"Time to change"GG-FanFic
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Marissa
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Sophies
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-Ace-
So, hier gehts dann auch mal weiter.
Viel Spaß und ich freu mich über Kommentare
Kapitel 27
„Was macht ein Taugenichts wie du, Tristan DuGrey, auf einer anständigen Feierlichkeit wie dieser hier?!
Du hast deine Familie entwürdigt und dann traust du dich noch hierher? Wie kannst du es nur wagen!“
Rory war von dem Verhalten ihres Großvaters geschockt. So hatte er sich noch nie in ihrer Gegenwart verhalten und sie verstand auch nicht, warum er sich so extrem verhielt. Allerdings wusste sie auch nicht, wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte und ob sie es riskieren konnte einzugreifen.
Wie gerufen standen Lorelai und Luke in der Tür und kurz zuvor waren auch Logan, Colin und Finn eingetroffen.
Die Jungs standen noch untätig herum und deshalb ging Rory zu ihrer Mutter, damit sie mit Richard redete und ihn zur Vernunft brachte. Doch Lorelai signalisierte ihr zu warten und ihren Vater weiter auf Tristan einreden zu lassen.
Dieser versuchte nur hin und wieder leichten Widerstand zu geben.
Rory konnte die Gelassenheit von Logan und seinen Freunden, aber vor allem auch die Gelassenheit ihrer Mutter nicht verstehen. Gerade sie musste doch wissen, wie es war in der Position zu sein, in der Tristan gerade war. Sie hatte früher oft genug hören müssen, dass sie den Ansprüchen, Erwartungen, Plänen und Wünschen der alten Gilmores nicht entsprach und sie immer wieder enttäuschten.
Doch alle blieben ruhig. Nur Luke zuckte ab und zu zusammen, sagte jedoch nichts.
Tristan tat Rory leid. Sie selbst hatte nur einmal einen ernsten Streit mit ihrem Grandpa gehabt, aber selbst da hatte er sie nie so angegriffen.
Zu ihrer Überraschung sah Tristan bei genauerer Betrachtung gar nicht eingeschüchtert oder verängstigt aus. Es lag eher ein Hauch von Stolz auf seinem Gesicht und in seiner Haltung. Als ob Richards Ansprache ihn zu einem Helden machte, anstatt ihn in Grund und Boden zu schlagen.
Logan sah nervös auf seine Armbanduhr. Wenn das noch länger dauerte sah es sehr schlecht für ihn aus. Er musste etwas tun.
„Richard, meinst du nicht, dass es genug ist?“
Ein Blick zu Lorelai genügte allerdings um ihn seinen Fehler aufzuzeigen. Er hatte sie unterschätzt und seine Rechnung verkalkuliert. Lorelai wollte ihm tatsächlich Schwierigkeiten machen, denn mit einem überlegenem Lächeln straffte sie ihre Schultern, um zum zerstörerischen Schlag anzusetzen.
„Logan, sei ruhig. Du hast nur Angst um deinen Platz. Dad, ignorier ihn einfach und konzentrier dich weiter auf Tristan.“
Eigentlich hätte sie das gar nicht sagen brauchen, denn Richard hatte Logan sowieso nicht beachtet, sondern war nach einer kurzen Pause mit seinen Ausführungen fortgefahren.
Rory verstand die Welt nicht mehr. Welchen Platz sollte Logan verlieren und warum starrten er und Lorelai andauernd auf ihre Uhren?
„Ha!“
Lorelais Aufschrei ließ den ganzen Raum zusammenzucken und die angespannte Atmosphäre löste sich in Schadenfreude, Enttäuschung, Verwirrung und Stolz auf.
Richard hatte aufgehört Tristan zu beschimpfen und... schüttelte ihm mit einem Lächeln die Hand.
Daraufhin knallte bei Rory eine Sicherung durch. Sie fing an sich lautstark über die Situation und ihre Unwissenheit aufzuregen und ging der Reihe nach zu Richard, Tristan, Logan, Colin und Finn, um sie einzeln, wild gestikulierend, ihrer Schuld bewusst zu machen, dass sie ihr, Rory, einen Heidenschrecken eingejagt hatten und, dass sie eine solche Geheimnistuerei nicht in Ordnung findet.
Zum Schluss ging sie zu Lorelai:
„Ich traue dir ja viel zu, Mum, aber, dass du mich so im Regen stehen lässt, das verstehe ich nicht. Ich habe mir Sorgen um Tristan gemacht, weil er öffentlich von Grandpa hingestellt wurde und gerade du hast nicht eingegriffen! Aber, und da war ich wirklich erschrocken: ich habe mir auch Sorgen um Grandpa gemacht. Es ist erst ein paar Jahre her, da hatte er seinen Herzanfall und jetzt hat er sich hier sosehr aufgeregt, dass ich befürchtet habe, dass er gleich wieder umfallen würde. Du hast einfach nur abgewunken, als ich dir das sagen wollte und hast mir nichteinmal gesagt und erklärt warum!
Was geht hier eigentlich vor?
Was ist das hier für ein Spiel?
Welchen Platz hat Logan verloren?
Und warum habt ihr immer auf eure Uhren gestarrt?“
Tristan hatte mittlerweile einen Stuhl besorgt und schob Rory jetzt vorsichtig darauf. Finn drückte ihr ein Schnapsglas in die Hand.
„Trink erst mal einen Schluck zur Beruhigung. Glaub mir, den hast du nötig.“
„Finn, du machst mich nicht betrunken.“
Mit diesen Worten trank sie das Glas aus und gab es Finn wieder. Der füllte es nach und versteckte schnell seine Fasche Tequilla, damit Rory sie ihm nicht wegnehmen konnte. Da diese das nächste Glas ablehnte kippte er sich kurzerhand den Schluck runter und schenkte sich nach.
Dann fing Logan an zu erzählen:
„Es ist eine Tradition. Jeder, der Mist gebaut hat bekommt normalerweise eine lange Rede von seinen Eltern oder anderen Respektpersonen, die ihn darauf hinweisen, wie schlecht er doch ist et cetera, et cetera. Die Redelänge wird gemessen und so entstand nach und nach eine Top 10 Liste der längsten Strafreden. Angeführt von deinen Eltern.
Guck nicht so erstaunt, du hast eben selbst noch gesagt, dass du enttäuscht von Lorelai warst, weil sie nicht eingriff und sie das Gefühl doch ganz genau kennen müsste. Sie ist die Nummer eins der Liste. Danach kommt mit etwas Abstand Christopher. Er hat sich auch schon so manch eine lange Kritik anhören müssen. Als drittes kam ich dann eigentlich, bis heute. Aber natürlich mit großem Abstand zu Chris und Lorelai. Tja, jetzt ist Tristan auf meinem Platz. Mein Vater war noch nie ein Mann der langen Ansprachen. Er mag es lieber kurz und heftig. Richard kann wunderbar ausholen. Somit, herzlichen Glückwunsch Tristan!“
Logan seufzte, nahm Finn das volle Glas aus der Hand, prostete Tristan zu und trank auf Tristans Sieg über ihn.
Rory war baff. Sie nahm dem empörten Finn die Flasche aus der Hand und setzte an. Nach zwei großen Schlücken gab sie ihm sie wieder zurück, atmete tief durch und schüttelte sich. Dann sah sie weiterhin fassungslos in die erstaunten Gesichter ihrer Freunde und Familie.
„Ich bin in einem Irrenhaus und es ist eindeutig ansteckend.“
Viel Spaß und ich freu mich über Kommentare
Kapitel 27
„Was macht ein Taugenichts wie du, Tristan DuGrey, auf einer anständigen Feierlichkeit wie dieser hier?!
Du hast deine Familie entwürdigt und dann traust du dich noch hierher? Wie kannst du es nur wagen!“
Rory war von dem Verhalten ihres Großvaters geschockt. So hatte er sich noch nie in ihrer Gegenwart verhalten und sie verstand auch nicht, warum er sich so extrem verhielt. Allerdings wusste sie auch nicht, wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte und ob sie es riskieren konnte einzugreifen.
Wie gerufen standen Lorelai und Luke in der Tür und kurz zuvor waren auch Logan, Colin und Finn eingetroffen.
Die Jungs standen noch untätig herum und deshalb ging Rory zu ihrer Mutter, damit sie mit Richard redete und ihn zur Vernunft brachte. Doch Lorelai signalisierte ihr zu warten und ihren Vater weiter auf Tristan einreden zu lassen.
Dieser versuchte nur hin und wieder leichten Widerstand zu geben.
Rory konnte die Gelassenheit von Logan und seinen Freunden, aber vor allem auch die Gelassenheit ihrer Mutter nicht verstehen. Gerade sie musste doch wissen, wie es war in der Position zu sein, in der Tristan gerade war. Sie hatte früher oft genug hören müssen, dass sie den Ansprüchen, Erwartungen, Plänen und Wünschen der alten Gilmores nicht entsprach und sie immer wieder enttäuschten.
Doch alle blieben ruhig. Nur Luke zuckte ab und zu zusammen, sagte jedoch nichts.
Tristan tat Rory leid. Sie selbst hatte nur einmal einen ernsten Streit mit ihrem Grandpa gehabt, aber selbst da hatte er sie nie so angegriffen.
Zu ihrer Überraschung sah Tristan bei genauerer Betrachtung gar nicht eingeschüchtert oder verängstigt aus. Es lag eher ein Hauch von Stolz auf seinem Gesicht und in seiner Haltung. Als ob Richards Ansprache ihn zu einem Helden machte, anstatt ihn in Grund und Boden zu schlagen.
Logan sah nervös auf seine Armbanduhr. Wenn das noch länger dauerte sah es sehr schlecht für ihn aus. Er musste etwas tun.
„Richard, meinst du nicht, dass es genug ist?“
Ein Blick zu Lorelai genügte allerdings um ihn seinen Fehler aufzuzeigen. Er hatte sie unterschätzt und seine Rechnung verkalkuliert. Lorelai wollte ihm tatsächlich Schwierigkeiten machen, denn mit einem überlegenem Lächeln straffte sie ihre Schultern, um zum zerstörerischen Schlag anzusetzen.
„Logan, sei ruhig. Du hast nur Angst um deinen Platz. Dad, ignorier ihn einfach und konzentrier dich weiter auf Tristan.“
Eigentlich hätte sie das gar nicht sagen brauchen, denn Richard hatte Logan sowieso nicht beachtet, sondern war nach einer kurzen Pause mit seinen Ausführungen fortgefahren.
Rory verstand die Welt nicht mehr. Welchen Platz sollte Logan verlieren und warum starrten er und Lorelai andauernd auf ihre Uhren?
„Ha!“
Lorelais Aufschrei ließ den ganzen Raum zusammenzucken und die angespannte Atmosphäre löste sich in Schadenfreude, Enttäuschung, Verwirrung und Stolz auf.
Richard hatte aufgehört Tristan zu beschimpfen und... schüttelte ihm mit einem Lächeln die Hand.
Daraufhin knallte bei Rory eine Sicherung durch. Sie fing an sich lautstark über die Situation und ihre Unwissenheit aufzuregen und ging der Reihe nach zu Richard, Tristan, Logan, Colin und Finn, um sie einzeln, wild gestikulierend, ihrer Schuld bewusst zu machen, dass sie ihr, Rory, einen Heidenschrecken eingejagt hatten und, dass sie eine solche Geheimnistuerei nicht in Ordnung findet.
Zum Schluss ging sie zu Lorelai:
„Ich traue dir ja viel zu, Mum, aber, dass du mich so im Regen stehen lässt, das verstehe ich nicht. Ich habe mir Sorgen um Tristan gemacht, weil er öffentlich von Grandpa hingestellt wurde und gerade du hast nicht eingegriffen! Aber, und da war ich wirklich erschrocken: ich habe mir auch Sorgen um Grandpa gemacht. Es ist erst ein paar Jahre her, da hatte er seinen Herzanfall und jetzt hat er sich hier sosehr aufgeregt, dass ich befürchtet habe, dass er gleich wieder umfallen würde. Du hast einfach nur abgewunken, als ich dir das sagen wollte und hast mir nichteinmal gesagt und erklärt warum!
Was geht hier eigentlich vor?
Was ist das hier für ein Spiel?
Welchen Platz hat Logan verloren?
Und warum habt ihr immer auf eure Uhren gestarrt?“
Tristan hatte mittlerweile einen Stuhl besorgt und schob Rory jetzt vorsichtig darauf. Finn drückte ihr ein Schnapsglas in die Hand.
„Trink erst mal einen Schluck zur Beruhigung. Glaub mir, den hast du nötig.“
„Finn, du machst mich nicht betrunken.“
Mit diesen Worten trank sie das Glas aus und gab es Finn wieder. Der füllte es nach und versteckte schnell seine Fasche Tequilla, damit Rory sie ihm nicht wegnehmen konnte. Da diese das nächste Glas ablehnte kippte er sich kurzerhand den Schluck runter und schenkte sich nach.
Dann fing Logan an zu erzählen:
„Es ist eine Tradition. Jeder, der Mist gebaut hat bekommt normalerweise eine lange Rede von seinen Eltern oder anderen Respektpersonen, die ihn darauf hinweisen, wie schlecht er doch ist et cetera, et cetera. Die Redelänge wird gemessen und so entstand nach und nach eine Top 10 Liste der längsten Strafreden. Angeführt von deinen Eltern.
Guck nicht so erstaunt, du hast eben selbst noch gesagt, dass du enttäuscht von Lorelai warst, weil sie nicht eingriff und sie das Gefühl doch ganz genau kennen müsste. Sie ist die Nummer eins der Liste. Danach kommt mit etwas Abstand Christopher. Er hat sich auch schon so manch eine lange Kritik anhören müssen. Als drittes kam ich dann eigentlich, bis heute. Aber natürlich mit großem Abstand zu Chris und Lorelai. Tja, jetzt ist Tristan auf meinem Platz. Mein Vater war noch nie ein Mann der langen Ansprachen. Er mag es lieber kurz und heftig. Richard kann wunderbar ausholen. Somit, herzlichen Glückwunsch Tristan!“
Logan seufzte, nahm Finn das volle Glas aus der Hand, prostete Tristan zu und trank auf Tristans Sieg über ihn.
Rory war baff. Sie nahm dem empörten Finn die Flasche aus der Hand und setzte an. Nach zwei großen Schlücken gab sie ihm sie wieder zurück, atmete tief durch und schüttelte sich. Dann sah sie weiterhin fassungslos in die erstaunten Gesichter ihrer Freunde und Familie.
„Ich bin in einem Irrenhaus und es ist eindeutig ansteckend.“
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Sophies
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