Gestatten, männlich! GG-FanFic
Hey meine Lieben!
Ach was soll ich sagen. Schon wieder durfte ich so ein tolles FB zu meiner Story lesen. Mir gehen die Danksagungen wirklich aus. Vielleicht sollte ich mal 'Danksagungen' googlen oder besser noch, ich schaue mir einfach die Wiederholung vom Echo an.
Nein, jetzt mal im Ernst. Vielen vielen Dank, meine Lieben! Das ist jedes Mal ein wahnsinns Gefühl, wenn man so tolles FB lesen darf!
So und jetzt bekommt ihr auch noch was von mir. Es ist dieses mal kein allzu langes Kapitel, aber es wurde alles gesagt, was gesagt werden musste.
Viel Spaß beim Lesen!
VIII. So schnell wie es kommt, so schnell verschwindet es auch wieder!
Was zum Teufel mache ich hier gerade? Ich kann es selbst kaum glauben. Ich muss vollkommen verrückt geworden sein. Ich gehe ernsthaft freiwillig an einem Montagmorgen zur Redaktion. Was ist mit mir los? Wieso werfe ich meine schönen, streng anerzogenen, Angewohnheiten über den Haufen. Es ist doch ganz einfach - Montags ist mein Ausschlaftag. Montags muss ich das Wochende nachschlafen. Wie soll man auch sonst die Woche überstehen? Dabei sollte natürlich nicht erwähnt werden, dass ich eigentlich genug Schlafmöglichkeiten gehabt hätte. Ja, eindeutig! Wie sollte es auch anders sein? Ich habe mich blöderweise zu einem selbstbemitleidenden, schmachtenden Streberanwärter entwickelt. Wenn mich jetzt mein Vater anrufen würde und er mir seine typische Frage stellen würde, wo ich mich denn gerade wieder rumtreibe, könnte ich ihm antworten, dass ich gerade auf dem Weg zur Redaktion sei. Er bekäme dann bestimmt vor Schreck einen Herzinfakt. Naja, vielleicht nicht ganz so extrem, aber auch ein entsetztes Mitchum Huntzberger Gesicht hat Seltenheitswert. Ich kann ihn mir richtig gut vorstellen, wie er da am Schreibtisch sitzt, mit aufgerissenen starren Augen, den Mund bedrohlich Nah an einer Maulsperre und seine Gesichtsfarbe wäre dann bestimmt auch nicht mehr rosig, sondern eher Kreideweiß. Wenn es ganz großes Kino wäre, könnte er auch zum ersten Mal in seinem Leben sprachlos sein. Irgendwie doch eine reizvolle Vorstellung!
“Sehe ich Recht? Logan? Ja, du bist es wirklich! Wie schön dich schon wieder zu sehen!”, empfing mich Doyle mit seiner typisch schleimerischen Stimme. So langsam sollte ich mir Taschentücher mitnehmen, wenn ich weiß, dass ich auf Doyle treffen könnte, denn ich laufe ungern mit verschleimten Ohren herum.
“Morgen Doyle! Ich dachte mir, dass ich mich jetzt öfter hier blicken lassen könnte.”, antwortete ich ihm etwas genervt.
“Ah, du hast Gefallen an unserer Arbeit gefunden. Ja, man merkt, dass in dir ein wahrer Journalist steckt.”
Genau Doyle, so sieht es aus. Du führst mich in das Journalistendasein. Träum weiter!
“Freut mich, dass du das so siehst. Und hast du einen Job für mich?”
“Oh Logan, für dich doch immer!”
“Sehr gut, was kann ich ...”
“Doyle! Wieso ist mein Artikel über Rosenbaum nicht in der heutigen Auflage erschienen?”, kommt Paris in die Redaktion gestürmt und hat einen Ton an sich, der wenn sie ein muskullierter Kerl wäre, wirklich angsteinflößend wäre.
“Paris, ich komme gleich zu dir. Wie du siehst, arbeite ich gerade.”
“Was? Ist das dein Ernst?” Sie sieht zu mir rüber.
“Ah, Mister graue Boxershorts! Müsstest du nicht im Bett liegen?”
Oh mein Gott! Rory hat ihr von Samstag Morgen erzählt. Mister graue Shorts! Verdammt, Rory denkt ich wäre ein Idiot. Wem gibt man sonst so einen bescheuerten Namen! Wie soll es auch anders sein? Sie war da, ich war da und die Situation war einfach unmöglich. Erst mein beklopptes Auftreten, dann die Aktion mit Lenny und natürlich darf man nicht Colins grandioses Erscheinen erwähnen. Er hat sie ja praktisch als eine ... Naja, den Rest überlasse ich ihrer Fantasie. Was mir auch immer in den letzten Stunden durch den Kopf gegangen ist, was ich auch für Vorstellungen gegenüber Rory entwickelt habe, das Alles spielt jetzt keine Rolle mehr. Paris hat mit einem Satz alles gesagt, was gesagt werden musste. Zum ersten Mal in meinem Leben komme ich mir wie ein totaler Vollidiot und Loser vor. Ich stehe nicht mal mehr mit Doyle auf einer Stufe. Selbst er steht höher über mir. Ich dagegen stehe schon am Abgrund zur Hölle. Jetzt fehlt nur noch ein Schubser und dann bin ich für immer zu Gast bei Mephistopheles. Hey ihr da unten, haltet mir schon mal einen Platz frei. Mister graue Shorts kommt bald zu euch.
“Was glotzt du denn jetzt so? Fehlt dir die Sprache? Versuchs mal mit Worten und häng sie an einander, das Ergebnis könnte ein Satz werden.”, patzt mich Paris an. Eigentlich habe ich keine Lust darauf etwas zu antworten, aber irgendwie reizt sie mich immer so sehr, dass ich gar nicht schweigen kann.
“Vielen Dank für den Tipp Paris. Was hätte ich nur ohne ihn gemacht?” Ganz egal wie angeschlagen man auch ist, man muss immer cool bleiben und versuchen auf höfliche Art zu kontern.
“Oh wie Schlagfertig! Geht alle in Deckung gleich fallen Schüsse!”
“Paris dies hier ist immer noch meine Redaktion und so lange ich hier das Sagen habe, reißt du dich gefälligst zusammen. Ansonsten weißt du ja wo die Tür ist.”, ermahnt sie Doyle energisch.
“War ja klar, dass du ihm in den Hinter kriechst. Aber ich sag dir was, dass wird dir später auch nicht helfen höher zu kommen.”
“Das ist doch jetzt wohl nicht dein Ernst. Was glaubst du mit wem du hier sprichst? So etwas lasse ich mir sicher nicht von dir gefallen. Du hast doch ...”
Okay Leute, wirklich nett dass ihr euren Streit genau an meinem Schreibtisch ausfechten müsst. Es war sowieso eine blöde Idee herzukommen. Ich habe hier einfach nichts verloren und auch Rory sollte ich mir aus dem Kopf schlagen. Irgendwie bin ich von meinem Weg abgekommen. Am Besten nehme ich meine Sachen und verschwinde hier. Ich bin einfach nicht für dieses Leben geschaffen. Ich wusste es immer schon, ich bin eine komplizierter Typ. Naja, vielleicht nicht gerade kompliziert, aber auf jeden Fall tauge ich nicht für solch eine Rolle. Wofür auch? Warum will ich mein Leben ändern? Ich habe doch ein tolles Leben! Ich bin frei, ich habe jetzt noch keine großen Verpflichtungen, ich habe alle finanziellen Mittel, die sich ein Mann in meinem Alter nur wünschen kann, ich habe gute Freunde und, auch wenn ich das in der letzten Zeit nicht wirklich gezeigt habe, habe ich auch was in der Brine. Also was soll das ganze Theater hier. Wieso will ich mich verstellen? Wieso will ich ein anderer sein, als ich in Wirklichkeit bin? Ich bin nun mal so wie ich bin und das ist auch gut so. Es gibt die Beziehungsleute und es gibt mich. So war es und so wird es immer sein.
“Ich bin dann weg Doyle.”, verabschiede ich mich, als ich die Redaktion verlasse, aber Dolye ist so in sein Gefecht vertieft, dass er mich gar nicht mehr wahr nimmt. Kann mir nur Recht sein!
Jetzt nichts wie weg hier. Es gibt nur noch ein Ziel für mich und das ist mein Bett. Acht Uhr und ich saß schon in der Redaktion. Ne ne ne, so will ich nicht leben und so kann ich nicht leben. Niemand ist so eine Veränderung wert und außerdem, wenn so eine Veränderung meinerseits nötig wäre, gibt es keine Zukunft für solch eine Beziehung. Was rede ich hier überhaupt von einer Beziehung? Ich kenne sie kaum und ich werde sie auch nicht weiter kennen lernen. Sie führt ein vollkommen anderes Leben wie ich. Selbst wenn sie Interesse hätte, wäre es trotzdem zum Scheitern verurteilt. Und jetzt ist Schluss mit diesen absurden Gedanken und Überlegungen. Ich bin verdammt nochmal Logan Huntzberger und der braucht keine Freundin, bzw. will er keine Freundin.
“So so, Logan Huntzberger!”
Oh mein Gott, Rory! Habe ich das etwa laut gesagt? Nein, nein, ach was. Jetzt bleib cool, Logan. Du hälst immer große Reden wenn es ums Cool sein geht, aber wenn du es dann tatsächlich umsetzen musst, machst du schlapp. Also sei ein Mann und zieh es durch!
“Hi Rory! Ich war gerade schon in der Redaktion. Wenn ich du wäre, würde ich da jetzt nicht rein gehen. Doyle und Paris müssten gleich den Höhepunkt ihrer Schlacht erreichen.” Genau so macht man das. Völlig gelassen daher reden und sich überhaupt nicht anmerken lassen, was einem gerade durch den Kopf gegangen ist. Und das Gute daran ist, dass sie darauf eingeht. Sie Lächelt freundlich und genau so sollte eine Unterhaltung sein.
“Ach die beiden machen das ständig. Wenn ich jedes Mal wieder nach Hause gehen würde, wäre ich nie in der Redaktion.”, antwortet sie locker.
“Okay, aber sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt.”
“Nein nein, ich gehe auf eigene Gefahr.”
Sehr gut, das muss dann auch reichen. Jetzt sollte ich mich vom Acker machen, sonst wird es vielleicht doch noch peinlich oder unangenehm.
“Alles klar, dann machs gut Rory.”, verabschiede ich mich mit einem bewusst lapidarem Lächeln.
“Ja, du auch. Dann sehen wirs uns sicher bald. Du kommst doch jetzt öfter oder wie soll man dein frühes Erscheinen an einem Montagmorgen deuten?”
Worauf will sie hinaus? Nein, komm schon Logan, bleib bei deinem Plan.
“Das war ein einmaliges Erlebnis. Ich treffe mich gleich mit meinem Vater und da ich noch was mit Doyle besprechen musste, bin ich eben noch vorbei gekommen. Wenn wir uns in der nächsten Zeit mal über den Weg laufen sollten, könnte das höchstens in der Mensa sein und selbst da esse ich äußerst selten. Also, dann machs gut!” Gut gelogen! Nicht sehr bewundernswert und auch keine Tat auf die ich stolz bin, aber es musste sein. Und wenn ich ganz ehrlich bin, ist mir das auch gar nicht schwer gefallen. Ich hatte wohl einfach nur eine sentimentale Woche. Sie war kurz, nicht allzu intensiv und jetzt ist sie endgültig vorbei!
Ach was soll ich sagen. Schon wieder durfte ich so ein tolles FB zu meiner Story lesen. Mir gehen die Danksagungen wirklich aus. Vielleicht sollte ich mal 'Danksagungen' googlen oder besser noch, ich schaue mir einfach die Wiederholung vom Echo an.

Nein, jetzt mal im Ernst. Vielen vielen Dank, meine Lieben! Das ist jedes Mal ein wahnsinns Gefühl, wenn man so tolles FB lesen darf!
So und jetzt bekommt ihr auch noch was von mir. Es ist dieses mal kein allzu langes Kapitel, aber es wurde alles gesagt, was gesagt werden musste.

Viel Spaß beim Lesen!
VIII. So schnell wie es kommt, so schnell verschwindet es auch wieder!
Was zum Teufel mache ich hier gerade? Ich kann es selbst kaum glauben. Ich muss vollkommen verrückt geworden sein. Ich gehe ernsthaft freiwillig an einem Montagmorgen zur Redaktion. Was ist mit mir los? Wieso werfe ich meine schönen, streng anerzogenen, Angewohnheiten über den Haufen. Es ist doch ganz einfach - Montags ist mein Ausschlaftag. Montags muss ich das Wochende nachschlafen. Wie soll man auch sonst die Woche überstehen? Dabei sollte natürlich nicht erwähnt werden, dass ich eigentlich genug Schlafmöglichkeiten gehabt hätte. Ja, eindeutig! Wie sollte es auch anders sein? Ich habe mich blöderweise zu einem selbstbemitleidenden, schmachtenden Streberanwärter entwickelt. Wenn mich jetzt mein Vater anrufen würde und er mir seine typische Frage stellen würde, wo ich mich denn gerade wieder rumtreibe, könnte ich ihm antworten, dass ich gerade auf dem Weg zur Redaktion sei. Er bekäme dann bestimmt vor Schreck einen Herzinfakt. Naja, vielleicht nicht ganz so extrem, aber auch ein entsetztes Mitchum Huntzberger Gesicht hat Seltenheitswert. Ich kann ihn mir richtig gut vorstellen, wie er da am Schreibtisch sitzt, mit aufgerissenen starren Augen, den Mund bedrohlich Nah an einer Maulsperre und seine Gesichtsfarbe wäre dann bestimmt auch nicht mehr rosig, sondern eher Kreideweiß. Wenn es ganz großes Kino wäre, könnte er auch zum ersten Mal in seinem Leben sprachlos sein. Irgendwie doch eine reizvolle Vorstellung!
“Sehe ich Recht? Logan? Ja, du bist es wirklich! Wie schön dich schon wieder zu sehen!”, empfing mich Doyle mit seiner typisch schleimerischen Stimme. So langsam sollte ich mir Taschentücher mitnehmen, wenn ich weiß, dass ich auf Doyle treffen könnte, denn ich laufe ungern mit verschleimten Ohren herum.
“Morgen Doyle! Ich dachte mir, dass ich mich jetzt öfter hier blicken lassen könnte.”, antwortete ich ihm etwas genervt.
“Ah, du hast Gefallen an unserer Arbeit gefunden. Ja, man merkt, dass in dir ein wahrer Journalist steckt.”
Genau Doyle, so sieht es aus. Du führst mich in das Journalistendasein. Träum weiter!
“Freut mich, dass du das so siehst. Und hast du einen Job für mich?”
“Oh Logan, für dich doch immer!”
“Sehr gut, was kann ich ...”
“Doyle! Wieso ist mein Artikel über Rosenbaum nicht in der heutigen Auflage erschienen?”, kommt Paris in die Redaktion gestürmt und hat einen Ton an sich, der wenn sie ein muskullierter Kerl wäre, wirklich angsteinflößend wäre.
“Paris, ich komme gleich zu dir. Wie du siehst, arbeite ich gerade.”
“Was? Ist das dein Ernst?” Sie sieht zu mir rüber.
“Ah, Mister graue Boxershorts! Müsstest du nicht im Bett liegen?”
Oh mein Gott! Rory hat ihr von Samstag Morgen erzählt. Mister graue Shorts! Verdammt, Rory denkt ich wäre ein Idiot. Wem gibt man sonst so einen bescheuerten Namen! Wie soll es auch anders sein? Sie war da, ich war da und die Situation war einfach unmöglich. Erst mein beklopptes Auftreten, dann die Aktion mit Lenny und natürlich darf man nicht Colins grandioses Erscheinen erwähnen. Er hat sie ja praktisch als eine ... Naja, den Rest überlasse ich ihrer Fantasie. Was mir auch immer in den letzten Stunden durch den Kopf gegangen ist, was ich auch für Vorstellungen gegenüber Rory entwickelt habe, das Alles spielt jetzt keine Rolle mehr. Paris hat mit einem Satz alles gesagt, was gesagt werden musste. Zum ersten Mal in meinem Leben komme ich mir wie ein totaler Vollidiot und Loser vor. Ich stehe nicht mal mehr mit Doyle auf einer Stufe. Selbst er steht höher über mir. Ich dagegen stehe schon am Abgrund zur Hölle. Jetzt fehlt nur noch ein Schubser und dann bin ich für immer zu Gast bei Mephistopheles. Hey ihr da unten, haltet mir schon mal einen Platz frei. Mister graue Shorts kommt bald zu euch.
“Was glotzt du denn jetzt so? Fehlt dir die Sprache? Versuchs mal mit Worten und häng sie an einander, das Ergebnis könnte ein Satz werden.”, patzt mich Paris an. Eigentlich habe ich keine Lust darauf etwas zu antworten, aber irgendwie reizt sie mich immer so sehr, dass ich gar nicht schweigen kann.
“Vielen Dank für den Tipp Paris. Was hätte ich nur ohne ihn gemacht?” Ganz egal wie angeschlagen man auch ist, man muss immer cool bleiben und versuchen auf höfliche Art zu kontern.
“Oh wie Schlagfertig! Geht alle in Deckung gleich fallen Schüsse!”
“Paris dies hier ist immer noch meine Redaktion und so lange ich hier das Sagen habe, reißt du dich gefälligst zusammen. Ansonsten weißt du ja wo die Tür ist.”, ermahnt sie Doyle energisch.
“War ja klar, dass du ihm in den Hinter kriechst. Aber ich sag dir was, dass wird dir später auch nicht helfen höher zu kommen.”
“Das ist doch jetzt wohl nicht dein Ernst. Was glaubst du mit wem du hier sprichst? So etwas lasse ich mir sicher nicht von dir gefallen. Du hast doch ...”
Okay Leute, wirklich nett dass ihr euren Streit genau an meinem Schreibtisch ausfechten müsst. Es war sowieso eine blöde Idee herzukommen. Ich habe hier einfach nichts verloren und auch Rory sollte ich mir aus dem Kopf schlagen. Irgendwie bin ich von meinem Weg abgekommen. Am Besten nehme ich meine Sachen und verschwinde hier. Ich bin einfach nicht für dieses Leben geschaffen. Ich wusste es immer schon, ich bin eine komplizierter Typ. Naja, vielleicht nicht gerade kompliziert, aber auf jeden Fall tauge ich nicht für solch eine Rolle. Wofür auch? Warum will ich mein Leben ändern? Ich habe doch ein tolles Leben! Ich bin frei, ich habe jetzt noch keine großen Verpflichtungen, ich habe alle finanziellen Mittel, die sich ein Mann in meinem Alter nur wünschen kann, ich habe gute Freunde und, auch wenn ich das in der letzten Zeit nicht wirklich gezeigt habe, habe ich auch was in der Brine. Also was soll das ganze Theater hier. Wieso will ich mich verstellen? Wieso will ich ein anderer sein, als ich in Wirklichkeit bin? Ich bin nun mal so wie ich bin und das ist auch gut so. Es gibt die Beziehungsleute und es gibt mich. So war es und so wird es immer sein.
“Ich bin dann weg Doyle.”, verabschiede ich mich, als ich die Redaktion verlasse, aber Dolye ist so in sein Gefecht vertieft, dass er mich gar nicht mehr wahr nimmt. Kann mir nur Recht sein!
Jetzt nichts wie weg hier. Es gibt nur noch ein Ziel für mich und das ist mein Bett. Acht Uhr und ich saß schon in der Redaktion. Ne ne ne, so will ich nicht leben und so kann ich nicht leben. Niemand ist so eine Veränderung wert und außerdem, wenn so eine Veränderung meinerseits nötig wäre, gibt es keine Zukunft für solch eine Beziehung. Was rede ich hier überhaupt von einer Beziehung? Ich kenne sie kaum und ich werde sie auch nicht weiter kennen lernen. Sie führt ein vollkommen anderes Leben wie ich. Selbst wenn sie Interesse hätte, wäre es trotzdem zum Scheitern verurteilt. Und jetzt ist Schluss mit diesen absurden Gedanken und Überlegungen. Ich bin verdammt nochmal Logan Huntzberger und der braucht keine Freundin, bzw. will er keine Freundin.
“So so, Logan Huntzberger!”
Oh mein Gott, Rory! Habe ich das etwa laut gesagt? Nein, nein, ach was. Jetzt bleib cool, Logan. Du hälst immer große Reden wenn es ums Cool sein geht, aber wenn du es dann tatsächlich umsetzen musst, machst du schlapp. Also sei ein Mann und zieh es durch!
“Hi Rory! Ich war gerade schon in der Redaktion. Wenn ich du wäre, würde ich da jetzt nicht rein gehen. Doyle und Paris müssten gleich den Höhepunkt ihrer Schlacht erreichen.” Genau so macht man das. Völlig gelassen daher reden und sich überhaupt nicht anmerken lassen, was einem gerade durch den Kopf gegangen ist. Und das Gute daran ist, dass sie darauf eingeht. Sie Lächelt freundlich und genau so sollte eine Unterhaltung sein.
“Ach die beiden machen das ständig. Wenn ich jedes Mal wieder nach Hause gehen würde, wäre ich nie in der Redaktion.”, antwortet sie locker.
“Okay, aber sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt.”
“Nein nein, ich gehe auf eigene Gefahr.”
Sehr gut, das muss dann auch reichen. Jetzt sollte ich mich vom Acker machen, sonst wird es vielleicht doch noch peinlich oder unangenehm.
“Alles klar, dann machs gut Rory.”, verabschiede ich mich mit einem bewusst lapidarem Lächeln.
“Ja, du auch. Dann sehen wirs uns sicher bald. Du kommst doch jetzt öfter oder wie soll man dein frühes Erscheinen an einem Montagmorgen deuten?”
Worauf will sie hinaus? Nein, komm schon Logan, bleib bei deinem Plan.
“Das war ein einmaliges Erlebnis. Ich treffe mich gleich mit meinem Vater und da ich noch was mit Doyle besprechen musste, bin ich eben noch vorbei gekommen. Wenn wir uns in der nächsten Zeit mal über den Weg laufen sollten, könnte das höchstens in der Mensa sein und selbst da esse ich äußerst selten. Also, dann machs gut!” Gut gelogen! Nicht sehr bewundernswert und auch keine Tat auf die ich stolz bin, aber es musste sein. Und wenn ich ganz ehrlich bin, ist mir das auch gar nicht schwer gefallen. Ich hatte wohl einfach nur eine sentimentale Woche. Sie war kurz, nicht allzu intensiv und jetzt ist sie endgültig vorbei!
Zuletzt geändert von Maynooth160 am 27.03.2007, 07:32, insgesamt 1-mal geändert.
och wie gemein! Der sentimentale/fast schon tolpatschige Logan hat mir eindeutig besser gefallen, als der coole, der am Ende wieder zurück gekehrt ist! Ich hab aber so im Gefühl, dass wir noch was von dem Anderen zu hören bekommen, oder?
Und ich bin mal gespannt, ob Rory ihn noch mal auf die Anspielung von Colin anspricht, oder ob sie das so ganz unter den Tisch fallen lässt? Wer weiß, wer weiß...
@ Jacky: Der Teil liest sich wieder mal wahnsinnig gut!
Und wie immer wünsch ich mir, dass du schon bald wieder weiter schreibst! 

@ Jacky: Der Teil liest sich wieder mal wahnsinnig gut!


Guten Morgen Jacky!
Vielen Dank für einen weiteren Eiinblick in die verworrene Denkweise von Logan Huntzberger
Solche Sätze wie:"Hey ihr da unten, haltet mir schon mal einen Platz frei. Mister graue Shorts kommt bald zu euch." sind einfach herrlich und ich sitze schon wieder lachend vorm Rechner 
Natürlich mag auch ich den etwas weniger coolen Logan lieber, aber mal abwarten, wies weiter geht!
LG
Simone
Vielen Dank für einen weiteren Eiinblick in die verworrene Denkweise von Logan Huntzberger


Natürlich mag auch ich den etwas weniger coolen Logan lieber, aber mal abwarten, wies weiter geht!
LG
Simone
Wahnsinn.. wie konnte mir das nur passieren
Ich hab doch glatt zwei Kapitel verpasst.
Aber jetzt hab ich sie gelesen und bin wieder am richtigen Weg
So mag ich ihn am Liebsten.. Danke Jacky
Und Logan ist vom Gilmore Fluch erfasst. Armer Junge.. bin gespannt in welche witzigen Situationen ihn der Fluch noch bringt.
Aber wirklich Jacky.. graue Boxershorts
Wie kannst du nur
Dieses Bild werd ich so schnell nicht mehr aus meinem Kopf bekommen.
Mach weiter so... Dein treuer Junkie



Ich stehe hier in Boxershorts und in einem T-Shirt vor ihr. Dazu kommt noch mein total verwuscheltes Haar, unrasiert


Und Logan ist vom Gilmore Fluch erfasst. Armer Junge.. bin gespannt in welche witzigen Situationen ihn der Fluch noch bringt.
Aber wirklich Jacky.. graue Boxershorts



Hi Jacky
JEdes Kapitel, dass du schreibst, ist klasse! ICh falle jedes mal fast vom Stuhl vor lachen
Das ist einfach nur genial!
Mach weiter so, ich freue mich schon auf die nächsten Kapitel!
LG Annika
JEdes Kapitel, dass du schreibst, ist klasse! ICh falle jedes mal fast vom Stuhl vor lachen
Selbst er steht höher über mir. Ich dagegen stehe schon am Abgrund zur Hölle. Jetzt fehlt nur noch ein Schubser und dann bin ich für immer zu Gast bei Mephistopheles. Hey ihr da unten, haltet mir schon mal einen Platz frei. Mister graue Shorts kommt bald zu euch.

Mach weiter so, ich freue mich schon auf die nächsten Kapitel!
LG Annika
Hallo meine Lieben!
Zuerst mal vielen Dank für das tolle FB. Wirklich toll, dass ihr am Ball bleibt. Selbst ein JJ liest regelmäßig mit (verblüffter Blick zu Lizzi
). Ist wirklich klasse, dass ihr Freude an meiner Story habt. Da macht das weiter schreiben immer um so mehr Spaß.
So, ich habe es endlich wieder zu einem neuen Kapitel gebracht.
Viel Spaß beim Lesen!
IX. Fahrt ins Ungewisse!
Segeln! Das offene Meer, die enorme Sicht und die unendliche Weite. Es gibt nichts anderes außer dich, das Wasser und den Wind. Ohne Strom, ohne irgendwelche hochmoderne Technologien, bewegt man sich fort. Was für ein unbeschreiblich erfüllendes Gefühl! Hier kann ich einfach nur ich sein. Nicht Sohn, nicht bester Freund, nicht Student, nicht der coole Typ, der auf Parties gerne gesehen ist - einfach nur ich.
Schon seit Tagen kann ich nicht mehr richtig denken. Ich kann meine eigenen Gedanken nicht ordnen. So viel Chaos hat noch nie in meinem Kopf stattgefunden. Ich wusste gar nicht, dass das überhaupt geschehen kann. Die eigentlich simpelsten Aufgaben, erweisen sich als hoch kompliziert. Selbst das morgendliche Zeitunglesen ist für mich unmöglich geworden. Wenn ich einen Satz gelesen habe und dann noch einen, weiß ich schon nicht mehr was im ersten Satz stand. Das reinste Chaos, die totale Vernichtung meines Verstandes und ich habe nicht die geringste Ahnung, wie es dazu kommen konnte. Wo ist meine lässige Seite geblieben? Wo ist meine unerschütterliche Klarsicht geblieben? Wo ist mein Vertand hin? Wie kann das nur sein? Am liebsten würde ich zum Fundbüro gehen und dort nachfragen, aber die werden mir wahrscheinlich nicht weiter helfen können. “Logan Huntzbergers Verstand haben wir letzte Woche reinbekommen. Einen Moment, ich hole ihn.” Ja, so wird es sicherlich nicht ablaufen, wäre aber angenehm.
Es ist wirklich schon weit gekommen, wenn ich mich vollkommen allein mit der Familiensegelyacht auf und davon mache. Wie schlecht muss es einem Menschen gehen, bzw. wie verwirrt muss ein Mensch sein, wenn er glaubt, dass er auf dem offen Meer seinen Verstand wieder findet? Eine Frage die man besser nicht beantworten sollte, es sei denn, man möchte sich auch noch selbst foltern.
Vielleicht brauche ich diese Einsamkeit. Vielleicht muss ich von Zeit zu Zeit einfach mal einen Gang runter schalten oder sofort in den Leerlauf gehen. Kann es sein, dass man ab einem gewissen Alter sein Leben so sehr verändern muss, um überhaupt noch weiter zu leben. Was? Was erzähle ich da? Ich verstehe mich schon selber nicht mehr. Jetzt sitze ich alleine auf dem Deck unserer Yacht und kann immer noch keinen klaren Gedanken fassen. Nur verwirrtes Zeug schlängelt sich durch meine Synapsen. Was soll ich tun? Was muss ich tun um wieder normal zu werden? Ich weiß ja, dass viele mein Leben nicht als normal bezeichnen würden, aber für mich ist es nun mal die reine Normalität. Was würde ich nur dafür geben, sie wieder zurück zu bekommen?
Was ist der Anstoß? Was ist der Auslöser? Irgendwas muss doch dafür verantwortlich sein, dass ich so durchdrehe. Wenn ich den ausmache, kann ich ihn auslöschen und alles geht wieder seinen gewohnten Gang. Oh ja, was für ein schöner Gedanke. Endlich wieder in Ruhe die Zeitung lesen und alles verstehen. Endlich wieder ohne große Gedankengänge den Tag auf mich zu kommen lassen. Das klingt wunderbar! Doch was bringt mir das Alles, wenn ich nicht weiß wovon ich spreche. Wieso stelle ich mich so blöd an? Ich bin eigentlich nicht der Dümmste, also müsste ich doch darauf kommen. Was habe ich gemacht? Was habe ich anders gemacht? Wo liegt die verdammte Veränderung?
Ach verdammt, ich werde noch verrückt! Wenn ich das jemandem erzählen würde, kann ich mir das Gelächter schon richtig vorstellen. Klar, ich würde selber über so einen Schwachsinn lachen. Ich muss doch wissen, warum ich mich so total verloren fühle. Verloren! Ja, ich fühle mich verloren. Kann das sein? Ist das mit ein Grund meines Nervenkollars? Aber wieso sollte ich mich verloren fühlen? Das macht doch keinen Sinn. Ich habe ein super Leben. Ich habe viele Freunde, mit dem nicht vorhandenen Familienleben habe ich mich abgefunden und nette Begleitungen habe ich auch immer. Also was soll das?
Jetzt saug dir nicht irgendeinen Mist aus den Fingern, Logan. Du hast ein Problem und um es zu lösen, solltest du die verrückten Fantasien weglassen.
Okay, dann verusche ich die Sache mal ganz strukturiert anzugehen.
Seit wann geht es mir so? - Ja, ganz klar, seit letzter Woche kann ich nicht mehr klar denken. Was ist da passiert? - Nichts ist da passiert. Ich habe mein ganz normales Leben geführt. Mit Unibesuchen, abendlichen Unternehmen und was weiß ich noch alles.
Also muss es davor liegen. Was habe ich davor gemacht? - Hm, was habe ich da gemacht? - Ach komm schon Logan, jetzt hör auf mit diesem verdammten Theater. Gestehe es dir endlich ein. Du weißt genau, was hier los ist. Du stellst dich an, wie ein Vollidiot. Sprichst von Funbüros und Verstandsverlust. Das ist doch alles Schwachsinn. Dein Problem hat einen Namen und du kennst ihn genau. - Rory Gilmore!
Sie geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Alles was ich auch versucht habe, um sie zu vergessen, hat mich nur noch mehr an sie denken lassen und letztendlich dann in den Wahnsinn getrieben. Jetzt bin ich mitten im Nirgendwo, um mich herum nur Wasser, nicht ein bischen Land in Sicht und Miss Gilmore ist die ganze Fahrt dabei gewesen. Jetzt beweist sich der Spruch mal wieder: Man kann vor seinen Problemen weglaufen, aber sie folgen einem immer. Die Flucht vor Rory ist gründlich in die Hose gegangen. Was auch immer in der letzten Woche, nach dem Treffen vor der Daily News, passiert ist, bzw. was ich angestellt habe um sie aus meinem Kopf zu verbannen, ist gescheitert. So schwer es mir auch fällt und ich glaube nicht, dass ich ihr das jemals sagen könnte, habe ich mich in sie verliebt. Aber wie kann das sein? Ich kenne sie doch kaum? Ich glaube doch nicht an Liebe auf den ersten Blick. So etwas gibt es nicht. Ach, es gibt noch nicht mal diese Liebe von denen alle sprechen. Jedenfalls nicht für mich. Ich weiß das es sie nicht gibt, denn wo war sie dann all die Jahre? Wo hat sie sich rumgetrieben? Wo war sie in meiner Kindheit? Wo war sie, als ich sie wirklich gebraucht habe? Es kann sie nicht geben, denn wenn es sie geben würde, müsste mein Vater sie doch auch haben. Er müsste so etwas wie Liebe für seinen Sohn empfinden und ihm das dann auch zeigen, aber da war nie etwas und da wird auch nie etwas sein. Also was soll das? - Liebe - Schwachsinn!
Verdammt, Logan tu dir das selber nicht an. Egal was ich mir hier auch einreden will, ich weiß doch, dass mit mir was nicht stimmt und ich weiß auch, dass es so etwas wie Liebe sein muss. Warum sträube ich mich so dagegen? Auch wenn ich an die Liebe nicht glaube und schon gar nicht in so kurzer Zeit, ist sie trotzdem da. Irgendwas ist da. Irgendetwas empfindet mein Herz für sie und es ist keine Freundschaft. Nein, es ist mehr als das. Und jetzt tu das einzig Richtige, kehre um und beweg deinen Hintern zu ihr. Sag ihr was du fühlst. Ja, ich muss es tun. Ich muss ihr zumindest zeigen, dass ich an einer Freundschaft interrisiert bin und daraus kann sich dann mehr entwickeln, insofern sie dazu auch bereit ist. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, ob ich dafür genug Mut aufbringen kann.

Zuerst mal vielen Dank für das tolle FB. Wirklich toll, dass ihr am Ball bleibt. Selbst ein JJ liest regelmäßig mit (verblüffter Blick zu Lizzi

So, ich habe es endlich wieder zu einem neuen Kapitel gebracht.
Viel Spaß beim Lesen!
IX. Fahrt ins Ungewisse!
Segeln! Das offene Meer, die enorme Sicht und die unendliche Weite. Es gibt nichts anderes außer dich, das Wasser und den Wind. Ohne Strom, ohne irgendwelche hochmoderne Technologien, bewegt man sich fort. Was für ein unbeschreiblich erfüllendes Gefühl! Hier kann ich einfach nur ich sein. Nicht Sohn, nicht bester Freund, nicht Student, nicht der coole Typ, der auf Parties gerne gesehen ist - einfach nur ich.
Schon seit Tagen kann ich nicht mehr richtig denken. Ich kann meine eigenen Gedanken nicht ordnen. So viel Chaos hat noch nie in meinem Kopf stattgefunden. Ich wusste gar nicht, dass das überhaupt geschehen kann. Die eigentlich simpelsten Aufgaben, erweisen sich als hoch kompliziert. Selbst das morgendliche Zeitunglesen ist für mich unmöglich geworden. Wenn ich einen Satz gelesen habe und dann noch einen, weiß ich schon nicht mehr was im ersten Satz stand. Das reinste Chaos, die totale Vernichtung meines Verstandes und ich habe nicht die geringste Ahnung, wie es dazu kommen konnte. Wo ist meine lässige Seite geblieben? Wo ist meine unerschütterliche Klarsicht geblieben? Wo ist mein Vertand hin? Wie kann das nur sein? Am liebsten würde ich zum Fundbüro gehen und dort nachfragen, aber die werden mir wahrscheinlich nicht weiter helfen können. “Logan Huntzbergers Verstand haben wir letzte Woche reinbekommen. Einen Moment, ich hole ihn.” Ja, so wird es sicherlich nicht ablaufen, wäre aber angenehm.
Es ist wirklich schon weit gekommen, wenn ich mich vollkommen allein mit der Familiensegelyacht auf und davon mache. Wie schlecht muss es einem Menschen gehen, bzw. wie verwirrt muss ein Mensch sein, wenn er glaubt, dass er auf dem offen Meer seinen Verstand wieder findet? Eine Frage die man besser nicht beantworten sollte, es sei denn, man möchte sich auch noch selbst foltern.
Vielleicht brauche ich diese Einsamkeit. Vielleicht muss ich von Zeit zu Zeit einfach mal einen Gang runter schalten oder sofort in den Leerlauf gehen. Kann es sein, dass man ab einem gewissen Alter sein Leben so sehr verändern muss, um überhaupt noch weiter zu leben. Was? Was erzähle ich da? Ich verstehe mich schon selber nicht mehr. Jetzt sitze ich alleine auf dem Deck unserer Yacht und kann immer noch keinen klaren Gedanken fassen. Nur verwirrtes Zeug schlängelt sich durch meine Synapsen. Was soll ich tun? Was muss ich tun um wieder normal zu werden? Ich weiß ja, dass viele mein Leben nicht als normal bezeichnen würden, aber für mich ist es nun mal die reine Normalität. Was würde ich nur dafür geben, sie wieder zurück zu bekommen?
Was ist der Anstoß? Was ist der Auslöser? Irgendwas muss doch dafür verantwortlich sein, dass ich so durchdrehe. Wenn ich den ausmache, kann ich ihn auslöschen und alles geht wieder seinen gewohnten Gang. Oh ja, was für ein schöner Gedanke. Endlich wieder in Ruhe die Zeitung lesen und alles verstehen. Endlich wieder ohne große Gedankengänge den Tag auf mich zu kommen lassen. Das klingt wunderbar! Doch was bringt mir das Alles, wenn ich nicht weiß wovon ich spreche. Wieso stelle ich mich so blöd an? Ich bin eigentlich nicht der Dümmste, also müsste ich doch darauf kommen. Was habe ich gemacht? Was habe ich anders gemacht? Wo liegt die verdammte Veränderung?
Ach verdammt, ich werde noch verrückt! Wenn ich das jemandem erzählen würde, kann ich mir das Gelächter schon richtig vorstellen. Klar, ich würde selber über so einen Schwachsinn lachen. Ich muss doch wissen, warum ich mich so total verloren fühle. Verloren! Ja, ich fühle mich verloren. Kann das sein? Ist das mit ein Grund meines Nervenkollars? Aber wieso sollte ich mich verloren fühlen? Das macht doch keinen Sinn. Ich habe ein super Leben. Ich habe viele Freunde, mit dem nicht vorhandenen Familienleben habe ich mich abgefunden und nette Begleitungen habe ich auch immer. Also was soll das?
Jetzt saug dir nicht irgendeinen Mist aus den Fingern, Logan. Du hast ein Problem und um es zu lösen, solltest du die verrückten Fantasien weglassen.
Okay, dann verusche ich die Sache mal ganz strukturiert anzugehen.
Seit wann geht es mir so? - Ja, ganz klar, seit letzter Woche kann ich nicht mehr klar denken. Was ist da passiert? - Nichts ist da passiert. Ich habe mein ganz normales Leben geführt. Mit Unibesuchen, abendlichen Unternehmen und was weiß ich noch alles.
Also muss es davor liegen. Was habe ich davor gemacht? - Hm, was habe ich da gemacht? - Ach komm schon Logan, jetzt hör auf mit diesem verdammten Theater. Gestehe es dir endlich ein. Du weißt genau, was hier los ist. Du stellst dich an, wie ein Vollidiot. Sprichst von Funbüros und Verstandsverlust. Das ist doch alles Schwachsinn. Dein Problem hat einen Namen und du kennst ihn genau. - Rory Gilmore!
Sie geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Alles was ich auch versucht habe, um sie zu vergessen, hat mich nur noch mehr an sie denken lassen und letztendlich dann in den Wahnsinn getrieben. Jetzt bin ich mitten im Nirgendwo, um mich herum nur Wasser, nicht ein bischen Land in Sicht und Miss Gilmore ist die ganze Fahrt dabei gewesen. Jetzt beweist sich der Spruch mal wieder: Man kann vor seinen Problemen weglaufen, aber sie folgen einem immer. Die Flucht vor Rory ist gründlich in die Hose gegangen. Was auch immer in der letzten Woche, nach dem Treffen vor der Daily News, passiert ist, bzw. was ich angestellt habe um sie aus meinem Kopf zu verbannen, ist gescheitert. So schwer es mir auch fällt und ich glaube nicht, dass ich ihr das jemals sagen könnte, habe ich mich in sie verliebt. Aber wie kann das sein? Ich kenne sie doch kaum? Ich glaube doch nicht an Liebe auf den ersten Blick. So etwas gibt es nicht. Ach, es gibt noch nicht mal diese Liebe von denen alle sprechen. Jedenfalls nicht für mich. Ich weiß das es sie nicht gibt, denn wo war sie dann all die Jahre? Wo hat sie sich rumgetrieben? Wo war sie in meiner Kindheit? Wo war sie, als ich sie wirklich gebraucht habe? Es kann sie nicht geben, denn wenn es sie geben würde, müsste mein Vater sie doch auch haben. Er müsste so etwas wie Liebe für seinen Sohn empfinden und ihm das dann auch zeigen, aber da war nie etwas und da wird auch nie etwas sein. Also was soll das? - Liebe - Schwachsinn!
Verdammt, Logan tu dir das selber nicht an. Egal was ich mir hier auch einreden will, ich weiß doch, dass mit mir was nicht stimmt und ich weiß auch, dass es so etwas wie Liebe sein muss. Warum sträube ich mich so dagegen? Auch wenn ich an die Liebe nicht glaube und schon gar nicht in so kurzer Zeit, ist sie trotzdem da. Irgendwas ist da. Irgendetwas empfindet mein Herz für sie und es ist keine Freundschaft. Nein, es ist mehr als das. Und jetzt tu das einzig Richtige, kehre um und beweg deinen Hintern zu ihr. Sag ihr was du fühlst. Ja, ich muss es tun. Ich muss ihr zumindest zeigen, dass ich an einer Freundschaft interrisiert bin und daraus kann sich dann mehr entwickeln, insofern sie dazu auch bereit ist. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, ob ich dafür genug Mut aufbringen kann.
Hallo Jacky!
Das Kapitel ist diesmal weniger witzig sondern deutlich nachdenklicher, aber auch das machst du super gut und mir gefällt es bestens! Und ein paar Grinser sind ja auch diesmal dabei: “Logan Huntzbergers Verstand haben wir letzte Woche reinbekommen. Einen Moment, ich hole ihn.”
Freue mich auf mehr!
Simone
Das Kapitel ist diesmal weniger witzig sondern deutlich nachdenklicher, aber auch das machst du super gut und mir gefällt es bestens! Und ein paar Grinser sind ja auch diesmal dabei: “Logan Huntzbergers Verstand haben wir letzte Woche reinbekommen. Einen Moment, ich hole ihn.”

Freue mich auf mehr!
Simone
Hy JAcky!
Also das Kapitewar super!
Man kann sich richtig gut vorstllen wie Logan über alles Nachdenkt.
Wie er über die Liebe nachdenkt das ist echt gut!
Man ich kann nicht mehr das Kapitel ist so gut dases dafür kein Wort gibt!
Positiv gemeint!
Wow das Kapitel war wow!
Ich widerhole mich echt einfach nur WOW war das Kapitel!
So ich lache schon übermich selbst da ich hier schon vor dir Knie Jacky ich bin so überweltigt von dem KApitel...so höre jetzt lieber auf sonst kommt nur noch blödsinn raus!
Mach weiter so...schreibe weiter...schreibe schnell weiter...schreibe so wunderschön weiter;)
lg einer deiner größtern Fans lg TAnja
Also das Kapitewar super!
Man kann sich richtig gut vorstllen wie Logan über alles Nachdenkt.
Wie er über die Liebe nachdenkt das ist echt gut!
Man ich kann nicht mehr das Kapitel ist so gut dases dafür kein Wort gibt!
Positiv gemeint!
Wow das Kapitel war wow!
Ich widerhole mich echt einfach nur WOW war das Kapitel!
So ich lache schon übermich selbst da ich hier schon vor dir Knie Jacky ich bin so überweltigt von dem KApitel...so höre jetzt lieber auf sonst kommt nur noch blödsinn raus!
Mach weiter so...schreibe weiter...schreibe schnell weiter...schreibe so wunderschön weiter;)
lg einer deiner größtern Fans lg TAnja
Hey das war mal wieder ein hammermäßig tolles kapitel. Man kann sich so richig gut vorstellen wie logan auf der Jacht ist, irgendwo im nirgendwo und nachdenkt!
Du hast seine Gedanken einfach super gut rüber gebracht...dein Schreibstil ist wie immer dfer hammer!
Also schreib weiter so toll...schreib schnell weiter!
lg Tru
Du hast seine Gedanken einfach super gut rüber gebracht...dein Schreibstil ist wie immer dfer hammer!
Also schreib weiter so toll...schreib schnell weiter!
lg Tru

Hi Jacky,
tja, das ich mitlese hast du ganz allein zu verantworten
Deine Geschichte ist nämlich spannend, lustig und v.a. gut!
Die Logan Perspektive gefällt mir super gut und hällt mich auch am meisten am Ball, denn wer weiß schon, was als nächstes kommt und was so einem verwöhnten Schnösel alles so durch den Kopf geht?
Naja und ich gebe es ja zu: Ich mag Logan, zwar nicht so sehr wie Luke aber er hat schon was und deshalb macht es auch so besonders viel spaß deine FF zu lesen! (Schonmal dran gedacht, eine Geschichte aus Sicht von Luke zu schreiben?
)
Deinen neuesten Teil find ich übrigens sehr schön! Bin mal gespannt, ob er sich wirklich traut zu Rory zu gehen
tja, das ich mitlese hast du ganz allein zu verantworten

Deine Geschichte ist nämlich spannend, lustig und v.a. gut!


Naja und ich gebe es ja zu: Ich mag Logan, zwar nicht so sehr wie Luke aber er hat schon was und deshalb macht es auch so besonders viel spaß deine FF zu lesen! (Schonmal dran gedacht, eine Geschichte aus Sicht von Luke zu schreiben?

Deinen neuesten Teil find ich übrigens sehr schön! Bin mal gespannt, ob er sich wirklich traut zu Rory zu gehen

Jacky du bist wunderbar*tanz*
Jacky dein Schreibstil ist klasse*sing*
Jacky deine FF ist einmalig*rumhüpf*
*hihihi*
Wenn es doch über jedes männliche Geschöpf a la Logan so eine FF gäbe...wie schön wäre das den? zuuu schön..genau!
Finde die Entwicklung der SL echte klasse und Logans verschiedenen Seiten kennenzulernen ist natürlich mehr als interessant. Bin ja gespannt was als nächstens passiert, daher gib Gas
knuddel Sandra
Jacky dein Schreibstil ist klasse*sing*
Jacky deine FF ist einmalig*rumhüpf*
*hihihi*
Wenn es doch über jedes männliche Geschöpf a la Logan so eine FF gäbe...wie schön wäre das den? zuuu schön..genau!
Finde die Entwicklung der SL echte klasse und Logans verschiedenen Seiten kennenzulernen ist natürlich mehr als interessant. Bin ja gespannt was als nächstens passiert, daher gib Gas

knuddel Sandra
:<> Jetzt habe ich doch tatsächlich jetzt erst mitbekommen, dass du weitergeschrieben hast! *schäm*
Aber das positive daran war, dass ich gleich zwei unglaublich tolle Kapitel lesen durfte
Irgendwie hat sich mir beim "nachdenklichen" Logan das Bild von Engelchen und Teufelchen auf den Schultern aufgedrängt und jetzt bekomm ich das einfach nicht mehr aus dem Kopf und muss - mal wieder - dauergrinsen.
Also was bleibt mir noch zu sagen? Ach Ja:
Super Kapitel und schreib ganz schnell weiter
Aber das positive daran war, dass ich gleich zwei unglaublich tolle Kapitel lesen durfte

Irgendwie hat sich mir beim "nachdenklichen" Logan das Bild von Engelchen und Teufelchen auf den Schultern aufgedrängt und jetzt bekomm ich das einfach nicht mehr aus dem Kopf und muss - mal wieder - dauergrinsen.
Also was bleibt mir noch zu sagen? Ach Ja:
Super Kapitel und schreib ganz schnell weiter
