Changes - Another P/J-Story

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Egal, daran wollte sie sich nicht stören. Sie sah Bessie nach als diese aus der Küche ging und sagte dann zu Pacey „Hast du denn schon nen Plan für Heute?“ Pacey hob die Schultern „Ich weiß nicht, wir könnten für ein paar Tage nach Boston fahren,“ sagte er. Joey sah ihn mit großen Augen an „Für ein paar Tage?“ fragte sie ungläubig. Pacey nickte. Joey runzelte die Stirn „Dir ist aber schon bewusst das ich auch noch arbeiten muss,“ sagte sie. „Das musst du nicht,“ rief Bessie aus Alex’s Kinderzimmer. Pacey grinste „Also was sagst du, wir könnten in ein paar Clubs, shoppen oder so,“ meinte er. Joey hob die Schultern, sie hatte schon Lust, vor allem weil es in Boston eine tolle Kunstgalerie gab, die sie schon lange mal gerne besuchen wollte. Als hätte Pacey ihre Gedanken gelesen sagte er dann „Außerdem ist da im Moment noch eine tolle Kunstgalerie, die könntest du dir dann ansehen.“ Joey lächelte, das er an so etwas dachte... Dawson hätte das nicht getan! Mensch Joey! Schallte sie sich. Sie konnte doch nicht immer Dawson und Pacey miteinander vergleichen. „Ok Pace, ich denk darüber nach,“ sagte sie. Pacey ließ die Schultern hängen „Kannst du mir denn Heute noch eine Antwort geben? Dann könnten wir vielleicht heute Abend noch los fahren,“ meinte er. Joey freute sich darüber das er etwas mit ihr unternehmen wollte, immer hin hatten sie ja eine ganze Weile nur streit und sich eigentlich nur wegen Dawson ertragen... Aber vielleicht könnten sie ja Freunde werden. Joey nickte „Ich meld mich dann später mal bei dir,“ sagte sie. Pacey sah sie nun fragend an „Sollte das ne Aufforderung sein, damit ich gehe?“ fragte er enttäuscht. Joey lachte auf „Nein Pacey, aber ich wollte eigentlich unter die Dusche gehen, ich weiß ja nicht ob du so lange hier warten willst?“ fragte sie. Pacey nickte „Warum nicht, ich beschäftige mich ein bisschen mit Alexander,“ sagte er und da kam Alex auch schon in die Küche gekrabbelt. Er quitschte vergnügt als er Joey sah. Sie hob ihn hoch und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. „Morgen Alex,“ sagte sie und setzte ihn wieder auf den Boden. Nun krabbelte Alex neugierig zu Pacey und zog sich an seinem Bein hoch. Pacey nahm ihn auf den Schoß und sah ihn an „Mensch der ist aber groß geworden,“ sagte er und machte große Augen. Joey nickte „Das geht verdammt schnell,“ sagte sie und meinte dann noch „Ich gehe dann eben unter die Dusche.“ Pacey hatte sie schon gar nicht mehr richtig gehört, denn er spielte schon mit Alex.

Als Joey aus der Dusche kam, zog sie sich schnell an, heute trug sie eine weiße ¾ Hose und ein dunkelblaues Top mit breiten Trägern worüber sie noch ein helblaues mit dünnen Trägern anzog. Ihr Haare ließ sie offen denn heute hatte sie einfach keine Lust etwas damit anzustellten. Sie schminkte sich wie immer nur ganz dezent und ging dann wieder nach unten in die Küche. Dort war aber niemand, also machte sie sich noch eine Tasse Kaffee und setzte sich an den Küchentisch. Sie sah einen Brief, den Bessie ihr wohl auf den Tisch gelegt haben musste und öffnete ihn. Dann fing sie an zu lesen:
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Hallo Joey,

du wunderst dich vielleicht, warum ich dir schreibe, aber ich wollte mich doch für meinen plötzlichen und nicht grade netten Abschied entschuldigen. Ich weiß das du mich noch immer liebst und ich liebe dich auch noch immer, aber ich denke ich brauche eine Auszeit, ich muss mich jetzt auf mein Leben konzentrieren und auf das was ich später im Leben einmal machen möchte und um ehrlich zu sein, stehst du mir dafür zu sehr im Weg.
Es tut mir leid, das sind harte Worte und glaube nicht Joey, dass ich dich nicht mehr als Freundin haben will, aber im Moment ist es einfach zu viel, bitte versteh das und mach dir noch schöne Ferien,

in Liebe Dawson.

Joey traute ihren Augen kaum. Was war denn das? Er brauchte Abstand? Er war doch immerhin der jenige, der sie bedrängt hatte. Oh Gott, wie sie ihn manchmal hasste. Joey glaubte das es das beste war, dass er weggefahren war, denn so konnte sie sich mal auf ihr weiteres Leben konzentrieren. Sie zeriss den Brief ohne jegliche Gefühle dabei zu haben. Sie empfand keine Trauer für das was Dawson da geschrieben hatte, sie war sogar teilweise glücklich darüber, denn so brauchte sie nicht ewig an ihn denken, jetzt wo sie wusste, wie er empfand. Und wenn sie es sich selber eingestand, empfand sie auch nicht mehr wirklich etwas für Dawson. Sie hörte Pacey und Alex im Wohnzimmer kreischen und sprang auf. Bevor sie ins Wohnzimmer kam, dachte sie es wäre etwas schlimmes passiert, aber jetzt sah sie, dass beide vor dem Fernseher saßen und Trickfilme ansahen, über die sie sich kaputt lachten. Sie ging lachend und kopfschüttelt wieder in die Küche und trank ihren Kaffee aus. Nach einer Weile kam Bessie und setzte sich zu ihr an den Küchentisch. „Und, von wem war der Brief?“ fragte sie neugierig. Joey hasste es eigentlich wenn ihre Schwester so neugierig war, aber sie fand, ihre Schwester hatte die letzten paar Tage bewiesen, wie nett sie wirklich war und außerdem wollte Joey sowieso darüber reden, also erzählte sie es ihr. Bessie hatte die ganze Zeit nur genickt und „Ja“ und „Nein“ gesagt und jetzt wo Joey fertig war, sah Bessie sie mit gerunzelter Stirn an. „Und, wie geht es dir jetzt?“ fragte sie und sprach dann auch gleich weiter „Ich meine, normalerweise brichst du nach solchen Briefen in Tränen aus oder bist wütend.“ Joey wusste das sie recht hatte, sagte dann aber ruhig „Bessie, ich habe gemerkt das ich für ihn nichts mehr empfinde außer Freundschaft, ich brauche ihn nicht.“ Bessie stutze, hatte das wirklich ihre kleine Schwester gesagt? Aber dann meinte sie ehrlich „Joey, ich glaube du bist wirklich vernünftig geworden. Aber sag mal, denkst du zwischen dir uns Pacey könnte das jetzt was werden, wo Dawson nicht mehr im Weg steht?“ Joey lachte auf. Da dachte sie einmal vernünftig mit ihrer Schwester reden zu können, was auch einigermaßen geklappt hatte, aber dann wieder so etwas. Sie schüttelte den Kopf und trank einen Schluck Kaffee. „Bessie dazu werde ich dir bestimmt nichts sagen,“ meinte sie. Bessie sah sie fragend an „Und wieso nicht?“ fragte sie. Joey grinste „1. Weil es dich nichts angeht und 2. weil da sowieso nichts passieren wird, es ist ja schon ein Wunder das wir überhaupt miteinander reden,“ sagte sie. Bessie nickte „Ok, da hast du recht, aber grade weil es so ein Wunder ist, könnte da doch bestimmt etwas passieren, oder?“ fragte sie. Joey grinste nur weiter und sagte nichts. Bessie sah sie mit schmollendem Mund an „Oh Joey, quäl mich doch nicht, bitte sags mir, empfindest du etwas für ihn?“ fragte sie Joey hob die Schultern „Mehr als Freundschaft wird da nie sein,“ sagte sie. „Was wird wo sein?“ fragte Pacey, der grade mit Alex in die Küche kam. Joey schüttelte den Kopf „Ach nichts,“ meinte sie nur. Bessie stand auf und schnappte sich Alex. „So mein Kleiner, wir werden jetzt einkaufen gehen,“ sagte sie und ging mit ihm ins Kinderzimmer um ihn umzuziehen. „Und wir?“ fragte Pacey. Joey hob den Kopf, weil sie zuvor in ihre Kaffeetasse gesehen hatte. Sie zuckte mit den Schultern „Ich weiß nicht, vielleicht solltest du nach Hause fahren,“ sagte sie und nach einer Pause fügte sie hinzu „um deine Sachen zu packen.“ Pacey grinste „Also fahren wir?“ fragte er erfreut. Joey nickte „Was sollen wir sonst machen?“ fragte sie. Pacey sprang auf und sagte noch, bevor er aus der Tür verschwand „Ok, ich hole dich um 17.00 Uhr ab, und sei diesmal pünktlich.“ Joey nickte und sah ihn verschwinden. Sie grinste, dass würde sicherlich lustig werden.
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Um 16.45 Uhr sah Joey auf die Uhr und hüpfte hektisch in ihrem Zimmer rum. Sie hatte noch gar nichts zusammengepackt und sie wusste ja nicht mal, wie lange sie und Pacey in Boston bleiben wollten. Schnell nahm sie sich eine große Reisetasche und schmiss eine Menge Socken hinein. Bei der Unterwäsche war sie ziemlich wählerisch, was sie mitnehmen wollte, deshalb dauerte das ein bisschen. Dann packte sie Pullover, lange und kurze Hosen, T-Shirts und Schlafzeug ein. Oben drauf packte sie noch ein paar Handtücher. Zum Schluss machte sie sich noch eine kleine Tasche mit Duschzeug und Waschzeug fertig. Als sie dann auf die Uhr sah, war es 16.55 Uhr, puh, grade noch geschafft! Sie schleppte ihre Tasche nach unten stellte sie im Flur ab. Darauf legte sie ein paar Schuhe und eine Jacke, wer weiß, vielleicht würde es kälter werden. Sie setzte sich in die Küche und nahm das Telefon in die Hand. „Hallo?“ meldete sich ihre Schwester im Ice House am Telefon. Joey lächelte „Bessie, ich werde gleich abgeholt, ich wollte nur fragen ob es wirklich in Ordnung ist, wenn ich mit Pacey nach Boston fahre, kann ich dich alleine lassen?“ fragte sie hastig. Bessie lachte auf „Hey Joey, ist schon in Ordnung, du kannst fahren, mach dir nicht solche Sorgen,“ sagte sie fröhlich. „Und was ist mit Alexander?“ fragte Joey dann. Bessie seufzte „Joey, wenn du nicht nach Boston fahren willst, sag es doch einfach,“ sagte sie. „Aber nein, ich will ja hin fahren, aber ich habe dann wirklich ein schlechtes Gewissen,“ sagte sie. „Brauchst du nicht, aber es wäre schön wenn ihr gleich noch mal kurz hier vorbei schauen könnt,“ sagte Bessie. Joey wollte grade antworten, da klingelte es an der Tür. „Bessie wart mal kurz, es hat geklingelt,“ sagte sie und legte den Hörer zur Seite. Dann öffnete sie die Tür und sah Pacey vor sich stehen. Sie wies ihn an rein zu kommen und schnappte sich auch gleich wieder den Telefonhörer. „Also, was hast du noch mal gesagt?“ fragte sie. „Kommt gleich noch mal hier her, ich möchte dich wenigstens noch einmal sehen, bevor du fährst,“ sagte ihre Schwester. Joey lächelte „Klar, wir sind gleich da,“ sagte sie. Dann legte sie auf und sah sich um wo Pacey geblieben war. Als sie sah das ihre Tasche nicht mehr auf dem Flur stand, wusste sie, was er machte. Sie schloss die Haustür und sah Pacey dabei zu, wie er die Tasche in den Kofferraum stopfte. „Ok Potter, bist du so weit?“ fragte er. Joey nickte und stieg in den Wagen ein. „Pacey wir müssten noch bei Bessie vorbei, sie wollte das ich noch mal kurz vorbei komme,“ sagte Joey dann. Pacey nickte und meinte „Na hat deine Schwester Angst, dass dir was passiert, wenn du bei mir bist?“ fragte er. Joey schnitt eine Grimasse „Red’ keinen Scheiß,“ sagte sie. Sie fuhren also zum Ice House und verabschiedeten sich von Bessie, Bodie und Alexander.

Nach drei Stunden Fahrt fuhr Pacey auf eine Raststätte „Joey, ich muss mal ne Pause machen, ich hab schon bald Muskelschwund oder so was,“ meinte er. Joey lachte „Ist doch in Ordnung,“ sagte sie. Die beiden setzten sich an einen dieser „Picknicktische“ und aßen erst mal etwas. „Pacey, hast du dir eigentlich irgendwie Gedanken darüber gemacht, wo wir überhaupt übernachten?“ fragte Joey dann. Pacey hob die Schultern „Eigentlich nicht,“ meinte er. Joey ließ die Schultern hängen, na ganz toll,... da hatte sie sich schon mal gefreut und dann klappte es wohl doch nicht! „War nur ein Scherz Potter, ich hab uns ein Zimmer reserviert,“ meinte er. „Ein Zimmer?“ fragte Joey. Pacey nickte und grinste breit „Ich dachte, wo wir doch heute Nacht auch so schön zusammen geschlafen haben, könnten wir das wieder machen,“ sagte er. Joey sah ihn ungläubig an „Pacey! Das kann nicht dein Ernst sein,“ sagte sie gereizt. Pacey lachte nun „Man Potter, war doch nur ein Witz, du kriegst ja dein eigenes Zimmer,“ sagte er. Joey atmete erleichtert auf „Und wie viel kostet der Spaß?“ fragte sie. Pacey winkte ab „Da mach dir mal keine Sorgen drum,“ sagte er. Joey runzelte die Stirn „Und wieso nicht?“ fragte sie. Pacey hob die Schultern „Weil ich das schon geregelt habe,“ sagte er. Joey war zwar nicht so ganz damit zufrieden, ließ es aber erst mal auf sich beruhen.
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Nach einer Weile beschlossen sie, weiter zu fahren und nach weitern 3 Stunden Fahrt waren sie dann in Boston. Weil es schon mitten in der Nacht war, beschlossen sie, einfach nur in ihre Zimmer zu gehen und ein bisschen auszuruhen. Joey folgte Pacey die Treppen hoch und er zeigte ihr die Zimmer. Joey betrat ihres und sah sich um „Hm, gar nicht schlecht,“ meinte sie. Pacey grinste „Ok, jetzt wo du weißt, wo dein Zimmer ist, und wo mein Zimmer ist, kann ich dich ja alleine lassen,“ sagte er und verschwand. Joey packte ihre Reisetasche weg und legte sich auf das große Bett. Sie schaltete den Fernseher ein und suchte etwas, dass sie sich ansehen konnte. Weil sie aber nichts fand, machte sie ihn wieder aus. Sie nahm sich ein Buch, was sie extra eingepackt hatte und las eine halbe Seite, dann legte sie das Buch wieder weg. Sie stand auf und verließ ihr Zimmer. „Pacey?“ fragte sie und klopfte an seine Tür. Als er nicht antwortete, öffnete sie einfach seine Tür und sah sich um. Wo war er denn? Dann hörte sie im Badezimmer Geräusche, bestimmt putzte er sich die Zähne, dachte sie und wollte ihn erschrecken. Als sie die Badezimmertür öffnete, sah sie Pacey nackt vor sich stehen, er hatte grade geduscht. Sie drehte sich schnell um und schloss die Tür. Gott! Wie peinlich! Warum musste so was denn immer ihr passieren? Sie bekam einen total roten Kopf und verließ sofort das Zimmer. Nun war es vielleicht doch besser für sie, weiter in dem Buch zu lesen. Sie las also nun eine Weile, bis es an der Tür klopfte. „Herein,“ sagte sie und wusste gleich wer es war. Pacey stand in der Tür und sah sie an. „Hey,“ sagte Joey und tat als ob das, was grade passiert war, gar nicht passiert wäre. Pacey hob die Augenbrauen „Was liest du?“ fragte er. Joey zeigte ihm das Cover von dem Buch und Pacey nickte. „Sollen wir was essen gehen?“ fragte er dann. Joey hob die Schultern „Ich habe gar nicht so viel Geld mit,“ sagte sie entschuldigend. Pacey hielt ihr seine Hand hin „Ich lad dich ein,“ meinte er nur. Joey hob die Augenbrauen „Wieso?“ fragte sie. Pacey lächelte „Einfach so, weil ich froh bin, dass du mit gekommen bist,“ sagte er. Joey lächelte ebenfalls, der peinliche Moment von grade war schon wieder vergessen. „Ok,“ sagte sie und nahm seine Hand.
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„Oh man, war das lecker,“ sagte Joey nachdem sie den letzten Bissen ihrer Pizza im Mund hatte. Pacey nickte „Und jetzt ne Stunde schlafen, dann ist alles perfekt,“ sagte er grinsend. Joey runzelte die Stirn „Wie langweilig,“ sagte sie. Pacey hob die Augenbrauen „Ach, was würde die Dame denn jetzt gerne machen anstatt zu schlafen? Ich meine, hast du schon mal auf die Uhr gesehen?“ fragte er. Joey nickte „Ist doch erst halb eins,“ meinte sie. Pacey nickte „Nachts Joey, falls du das nicht bemerkt hast, ich bin die ganze Zeit gefahren, ich glaube nicht, dass wir jetzt noch irgendwo hingehen,“ sagte er. Joey sah ihn verwundert an „Du musst ja nicht mitkommen, ich kann schon auf mich selbst aufpassen,“ sagte sie. Pacey nickte „Aber auch nur dann wenn kein Alkohol mit im Spiel ist,“ sagte er. Joey sah ihn böse an „Und was soll das wieder heißen?“ fragte sie. Pacey schüttelte den Kopf „Ach gar nichts,“ meinte er. Joey hob die Schultern „In Ordnung, also wenn du schlafen willst, tu dir keinen Zwang an, aber ich werde noch ein bisschen die Stadt unsicher machen,“ sagte sie. Pacey tippte sich an die Stirn „Ich lasse dich nicht alleine irgendwo hingehen, ich habe deiner Schwester versprochen auf dich aufzupassen,“ sagte er. Joey hob die Schultern „Dann musst du wohl mitkommen,“ sagte sie. Pacey schüttelte den Kopf „Ich geh schlafen und wenn du nicht freiwillig auf dein Zimmer gehst, muss ich dich wohl oder übel schleppen,“ sagte er. Joey lachte auf „Das schaffst du sowieso nicht,“ sagte sie. Pacey hob die Augenbrauen „Ach, nicht?“ fragte er. „Ich habe dich auch schon durch die Gegend geschleppt wenn du total betrunken warst und rumgezickt hast ohne Ende,“ sagte er dann. „Natürlich,“ sagte sie und wollte ihm nicht glauben. Pacey stand auf und kam auf sie zu. „Was hast du vor?“ fragte Joey ein wenig ängstlich. Pacey grinste breit, zog seine Jacke an und bezahlte. Dann nahm er Joey hoch und schleppte sie wirklich bis zum „Hotel“ zurück. Joey hatte die ganze Zeit versucht aus seiner Umklammerung loszukommen, doch das war wirklich nicht einfach. Außerdem hielt er sie so komisch fest, dass es ihr unmöglich war da raus zu kommen. „Ok Pacey,“ sagte Joey nach einer Weile die sie über seiner Schulter gehangen hatte „Lass mich runter, ich verspreche ganz brav zu sein.“ Pacey lachte und sagte dann „Potter, du kannst nicht brav sein.“ Joey lachte sarkastisch „Pacey, bitte, mir kommt sonst bestimmt die ganze Pizza wieder hoch,“ sagte sie. Pacey gab nach und ließ sie runter. Als Joey wieder normal stand, war ihr zuerst ziemlich schwindelig und Pacey hielt sie fest. Sie schlug ihm auf die Schulter „So und du willst auf mich aufpassen?“ fragte sie. Pacey hob die Schultern „Konnte ich doch nicht wissen,“ sagte er.

Im Hotel angekommen sagten sie noch Nacht und jeder verschwand in sein Zimmer. Joey lag wach im Bett, hatte zwar die Augen geschlossen, konnte jedoch einfach nicht schlafen, weil sie die ganze Zeit an Pacey dachte. Es war wirklich ein schöner Abend mit ihm gewesen, na ja bis auf dieser kleine Zwischenfall. Sie lächelte bei dem Gedanken daran.
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Pacey lag wach in seinem Bett und dachte an Joey. Irgendwie wurde sie von Tag zu Tag hübscher. Er fand den Abend einfach nur schön. Es war alles in Ordnung gewesen und selbst der Zwischenfall in seinem Badezimmer war ganz witzig gewesen, Pacey amüsierte sich immer noch darüber, wie rot Joey geworden war. Plötzlich klopfte es. Pacey machte seine Nachttischlampe an und ging zur Tür. Er öffnete sie einen Spalt und sah Joey in ihrer süßen Boxershorts und einem Top da stehen. Sie sah ihn verzweifelt an „Pace, darf ich bei dir schlafen?“ fragte sie. Pacey lächelte und nickte dann. Joey konnte einfach nicht alleine in diesem Hotelzimmer schlafen, es war alles ungewohnt und kalt, und wenn sie dann noch alleine war, würde sie in dieser Nacht gar keinen Schlaf kriegen. Pacey legte sich wieder in sein Bett und wies Joey an sich neben ihn zu legen, was sie auch gleich tat. Sie drehte sich zur Seite um ihn ansehen zu können und sagte dann leise „Ich hoffe das nervt dich nicht, aber ich kann hier nicht alleine schlafen.“ Pacey lächelte wieder und legte ihr einen Arm um die Schulter „Ist kein Problem, big Pacey ist da und passt auf dich auf,“ sagte er. Joey lächelte nun auch und schloss die Augen. Es dauerte nicht lange, da war sie auch schon eingeschlafen und kuschelte sich eng an ihn. Pacey strich ihr über die Haare und lächelte noch immer, sie war einfach süß und er würde diese Nacht um nichts in der Welt rückgängig machen.

Am nächsten Morgen, als Joey aufwachte, schmiegte sie sich noch enger an den Oberkörper, auf dem ihr Kopf lag. Oberkörper? Joey hob ruckartig den Kopf und als sie sich wieder an den letzten Abend erinnerte lächelte sie nur und legte sich wieder hin. Sie strich mit ihrem Finger über Pacey’s Bauch, ohne wirklich zu realisieren, was sie da machte.

Pacey wurde durch den Ruck geweckt, den Joey verursacht hatte, als sie ihren Kopf so schnell gehoben hatte. Als sie sich dann doch wieder hingelegt hatte, hatte er die Augen wieder geschlossen, vielleicht wollte sie ja auch noch ein bisschen schlafen. Als er dann spürte, dass sie mit ihrem Finger über seinen Bauch strich, klappte es aber doch nicht mit dem schlafen. Was sollte er jetzt machen? Er legte seinen Arm richtig um Joey, weil diese die ganze Nacht darauf gelegen hatte und drückte sie enger an sich.

Joey öffnete wieder die Augen. Paceys Arm lag jetzt über ihrer Schulter und er drückte sie an sich. Schlief er noch? Sie beschloss einfach nicht nachzusehen, weil sie den Moment viel zu sehr genoss. Sie strich weiter über seinen Bauch und schmiegte sich an ihn.

Pacey dachte einen Moment nach und beschloss dann, Joey nachzufragen, was sie da eigentlich tat. Aber vielleicht schlief sie auch noch und außerdem war es grade so schön.

So lagen sie da also noch eine ganze Weile, bis Joey schließlich merkte, dass sie dringend mal auf die Toilette musste. Sie versuchte sich so vorsichtig wie möglich aus Pacey’s Umarmung zu lösen, denn er schlief anscheinend wirklich noch. Sie ging schnell in sein Bad und schloss ab. Als sie sich im Spiegel sah, dachte sie nur ‚Oh Gott, was für eine Vogelscheuche’. Sie versuchte ihre Haare glatt zu kriegen aber es gelang ihr nicht. Auch egal. Sie musste jetzt erst mal.

Pacey bemerkte das Joey sich bewegte und wohl aufstehen wollte. Er schloss die Augen, denn er hoffte sie würde gleich wieder kommen und sich genau so hinlegen, wenn sie dachte das er noch schlief. Aber er konnte die Augen nicht mehr zu lassen, er wollte Joey’s Gesicht sehen.

Joey war enttäuscht, als sie sah, dass Pacey wach war, sie hatte doch gehofft, sich einfach wieder zu ihm legen zu können...
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„Morgen,“ sagte sie leise. Pacey lächelte „Guten Morgen,“ meinte er. Joey setzte sich auf die Bettkante und rieb sich die Augen. „Gut geschlafen?“ fragte Pacey. Nun lächelte auch Joey „Ja, und du?“ fragte sie. Pacey nickte „Nicht schlecht,“ meinte er und fügte dann hinzu „Jedenfalls ist dieses Bett besser mit dir zu teilen als eure Couch.“ Joey grinste „Da hast du wohl recht,“ sagte sie. „Sollen wir Frühstück hier aufs Zimmer bringen lassen?“ fragte Pacey dann. Joey hob die Schultern „Ich weiß nicht,“ sagte sie. Pacey grinste „Ach komm, dann wirst auch du endlich mal bedient und musst nicht immer nur bedienen,“ sagte er. Joey grinste ebenfalls „Ok,“ sagte sie. „Aber ich werd jetzt erst mal rüber gehen in mein Zimmer und meine Zähne putzen,“ sagte sie und verzog das Gesicht. Pacey nickte „Das sollten wir wohl beide,“ meinte er lachend. Joey ging also in ihr Zimmer und wusch sich das Gesicht. Ihre Haare machte sie nur zu einem unordentlichen Zopf zusammen. Dann ging sie wieder rüber zu Pacey. Sie hatte einfach die Tür geöffnet ohne anzuklopfen, aber das war Pacey mit Sicherheit auch egal. Er grinste als er sie sah „Na, hast du Sehnsucht bekommen, oder warum warst du so schnell?“ fragte er. Joey hob die Schultern „Vielleicht ein bisschen,“ sagte sie und sah ihm in seine unwiderstehlichen Augen. Pacey hob die Augenbrauen „War das dein Ernst?“ fragte er. Joey hob wieder die Schultern „Eigentlich nicht,“ meinte sie grinsend. Pacey grinste ebenfalls, obwohl er eigentlich gehofft hatte, es würde stimmen.

Sie frühstückten also auf Pacey’s Zimmer und danach sagte Joey „Ich werde mich dann mal umziehen.“ Pacey nickte nur denn er hatte grade den Mund voll. Als Joey schon an der Tür war, drehte sie sich noch einmal zu ihm um „Meinst du wir könnten uns dann heute die Galerie ansehen?“ fragte sie. Pacey nickte wieder und schluckte schwer „Klar, kein Problem,“ meinte er. Joey lächelte und ging in ihr Zimmer.

Pacey war ein guter Kerl, dachte sie. Er tat ihr wirklich so ziemlich jeden Gefallen, er hatte sie nicht ausgelacht, als sie gestern Nacht vor seiner Tür gestanden hatte und gesagt hatte, dass sie alleine hier nicht schlafen konnte. Er hatte eigentlich seit den letzten paar Tagen, wo die Ferien angefangen hatten alles gemacht, was sie wollte... na ja, außer vielleicht, sie zu küssen, aber Joey würde sich selber ja nicht mal eingestehen, dass sie das wirklich wollte.

Als sie fertig angezogen war, klopfte es auch schon an ihrer Tür. „Hey Taxi ist da,“ sagte Pacey mit einem Grinsen im Gesicht. Joey schnappte sich ihre Tasche und folgte ihm raus. „Wie weit ist es bis in die Stadt?“ fragte Joey, die sich ja in Boston nicht wirklich auskannte. Pacey hob die Schultern „Vielleicht zehn bis zwanzig Minuten, mehr aber nicht,“ sagte er. Joey sah sich um „Können wir dann nicht lieber laufen? Wir haben Gestern so lange im Auto gesessen,“ sagte sie. Pacey nickte „Kein Problem, ich hatte schon gehofft das du danach fragst,“ sagte er. Joey hackte sich bei ihm ein und so gingen sie dann gemütlich in die Stadt. Pacey wusste auch nicht wo die Galerie stattfand, also mussten sie ein paar Passanten nach dem Weg fragen. Irgendwann entdeckte Joey das große Gebäude, welches sie schon in so vielen Artikeln in Zeitungen gesehen hatte und wies aufgeregt darauf „Pacey, da ist es!“ rief sie aus. Pacey sah in die Richtung, in die ihr Finger zeigte und nickte lächelnd. Joey konnte wirklich zu süß sein, wenn sie sich freute.
red-eyes
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Beitrag von red-eyes »

@AnschdaPaul:
Deine Story gefällt mir.
Bitte schreib schnell weiter.
Bin doch schon gespannt was so in Boston alles passieren wird. :)
LG
Nobby
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jaquline

Beitrag von jaquline »

ich bin auch gespannt, finde es übrigend gut von dir, dass es schnell geht, bis ein näster Teil kommt!
MissManson

Beitrag von MissManson »

*g* :D das passiert wenn man auf der Arbeit nicht viel zu tun hat! ;)
Anna

Beitrag von Anna »

*schnauf* Endlich habe ich es geschafft, die vielen Teile zu lesen. :)
Mir gefällt die Story wirklich gut und ich hoffe, dass du weiterhin so wenig auf der Arbeit zu tun hast ;)

Freue mich über eine Fortsetzung!

Liebe Grüße, Anna
MissManson

Beitrag von MissManson »

Die neuste fortsetzung könnte etwas dauern, weil ich urlaub habe! :D
aber nächste woche geht es weiter!
MissManson

Beitrag von MissManson »

Joey sah sich in dem großen Raum um, es waren teilweise Wände aufgestellt worden, damit der Raum nicht mehr so groß wirkte und damit auch alle Bilder einen Platz bekamen. Sie machte große Augen und blieb vor fast jedem Bild ziemlich lange stehen. Pacey war ein wenig gelangweilt. Er wusste einfach nicht was man an einem Bild, wo ein paar Farbflecken drauf waren, so toll finden konnte. Joey bemerkte das er keinen Spaß hatte und tippte ihm auf die Schulter „Du hast keinen Spaß, oder?“ fragte sie und verzog das Gesicht. Pacey hob die Schultern „Na ja, ich habe einfach nicht so viel für Kunst übrig,“ sagte er und lächelte. Joey wies auf den Ausgang „Sollen wir dann besser gehen?“ fragte sie. Pacey schüttelte den Kopf, er wusste das sie diese Ausstellung unbedingt hatte sehen wollen, und wenn sie schon einmal hier waren, warum sollte er es ihr dann nicht ermöglichen. „Guck dir deine komischen Bilder ruhig an Potter, ich habe es schon eine Stunde hier drin ausgehalten und das halte ich auch bestimmt noch ein Weilchen aus,“ meinte er. Joey lächelte dankbar und wandte sich auch gleich wieder den Bildern zu. Die waren so unglaublich schön und sagten soviel aus. Pacey starrte ein Bild an, was war schön daran? Und wo war die Aussage in diesem Bild? Er hatte schon so oft gehört, dass Bilder etwas ausdrücken würden, aber er sah keine Anzeichen dafür. Für ihn war das einfach nur ein komisches „Farbengewirr“ und es nervte ihn.

Nach drei Stunden hatte Joey dann endlich genug von der Galerie und sie gingen in die Stadt. Pacey beschloss, dass sie heute mal auf das Mittagessen verzichten sollten und holte ihnen beiden ein Eis. Damit setzten sie sich in einem Park auf eine Bank und genossen die Ruhe. „Danke Pace,“ sagte Joey auf einmal. Pace sah sie mit gerunzelter Stirn an „Wofür?“ fragte er. Joey hob die Schultern „Na für das hier,“ sagte sie und zeigte einmal um sich herum. „Dafür das du mich mit nach Boston genommen hast und das du drei Stunden diese Galerie ertragen hast,“ sagte sie. Pacey hob die Schultern „Nicht der Rede wert,“ meinte er. Joey nickte „Oh doch Pacey, du weißt genau, kein anderer hätte das gemacht,“ sagte sie. Pacey wusste wen sie mit „kein anderer“ meinte, Dawson. Er hob wieder die Schultern „Trotzdem, wenn du spaß daran hast, warum sollst du ihn dann nicht kriegen?“ fragte er. Joey lächelte „Du bist manchmal echt süß,“ sagte sie. Pacey machte große Augen und hob eine Augenbraue „Potter??“ fragte er skeptisch. Sie sah ihn lachend an. „Bist du das wirklich?“ fragte Pacey dann weiter. Joey grinste „Sei doch froh, dass wir uns mal nicht streiten,“ sagte sie und fügte dann hinzu „Und fordere es nicht gleich wieder heraus!“ Pacey hob abwährend die Hände „Hey, nicht das ich es schlimm finde, aber irgendwie ist es,... ungewöhnlich für dich,“ meinte er. Nun zuckte Joey mit den Schultern.

Sie saßen noch eine Weil auf der Bank und gingen dann weiter. Joey wollte unbedingt einmal in die Stadt. Sie hatte ein bisschen Geld gespart und wollte sich nun ein kleines Andenken kaufen, damit sie diese kleine „Reise“ nicht vergaß, obwohl sie wusste, dass sie die sowieso nicht vergessen würde.
Pacey lachte immer wieder, wenn er Joeys erstaunten und neugierigen Blick sah, wenn sie sich die Geschäfte und Läden ansah. Sie kamen an einem Laden vorbei, wo draußen lauter Hawaiihemden hingen und Joey grinste „Hey Pacey, das wäre doch was für dich,“ sagte sie und zeigte ihm ein total buntes Hemd mit großen Hawaiiblumen drauf. Pacey verzog das Gesicht. „Potter, das ist doch nicht dein ernst, oder?“ fragte er. Joey hob die Schultern „Würde dir bestimmt gut stehen,“ meinte sie und sah ihn flehend an. Pacey verzog wieder das Gesicht „Oh Potter, guck mich nicht so an,“ meinte er und schnappte ihr das Hemd aus der Hand. Er ging in den Laden und kaufte es. Joey grinste triumphierend. „So und heute Abend, wenn wir in einen Club gehen, musst du es anziehen,“ sagte Joey als Pacey wieder aus dem Laden kam. Nun tippte er sich an die Stirn. „Potter, so lässt mich keiner irgendwo rein,“ sagte er. Joey hob die Augenbrauen „Du hast doch mich,“ meinte sie. Pacey runzelte die Stirn „Und wie soll ich das jetzt verstehen?“ fragte er. Joey hob die Schultern „Zieh es einfach an, wenn wir raus gehen,“ sagte sie. Pacey hob die Schultern „Mal gucken,“ sagte er. Joey warf ihm einen bösen Blick zu und streckte die Zunge raus.
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Sie liefen noch eine Weile, bis sie merkten, dass es wirklich schon spät war und gingen dann zurück zum Hotel. Joey verschwand gleich in ihr Zimmer, weil sie sich ja noch fertig machen musste, wenn die beiden wirklich heute Abend raus gehen wollten. Pacey war nach fünf Minuten schon fertig, denn was anderes als seine Haare zu machen brauchte er ja nicht.

Joey kramte in ihrer Reisetasche. Hatte sie denn wirklich nichts hübschen zum anziehen mitgenommen? Sie kramte ein bisschen weiter, bis sie ein schlichtes weinrotes Kleid fand, welches kurz über ihren Knien endete. Sie steckte sich die Haare zusammen und fand das es ziemlich kurios aussah, aber es würde schon reichen. Wieder schminkte sie sich nur dezent und als sie auf die Uhr sah, war es schon 20.00 Uhr. Sie machte das Licht aus und ging zu Pacey’s Zimmer. Sie klopfte einmal und trat dann ein. Pacey lag ausgestreckt auf seinem Bett und sah sich Trickfilme an. Joey grinste, der würde nie erwachsen werden. Pacey drehte den Kopf zu ihr und starrte sie an „Wow,“ brachte er nur raus. Joey lächelte leicht und setzte sich neben ihn. „Wen willst du denn aufreißen?“ fragte Pacey. Joey brauchte darüber nicht nachdenken, wenn sie nicht so schüchtern gewesen wäre, hätte sie wahrscheinlich gesagt „Dich“, aber das brachte sie nicht. Also hob sie nur die Schultern. Dann wies sie auf den Fernseher „Wie kannst du dir so eine scheiße eigentlich immer reinziehen?“ fragte sie. Pacey grinste „Keine Ahnung, ist wahrscheinlich nur gewöhnungsbedürftig,“ meinte er. Joey nickte und betrachtete ihn dann mit seinem Hemd „Und was denkst du?“ fragte Pacey als er ihren Blick bemerkte. Joey nickte „Sieht gut aus,“ sagte sie. Pacey sah auf seine Uhr „Und, meinst du wir sollen noch was essen gehen, nachdem unser Mittag ja nur aus Eis bestanden hat?“ fragte er. Joey nickte „Ich hab schon gehofft das du fragst,“ sagte sie. Pacey grinste „Tja Potter, ich kenn dich halt,“ meinte er.

Der Abend verging schnell und als sie diesmal in dem Club waren, standen sie auch beieinander und unterhielten sich. Joey hätte wahrscheinlich nicht aufgehört Cocktails zu trinken, wenn Pacey nicht irgendwann gesagt hätte das es reichte. Sie wusste nicht warum es ihr so schwer fiel, sich selber in der Beziehung mit Alkohol einzuschätzen.

Spät nachts, als sie wieder im Hotel waren, fragte Joey gar nicht erst, ob sie bei Pacey schlafen durfte, sondern legte sich einfach in sein Bett. Sie war so müde und auch schon ziemlich angetrunken, dass sie nicht mal mehr schaffte sich umzuziehen.
Als das Licht dann aus war und die beiden schon eine Weile im Bett lagen, meldete sich Joey zu Wort „Pace? Nerve ich dich?“ fragte sie. „Wieso solltest du Potter?“ fragte er. Joey hob die Schultern und dachte nicht daran, dass Pacey es gar nicht sehen konnte „Weil du immer machst, was ich will, du hast glaub ich noch nicht einmal gesagt, dass du was bestimmtes machen willst,“ sagte sie. „Na ja, eigentlich sind wir ja auch nur wegen dir hier,“ meinte er. Joey erhob sich „Wieso?“ fragte sie verduzt. Pacey machte das Licht an „Weil ich dir nen Gefallen tun wollte,“ sagte er. Joey lächelte ihn an „Das hättest du aber nicht machen brauchen,“ sagte sie. Pacey hob die Schultern „Das weiß ich, aber ich wollte es,“ sagte er. „Warum?“ flüsterte Joey. Pacey schloss kurz die Augen „Potter, ich bin müde, lass uns schlafen, ok?“ fragte er.

Joey runzelte die Stirn. Was sollte das jetzt?

Pacey hätte sich schlagen und treten können. Es wäre grade der richtige Zeitpunkt gewesen, ihr zu sagen, was er für sie empfand, aber er brachte es nicht rüber. Es fiel ihm einfach zu schwer ihr das zu sagen, vor allem weil er angst vor ihrer Reaktion hatte. Was würde sie sagen, wenn er ihr sagte, dass er sich in sie verliebt hatte.

Joey legte sich zurück auf das Bett und schloss die Augen. Sie merkte, wie Pacey das Licht aus machte und drehte sich auf die Seite.
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Nach einer ganzen Zeit meldete sich Pacey zu Wort „Potter?“ fragte er. Sie gab nur ein Grunzen von sich. „Joey, ich wollte dir den Gefallen tun, weil ich mich in dich verliebt habe,“ sagte er grade heraus. Joey erwiderte nichts. Sie lag einfach nur da und sagte nichts. Pacey hatte nicht bemerkt, dass sie schon eingeschlafen war. Er atmete tief ein und aus als er es doch schließlich merkte. Würde er sich noch mal überwinden können und ihr sagen wie er für sie empfand? Er wusste es nicht und quälte sich mit diesem Gedanken in den Schlaf.

Am nächsten Morgen wachte Joey zuerst auf, sie drehte sich und blickte in das Gesicht von Pacey. Wie er so da lag und schlief hätte sie ihn am liebsten geküsst, aber sie wagte es nicht. Wenn er nun doch schon wach war? Sie kroch vorsichtig aus seiner Umarmung und stand auf. Sie wollte in ihr Zimmer und duschen. Doch bevor sie ging, überlegte sie sich das mit dem Küssen noch mal, beugte sich über ihn und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn.

Lächelnd ging sie in ihr Zimmer und machte sich bereit zum duschen. Als sie damit fertig war, ging sie aus dem Badezimmer und zog sich an. Dann nahm sie den Telefonhörer in die Hand und wählte die Nummer vom Zimmerservice. Sie sollten doch bitte Frühstück in ihr Zimmer bringen. Als sie das erledigt hatte, rief sie Bessie an und erzählte ihr von dem gestrigen Tag und sagte auch, dass sie denke, sie und Pacey würden sich spätestens Morgen früh auf den Weg zurück nach Capeside machen. Doch das alles schien Bessie gar nicht zu interessieren. Sie fragte andauernd nach, ob zwischen Joey und Pacey nun endlich etwas gelaufen war und Joey runzelte die Stirn. „Wieso endlich?“ fragte sie. Bessie ließ einen Seufzer hören „Mensch Joey, ihr seid beide total verliebt ineinander,“ sagte sie. Joey lachte auf „Natürlich Bessie, wer’s glaubt,“ sagte sie. Ihre Schwester versuchte ihr lange klarzumachen, dass es so war wie sie gesagt hatte. Als dann der Zimmerservice an Joeys Tür klopfte, verabschiedete sie sich von Bessie.
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Sie ging in Pacey’s Zimmer und rüttelte ihn wach „Pacey? Hey Pace,“ sagte sie leise. Er drehte sich zu ihr und blinzelte. Als er die Augen richtig öffnete, sah er direkt in Joeys wunderschöne braune Augen und dachte ‚So möchte ich jeden Morgen geweckt werden’. Er grinste sie an und flüsterte ein leises „Morgen“. Joey lächelte ihn an und sagte ihm er solle zusehen aus dem Bett zu kommen, damit sie frühstücken konnten.

Beim Frühstück redeten die beiden nicht viel und konzentrierten sich auch eigentlich viel mehr auf das Essen. „Was machen wir heute?“ fragte Pacey irgendwann. Joey hob die Arme „Ich weiß nicht, schlag was vor,“ sagte sie. Pacey hob die Augenbrauen und dachte eine Weile nach. „Ich meine, Gestern etwas von einem Jahrmarkt gelesen zu haben,“ sagte er grinsend. Joey sprang auf „Jahrmarkt?!“ fragte sie. Pacey lachte „Ja,“ meinte er. „Oh cool, Pacey gehen wir da hin? Bitte bitte,“ sagte Joey und sah ihn mit ihrem Schmollmund an. Pacey hob die Augenbrauen „Potter ich habe dir schon ein mal gesagt das du mich nicht so angucken sollst, sonst tu ich vielleicht etwas unüberlegtes,“ meinte er warnend. Joey sah ihn weiter so an „Gehen wir oder nicht?“ fragte sie. Pacey nickte leicht. Joey grinste breit und sagte dann ganz süß „Und kaufst du mir dann auch einen Lutscher?“ Eigentlich hatte sie das nur aus Spaß gesagt, aber Pacey nickte wieder „Alles was du willst,“ meinte er. Joey fiel das Gespräch von der letzten Nacht wieder ein als er das gesagt hatte und sie sah ihn nun auffordernd an. „Wir hatten unser Gespräch gestern Nacht gar nicht beendet, weil du auf einmal so müde warst,“ sagte sie. Pacey blieb das Stück Brot, welches er grade runtergeschluckt hatte im Hals stecken und er haute sich mit der Faust auf die Brust, um es runter zu kriegen. Er räusperte sich und meinte dann „Ich weiß gar nicht mehr worüber wir uns unterhalten haben.“ Joey hob ungläubig die Augenbrauen „Das weißt du wohl,“ sagte sie. Pacey hob die Schultern „Gut, ich weiß es, aber was soll ich denn noch sagen?“ fragte er. „Warum du das für mich machst,“ erwiderte Joey. Sie sah ihn wieder schmollend an und Pacey lachte auf „Kann man denn anders, wenn du einen so ansiehst?“ fragte er. Joey wusste, das dass nicht der richtige Grund war und sah ihn weiterhin so an. Pacey stand auf und ging auf sie zu. „Potter ich habe dich gewarnt,“ sagte er. Joey rechnete mit einer Attacke, das er anfangen würde sie zu kitzeln, aber was er tat, hatte sie wirklich nicht erwartet. Er beugte sich über sie und küsste sie zärtlich.
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Oh Himmel, küsst sie mich wirklich? Dachte Pacey. Es war so schön ihre Lippen zu fühlen, wie lange hatte er darauf gewartet...

Seine Gedanken lösten sich in Luft auf, als er einen starken Stoß gegen die Brust bekam. „Bist du bescheuert?“ schrie Joey außer sich. Pacey hob die Schultern und sah sie skeptisch an „Du hast mich doch auch geküsst,“ sagte er. Joey sah ihn mit funkelnden Augen an „Das habe ich nicht du Idiot, was sollte denn diese Scheiße?“ fragte sie und rannte wild durchs Zimmer. Irgendwann hörte Pacey nur noch die Tür knallen und sie war weg. Na toll gemacht, wieso hatte er auch nicht noch warten können? Wieso musste er alles kaputt machen, was sie sich in den letzten Tagen aufgebaut hatten?

Joey ging in ihr Hotelzimmer und packte ihre Sachen zusammen. Mit Pacey wollte sie nicht mehr auf den Jahrmarkt und bestimmt auch nicht mehr mit ihm in einer Stadt sein.
Sie suchte sich alles zusammen und schleppte dann ihre Tasche aus dem Zimmer. Als sie am Treppenabsatz stand, nahm ihr jemand die Tasche aus der Hand. „Hey was soll,..:“ fragte sie und drehte sich um. Als sie Pacey sah verstummte sie und drehte sich abprubt wieder um. „Joey, wo willst du hin?“ fragte er und schüttelte lachend den Kopf darüber, wie zickig sie sein konnte. „Nach Hause,“ sagte sie. Pacey zog sie am Handgelenk mit in sein Hotelzimmer „Wie willst du ohne mich nach Hause kommen? Du selber hast gesagt, dass du nicht genug Geld hast,“ sagte er und schubste sie auf das Bett. Joey sah ihn wütend an „Wie kannst du so was so schnell vergessen?“ fragte sie und gestikulierte wild mit den Händen. „Du küsst mich, bringst damit meine ganze Gefühlswelt durcheinander und tust jetzt schon wieder so als ob nichts gewesen ist,“ sagte sie und wurde richtig sauer auf ihn. Pacey zog die Schultern hoch und setzte sich zu ihr „Joey, ich wollte bloß versuchen dir zu erklären, was ich dir schon heute Nacht versucht habe zu erklären,“ sagte er sanft. Joey runzelte die Stirn „Und das wäre?“ fragte sie. Pacey ließ die Schultern hängen „Für ein so intelligentes Mädchen wie du es bist, Potter, kannst du manchmal ganz schön blöde Fragen stellen,“ sagte er. Sie runzelte die Stirn „Was soll das heißen?“ fragte sie. Pacey hob die Schultern und strich unbewusst mit seinem Finger über ihren Arm. Joey bekam davon eine Gänsehaut, sagte aber nichts. „Joey, hast du wirklich nicht verstanden, was ich dir damit sagen wollte?“ fragte er vorsichtshalber noch mal nach, denn eigentlich hatte er keine Lust noch einmal so eine Überwindung aufzubringen, wie letzte Nacht. „Doch, ich denke schon,“ sagte Joey da leise. Pacey hob die Augenbrauen „Und wieso fragst du mich dann?“ fragte er. Joey hob die Schultern. „Weil ich nicht weiß, warum,“ sagte sie. Pacey sah sie skeptisch an „Du weißt jetzt doch nicht warum ich dich geküsst habe?“ fragte er. Joey nickte „Doch,“ sagte sie. Pacey schüttelte den Kopf „Das ist mir zu kompliziert,“ sagte er. Als er aufstand hielt Joey ihn am Arm, sah ihn jedoch nicht an „Pacey, wieso hast du dich in mich verliebt?“ fragte sie. Pacey sah sie verduzt an „Man Potter, so was passiert einfach, dass müsstest du eigentlich wissen, man kann so was nicht steuern,“ sagte er. „Ja, ich weiß,“ sagte Joey und sah verträumt durch den Raum. „Liegt es an Dawson? Bist du deshalb so ausgerastet?“ fragte er. Joey nickte leicht „Pacey er ist abgehauen und hat mich mit meinen Gefühlen stehen lassen,“ sagte sie. „Ja, wie so oft,“ gab Pacey sarkastisch von sich. Joey sah ihn nachdenklich an „Wie meinst du das?“ fragte sie. „Na komm Joey, so dumm bist du wirklich nicht, wie oft bist du wegen Dawson zu mir gekommen um dich abzulenken? Wie oft standest du da kurz davor zu heulen?“ fragte er. Joey hob die Augenbrauen „Das hat man gemerkt?“ fragte sie. Pacey nickte „Natürlich Potter, irgendwann kennt man dich einfach gut genug und du hättest dich ja nicht ohne einen Grund mit mir abgegeben, oder?“ fragte er. Joey lächelte leicht „Ja du hast recht Pacey,“ sagte sie. „Gut, und warum ist es Dawson der dich davon abhält, mich zu küssen? Immerhin hat er dich einfach so stehen lassen und du weißt das ich immer für dich da war und das ich auch immer für dich da sein werde, wenn du meine Hilfe brauchst,“ sagte er und wurde mit jedem Wort leiser.
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Von der Seite hatte Joey das wirklich noch nicht gesehen, Pacey hatte sie eigentlich immer „beschützt“ wenn man es so sehen wollte, wenn sie auf Partys zu viel Alkohol getrunken hatte, hatte er sie weggeschleppt, auch wenn es gegen ihren Willen war. Er hatte sie eigentlich so ziemlich überall hingebracht, wo sie hinwollte. Pacey hatte ihr zugehört, wenn sie etwas hatte... Und Dawson...

„Hee Joey?“ sagte Pacey nun etwas lauter. „Was denn?“ fragte sie und sah ihn an. „Willst du nun immer noch nach Hause?“ fragte er. Joey nickte „Ich glaube das war schon ein bisschen zu viel ‚Pacey’ in letzter Zeit,“ sagte sie ironisch. Pacey sah sie empört an „Das war nicht nett,“ sagte er. Joey nickte „Das weiß ich,“ sagte sie nur und stand auf.

Auch Pacey packte jetzt seine Sachen zusammen und sie verließen das Hotel.
Der Rückweg verging eigentlich relativ schnell, keine Staus, grüne Welle und sie unterhielten sich auch wirklich gut. Doch zwischen durch, wenn es ruhig wurde, dachte Joey über Pacey nach. Er hatte sich in sie verliebt und ihr das auch gestanden. Dazu hatte sie gar nichts gesagt. Sollte sie Pacey einfach mit seinen Gefühlen so da stehen lassen, wie Dawson es mit ihr gemacht hatte? Das wäre unfair. Joey wusste ja selber, wie unerträglich das war, wenn man mit seinen Gefühlen stehen gelassen wurde. „Pacey?“ fragte sie und nahm sich allen Mut zusammen. „Hm?“ fragte er und sah weiter auf die Straße. „Wie geht es dir?“ fragte sie. Pacey hob die Schultern „Ich bin müde und habe Krämpfe in der Schulter,“ sagte er. Joey rollte die Augen. Ok, zu spät ihr Mut hatte sie wieder verlassen. „Soll ich fahren?“ fragte sie. Pacey sah sie kurz an „Du willst fahren und ich soll riskieren, zu sterben?“ fragte er ungläubig und fuhr auf den Seitenstreifen. Ohne auf eine Antwort zu warten sagte er „Ok“ und stieg aus dem Wagen aus. Joey tat dasselbe und meinte im vorbeigehen gehört zu haben, wie Pacey gesagt hatte „ist ja sowieso besser.“ Sie setzte sich ans Steuer und schnallte sich an. „Was ist sowieso besser?“ fragte sie ihn und sah ihn an. Pacey runzelte die Stirn und hob dann die Augenbrauen „Ach nichts,“ meinte er. Joey hob die Schultern und startete den Wagen. Sie fuhren einer Weile, ohne das einer von Beiden etwas sagte und das nervte Joey. „Pacey was hast du?“ fragte sie ein wenig sauer darüber das er so still war. „Nichts,“ sagte er knapp und damit war für ihn die Sache gegessen.

Nach einer Weile, als es schon ziemlich dunkel war, hielt Joey an einer Raststätte. Sie hatte Hunger und musste auf die Toilette. „Was machst du?“ fragte Pacey als er sah das Joey auf die Raststätte fuhr. „Normale Menschen haben mal das Bedürfnis danach, auf die Toilette zu gehen,“ sagte sie sarkastisch. Pacey nickte „Ok, sind wir wieder bei unseren Standarts angelangt?“ fragte er. Joey winkte ab, das war ihr echt zu blöd. Sie stapfte auf das Gebäude zu und ging dort erst mal auf das Klo.

Als sie damit fertig war, holte sie noch zwei Sandwiches und zwei Flaschen Wasser und ging zurück zum Auto. Sie setzte sich wieder auf die Fahrerseite und schmiss Pacey sein Sandwich gegen den Kopf. Er fing es irritiert auf und sah es an. „Wow, danke Potter, womit habe ich das verdient?“ fragte er. Joey sagte gar nichts, entfernte nur die Verpackung von ihrem Sandwich und aß es mit schnellen bissen auf, weil sie schnell wieder nach Capeside kommen wollte. Als sie ihr Sandwich aufgegessen hatte, wollte sie einen Schluck Wasser trinken, bekam aber die Flasche nicht los. Als Pacey das sah, riss er ihr die Flasche aus der Hand und öffnete sie. „Ist ja unerträglich dir dabei zuzusehen,“ sagte er. Joey nahm die Flasche entgegen und zeigte Pacey nur beiläufig den Mittelfinger.
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Beitrag von red-eyes »

Danke für die Fortsetzung.
Lässt sich echt gut lesen.

Endlich hat Pacey seine Gefühle offenbart.
Hoffentlich reagiert Joey bald darauf.

Schreib bitte bald weiter :)
LG
Nobby
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Beitrag von MissManson »

bitte und thx red-eyes!
so viel Lob vertrag ich gar nicht! :D

Aber davon ab, bin auch nicht abgeneigt, Kritik zu hören, also wenn ihr was schlecht findet, bitte auch schreiben, dann weiß ich was ich besser machen muss! :schaem:
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