Das turbulente Leben der Gilmore Girls - FF
Gut, dann sind wir ja derselben Meinung!^^
„Morgen, Luke“, murmelte Rory schlecht gelaunt, ließ die Dinertür ins Schloss fallen und setzte sich an den Tresen, da die Tische besetzt waren. Am Fenster saßen Kirk und Lulu, am nächsten Tisch Babette und Patty, Anthony saß davor, Gipsy belagerte den Tisch neben den Tresen und den Rest der Gäste kannte sie nicht.
„Rory…“, rief Luke überrascht. Er hatte nicht erwartet, dass sie heute kommen würde. Außerdem lag ihre Mutter ja noch oben in seinem Bett…
„Brauche Kaffee. Und einen Schoko- Doughnut. Und ein Käse Omelette. Bitte.“, bestellte sie.
„Okay, ja, ähm…okay…Caesar? Einmal Käse Omelette!“, stotterte er und nahm die Kaffeekanne zur Hand.
„Und…Wie geht’s dir so?“, fragte er, um das Gespräch aufzulockern. Er goss den Kaffee in eine seiner Tassen und holte Rory ihren Doughnut.
„Nun ja…Mum ist nicht zuhause, das ist ein Vorteil.“
Luke zuckte kurz und schien nervös zu sein.
„Alles in Ordnung, Luke?“, fragte Rory und nahm einen Schluck Kaffee.
„Ja, klar.“, meinte Luke und versuchte, unschuldig zu lächeln.
Das misslang aber gewaltig, gerade deswegen, weil in diesem Moment Lorelai die Treppe hinunter spazierte und gut gelaunt „Guten Morgen!“ rief, um alle Blicke auf sich zu ziehen.
„Mum?“, machte Rory, schockiert und überrascht zugleich.
Lorelai erschrak und blickte schuldbewusst zu Boden.
„Rory…ich hatte nicht gedacht, dass du hier sein könntest…“, versuchte sie diese Situation zu erklären.
„Bin ich aber!“, meinte Rory, „und du bist auch da…du warst ja auch die ganze Nacht nicht zuhause…Warst du denn die ganze Nacht hier?“
Sie blickte zuerst zu Lorelai, dann zu Luke. Keiner der drei brachte ein Wort heraus.
Schließlich murmelte Patty: „Na, das ist ja mal eine Vorstellung!“
„Rory, das ist jetzt…“, begann Lorelai zu erklären, doch Rory wollte das nicht hören:
„Ich sollte lieber wieder gehen!“ Und stürmte aus dem Diner.
Lorelai seufzte.
„Kaffee!“, sagte sie leise und setzte sich an den Tresen, obwohl sie noch immer jeder anstarrte.
Luke räusperte sich und goss ihr das koffeinhaltige Getränk ein.
„Morgen.“, flüsterte er leise, beugte sich vor und küsste Lorelai.
„Möchtest du etwa Patty eine gelungene Vorstellung bieten?“, erwiderte Lorelai und trank einen Schluck Kaffee.
„Klar.“
Lorelai seufzte.
„Tja, ich sollte Rory vielleicht doch folgen…“
„Okay.“
Sie stand auf, nahm ihre Tasche und machte sich auf den Weg zur Tür.
„Lorelai, Schätzchen!“, rief Babette, „Dieses Shirt, das du da an hast, ist wirklich so hübsch!“
„Ist dieser Knitter-Look gerade modern?“, fragte Patty neugierig und grinste hämisch.
Lorelai kicherte.
„Natürlich!“, sie schob ihre Haare zur Seite und zeigte ihren Hals, „genauso modern wie Knutschflecke!“
Damit verließ sie Luke’s Diner.
„Morgen, Luke“, murmelte Rory schlecht gelaunt, ließ die Dinertür ins Schloss fallen und setzte sich an den Tresen, da die Tische besetzt waren. Am Fenster saßen Kirk und Lulu, am nächsten Tisch Babette und Patty, Anthony saß davor, Gipsy belagerte den Tisch neben den Tresen und den Rest der Gäste kannte sie nicht.
„Rory…“, rief Luke überrascht. Er hatte nicht erwartet, dass sie heute kommen würde. Außerdem lag ihre Mutter ja noch oben in seinem Bett…
„Brauche Kaffee. Und einen Schoko- Doughnut. Und ein Käse Omelette. Bitte.“, bestellte sie.
„Okay, ja, ähm…okay…Caesar? Einmal Käse Omelette!“, stotterte er und nahm die Kaffeekanne zur Hand.
„Und…Wie geht’s dir so?“, fragte er, um das Gespräch aufzulockern. Er goss den Kaffee in eine seiner Tassen und holte Rory ihren Doughnut.
„Nun ja…Mum ist nicht zuhause, das ist ein Vorteil.“
Luke zuckte kurz und schien nervös zu sein.
„Alles in Ordnung, Luke?“, fragte Rory und nahm einen Schluck Kaffee.
„Ja, klar.“, meinte Luke und versuchte, unschuldig zu lächeln.
Das misslang aber gewaltig, gerade deswegen, weil in diesem Moment Lorelai die Treppe hinunter spazierte und gut gelaunt „Guten Morgen!“ rief, um alle Blicke auf sich zu ziehen.
„Mum?“, machte Rory, schockiert und überrascht zugleich.
Lorelai erschrak und blickte schuldbewusst zu Boden.
„Rory…ich hatte nicht gedacht, dass du hier sein könntest…“, versuchte sie diese Situation zu erklären.
„Bin ich aber!“, meinte Rory, „und du bist auch da…du warst ja auch die ganze Nacht nicht zuhause…Warst du denn die ganze Nacht hier?“
Sie blickte zuerst zu Lorelai, dann zu Luke. Keiner der drei brachte ein Wort heraus.
Schließlich murmelte Patty: „Na, das ist ja mal eine Vorstellung!“
„Rory, das ist jetzt…“, begann Lorelai zu erklären, doch Rory wollte das nicht hören:
„Ich sollte lieber wieder gehen!“ Und stürmte aus dem Diner.
Lorelai seufzte.
„Kaffee!“, sagte sie leise und setzte sich an den Tresen, obwohl sie noch immer jeder anstarrte.
Luke räusperte sich und goss ihr das koffeinhaltige Getränk ein.
„Morgen.“, flüsterte er leise, beugte sich vor und küsste Lorelai.
„Möchtest du etwa Patty eine gelungene Vorstellung bieten?“, erwiderte Lorelai und trank einen Schluck Kaffee.
„Klar.“
Lorelai seufzte.
„Tja, ich sollte Rory vielleicht doch folgen…“
„Okay.“
Sie stand auf, nahm ihre Tasche und machte sich auf den Weg zur Tür.
„Lorelai, Schätzchen!“, rief Babette, „Dieses Shirt, das du da an hast, ist wirklich so hübsch!“
„Ist dieser Knitter-Look gerade modern?“, fragte Patty neugierig und grinste hämisch.
Lorelai kicherte.
„Natürlich!“, sie schob ihre Haare zur Seite und zeigte ihren Hals, „genauso modern wie Knutschflecke!“
Damit verließ sie Luke’s Diner.
„Rory?“, rief Lorelai laut durch das Haus und schloss die Tür hinter sich, „Okay, bevor du jetzt gleich sauer auf mich bist, weil ich dir nicht erzählt hab, dass ich zu Luke gegangen bin, will ich das zuerst noch mal erklären!“
Sie betrat das Wohnzimmer, blieb aber abrupt stehen, als vor ihr auf dem Sofa Rory und ihre Mutter, Emily saßen und sie überrascht anblickten.
„Mum…was machst du denn hier?“, fragte Lorelai schockiert.
„Nun, Lorelai, ich wollte meine Tochter und Enkelin spontan besuchen.“, sagte Emily neutral, „Warum warst du bei Luke?“
Lorelai blickte verwirrt zu Rory, die selbst keine Ahnung hatte, warum Emily hier war.
„Lorelai! Bist du etwa taub?“, rief sie, „Na komm schon, erzähl deiner Mutter, warum du bei Luke warst!“
„Ich…nun…ähm…“, stotterte Lorelai ertappt.
„Grandma, möchtest du vielleicht eine Tasse Kaffee?“, versuchte Rory ihrer Mutter zu helfen, doch Emily ignorierte ihre Frage.
„Antworte!“, befahl sie und sah Lorelai scharf an.
„Schön, Mutter!“, platzte es aus ihr heraus, „Ja, okay! Ich bin mit Luke zusammen! Zufrieden?“
Emily seufzte.
„Na endlich! Ich dachte schon, ihr würdet es niemals zueinander finden.“, murmelte Emily.
„Mum, was willst du eigentlich hier?“, fragte Lorelai genervt.
„Willst du mich etwa vergraulen?“, wollte diese empört wissen.
„Nein, das hat sie nicht so gemeint, Grandma…“, versuchte Rory, den Streit zu schlichten, „Mum ist wahrscheinlich bloß verwundert, dich hier zu treffen. Gibt es denn einen bestimmten Grund, dass du uns besuchst?“
„Um ehrlich zu sein, ja, den gibt es.“, beichtete Emily, „Zuerst will ich sagen, Lorelai, deine Geste, deinen Vater und mich in dieses winzige Häuschen zu verfrachten, war wirklich unhöflich und inakzeptabel. Aber schließlich haben Richard und ich geredet und sind zu dem Entschluss zu kommen, uns doch nicht zu trennen.“
„Na siehst du!“, grinste Lorelai, „Ich wusste, dass ihr euch versöhnt!“
„Das ist aber keineswegs dein Verdienst, Tochter. Allein Richard und ich haben beschlossen, unsere Ehe nicht wegen einer Krise aufs Spiel zu setzen.“
Rory lächelte und umarmte ihre Großmutter.
„Ich freue mich so sehr für euch beide, Grandma!“
„Das hoffe ich auch. Und aufgrund unserer Versöhnung haben Richard und ich eine Feier geplant – am Freitag, um genau zu sein.“
„Ah, toll, dann müssen wir nicht kommen?“, fragte Lorelai neckisch.
„Lass deine dummen Scherze, Lorelai. Du weißt ganz genau, dass ihr beide eingeladen seid. Nun, und da du ja anscheinend endlich wieder einen Freund hast, solltest du Luke mitbringen. Schließlich sollte er uns auch einmal kennen lernen!“, schlug Emily vor.
„Mum, das ist keine so gute Idee…“, versuchte Lorelai zu erklären.
„Ja…Luke kennt euch ja schon…“, half ihr Rory.
„Ja, aber nun ist er Lorelais Partner. Und so sollte er sich auch bei uns vorstellen, sonst wäre es unhöflich!“, forderte Emily hinterhältig, „Gut, ich sollte nun wieder nach Hause fahren. Wir sehen uns am Freitag!“
Lächelnd stand sie auf und spazierte zur Haustür. Ohne auch nur mehr ein Wort zu sagen, schlug sie hinter sich die Tür zu.
Lorelai setzte sich auf das Sofa.
„Na, das war mal eine Rede…“, murmelte Lorelai und lehnte sich zurück.
Rory starrte sie neugierig an.
„Also…du und Luke?“, fragte sie leise.
Die Mutter nickte und lächelte.
„Tut mir wirklich Leid, dass ich nichts gesagt habe. Es ging bloß alles so schnell…der Streit mit dir…dann warst du plötzlich weg und auf einmal höre ich von dir, dass Luke dich nach Hause gebracht hat. Er war einfach…“
“Mum…Ich freue mich sehr für dich.“, meinte Rory und schmunzelte, „Schließlich kriege ich ab jetzt die Doughnuts umsonst.“
Lorelai setzte sich wieder kerzengerade hin und setzte einen ernsten Blick auf.
„Hast du schon etwas Neues von ihm gehört?“, erkundigte sie sich.
Rory blickte zu Boden.
„Ich…wir…wir haben einen riesigen Fehler begangen…“, gab sie zu und begann zu schluchzen. Lorelai nahm sie sanft in den Arm und streichelte über ihren Kopf.
„Er…er will sie nicht verlassen…“, flüsterte Rory.
„Shhh…“, machte Lorelai leise.
Sie betrat das Wohnzimmer, blieb aber abrupt stehen, als vor ihr auf dem Sofa Rory und ihre Mutter, Emily saßen und sie überrascht anblickten.
„Mum…was machst du denn hier?“, fragte Lorelai schockiert.
„Nun, Lorelai, ich wollte meine Tochter und Enkelin spontan besuchen.“, sagte Emily neutral, „Warum warst du bei Luke?“
Lorelai blickte verwirrt zu Rory, die selbst keine Ahnung hatte, warum Emily hier war.
„Lorelai! Bist du etwa taub?“, rief sie, „Na komm schon, erzähl deiner Mutter, warum du bei Luke warst!“
„Ich…nun…ähm…“, stotterte Lorelai ertappt.
„Grandma, möchtest du vielleicht eine Tasse Kaffee?“, versuchte Rory ihrer Mutter zu helfen, doch Emily ignorierte ihre Frage.
„Antworte!“, befahl sie und sah Lorelai scharf an.
„Schön, Mutter!“, platzte es aus ihr heraus, „Ja, okay! Ich bin mit Luke zusammen! Zufrieden?“
Emily seufzte.
„Na endlich! Ich dachte schon, ihr würdet es niemals zueinander finden.“, murmelte Emily.
„Mum, was willst du eigentlich hier?“, fragte Lorelai genervt.
„Willst du mich etwa vergraulen?“, wollte diese empört wissen.
„Nein, das hat sie nicht so gemeint, Grandma…“, versuchte Rory, den Streit zu schlichten, „Mum ist wahrscheinlich bloß verwundert, dich hier zu treffen. Gibt es denn einen bestimmten Grund, dass du uns besuchst?“
„Um ehrlich zu sein, ja, den gibt es.“, beichtete Emily, „Zuerst will ich sagen, Lorelai, deine Geste, deinen Vater und mich in dieses winzige Häuschen zu verfrachten, war wirklich unhöflich und inakzeptabel. Aber schließlich haben Richard und ich geredet und sind zu dem Entschluss zu kommen, uns doch nicht zu trennen.“
„Na siehst du!“, grinste Lorelai, „Ich wusste, dass ihr euch versöhnt!“
„Das ist aber keineswegs dein Verdienst, Tochter. Allein Richard und ich haben beschlossen, unsere Ehe nicht wegen einer Krise aufs Spiel zu setzen.“
Rory lächelte und umarmte ihre Großmutter.
„Ich freue mich so sehr für euch beide, Grandma!“
„Das hoffe ich auch. Und aufgrund unserer Versöhnung haben Richard und ich eine Feier geplant – am Freitag, um genau zu sein.“
„Ah, toll, dann müssen wir nicht kommen?“, fragte Lorelai neckisch.
„Lass deine dummen Scherze, Lorelai. Du weißt ganz genau, dass ihr beide eingeladen seid. Nun, und da du ja anscheinend endlich wieder einen Freund hast, solltest du Luke mitbringen. Schließlich sollte er uns auch einmal kennen lernen!“, schlug Emily vor.
„Mum, das ist keine so gute Idee…“, versuchte Lorelai zu erklären.
„Ja…Luke kennt euch ja schon…“, half ihr Rory.
„Ja, aber nun ist er Lorelais Partner. Und so sollte er sich auch bei uns vorstellen, sonst wäre es unhöflich!“, forderte Emily hinterhältig, „Gut, ich sollte nun wieder nach Hause fahren. Wir sehen uns am Freitag!“
Lächelnd stand sie auf und spazierte zur Haustür. Ohne auch nur mehr ein Wort zu sagen, schlug sie hinter sich die Tür zu.
Lorelai setzte sich auf das Sofa.
„Na, das war mal eine Rede…“, murmelte Lorelai und lehnte sich zurück.
Rory starrte sie neugierig an.
„Also…du und Luke?“, fragte sie leise.
Die Mutter nickte und lächelte.
„Tut mir wirklich Leid, dass ich nichts gesagt habe. Es ging bloß alles so schnell…der Streit mit dir…dann warst du plötzlich weg und auf einmal höre ich von dir, dass Luke dich nach Hause gebracht hat. Er war einfach…“
“Mum…Ich freue mich sehr für dich.“, meinte Rory und schmunzelte, „Schließlich kriege ich ab jetzt die Doughnuts umsonst.“
Lorelai setzte sich wieder kerzengerade hin und setzte einen ernsten Blick auf.
„Hast du schon etwas Neues von ihm gehört?“, erkundigte sie sich.
Rory blickte zu Boden.
„Ich…wir…wir haben einen riesigen Fehler begangen…“, gab sie zu und begann zu schluchzen. Lorelai nahm sie sanft in den Arm und streichelte über ihren Kopf.
„Er…er will sie nicht verlassen…“, flüsterte Rory.
„Shhh…“, machte Lorelai leise.
Rory schreckte geschockt hoch. Neben ihrem Bett hatte es plötzlich zu wiehern angefangen! Sie blickte sich benommen um und fuhr sich verwirrt durchs Haar. Sie erkannte, dass das Wiehern von dem Wecker auf ihrem Nachttisch stammte. Lorelai hatte ihn vor etwa einen Jahr gekauft und davon begeistert, hatte ihn aber nie benutzt.
„Wenn ich den als Wecker benutze, wirst du wahrscheinlich bald eine Mutter mit Herzinfarkt haben!“, hatte sie dann immer gesagt.
Gereizt hämmerte Rory auf den wiehernden Wecker ein, um ihn zum Schweigen zu bringen. Als er nicht aufhören wollte, diese Laute von sich zu geben, packte sie ihn wütend und schmiss ihn gegen ihren Schrank. Endlich war er still.
Seufzend stand sie auf und betrat die Küche. Auf dem Tisch stand eine volle Kanne Kaffee, darauf klebte ein Zettel: „Frühstück bei Luke“. Rory goss sich das koffeinhaltige Getränk in einen Becher und trank ein paar Schlucke, bevor sie in ihr Zimmer ging, um sich anzuziehen und zu Luke zu gehen.
„Morgen!“, murmelte Rory eine Viertelstunde später und knallte die Dinertür zu.
„Guten Morgen!“, grinste ihr Lorelai gut gelaunt entgegen, „Na, hat dich Sammy geweckt?“
„Sammy?“ Rory setzte sich zu ihrer Mutter und gähnte.
„Der Wecker. Ich habe ihn Sammy getauft!“, verkündete Lorelai freudestrahlend.
Rory starrte sie mürrisch an.
„Ja, er hat mich geweckt. Hast du eigentlich vergessen, dass ich Angst vor Pferden habe?“, erinnerte sie Rory.
„Ach ja, daran hab ich nicht gedacht, tut mir Leid. Das nächste Mal stelle ich ihn auf Hundegebell um.“
„Könnte sein, dass das nicht mehr möglich ist.“, gestand Rory und trank einen Schluck Kaffee von ihrer Mutter, „Ich habe den Wecker kaputt gemacht.“
„Wie bitte?“, Lorelai machte einen ernsten Gesichtsausdruck, „Du hast Sammy getötet? Wie?“
„Ich habe ihn gegen den Schrank geworfen.“
Die Mutter seufzte.
„Nun kann er wenigstens in Frieden ruhen.“
„Guten Morgen, Rory!“, begrüßte sie Luke, stellte ihr eine Tasse hin und goss den Kaffee ein.
„Sie hat Sammy ermordet! Einfach gegen die Wand geschmissen!“, erzählte Lorelai empört.
„Wovon redest du bitte?“ Luke schien verwirrt zu sein.
„Ich habe ihren grässlichen Wecker kaputt gemacht…“, klärte ihn Rory auf rollte mit den Augen.
„Und deswegen machst du so ein Theater?“, fragte Luke verblüfft.
„Das war mein Lieblingswecker…“, meinte Lorelai und machte einen Schmollmund.
„Bitte…du hast ihn nie benutzt!“, petzte Rory.
Lorelai streckte ihr die Zunge raus.
„Lorelai!“, rief Luke genervt, „Sei nicht so kindisch!“
Er marschierte wieder zum Tresen. Lorelai sah ihn nach und murmelte dann:
„Spielverderber!“
„Und…hast du ihn schon gefragt wegen dem Essen bei den Großeltern?“, erkundigte sich Rory und nahm einen Schluck Kaffee.
Lorelai verzog das Gesicht.
„Verdammt…ich wusste, ich habe was vergessen.“
„Dann kannst du es ja sofort nachholen.“, meinte Rory, als sie sah, dass Luke mit zwei Blaubeer- Muffins zurückkam.
„So…“, sagte er und stellte sie vor den beiden ab, „zwei Muffins…geht aufs Haus, natürlich.“
„Du hast ja eine gute Stimmung heute.“, begann Lorelai und starrte ihn unschuldig an.
„Was willst du?“, fragte er.
„….Also….“, Lorelai atmete tief durch, „Meine Eltern haben sich wieder versöhnt.“
„Das ist schön.“, erwiderte Luke.
„Nun ja, sie geben diesen Freitag eine Party zu ihrer neu aufgebauten Beziehung oder so einen Schnickschnack.“
Er legte die Stirn in Falten.
„Also, du meinst, dass wir dann unsere Verabredung verschieben sollen?“
Lorelai schlug sich auf den Kopf.
„Verdammt…wir haben ja ein Date! Nein…ich meine, meine Mutter will, dass du mit uns kommst, damit sie dich kennen lernt.“
„Oh…“, machte Luke, „Sie kennt mich doch schon!“
„Das habe ich ihr auch gesagt!“, warf Rory ein.
Luke schloss die Augen, schluckte kurz und meinte dann grimmig: „Schön, wenn es unbedingt sein muss…ich gehe mit.“
Er verschwand wieder in die Küche. Lorelai starrte ihn ungläubig nach.
„Was…wie…Hat Luke gerade gesagt, dass er mit zu meinen Eltern geht?“, fragte sie verblüfft.
„Wow, du musstest nicht mal betteln!“, stellte Rory fest und biss von ihrem Muffin ab, „Er will freiwillig Grandma und Grandpa treffen…anscheinend ist es ihm ernst mit dir.“
Lorelai trank einen Schluck Kaffee, um dieses merkwürdige Gefühl, das gerade in ihr hochkam, zu unterdrücken. Es schien ihm ernst mit ihr zu sein…
„Wenn ich den als Wecker benutze, wirst du wahrscheinlich bald eine Mutter mit Herzinfarkt haben!“, hatte sie dann immer gesagt.
Gereizt hämmerte Rory auf den wiehernden Wecker ein, um ihn zum Schweigen zu bringen. Als er nicht aufhören wollte, diese Laute von sich zu geben, packte sie ihn wütend und schmiss ihn gegen ihren Schrank. Endlich war er still.
Seufzend stand sie auf und betrat die Küche. Auf dem Tisch stand eine volle Kanne Kaffee, darauf klebte ein Zettel: „Frühstück bei Luke“. Rory goss sich das koffeinhaltige Getränk in einen Becher und trank ein paar Schlucke, bevor sie in ihr Zimmer ging, um sich anzuziehen und zu Luke zu gehen.
„Morgen!“, murmelte Rory eine Viertelstunde später und knallte die Dinertür zu.
„Guten Morgen!“, grinste ihr Lorelai gut gelaunt entgegen, „Na, hat dich Sammy geweckt?“
„Sammy?“ Rory setzte sich zu ihrer Mutter und gähnte.
„Der Wecker. Ich habe ihn Sammy getauft!“, verkündete Lorelai freudestrahlend.
Rory starrte sie mürrisch an.
„Ja, er hat mich geweckt. Hast du eigentlich vergessen, dass ich Angst vor Pferden habe?“, erinnerte sie Rory.
„Ach ja, daran hab ich nicht gedacht, tut mir Leid. Das nächste Mal stelle ich ihn auf Hundegebell um.“
„Könnte sein, dass das nicht mehr möglich ist.“, gestand Rory und trank einen Schluck Kaffee von ihrer Mutter, „Ich habe den Wecker kaputt gemacht.“
„Wie bitte?“, Lorelai machte einen ernsten Gesichtsausdruck, „Du hast Sammy getötet? Wie?“
„Ich habe ihn gegen den Schrank geworfen.“
Die Mutter seufzte.
„Nun kann er wenigstens in Frieden ruhen.“
„Guten Morgen, Rory!“, begrüßte sie Luke, stellte ihr eine Tasse hin und goss den Kaffee ein.
„Sie hat Sammy ermordet! Einfach gegen die Wand geschmissen!“, erzählte Lorelai empört.
„Wovon redest du bitte?“ Luke schien verwirrt zu sein.
„Ich habe ihren grässlichen Wecker kaputt gemacht…“, klärte ihn Rory auf rollte mit den Augen.
„Und deswegen machst du so ein Theater?“, fragte Luke verblüfft.
„Das war mein Lieblingswecker…“, meinte Lorelai und machte einen Schmollmund.
„Bitte…du hast ihn nie benutzt!“, petzte Rory.
Lorelai streckte ihr die Zunge raus.
„Lorelai!“, rief Luke genervt, „Sei nicht so kindisch!“
Er marschierte wieder zum Tresen. Lorelai sah ihn nach und murmelte dann:
„Spielverderber!“
„Und…hast du ihn schon gefragt wegen dem Essen bei den Großeltern?“, erkundigte sich Rory und nahm einen Schluck Kaffee.
Lorelai verzog das Gesicht.
„Verdammt…ich wusste, ich habe was vergessen.“
„Dann kannst du es ja sofort nachholen.“, meinte Rory, als sie sah, dass Luke mit zwei Blaubeer- Muffins zurückkam.
„So…“, sagte er und stellte sie vor den beiden ab, „zwei Muffins…geht aufs Haus, natürlich.“
„Du hast ja eine gute Stimmung heute.“, begann Lorelai und starrte ihn unschuldig an.
„Was willst du?“, fragte er.
„….Also….“, Lorelai atmete tief durch, „Meine Eltern haben sich wieder versöhnt.“
„Das ist schön.“, erwiderte Luke.
„Nun ja, sie geben diesen Freitag eine Party zu ihrer neu aufgebauten Beziehung oder so einen Schnickschnack.“
Er legte die Stirn in Falten.
„Also, du meinst, dass wir dann unsere Verabredung verschieben sollen?“
Lorelai schlug sich auf den Kopf.
„Verdammt…wir haben ja ein Date! Nein…ich meine, meine Mutter will, dass du mit uns kommst, damit sie dich kennen lernt.“
„Oh…“, machte Luke, „Sie kennt mich doch schon!“
„Das habe ich ihr auch gesagt!“, warf Rory ein.
Luke schloss die Augen, schluckte kurz und meinte dann grimmig: „Schön, wenn es unbedingt sein muss…ich gehe mit.“
Er verschwand wieder in die Küche. Lorelai starrte ihn ungläubig nach.
„Was…wie…Hat Luke gerade gesagt, dass er mit zu meinen Eltern geht?“, fragte sie verblüfft.
„Wow, du musstest nicht mal betteln!“, stellte Rory fest und biss von ihrem Muffin ab, „Er will freiwillig Grandma und Grandpa treffen…anscheinend ist es ihm ernst mit dir.“
Lorelai trank einen Schluck Kaffee, um dieses merkwürdige Gefühl, das gerade in ihr hochkam, zu unterdrücken. Es schien ihm ernst mit ihr zu sein…
Das ist ein ziemlich fieser Teil, ich denk mir selbst wieso ich so gemein zu Luke sein kann...
„Wie spät, Rory?“
„Sechs Uhr und vierundfünfzig Minuten.“
Lorelai, Rory und Luke standen vor der Tür von Lorelais Elternhaus und warteten. Alle drei waren schick zurechtgemacht, Luke trug einen schwarzen Anzug, Rory eine edle, weiße Strickjacke und einen hellblauen Spitzenrock und Lorelai ein fliederfarbenes Wickelkleid.
„Können wir endlich klingeln?“, fragte Luke und seufzte.
„Du hast es dir noch nicht anders überlegt?“, fragte Lorelai.
Er schüttelte den Kopf. Die Frau atmete tief durch und schließlich murmelte sie „Okay“. Rory drückte die Klingel und kurz darauf ging die Tür auf.
„Guten Abend!“, begrüßte sie das neue Hausmädchen und nahm ihnen die Mäntel ab.
Gleich darauf stürmte Emily in die Eingangshalle.
„Hallo, ihr drei!“, rief sie mit übertriebener Fröhlichkeit, „Rory, du siehst ja hinreißend aus! Und Luke…Sie sind ja wirklich mitgekommen, wie schön! Na, kommt schon, die Leute warten schon auf euch!“
Und schon war sie wieder verschwunden. Die drei gingen leise in Richtung Wohnzimmer.
„Was hat sich denn die liebe Emily da in den Drink gemixt…“, murmelte Lorelai und hakte sich bei Luke ein.
„Mum, leise!“, warnte sie Rory, doch plötzlich blieb sie abrupt stehen.
Im Wohnzimmer befanden sich nur fünf Leute – Ihre Großeltern, ein ihr unbekanntes Paar und eine junge Frau, etwa im selben Alter wie sie.
„Wow, Mum…sind wir zu früh?“, fragte Lorelai, überrascht, dass nicht mehr Gäste da waren.
„Nein, Lorelai, wir sind vollzählig.
„Ich dachte, das wird eine große Party, Grandma?“, meinte nun auch Rory.
Emily lachte und stand auf.
„Nein, Rory, Liebes, da hast du mich falsch verstanden. Wir wollen feiern, aber lieber im kleinen Kreis. Darf ich vorstellen: Das sind Maria und John Gross, unsere Freunde aus London. Und das ist ihre Tochter, Sarah Michelle Gross. Sie ist so alt wie du, Rory!“
Emily grinste zur Sarah. Sie machte einen hochnäsigen und stolzen Eindruck
„John, Maria, Sarah – Das sind Lorelai, unsere Tochter, unsere Enkelin Rory und Lorelai’s Freund Luke. Setzt euch!“, befahl Emily und deutete auf das Sofa.
„Gerne, Mutter!“, sagte Lorelai mit gespielter Höflichkeit.
„Rory geht nach Yale!“, berichtete Richard stolz.
„Yale? Gute Universität. Obwohl ich mir kaum vorstellen kann, dass du sie auf ein anderes College gehen lassen hättest.“, meinte John mit geschwollener Stimme und lachte.
Maria meinte: „Wisst ihr, Sarah Michelle studiert in Oxford. Sie hat sogar ein Stipendium angeboten bekommen, aber wir haben gesagt, dass es nicht angebracht wäre, einer Millionärin ein Stipendium zu geben.“
„Wow, Oxford ist eine wirklich erstklassige Uni!“, gab Rory zu.
„Nun, Rory“, begann Sarah, die vor Eitelkeit und Hochmut strahlte, „Sie ist einfach. Keine wirkliche Herausforderung. Ich muss beinahe nichts lernen, um die Prüfungen mit Auszeichnung zu bestehen.“
Emily lächelte, als das Hausmädchen die Gäste zu Tisch bittete. Langsam betraten alle das Esszimmer und setzten sich. Das Essen schmeckte – wie immer – hervorragend, aber merkwürdigerweise war es bis zur Nachspeise still. Niemand sprach auch nur ein Wort, als plötzlich John Gross zu sprechen begann:
„Nun, Luke…Sie sind Lorelai’s Partner?“
„J…ja…“, bestätigte dieser überrascht.
„Und was ist ihr Beruf? Arbeiten Sie bei Richard in der Versicherung?“
Luke wollte gerade antworten, als Richard sagte:
„Nein, er betreibt eine kleine Imbissbude.“
„Oh…“, machte John herablassend, „Soso…“
„Dad!“, rief Lorelai empört, „Das ist keine Imbissbude, Luke besitzt ein Restaurant!“
„Schon gut, Lorelai!“, flüsterte Luke.
„Nein, das musst du dir nicht gefallen lassen, Luke!“
„Lorelai, bitte beruhige dich!“, befahl Emily und rollte die Augen.
„Dad, ich lasse es nicht zu, dass du Luke so herablassend demütigst, das hat er wirklich nicht verdient!“
„Ich habe doch bloß die Wahrheit gesagt.“, verteidigte sich Richard.
Lorelai stand auf.
„Ich wusste es…“, murmelte sie, „Ich wusste, ihr schafft es nicht, euch einmal im Leben richtig zu verhalten.“
„Die einzige, die hier solch einen Wirbel macht, bist doch wohl du, Lorelai!“, schrie Emily wütend.
„Ich…ich kann das echt nicht mehr hören! Luke, Rory, wir sollten nach Hause fahren.“, sagte Lorelai und machte sich auf den Weg zur Tür. Zögernd folgten ihr die beiden und schließlich verließen sie das Gilmore – Haus. Wortlos stiegen sie ins Auto und fuhren los. Keiner wollte etwas sagen.
„Tut mir so Leid, Luke.“, flüsterte Lorelai schließlich.
„Wie spät, Rory?“
„Sechs Uhr und vierundfünfzig Minuten.“
Lorelai, Rory und Luke standen vor der Tür von Lorelais Elternhaus und warteten. Alle drei waren schick zurechtgemacht, Luke trug einen schwarzen Anzug, Rory eine edle, weiße Strickjacke und einen hellblauen Spitzenrock und Lorelai ein fliederfarbenes Wickelkleid.
„Können wir endlich klingeln?“, fragte Luke und seufzte.
„Du hast es dir noch nicht anders überlegt?“, fragte Lorelai.
Er schüttelte den Kopf. Die Frau atmete tief durch und schließlich murmelte sie „Okay“. Rory drückte die Klingel und kurz darauf ging die Tür auf.
„Guten Abend!“, begrüßte sie das neue Hausmädchen und nahm ihnen die Mäntel ab.
Gleich darauf stürmte Emily in die Eingangshalle.
„Hallo, ihr drei!“, rief sie mit übertriebener Fröhlichkeit, „Rory, du siehst ja hinreißend aus! Und Luke…Sie sind ja wirklich mitgekommen, wie schön! Na, kommt schon, die Leute warten schon auf euch!“
Und schon war sie wieder verschwunden. Die drei gingen leise in Richtung Wohnzimmer.
„Was hat sich denn die liebe Emily da in den Drink gemixt…“, murmelte Lorelai und hakte sich bei Luke ein.
„Mum, leise!“, warnte sie Rory, doch plötzlich blieb sie abrupt stehen.
Im Wohnzimmer befanden sich nur fünf Leute – Ihre Großeltern, ein ihr unbekanntes Paar und eine junge Frau, etwa im selben Alter wie sie.
„Wow, Mum…sind wir zu früh?“, fragte Lorelai, überrascht, dass nicht mehr Gäste da waren.
„Nein, Lorelai, wir sind vollzählig.
„Ich dachte, das wird eine große Party, Grandma?“, meinte nun auch Rory.
Emily lachte und stand auf.
„Nein, Rory, Liebes, da hast du mich falsch verstanden. Wir wollen feiern, aber lieber im kleinen Kreis. Darf ich vorstellen: Das sind Maria und John Gross, unsere Freunde aus London. Und das ist ihre Tochter, Sarah Michelle Gross. Sie ist so alt wie du, Rory!“
Emily grinste zur Sarah. Sie machte einen hochnäsigen und stolzen Eindruck
„John, Maria, Sarah – Das sind Lorelai, unsere Tochter, unsere Enkelin Rory und Lorelai’s Freund Luke. Setzt euch!“, befahl Emily und deutete auf das Sofa.
„Gerne, Mutter!“, sagte Lorelai mit gespielter Höflichkeit.
„Rory geht nach Yale!“, berichtete Richard stolz.
„Yale? Gute Universität. Obwohl ich mir kaum vorstellen kann, dass du sie auf ein anderes College gehen lassen hättest.“, meinte John mit geschwollener Stimme und lachte.
Maria meinte: „Wisst ihr, Sarah Michelle studiert in Oxford. Sie hat sogar ein Stipendium angeboten bekommen, aber wir haben gesagt, dass es nicht angebracht wäre, einer Millionärin ein Stipendium zu geben.“
„Wow, Oxford ist eine wirklich erstklassige Uni!“, gab Rory zu.
„Nun, Rory“, begann Sarah, die vor Eitelkeit und Hochmut strahlte, „Sie ist einfach. Keine wirkliche Herausforderung. Ich muss beinahe nichts lernen, um die Prüfungen mit Auszeichnung zu bestehen.“
Emily lächelte, als das Hausmädchen die Gäste zu Tisch bittete. Langsam betraten alle das Esszimmer und setzten sich. Das Essen schmeckte – wie immer – hervorragend, aber merkwürdigerweise war es bis zur Nachspeise still. Niemand sprach auch nur ein Wort, als plötzlich John Gross zu sprechen begann:
„Nun, Luke…Sie sind Lorelai’s Partner?“
„J…ja…“, bestätigte dieser überrascht.
„Und was ist ihr Beruf? Arbeiten Sie bei Richard in der Versicherung?“
Luke wollte gerade antworten, als Richard sagte:
„Nein, er betreibt eine kleine Imbissbude.“
„Oh…“, machte John herablassend, „Soso…“
„Dad!“, rief Lorelai empört, „Das ist keine Imbissbude, Luke besitzt ein Restaurant!“
„Schon gut, Lorelai!“, flüsterte Luke.
„Nein, das musst du dir nicht gefallen lassen, Luke!“
„Lorelai, bitte beruhige dich!“, befahl Emily und rollte die Augen.
„Dad, ich lasse es nicht zu, dass du Luke so herablassend demütigst, das hat er wirklich nicht verdient!“
„Ich habe doch bloß die Wahrheit gesagt.“, verteidigte sich Richard.
Lorelai stand auf.
„Ich wusste es…“, murmelte sie, „Ich wusste, ihr schafft es nicht, euch einmal im Leben richtig zu verhalten.“
„Die einzige, die hier solch einen Wirbel macht, bist doch wohl du, Lorelai!“, schrie Emily wütend.
„Ich…ich kann das echt nicht mehr hören! Luke, Rory, wir sollten nach Hause fahren.“, sagte Lorelai und machte sich auf den Weg zur Tür. Zögernd folgten ihr die beiden und schließlich verließen sie das Gilmore – Haus. Wortlos stiegen sie ins Auto und fuhren los. Keiner wollte etwas sagen.
„Tut mir so Leid, Luke.“, flüsterte Lorelai schließlich.
So, bin nach langem wieder dazu gekommen, einen neuen Teil zu schreiben...
Rory saß nervös auf ihrem Sofa und blickte um sich. Aufgeregt klopfte sie ihre Finger auf die Oberschenkel und schließlich stellte sie den Fernseher an. Nachrichten.
„Es ist Samstag, 11.50 Uhr und hier sind die Nachrichten mit Susanne Noels…“
Immer wieder wanderten Rory’s Augen zur Tür. Sie wartete, dass es endlich an der Tür klingelte. Um sich abzulenken nahm sie ein Kissen und schüttelte es auf. In diesem Haushalt kümmerte sich niemand um die Kissen, außer um auf ihnen zu sitzen oder um mit ihnen zu kuscheln. Vielleicht sollte ich sie wieder einmal waschen, dachte Rory, als es plötzlich an der Tür klopfte. Hastig warf sie das Kissen beiseite, schaltete den Fernseher ab und eilte zur Haustür, um sie zu öffnen.
„Da bist du ja…“, murmelte sie, erleichtert, aber mit einem schlechten Gefühl im Bauch, „Komm rein, Dean.“
„Ich habe nicht sehr viel Zeit…Lindsay…nun…“, versuchte Dean zu erklären, aber schließlich stoppte er und blickte zu Boden. Die beiden gingen schweigend ins Wohnzimmer und setzten sich auf die Couch.
„Also, ich wollte mit dir über…du weißt schon…ich wollte darüber reden, was wir getan haben.“, begann Rory.
Dean räusperte sich, nickte und blickte ihr in die Augen. Rory sah zu Boden. Sie wollte nicht sehen, wie er in ein paar Sekunden reagieren würde.
„Ich…“, begann sie und spürte, wie ihre Augen feucht wurden, „Ich denke…wir…ich glaube…“
„Rory…“, flüsterte Dean leise, „Ich liebe dich…“
Das Mädchen begann zu schluchzen.
„Ich liebe dich auch, aber…“, presste sie heraus, doch im nächsten Moment zog Dean sie an sich heran und küsste sie. Und obwohl Rory etwas unternehmen wollte, obwohl sie Dean zurückstoßen und ihn anschreien wollte, ließ sie sich darauf ein. Langsam legten sie sich auf das Sofa, ohne sich dabei loszulassen. Sanft fuhr Dean über ihren Rücken und schob leicht seine Hand unter ihren Pullover. Plötzlich durchfuhr es Rory wie ein Blitz.
Nein, so war das nicht geplant…hör damit auf, Rory!
„Stopp!“, rief sie und drückte Dean weg, „Wir gehen viel zu weit, verdammt!“
Dean setzte sich schlagartig auf.
„Ich weiß. Aber ich kann nicht anders…Ich liebe dich!“, versuchte er zu erklären.
„Mein Gott, verstehst du nicht? Du betrügst Lindsay mit mir!“, schrie Rory wutentbrannt.
Sie spürte die Tränen, die über ihre Wangen liefen. Schließlich schloss sie die Augen und atmete tief durch. Dann versuchte sie es noch einmal ruhig zu erklären:
„Dean…ich will nicht deine heimliche Liebelei sein. Das alles hätte gar nicht passieren dürfen. Du bist verheiratet und hast nun Verantwortung zu tragen.“, sie wischte sich leicht ihre Tränen weg, „Ich…ja…ich liebe dich noch. Aber so kann es nicht weitergehen. Wir…sollten uns nicht mehr sehen.“
In diesem Moment ging die Haustür auf.
„Rory, bist du da? Mit Luke ist wieder alles geklärt und das nächste Mal bei den Großeltern werde ich Dad für seine Aussage verprügeln!“, rief Lorelai, „Was sagst du zu chin…“
Sie stoppte augenblicklich, als sie Dean und Rory im Wohnzimmer erblickte.
„Dean…was tust du hier?“, fragte sie vorwurfsvoll.
„Er wollte gerade gehen!“, meinte Rory und versuchte, ihre Tränen zu verheimlichen.
Dean sah weder Lorelai noch Rory an, sondern nickte nur und stürmte schließlich aus dem Haus. Einen Moment lang war es still.
„Willst du mir sagen, was er hier getan hat?“, erkundigte sich Lorelai ruhig.
„Ich…wir haben es geklärt…“, flüsterte Rory und unterdrückte ein Schluchzen. Dann eilte sie an ihrer Mutter vorbei in ihr Zimmer und knallte die Tür zu. Leise legte sie sich auf ihr Bett und rieb sich zitternd ihre roten, feuchten Augen.
Wieso…wieso hatte sie diese eine Nacht nur zugelassen? Wie konnte sie so naiv sein, um zu glauben, dass Dean wegen ihr seine Ehe aufgibt?
Plötzlich brach alles aus Rory heraus. Sie konnte ihre Weinattacke nicht mehr zurückhalten. Nun konnte sie nicht mehr stark sein und das vernünftige Mädchen spielen. Sie hatte ihre Unschuld an einem verheirateten Mann verloren, den sie zwar über alles liebte, aber mit dem sie keine Zukunft haben wird.
Rory bemerkte, wie Lorelai sich zu ihr legte und sie in den Arm nahm.
„Shhh.“, flüsterte die Mutter leise und strich Rorys Haare aus dem verweinten Gesicht, „Alles wird wieder gut. Ich verspreche es dir.“
In dieser Nacht lagen die beiden noch lange so da, schweigend, Rory weinte in den Armen ihrer Mutter. Sie wussten nicht genau wie lange, aber es war ihnen auch egal. Irgendwann in der Nacht durchbrach Rory die Stille.
„Mum“, flüsterte sie bereits im Halbschlaf, „Ich hab dich lieb.“
Lorelai lächelte.
„Ich dich auch, mein Schatz.“, hauchte sie zurück und gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn.
Die Frau blickte Rory ins Gesicht. Sie war schon eingeschlafen. Lorelai deckte sie behutsam zu. Dann wiederholte sie still:
„Ich hab dich auch lieb, mein Schatz.“
Rory saß nervös auf ihrem Sofa und blickte um sich. Aufgeregt klopfte sie ihre Finger auf die Oberschenkel und schließlich stellte sie den Fernseher an. Nachrichten.
„Es ist Samstag, 11.50 Uhr und hier sind die Nachrichten mit Susanne Noels…“
Immer wieder wanderten Rory’s Augen zur Tür. Sie wartete, dass es endlich an der Tür klingelte. Um sich abzulenken nahm sie ein Kissen und schüttelte es auf. In diesem Haushalt kümmerte sich niemand um die Kissen, außer um auf ihnen zu sitzen oder um mit ihnen zu kuscheln. Vielleicht sollte ich sie wieder einmal waschen, dachte Rory, als es plötzlich an der Tür klopfte. Hastig warf sie das Kissen beiseite, schaltete den Fernseher ab und eilte zur Haustür, um sie zu öffnen.
„Da bist du ja…“, murmelte sie, erleichtert, aber mit einem schlechten Gefühl im Bauch, „Komm rein, Dean.“
„Ich habe nicht sehr viel Zeit…Lindsay…nun…“, versuchte Dean zu erklären, aber schließlich stoppte er und blickte zu Boden. Die beiden gingen schweigend ins Wohnzimmer und setzten sich auf die Couch.
„Also, ich wollte mit dir über…du weißt schon…ich wollte darüber reden, was wir getan haben.“, begann Rory.
Dean räusperte sich, nickte und blickte ihr in die Augen. Rory sah zu Boden. Sie wollte nicht sehen, wie er in ein paar Sekunden reagieren würde.
„Ich…“, begann sie und spürte, wie ihre Augen feucht wurden, „Ich denke…wir…ich glaube…“
„Rory…“, flüsterte Dean leise, „Ich liebe dich…“
Das Mädchen begann zu schluchzen.
„Ich liebe dich auch, aber…“, presste sie heraus, doch im nächsten Moment zog Dean sie an sich heran und küsste sie. Und obwohl Rory etwas unternehmen wollte, obwohl sie Dean zurückstoßen und ihn anschreien wollte, ließ sie sich darauf ein. Langsam legten sie sich auf das Sofa, ohne sich dabei loszulassen. Sanft fuhr Dean über ihren Rücken und schob leicht seine Hand unter ihren Pullover. Plötzlich durchfuhr es Rory wie ein Blitz.
Nein, so war das nicht geplant…hör damit auf, Rory!
„Stopp!“, rief sie und drückte Dean weg, „Wir gehen viel zu weit, verdammt!“
Dean setzte sich schlagartig auf.
„Ich weiß. Aber ich kann nicht anders…Ich liebe dich!“, versuchte er zu erklären.
„Mein Gott, verstehst du nicht? Du betrügst Lindsay mit mir!“, schrie Rory wutentbrannt.
Sie spürte die Tränen, die über ihre Wangen liefen. Schließlich schloss sie die Augen und atmete tief durch. Dann versuchte sie es noch einmal ruhig zu erklären:
„Dean…ich will nicht deine heimliche Liebelei sein. Das alles hätte gar nicht passieren dürfen. Du bist verheiratet und hast nun Verantwortung zu tragen.“, sie wischte sich leicht ihre Tränen weg, „Ich…ja…ich liebe dich noch. Aber so kann es nicht weitergehen. Wir…sollten uns nicht mehr sehen.“
In diesem Moment ging die Haustür auf.
„Rory, bist du da? Mit Luke ist wieder alles geklärt und das nächste Mal bei den Großeltern werde ich Dad für seine Aussage verprügeln!“, rief Lorelai, „Was sagst du zu chin…“
Sie stoppte augenblicklich, als sie Dean und Rory im Wohnzimmer erblickte.
„Dean…was tust du hier?“, fragte sie vorwurfsvoll.
„Er wollte gerade gehen!“, meinte Rory und versuchte, ihre Tränen zu verheimlichen.
Dean sah weder Lorelai noch Rory an, sondern nickte nur und stürmte schließlich aus dem Haus. Einen Moment lang war es still.
„Willst du mir sagen, was er hier getan hat?“, erkundigte sich Lorelai ruhig.
„Ich…wir haben es geklärt…“, flüsterte Rory und unterdrückte ein Schluchzen. Dann eilte sie an ihrer Mutter vorbei in ihr Zimmer und knallte die Tür zu. Leise legte sie sich auf ihr Bett und rieb sich zitternd ihre roten, feuchten Augen.
Wieso…wieso hatte sie diese eine Nacht nur zugelassen? Wie konnte sie so naiv sein, um zu glauben, dass Dean wegen ihr seine Ehe aufgibt?
Plötzlich brach alles aus Rory heraus. Sie konnte ihre Weinattacke nicht mehr zurückhalten. Nun konnte sie nicht mehr stark sein und das vernünftige Mädchen spielen. Sie hatte ihre Unschuld an einem verheirateten Mann verloren, den sie zwar über alles liebte, aber mit dem sie keine Zukunft haben wird.
Rory bemerkte, wie Lorelai sich zu ihr legte und sie in den Arm nahm.
„Shhh.“, flüsterte die Mutter leise und strich Rorys Haare aus dem verweinten Gesicht, „Alles wird wieder gut. Ich verspreche es dir.“
In dieser Nacht lagen die beiden noch lange so da, schweigend, Rory weinte in den Armen ihrer Mutter. Sie wussten nicht genau wie lange, aber es war ihnen auch egal. Irgendwann in der Nacht durchbrach Rory die Stille.
„Mum“, flüsterte sie bereits im Halbschlaf, „Ich hab dich lieb.“
Lorelai lächelte.
„Ich dich auch, mein Schatz.“, hauchte sie zurück und gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn.
Die Frau blickte Rory ins Gesicht. Sie war schon eingeschlafen. Lorelai deckte sie behutsam zu. Dann wiederholte sie still:
„Ich hab dich auch lieb, mein Schatz.“
Zuletzt geändert von Rose90 am 08.10.2006, 13:34, insgesamt 1-mal geändert.
Ha, ein neuer Leser 
Du schreibst wirklich gut. Besonders die Luke/Lorelai-Szenen sind sehr charakternah. Nur Rory, wow, am Anfang wollte ich sie umbringen. *g*
Achja, eins fiel mir noch auf:
Die Vergangenheitsform von "bitten" ist nicht "bittete" sondern "bat"
Bin ein Grammatik-Junkie, sorry.
Diese Sarah war ja auch widerlich. Spielt sie nochmal eine Rolle? Freu mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung
LG Zoe

Du schreibst wirklich gut. Besonders die Luke/Lorelai-Szenen sind sehr charakternah. Nur Rory, wow, am Anfang wollte ich sie umbringen. *g*
Achja, eins fiel mir noch auf:
Die Vergangenheitsform von "bitten" ist nicht "bittete" sondern "bat"

Diese Sarah war ja auch widerlich. Spielt sie nochmal eine Rolle? Freu mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung

LG Zoe
@Summer_Marissa: Ja ich hab mir schon gedacht dass das Probleme geben könnte...ich meinte eigentlich nur damit, dass Rory die Tür schließt, hab mich falsch ausgedrückt...ich versuchs zu ändern
@ZoeP: Ja...ich liebe neue Leser!
Wegen der Grammatik: sry ich weiß, dass sich manchmal ein paar Fehler einschleichen...sonst bin ich eigentlich ganz gut im Scheiben
@ZoeP: Ja...ich liebe neue Leser!
Wegen der Grammatik: sry ich weiß, dass sich manchmal ein paar Fehler einschleichen...sonst bin ich eigentlich ganz gut im Scheiben