"Marissa!" (O.C.-FF)

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black_dahlia

Beitrag von black_dahlia »

Wow, wirklich du hast talent!

Du schreibst das so fesselnd!
Du reist einem in deinen Bann!

Kompliment!
Ronocl

Beitrag von Ronocl »

Ja, das ist echt super, man kann sich richtig reinversetzten! :up: Es hat auch typischen OC-Stil! Dieser letzte Teil erinnert mich an die Folge, wo Marissa nach Chino abgehauen ist, als Ryan mit ihr im Zimmer ist und Marissa abhauen will, aber Ryan sie nicht durchläst! Großes Kompliment, ich hoffe du machst bald weiter! ;)
Some_body

Beitrag von Some_body »

Hey Leute!
Sorry, hatte die ganze Zeit kein Inet. Aber Zeit zum schreiben. Ein Teil ist auch fertig. Stell ich heute Abend rein!
Danke für die lieben Komplimente. Hab übrigens den nächsten Teil mal nicht im Präsens;)
Marissa

Beitrag von Marissa »

Ich freu mich schon! ^_^
Some_body

Beitrag von Some_body »

Teil 5

"Komm, Summer! Lass uns wieder nach oben gehen!", bat Seth seine Freundin. Ohne Widerstand ließ sich Summer mitziehen. Doch, als sie an der Treppe ankamen, blickte Seth mit traurigem Blick auf das umgekippte Kästchen und den überall herumliegenden Fotos.
"Oh, du hast es gefunden!", entgegnete Seth.
Mit schämendem Blick biss Summer sich auf die Lippen. Sie nickte nur. Vorsichtig hockte sich Seth hin und sammelte die verstreuten Fotos auf. Er hielt inne und starrte auf das Foto, das er in den Händen hielt. Es war ein Foto, was gerade erst entwickelt war. Es zeigte die vier Freunde, die Arm in Arm standen. Seth und Ryan trugen blaue Gewänder und Marissa und Summer rote. Es war, kurz nachdem sie ihren Abschluss erhalten hatten, aufgenommen worden. Alle lachten in die Kamera. Summer kam zu Seth und hockte sich neben ihn. Sie blickte auf das Foto und legte ihre Arme um ihren Freund.
"Wie glücklich wir da waren...", brachte Summer mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen hervor.
Seth ließ das Foto sinken und stand mit dem Karton in den Händen auf.
"Ich wusste nicht, dass du so einen Karton besitzt." Summers fragende Augen schauten Seth an.
"Ich hatte so viele Fotos von uns... uns vier in meinem Zimmer."
"Sie sind schön." Summer lächelte Seth an. "Danke, dass du sie aufbewahrt hast."
Summer ging mit wenigen Schritten auf Seth zu un d sie umarmten sich.
Sandy kam zur Treppe, da er endlich wissen wollte, was passiert war.
"Oh, tschuldigung!", stammelte Sandy nur, als er SUmmer und Seth sah.
Als er sich wieder umdrehen und gehen wollte, sagte Summer:
"Danke, Mr. Cohen, dass ich hier bleiben durfte."
Lächelnd ging Sandy zurück in die Küche.


Bild
Zuletzt geändert von Some_body am 08.07.2006, 12:22, insgesamt 1-mal geändert.
Gin@

Beitrag von Gin@ »

endlich ein neuer teil! :anbet: :anbet: danke! ist echt toll geschrieben! :)
Marissa

Beitrag von Marissa »

JA voll cool
Ronocl

Beitrag von Ronocl »

Das ist auch echt wieder super! :up:

Ich finde es echt gut, dass du ein richtiges Bild mit verarbeitest! ;)

Ich freu mich schon auf den nächsten Teil. :D
Some_body

Beitrag von Some_body »

Teil 6

Sandy ging wieder zurück in die Küche zu seiner Frau.
„Summer hat sich wieder einigermaßen gefasst.“
Es klingelte an der Tür.
Stöhnend machte Sandy sich wieder auf. Er öffnete die Tür und blieb mit verdutztem Gesicht dort stehen. Eine wie immer aufgetakelte Julie ging durch die Tür und störte sich nicht weiter an Sandys Miene. Sie bewegte sich schnurstracks mit einem kurzen „Hey, Sandy!“ in die Küche.
Vom Schreck erholt ging Sandy Julie hinterher.
„Hey, Kirsten!“, entgegnete Julie. Kirsten stand am Kühlschrank und war genauso überrascht Julie so zu sehen, wie ihr Mann. „Ich dachte du hilfst mir die Beerdigung zu planen. Das ist doch okay, oder? Schließlich findet sie schon in zwei Tagen statt.“ Mit weit geöffnetem Mund hörte Kirsten sich alles von Julie an. Sie kann nicht glauben, dass diese Frau, die so perfekt gestylt vor ihr steht, als wäre nichts passiert, gerade ihre Tochter verloren hatte. Und auch Sandy schlurfte mit einem fragenden Blick in die Küche. Kirsten zuckte nur mit den Schultern, denn auch sie war gänzlich überfragt.
Julie, die von Kirstens und Sandys Blicken nichts mitbekam, redete zügig weiter, ohne das Kirsten ihr antworten konnte.
„Wisst ihr ich habe mir das so vorgestellt: Wir stellen viele Stühle auf den Friedhof, denn es werden sicherlich eine Menge Leute kommen. Ach, und wie wäre es mit einem Orchester ganz in schwarz? Kirsten, nun sag’ doch auch einmal was dazu!“, forderte Julie Kirsten auf.
„Julie, du musst das nicht tun!“, versuchte Kirsten langsam ihre Sprache wieder zu finden.
„Kirsten, danke! Aber ich bin froh darüber, etwas tun zu können. Ich habe Jimmy auch schon angerufen. Er wird versuchen so schnell wie möglich zu kommen.“
Julie tat Kirsten richtig Leid. Ihren Mann, der ihr nichts hinterlassen hat, hat sie schon verloren und jetzt auch noch Marissa. Sie ging auf Julie zu und umarmte sie. „Es tut mir schrecklich Leid.“ Sie wollte, dass Julie das wusste.
Julie stiegen wieder Tränen in die Augen und sie wollte nicht, dass man sie so sieht.
„Danke, Kirsten! Aber ich muss jetzt wirklich los!“
Mit diesen Worten stürmte Julie aus der Küche raus. Und Sandy und Kirsten blickten ihr mit traurigen Blicken hinterher.
„Jetzt tut sie sogar mir Leid. Ich habe nicht gedacht, dass ich das je sagen werde.“
Mit diesen Worten ging Sandy zu Kirsten und schloss sie in seine Arme.


Bitte wieder Kritik!
Marissa

Beitrag von Marissa »

Du bist spitze!
Ronocl

Beitrag von Ronocl »

Kritik? Was soll man daran kritisieren? Also ich fand den Teil total glaubwürdig! ;) Echt super. :up:

Aber auf dich wartet wohl ein viel schwieriger Teil, die Beerdigung oder schreibst du die nicht? Ich hoffe schon, denn ich denke du schaffst das, du hast echt Talent! ;)
Some_body

Beitrag von Some_body »

Doch ich wollte die Beerdigung schon schreiben. Aber ich glaube die Geschichte mit Volchok ist viel schwieriger weil ich ja überhaupt keine Ahnung von dem Kerl habe. Vielleicht schreib ich einfach so darüber mit dem wissen, dass ich bis jetzt habe.
Also es kann schonmal sein das nicht alles so stimmt.
Marissa_Atwood

Beitrag von Marissa_Atwood »

:cry: Boah ich hab hier gerade echt rumgeflennt!Ich kann mir gut vorstellen,dass das so im TV kommt!
Ich ´versetz mich immer in die personen rein!Und du hast echt talent! :up: Super story!
Ich find es echt schlimm dass marissa stirbt!Das ist eins der schlimmsten dinge die passieren konnte!

Echt respekt! :up:
Some_body

Beitrag von Some_body »

Dankeschön :) So was freut mich immer wieder zu hören :) ! Nur irgendwie habe ich bei dem heißen Wette keine kreative Phase. Wenn ich wieder was weiß, dann schreib ich auch und setz es sofort rein.
caro91

Beitrag von caro91 »

wooow ist wieder klasse gewordeen
mehr
mehr
mehr
hmmmm jaja wetter ist schön
aber zeigt auch sine negativen seiten auf ;)
Some_body

Beitrag von Some_body »

Teil 7

„Soll ich ihr nicht hinterher gehen?“
„Nein, ich glaube, dass sie erst einmal alleine sein muss“, beantwortete Sandy Kirstens Frage.
„Alleine? Dr. Roberts wird wohl auch heute wieder kommen.“, fiel Kirsten ein.
„Oh, den hatte ich ganz verdrängt.“ Sandy konnte sich immer noch nicht damit anfreunden, dass Julie nun mit Summers Vater zusammen war.
„Kein Wunder, dass Summer hier geblieben ist. Wer würde schon gerne mit Julie alleine im Haus sein.“, warf Sandy ein, woraufhin Kirsten ihm einen bösen Blick zu warf.
„Sandy! Marissa ist gestorben und du denkst nur daran, Julie runter zu machen.“
„Tut mir Leid, mein Schatz.“ Sandy bewegte sich wieder auf seine Frau zu, doch als der sie in die Arme nehmen wollte, stieß Kirsten ihn weg.
„Hey! Summer bleibt noch etwas.“ Seth kam in die Küche, doch er bemerkte die schlechte Stimmung.
„Äh, was ist denn hier los?“, sagte Seth.
„Ach, dein Vater verschwendet seine Zeit nur daran, Julie nieder zu machen.“
Seth winkte ab, denn er hatte ausnahmsweise mal keine Lust einen Kommentar einzuwerfen. Schließlich hatte er oben eine trauernde Summer sitzen, die er nicht gerne alleine lassen wollte.
Seth ging zurück in sein Zimmer, wo Summer auch schon auf ihn wartete.
„Cohen?“, Summer lächelte Seth an.
Seth setzte sich ihr gegenüber auf sein Bett.
„Danke, dass ich hier bleiben darf.“
„Ach, Summer, dass ist doch kein…“
Weiter kam Seth nicht, denn schon warf Summer sich ihm um den Hals. Erst schaute er nur verdutzt drein, doch dann nahm er sie schließlich auch in die Arme. Er war auch sehr froh, dass er nun nicht alleine war, denn auf Ryan konnte man im Moment nicht zählen.
Summer hatte sich wieder gefasst und löste sich aus Seths Umarmung.
Seth war erleichtert, dass Summer die erste Trauer überwunden hatte. Klar, es ist ein Schock und er wird Marissa sicherlich auch sehr vermissen, aber er konnte es nicht mit ansehen, wie die Trauer um Marissa Summer so überrollt hatte. Doch er war sich sicher, dass sie das alles noch gemeinsam durchstehen werden. So wohl die Beerdigung als auch die Zeit ohne Marissa.

Ein paar Meter weiter wachte Ryan allmählich auf. Nachdem er die ganze Nacht wach gewesen war, war er nun am Morgen eingeschlafen. Irgendwie hatte ihn das Gespräch mit Seth beruhigt. Er wusste nicht warum, doch ihm tat es gut zu wissen, dass er nicht der einzige war, der trauerte.
Ryan stand auf, denn er konnte sich ja nicht immer im Poolhaus verkriechen. Er hatte wahnsinnige Kopfschmerzen als er aufstand. Kam wohl vom ganzen Nachdenken…

„Hallo!“, mit schlurfenden Schritten betrat Ryan die Küche.
„Oh, Ryan!“, Kirsten drehte sich freudig um. Sie hatte nicht damit gerechnet, Ryan so schnell zu sehen. Doch sie freute sich darüber.
„Wie geht es dir?“, fragte Sandy vorsichtig, doch Ryan winkte ab.
„Ich glaub’ ich nehme mir eine Kopfschmerztablette.“ Vielleicht gingen sie davon weg.
„Setz’ dich ruhig hin, ich gebe dir eine.“, warf Kirsten schnell ein, denn sie war einfach nur froh, dass Ryan bei ihnen war.
Mit einem dankenden Lächeln setzte Ryan sich nun hin.
„Ryan, du musst nicht reden, wenn du nicht willst. Aber ich denke, bald wird die Polizei kommen und nachfragen.“
„Ja, hab’ ich mir schon gedacht.“, beantwortete Ryan kurz Sandys Frage. Er hatte nicht sonderlich Lust zu reden.
Das Telefon klingelte. „Ich geh’ schon!“, rief Kirsten und nahm ab.
„Kirsten? Hier ist Jimmy, ich glaube das wirst du jetzt nicht gerne hören. Aber hier gibt es ein großes Problem. Ich bin im Krankenhaus, bitte, kommt!“
Marissa_Atwood

Beitrag von Marissa_Atwood »

Hast du wieder prima hinbekommen,RESPEKT!Aber wirklich!
Freu mich schon auf den nächsten teil!Ich will wissen,was im krankenhaus vor sich geht! :D
Ronocl

Beitrag von Ronocl »

Ja, war auf jeden Fall wieder sehr gut :up: !

Mal sehn, was jetzt im Krankenhaus ist! :D Bin schon gespannt auf den nächsten Teil! ;)
Gin@

Beitrag von Gin@ »

Super Teil! :up: Bin auch gespannt was mit Jimmy los ist! Der arme Ryan! :( Jetzt muss er auch noch irgendwelchen fremden Polzisten die Sache mit Marissa beschreiben! angry: :( Freu mich schon auf den nächsten Teil, hoffe er kommt bald! :) Lg
Some_body

Beitrag von Some_body »

Dankeschön :D
Nächster Teil kommt jetzt:D:D:D


Teil 8

Als Sandy und Kirsten im zweiten Stock des Krankenhauses ankamen, lief Jimmy ihnen schon entgegen.
Kirsten nahm ihn zur Begrüßung erst einmal in die Arme, doch dann fragte sie mit besorgtem Gesicht:
"Jimmy, was ist los? Ich dachte, du liegst hier! Ich habe mir schon Sorgen gemacht!"
"Nein, mir geht es gut. Julie liegt auf der Intensivstation."
"Was ist mit ihr passiert?", mischte Sandy sich nun endlich ein.
"Sie hatte einen Autounfall. Ich war gerade auf dem Weg vom Flughafen zu euch. Da hab' ich auf der Straße Julies Auto gesehen. Und esa ist ein richtiger Totalschaden.", erklärte Jimmy nun.
"Und wie geht es ihr jetzt?", fragte Kirsten.
"Die Ärzte untersuchen sie gerade."
Kirsten setzte sich auf einen der Stühle. Sie sah richtig fertig aus. Sandy bemerkte dies auch direkt, setzte sich neben seine Frau und legte einen Arm um ihre Schultern.
"Ich bin mir sicher, dass es ihr gut geht.", versuchte er sie zu trösten.
Ein Arzt kam aus einer Tür mit der Aufschrift "Intensivstation- Betreten verboten!"
Jimmy lief sogleich zu ihm und fragte nach Julie.
"Sie hat noch einmal Glück gehabt. Sie ist mit einer Gehirnerschütterung und Prellungen und Schürfwunden davongekommen."
Kirsten stand auf und fragte:"Können wir zu ihr?"

Der Arzt führte sie direkt zu Julies Zimmer. Als sie das Zimmer betraten, bekamen Jimmy, Kirsten und Sandy erst einmal einen Schreck.
Julie lag mit einem total mit Schürfwunden übersähten Gesicht und einem Verband um den Kopf im Bett.
"Es sieht wesentlich schlimmer aus, als es ist.", beruhigte der Arzt sie.
Julie neigte langsam ihren Kopf.
"Jimmy!", flüsterte sie. Und auch als sie Kirsten sah, brachte sie nur ein "Kirsten." heraus.
Sandy störte es wenig, dass Julie ihn nicht bemerkte. Er konnte sie nicht leiden. Auch wenn sie hier hilflos in ihrem Bett lag. Sie würde immer ein Biest bleiben.
Ihn überraschte, dass er so einen Hass auf sie hatte. Sonst war er doch eher der verständnisvolle Mensch.

Kirsten und Jimmy setzte sich neben Julie ans Bett. Sie waren beide sehr froh, dass ihr nicht mehr zugestoßen war.
Jimmy berührte leicht Julies Hand. Er war sich nicht sicher, ob sie ihn da haben wollte.
"Wie geht es dir?", fragte Kirsten sanft.
"Naja. Mein Kopf tut schrecklich weh." Julie hatte ihre Stimme wiedergefunden. "Warum liege ich im Krankenhaus? Was ist passiert?"
"Du hattest einen Autounfall.", sagte Sandy, denn er hatte keine Lust einfach nur so herum zu stehen.
"Du hast noch einmal Glück gehabt, hat der Arzt gesagt."
"Danke, dass ihr hier seid.", brachte Julie lächelnd hervor.
Ui, dachte sich Sandy, Marissas Tod hat sie zu einem relativ erträglichen Menschen gemacht.
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