"Time to change"GG-FanFic
Da ich das Wochenende nicht Zuhause war, konnte ich nicht schreiben, aber ich hatte mich gerade mal drangesetzt und hier ist das neue Kapitel.
Ich wollte euch auch noch für die ganzen Reviews danken. Es freut mich wirklich sehr, dass die FanFic euch gefällt.
Kapitel 4
„Weiß ich das?“
Rory schreckte hoch. Sie war so in Gedanken vertieft, dass sie nicht bemerkte, dass Logan aufgewacht war und sie beobachtet hatte. „Du bist wach. Ich muss dem Arzt Bescheid sagen. Er hat gesagt, dass er sofort Bescheid haben will.“ Sie stand schnell auf, doch Logan war schneller. Zwar verzerrte er das Gesicht ein wenig, weil er einen stechenden Schmerz in der Brust verspürte, doch er packte Rory an der Hand und hielt sie fest. „Bleib. Der Arzt ist nicht so wichtig. Du bist jetzt wichtig. Du hast mir meine Frage noch nicht beantwortet.“ Er blickte Rory streng an. Er meinte es Ernst. Er wollte eine ehrliche Antwort von ihr und das machte Rory Angst. Sie wusste die Antwort, doch eigentlich dachte sie, dass Logan sie auch kannte. Ihr Ausdruck in den Augen wurde traurig. „Du weißt es nicht?“ Sie ließ den Kopf hängen und wendete sich langsam von Logan ab, doch der streckte seine Hand aus, hob ihr Kinn hoch und streichelte ihr zärtlich über die Wange. „Ich will es hören, Rory. Ich weiß es, denn sonst wärst du nicht zum Krankenhaus gekommen und hättest es eben vor dich hergemurmelt. Doch ich will es von dir hören, wie du es zu mir sagst. Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht, denn ich bin ein riesen Idiot gewesen. Ich wollte eine Beziehung mit dir. Ich habe mich auf das Abenteuer eingelassen, dass Ernst wurde, weil du mir gesagt hast, dass du mich liebst. Ich kann mich noch genau an den Moment erinnern. Du hast bei deinen Großeltern gewohnt, im Poolhaus. Sie hatten einen Pastor geschickt, um mit dir über den Wert deiner –nicht mehr vorhandenen- Jungfräulichkeit zu sprechen.“ Ein schelmisches Grinsen erschien auf seinen Lippen und seine braunen Augen blitzten auf. „Aber das ist nicht der Punkt. Ich kam in das Poolhaus, wir haben und auf die Couch gesetzt und du sagtest nur ‚Logan, ich liebe dich.’ Ich habe damals nicht so darauf reagiert, wie ich es jetzt tun würde. Ich wusste damals noch nicht, dass das, was ich fühlte Liebe war. Ich kannte das Gefühl nicht. Du hast mich das Lieben gelehrt. Aber ich Dummkopf bin erst darauf gekommen, nachdem ich mich bei dem Treffen mit Jess wie ein Vollidiot benommen habe und davon ausgegangen bin, dass unsere Beziehung zuende war. Das war der größte Fehler, den ich je gemacht habe, denn in der ersten Zeit habe ich mich in mein altes Leben, wenn man es Leben nennen kann, geworfen. Ich hatte Affären und habe soviel Scheiße gebaut auf die ich absolut nicht stolz bin. Ich wollte mich abstumpfen. Die Schmerzen betäuben und ignorieren, doch es ging nicht. Rory, ich konnte dich nicht vergessen, weil ich endlich realisiert hatte, dass ich dich liebe und, dass ich dich brauchte um zu leben. Um wirklich zu leben. Ich bin zu deiner Mutter gegangen, damit sie mir half, was sie auch tat und dafür danke ich ihr von ganzem Herzen. Ich hätte dir gleich von allem erzählen sollen, doch ich habe dabei nichts gefühlt und deshalb nicht für wichtig empfunden. Doch das war falsch und es tut mir leid.“ Weiter kam er nicht, denn Rory hatte sich zu ihm gebeugt und gab ihm einen Kuss. Beide schmeckten den salzigen Beigeschmack von Tränen doch keinen von Beiden störte es. Als sie beide etwas Luft brauchten sagte Rory: „Ich liebe dich, Logan.“ Und Logan lächelte sie an und küsste sie erneut.
„Ich hatte angeordnet, dass mir sofort Bericht erstattet wird, wenn der Patient aufwacht.“ Rory und Logan lösten sich erschrocken, als sie den Arzt bemerkten, der ins Zimmer gekommen war und sich nun mit strengem Blick die Werte des EKGs ansah. „Außerdem waren Beanspruchung untersagt und nach den EKG-Werten sind hier erhöhte Herzfrequenzen zu verzeichnen.“ Im Hintergrund hörten Rory und Logan Finn lachen. „Doktor, glauben sie mir, die erhöhte Frequenz ist das Beste, was unserem Huntz passieren konnte. Endlich ist er wieder bei Verstand.“ Der Arzt guckte nur verständnislos und schickte alle mit strenger Miene raus. Der Patient benötige Ruhe und das kann ihm in der Gesellschaft der Herrschaften nicht gelingen. Rory und Logan hatten nur noch Zeit sich einen Handkuss zuzuwerfen und die Tür zwischen ihnen war geschlossen.
Rorys Augen strahlten vor Glück wieder himmelblau, wie Lorelai erleichtert feststellte und der Kuss in den die Beiden kurz vor der Unterbrechung vertieft waren, war alles andere als gefühllos gewesen. Ihre Tochter war wieder glücklich und auch Lorelai fühlte sich erleichtert, dass nun alles wieder zum Guten gewendet ist. Zum Guten? Sie stutzte, als sie über das gerade gedachte noch mal nachdachte. Sie, Lorelai Victoria Gilmore, hatte endlich eingesehen, dass Logan und Rory zusammengehörten.
„So, die Damen: Logan lebt, es geht ihm nach der Mund-zu-Mund-Beatmung von Rory wieder viel besser, dass wir uns wohl ein wenig vom Krankenhaus entfernen können und ich euch zum Essen einladen dürfte? Es gibt in der Stadt einen hervorragenden Mexikaner.“ Colin durchbrach mit seinem Vorschlag die Stille, die sich ausgebreitet hatte und sah nun abwechselnd Rory und Lorelai erwartungsvoll an. „Aber, was ist wenn..“
„Wie war das noch mal: Ein Gilmore Girl schlägt niemals eine Einladung zum Essen aus?“, unterbrach Finn Rory in ihrem Zweifel und hackte sich bei ihr unter. Als er dann auch bei Lorelai vorbeikam hackte er sich auch bei ihr unter und führte die beiden Frauen aus dem Krankenhaus zum SUV, der draussen stand. Colin öffnete die Türen für die Beiden und chauffierte sie zu dem Restaurant, von dem er eben geschwärmt hatte.
Nachdem Finn dann anfing die Leute von den Nachbartischen anzureden und ihnen aufzählte, was in ihrem Essen überhaupt enthalten wäre, brachen die vier wieder auf ins Krankenhaus.
„Hat Logan dir nun eigentlich schon persönlich gesagt, dass er heimatlos ist, oder seid ihr noch nicht dazu gekommen?“, fragte Lorelai, die währrend der stillen Rückfahrt zum Krankenhaus etwas nachgedacht hatte. „Nein, wir sind noch nicht dazu gekommen. Ich weiß auch nicht, wie ich das Thema einbringen soll. Er soll es mir von alleine sagen, oder?“ Sie sah ihre Mutter fragend an. „Das musst du alleine wissen, Rory. Du kannst es auch selbst ansprechen. Ganz direkt. Logan wird es verstehen, wenn du es wissen möchtest. Wann du fragst, ist ganz allein deine Entscheidung.“
„Eigentlich...“ Rory ging langsam zu Logans Zimmertür, klopfte an und trat ein.
„Logan, ich muss mit dir reden.“
Ich wollte euch auch noch für die ganzen Reviews danken. Es freut mich wirklich sehr, dass die FanFic euch gefällt.

Kapitel 4
„Weiß ich das?“
Rory schreckte hoch. Sie war so in Gedanken vertieft, dass sie nicht bemerkte, dass Logan aufgewacht war und sie beobachtet hatte. „Du bist wach. Ich muss dem Arzt Bescheid sagen. Er hat gesagt, dass er sofort Bescheid haben will.“ Sie stand schnell auf, doch Logan war schneller. Zwar verzerrte er das Gesicht ein wenig, weil er einen stechenden Schmerz in der Brust verspürte, doch er packte Rory an der Hand und hielt sie fest. „Bleib. Der Arzt ist nicht so wichtig. Du bist jetzt wichtig. Du hast mir meine Frage noch nicht beantwortet.“ Er blickte Rory streng an. Er meinte es Ernst. Er wollte eine ehrliche Antwort von ihr und das machte Rory Angst. Sie wusste die Antwort, doch eigentlich dachte sie, dass Logan sie auch kannte. Ihr Ausdruck in den Augen wurde traurig. „Du weißt es nicht?“ Sie ließ den Kopf hängen und wendete sich langsam von Logan ab, doch der streckte seine Hand aus, hob ihr Kinn hoch und streichelte ihr zärtlich über die Wange. „Ich will es hören, Rory. Ich weiß es, denn sonst wärst du nicht zum Krankenhaus gekommen und hättest es eben vor dich hergemurmelt. Doch ich will es von dir hören, wie du es zu mir sagst. Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht, denn ich bin ein riesen Idiot gewesen. Ich wollte eine Beziehung mit dir. Ich habe mich auf das Abenteuer eingelassen, dass Ernst wurde, weil du mir gesagt hast, dass du mich liebst. Ich kann mich noch genau an den Moment erinnern. Du hast bei deinen Großeltern gewohnt, im Poolhaus. Sie hatten einen Pastor geschickt, um mit dir über den Wert deiner –nicht mehr vorhandenen- Jungfräulichkeit zu sprechen.“ Ein schelmisches Grinsen erschien auf seinen Lippen und seine braunen Augen blitzten auf. „Aber das ist nicht der Punkt. Ich kam in das Poolhaus, wir haben und auf die Couch gesetzt und du sagtest nur ‚Logan, ich liebe dich.’ Ich habe damals nicht so darauf reagiert, wie ich es jetzt tun würde. Ich wusste damals noch nicht, dass das, was ich fühlte Liebe war. Ich kannte das Gefühl nicht. Du hast mich das Lieben gelehrt. Aber ich Dummkopf bin erst darauf gekommen, nachdem ich mich bei dem Treffen mit Jess wie ein Vollidiot benommen habe und davon ausgegangen bin, dass unsere Beziehung zuende war. Das war der größte Fehler, den ich je gemacht habe, denn in der ersten Zeit habe ich mich in mein altes Leben, wenn man es Leben nennen kann, geworfen. Ich hatte Affären und habe soviel Scheiße gebaut auf die ich absolut nicht stolz bin. Ich wollte mich abstumpfen. Die Schmerzen betäuben und ignorieren, doch es ging nicht. Rory, ich konnte dich nicht vergessen, weil ich endlich realisiert hatte, dass ich dich liebe und, dass ich dich brauchte um zu leben. Um wirklich zu leben. Ich bin zu deiner Mutter gegangen, damit sie mir half, was sie auch tat und dafür danke ich ihr von ganzem Herzen. Ich hätte dir gleich von allem erzählen sollen, doch ich habe dabei nichts gefühlt und deshalb nicht für wichtig empfunden. Doch das war falsch und es tut mir leid.“ Weiter kam er nicht, denn Rory hatte sich zu ihm gebeugt und gab ihm einen Kuss. Beide schmeckten den salzigen Beigeschmack von Tränen doch keinen von Beiden störte es. Als sie beide etwas Luft brauchten sagte Rory: „Ich liebe dich, Logan.“ Und Logan lächelte sie an und küsste sie erneut.
„Ich hatte angeordnet, dass mir sofort Bericht erstattet wird, wenn der Patient aufwacht.“ Rory und Logan lösten sich erschrocken, als sie den Arzt bemerkten, der ins Zimmer gekommen war und sich nun mit strengem Blick die Werte des EKGs ansah. „Außerdem waren Beanspruchung untersagt und nach den EKG-Werten sind hier erhöhte Herzfrequenzen zu verzeichnen.“ Im Hintergrund hörten Rory und Logan Finn lachen. „Doktor, glauben sie mir, die erhöhte Frequenz ist das Beste, was unserem Huntz passieren konnte. Endlich ist er wieder bei Verstand.“ Der Arzt guckte nur verständnislos und schickte alle mit strenger Miene raus. Der Patient benötige Ruhe und das kann ihm in der Gesellschaft der Herrschaften nicht gelingen. Rory und Logan hatten nur noch Zeit sich einen Handkuss zuzuwerfen und die Tür zwischen ihnen war geschlossen.
Rorys Augen strahlten vor Glück wieder himmelblau, wie Lorelai erleichtert feststellte und der Kuss in den die Beiden kurz vor der Unterbrechung vertieft waren, war alles andere als gefühllos gewesen. Ihre Tochter war wieder glücklich und auch Lorelai fühlte sich erleichtert, dass nun alles wieder zum Guten gewendet ist. Zum Guten? Sie stutzte, als sie über das gerade gedachte noch mal nachdachte. Sie, Lorelai Victoria Gilmore, hatte endlich eingesehen, dass Logan und Rory zusammengehörten.
„So, die Damen: Logan lebt, es geht ihm nach der Mund-zu-Mund-Beatmung von Rory wieder viel besser, dass wir uns wohl ein wenig vom Krankenhaus entfernen können und ich euch zum Essen einladen dürfte? Es gibt in der Stadt einen hervorragenden Mexikaner.“ Colin durchbrach mit seinem Vorschlag die Stille, die sich ausgebreitet hatte und sah nun abwechselnd Rory und Lorelai erwartungsvoll an. „Aber, was ist wenn..“
„Wie war das noch mal: Ein Gilmore Girl schlägt niemals eine Einladung zum Essen aus?“, unterbrach Finn Rory in ihrem Zweifel und hackte sich bei ihr unter. Als er dann auch bei Lorelai vorbeikam hackte er sich auch bei ihr unter und führte die beiden Frauen aus dem Krankenhaus zum SUV, der draussen stand. Colin öffnete die Türen für die Beiden und chauffierte sie zu dem Restaurant, von dem er eben geschwärmt hatte.
Nachdem Finn dann anfing die Leute von den Nachbartischen anzureden und ihnen aufzählte, was in ihrem Essen überhaupt enthalten wäre, brachen die vier wieder auf ins Krankenhaus.
„Hat Logan dir nun eigentlich schon persönlich gesagt, dass er heimatlos ist, oder seid ihr noch nicht dazu gekommen?“, fragte Lorelai, die währrend der stillen Rückfahrt zum Krankenhaus etwas nachgedacht hatte. „Nein, wir sind noch nicht dazu gekommen. Ich weiß auch nicht, wie ich das Thema einbringen soll. Er soll es mir von alleine sagen, oder?“ Sie sah ihre Mutter fragend an. „Das musst du alleine wissen, Rory. Du kannst es auch selbst ansprechen. Ganz direkt. Logan wird es verstehen, wenn du es wissen möchtest. Wann du fragst, ist ganz allein deine Entscheidung.“
„Eigentlich...“ Rory ging langsam zu Logans Zimmertür, klopfte an und trat ein.
„Logan, ich muss mit dir reden.“
Wenn man Ferien hat und nichts zu tun hat, hat man ein bisschen mehr Zeit als sonst...
Neues Kapitel
Ich hoffe es gefällt euch
Danke für das liebe Feedback!
Kapitel 5
„Schläfst du? Logan?“ Rory drehte sich schon gerade zur Tür um, um wieder aus Logans Zimmer zu gehen, als er sich regte. „Ich bin wach. Komm her zu mir, Ace“ Logan grinste wiedereinmal sein typisches Huntzberger-Grinsen als Rory zu seinem Bett kam und sich auf die Kante setzte.
„Was ist passiert? Wieso hattest du Streit mit deinem Vater? Wieso hast du alles hingeschmissen wofür du so hart hast arbeiten müssen?“ Die Fragen sprudelten nur so aus Rory heraus, Logan ließ sie sie stellen und wartete ab, bis sie sich etwas beruhigt hatte. „Komm her, Rory. Leg dich zu mir. Es ist eine längere Geschichte und auf der Bettkante wird es sonst zu ungemütlich.“ Er streckte die Hand aus und zog Rory zu sich. Logan war froh, dass Rory nicht sehen konnte, dass ihm diese Bewegungen weh taten, aber er würde alles für sie tun und er hatte sich geschworen ihr niemals mehr etwas zu verschweigen.
Nach dem Gespräch mit seinem Vater hatte er Rory mehrmals versucht anzurufen um ihr alles zu erzählen, doch auf dem Handy ging nur die Mailbox ran und bei ihr Zuhause entweder der Anrufbeantworter, oder Lorelai wimmelte ihn ab. Die Nummer von der Wohnung bei Paris hatte er auch immer wieder versucht, aber auch dort hatte er nie das Glück gehabt Rory am Telefon zu haben. Paris hat ihn immer wieder abserviert. Nun hatte er endlich die Chance ihr alles zu erzählen. Anscheinend haben Colin und Finn ihr das meiste erzählt, aber sie wollte es von ihm hören.
„Finn und Colin haben dir schon vieles erzählt, oder?“
Er hatte den Arm um Rory gelegt und spielte nun mit einer ihrer Haarsträhnen, die aus dem Pferdeschwanz gekommen waren, den sich Rory in der Eile gemacht hatte.
„Nachdem du gegangen warst wusste ich nicht ein, noch aus. Ich verstand nicht, warum du dich aufgeregt hast. Jetzt tu ich es. Ehrlich. Doch zu dem Zeitpunkt nicht. Ich bin zu Finn und Colin, habe den Beiden aber nichts erzählt. Wir haben uns volllaufen lassen. Sie aus Spaß, ich, um zu verdrängen. Das klappte auch zuerst, doch mit der Menge von Alkohol wurde mir auch bewusst, was ich getan hatte. Ich bin auf der Hochzeit meiner Schwester ausgerastet, bis mich die Sicherheitsleute weggetragen haben.
Am nächsten Morgen bestellte mich mein Vater in sein Büro. Als ich dort ankam saß er hinter seinem Schreibtisch. Er blickte nicht auf, als ob er mich nicht bemerken würde. Ich stand eine viertel Stunde an der Tür, bis er aufsah und mir sagte, dass ich mich setzen sollte. Und dann kam seine Rede. Ich hätte ihn und die gesamte Familie schlecht gemacht durch den gestrigen Vorfall. Damit ich mein Verhalten überdenken könnte sollte ich ihn sofort auf einer Geschäftsreise begleiten. Nach Paris. Doch ich war schlecht gelaunt und hatte die ganze Nacht wachgelegen und nachgedacht.
Ich wollte das alles nicht. Mein Vater hat schon immer versucht uns einen Strich durch die Rechnung zu ziehen, unsere Beziehung zu manipulieren und mein Leben zu kontrollieren. Ich wollte das alles nicht. Er dachte, dadurch, dass du dich von mir getrennt hattest könnte er mich nun endlich ganz unter seine Fittiche nehmen. Du warst mein schlechter Einfluss. Und darüber war ich in dem Moment, wo er es gesagt hatte, so froh.“ Logan zog Rory noch ein Stückchen näher zu sich und küsste sie auf die Stirn.
„Mein Vater überzeugte mich durch seine Anti-Predigt gegen dich noch mehr darin, dass ich dich zurückhaben musste. Ich konnte nicht leben ohne dich. Das sagte ich ihm auch.“
Flashback
„Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich Rory jemals aufgeben werde. Ich liebe sie und ich werde alles tun, damit sie es weiß und damit sie mir verzeiht. Ich habe Fehler in unserer Beziehung gemacht, aber eins weiß ich sicher: Ich will nicht so werden wie du. Ich will Rory zurückhaben, egal was ich dafür machen muss.“ Logan war aufgestanden und ging aufgebracht im Büros seines Vaters herum.
„Du glaubst doch nicht wirklich, dass die kleine Gilmore dich wiederhaben will? Du hast sie verletzt. Du hast keine Beziehungen, mein Sohn. Du springst von einem Bett ins nächste und es macht dir Spaß. Die Zeit wird nun auch bald zuende sein, denn ich habe dir schon jemanden ausgesucht, den du heiraten wirst. Die Hochzeit wird ein guter Schachzug sein und das Unternehmen weiterbringen.“ Mitchum lächelte selbstgefällig vor sich hin. Logan starrte ihn nur fassungslos an. „Du willst mich verheiraten? Du glaubst doch nicht selbst, dass ich da zustimmen werde, oder?“
„Natürlich wirst du nicht zustimmen, aber du heiratest das Mädchen, denn du übernimmst schließlich mein Unternehmen. Du wirst die gleiche Ehe führen, die deine Mutter und ich führen. Mein Vater hat Shira für mich ausgewählt. Es war keine Liebe. Was ist denn schon Liebe? Mit der Zeit wirst du deine zukünftige Ehefrau kennen lernen. Dann wird auch eure Hochzeit bekannt gegeben.“ Die ruhige Ansprache seines Vaters machte Logan noch wütender als er schon war. Er ging auf den Schreibtisch zu, hielt sich mit beiden Händen daran fest, um mit der Hand nicht auszurutschen und seinen Vater zu schlagen. Das würde er nämlich am liebsten tun. Sein Vater hatte seine gesamte Zukunft geplant und wahrscheinlich schon die Namen von seinen Enkeln ausgesucht, damit Logans Erbe auch einen angemessenen Namen hätte.
„Niemals. Ich heirate kein dummes Society-Püppchen, das sich um Partys und Klamotten kümmert. Da mache ich nicht mit und du kannst mich nicht dazu zwingen! Ich brauche das Ganze hier nicht. Ich kann auf meinen eigenen Beinen stehen, auch wenn du das nicht glaubst. Diese Familie widert mich an. Mein komplettes Leben ist geplant, aber da mache ich nicht mit. Ich steige aus. Du kannst sehen, wie du weiterkommst, denn du brauchst einen neuen Erben.“ Damit dreht sich Logan um und geht zur Tür hinaus. Mitchum sieht ihm schweigend hinterher, hebt dann den Hörer seines Telefons ab und wählt eine Nummer. Als sich jemand am anderen Ende meldet sagt er nur: „Logan Huntzberger ist nicht mehr Kunde bei ihrer Bank. Seine Konten werden gelöscht und das Geld auf mein Konto überwiesen.“
Logan machte eine Pause und lehnte sich zurück, um sich etwas zu erholen. Das Erzählen war anstrengend für ihn und von dem vielen Reden bekam er wieder Schmerzen in der Brust. Nach ein paar Minuten sah er wieder auf und holte Luft um weiter zu erzählen.
„Was danach passierte kann ich kurz fassen. Ich habe meine Sachen gepackt und bin zu Finn und Colin gezogen. Dort habe ich nur so vor mich hin vegetiert und mich sinnlos betrunken. Du hattest gute Beschützer, die mich am Telefon immer abgewimmelt haben. Immer, wenn ich angerufen habe warst du nicht da oder wolltest mich nicht sprechen. Die ganzen Wochen lang. Erst letzte Woche habe ich damit aufgehört. Ab da an lag ich die meiste Zeit im Bett, bis Colin und Finn mich dann heute Morgen gezwungen haben mitzukommen und ich springen musste. Nur war ich nicht ganz bei der Sache und der Sprung ging etwas schief.“ Logan lächelte vorsichtig.
„Mach noch einen Scherz darüber und ich breche dir noch eine Rippe.“ Rory hatte sich aufgesetzt und blickte ihn böse an. „Was willst du jetzt machen? Du kannst doch nicht immer bei Colin und Finn wohnen. Sie haben gesagt, dass die Wohnung für drei Personen zu klein wäre und du schon auf der Couch schläfst. Hast du eine Idee?“
„Ich möchte wieder mit dir zusammen wohnen. Egal wo. Nur mit dir. Ich will dich nie mehr verlassen.“ Er küsste sie sanft auf die Lippen.
„Komm mit nach Stars Hollow.“
Logan und Rory sahen erstaunt zur Zimmertür, wo Lorelai stand.
„Was, Mum?“
„Fürs erste könnte er bei uns wohnen. Später könntet ihr zwei dann in die zweite Wohnung in dem Haus von Lukes Diner ziehen. Luke würde euch einen fairen Preis machen. Du, Logan, könntest mit Rory leben und Rory wäre immer noch in meiner Nähe.“
„Rory? Was sagst du dazu? Ich fände den Vorschlag toll.“ Logan und Lorelai sahen erst sich und dann Rory an. Die saß reglos im Bett und starrte vor sich hin. Plötzlich fing sie an zu lachen.
„Playboy Logan Huntzberger in der Kleinstadt Stars Hollow?!“
Neues Kapitel

Danke für das liebe Feedback!
Kapitel 5
„Schläfst du? Logan?“ Rory drehte sich schon gerade zur Tür um, um wieder aus Logans Zimmer zu gehen, als er sich regte. „Ich bin wach. Komm her zu mir, Ace“ Logan grinste wiedereinmal sein typisches Huntzberger-Grinsen als Rory zu seinem Bett kam und sich auf die Kante setzte.
„Was ist passiert? Wieso hattest du Streit mit deinem Vater? Wieso hast du alles hingeschmissen wofür du so hart hast arbeiten müssen?“ Die Fragen sprudelten nur so aus Rory heraus, Logan ließ sie sie stellen und wartete ab, bis sie sich etwas beruhigt hatte. „Komm her, Rory. Leg dich zu mir. Es ist eine längere Geschichte und auf der Bettkante wird es sonst zu ungemütlich.“ Er streckte die Hand aus und zog Rory zu sich. Logan war froh, dass Rory nicht sehen konnte, dass ihm diese Bewegungen weh taten, aber er würde alles für sie tun und er hatte sich geschworen ihr niemals mehr etwas zu verschweigen.
Nach dem Gespräch mit seinem Vater hatte er Rory mehrmals versucht anzurufen um ihr alles zu erzählen, doch auf dem Handy ging nur die Mailbox ran und bei ihr Zuhause entweder der Anrufbeantworter, oder Lorelai wimmelte ihn ab. Die Nummer von der Wohnung bei Paris hatte er auch immer wieder versucht, aber auch dort hatte er nie das Glück gehabt Rory am Telefon zu haben. Paris hat ihn immer wieder abserviert. Nun hatte er endlich die Chance ihr alles zu erzählen. Anscheinend haben Colin und Finn ihr das meiste erzählt, aber sie wollte es von ihm hören.
„Finn und Colin haben dir schon vieles erzählt, oder?“
Er hatte den Arm um Rory gelegt und spielte nun mit einer ihrer Haarsträhnen, die aus dem Pferdeschwanz gekommen waren, den sich Rory in der Eile gemacht hatte.
„Nachdem du gegangen warst wusste ich nicht ein, noch aus. Ich verstand nicht, warum du dich aufgeregt hast. Jetzt tu ich es. Ehrlich. Doch zu dem Zeitpunkt nicht. Ich bin zu Finn und Colin, habe den Beiden aber nichts erzählt. Wir haben uns volllaufen lassen. Sie aus Spaß, ich, um zu verdrängen. Das klappte auch zuerst, doch mit der Menge von Alkohol wurde mir auch bewusst, was ich getan hatte. Ich bin auf der Hochzeit meiner Schwester ausgerastet, bis mich die Sicherheitsleute weggetragen haben.
Am nächsten Morgen bestellte mich mein Vater in sein Büro. Als ich dort ankam saß er hinter seinem Schreibtisch. Er blickte nicht auf, als ob er mich nicht bemerken würde. Ich stand eine viertel Stunde an der Tür, bis er aufsah und mir sagte, dass ich mich setzen sollte. Und dann kam seine Rede. Ich hätte ihn und die gesamte Familie schlecht gemacht durch den gestrigen Vorfall. Damit ich mein Verhalten überdenken könnte sollte ich ihn sofort auf einer Geschäftsreise begleiten. Nach Paris. Doch ich war schlecht gelaunt und hatte die ganze Nacht wachgelegen und nachgedacht.
Ich wollte das alles nicht. Mein Vater hat schon immer versucht uns einen Strich durch die Rechnung zu ziehen, unsere Beziehung zu manipulieren und mein Leben zu kontrollieren. Ich wollte das alles nicht. Er dachte, dadurch, dass du dich von mir getrennt hattest könnte er mich nun endlich ganz unter seine Fittiche nehmen. Du warst mein schlechter Einfluss. Und darüber war ich in dem Moment, wo er es gesagt hatte, so froh.“ Logan zog Rory noch ein Stückchen näher zu sich und küsste sie auf die Stirn.
„Mein Vater überzeugte mich durch seine Anti-Predigt gegen dich noch mehr darin, dass ich dich zurückhaben musste. Ich konnte nicht leben ohne dich. Das sagte ich ihm auch.“
Flashback
„Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich Rory jemals aufgeben werde. Ich liebe sie und ich werde alles tun, damit sie es weiß und damit sie mir verzeiht. Ich habe Fehler in unserer Beziehung gemacht, aber eins weiß ich sicher: Ich will nicht so werden wie du. Ich will Rory zurückhaben, egal was ich dafür machen muss.“ Logan war aufgestanden und ging aufgebracht im Büros seines Vaters herum.
„Du glaubst doch nicht wirklich, dass die kleine Gilmore dich wiederhaben will? Du hast sie verletzt. Du hast keine Beziehungen, mein Sohn. Du springst von einem Bett ins nächste und es macht dir Spaß. Die Zeit wird nun auch bald zuende sein, denn ich habe dir schon jemanden ausgesucht, den du heiraten wirst. Die Hochzeit wird ein guter Schachzug sein und das Unternehmen weiterbringen.“ Mitchum lächelte selbstgefällig vor sich hin. Logan starrte ihn nur fassungslos an. „Du willst mich verheiraten? Du glaubst doch nicht selbst, dass ich da zustimmen werde, oder?“
„Natürlich wirst du nicht zustimmen, aber du heiratest das Mädchen, denn du übernimmst schließlich mein Unternehmen. Du wirst die gleiche Ehe führen, die deine Mutter und ich führen. Mein Vater hat Shira für mich ausgewählt. Es war keine Liebe. Was ist denn schon Liebe? Mit der Zeit wirst du deine zukünftige Ehefrau kennen lernen. Dann wird auch eure Hochzeit bekannt gegeben.“ Die ruhige Ansprache seines Vaters machte Logan noch wütender als er schon war. Er ging auf den Schreibtisch zu, hielt sich mit beiden Händen daran fest, um mit der Hand nicht auszurutschen und seinen Vater zu schlagen. Das würde er nämlich am liebsten tun. Sein Vater hatte seine gesamte Zukunft geplant und wahrscheinlich schon die Namen von seinen Enkeln ausgesucht, damit Logans Erbe auch einen angemessenen Namen hätte.
„Niemals. Ich heirate kein dummes Society-Püppchen, das sich um Partys und Klamotten kümmert. Da mache ich nicht mit und du kannst mich nicht dazu zwingen! Ich brauche das Ganze hier nicht. Ich kann auf meinen eigenen Beinen stehen, auch wenn du das nicht glaubst. Diese Familie widert mich an. Mein komplettes Leben ist geplant, aber da mache ich nicht mit. Ich steige aus. Du kannst sehen, wie du weiterkommst, denn du brauchst einen neuen Erben.“ Damit dreht sich Logan um und geht zur Tür hinaus. Mitchum sieht ihm schweigend hinterher, hebt dann den Hörer seines Telefons ab und wählt eine Nummer. Als sich jemand am anderen Ende meldet sagt er nur: „Logan Huntzberger ist nicht mehr Kunde bei ihrer Bank. Seine Konten werden gelöscht und das Geld auf mein Konto überwiesen.“
Logan machte eine Pause und lehnte sich zurück, um sich etwas zu erholen. Das Erzählen war anstrengend für ihn und von dem vielen Reden bekam er wieder Schmerzen in der Brust. Nach ein paar Minuten sah er wieder auf und holte Luft um weiter zu erzählen.
„Was danach passierte kann ich kurz fassen. Ich habe meine Sachen gepackt und bin zu Finn und Colin gezogen. Dort habe ich nur so vor mich hin vegetiert und mich sinnlos betrunken. Du hattest gute Beschützer, die mich am Telefon immer abgewimmelt haben. Immer, wenn ich angerufen habe warst du nicht da oder wolltest mich nicht sprechen. Die ganzen Wochen lang. Erst letzte Woche habe ich damit aufgehört. Ab da an lag ich die meiste Zeit im Bett, bis Colin und Finn mich dann heute Morgen gezwungen haben mitzukommen und ich springen musste. Nur war ich nicht ganz bei der Sache und der Sprung ging etwas schief.“ Logan lächelte vorsichtig.
„Mach noch einen Scherz darüber und ich breche dir noch eine Rippe.“ Rory hatte sich aufgesetzt und blickte ihn böse an. „Was willst du jetzt machen? Du kannst doch nicht immer bei Colin und Finn wohnen. Sie haben gesagt, dass die Wohnung für drei Personen zu klein wäre und du schon auf der Couch schläfst. Hast du eine Idee?“
„Ich möchte wieder mit dir zusammen wohnen. Egal wo. Nur mit dir. Ich will dich nie mehr verlassen.“ Er küsste sie sanft auf die Lippen.
„Komm mit nach Stars Hollow.“
Logan und Rory sahen erstaunt zur Zimmertür, wo Lorelai stand.
„Was, Mum?“
„Fürs erste könnte er bei uns wohnen. Später könntet ihr zwei dann in die zweite Wohnung in dem Haus von Lukes Diner ziehen. Luke würde euch einen fairen Preis machen. Du, Logan, könntest mit Rory leben und Rory wäre immer noch in meiner Nähe.“
„Rory? Was sagst du dazu? Ich fände den Vorschlag toll.“ Logan und Lorelai sahen erst sich und dann Rory an. Die saß reglos im Bett und starrte vor sich hin. Plötzlich fing sie an zu lachen.
„Playboy Logan Huntzberger in der Kleinstadt Stars Hollow?!“
Danke für das Feedback 
Es hat zwar etwas länger gedauert mit dem schreiben, aber heute hat es dann endlich mal geklappt.
Nur zur Info: Anna und April gibt es bei mir nicht
Leider etwas kurz, aber immerhin...
The next chapter, have fun!
Kapitel 6
„Hast du Luke gefragt? Mum!?“
„Rory, Schätzchen, du weißt, dass Luke nie gut auf Männer in deinem Leben zu sprechen ist. Vor allem nicht auf Logan. Das braucht Fingerspitzengefühl und den perfekten Moment.“ Lorelai versuchte sich rauszureden.
„Mum! Logan wird in drei Tagen entlassen und soll dann bei uns wohnen. Das wäre kein Problem, aber Luke wohnt auch bei uns. Er ist dein Verlobter. Du wirst ihn bald heiraten. Du wolltest mit ihm darüber reden! Das war deine Aufgabe!“
Lorelai und Rory saßen in Luke’s und versuchten unauffällig ihr kleines Problem zu lösen, aber zu spät. Luke, der sie schon die ganze Zeit beobachtet hatte kam nun zu ihrem Tisch, dreht sich einen Stuhl um und setzt sich zu ihnen.
„Na, meine zwei Hübschen? Was gibt es so wichtiges zu besprechen und warum fiel mein Name?“
„Ooooh, Lucky Luke, du scharfhöriger Lauscher.“ Lorelai beugt sich über den Tisch und küsste ihn.
„Wir reden doch nicht über dich.“
Nach einem Seitenblick zu Rory korrigierte sie sich
„Okay, wir reden über dich. Wir müssen etwas besprechen. Es ist nichts wirklich wichtiges, aber ich glaube du solltest es wissen.“
Als stummer Kommentar kam von Luke nur ein unwissend fragender Blick. Erst an Lorelai, dann an Rory. Doch die schwieg und Lorelai übernahm wieder das Wort.
„Weißt du, du Traum meiner Nächte...“ Lukes Blick verfinsterte sich, weil er wusste, dass er wieder irgendwas machen sollte, das er nicht wollte. „Es geht um Logan.“
Zur Überraschung von Rory und Lorelai kam nicht das übliche grummeliger Blick von Luke zum Vorschein sondern ein sorgenvolles und fast liebevolles Gesicht. Etwas irritiert von dieser Regung fügte Rory hinzu: „Er wird bald entlassen, nur hatte er doch den Streit mit seiner Familie.“
„Und wir dachten uns, dass er zuerst etwas bei uns im Haus unterkommt, bis er wieder ganz auf dem Damm ist.“ Luke blickte Lorelai verständnisvoll an und nickte. „Natürlich kann er das. Wieso fragt ihr mich da? Es ist schließlich in erster Linie euer Haus, auch wenn ich jetzt mit euch zusammen wohne.“
„Naja, erstens wärst du sauer geworden, wenn ich dir das erst später gesagt hätte, oder überhaupt nicht gesagt hätte und zweitens hätten Rory und ich noch eine Frage.“ Lorelai blickte Rory bittend an. Diese setzte ihr Engelsblick auf und richtete sich dann an Luke.
„Luke, du hast doch noch die Wohnung in diesem Haus, oder?“ Luke nickte. „Wie viel Miete würdest du für mich verlangen?“
„Für dich? Wieso willst du in die Wohnung ziehen? Du hast doch dein Zimmer in dem Haus und das war doch bislang immer genug.“ Rory seufzte. „Das Zimmer ist toll, ja, aber es ist nur für mich alleine.“ Lukes Blick verhärtete sich „Logan?“ Rory musste lächeln, verkniff es sich aber sofort, als sie Lukes Gesicht sah.
„Ja. Wir wollen zusammenziehen. Das heißt, wir wollen wieder zusammenziehen. Er musste ja seine Wohnung aufgeben und bei Finn und Colin ist kein Platz mehr. Außerdem wollen wir wieder zusammen leben. In Stars Hollow wäre das perfekt, weil ich bei Mum und dir in der Nähe wäre, ich mit Logan zusammen wäre und die Wohnung nicht so teuer werden würde, wie zum Beispiel in Hartford.“
„Ihr zwei habt das geplant, oder? Ihr habt das eiskalt hinter meinem Rücken besprochen, damit ihr mich kleinkriegt und Logan und Rory in die Wohnung ziehen können. Wie konnte ich mich nur auf dich einlassen, Lorelai?! Mein Gott wie ich das bereue.“ Luke schlug mit der Hand auf den Tisch. Doch das schüchterte Lorelai und Rory schon lange nicht mehr ein. Sie standen vom Tisch auf, umarmten Luke und gaben ihm einen Kuss auf die Wangen.
„Luke, du bist der beste zukünftige Stiefvater, den man sich wünschen kann.“ Bei soviel Schmeichlerei wurde Luke leicht rot und er musste Lächeln. Seine Gilmore Girls hatten ihn voll und ganz in der Hand.
„Danke, dass du der Kleinen das erlaubst. Ich liebe dich.“
Den letzten Satz flüsterte Lorelai ihm ins Ohr.
Luke reagierte schnell und zog Lorelai auf seinen Schoß und küsste sie. „Ich liebe dich auch, du unmögliches Mädchen.“
Er lächelte sie liebevoll an und zog sie wieder zu sich um sie zu küssen als Rory einschritt: „Uuuuh, habt doch ein wenig Nachsicht mit mir. Mein Freund liegt im Krankenhaus und ihr zieht hier eure Turteltäubchenshow vor mir ab.“
„Bald ist er ja hier und ihr könnt das Diner für euren nicht-jugendfreien Liebeleien nutzen.“ Lorelai und Rory lachten laut und Luke wurde rot.
„Ganz bestimmt nicht. Bald wird das Diner zu einer Handy- und Kussfreien Zone.“
Lorelai blickte ihn erschrocken an.
„Was?“

Es hat zwar etwas länger gedauert mit dem schreiben, aber heute hat es dann endlich mal geklappt.
Nur zur Info: Anna und April gibt es bei mir nicht

Leider etwas kurz, aber immerhin...
The next chapter, have fun!
Kapitel 6
„Hast du Luke gefragt? Mum!?“
„Rory, Schätzchen, du weißt, dass Luke nie gut auf Männer in deinem Leben zu sprechen ist. Vor allem nicht auf Logan. Das braucht Fingerspitzengefühl und den perfekten Moment.“ Lorelai versuchte sich rauszureden.
„Mum! Logan wird in drei Tagen entlassen und soll dann bei uns wohnen. Das wäre kein Problem, aber Luke wohnt auch bei uns. Er ist dein Verlobter. Du wirst ihn bald heiraten. Du wolltest mit ihm darüber reden! Das war deine Aufgabe!“
Lorelai und Rory saßen in Luke’s und versuchten unauffällig ihr kleines Problem zu lösen, aber zu spät. Luke, der sie schon die ganze Zeit beobachtet hatte kam nun zu ihrem Tisch, dreht sich einen Stuhl um und setzt sich zu ihnen.
„Na, meine zwei Hübschen? Was gibt es so wichtiges zu besprechen und warum fiel mein Name?“
„Ooooh, Lucky Luke, du scharfhöriger Lauscher.“ Lorelai beugt sich über den Tisch und küsste ihn.
„Wir reden doch nicht über dich.“
Nach einem Seitenblick zu Rory korrigierte sie sich
„Okay, wir reden über dich. Wir müssen etwas besprechen. Es ist nichts wirklich wichtiges, aber ich glaube du solltest es wissen.“
Als stummer Kommentar kam von Luke nur ein unwissend fragender Blick. Erst an Lorelai, dann an Rory. Doch die schwieg und Lorelai übernahm wieder das Wort.
„Weißt du, du Traum meiner Nächte...“ Lukes Blick verfinsterte sich, weil er wusste, dass er wieder irgendwas machen sollte, das er nicht wollte. „Es geht um Logan.“
Zur Überraschung von Rory und Lorelai kam nicht das übliche grummeliger Blick von Luke zum Vorschein sondern ein sorgenvolles und fast liebevolles Gesicht. Etwas irritiert von dieser Regung fügte Rory hinzu: „Er wird bald entlassen, nur hatte er doch den Streit mit seiner Familie.“
„Und wir dachten uns, dass er zuerst etwas bei uns im Haus unterkommt, bis er wieder ganz auf dem Damm ist.“ Luke blickte Lorelai verständnisvoll an und nickte. „Natürlich kann er das. Wieso fragt ihr mich da? Es ist schließlich in erster Linie euer Haus, auch wenn ich jetzt mit euch zusammen wohne.“
„Naja, erstens wärst du sauer geworden, wenn ich dir das erst später gesagt hätte, oder überhaupt nicht gesagt hätte und zweitens hätten Rory und ich noch eine Frage.“ Lorelai blickte Rory bittend an. Diese setzte ihr Engelsblick auf und richtete sich dann an Luke.
„Luke, du hast doch noch die Wohnung in diesem Haus, oder?“ Luke nickte. „Wie viel Miete würdest du für mich verlangen?“
„Für dich? Wieso willst du in die Wohnung ziehen? Du hast doch dein Zimmer in dem Haus und das war doch bislang immer genug.“ Rory seufzte. „Das Zimmer ist toll, ja, aber es ist nur für mich alleine.“ Lukes Blick verhärtete sich „Logan?“ Rory musste lächeln, verkniff es sich aber sofort, als sie Lukes Gesicht sah.
„Ja. Wir wollen zusammenziehen. Das heißt, wir wollen wieder zusammenziehen. Er musste ja seine Wohnung aufgeben und bei Finn und Colin ist kein Platz mehr. Außerdem wollen wir wieder zusammen leben. In Stars Hollow wäre das perfekt, weil ich bei Mum und dir in der Nähe wäre, ich mit Logan zusammen wäre und die Wohnung nicht so teuer werden würde, wie zum Beispiel in Hartford.“
„Ihr zwei habt das geplant, oder? Ihr habt das eiskalt hinter meinem Rücken besprochen, damit ihr mich kleinkriegt und Logan und Rory in die Wohnung ziehen können. Wie konnte ich mich nur auf dich einlassen, Lorelai?! Mein Gott wie ich das bereue.“ Luke schlug mit der Hand auf den Tisch. Doch das schüchterte Lorelai und Rory schon lange nicht mehr ein. Sie standen vom Tisch auf, umarmten Luke und gaben ihm einen Kuss auf die Wangen.
„Luke, du bist der beste zukünftige Stiefvater, den man sich wünschen kann.“ Bei soviel Schmeichlerei wurde Luke leicht rot und er musste Lächeln. Seine Gilmore Girls hatten ihn voll und ganz in der Hand.
„Danke, dass du der Kleinen das erlaubst. Ich liebe dich.“
Den letzten Satz flüsterte Lorelai ihm ins Ohr.
Luke reagierte schnell und zog Lorelai auf seinen Schoß und küsste sie. „Ich liebe dich auch, du unmögliches Mädchen.“
Er lächelte sie liebevoll an und zog sie wieder zu sich um sie zu küssen als Rory einschritt: „Uuuuh, habt doch ein wenig Nachsicht mit mir. Mein Freund liegt im Krankenhaus und ihr zieht hier eure Turteltäubchenshow vor mir ab.“
„Bald ist er ja hier und ihr könnt das Diner für euren nicht-jugendfreien Liebeleien nutzen.“ Lorelai und Rory lachten laut und Luke wurde rot.
„Ganz bestimmt nicht. Bald wird das Diner zu einer Handy- und Kussfreien Zone.“
Lorelai blickte ihn erschrocken an.
„Was?“
Zuletzt geändert von evenstar am 18.04.2006, 23:39, insgesamt 1-mal geändert.