Ich will mein Leben zurück (GG FanFic)
ja tut mir leid aba bin die ersten zwei wochen meiner sommerferien nicht zu hause gewesen bzw mein freund war immer mit hier, deswegen muss ich euch enttäuschen... hab noch nicht weiter geschrieben, morgen fährt mein schatz in urlaub und ich sitz hier "relativ" alleine rum...
also denke ich werde ich zeit haben was weiter zu schreiben... ich hoffe es.,... also denke ich werdet ihr baldf mit nem neuen teil rechnen können...
liebe grüße lena
also denke ich werde ich zeit haben was weiter zu schreiben... ich hoffe es.,... also denke ich werdet ihr baldf mit nem neuen teil rechnen können...
liebe grüße lena
OK, das hört sich gut an. Ich bin immer noch total gespannt auf den nächsten Teil.LenaGilmore hat geschrieben:ja tut mir leid aba bin die ersten zwei wochen meiner sommerferien nicht zu hause gewesen bzw mein freund war immer mit hier, deswegen muss ich euch enttäuschen... hab noch nicht weiter geschrieben, morgen fährt mein schatz in urlaub und ich sitz hier "relativ" alleine rum...
also denke ich werde ich zeit haben was weiter zu schreiben... ich hoffe es.,... also denke ich werdet ihr baldf mit nem neuen teil rechnen können...
liebe grüße lena


Ich finde die idee gar nicht so schlecht.Wenn ich zum beispiel sage, am 29. oder so bekommt ihr immer die gesammelten neuen Teile, es sei denn es wird zu viel, dann poste ich zwischen. Weil so muss ich nich immer ein schlechtes Gewissen haben euch hier so hängen zu lassen.Diana hat geschrieben: OK, das hört sich gut an. Ich bin immer noch total gespannt auf den nächsten Teil.Wollen wir nicht einen Kompromiss machen? Du schreibst immer 1 x im Monat einen Teil. Dann hast du nicht zu viel Stress und wir müssen nicht zu lange warten. Wenn du Langeweile hast, dann kannst du natürlich auch häufiger schreiben.
Weil ich es natürlich verstehen kann, das man immer gerne sofort weiterlesen will, wenn einem die FF gefällt. ICh denke das ist ein guter Kompromiss, gute Idee Diana.
Ich denke so werd ichs/werden wir es machen...
liebe grüße Lena...
p.s. geh kurz duschen und dann setze ich mich an die FF, hab heute schön viel Zeit. Der TEil könnte allerdings sehr kitshcig und romantisch werden, weiß nich, mir fehll meine bessere Hälfte so doll und er kommt erst in 4 Tagen wieder. Wie abhängig frau doch sein kann. *g*
Toll, dass dir die Idee gefällt. War nur ein spontaner Einfall und muss natürlich nicht befolgt werden. Schließlich ist es deine FF.LenaGilmore hat geschrieben:Ich finde die idee gar nicht so schlecht.Wenn ich zum beispiel sage, am 29. oder so bekommt ihr immer die gesammelten neuen Teile, es sei denn es wird zu viel, dann poste ich zwischen. Weil so muss ich nich immer ein schlechtes Gewissen haben euch hier so hängen zu lassen.
Weil ich es natürlich verstehen kann, das man immer gerne sofort weiterlesen will, wenn einem die FF gefällt. ICh denke das ist ein guter Kompromiss, gute Idee Diana.
Ich denke so werd ichs/werden wir es machen...
liebe grüße Lena...

Für welches Datum hast du dich entschieden? Damit ich weiss, wie lange ich mich noch gedulden muss.

Das macht überhaupt nichts. Darauf habe ich sowieso gewartet. Bis jetzt war es ja eher spannend und mysteriös.LenaGilmore hat geschrieben:.s. geh kurz duschen und dann setze ich mich an die FF, hab heute schön viel Zeit. Der TEil könnte allerdings sehr kitshcig und romantisch werden, weiß nich, mir fehll meine bessere Hälfte so doll und er kommt erst in 4 Tagen wieder. Wie abhängig frau doch sein kann. *g*
Denke ich werde entweder den 28. oder 29. nehmen weiß auch nich wieso, aber zum Beispiel passt es mit dieser Woche ganz gut. Weil ich halt mehr Zeit habe, als sonst.Diana hat geschrieben:Toll, dass dir die Idee gefällt. War nur ein spontaner Einfall und muss natürlich nicht befolgt werden. Schließlich ist es deine FF.LenaGilmore hat geschrieben:Ich finde die idee gar nicht so schlecht.Wenn ich zum beispiel sage, am 29. oder so bekommt ihr immer die gesammelten neuen Teile, es sei denn es wird zu viel, dann poste ich zwischen. Weil so muss ich nich immer ein schlechtes Gewissen haben euch hier so hängen zu lassen.
Weil ich es natürlich verstehen kann, das man immer gerne sofort weiterlesen will, wenn einem die FF gefällt. ICh denke das ist ein guter Kompromiss, gute Idee Diana.
Ich denke so werd ichs/werden wir es machen...
liebe grüße Lena...![]()
Für welches Datum hast du dich entschieden? Damit ich weiss, wie lange ich mich noch gedulden muss.![]()
Das beruhigt mich schon sehr. Ich finde da muss jetzt einfach n bissel Kitsch rein (Ich liebe Kitsch *g*)Diana hat geschrieben:Das macht überhaupt nichts. Darauf habe ich sowieso gewartet. Bis jetzt war es ja eher spannend und mysteriös.LenaGilmore hat geschrieben:.s. geh kurz duschen und dann setze ich mich an die FF, hab heute schön viel Zeit. Der TEil könnte allerdings sehr kitshcig und romantisch werden, weiß nich, mir fehll meine bessere Hälfte so doll und er kommt erst in 4 Tagen wieder. Wie abhängig frau doch sein kann. *g*
So werde dann mal fleissig weiter schreiben bin grad ziemlich kreativ.
OK, dann will ich dich mal nicht davon abhalten...hab ja schließlich auch was davon.LenaGilmore hat geschrieben:Das beruhigt mich schon sehr. Ich finde da muss jetzt einfach n bissel Kitsch rein (Ich liebe Kitsch *g*)
So werde dann mal fleissig weiter schreiben bin grad ziemlich kreativ.

@Kitsch
es kommt darauf an in welchem Ausmaß. Zu viel ist auch nicht gut, aber ansonsten bin ich auch immer dafür zu haben. Ich bin generell ein sehr romantischer Mensch.

so... nach sehr sehr langer ZEit hab ich einen weitern TEil für euch.
ich hoffe ihr freut euch, denn er ist um eineiges länger als alles was vorher war.
Ich hab mir echt viel Mühe gegeben und ich hoffe er gefällt euch
@Diana: Doch nicht kitschig geworden, passte irgendwie nicht so gut darein.
also bitte schön...
Zwanzig Minuten später saßen Luke und Lorelai nebeneinander in dem alten, klapprigen Wagen von Lukes’s Vater. Ab und zu blickte Luke verstohlen zu dem wunderschönen Mädchen auf dem Beifahrersitz herüber. Lorelai wurde immer nervöser, rang die Hände und merkte wie schweißnass diese waren. „Will ich es wirklich tun? Was ist wenn sie mich nicht erkennt, mich für eine Verrückte hält und mich sofort wieder rausschmeißt? Oh man, Lore, mach dich nich selber so fertig. Es wird schon gut gehen.“ Für einen Augenblick atmete sie wieder ruhiger. „Aber, was ist wenn nicht? Sie wird mich nicht erkennen. Wieso denn auch? Niemand hat mich bisher erkannt. Also, wieso sollte sie es tun. Ich werde nie herausfinden was mit mir passiert ist.“ Eine einzelne Träne löste sich aus dem Auge, das Luke abgewandt war. Er bemerkte nichts. Bemerkte nur ihren ruhiger werdenden Atem.
Auch er selber entspannte sich zusehends. Wie kam es nur, dass er sich so wohl fühlte, wenn er mit ihr zusammen war. Er kannte sie doch erst seit gestern. Aber irgendwie hatte er das Gefühl er kenne sie schon Ewigkeiten. Er blickte noch einmal verstohlen zu ihr herüber. Eine Strähne ihres dunklen Haares war ihr ins Gesicht gefallen, aber sie schien es gar nicht zu merken, sie war wirklich wunderschön. Ihre schlanken Finger waren immer noch in einander verknotet und sie drückte sie immer wieder leicht zusammen. Währendessen starrte sie starr geradeaus und bewegte sich ansonsten so gut wie gar nicht. Außer ihre Augen, die, soweit Luke es sehen konnte, immer wieder hin und her flogen. Wie ein zuckendes Tier, das Angst hat angegriffen zu werden. Ja, wenn man nur ihre Augen betrachtete, sah sie wirklich ziemlich verängstigt aus. Was war es genau, was konnte es nur sein, das sie so verängstigte. Vor allem wollte er wissen, was vor sich ging, wie war es nur möglich, dass sich ein offensichtlich 15-jähriges Mädchen für eine 32-jährige hielt und behauptete die ganze Stadt zu kennen. Als er gestern Abend mit ihr geredet hatte, hatte sie ihm jede Menge Details über jeden einzelnen Bewohner erzählt. Über Taylor, der seinen Laden besaß und immer etwas zu meckern hatte, Miss Patty, die früher am Broadway war, jetzt das Tanzstudio leitetet und immer wieder dadurch auffiel, dass sie mit jedem Mann flirtete. Alles was sie gesagt hatte war richtig. Jedes Bisschen stimmte mit dem überein, was er selber wusste und er lebte schon sein ganzes Leben in Stars Hollow. Wie war das alles nur möglich? Immer und immer wieder stellte er sich diese Frage. Doch er wusste, dass er so oder so zu keiner Antwort kam. Er musste eben warten, bis sich das alles aufklärte und vielleicht würden sie und er dann….
„Luke, du musst hier in die Straße einbiegen, und dann am Ende steht das Haus meiner … naja ich meine, eben das Haus zu dem ich hinmuss.“ Er kam nicht mehr dazu sich weiter schöne Dinge über sie beide auszumalen und so ließ er es und konzentrierte sich aufs Fahren.
Luke hielt am Ende der Straße vor einem riesigen Haus an. Ihm stockte der Atem, hier wohnte sie, beziehungsweise behauptete es. Das Haus war für seine Verhältnisse überdimensional. Die Auffahrt wurde von einem großen Zaun mit einem riesigen Tor abgetrennt. Die Kiesauffahrt dahinter endete in einem Kreisel direkt vor dem Haus. In der Mitte des Kreisels stand sogar ein kleiner Springbrunnen. Alles war perfekt gepflegt. Er hielt vor dem Tor an und sah zu Lorelai hinüber. Sie hielt sich jetzt krampfhaft am Haltegurt fest und sah mit großen Augen zum Haus. Sie bemerkte, dass Luke sie beobachtete und blickte ihm direkt in die Augen. Wieder sah er Verängstigung in ihren Augen, aber da war noch was anderes. Ja es war Hoffnung, sie war so weit gekommen und nun standen sie vor ihrem Elternhaus und sie hoffte hierher zugehören. Er konnte sich natürlich nicht vorstellen wie sie sich fühlte, so alleine und ohne zu wissen was mit ihr passiert ist. Doch er ahnte, dass es schrecklich sein musste und wollte für sie da sein.
„Lorelai? Was willst du jetzt tun? Sollen wir einfach klingeln oder wie hast du dir das vorgestellt?“ „Also… naja ich dachte, wenn ich hier wäre, würde mir schon was einfallen. Aber jetzt bin ich einfach, verwirrt. Ich meine da drinnen kann ich antworten auf alle meine Fragen bekommen, denke ich jedenfalls. Ich möchte so gerne reingehen.“ „Dann solltest du es auch tun. Geh du rein und ich warte hier auf dich. Lass dir ruhig Zeit. Ich bin hier draußen und wenn du mich brauchst kommst du.“ „Luke? Könntest du…. Könntest du nicht einfach mit mir da hinein gehen? Ich glaube, ich brauche einfach jemanden, der da neben mir sitzt und einfach bei mir ist.“ Sie lächelte ihn an und nahm seine Hand in ihre. Auch Luke lächelte wieder. „Natürlich, wenn du mich bittest mit hineinzukommen, komme ich gerne mit. Ich will für dich da sein.“ Er lehnte sich ein Stück weiter nach vorne, so dass ihre Gesichter nun ganz nah beieinander waren. Auch Lorelai rutschte etwas weiter an ihn heran, ihre Nasenspitzen berührten sich jetzt fast. Lorelai flüsterte: „Danke Luke, danke für alles.“, und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf den Mund. Damit hatte er nicht gerechnet, aber er war froh, dass sie den ersten Schritt gemacht hatte. Er setzte sich wieder gerade hin und sagte: „Okay, willst du jetzt gehen?“ Sie nickte und öffnete die Autotür, während Luke es ihr gleich tat.
Mit zittrigen Schritten ging Lorelai, die jetzt ihren ganzen Mut zusammen genommen hatte, auf das große Tor zu und öffnete es. Luke trat hinter ihr durch das Tor und schloss die Tür wieder. Zusammen gingen sie nun auf die große, hölzerne Eingangstür zu. Sie standen nun genau davor. Lorelai stand direkt neben der Klingel, doch als sie drauf drücken wollte, blieb ihr Finger einige Zentimeter davor in der Luft hängen. Sollte sie es jetzt wirklich tun? War sie bereit dazu sich dem zu stellen, was sich hinter dieser Tür verbarg? Es würde sich alles verändert. Aber hatte sich nicht schon alles verändert? Seit sie aufgewacht war in diesem großen Haus, dann im Krankenhaus und auch in Stars Hollow war alles anders. Niemand kannte sie. Sie wusste aber alles über jeden einzelnen von ihnen. Energisch drückte sie nun doch auf den Klingeknopf. Sie wollte endlich wissen was hier vor sich ging. Wollte wissen wer sie wirklich ist.
Laut erschall nun die Klingel.
Aufgeregt stand sie nun hier und wartete darauf, dass jemand die Tür öffnete. Einige Sekunden später wurde die Tür von einem hektischen Hausmädchen geöffnet. Das blonde, etwas eingeschüchtert aussehende Mädchen blickte die beiden Teenager verwundert an. „Oh, Madam kauft nichts, auch keine Pfadfinderschokolade.“ Lorelai musste lachen: „Pfadfinderschokolade, sie haben Humor. Wir wollen auch nichts verkaufen oder sehen sie irgendwo Pfadfinderuniformen?“ „Nein, das nicht, ich dachte nur…. Was kann ich denn für sie tun?“ „Ich würde gerne mit der Hausherrin sprechen.“ „Madam sitzt im Wohnzimmer, kommen sie rein, geben mir ihre Mäntel und ich bringe sie dann ins Wohnzimmer.“ „Danke schön!“, sagte Lorelai mit einem warmen, herzlichen Lächeln auf den Lippen. Nachdem sie dem Hausmädchen ihre Jacken gegeben hatten, blickte sich Lorelai um. Alles genauso wie sie es in Erinnerung hatte. Sie wäre gerne hoch gegangen und hätte sich für ein paar Minuten in ihr Zimmer gesetzt, nur um noch mal alle Gedanken zu sammeln. Das Hausmädchen hatte ihre Jacken weggehängt und führte sie jetzt vom Foyer an der großen Treppe, die nach oben führte, vorbei ins Wohnzimmer, wo jemand auf dem antiken Sofa saß. Diese Person saß mit dem Rücken zu ihnen gewandt, aber Lorelai erkannte sie sofort. Die Frisur war wie immer, und sogar an das Kostüm schien Lorelai sich zu erinnern. „Misses Gilmore? Hier ist Besuch für sie.“ Emily Gilmore stand von dem Sofa auf und blieb in der Drehung hängen. Da stand sie. Neben dem Jungen mit der Baseballcap. Sie sah ihr so ähnlich. Emily schlug die Hand vor den Mund um nicht laut aufzuschreien. Einige Sekunden später erkannte Emily wie unhöflich es war. Auch wenn sie geschockt war, hielt sie sich immer an die Höflichkeitsregeln.
„Danke, Sandra, wie wäre es mit einer Tasse Kaffee für mich und meine Gäste.“ Das Mädchen verschwand durch das Esszimmer in die Küche. Während Emily weiterhin Lorelai anstarrte. „Oh, Entschuldigung, setzt euch doch bitte.“ Nachdem Lorelai und Luke auf dem Sofa gegenüber Platz genommen hatte, setzte sich auch Emily wieder hin. Immer noch konnte sie ihren Blick nicht von Lorelai abwenden. „Also..,“ begann Lorelai unsicher, „Aus deiner Reaktion konnte ich schließen, das du genau weißt wer ich bin.“ „Lorelai…“ „Du weißt meinen Namen und du denkst nicht ich heiße Mary? Wie kann das sein, die anderen Leute haben immer behauptet ich hieße Mary. Die Corners, die sich für meine Eltern ausgegeben haben.“ „Wieso denn Mary?“ Emily schaute das Mädchen verwirrt an. „Ich weiß es nicht, niemand wollte mir glauben dass mein Name Lorelai Victoria Gilmore ist. Alle, sogar die Ärzte im Krankenhaus haben behauptet ich sei Mary Corner.“ Luke kam sich etwas überflüssig vor, verfolgte das Gespräch der beiden Frauen aber gespannt. „Lorelai, was tust du hier? Und was weißt du alles?“ „Worüber soll ich etwas wissen? Ich bin hier weil du meine letzte Hoffnung für mich warst. Mum, bitte sag mir was hier vor sich geht. Ich bin vor ein paar Tagen anscheinend die Treppe in einem großen Haus, eben das der Corners, die Treppe heruntergefallen, danach hat Misses Corner mich die ganze Zeit mit Mary angesprochen, aber ich wusste nicht, was sie von mir wollte, denn ich heiße ja Lorelai. Naja, sie haben mich dann ins Krankenhaus gebracht, mit der Begründung, das ich irgendwie verwirrt sei und behauptete jemand anderes zu sein, aber ich weiß nicht, was das sollte. Ich meine, ich werde doch noch wissen wer ich bin und wer meine Eltern sind. Du und Dad, ihr seit meine Familie, hier in diesem Haus bin ich aufgewachsen. Ich kenne jeden Millimeter dieses Hauses in und Auswendig. Nachdem ich hier Angerufen hatte war ich mehr als verwirrt, weil du so getan hast, als hättest du gar keine Tochter. Gleich danach hab ich dann Luke angerufen, aber er erinnerte sich genauso wenig an mich. Ich musste aber unbedingt wissen was hier zu Hause los war. Also bin ich abgehauen aus dem Krankenhaus und habe den nächsten Bus nach Stars Hollow genommen. Aber alle waren so merkwürdig. Niemand schien sich an mich zu erinnern. Mum was ist hier los?“ Für Emily klang es so merkwürdig, wie natürlich Lorelai sie mit „Mum“ ansprach. „Lorelai…“ begann sie, als das Telefon klingelte. „Sandra wo bleibt der Kaffee?“, rief Emily noch bevor sie den Telefonhörer abhob und sich meldete: „Emily Gilmore.“ Für einen Moment herrschte Stille am anderen Ende und Emily dachte schon es wäre wieder jemand der anruft um nichts zu sagen da: „Emily? Hier ist Annett. Ich glaube wir müssen uns dringend unterhalten.“ Emily wurde schwindelig: „Ja, ich denke das müssen wir wirklich tun.“ „Wieso musst du dich mit mir unterhalten? Oder.. nein, sie ist bei dir?“ „Ja Annett sie ist hier, sie ist vor circa 20 Minuten hergekommen und sitzt nun bei mir auf dem Sofa.“ Gespannt hörte Lorelai zu was ihre Mutter mit dem Anrufer sprach. Ihr war klar, wer am anderen Ende war. Annett Corner! „Emily, sie ist bei dir? Woher weiß sie von dir?“ „Das ist doch jetzt alles nebensächlich. Sie ist hier und sie hat eine Menge Fragen genau wie ich.“ „Gut, ich werde den nächsten Flug nach Hartford nehmen und dann müssen wir das Gespräch weiterführen.“ „Das ist eine Lösung, also bis dann, Annett.“ „Auf wieder sehen Emily.“ Emily legte den Hörer auf. „Lorelai, Annett Corner ist auf dem Weg hierher und dann werden wir dir alles erklären.“ Lorelai blickte ihre Mutter glücklich und gespannt an. und nahm dann Lukes Hand und drückte sie leicht. Einfach zum Dank dafür, das er hier bei ihr war und sie unterstützte.
viel spaß damit...
ganz ganz liebe grüße Lena
ich hoffe ihr freut euch, denn er ist um eineiges länger als alles was vorher war.
Ich hab mir echt viel Mühe gegeben und ich hoffe er gefällt euch
@Diana: Doch nicht kitschig geworden, passte irgendwie nicht so gut darein.
also bitte schön...
Zwanzig Minuten später saßen Luke und Lorelai nebeneinander in dem alten, klapprigen Wagen von Lukes’s Vater. Ab und zu blickte Luke verstohlen zu dem wunderschönen Mädchen auf dem Beifahrersitz herüber. Lorelai wurde immer nervöser, rang die Hände und merkte wie schweißnass diese waren. „Will ich es wirklich tun? Was ist wenn sie mich nicht erkennt, mich für eine Verrückte hält und mich sofort wieder rausschmeißt? Oh man, Lore, mach dich nich selber so fertig. Es wird schon gut gehen.“ Für einen Augenblick atmete sie wieder ruhiger. „Aber, was ist wenn nicht? Sie wird mich nicht erkennen. Wieso denn auch? Niemand hat mich bisher erkannt. Also, wieso sollte sie es tun. Ich werde nie herausfinden was mit mir passiert ist.“ Eine einzelne Träne löste sich aus dem Auge, das Luke abgewandt war. Er bemerkte nichts. Bemerkte nur ihren ruhiger werdenden Atem.
Auch er selber entspannte sich zusehends. Wie kam es nur, dass er sich so wohl fühlte, wenn er mit ihr zusammen war. Er kannte sie doch erst seit gestern. Aber irgendwie hatte er das Gefühl er kenne sie schon Ewigkeiten. Er blickte noch einmal verstohlen zu ihr herüber. Eine Strähne ihres dunklen Haares war ihr ins Gesicht gefallen, aber sie schien es gar nicht zu merken, sie war wirklich wunderschön. Ihre schlanken Finger waren immer noch in einander verknotet und sie drückte sie immer wieder leicht zusammen. Währendessen starrte sie starr geradeaus und bewegte sich ansonsten so gut wie gar nicht. Außer ihre Augen, die, soweit Luke es sehen konnte, immer wieder hin und her flogen. Wie ein zuckendes Tier, das Angst hat angegriffen zu werden. Ja, wenn man nur ihre Augen betrachtete, sah sie wirklich ziemlich verängstigt aus. Was war es genau, was konnte es nur sein, das sie so verängstigte. Vor allem wollte er wissen, was vor sich ging, wie war es nur möglich, dass sich ein offensichtlich 15-jähriges Mädchen für eine 32-jährige hielt und behauptete die ganze Stadt zu kennen. Als er gestern Abend mit ihr geredet hatte, hatte sie ihm jede Menge Details über jeden einzelnen Bewohner erzählt. Über Taylor, der seinen Laden besaß und immer etwas zu meckern hatte, Miss Patty, die früher am Broadway war, jetzt das Tanzstudio leitetet und immer wieder dadurch auffiel, dass sie mit jedem Mann flirtete. Alles was sie gesagt hatte war richtig. Jedes Bisschen stimmte mit dem überein, was er selber wusste und er lebte schon sein ganzes Leben in Stars Hollow. Wie war das alles nur möglich? Immer und immer wieder stellte er sich diese Frage. Doch er wusste, dass er so oder so zu keiner Antwort kam. Er musste eben warten, bis sich das alles aufklärte und vielleicht würden sie und er dann….
„Luke, du musst hier in die Straße einbiegen, und dann am Ende steht das Haus meiner … naja ich meine, eben das Haus zu dem ich hinmuss.“ Er kam nicht mehr dazu sich weiter schöne Dinge über sie beide auszumalen und so ließ er es und konzentrierte sich aufs Fahren.
Luke hielt am Ende der Straße vor einem riesigen Haus an. Ihm stockte der Atem, hier wohnte sie, beziehungsweise behauptete es. Das Haus war für seine Verhältnisse überdimensional. Die Auffahrt wurde von einem großen Zaun mit einem riesigen Tor abgetrennt. Die Kiesauffahrt dahinter endete in einem Kreisel direkt vor dem Haus. In der Mitte des Kreisels stand sogar ein kleiner Springbrunnen. Alles war perfekt gepflegt. Er hielt vor dem Tor an und sah zu Lorelai hinüber. Sie hielt sich jetzt krampfhaft am Haltegurt fest und sah mit großen Augen zum Haus. Sie bemerkte, dass Luke sie beobachtete und blickte ihm direkt in die Augen. Wieder sah er Verängstigung in ihren Augen, aber da war noch was anderes. Ja es war Hoffnung, sie war so weit gekommen und nun standen sie vor ihrem Elternhaus und sie hoffte hierher zugehören. Er konnte sich natürlich nicht vorstellen wie sie sich fühlte, so alleine und ohne zu wissen was mit ihr passiert ist. Doch er ahnte, dass es schrecklich sein musste und wollte für sie da sein.
„Lorelai? Was willst du jetzt tun? Sollen wir einfach klingeln oder wie hast du dir das vorgestellt?“ „Also… naja ich dachte, wenn ich hier wäre, würde mir schon was einfallen. Aber jetzt bin ich einfach, verwirrt. Ich meine da drinnen kann ich antworten auf alle meine Fragen bekommen, denke ich jedenfalls. Ich möchte so gerne reingehen.“ „Dann solltest du es auch tun. Geh du rein und ich warte hier auf dich. Lass dir ruhig Zeit. Ich bin hier draußen und wenn du mich brauchst kommst du.“ „Luke? Könntest du…. Könntest du nicht einfach mit mir da hinein gehen? Ich glaube, ich brauche einfach jemanden, der da neben mir sitzt und einfach bei mir ist.“ Sie lächelte ihn an und nahm seine Hand in ihre. Auch Luke lächelte wieder. „Natürlich, wenn du mich bittest mit hineinzukommen, komme ich gerne mit. Ich will für dich da sein.“ Er lehnte sich ein Stück weiter nach vorne, so dass ihre Gesichter nun ganz nah beieinander waren. Auch Lorelai rutschte etwas weiter an ihn heran, ihre Nasenspitzen berührten sich jetzt fast. Lorelai flüsterte: „Danke Luke, danke für alles.“, und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf den Mund. Damit hatte er nicht gerechnet, aber er war froh, dass sie den ersten Schritt gemacht hatte. Er setzte sich wieder gerade hin und sagte: „Okay, willst du jetzt gehen?“ Sie nickte und öffnete die Autotür, während Luke es ihr gleich tat.
Mit zittrigen Schritten ging Lorelai, die jetzt ihren ganzen Mut zusammen genommen hatte, auf das große Tor zu und öffnete es. Luke trat hinter ihr durch das Tor und schloss die Tür wieder. Zusammen gingen sie nun auf die große, hölzerne Eingangstür zu. Sie standen nun genau davor. Lorelai stand direkt neben der Klingel, doch als sie drauf drücken wollte, blieb ihr Finger einige Zentimeter davor in der Luft hängen. Sollte sie es jetzt wirklich tun? War sie bereit dazu sich dem zu stellen, was sich hinter dieser Tür verbarg? Es würde sich alles verändert. Aber hatte sich nicht schon alles verändert? Seit sie aufgewacht war in diesem großen Haus, dann im Krankenhaus und auch in Stars Hollow war alles anders. Niemand kannte sie. Sie wusste aber alles über jeden einzelnen von ihnen. Energisch drückte sie nun doch auf den Klingeknopf. Sie wollte endlich wissen was hier vor sich ging. Wollte wissen wer sie wirklich ist.
Laut erschall nun die Klingel.
Aufgeregt stand sie nun hier und wartete darauf, dass jemand die Tür öffnete. Einige Sekunden später wurde die Tür von einem hektischen Hausmädchen geöffnet. Das blonde, etwas eingeschüchtert aussehende Mädchen blickte die beiden Teenager verwundert an. „Oh, Madam kauft nichts, auch keine Pfadfinderschokolade.“ Lorelai musste lachen: „Pfadfinderschokolade, sie haben Humor. Wir wollen auch nichts verkaufen oder sehen sie irgendwo Pfadfinderuniformen?“ „Nein, das nicht, ich dachte nur…. Was kann ich denn für sie tun?“ „Ich würde gerne mit der Hausherrin sprechen.“ „Madam sitzt im Wohnzimmer, kommen sie rein, geben mir ihre Mäntel und ich bringe sie dann ins Wohnzimmer.“ „Danke schön!“, sagte Lorelai mit einem warmen, herzlichen Lächeln auf den Lippen. Nachdem sie dem Hausmädchen ihre Jacken gegeben hatten, blickte sich Lorelai um. Alles genauso wie sie es in Erinnerung hatte. Sie wäre gerne hoch gegangen und hätte sich für ein paar Minuten in ihr Zimmer gesetzt, nur um noch mal alle Gedanken zu sammeln. Das Hausmädchen hatte ihre Jacken weggehängt und führte sie jetzt vom Foyer an der großen Treppe, die nach oben führte, vorbei ins Wohnzimmer, wo jemand auf dem antiken Sofa saß. Diese Person saß mit dem Rücken zu ihnen gewandt, aber Lorelai erkannte sie sofort. Die Frisur war wie immer, und sogar an das Kostüm schien Lorelai sich zu erinnern. „Misses Gilmore? Hier ist Besuch für sie.“ Emily Gilmore stand von dem Sofa auf und blieb in der Drehung hängen. Da stand sie. Neben dem Jungen mit der Baseballcap. Sie sah ihr so ähnlich. Emily schlug die Hand vor den Mund um nicht laut aufzuschreien. Einige Sekunden später erkannte Emily wie unhöflich es war. Auch wenn sie geschockt war, hielt sie sich immer an die Höflichkeitsregeln.
„Danke, Sandra, wie wäre es mit einer Tasse Kaffee für mich und meine Gäste.“ Das Mädchen verschwand durch das Esszimmer in die Küche. Während Emily weiterhin Lorelai anstarrte. „Oh, Entschuldigung, setzt euch doch bitte.“ Nachdem Lorelai und Luke auf dem Sofa gegenüber Platz genommen hatte, setzte sich auch Emily wieder hin. Immer noch konnte sie ihren Blick nicht von Lorelai abwenden. „Also..,“ begann Lorelai unsicher, „Aus deiner Reaktion konnte ich schließen, das du genau weißt wer ich bin.“ „Lorelai…“ „Du weißt meinen Namen und du denkst nicht ich heiße Mary? Wie kann das sein, die anderen Leute haben immer behauptet ich hieße Mary. Die Corners, die sich für meine Eltern ausgegeben haben.“ „Wieso denn Mary?“ Emily schaute das Mädchen verwirrt an. „Ich weiß es nicht, niemand wollte mir glauben dass mein Name Lorelai Victoria Gilmore ist. Alle, sogar die Ärzte im Krankenhaus haben behauptet ich sei Mary Corner.“ Luke kam sich etwas überflüssig vor, verfolgte das Gespräch der beiden Frauen aber gespannt. „Lorelai, was tust du hier? Und was weißt du alles?“ „Worüber soll ich etwas wissen? Ich bin hier weil du meine letzte Hoffnung für mich warst. Mum, bitte sag mir was hier vor sich geht. Ich bin vor ein paar Tagen anscheinend die Treppe in einem großen Haus, eben das der Corners, die Treppe heruntergefallen, danach hat Misses Corner mich die ganze Zeit mit Mary angesprochen, aber ich wusste nicht, was sie von mir wollte, denn ich heiße ja Lorelai. Naja, sie haben mich dann ins Krankenhaus gebracht, mit der Begründung, das ich irgendwie verwirrt sei und behauptete jemand anderes zu sein, aber ich weiß nicht, was das sollte. Ich meine, ich werde doch noch wissen wer ich bin und wer meine Eltern sind. Du und Dad, ihr seit meine Familie, hier in diesem Haus bin ich aufgewachsen. Ich kenne jeden Millimeter dieses Hauses in und Auswendig. Nachdem ich hier Angerufen hatte war ich mehr als verwirrt, weil du so getan hast, als hättest du gar keine Tochter. Gleich danach hab ich dann Luke angerufen, aber er erinnerte sich genauso wenig an mich. Ich musste aber unbedingt wissen was hier zu Hause los war. Also bin ich abgehauen aus dem Krankenhaus und habe den nächsten Bus nach Stars Hollow genommen. Aber alle waren so merkwürdig. Niemand schien sich an mich zu erinnern. Mum was ist hier los?“ Für Emily klang es so merkwürdig, wie natürlich Lorelai sie mit „Mum“ ansprach. „Lorelai…“ begann sie, als das Telefon klingelte. „Sandra wo bleibt der Kaffee?“, rief Emily noch bevor sie den Telefonhörer abhob und sich meldete: „Emily Gilmore.“ Für einen Moment herrschte Stille am anderen Ende und Emily dachte schon es wäre wieder jemand der anruft um nichts zu sagen da: „Emily? Hier ist Annett. Ich glaube wir müssen uns dringend unterhalten.“ Emily wurde schwindelig: „Ja, ich denke das müssen wir wirklich tun.“ „Wieso musst du dich mit mir unterhalten? Oder.. nein, sie ist bei dir?“ „Ja Annett sie ist hier, sie ist vor circa 20 Minuten hergekommen und sitzt nun bei mir auf dem Sofa.“ Gespannt hörte Lorelai zu was ihre Mutter mit dem Anrufer sprach. Ihr war klar, wer am anderen Ende war. Annett Corner! „Emily, sie ist bei dir? Woher weiß sie von dir?“ „Das ist doch jetzt alles nebensächlich. Sie ist hier und sie hat eine Menge Fragen genau wie ich.“ „Gut, ich werde den nächsten Flug nach Hartford nehmen und dann müssen wir das Gespräch weiterführen.“ „Das ist eine Lösung, also bis dann, Annett.“ „Auf wieder sehen Emily.“ Emily legte den Hörer auf. „Lorelai, Annett Corner ist auf dem Weg hierher und dann werden wir dir alles erklären.“ Lorelai blickte ihre Mutter glücklich und gespannt an. und nahm dann Lukes Hand und drückte sie leicht. Einfach zum Dank dafür, das er hier bei ihr war und sie unterstützte.
viel spaß damit...
ganz ganz liebe grüße Lena
Juhuu, es geht weiter! *freu*
So, nachdem ich mich wieder eingelesen habe und nun auch den neuen Teil mit Freude verschlungen habe, kann ich nur sagen: toll, toll, toll!

Und die Sache mit Luke und Lorelai ist einfach nur unglaublich süß ...
Fortsetzung wird mit Freude erwartet!
So, nachdem ich mich wieder eingelesen habe und nun auch den neuen Teil mit Freude verschlungen habe, kann ich nur sagen: toll, toll, toll!



Na da bin ich aber gespannt, was es mit der ganzen Sache auf sich hat.LenaGilmore hat geschrieben:„Lorelai, Annett Corner ist auf dem Weg hierher und dann werden wir dir alles erklären.“
Und die Sache mit Luke und Lorelai ist einfach nur unglaublich süß ...
Fortsetzung wird mit Freude erwartet!

Wow, wieder ein super toller Teil.
Ich habe das Gefühl, dass sich langsam das Geheimnis lüftet.
Ich hoffe du nimmst mir diese Illusion nicht...ich kann es kaum erwarten, endlich zu wissen was mit Lorelai/Mary los ist.
Die Geschichte mit Luke und Lorelai hast du auch sehr schön geschrieben. Ich finde es positiv, dass du es mit den beiden langsam angehen lässt.


Die Geschichte mit Luke und Lorelai hast du auch sehr schön geschrieben. Ich finde es positiv, dass du es mit den beiden langsam angehen lässt.