine eigenen Worte hielt Colin inne. Er hatte eben nicht wirklich vorgehabt zusagen, wieso er so schlecht drauf war, oder etwa doch?
Er spürte, wie die Blicke auf ihm lagen und alle darauf warteten, dass er seinen Satz beendete. Langsam breitete sich Nervosität in seinem Körper aus. Er wusste, dass er ihnen irgendetwas sagen musste, denn wenn er es nicht tat, dann würden sie ihn so lange löchern bis er aufgab.
‚Denk nach Colin. Denk nach. Du weißt, dass du überzeugend sein musst, denn sonst...’ Doch weiter brauchte Colin nicht zu denken, denn in diesem Moment brachen Laura und Finn fluchend zusammen. Es war ein Bild für die Götter, wie die Beiden auf dem Boden lagen und sich gegenseitig böse anfunkelten. Es sah fast so aus, als ob niemand gewonnen hatte.

„Super, danke Finn. Ich dachte immer du wärst sportlich und durchtrainiert. Davon hat man eben aber nichts gespürt. Ich meine, du bist ja wie eine Karte bei Wind umgekippt“, grummelte Laura und versuchte sich zu befreien.

„Ich? Entschuldige bitte mal. Du warst jawohl diejenige, die mich mit nach unten gezogen hat. Ich hätte locker noch eine ganze Weile hier stehen können. Mir hat noch überhaupt nichts weh getan. Schieb also nicht mir den Schwarzen Peter zu“, entgegnete Finn ihr entrüstet und rappelte sich hoch.

Juni und Colin beobachteten die Szene und versuchten sich krampfhaft zurück zu halten. Sie wollten wirklich nicht anfangen zu lachen, aber nachdem Finn und Laura sich jetzt gegenüberstanden und kurz davor waren einander an die Gurgel zu gehen, konnten sie gar nicht mehr anders.
Für Colin war es eine echte Erleichterung, denn so schienen alle seinen kleinen Ausraster vergessen zu haben und keine würde mehr danach fragen, was er eigentlich hatte sagen wollen. ‚Da hast du noch mal Glück gehabt Colin. Das nächste Mal solltest du einfach vorsichtiger sein’


‚...du willst ihn doch nicht etwa...? Oder willst du doch? Nein, Rory. Du wolltest noch nie jemanden beeindrucken. Du hast solche Leute immer gehasst. Nie hast du verstanden, wieso manche Menschen immer versuchten andere zu beeindrucken, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen...Willst du jetzt etwa auch so jemand werden? Und wenn, mit was willst du Logan schon beeindrucken. Er hat vermutlich schon die ganze Welt gesehen. Es gibt sicher nichts, was ihn in irgendeiner Weise überraschen konnte...’ Rory verstand sich selbst nicht mehr. Warum gingen ihr auf einmal solche Dinge durch den Kopf? Bis jetzt hatte sie immer drauf los erzählt und war unheimlich stolz auf ihr Leben und ihre Mom gewesen. Es gab absolut nichts wovor sie sich hätte verstecken müssen. Wieso also zögerte sie jetzt?

„Alles ok bei dir?“, riss Logan sie aus ihren Gedanken und bedachte sie mit einem sorgenvollen Blick.

„Was...äh...Ja, tut mir leid. Mir geht es gut. Ich glaube, ich bin einfach nur gerade...Ach egal. Du willst also etwas über mich wissen. Möchtest du die ganze Geschichte hören oder reichen dir ein paar Randinformationen?“, entgegnete Rory ihm und holte innerlich noch einmal tief Luft. Sie wollte nicht sein wie andere, sie wollte keine Bewunderung oder sonst etwas. Wenn Logan etwas von ihr wissen wollte, dann würde sie es ihm erzählen.

„Wie du magst. Mich interessiert alles“

„Alles? Mhm, das könnte durchaus eine Weile dauern und ich weiß nicht, ob ich dir meine Baby- und Kinderjahre um diese Uhrzeit aufzwingen kann...am besten wir fangen irgendwo in der Mitte an“

„Mir ist das vollkommen egal. Ich höre dir zu und werde jede Minute davon genießen“, erwiderte Logan ihr lächelnd. Natürlich wusste er einiges über Rory, aber was er bis jetzt gehört hatte, waren nur Aussagen von anderen gewesen, sie selbst hatte ihm bis jetzt noch nichts über sich erzählt. Vielleicht hatte es daran gelegen, dass er immer so unnahbar und desinteressiert wirkte. Ein Schutzschild, was er sich über die Jahre aufgebaut hatte, damit nicht irgendwer auf die Idee kam, seinen Kummer bei ihm abzuladen, denn Probleme hatte er selbst genug.

„Ok, dann fange ich am besten mal mit unserer Rücksacktour durch Europa an. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie wir auf diese verrückte Idee gekommen, ich weiß nur, dass es sie beste Erfahrung meines Lebens war. Es war einfach unglaublich. Ich meine...“, sprudelte es nun aus Rory heraus. Die Ängste, die Verwirrungen, alles war verschwunden. Sie wusste, dass sie Logan nicht beeindrucken musste, er hörte ihr auch so zu und außerdem liebte sie es von dieser Tour mit ihrer Mom zu erzählen. Auch wenn sie viele für total bescheuert gehalten hatten, alleine durch Europa zu ziehen, ohne auch nur einen Plan zu haben, wo sie die nächsten Tage und Nächte verbringen wollten, es war eine Erfahrung, die Rory nie mehr missen wollte.

„Kommt schon. Das Spiel ist vorbei. Wir packen einfach alles ein und vergessen was passiert ist. Was haltet ihr davon, wenn wir irgendwo frühstücken gehen? Ich meine die Zeit lässt es ja durchaus zu“, versuchte Juni, Laura und Finn zu besänftigen. Die Beiden standen sich immer noch gegenüber und funkelten sich böse an. Sie waren einfach unverbesserlich. Von Finn wusste man, dass er nicht gerne verlor und wenn er es dann doch ab und an mal tat, dann benahm er sich wie kleines Kind und bockte. Aber von Laura hätte Juni das nie und nimmer erwartet. In dieser Hinsicht war sie Finn sehr ähnlich, auch wenn sie es vermutlich niemals zugeben würde.

„Lass sie. Ich denke nicht, dass wir sie heute hier noch mal wegbekommen. Vermutlich stecken sie schon im nächsten Wettebewerb: Wer schaffst es den anderen am längsten böse anzuschauen oder irgend so etwas. Vielleicht sollten wir einfach alleine Frühstücken gehen. Wenn sie sich beruhigt haben, dann können sie ja nachkommen“, mischte sich Colin ein und hoffte inständig, dass Juni die Unsicherheit in seiner Stimme nicht hörte.

„Ja, aber nicht, dass die beiden sich nachher noch an die Gurgel springen, wenn sie hier alleine sind. Ich meine man kann ja nie wissen“, entgegnete sie ihm und schaute misstrauisch zu Laura und Finn.

„Nein, dass denke ich nicht. Auch wenn die Beiden manchmal noch wie kleine Kinder sind, soweit haben sie sich ganz sicher unter Kontrolle“

„Na gut, dein Wort in Gottes Ohr. Außerdem muss ich sagen, dass ich wirklich ziemlich hungrig bin. Ich weiß nicht wie lange es schon her ist, dass ich das letzte Mal etwas gegessen habe. Also gut, dann lass uns gehen“, entgegnete Juni Colin und wendete sich dann an Laura und Finn. „Benehmt euch ja vernünftig. Wir wollen nicht, dass es wegen so einem Scheiß hier Tote gibt. Versucht es einfach zu vergessen. Es war einfach nur ein Spiel“

„Nur ein Spiel?“, fragte Laura mürrisch. „Es war viel mehr als ein Spiel“

„So, was er es denn noch?“, entgegnete Finn ihr.

„Ok, ich glaube wir sollten jetzt gehen. Nicht, dass wir noch in die Schusslinie geraten. Das sollen die Beiden mal schön unter sich ausmachen“, sagte Colin und schob Juni vor sich her in Richtung Tür. „Also ihr Zwei, wenn ihr es euch noch überlegt, wir sind im Starbucks zu finden“
Sophies

Beitrag von Sophies »

hey
wiedermal ein sehr schönes Kapitel...einfach toll ..
sorry bin zu keinem ausführlicherem Fb mehr in der Lage .. bin müde wollte dir aber trotzdem mal sagen das ich das Kapitel super fand...
okay und jetzt hör ich lieber auf, bevor hier noch mehr schwachsinn steht..
Lg Lulu
leeloo

Beitrag von leeloo »

:up: :up: :up:
Wuddel

Beitrag von Wuddel »

Hey Ally.
Das Kapitel war wieder suuuuuuuuuper.
Finds gut, dass sich Collin und Juni sich jetz aufn Weg ins Starbucks machen, dann treffen sie bestimmt auf Rory und Logan.
Bin mal gespannt, was sich da dann noch für Gespräche entwickeln. Lustiger würde es bestimmt noch werden , wenn Laura und Finn auch dazustoßen, aber ob das eintrifft, ist ja noch fraglich. ^_^

Tut mir leid , dass mein FB wieder so knapp ausfällt , aber ich will mich dann jetz mal aufn Weg ins Schwimmbad machen. Endlich wieder tolles Wetter. *aufundabspring* (aber das gehört hier jetzt ja nicht hin ...)

Schreib bitte schnell weiter, genieß das Wetter ;).
LG *knuddel* Maddy
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