The Day After (Ga Fanfic Spoiler 4 Staffel)

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Als Meredith heim kam, war das ganze Haus dekoriert. Im Wohnzimmer waren überall Teelichter auf dem Boden, die einen Satz ergaben. „I Love you.“ Eine Rosenspur führte die Treppe hoch bis ins Schlafzimmer. Derek hatte sich etwas besonderes für seine Liebste überlegt. „Hallo Schatz,“ sagte er. „Wow.“ McDreamy saß auf dem Bett mit einem Sektkühler und einer Geschenkbox. Auf dem Nachtkästchen standen Sektgläser und ein Teller Erdbeeren mit Schokoladenüberzug. „Was hast du mit dem Haus gemacht?“ fragte Meredith überrascht. „Komm aufs Bett,“ sagte Derek. Sie Kletterte zu ihm aufs Bett und lehnte ihren Rücken an seine Brust. „Womit hab ich das verdient?“ fragte sie. McDreamy küsste liebevoll ihren Hals. „Weil du meine Traumfrau bist und es nach dem harten Tag verdient hast.“ Sie fühlte sich wie im 7 Himmel, wie auf einer weichen rosanen Wolke dahin schebend. Derek fütterte sie mit Erbeeren. Meredith genoss diese ganze Zuneigung und lächelte. „Was ist denn da für ein Geschenk?“ fragte sie neugierig. „Machs auf,“ hauchte er und legte ihr die Box auf den Schoß. „Ich liebe Geschenke.“ In der Box waren Tikets für eine Reise und ein herrliches Rotes wunderschönes Abendkleid. „Wir werden zusammen Urlaub machen, uns so richtig erholen. Ohne irgendwelche Störungen. Einfach nur wir zwei.“ „Wow. Ich hatte noch nie so einen schönen Urlaub, ich wollte schon immer mal in die Karibik,“ sagte er erfreut und küsste ihren Freund lang und innig. „Ich will das du dich glücklich fühlst. Mit Richard habe ich auch schon gesprochen. Wir werden nächsten Monat für eine Woche dort Ferien machen.“ Sie drehte sich zu ihm um und legte sich sanft auf ihn drauf. Derek zog sie langsam aus, es sollte ein romantischer Abend werden. Einfach eine perfekte Nacht, sie waren ganz alleine im Haus. Ein Hauch von heißer Erotik lag über dem Haus.

Am nächsten Tag schwebte Meredith nur so dahin. Als beide runter in die Küche kamen, war Izzie schon damit beschäftigt zu backen. „Moment mal! Du bist glücklich, du riechst nach ner heißen Nacht!“ stellte ihre Mitbewohnerin fest. Sie wurde nur angegrinst mit einem Ausdruck der alles verriet. Izzie stellte ihr den Kuchen hin und einen Becher Kaffee. Derek kam auch runter mit verwuschelten Haare und aufgeknöpften Hemd. „Guten morgen,“ gähnte er. Alex kam aus dem Keller hoch geschossen. „Verdammt die Waschmaschine ist kaputt! Wir haben Wasser im Keller!“ „So viel Krach schon am frühen Morgen,“ stöhnte Derek. „Oh man. Das wird teuer. Das Ding ist ständig kaputt. Wir sollten eine neue kaufen,“ meinte Izzie. Meredith nickte müde, lies ihre Blicke aber nicht von Derek ab. „In diesem Haus ist ständig was kaputt,“ sagte Alex. „Wir sollten wirklich ein wenig renovieren,“ gähnte McDreamy abermals. „Wer soll das denn zahlen?“ fragte Alex. „Macht euch keine Sorgen, ich zahl das ganze schon.“ Meredith sah ihn wieder an. „Aber du gibst doch schon so viel Geld für unseren Urlaub aus.“ „Glaub mir ich verdien genug Geld,“ sagte er sanft.

Vor der Klinik blieb Meredith kurz stehen. „Ich will heute nicht arbeiten,“ sagte sie. „Warum wegen Jones?“ fragte Christina die dazu kam. Shepherd nahm seine Freundin an der Hand. „Mach dir keine Sorgen. Dieser Person werde ich den Zahn ziehen. Ich werde dich vor ihr beschützen,“ sprach er ihr zu. Leichter gesagt als getan, Dr. Jones sah alles und war auch überall zugegen. Derek war bereit sich mit einer Oberärztin anzulegen, die es wirklich drauf anlegte zu stören. So etwas gab es in diesem Krankenhaus noch nicht. Amanda schien kein Privatleben zu haben. Christina berichtete das sie angepiept werden wollte, falls ein schwerer Fall rein kam. Auch wenn sie keinen Dienst hatte. Nicht einmal der ergeizigste Oberarzt würde in seiner Freizeit, einen normalen und unspektakulären Eingriff vornehmen.

Bailey kam in die Umkleide gestürmt. „Meredith, Lexie sie assistieren Dr. Jones. Karev sie sind heute mit O’Malley bei mir, Christina sie sind bei Shepherd. Stevens sie wurden heute von Sloan angefragt. Kingston und Owen sie machen heute Krankenblätter und Entlassungen! Ich erwarte von euch Arschkriechern, dass diesmal nichts schief geht,“ sagte sie und sah ernst in die Runde. Meredith war unglücklich mit der heutigen Zuteilung „Oh man,“ seufzte sie und setzte sich in Bewegung. „Das ist echt gemein. Warum ausgerechnet zu ihr? Sie kann mich nicht leiden.“ Lexie sah ihre große Schwester an. „So schlimm wird das schon nicht. Hoff ich mal.“ Derek kam den Gang entlang. „Ich hab schon gehört das sie dich angefordert hat. Sie wills wirklich wissen.“ Amanda kam mit einem Stapel Akten hinzu und drückte sie Meredith in die Hand. „Morgen. Die müssen abgearbeitet werden. Ich will vollständige Analysen und Blutbilder haben! Am besten gestern! Dr. Shepherd halten sie meine Assistenzärzte nicht von ihrer Arbeit ab!“ Die Engländer legte es anscheiend darauf an unruhe zu stiften. „Dr. Jones. Sie sollten sich professioneller verhalten. Hier geht es nicht um Symphatiepunkte, vergessen sie das nicht!“ Amanda strafte ihn mit einem bösen Blick. „Ich verhalte mich im Gegensatz zu ihnen wie ein Oberarzt, Dr. Shepherd! Sie sollten ihre Spielereien auf zu Hause in ihr Schlafzimmer verlegen,“ sagte sie und lies ihn stehen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis er richtig wütend wurde. „Wir sehen uns nachher,“ sagte Meredith. „Kommen sie? Ich habe nicht vor ihre Arbeit zu machen, Meredith,“ rief Amanda. „Bis dann,“ verabschiedete er sich und schüttelte den Kopf. Er fragte sich ob diese Frau privat auch so kalt und gefühlskalt war. Callie und Mark fanden das arrogante Verhalten gegen über Kollegen auch absolut nicht passend.

Dr. Sloan beriet eine junge Patientin für einen kosmetischen Eingriff. Die Frau hatte sich in mehreren Operationen das Gesicht rekonstruieren lassen. Izzie sah amüsiert zu, wie er mit dieser Patientin flirtete. Ihr Gesicht war komplett Verbunden um keine Bakterien auf die Wunden zu lassen. „Dr. Stevens hier wird dann ihren Verband wechseln und eine Salbe auftragen.“ Die Augen der Frau wurden traurig. „Das machen nicht sie?“ fragte sie enttäuscht. „Nein tut mir leid, ich habe jetzt dann noch eine Op vor mir. Aber Dr. Stevens wird das sehr behutsam machen.“ Er lächelte Izzie an. „Tracy ich werde ganz vorsichtig sein.“ Mark kam etwas näher an seine Assistenzärztin ran beim raus gehen. „Machen sie sich dann steril wenn sie fertig sind,“ sagte er und ging. „Wow, Dr. Stevens er hat was für sie übrig,“ stellte die Patientin fest. Izzie musste unfrewillig grinsen. „Das kann schon sein,“ meinte sie. Die junge Ärztin säuberte die Wunden. „Wenn ich so aussehen würde wie sie, dann hätte ich schon längst etwas mit ihm.“ Tracy war mitte 40, so stand es zumin auf ihrem Krankenblatt. Allerdings fand sie Dr. Sloan mehr als heiß und riet Izzie dazu was mit ihm anzufangen. „Ich denke ich bin nicht sein Typ. Die Narben sind kaum noch zu sehen,“ versuchte sie abzulenken. „Ach Schätzchen, glauben sie mir, sie sind mehr sein Typ als sie denken. Lassen sie sich das von einer erfahrenen Frau sagen. Sie sollten nicht nein sagen!“
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„Lexie, Meredith! Schneller verdammt noch mal, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit!“ fauchte Jones, die von einer Op zu anderen hetzte. „Wow die Frau ist echt ein Sklaventreiber,“ meinte Meredith. Lexie nickte zustimmend: „Diese Frau ist schlimmer als der Teufel. Wir haben jetzt sämtliche Verbände gewechselt und uns anmaulen lassen. Kann es eigentlich noch schlimmer kommen?“ Amanda traf auf Dr. Webber. „Guten Morgen Dr. Jones.“ „Guten Morgen Richard.“ Er sah in die Gesichter der unglücklichen Assistenten. „Mir ist zu Ohren gekommen, dass sie Schwierigkeiten haben sich hier einzuleben.“ Sie drehte sich um zu ihren jungen Ärztinnen. „Ich habe keine Probleme. Danke der Nachfrage.“ Webber lies nicht locker, er hatte nun schon von vielen Kollegen Beschwerden erhalten. „Amanda. Sie sollten nicht so unfair sein und es lockerer sehen. Was hier am Krankenhaus vorgeht, wer mit wem zusammen ist, dass geht sie überhaupt nichts an! Sie werden keinen Kollegen diskriminieren, habe ich mich deutlich ausgedrückt?“ fragte er streng. Die schöne Engländerin war etwas geknickt. „Ja Dr. Webber.“ „Gut dann machen sie jetzt vernünftig ihre Arbeit und lassen sie ihre Leute auch mal verschnaufen! Denken sie daran, dass sie es mit Anfängern zutun haben, die vielleicht etwas Anleitung brauchen! Lassen sie ihr privates Umfeld aus dem Spiel,“ meinte er.

Am Mittag trafen sich alles Assistenten wie gewohnt beim Mittagessen in der Cafeteria. „Wo ist Christina?“ fragte Meredith. „Die ist noch mit Shepherd im Op,“ sagte Alex. Callie setzte sich an den Tisch. „Hallo, ich hab gehört Jones soll Ärger mit Webber haben,“ sagte sie fröhlich. „Ja das war so cool,“ sagte Lexie. „Irgendwie tut sie mir ja leid,“ meinte Meredith. Alle sahen sie verwundert an und konnten nicht glaubten das gerade von ihr dieser Satz kam. „Öhm, die Frau schikaniert dich. Will nicht das du öffentlich deine Liebe zeigst und dann so was? Ich versteh dich nicht!“ meinte Callie. „Mich würde interessieren warum sie so kalt ist?“ fragte sich George. „Man Alter, dass liegt doch auf der Hand. Die Alte wurde sitzen gelassen,“ sagte Alex. „Glaubt ihr das das so ist?“ fragte Meredith. „Was soll uns das schön kümmern? Die Frau ist hier Ärztin, mehr sollte uns nicht interessieren. Wir haben schon genug mit unseren eigenen Leben zu schaffen,“ sagte Callie und sah Geroge an. „Bitte Callie, lass uns das zu Hause weiter bereden,“ meinte er nur verunsichert. Christina und Derek kamen dazu. „Hey,“ sagte er freundlich in die Runde. Geroge war so sehr froh, dass McDreamy dazu kam. „Wow was habt ihr mit Jones gemacht?“ fragte Christina. Alex bekam dem hab ichs aber gegeben Blick. „Tja Webber hat sie fertig gemacht.“ Derek machte ein erfreutes Gesicht. „Du hast es ihm gesagt oder?“ fragte Meredith. „Nein das war Bailey,“ antwortete er. „Christina du weißt doch alles über diese Person, was hat sie für ein Problem?“ fragte George. Yang sammelte sich kurz. „Also vor drei Jahr stand im Medical Cronikel, dass sie in den Irak gegangen wäre mit ihrem Mann.“ „Ach ja richtig, sie wurde zu diesem Ärzte helfen Projekt geschickt,“ sagte Derek. „Ja, ihr Mann wurde bei einem Bombenangriff auf das Krankenhaus in Bagdad getötet.“ Meredith bekam wieder diesen traurigen Audruck in ihren Augen. „Wow die arme Frau. Sie tut nur so als wäre sie so kalt. Sie kann gar nicht anders, wenn sie uns so sieht.“

Izzie ging nicht mehr aus dem Kopf, was die Patientin von vorhin zu ihr gesagt hatte. Sie merkte auch das er sie die ganze Zeit anstarrte. Nun durfte Izzie schon in den Op und konnte sich nicht auf die Operation konzentieren. „Gehen sie mit mir essen, Izzie,“ sagte er dann schließlich. Sie zögerte kurz. „Dr. Sloan sie sollten sich auf ihr Operationsfeld konzentrieren.“ Er fragte sich warum sie so abweisend war. Brust Ops hatte er schon 1000 mal gemacht, kein wirklich anstrengender Eingriff. „Dr. Stevans, ich kann beides. Silikon in ein Brust stecken und mich mit ihnen unterhalten.“ Mark versuchte ihr zu imponieren. Dieses aufdringliche Balzritual kannte man ja schon von anderen Kollegen. „Stevans können sie Tackern?“ fragte er. „Nähen sie nicht zu?“ fragte sie verwundert. „Ich kenne diese Frau, wenn wir zu machen, fällt ihr plötzlich ein, dass sie zu klein sind.“ Izzie nahm ihre Arbeit auf und machte die Brust unter der Anleitung von Mark zu. „Gut gemacht. Dr. Klark machen sie fertig,“ sagte er und verlies den Op.

Amanda war nach der Standpauke von Dr. Webber etwas geknickt. Unter der harten Schale befand sich doch ein sehr weicher und verletzlicher Kern. Sie versuchte sich auf die Arbeit zu konzentrieren, aber irgendwie gelang ihr das nicht mehr so wirklich. Das private weg zu lassen, war vielleicht nicht so einfach. Immerhin hatte sie ihren Mann sterben sehen. Das Seattle Grace war nicht das Krankenhaus, als das es sich darstellte. Hier ging es lediglich darum Beute zu schlagen. Junge Menschen dir ihrer Karriere selber im Weg standen. Sie kämpfte um die Anerkennung als Chirurgin. In England hatte sie sich durchbeißen müssen um überhaupt gegen ihre männlichen Kollegen anzukommen. In Deutschland hatte sie sofort eine Anstellung als Herz-Thorax Chirurin bekommen. Hier am SGH wurde sie von Webber angeworden, er kannte ihre Fähigkeiten. Aber wahrscheinlich weil sie die einzige freie Ärztin war. Ihr Mann war die treibende Kraft in ihrem Leben, er verhalf ihr dazu eine der besten zu werden. Ein brillianter Arzt und ein liebenswerter und Leidenschaftlicher Mann. Niemand konnte sie verstehen, dass es nur eine Schutzhaltung war gegenüber anderen. Amanda konnte es einfach nicht ertragen, sich liebende Menschen zu sehen. Es war wohl eine Art Schutzfunktion, die sie davor schützen sollte wieder verletzt zu werden.

Nach Feierabend in Joe’s Bar. „Man tut das gut, ich durfte heut ein offenes Hirn sondieren,“ meinte Christina. Izzie sah ein wenig verträumt drein. „McSteamy hat mich gefragt ob ich mit ihm ausgehe,“ sagte sie. Alex sah sie etwas eifersüchtig an. „Du hast aber hoffentlich nein gesagt!“ Irgendwie wollte der junge Arzt immer noch was von der hübschen Izzie. Amanda kam setzte sich an das andere Ende der Theke und bestellte sich einen doppelten Whiskey. Irgendwie sah sie fertig aus und auch nicht sonderlich gut gestylt wie es sonst der Fall war. Sie trug einen alten ausgedienten Pulli der mindestens vier Nummern zu groß war. „Noch einen Doc?“ fragte Joe. „Ich kaufe die ganze Flasche,“ sagte sie und zog die Flasche mit sich an einen der hinteren Tische. „Wow was war das denn für ein Auftritt?“ fragte Izzie. „Jetzt dreht sie völlig ab.“ Christina warf einen kurzen Blick rüber zu ihrer Oberärztin. „Kaum zu fassen wie man sich so gehen lassen kann!“
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Derek hatte es sich mit Meredith auf der Couch gemütlich gemacht. „Schatz, nicht mehr lange, dann fahren wir in den Urlaub,“ sagte sie. „Auf was freust du dich am meisten?“ fragte er. Sie grinste wie ein kleines Schulmädchen. „Wir werden ne ganze Menge guten Sex haben, viel Zeit für uns haben, relaxen,“ anwortete Meredith schließlich. „Du willst guten Sex? Den kannst du auch hier haben.“ Er strich ihr über die Wange und küsste ihren Hals ganz langsam und sanft. „Aber hier kann ich keinen Sex an einem weißen Sandstrand haben. Hier gibt es nur Regen.“ Sie lies sich ganz von ihm verwöhnen und genoss das sichtlich. Der Sex mit ihm war immer wunderschön. So leidenschaftlich und vor Begierde verzehrend. Der schönste Sex war allerdings der wo man dabei erwischt werden könnte, wie z.b. im Bereitschaftsraum oder in einem der Krankenzimmer. Derek schmeckte so gut und genoss es auch wie jedes mal. Das Blut in ihren Adern begann zu puliseren, ihr wurde heiß und kalt, als er in sie eindrang. Mit sanften Stößen brachte er sie mehrmals auf den Gipfel des Berges. Meredith krallte sich in die Lehne der Couch, vor Lust begann sie lüstern zu stöhnen. Derek küsste ihren nackten, leicht schweißnassen körper während er ihr den schönsten Orgasmus verschaffte den man sich vorstellen konnte. „Oh ich liebe dich,“ hauchte er sinnlich. Es könnte jeden Moment jemand nach hause kommen und sie nackt im Wohnzimmer sehen, dass spornte sich noch mehr an. Sie wurden immer wilder und schneller, Meredith kam mehrere Male. „Wow es ist so gut,“ japste sie, bevor sie völlig außer Atem war. Derek war sehr zu frieden und lehnte sich noch ein letztes mal über sie um sie zu küssen. „Brauchen wir noch einen Strand?“ fragte er grinsend. „Nein,“ sagte sie und lächtelte. „Komm lass uns hoch gehen, bevor die anderen kommen.“ Sie liesen alle ihre Klamotten verstreht im Wohnzimmer liegen und rannten nach oben.

Amanda hatte mittlerweile fast die ganze Flasche Whiskey leer. Sie saß immer noch ganz allein da und starrte auf ihr Glas. Alex beschloss zu ihr hin zu gehen. „Joe gib mir zwei Bier,“ sagte er und setzte sich in Bewegung. Ungefragt setzte er sich neben sie. Jones schenkte ihm einen kurzen Blick und sah dann wieder auf ihr Glas. „Was wollen sie? Rechnen sie sich Chancen bei einer betrunkenen Frau aus?“ „Nein ich hab nur gesehen das ihnen der Alkohol ausgeht,“ meinte er und stellte ihr das Bier vor die Nase. „Dann wollen sie mich betrunken machen. Auch keine schlechte Option.“ „Ich wollte nur nicht das sie hier alleine vor sich hin saufen. Ich schlafe nicht mit abgestürzten Frauen,“ meinte er und ging wieder an die Theke. Ihr kamen ein wenig die Tränen, sie fühlte sich schlecht. Nicht einmal ein Assistenzarzt wollte mit ihr schlafen. Sie fühlte sich so schäbig und war furchtbar betrunken. Christina konnte das nicht mehr mit ansehen und ging nach hause. Jemand zu dem sie aufsehen konnte, durfte sich nicht so geben. Amanda wankte zur Theke. Izzie sah mit einem schiefen Blick zu ihr rüber. „Alex sie kommt zu uns rüber.“ Sie konnte sich gerade noch so auf den Barhocker ziehen.

Mark betrat die Bar und ging auf die Theke zu. „Hallo Izzie,“ sagte er. Jones sah ihn an. „Man warum hab ich nein gesagt?“ lallte sie. „Man sie sollten nicht so viel trinken. Sie verlieren noch den Bezug zur Realität.“ „Ich denke den hab ich schon längst nicht mehr.“ Izzie sah sie besorgt an. Noch vor einigen Tagen, hätte an der Stelle einer Pennerin eine top gestylte arogante Engländerin gesessen. „Ich fahr jetzt nach hause,“ meinte Alex. „Wir sollten auch gehen,“ sagte Mark. „Tut mir leid, ich kann nicht. Wir können sie nicht hier alleine lassen.“ „Tu was du willst,“ rief ihr Alex zu und verschwand zur Tür raus. Amanda sah ihm traurig hinterher. Mark konnte nicht fassen, das sich sein Date als Holde Helferin aufspielen wollte. „Sie kommt schon klar.“ „Noch ein Bier,“ rief sie. Joe war auch Izzies Meinung. „Tut mir leid, sie haben schon genug gehabt.“ Sie wurde ziemlich wütend. „So viel Alkohol kann ich gar nicht trinken. Das es mir wieder gut geht!“ Die betrunkene Frau sprang vom Barhocker und wankte Richtung Ausgang. „Dr. Sloan ich will sicher gehen, dass ihr nichts passiert. Bitte.“ Sie hetzte Amanda hinterher um sie davor zu bewahren etwas dummes zutun. „Sie kommt jeden Abend hier her und lässt sich voll laufen,“ meinte Joe. Mark drückte dem Barkeeper 30$ in die Hand und folgte Izzie nach draußen. „Dr. Jones bleiben sie stehen!“ rief Izzie hinterher. Die Engländerin lief mitten auf der Strasse herum. Mark sah ein Auto direkt auf beide zu rauschen. „Vorsicht!“ rief er und rannte los. Er zog die beiden Frauen in letzter Sekunde an den Strassenrand. „Warum haben sie das gemacht?“ fragte Amanda erbost und versuchte sich aus der starken Hand von Sloan zu entreißen. „Dr. Jones wollen sie ihr Leben weg schmeißen?“ fragte er sauer. Izzie hielt ihn zurück, in dem sie sich vor ihn stellte und die Hand auf seine Brust legte. „Psst! Lassen sie mich das machen!“ „Ich weiß wie sehr sie leiden. Ich habe auch meinen verlobten verloren, aber das ist noch lange kein Grund sich umbringen zu wollen.“ Es begann wie aus Kübeln zu schütten. Mark gab Izzie seine Lederjacke um sie vor dem Regen zu schützen. „Kommt sonst werdet ihr krank,“ meinte er und führte sie zu seinem Auto. Alle drei waren bis auf die Knochen nass. Stevans hatte die Idee zu ihr nach Hause zu fahren um Amanda nicht alleine zu lassen. In ihrem Zustand hätte sie sich sicherlich etwas angetan.

Alex kam einige Minuten vor den anderen nach hause. Irgendwie passte es ihm nicht, dass Izzie sich mit Jones und Sloan abgab. Noch eine die die Finger nicht von den Oberärzten lassen konnte. Er sah sich im Wohnzimmer um, überall lagen Klamotten in der Gegend rum. Die Couchkissen und die Decke lagen auch auf dem Boden. „Man ist das ein Chaos.“ Oben schlug die Tür zu und schnelle Schritte waren zu hören. Meredith und Derek kamen die Treppe runter. „Hallo Alex. Izzie hat uns gerade angerufen, dass sie Dr. Jones zu bringen.“ „Oh wir haben ein ganz schönes Durcheinander hinterlassen,“ sagte McDreamy und räumte sofort auf. Der Junge Arzt konnte es nicht fassen, dass sie die total betrunkene Frau aufnehmen wollten. „Ich werd dann mal nach oben gehen. Das Trauerspiel schau ich mir nicht an,“ sagte er und machte den Abgang in sein Zimmer.

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Die Kollegen hatten gewaltige Probleme Amanda wieder aus dem Auto zu kriegen. „Mein Gott Dr. Jones bitte helfen sie doch ein wenig mit,“ sagte Izzie, die versuchte die halbschlafende Frau aus dem Wagen zu kriegen. „Ich mach das schon.“ Mark zog sie aus dem Auto und trug sie auf dem Arm ins Haus. „Wow hat die eine Fahne,“ sagte Derek. „Ich werd erst mal Teewasser aufsetzen gehen,“ meinte Izzie. Meredith rümpfte etwas die Nase. „Wir sollten sie erst mal unter die Dusche bringen. Sonst wird sie noch krank. Izzie hilfst du mir kurz?“ fragte die junge Ärztin. Sie konnten die erfahrene Ärztin sehr gut verstehen, es war nicht einfach mit so einem Verlust klar zu kommen. Jones bekam kaum etwas mit, sie war komplett in ihrer Welt verschwunden. Nicht mal das die beiden anderen Frauen sie entkleideten und in die Dusche setzten. Amanda blickte starr auf die Fliesen an der Wand. Das warme Wasser wärmte ihren kalten Körper wieder. „Ich hab hier was zum anziehen, Dr. Jones,“ sagte Izzie. Die Engländerin stieg langsam aus der Dusche und setzte sich mit ihrem Handtuch auf den Boden. „Ziehen sie dich doch etwas an. Sie werden noch krank,“ meinte Meredith. Die Engländerin sah zu ihr auf. „Danke für die Hilfe. Aber ich denke die kommt zu spät.“ Ihr Blick wurde wieder trauriger, nichts mehr zu sehen von dem feurigem Temperament das sie sonst an den Tag legte. Amanda stand langsam auf und zog die Sachen von Izzie an.

Derek und Mark unterhielten sich in der Küche, während sie Tee machten. „Ich habs gar nicht fassen können, als Izzie gesagt hat wir sollen Amanda mitnehmen,“ meinte McSteamy. „Hm, naja sie ist in einem erbärmlichen Zustand. Das weckt schon Mitleid,“ sagte Derek. Beide waren ja nicht so begeistert von der neuen Oberärztin. „Irgendwie tut sie einem schon leid. Aber dann versucht man so was nicht in Alkohol zu ertränken.“ Die drei Frauen kamen wieder runter. „Ist der Tee schon fertig?“ fragte Izzie. „Ja ist grad frisch aufgebrüht,“ sagte Derek und stellte Amanda einen Becher hin. „Danke,“ sagte sie leise und lächelte kurz auf. Meredith deutete ihrem Freund an das sie ihn im Wohnzimmer sprechen wollte. „Kleinen Moment wir kommen gleich wieder,“ rief er den anderen zu, als er aus dem Raum ging. „Sie wird heut nacht bei uns schlafen.“ McDreamy wusste schon, dass sie ihm das sagen würde. „Dr. Jones braucht medizinische Hilfe und keinen Platz wo sie ihren Rausch ausschlafen kann! Wir sind keine Psychatrie Meredith!“ Sie sah ihn böse an. „Sie braucht unsere Hilfe! Sie ist doch ganz allein hier.“ „Hast du schon vergessen wie sie dich behandelt hat?“ fragte er. Meredith legte ihm ihren Zeigefinger auf den Mund, als Zeichen das er still sein sollte, dass es für sie in Ordnung wäre. Amanda kam durch die Tür gerumpelt. „Schon gut, sie brauchen sich nicht wegen mit zu streiten. Ich werde jetzt nach Hause fahren. Danke für die Mühe,“ sagte sie und warf 50$ beim raus gehen auf den Wohnzimmertisch. Izzie rannte ihr nach. „Izzie lass. Sie will jetzt allein sein,“ sagte Mark und hielt sie am Arm fest.

Am nächsten Morgen im SGH, es war mal wieder wie jeden Tag, Hochbetrieb. Amanda wollte heute keinen Assistenzarzt, sie zog es heute vor komplett allein zu arbeiten. Jeder hatte schon von ihrem kleinen Absturz gehört. Die Oberärzte sahen sie schräg an und tuschelten hinter ihrem Rücken. Callie begenete ihr, da sie die Kollegin konsultieren musste wegen einem Fall. „Dr. Jones. Ich habe in der Orthopädie einen Patienten, 48 Jahre, weiblich, Wadenbeinfraktur. Weißt auffällige Herzgeräusche auf.“ „Ich komme sofort,“ sagte sie. Unter der vielen Schminke, konnte man nur erahnen, wie schlecht es ihr ging. Derek und Mark beobachteten sie den ganzen Tag, um festzustellen ob sie auch während der Arbeit trinken würde. „Heute sieht sie gar nicht so schlecht aus wie heute morgen,“ meine Mark und schlürfte seinen Cappuchino. „Wegen ihr hab ich mit Meredith gestritten. Ich finde sie einfach nur unsymphatisch wenn du mich fragst.“ „Wo ist deine Blume heut überhaupt?“ „Meredith fängt heute später an,“ meinte Derek.

Meredith saß sehlenruhig in der Küche und verköstigte die frischen Himbeer Muffins. Izzie hatte gerade den Kaffee aufgesetzt. „Sloan will unbedingt mit mir ausgehen.“ „Dann geh doch mit ihm aus. Mark ist echt ein netter Kerl. Ich hab mich heute mit Derek gestritten.“ Christina kam in die Küche gejoggt. „Guten Morgen,“ rief sie keuchend. „Du joggst?“ „Klar, gibt nichts besseres um sich fit zu halten. Ihr habt aber auch schon mal bessere Tage gehabt.“ Ihre Freundinnen waren ziemlich müde und auch nicht sehr gesprächig. „Na kommt schon was ist los?“ fragte Christina neugierig und lies sich auf einen der Stühle fallen. „Ich hab mich mit Derek gestritten.“ Die Blicke wanderten zu Izzie. „Oh äh, Sloan will was von mir.“ „Dann geh doch aus mit dem Schönheitsfutzi. Ich möchte nachher auf jeden Fall nicht Jones zugeteilt werden,“ meinte Yang. „Derek hat heut nacht auf der Couch geschlafen. Irgendwie war er doch ziemlich sauer auf mich,“ sagte Meredith. Sie reichte ihrer Freundin einen der Muffins. „Wir müssen langsam los,“ sagte Izzie.

Später im Krankenhaus. Bailey donnerte in die Umkleide. „Guten Morgen!“ rief sie in den Raum. Alex schlich sich hinter ihr hinein. „Nach dem wir ja nun vollständig sind, hier die Einteilung! Stevans sie sind bei Sloan, Meredith bei Shepherd, Lexie, Karev in der Gänekologie, Owen, Yang zu Dr. Jones und Geroge zu Dr. O’Malley.“ Als hätte es Christina gewusst, dass sie zu Amanda musste. „Man ich hasse das Muschi Komando. Lauter dicke Seekühe!“ sagte Alex leise. „Keine Beschwerden! Dr. Karev! Sie wurden alle von den jeweiligen Oberärzten angefragt. Ausgeschlossen die Assistenten von Dr. Jones!“ sagte sie böse und verlies den Raum. Meredith zog sich schnell den Arztkittel über und verschwand nach draußen. „Sie hat niemanden angefordert und ich muss trotzdem. Vielleicht kann man ja im nüchternem Zustand mal was von ihr lernen,“ sagte und grinste fies als sie die Arbeit aufnahm. Izzie rollte mit den Augen und machte sich ebenfalls auf den Weg.

Derek sah Meredith mit den vielen Akten auf ihn zu laufen. „Guten Morgen Schatz,“ sagte er und küsste sie auf die Stirn. Sie überlegte ob sie den Streit nicht noch mal aufrollen sollte, aber er verhielt sich ja ganz fair momentan. „Morgen,“ sagte sie leise. „Heute haben wir ne Menge zutun. Ich hab gleich nen Tumor der auf nen Seenerv drückt. Danach können wir zusammen Mittagessen,“ meinte er liebevoll. „Hast du Dr. Jones heute schon mal gesehen?“ fragte sie erwartungsvoll. „Ja sie scheint in Ordnung zu sein. Sie hat heute schon einige Operationen auf dem Brett. Gehst du jetzt mit mir essen?“ Meredith überlegte ein bisschen. „Ach so ja essen gehen. Klar doch,“ sagte sie und grinste fröhlich. Derek freute sich, dass sie nicht mehr so viel über Amanda nachdachte. Vorallem wollte sie die helfenden Hände nicht greifen, die sich ihr ausstreckten. „Kommst du?“ fragte er. Die junge Assistenzärztin setzte sich in Bewegung, eigentlich war sie froh, dass sie Derek hatte. Er brachte sie immer so schön auf den Boden der Tatschen zurück. McDreamy beflügelte es, wenn Meredith an seiner Seite assistierte. Nur bei ihr fühlte er sich richtig wohl, allerdings musste er manche Hürden mit viel Gefühl nehmen.

Izzie lies es nun endlich zu, dass Mark sie einladen durfte. Bevor er sie noch weitere Belehrungen von älteren Patientinnen bekommen würde. „Heute sind nur leichte Eingriffe geplant. Fettabsaugen und ansonsten Wundversorgung,“ sagte er zu ihr. „Sieht aus als hätten wir heute wenig zutun,“ meinte Izzie. Mark nickte und fing an zu grinsen. „Dann können wir ja heute Abend ausgehen.“ In dem Moment ging der Pieper der jungen Ärztin los, als würde er sie retten wollen. „Können wir später darüber reden? Ich werde in die Notaufnahme gerufen,“ meinte sie und rannte los. Sie sah noch noch mal zurück, als sie am Fahrstuhl angekommen war. Irgendwie kam immer irgendwas dazwischen, wenn sie eigentlich ja sagen wollte. Bevor der Fahrstuhl im Storkwerk angekommen war, rief sie ihm nach: „Klar heute um acht?“ fragte sie und verschwand schließlich hinter der Aufzugtür. Mark freute sich das sie endlich ja sagte.

Fast alle Assistenten wurden runter gerufen. Meredith, Izzie, Christina und Lexie. Die Notaufnahme war mal wieder vollkommen ausgelastet. „Wow mal wieder vor Feierabend halb tote retten,“ freute sich Christina. Bailey teilte ihre Assistenten den Patienten zu. „Leute macht schon! Es werden gleich noch mehr schwerverletzte eingeliefert!“ Die Krankenwagen fuhren an die Tür. „Was ist passier?“ fragte Lexie etwas unsicher. „Ein Mann hat die Kontrolle über seinen Wagen verloren! Er ist in eine Menschenmenge gerast,“ antwortete die Helferin und zog eine Trage heraus. Der Mann blutete stark im Gesicht. „Mr. Pastrelli 33 Jahre alt, ist mit dem Kopf in ein Schaufenster gestürzt! Nicht ansprechbar.“ Lexie trug einer Schwester auf, die Wunden zu reinigen und Dr. Sloan anzupiepen. Wahrscheinlich waren die Nerven im Gesicht verletzt, einige Wunden gingen sehr tief ins Fleisch hinein. Bailey hatte mit Christina einen Patienten der innere Blutungen hatte, durch den Aufprall des Autos. „Verdammt ich kann die Blutung nicht stoppen! Er muss sofort in den Op. Piepen sie Jones an, dass sie runter kommen muss!“ rief die erfahrene Assistenzärztin einer Schwester zu, während sie versuchte mit Tüchern eine offene Wunde zu verschließen. „Was für ein großes Loch im Bauch,“ meinte Christina. Ein blutiges Spektakel bot sich den jungen Ärzten. Meredith und Izzie kümmerten sich um die leicht verletzten. „Wow ich kann mir schönere Sachen vorstellen, als Wundversorgung zu machen,“ meinte Izzie und sah neidisch rüber zu Christina die sich gerade mit ihrem Patienten auf machte zum Op. „Naja es kann nicht jeder ne coole Op haben. Hier ist keiner dabei der ernste Schädelverletzungen hat,“ stellte Meredith fest.
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Amanda beegnete Bailey auf dem Weg nach unten. „Sie haben mich angepiept?“ fragte sie. „Ja Dr. Jones, in der Notaufnahme sind einige Unfallopfer mit Thorax Verletzungen eingeliefert worden.“ Sie nickte und begab sich nach unten. Der Unfallfahrer wurde eingeliefert, Blut überströmt und schwerst verletzt. „Wen haben wir da?“ fragte sie den Sanitäter. „Das ist der Unfallverursacher. Geweitete Pupillen, unterwegs hatte er Herzstillstand! Wir haben ihm 5mg intravenös gegeben.“ Sofort wurde der Mann in eine der Behandlungskabinen gebracht. „Unregelmäßiges Herzgeräusch, zu schwacher Puls,“ sagte Amanda Izzie kam ihr sofort zur Hilfe. „Wir müssen ihn stabilisieren! Sonst verlieren wir ihn.“ Stevans legte einen Zugang um die Medikamentöse Behandlung beginnen zu können. „Geben sie ihm noch mal 10mg Epi!“ ordnete Jones an. „Atemstillstand!“ rief die Schwester. Izzie setzte ihm die Sauerstoffmaske auf. „Immer noch zu unregelmäßig! 4mg Lidokain,“ sagte Amanda. „Wir verlieren ihn!“ rief Izzie als auf dem Monitor eine eine Null Linie erschien. Der Defilibrator wurde ran geschoben. „Aufladen auf 200! Weg vom Tisch!“ „Immer noch Sinuslinie,“ sagte die Schwester. „Aufladen auf 300! Weg vom Tisch!“ Der Körper des Mannes zog sich bei bei jedem Stoß zusammen und hob ihn etwas in die Höhe. Izzies Gesichtsausdruck entspannte sich wieder einiger maßen. „Wir haben ihn wieder,“ sagte sie erfreut. Dr. Jones atmete auf. „Nähen sie die Wunden und dann hoch in die Intensiv. Gut gemacht Dr. Stevans,“ sagte sie.

Am Abend in Joe’s Bar. Derek und Meredith saßen an einem der Tische. „Wow das war heut wieder ein Tag. Ich hatte ziemlich viel zutun,“ sagte er. „Ich bin froh das der Tag heute vorbei ist. War vorhin noch ziemlich stressig,“ meinte Meredith. „Ja ich hab davon gehört, dass die Notaufnahme am Limit war. Was machen wir nachher?“ fragte er. „Wir könnten auch nur schlafen.“ Sie lehnte ihren Kopf an seine Schultern an. Izzie und Mark setzten sich zu ihnen an den Tisch. „Hi,“ sagte Mark und gab Derek die Hand. Izzie grinste fröhlich vor sich hin. „Wir waren gerade super essen,“ meinte sie. Meredith lächelte erfreut. „Das freut mich,“ sagte ihre Freundin. McDreamy machte sich über die Erdnüsse auf dem Tisch her. „Wir sind schon froh, dass wir vor Müdigkeit nicht umfallen,“ sagte Derek. Mark legte seinen Arm auf Izzies Schultern. Joe brachte den beiden hungrigen Ärzten seine Spezialität. „So ihr beiden,“ sagte er. „Wir haben doch gar nichts mehr bestellt,“ meinte Meredith. Der Barkeeper grinste. „Ich weiß doch, dass ihr gerade erst von der Arbeit gekommen seid. Ich hab euch ein paar Käsesandwiches gemacht.“ Meredith griff sofort zu und lies sich eines, der leckeren Käseecken schmecken. „Joe du bist so gut zu uns,“ schmatzte sie erfreut. Derek sah der halbverhungerten Assistenzärztin beim Essen zu. „Wenn du aufgegessen hast, dann fahren wir nach hause ja,“ sagte er und gab ihr einen Schmatzer auf die Wange.

Das Leben ist ein auf und ab. Wir lernen mit unseren Gefühlen umzugehen. Wir werden verletzt und lernen daraus. Unser Leben ist nicht immer einfach, aber wir werden mit der Erfahrung immer stärker. Nur mit viel Gefühl schaffen wir es zumeistern um denen zu helfen die unsere Hilfe brauchen.


...Fortsetzung Folgt!
*Marissa_Cooper*

Beitrag von *Marissa_Cooper* »

Wow,ich hab gerade eben alles durchgelesen und ich muss sagen,das du echtes Talent hast!
So eine gute FF hab ich echt noch nie gelesen.Ich hoffe es geht bald weiter.

Lg sarah
Antworten

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