"Kaffeetage" - GG Fanfiction (L/L)
Wow, also du hast Emely echt super getroffen
. Genauso hatte ich es mir auch vorgestellt. (d.h. eigentlich hatte ich ziemlich viele Szenarien im Kopf, aber das ist echt git). Ist ja auch klar, dass sie nach dem Streit mit Lorelai ein wenig verletzt ist, und das ist eben ihre Art das zu zeigen. Aber ich persönlich glaube auch Lorelai könnte so ganz ohne ihre Eltern auch nicht leben, auch wenn sie das nie zugeben würde
. Hat man auch in dieser Szene gemerkt. Sie sind sich ja auch nicht unähnlich z.B. was die Sturrheit betrifft
Mal sehen wie Richard reagiert *schon gespannt bin



So. Mir war heute nach etwas Lustigerem
Ist nich allzu lang, aber es geht vorwärts. Das ist übrigens der Beginn von Teil 9.
Lorelai ließ sich seufzend auf ihren Stammhocker fallen und griff nach der Tasse, die Luke ihr hinstellte.
„Hat etwas mit den Verträgen nicht gestimmt?“, erkundigte sich Luke und goss ihr koffeinfreien Kaffee ein.
Lorelai schüttelte den Kopf. „Nein, damit ist alles in Ordnung. Aber ich hatte die schrecklich dumme Idee, danach noch zu meinen Eltern zu fahren.“
„Oh...“
„Genau.“ Sie nahm gierig einen Schluck und gab einen Laut der Frustration von sich. „Ich hasse diesen Kaffee.“
Luke legte seine Hand auf ihre. „Hey. Was ist denn passiert?“
Sie schenkte ihm einen dankbaren Blick. „Nur das Übliche. Ich rede, Emily redet, wir reden aneinander vorbei. Alles schon mal da gewesen.“
„Hast du... es ihr gesagt?“
Lorelai nickte. „Deshalb war ich ja da.“
„Und?“
Ein bitteres Lachen war ihre Antwort. „Sie wollte nicht einmal wissen, wer der Vater ist.“
„Bitte?“ Luke zog seine Augenbrauen nach oben. Gleichzeitig begann ein beißendes Gefühl, seine Magengegend auszufüllen. Er hatte diesen Schritt eigentlich gemeinsam mit Lorelai gehen wollen, um sie zu unterstützen. Doch sie hatte offenbar entschieden, den Kampf mit ihren Eltern allein zu führen.
„Sie hat nicht das kleinste Zeichen von Anteilnahme gezeigt.“ Lorelai nahm einen weiteren Schluck und verzog angewidert die Mundwinkel. „Ha! ‚Schon wieder!’“
„Was...“
„Nein. ‚Schon wieder?’ war ihr Kommentar, als ich sagte, ich sei schwanger. Kannst du dir das vorstellen?“
Luke sah Lorelai besorgt an und murmelte ein „Nein“. Emilys Reaktion, beziehungsweise das Fehlen einer solchen, schien sie wirklich aufzuwühlen. Was sollte er dazu sagen?
„Und dann“, brabbelte Lorelai verärgert weiter, „erzählt sie was von wegen Respekt und sich nicht mehr in mein Leben einmischen. Als ob sie das je auch nur ansatzweise beachtet hätte!“
„Hey...“ Luke wedelte langsam mit den Händen vor ihr herum, um ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Er sah sie nur mit hochgezogenen Augenbrauen an und sie seufzte. Dann wurden ihre Gesichtszüge weicher.
„Tut mir Leid, ich wollte mich nicht so aufregen. Daran ist der Kaffee Schuld.“
„Das ist das erste Mal, dass du dich über meinen Kaffee beschwerst“, grinste Luke.
„Weil ich langsam an Entzugserscheinungen leide...“, murrte sie und sah Luke flehend an.
Der lachte. „Versuch es erst gar nicht. Von mir bekommst du kein Koffein.“
Sie zog gespielt beleidigt ihre Unterlippe ein, lächelte dann jedoch einsichtig. „Du hast Recht. Nachher wird es sonst wirklich noch ein Lurch.“
Luke erwiderte ihr Grinsen.
„Weißt du, wir sollten...“
Weiter kam er nicht, denn ein aufgeregter Kirk stürmte ins Diner.
„Luke!“ Er japste nach Luft.
„Kirk?“ Luke runzelte die Stirn.
Lorelai drehte sich zu ihm und. Er trug einen blauen Overall und war von oben bis unten mit Staub und Dreck bedeckt. „Hast du deine Begabung als Maulwurfsgehilfe entdeckt?“
„Das ist nicht witzig, Lorelai“, meinte Kirk und wandte sich an Luke. „Luke, du musst mir unbedingt helfen.“
„Was ist denn passiert?“
„Die Präsentationstribüne ist eingestürzt.“
Luke versuchte, ein Lachen zu unterdrücken, konnte ein Schmunzeln jedoch nicht verbergen. Erst heute früh hatte er Kirk gewarnt, dass die Stützen instabil waren. „Und was habe ich damit zu tun?“
„Du...“ Kirk schien von seiner Frage irritiert zu sein. „Du sollst sie reparieren.“
„Ach“, stellte Luke sich weiter dumm und genoss Lorelais amüsiertes Grinsen.
„Bitte.“ Kirk wurde ungeduldig. „Die Filmpremiere ist morgen Abend. Du bist meine letzte Rettung.“
„Na dann“, meinte Luke, doch Kirk entging der Sarkasmus in seinem Tonfall.
„Danke. Danke, ich... Danke.“
„Schon gut, Kirk“, winkte Luke ab, bevor er vielleicht noch auf die Idee kommen könnte, ihn zu umarmen. „Ich hole meinen Werkzeugkasten.“ Und damit war er im Lager verschwunden.
Kirk trat von einem Bein aufs andere. Dann sah er Lorelai an und runzelte die Stirn. „Du hast zugenommen.“
Lorelai sah ihn verblüfft an.
„Ja, das kommt bei schwangeren Frauen vor“, meinte sie todernst.
„Du musst ja nicht jeden Modetrend mitmachen, nur weil eine schwangere Berühmtheit... Moment. Schwanger? Du?“
Lorelai nickte und lächelte zuckersüß.
Kirks Stirnfalten wurden tiefer. „Wie ist das denn passiert?“
„Weißt du, Kirk...“, meinte Lorelai und legte ihm eine Hand auf den staubbedeckten Arm. „Wenn sich zwei Menschen lieb haben, dann ist das wie bei den Blumen und den Bienen. Also, ein Mann und eine Frau...“
„Herrgott, ich weiß, wie das... mit den Blumen geht.“ Irritiert zog er seinen Arm von ihr weg. Lorelai konnte ihr Lachen kaum noch zurückhalten.
„Das ist gut.“
„Ich meinte... wer ist der Vater?“
Luke kam aus dem Lager zurück. Kirk sah ihn kurz an.
„Luke, wusstest du, dass Lorelai schwanger ist?“
Jetzt war es Luke, der irritiert aussah. „Ähm... ja.“
„Oh.“ Kirk schien überrascht. „Und kennst du den Vater?“
Luke sah Lorelai stirnrunzelnd an und überlegte, ob sie ihn gerade auf den Arm nehmen wollte. Ihr unterdrücktes Grinsen zeigte ihm, dass dem nicht so war. Seufzend legte er Kirk eine Hand auf die Schulter.
„Lass uns die Bühne reparieren.“ Sanft führte Luke Kirk in Richtung Ausgang.
„Aber... wer ist es denn? Oder war es eine künstliche Befruchtung? Lorelai, hast du dich künstlich befruchten lassen?“
„Nein, Kirk“, rief sie ihm hinterher. „Es war Luke.“
„Luke hat sich künstlich befruchten lassen?“
Jetzt konnte Lorelai ihr Lachen nicht mehr zurückhalten.
„Nein, ich bin der Vater“, meinte Luke genervt und gab Kirk einen leichten Schubs. „Geh schon mal vor, ich komme gleich nach.“
Er ging zurück zu Lorelai, die sich gerade aufsetzte und versuchte, einen ernsthaften Gesichtsausdruck aufzusetzen. Es misslang ihr.
„Was war das denn?“, wollte Luke wissen.
„Keine Ahnung. Er muss wohl unter der Bühne gelegen haben, als sie einstürzte.“
„Das glaube ich auch...“ Er runzelte die Stirn und sah in Kirks Richtung. „Okay. Ich geh ihm dann besser helfen. Nicht, dass er Stars Hollow in Brand setzt.“
„Das wäre tragisch“, stimmte ihm Lorelai zu, zog ihn zu sich und küsste ihn. „Ich geh dann auch nach Hause.“
„Okay. Und Lorelai...“
„Hm?“
„Kein Koffein!“
Sie zog einen Schmollmund. „Ja, Daddy.“
Er grinste, drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und ging dann Kirk nach. Lorelai nahm ihre Tasche und machte sich ebenfalls auf den Heimweg.
Als Luke bei Kirk angekommen war, hatte dieser gerade seinen linken Daumen im Mund und nuckelte daran. Vor ihm lag ein Hammer und ein krummer Nagel ragte aus dem Pfosten, der für den Einsturz verantwortlich war.
„If wollde inn nua da heinhauen“, jammerte Kirk.
Luke grinste.
„Daddy“, murmelte er und sein Grinsen verwandelte sich in ein warmes Lächeln. „Daddy Luke...“
Bald sind Herbstferien in Thüringen. Dann geht es flüssiger und mit längeren Abschnitten weiter.
Zoe
Edit: Sorry, habe ganz vergessen, euch zu danken. All die lieben Kommentare sind es nämlich, die diese FF am Leben erhalten. Sonst würde ich sie wohl erst in zehn Jahren fertig schreiben *g*

*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x
„Ich wünschte, ich könnte jetzt drei Kannen Kaffee trinken. Mit Koffein.“ Lorelai ließ sich seufzend auf ihren Stammhocker fallen und griff nach der Tasse, die Luke ihr hinstellte.
„Hat etwas mit den Verträgen nicht gestimmt?“, erkundigte sich Luke und goss ihr koffeinfreien Kaffee ein.
Lorelai schüttelte den Kopf. „Nein, damit ist alles in Ordnung. Aber ich hatte die schrecklich dumme Idee, danach noch zu meinen Eltern zu fahren.“
„Oh...“
„Genau.“ Sie nahm gierig einen Schluck und gab einen Laut der Frustration von sich. „Ich hasse diesen Kaffee.“
Luke legte seine Hand auf ihre. „Hey. Was ist denn passiert?“
Sie schenkte ihm einen dankbaren Blick. „Nur das Übliche. Ich rede, Emily redet, wir reden aneinander vorbei. Alles schon mal da gewesen.“
„Hast du... es ihr gesagt?“
Lorelai nickte. „Deshalb war ich ja da.“
„Und?“
Ein bitteres Lachen war ihre Antwort. „Sie wollte nicht einmal wissen, wer der Vater ist.“
„Bitte?“ Luke zog seine Augenbrauen nach oben. Gleichzeitig begann ein beißendes Gefühl, seine Magengegend auszufüllen. Er hatte diesen Schritt eigentlich gemeinsam mit Lorelai gehen wollen, um sie zu unterstützen. Doch sie hatte offenbar entschieden, den Kampf mit ihren Eltern allein zu führen.
„Sie hat nicht das kleinste Zeichen von Anteilnahme gezeigt.“ Lorelai nahm einen weiteren Schluck und verzog angewidert die Mundwinkel. „Ha! ‚Schon wieder!’“
„Was...“
„Nein. ‚Schon wieder?’ war ihr Kommentar, als ich sagte, ich sei schwanger. Kannst du dir das vorstellen?“
Luke sah Lorelai besorgt an und murmelte ein „Nein“. Emilys Reaktion, beziehungsweise das Fehlen einer solchen, schien sie wirklich aufzuwühlen. Was sollte er dazu sagen?
„Und dann“, brabbelte Lorelai verärgert weiter, „erzählt sie was von wegen Respekt und sich nicht mehr in mein Leben einmischen. Als ob sie das je auch nur ansatzweise beachtet hätte!“
„Hey...“ Luke wedelte langsam mit den Händen vor ihr herum, um ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Er sah sie nur mit hochgezogenen Augenbrauen an und sie seufzte. Dann wurden ihre Gesichtszüge weicher.
„Tut mir Leid, ich wollte mich nicht so aufregen. Daran ist der Kaffee Schuld.“
„Das ist das erste Mal, dass du dich über meinen Kaffee beschwerst“, grinste Luke.
„Weil ich langsam an Entzugserscheinungen leide...“, murrte sie und sah Luke flehend an.
Der lachte. „Versuch es erst gar nicht. Von mir bekommst du kein Koffein.“
Sie zog gespielt beleidigt ihre Unterlippe ein, lächelte dann jedoch einsichtig. „Du hast Recht. Nachher wird es sonst wirklich noch ein Lurch.“
Luke erwiderte ihr Grinsen.
„Weißt du, wir sollten...“
Weiter kam er nicht, denn ein aufgeregter Kirk stürmte ins Diner.
„Luke!“ Er japste nach Luft.
„Kirk?“ Luke runzelte die Stirn.
Lorelai drehte sich zu ihm und. Er trug einen blauen Overall und war von oben bis unten mit Staub und Dreck bedeckt. „Hast du deine Begabung als Maulwurfsgehilfe entdeckt?“
„Das ist nicht witzig, Lorelai“, meinte Kirk und wandte sich an Luke. „Luke, du musst mir unbedingt helfen.“
„Was ist denn passiert?“
„Die Präsentationstribüne ist eingestürzt.“
Luke versuchte, ein Lachen zu unterdrücken, konnte ein Schmunzeln jedoch nicht verbergen. Erst heute früh hatte er Kirk gewarnt, dass die Stützen instabil waren. „Und was habe ich damit zu tun?“
„Du...“ Kirk schien von seiner Frage irritiert zu sein. „Du sollst sie reparieren.“
„Ach“, stellte Luke sich weiter dumm und genoss Lorelais amüsiertes Grinsen.
„Bitte.“ Kirk wurde ungeduldig. „Die Filmpremiere ist morgen Abend. Du bist meine letzte Rettung.“
„Na dann“, meinte Luke, doch Kirk entging der Sarkasmus in seinem Tonfall.
„Danke. Danke, ich... Danke.“
„Schon gut, Kirk“, winkte Luke ab, bevor er vielleicht noch auf die Idee kommen könnte, ihn zu umarmen. „Ich hole meinen Werkzeugkasten.“ Und damit war er im Lager verschwunden.
Kirk trat von einem Bein aufs andere. Dann sah er Lorelai an und runzelte die Stirn. „Du hast zugenommen.“
Lorelai sah ihn verblüfft an.
„Ja, das kommt bei schwangeren Frauen vor“, meinte sie todernst.
„Du musst ja nicht jeden Modetrend mitmachen, nur weil eine schwangere Berühmtheit... Moment. Schwanger? Du?“
Lorelai nickte und lächelte zuckersüß.
Kirks Stirnfalten wurden tiefer. „Wie ist das denn passiert?“
„Weißt du, Kirk...“, meinte Lorelai und legte ihm eine Hand auf den staubbedeckten Arm. „Wenn sich zwei Menschen lieb haben, dann ist das wie bei den Blumen und den Bienen. Also, ein Mann und eine Frau...“
„Herrgott, ich weiß, wie das... mit den Blumen geht.“ Irritiert zog er seinen Arm von ihr weg. Lorelai konnte ihr Lachen kaum noch zurückhalten.
„Das ist gut.“
„Ich meinte... wer ist der Vater?“
Luke kam aus dem Lager zurück. Kirk sah ihn kurz an.
„Luke, wusstest du, dass Lorelai schwanger ist?“
Jetzt war es Luke, der irritiert aussah. „Ähm... ja.“
„Oh.“ Kirk schien überrascht. „Und kennst du den Vater?“
Luke sah Lorelai stirnrunzelnd an und überlegte, ob sie ihn gerade auf den Arm nehmen wollte. Ihr unterdrücktes Grinsen zeigte ihm, dass dem nicht so war. Seufzend legte er Kirk eine Hand auf die Schulter.
„Lass uns die Bühne reparieren.“ Sanft führte Luke Kirk in Richtung Ausgang.
„Aber... wer ist es denn? Oder war es eine künstliche Befruchtung? Lorelai, hast du dich künstlich befruchten lassen?“
„Nein, Kirk“, rief sie ihm hinterher. „Es war Luke.“
„Luke hat sich künstlich befruchten lassen?“
Jetzt konnte Lorelai ihr Lachen nicht mehr zurückhalten.
„Nein, ich bin der Vater“, meinte Luke genervt und gab Kirk einen leichten Schubs. „Geh schon mal vor, ich komme gleich nach.“
Er ging zurück zu Lorelai, die sich gerade aufsetzte und versuchte, einen ernsthaften Gesichtsausdruck aufzusetzen. Es misslang ihr.
„Was war das denn?“, wollte Luke wissen.
„Keine Ahnung. Er muss wohl unter der Bühne gelegen haben, als sie einstürzte.“
„Das glaube ich auch...“ Er runzelte die Stirn und sah in Kirks Richtung. „Okay. Ich geh ihm dann besser helfen. Nicht, dass er Stars Hollow in Brand setzt.“
„Das wäre tragisch“, stimmte ihm Lorelai zu, zog ihn zu sich und küsste ihn. „Ich geh dann auch nach Hause.“
„Okay. Und Lorelai...“
„Hm?“
„Kein Koffein!“
Sie zog einen Schmollmund. „Ja, Daddy.“
Er grinste, drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und ging dann Kirk nach. Lorelai nahm ihre Tasche und machte sich ebenfalls auf den Heimweg.
Als Luke bei Kirk angekommen war, hatte dieser gerade seinen linken Daumen im Mund und nuckelte daran. Vor ihm lag ein Hammer und ein krummer Nagel ragte aus dem Pfosten, der für den Einsturz verantwortlich war.
„If wollde inn nua da heinhauen“, jammerte Kirk.
Luke grinste.
„Daddy“, murmelte er und sein Grinsen verwandelte sich in ein warmes Lächeln. „Daddy Luke...“
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Bald sind Herbstferien in Thüringen. Dann geht es flüssiger und mit längeren Abschnitten weiter.

Edit: Sorry, habe ganz vergessen, euch zu danken. All die lieben Kommentare sind es nämlich, die diese FF am Leben erhalten. Sonst würde ich sie wohl erst in zehn Jahren fertig schreiben *g*
ZoeP hat geschrieben:So. Mir war heute nach etwas LustigeremIst nich allzu lang, aber es geht vorwärts. Das ist übrigens der Beginn von Teil 9.


FB: Zoe, ich spar mir die übermäßigen Kommentare mal auf, bis wohin, weißt du ja

Ok: Also erst mal Kirk:





Ach.. und mit dem neuen Kosenamen für Luke bin ich seeeeeeeehr zufrieden.. Und er scheint sich ja richtig zu freuen!
Naja.. ich kann mich nur wiederholen: Weiter so, ich möchte noch mehr so schöne Teile lesen. Aber das wird sicher so sein, da bin ich absolut sicher!
LG *knuddl*
Zuletzt geändert von ~Kathrin~ am 06.10.2006, 22:24, insgesamt 1-mal geändert.
Was gibts schöneres als wenn man vom Klassenlager nach Hause kommt und sieht, dass es ganz viele neue Teile zum lesen gibt
Luke mit seinem Lurch gehabe, ist so süss, und wie dann Kirk noch nicht wusste, dass Lorelai schwanger ist und wie sie ihn dann auf den Arm genommen hatte. Das war sooo lustig!
Weniger amüsant war die Szene mit Emily. Die Frau ist mir einfach zu anstrengend...
Deine Story ist

Luke mit seinem Lurch gehabe, ist so süss, und wie dann Kirk noch nicht wusste, dass Lorelai schwanger ist und wie sie ihn dann auf den Arm genommen hatte. Das war sooo lustig!

Weniger amüsant war die Szene mit Emily. Die Frau ist mir einfach zu anstrengend...
Deine Story ist




Danke danke danke. *Feedback-aufsaug*
Hatte einen anstrengenden Tag, da baut das auf

Habe jetzt übrigens angefangen, auch die anderen GG-FFs im Forum zu lesen, bisher hatte ich kaum Zeit dazu (nur für kurze). Z.B. "Abschied von Jess" und so


@ Kathrin: Ich werde mir Teil 8 dann komplett morgen vornehmen. habe schon 'ne menge Rechtschreibfehler, ein bisschen Grammatik und Ausdruck korrigiert/verändert. Jaja, more work for you *zuschütt * *g*
Edit:
Ach ja, noch was: Ich LIEBE Herbstferien in Thüringen

Hallöchen, da bin ich (mal wieder) mit neuem Lesefutter. Diesmal auch nicht nur so wenig, sondern etwas mehr. Ich teile es in 3 Posts auf...
„Emily?“, rief er und wickelte seinen Schal ab. Trotz des Sommers war es in Oregon kühl gewesen. Der Mantel fand seinen Platz am Garderobenständer.
„Emily, ich bin zurück.“ Richard ging ins Wohnzimmer und dann in die Küche, doch Emily war nicht da. Er zuckte seufzend mit den Schultern und ging dann nach oben, um sich umzuziehen.
Als er das Schlafzimmer betrat, fand er sie. Sie hatte die Vorhänge zugezogen und sich eine Kühlmaske auf die Stirn gelegt.
„Emily“, flüsterte Richard und setzte sich besorgt zu ihr ans Bett.
Sie stöhnte leise und schlug die Augen auf. Dann lächelte sie.
„Richard... Schön, dass du wieder da bist.“
„Was ist passiert? Bist du krank?“ Er griff nach ihrer Hand.
„Nein...“ Sie leckte sich über die trockenen Lippen. „Es ist...“
Richard strich ihr sanft mit dem Daumen über den Handrücken. Sie schluckte.
„Lorelai war hier.“
Richard seufzte innerlich.
„Was wollte sie?“
„Sie ist schwanger.“ Emilys Stimme war brüchig.
Richard sah seine Frau stirnrunzelnd an. Ihre Hand fühlte sich normal an, aber vielleicht halluzinierte man auch ohne Fieber...
„Emily, bist du sicher, dass es dir gut geht?“
Sie nickte langsam. „Ich habe nur Migräne.“
„Du solltest dich ausruhen.“ Er wollte aufstehen, um sie schlafen zu lassen, doch sie hielt ihn fest.
„Ich meine es Ernst, Richard. Lorelai ist schwanger.“
Richard blieb an ihrem Bett stehen. Eine Weile sah er Emily schweigend an, dann stieß er den Atem aus, sich nicht einmal dessen bewusst, dass er ihn angehalten hatte.
„Bist du... sicher?“
Emily lachte leise auf.
„Sie war extra hergekommen, um es mir zu sagen.“
„Oh... Das ist...“ Er wusste nicht, was er dazu sagen sollte. „Und... von wem?“
„Das weiß ich nicht.“
„Wie... das weißt du nicht?“
„Sie hat es mir nicht gesagt.“ Emily schloss die Augen, weil die Helligkeit wehtat.
Richard strich ihr noch einmal über die Hand.
„Ruh dich aus, Emily. Es wird alles wieder gut werden.“ Er machte sich ernsthaft Sorgen um sie.
„Das wird es nicht...“, murmelte sie leise und entzog ihm ihre Hand.
Richard verließ das Zimmer. Was war hier passiert?
*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x
Es war mindestens zwei Grad wärmer, als sonst. Das fiel ihm sofort auf, als er das Haus betrat und die Aktentasche neben der Tür abstellte. „Emily?“, rief er und wickelte seinen Schal ab. Trotz des Sommers war es in Oregon kühl gewesen. Der Mantel fand seinen Platz am Garderobenständer.
„Emily, ich bin zurück.“ Richard ging ins Wohnzimmer und dann in die Küche, doch Emily war nicht da. Er zuckte seufzend mit den Schultern und ging dann nach oben, um sich umzuziehen.
Als er das Schlafzimmer betrat, fand er sie. Sie hatte die Vorhänge zugezogen und sich eine Kühlmaske auf die Stirn gelegt.
„Emily“, flüsterte Richard und setzte sich besorgt zu ihr ans Bett.
Sie stöhnte leise und schlug die Augen auf. Dann lächelte sie.
„Richard... Schön, dass du wieder da bist.“
„Was ist passiert? Bist du krank?“ Er griff nach ihrer Hand.
„Nein...“ Sie leckte sich über die trockenen Lippen. „Es ist...“
Richard strich ihr sanft mit dem Daumen über den Handrücken. Sie schluckte.
„Lorelai war hier.“
Richard seufzte innerlich.
„Was wollte sie?“
„Sie ist schwanger.“ Emilys Stimme war brüchig.
Richard sah seine Frau stirnrunzelnd an. Ihre Hand fühlte sich normal an, aber vielleicht halluzinierte man auch ohne Fieber...
„Emily, bist du sicher, dass es dir gut geht?“
Sie nickte langsam. „Ich habe nur Migräne.“
„Du solltest dich ausruhen.“ Er wollte aufstehen, um sie schlafen zu lassen, doch sie hielt ihn fest.
„Ich meine es Ernst, Richard. Lorelai ist schwanger.“
Richard blieb an ihrem Bett stehen. Eine Weile sah er Emily schweigend an, dann stieß er den Atem aus, sich nicht einmal dessen bewusst, dass er ihn angehalten hatte.
„Bist du... sicher?“
Emily lachte leise auf.
„Sie war extra hergekommen, um es mir zu sagen.“
„Oh... Das ist...“ Er wusste nicht, was er dazu sagen sollte. „Und... von wem?“
„Das weiß ich nicht.“
„Wie... das weißt du nicht?“
„Sie hat es mir nicht gesagt.“ Emily schloss die Augen, weil die Helligkeit wehtat.
Richard strich ihr noch einmal über die Hand.
„Ruh dich aus, Emily. Es wird alles wieder gut werden.“ Er machte sich ernsthaft Sorgen um sie.
„Das wird es nicht...“, murmelte sie leise und entzog ihm ihre Hand.
Richard verließ das Zimmer. Was war hier passiert?
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„Es ist wirklich lieb, dass du dich um die Leitungen kümmerst“, meinte Lorelai und ließ die Beine über der Kante des Küchentresens baumeln. Sie griff in die große Schüssel auf ihrem Schoß und schob sich etwas Popcorn in den Mund. Es gab eine ganze Menge Kleinigkeiten im Independence, die erledigt werden mussten. „Kein Problem“, drang Lukes Stimme dumpf schräg unter ihr hervor. Er steckte kurz den Kopf hervor, der mit schwarzer Schmiere bedeckt war.
„Habt ihr inzwischen eine neue Versicherung abgeschlossen?“
Lorelai nickte. „Ja. In der Police sind jetzt ein paar neue Punkte enthalten, die Mia vorher nicht hatte. Damit dürften wir rundum abgesichert sein.“
„Das ist gut.“ Luke klang angestrengt.
„Sag mal“, wechselte Lorelai das Thema. „ Ich hatte heute früh ein seltsames Ziehen im Bauch. Ob das schon das Baby sein kann?“
„In der sechzehnten Woche? Nein, das glaube ich nicht.“
„Hm.“
„Das Treten und Boxen wirst du frühestens in drei Wochen spüren.“
Lorelai wurde stutzig. „Seit wann hast du denn Ahnung von so was?“
„Au!“ Luke schien sich gestoßen zu haben. „Ich weiß nicht. Muss mal was im Fernsehen gelaufen sein“, brummte er und ein metallisches Scheppern war zu hören.
„Alles okay?“
„Ja“, meinte er und kroch rücklings unter der Spüle hervor. Er wischte sich die schmutzigen Hände an der Hose ab, legte das Werkzeug zurück in die Kiste und schnaufte.
„Der Müllschlucker dürfte wieder einwandfrei funktionieren.“
„Gut.“ Lorelai nahm eine weitere Portion Popcorn. Luke grinste und schüttelte den Kopf.
„Was?“, fragte sie grinsend.
„Nichts.“
Sie warf mit dem Popcorn nach ihm. „Sieh mich nicht so belustigt an. Ungebuttertes Popcorn ist das Einzige, das ich den ganzen Tag futtern kann, ohne dabei in die Breite zu wachsen. Was ich ja sowieso schon tun werde.“
Luke schrubbte sich den Dreck von den Händen. Dann sah er sich suchend nach einem Handtuch um.
„Da himben“, murmelte Lorelai mit vollem Mund und zeigte hinter ihn.
Luke trocknete sich die Hände ab. Dann nahm er ihr die Schüssel vom Schoß, stellte sie beiseite und trat vor sie. Lorelai legte ihre Arme um ihn und küsste seine Nasenspitze.
„Du bist dreckig“, meinte sie trocken und fuhr die Kontur einer Schmutzspur in seinem Gesicht mit dem Zeigefinger nach.
„Ach“, bemerkte er und schmierte ihr etwas von dem Dreck an seinem Handrücken an die Wange.
„Hey!“, lachte Lorelai und schob seine Hand weg.
„Sag mal“, meinte sie auf einmal und wurde ernst. Luke stutzte.
„Hast du dir eigentlich mal überlegt, wie es weitergehen soll?“
„Wie...“ Er zögerte. „Wie meinst du das?“
„Na ja.“ Sie sah zu Boden, die Hände auf der Tischkante abgestützt. „Das ewige Hin- und Herpendeln ist doch nicht so... ideal. Oder?“
„Worauf willst du hinaus?“
„Ich dachte...“ Sie sah zu ihm auf. „Du könntest vielleicht bei mir einziehen.“
Lukes Augenbrauen wanderten voll Skepsis in die Höhe. „Aha.“
„Das heißt nein“, stellte Lorelai fest.
„Nein.“
„Also ja?“
„Nein... Ich weiß nicht.“
„Oh.“
Luke nahm sein Basecap ab und fuhr sich mit der Hand durch die Haare.
„Versteh das nicht falsch, es ist nur... Ja.“
„Ja?“
„Ja.“ Luke setzte sein Cap wieder auf und grinste. „Wir können es versuchen. Ich meine, das Appartement habe ich ja trotzdem, falls es nicht... na ja du weißt schon.“
„Okay“, meinte Lorelai nur grinsend, zog ihn zu sich und küsste ihn.
Ein Räuspern unterbrach die beiden.
Lorelai drehte sich erschrocken um.
„Dad!“
„Lorelai...“, meinte ihr Vater förmlich und blieb im Türrahmen stehen.
Lorelai sprang vom Küchentresen und strich sich die Haare glatt. Luke war einen Schritt zurückgewichen.
„Ähm... was machst du hier?“, wollte Lorelai wissen.
„Nun ja.“ Richard räusperte sich erneut. „Ich hatte letzte Woche ein interessantes Gespräch mit Emily.“
„Oh. Ich dachte, du wolltest erst gestern zurückkommen?“
„Ja, aber ein Meeting wurde vorverlegt und so konnte ich schon einige Tage eher abreisen.“
„Achso.“
Einen Moment sahen sich Vater und Tochter nur schweigend an. Dann kam Richard einen Schritt auf Lorelai zu.
„Emily ist sehr unglücklich im Moment, weißt du.“
Lorelai sah ihn ungläubig an. „Bist du deshalb hier?“
„Ja, deshalb und weil ich selbst mit dir reden wollte.“
„Okay...“ Lorelai runzelte die Stirn.
„Lorelai“, begann Richard, doch sein Blick fiel plötzlich auf Luke. Er zog die Stirn in Falten und schien erst jetzt den Zusammenhang zwischen dem Szenario von eben und der Gesamtsituation zu begreifen.
„Er ist der Vater?“ Richard schien sprachlos.
Lorelai sah zwischen Luke und ihrem Vater hinterher.
„Ja“, seufzte sie.
„Wieso hast du das Emily nicht gesagt? Sie denkt, du bist von jemandem schwanger, den wir überhaupt nicht kennen.“
Das machte Lorelai wütend. „Sie hat es doch gar nicht wissen wollen! Sie hat ja nicht einmal gefragt, wie es mir dabei geht.“
„Und wie geht es dir dabei?“, meinte Richard, doch Lorelai konnte keinen Sarkasmus in seinen Worten entdecken. Mit seinem ehrlichen Interesse hatte er ihr den Wind aus den Segeln genommen.
„Ähm... Gut, ich... Na ja. Ich meine, das Kind war nicht geplant, aber ich bin erst im vierten Monat, da haben wir noch ein wenig Zeit, uns mit der Situation anzufreunden.“
„Im vierten Monat?“ Jetzt schien Richard überrascht und empört. „Das heißt ja, ihr habt in London... Seit wann weißt du es denn?“
„Ähm...“ Sie sah Luke schuldbewusst an „Seit... einer Weile.“
Luke trat neben sie und legte einen Arm um ihre Hüfte. Er hatte sich bis jetzt zurückgehalten, weil das hier eine Vater-Tocher-Sache war. Doch jetzt ging es auch um ihn.
„Nun ja.“ Richard schien sich wieder gefangen zu haben. „Lorelai, ich gratuliere dir.“
„Wie bitte?“
„Immerhin wirst du bald Mutter werden. Zum zweiten Mal, meine ich. Und die Umstände sind diesmal doch völlig anders, als damals bei Rory.“
Damit hatte er Recht. Lorelai wusste nicht, was sie sagen sollte. Richard ging viel rationaler an die ganze Sache ran, und das verunsicherte sie. Er gab ihr keine Angriffsfläche.
„Da stimmt“, meinte sie also schlicht.
Als Richard nicht erwiderte, stieß Lorelai seufzend die Luft aus.
„Dad?“
„Lorelai?“
„Hör zu, ich wollte Mum wirklich nicht verletzen. Aber die Sache mit Rory... das kann ich ihr so einfach nicht verzeihen. Ich hatte irgendwie gehofft, die Schwangerschaft könnte... etwas ändern. Ich dachte, vielleicht sieht Emily, dass ich wirklich glücklich bin, so wie ich lebe. Ich werde niemals ihrem Wunschbild entsprechen.“
Jetzt war es Richard, der seufzte. „Lorelai, du erwartest zu viel von Emily. Sie ist auch nur ein Mensch, aber vor allen Dingen ist sie deine Mutter. Mütter tun seltsame Dinge, Gott weiß wieso. Das Problem mit euch Beiden ist eure Sturheit.“
Luke lachte kurz auf und Lorelai knuffte ihn in die Seite. Dann wandte sie sich wieder an ihren Vater.
„Lass gut sein, Dad. Ich danke dir dafür, dass du vorbeigekommen bist. Ich... ich werde mich melden.“
„In Ordnung, Lorelai.“ Richard wandte sich zum Gehen. Im Türrahmen drehte er sich noch einmal um. „Im Übrigen... Du hast da Dreck an der Wange.“
Und dann war er verschwunden.
Lorelai sah Luke irritiert an.
Der konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Lorelai stieß ihn leicht an. „Wieso hast du die ganze Zeit nichts gesagt? Ich hätte ein wenig Unterstützung brauchen können...“
Luke hob abwehrend die Hände. „Das war eine Sache zwischen dir und deinem Vater. Ich habe deine Familie schon oft genug wütend erlebt. Da möchte ich nicht ins Schussfeuer geraten.“
Lorelai lachte leise. „Ich glaube, dafür ist es zu spät.“
„Wie meinst du das?“
„Na ja“, grinste sie. „Immerhin wird der nächste Gilmore-Nachfahre zur Hälfte dem Danes-Clan entspringen.“
„Das hätte ich mir vorher überlegen sollen, hm?“
„Vielleicht...“, murmelte Lorelai und zog ihn zu sich. „Wo waren wir stehen geblieben?“
*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x
Zuletzt geändert von ZoeP am 10.10.2006, 23:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Rory betrachtete sich zufrieden im Spiegel. Sie sah in ihrem Blazer intelligent, jung, frisch und enthusiastisch aus – genauso, wie sie es von jemandem erwarten würde, der zur Studienberatung ging. Schließlich war das nächste Jahr ihr letztes in Chilton und sie musste sich so langsam Gedanken darüber machen, was danach kommen sollte. Harvard, sicher, das war ihr Traum. Aber was genau wollte sie studieren? Es gab wahnsinnig viele Fächerkombinationen, Abschlussvarianten, Semestereinteilungen... Um sich da festzulegen, brauchte man professionelle Hilfe. Rory bahnte sich einen Weg durch Lukes Umzugskisten, die jetzt schon seit Wochen da standen, und griff nach den Autoschlüsseln auf der Kommode.
„Bis später, Mom!“, rief sie Richtung Küche und war auch schon verschwunden.
Lorelai sah ihrer Tochter für einen Moment nach, schüttelte dann den Kopf und lächelte. War sie nicht eben noch hier im Haus herumgerannt, keine sieben Jahre alt, und hatte ihr tausend Fragen gestellt oder stolz erzählt, wie sie in der Schule beim Buchstabierwettbewerb die Beste war? Und jetzt zog sie los, um eine Studienrichtung zu wählen... In nicht einmal fünf Monaten würde alles von vorne beginnen. Das Windelnwechseln, das Babybreikaufen, das...
Oh Gott.
Lorelai sog scharf die Luft ein und blieb reglos stehen. Da war es wieder! Ein warmes Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit und sie stürmte nach draußen.
„Luke!“
Sie sah sich um. Er wollte irgendetwas an ihrer Garage reparieren...
„Luke!“, rief sie erneut, diesmal ungeduldiger.
„Hast du gerufen?“, kam es von über ihr und Lorelai sah nach oben. Luke hielt sich am Rand des Daches ohrer Garage fest und schob sich das Basecap zurecht.
„Komm runter, schnell“, meinte Lorelai und winkte ihm ungeduldig. Luke seufzte, kroch vom Dach auf die Leiter und kam nach unten.
„Warte...“, murmelte Lorelai. Dann strahlte sie. „Hier!“
Sie nahm seine Hand und bemerkte den dicken Arbeitshandschuh. Sie zog ihn naserümpfend aus und platzierte schließlich Lukes Hand auf ihrem Bauch. Luke sah sie stirnrunzelnd an und wartete. Dann wurden seine Gesichtszüge weicher und seine Augenbrauen wanderten in die Höhe.
„Da ist es wieder!“, meinte Lorelai und wagte es nicht, sich zu bewegen.
Luke war sprachlos.
„Das... das...“
„Genau. Es hat vor zwei Tagen angefangen und wurde immer stärker. Ich habe zuerst gedacht, ich hätte von dem chinesischen Hühnchen letzte Woche Magenverstimmungen. Aber dann wurde mir klar, dass kein Hühnchen der Welt so treten kann. Spürst du es?“
„Ja...“ Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. Er folgte der Bewegung vorsichtig mit der Hand und war überwältigt von dem Gefühl. Lorelai bekam eine Gänsehaut.
„Lorelai?“ Er sah sie an.
„Hm?“ Sie strahlte noch immer. Luke hatte sie noch nie so glücklich gesehen.
„Willst du mich heiraten?“
„Was?“ Sie sah ihn einen Moment lang fragend an, brauchte ein paar Sekunden, um die Tragweite seiner Frage zu verstehen. Ihr Lächeln gefror für einen Augenblick.
„Willst du... ich meine, das hier ist... Lorelai, ich hätte nie geglaubt, einmal so etwas zu fühlen, ich...“
„Ja.“
„Was?“
„Ja.“ Sie lächelte wieder und legte ihre Hand auf seine.
Luke nahm ihr Gesicht in seine freie Hand und strich ihr mit dem Daumen über die Wange. Sie lehnte sich dagegen und schloss für einen Augenblick die Augen. Als sie sie wieder öffnete, lächelte auch Luke.
„Und jetzt?“
Lorelai grinste. „Eigentlich müsstest du mich jetzt küssen.“
„Das lässt sich einrichten...“, murmelte Luke und kam ihr ganz nahe. Lorelai wusste nicht, warum, aber ihr Schlug das Herz bis zum Hals als sich ihre Lippen trafen, und sie wollte diesen Augenblick mit aller Kraft festhalten. Sie sog Lukes Duft nach frischem Holz und warmen Flanell in sich auf. Nachdem sie sich wieder voneinander gelöst hatten vergrub sie ihren Kopf in seiner Schulter. Luke strich ihr mit der Hand über den Rücken. Dann hielt er plötzlich inner. Lorelai sah ihn an.
„Was ist?“
Lukes Gesicht hellte sich auf. „Warte hier“, meinte er nur und ging einen Schritt rückwärts Richtung Haus. „Geh nicht weg.“
„O... Okay.“ Lorelai blieb ein wenig verwirrt stehen. Sie verschränkte die Arme und trat von einem Bein auf das andere. Nach einer halben Ewigkeit kam Luke wieder. Er blieb vor ihr stehen und hielt ihr seine Hand hin. In ihr lag ein kleiner, silberner Ring.
Lorelai sah erst den Ring und dann Luke an.
„Woher...?“ Sie nahm das kleine Stück und betrachtete es. Der Ring war schlicht, aber wunderschön.
„Na ja“, meinte Luke ein wenig unsicher. „Damals, in der Nacht, in der ich darüber nachgedacht hatte, wie es weitergehen sollte, mit uns... Irgendwann zwischen um zwei und um vier war ich soweit, dass ich glaubte, nur eine Heirat würde das Problem lösen. Und da bin ich nach Hartford gefahren, um den hier zu kaufen.“
Lorelai biss sich auf die Unterlippe.
„Das ist jetzt schon über sechs Wochen her...“
Luke nickte, ohne sie anzusehen.
„Aber ich wollte ihn nicht wieder zurückbringen. Ich dachte, vielleicht... na ja...“
Lorelai lachte leise über seine Unbeholfenheit.
„Nur gut“, meinte sie und gab ihm den Ring zurück. Dann hielt sie ihm ihre Hand hin. Luke sah sie kurz an und schob ihr schließlich den Ring an den Finger. Lorelai betrachtete die Hand für einen Moment.
„Lorelai Gilmore Danes...“, murmelte sie leise und lächelte. Dann sah sie Luke an und wurde ernst.
„Luke?“
„Hm?“
„Bist du dir sicher, dass es das ist, was du willst?“
Luke nickte ohne zu zögern.
„Ich war noch nie glücklicher, als jetzt gerade.“
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Okay. Das war's fürs erste. Ist fast ganz schreibfrisch, habe kleine Tippfehler also noch nicht korrigiert. Wir nachgeholt. Hab gerade kaum Zeit, muss lernen. Viel Spaß damit, LG
Zoe
PS: Kathrin, hab mich doch für die spontane Variante entschieden

Hier das versprochene FB
Und noch viel "Spaß" beim Lernen;)
Zu Richard und Emily: Ich finde das Gespräch sehr gut.. Aber wie immer, Emily lässt einige Details weg, so dass auch Richard gleich richtig verstehen würde.. was er ja erst dann bei Lorelai daheim tut
@ Ziehen und Boxen: Deine Recherchen haben geholfen, wie ich sehe
Er ist echt so toll, einfach nicht zugeben, dass er sich informiert
Richard/Lorelai: Richard reagiert genauso, wie ich es von ihm erwartet hab. Und dass er Lorelai und Emily wieder versöhnen will, ist typisch und absolut real. Sehe ich das richtig, dass Richard sich für Lorelai freut?
@ Babybewegung (2. Mal): OMG
Das ist ja sooo toooll! Ich finde die beiden einfach süß zusammen! Wie Luke da weich wird, sich richtig auf das freut, was da in Lorelai wächst.. einfach zu toll, ich kanns grad nicht in Worte fassen.
Dann natürlich: YAAAAAAAAAAAAAY! Sie werden heiraten! Und die Art und Weise, wie Luke den Antrag gemacht hat,

@ Zoe: Die spontane Art ist hammer!
Ab wann sind denn genau Ferien? Dann versorgst du uns hoffentlich gaaaaaanz schnell mit Nachschub. Vielleicht nochmal ne Ultraschall-Untersuchung, in der Luke erkennt, dass das kein Lurch ist
, und das Geschlecht des Babys würde mich auch interessieren (aber.. das wäre cool, wenn man das (als Leser) erst bei letzter Gelegenheit ("meine " Szene
) erfährt, Lorelai kann es ja schon wissen, der Leser (und Luke?) ja noch nicht... 
Dann bin ich natürlich auf die Hochzeit an sich gespannt, und dass sich Emily mal für Lorelai freuen kann, Richard tut das meiner Meinung nach ja schon.
Zoe.. you're just amazing. Love ya!

Zu Richard und Emily: Ich finde das Gespräch sehr gut.. Aber wie immer, Emily lässt einige Details weg, so dass auch Richard gleich richtig verstehen würde.. was er ja erst dann bei Lorelai daheim tut

@ Ziehen und Boxen: Deine Recherchen haben geholfen, wie ich sehe

Und Luke! Ja wie cute ist das denn!„Au!“ Luke schien sich gestoßen zu haben. „Ich weiß nicht. Muss mal was im Fernsehen gelaufen sein“, brummte er und ein metallisches Scheppern war zu hören.


Ist Lorelai im dritten oder vierten Monat? Du hast ja sicher bei deinen Recherchen entdeckt, welcher Monat es ist, ich weiß es nicht, aber ich denke, eher der vierte. Wollt's nur sagen„Ähm... Gut, ich... Na ja. Ich meine, das Kind war nicht geplant, aber ich bin erst im vierten Monat, da haben wir noch ein wenig Zeit, uns mit der Situation anzufreunden.“
„Im dritten Monat?“ Jetzt schien Richard überrascht und empört.(...)

Richard/Lorelai: Richard reagiert genauso, wie ich es von ihm erwartet hab. Und dass er Lorelai und Emily wieder versöhnen will, ist typisch und absolut real. Sehe ich das richtig, dass Richard sich für Lorelai freut?
@ Babybewegung (2. Mal): OMG


Dann natürlich: YAAAAAAAAAAAAAY! Sie werden heiraten! Und die Art und Weise, wie Luke den Antrag gemacht hat,


@ Zoe: Die spontane Art ist hammer!

Ab wann sind denn genau Ferien? Dann versorgst du uns hoffentlich gaaaaaanz schnell mit Nachschub. Vielleicht nochmal ne Ultraschall-Untersuchung, in der Luke erkennt, dass das kein Lurch ist



Dann bin ich natürlich auf die Hochzeit an sich gespannt, und dass sich Emily mal für Lorelai freuen kann, Richard tut das meiner Meinung nach ja schon.
Zoe.. you're just amazing. Love ya!
Danke ;( Für beides *g*~Kathrin~ hat geschrieben:Hier das versprochene FBUnd noch viel "Spaß" beim Lernen;)
Ja. Ich habe hier inzwischen eine Art Zeitstrahl liegen, auf dem alles draufsteht, und wo Lorelai gerade ist und so.Deine Recherchen haben geholfen, wie ich sehe
Das spielt nochmal kurz eine Rolle, späterUnd Luke! Ja wie cute ist das denn!Er ist echt so toll, einfach nicht zugeben, dass er sich informiert

danke. Denkfehler meinerseits. Für alle, die es mal interessiert - hier der "Zeitstrahl":Ist Lorelai im dritten oder vierten Monat? Du hast ja sicher bei deinen Recherchen entdeckt, welcher Monat es ist, ich weiß es nicht, aber ich denke, eher der vierte. Wollt's nur sagen![]()
Mitte November: Lorelai geht nach London
Mitte Februar: L wird schwanger
Mitte Mai: Rückkehr nach SH
Anfang Juni: Luke erfährt es (14. Schwangerschaftswoche)
Anfang Juli: Baby bewegt sich (18. SW)
blablabla
Mitte November: Geburt (Wir also ein Winterkind)
Theoretisch fängt im August (also so im 7 Schwangerschftsmonat) die 3. Staffel an. Also, wenn man chronologisch vorgeht. Deshalb auch die Erklärungen zu Rory etc.
Ja. so, wie ein Richard sich eben freuen kann.absolut real. Sehe ich das richtig, dass Richard sich für Lorelai freut?
ab 21. 10. 2006Ab wann sind denn genau Ferien?
LG Zoe (und jetzt ab ins Bett...)
Wooooooooooow!
Überschön!
Du übertriffst dich selber, wirklich! Mein Gott! So schön, dass sie bald heiraten werden. Und das Kind, es kann treten, juhu!:) Ich freu mich richtig für Lorelai und Luke. Bin voll der Fan von deiner FF geworden. Schreib schnell weiter, denn sie ist einfach grandios;). Du hast sooo Talent!
Auch, dass Richard da war, finde ich schön. Ich finde, du solltest das Eheleben von Emily und Richard mal beschreiben. Das kommt bei der Serie zu kurz. Und hier wäre die perfekte Möglichkeit dazu. Und damit hast du schon schön angefangen.
Nur ähm, du hast oben mal geschrieben, dass Lorelai sagt, sie wäre im vierten Monat und dann Richard: "Im dritten?", das kann ja nicht stimmen;). Aber sonst perfekt!
EDIT:
Sorry, hab das Feedback von Kathrin zu spät gewesen... Lass meins aber jetzt so;)
Überschön!
Du übertriffst dich selber, wirklich! Mein Gott! So schön, dass sie bald heiraten werden. Und das Kind, es kann treten, juhu!:) Ich freu mich richtig für Lorelai und Luke. Bin voll der Fan von deiner FF geworden. Schreib schnell weiter, denn sie ist einfach grandios;). Du hast sooo Talent!
Auch, dass Richard da war, finde ich schön. Ich finde, du solltest das Eheleben von Emily und Richard mal beschreiben. Das kommt bei der Serie zu kurz. Und hier wäre die perfekte Möglichkeit dazu. Und damit hast du schon schön angefangen.
Nur ähm, du hast oben mal geschrieben, dass Lorelai sagt, sie wäre im vierten Monat und dann Richard: "Im dritten?", das kann ja nicht stimmen;). Aber sonst perfekt!

EDIT:
Sorry, hab das Feedback von Kathrin zu spät gewesen... Lass meins aber jetzt so;)
Wow wie immer waren diese Teile perfekt. Auch das vielleicht mit dem FB der anderen gleich klingt. Kuke war einfach nur süß, das Richard sich freut finde ich toll, hätte mich ehrlich gesagt auch ein wenig gewundert wenn nicht, er war ja schon immer der nettere der beiden. Der Antrag war auch toll und das mit dem Treten des Babys 


Luke und Lorelai wollen heiraten, endlich


Ich muss ehrlich sagen, dass ich einbisschen überrascht über Richard bin. Ich hätte nicht gedacht, dass er vorbei gehen würde und versuchen, die Sache zu schlichten. Aber so im Nachhinein eine super Idee, die du wiedereinmal super umsetzen konntest!

freue mich schon auf deine Ferien

Danke danke danke. Ich sauge euer FB immer in mich auf, um bei guter Laune zu bleiben... 
Ich schwöre, ich habe noch ganz viele süße Sachen, weil ich der Meinung bin, dass L/L ein Happy End verdienen. Muss aufpassen, dass Rory nicht zu kurz kommt. Aber auch für sie habe ich noch schöne Überraschungen.
Momentan macht mir die LL Sache schon ein bisschen Sorgen. Irgendwie ging das alles recht schnell, obwohl sie ja gerade erst zusammengekommen sind. Aber in the long run... Immerhin wuseln sie jetzt (bei mir) über 1 Jahr ernsthaft umeinander rum, da kann es dann auch ein bisschen schneller gehen. Und Luke ist in meinen Augen wirklich der Typ Mensch, der wenn dann alles will (=die ganze Familie inklusive Hochzeit, wohnen, Kindern...) auch wenn er immer so brummelig tut! Okay, soweit zumindest meine Charakteransicht
Am WE hab ich ein bisschen Luft, weil ich nächste Woche im Chorlager bin. Mal schaun, wie weit ich komme (inzwischen will ich selbst endlich fertig werden *g*).
Danke für eure "Treue". (Sitze im Moment gerade im Infounterricht und langweile mich... wir schreiben morgen Klausur, da wiederholen wir heute nur...)
LG Zoe

Ich schwöre, ich habe noch ganz viele süße Sachen, weil ich der Meinung bin, dass L/L ein Happy End verdienen. Muss aufpassen, dass Rory nicht zu kurz kommt. Aber auch für sie habe ich noch schöne Überraschungen.
Momentan macht mir die LL Sache schon ein bisschen Sorgen. Irgendwie ging das alles recht schnell, obwohl sie ja gerade erst zusammengekommen sind. Aber in the long run... Immerhin wuseln sie jetzt (bei mir) über 1 Jahr ernsthaft umeinander rum, da kann es dann auch ein bisschen schneller gehen. Und Luke ist in meinen Augen wirklich der Typ Mensch, der wenn dann alles will (=die ganze Familie inklusive Hochzeit, wohnen, Kindern...) auch wenn er immer so brummelig tut! Okay, soweit zumindest meine Charakteransicht

Am WE hab ich ein bisschen Luft, weil ich nächste Woche im Chorlager bin. Mal schaun, wie weit ich komme (inzwischen will ich selbst endlich fertig werden *g*).
Danke für eure "Treue". (Sitze im Moment gerade im Infounterricht und langweile mich... wir schreiben morgen Klausur, da wiederholen wir heute nur...)
LG Zoe