I need my Mommy! (GG FanFic)
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Dori-RÜG
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Lorelai Victoria
So, ich hab es jetzt geschafft, trotz dem Stress einen neuen Teil zu schreiben.
Ich danke euch allen herzlich für euer FB, hab mich sehr gefreut.
Ich hoffe euch gefällt der nächste Teil auch und ich bekomme wieder schön viel FB, damit mich das motiviet und ich schnell weiter schreibe!
So, nu viel spaß!
Teil 6
Lorelai rannte schon seit einer Stunde durch ganz Stars Hollow um Rory zu finden, aber ohne Erfolg. Sie war noch mal bei Luke, ist bei Lane vorbei gegangen, hatte Patty gefragt und hat jeden Winkel abgesucht, aber sie war nirgendwo zu finden.
Sie war richtig verzweifelt und wollte schon die Polizei rufen, als ihr eine letzte Möglichkeit in den Sinn kam. Der einzige Ort an dem sie noch nicht gesucht hatte.
Sie rannte so schnell sie konnte und als sie ankam, sah sie ein kleines Häufchen Mensch auf der Brücke über dem See sitzen. Sie ging sofort auf Rory zu und setzte sich neben sie.
„Schatz, was macht du denn hier? Warum bist du einfach weggelaufen? Was hab ich denn falsches gesagt, dass du so wütend geworden bist?“ fragte sie sofort, nachdem sie platz genommen hatte.
Rory antwortete darauf mit verweintem Gesicht: „Es tut mir leid Mom, aber ich hab das einfach nicht mehr ausgehalten. Du hast nichts Falsches gesagt, aber ich konnte einfach nicht da sitzen und heile Welt spielen, ich halte das nicht aus.
Nichts ist mehr so wie es sein sollte. Er ist nicht mehr da und wird auch nie wieder kommen, ich vermisse ihn einfach so. Ich weiß nicht ob ich ohne ihn leben kann, ich habs ja versucht. Ich habs wirklich versucht, aber es ist so schwer.“
Sie weinte wieder bitterlich und Lorelai nahm sie in den Arm und drückte sie ganz fest an sich. Rory tat ihr so leid. Sie hatte zwar gemerkt, dass Logans Tod sehr an Rory nagte, aber sie hatte ihr nie erzählt, wie es ihr wirklich ging und was überhaupt genau passiert war. Vielleicht würde sie das Geheimnis ja heute lüften können.
„Süße, willst du mir nicht doch sagen, was genau mit Logan passiert ist? Vielleicht hilft es dir besser damit klar zu kommen? Ich kann dir dann vielleicht besser helfen! Sag mir doch was passiert ist!“ sagte sie und strich Rory über die Haare, während sie sie leicht hin und her wiegte.
Einige Zeit sagte keine von beiden etwas. Rory versuchte die richtigen Worte zu finden und sammelte alle Kraft um darüber reden zu können.
„Er, er ist wieder mit der Life and Death Brigade weggefahren. Wieder eine von diesen total blöden und gefährlichen Aktionen. Diesmal wollten sie ans Meer fahren und von so einer blöden Klippe springen. Ich hab versucht es ihm auszureden und ihn zu hause zu halten, aber er wollte nicht auf mich hören.
Ich hatte von Anfang an so ein komisches Gefühl im Bauch, aber es hat ihn nicht interessiert. Auch als ich ihm gesagt habe, dass er doch an Lori denken soll, hat er nur gesagt, dass schon alles gut gehen wird und dann…“ Sie konnte nicht mehr weiter reden, ihre Tränen waren zu stark und so schluchzte sich einfach nur in die Jacke ihrer Mutter. Dieser liefen nun selbst die Tränen über die Wangen.
„Oh Rory, das tut mir alles so leid. Du hast so was nicht verdient. Es tut mir so leid.“ Nach einigen Minuten fuhr Rory fort.
„So wie es mit der Polizist gesagt hat, war an dem Tag ein ziemlicher Sturm, aber das hat sie nicht abgehalten trotzdem zu springen. Sie dachten wohl, das bringt noch den besonderen Kick. Es hat keinen von ihnen interessiert wie lebensgefährlich diese Aktion ist. Bis Logan gegen diesen, diesen Felsen geprallt ist.“
Sie weinte wieder bitterlich bei dieser Vorstellung. „Er war sofort tot!“
Sie klammerte sich regerecht an ihre Mum und zitterte bei jedem Wort mehr. Lorelai hielt sie einfach nur fest und ließ sie reden und weinen. Sie wusste selbst nicht was sie anderes machen sollte.
„Er wollte einfach nicht auf mich hören. Und jetzt ist er nicht mehr da. Ich bin so sauer auf ihn. Wie konnte er uns alleine lassen? Wie konnte er nur annehmen, dass wir ohne ihn klarkommen? Ich vermisse ihn so Mom!“
„Ich weiß Schatz, ich weiß. Und ich kann verstehen, dass du sauer auf ihn bist. Aber du kannst nichts mehr daran ändern. Nur weil du weinst und fluchst wird er nicht zurückkommen. Du musst versuchen weiter zu machen, ich weiß, dass das schwer ist und du glaubst,das du es nicht schaffst. Aber ich bin bei dir, Luke ist bei dir. Was sag ich, eine ganze Stadt ist für dich da. Zusammen werden wir das schaffen, du darfst jetzt nur nicht aufgeben. Wenn du es schon nicht für dich tust, tu es wenigstens für deine Tochter. Sie braucht dich jetzt mehr als alles andere auf dieser Welt.“
Rory nickte stumm, lehnte sich aber wieder an Lorelais Schulter. Beide saßen noch eine ganze Weile Arm in Arm auf der Brücke am See und dachten darüber nach was passiert war und wie es weiter gehen sollte.
„Ich hab hunger!“ sagte Lorelai schließlich und Rory blickte auf. Sie sah ihre Mutter einige Sekunden einfach nur an, doch dann lächelte sie leicht,
„Ich auch. Lass uns zu Luke gehen. Ich muss ja noch mein Frühstück nachholen.“
Beide wischten sich die restlichen Tränen aus dem Gesicht und machten sich dann auf den Weg.
Beide vereinbarten das Thema Logan erst mal nicht mehr anzusprechen und redeten während dem Essen über Gott und die Welt.
Als sie zu hause angekommen waren saß Lori mit Babette am Couchtisch und malte fleißig ein Bild. Als die Tür aufging und die kleine sah wer dort rein kam, sprang sie sofort auf.
„Mommy!“
„Hallo mein Schatz, hattest du spaß mit Tante Babette?“ Rory nahm ihre Tochter auf den Arm und drückte sie kurz an sich.
„Ja, sie hat mir lustige Geschichten erzählt und dann haben wir angefangen zu malen.“ Erzählte Lori ihrer Mutter sofort und steigerte Rorys Laune sofort um einiges. Rory setzte sie wieder ab und ließ sich von ihr die Selbstgemalten Bilder zeigen.
Lorelai ging zu Babette.
„Ich hoffe, sie hat dir nicht al zu große Mühe gemacht. Ich wollte eigentlich schneller wieder hier sein.
„Ach was Süße, die kleine war ein richtiger Engel. Wir hatten richtig Spaß zusammen. Ich passe immer wieder gerne auf sie auf.“
„Danke Babette, das ist sehr lieb von dir.“
Daraufhin verabschiedete sich Babette von allen drei Girls und verschwand durch die Haustür.
„Was meinst du Rory, sollen wir einen Video Abend a la Gilmore machen? Lori muss noch viel aufholen.“ fragte Lorelai anschließend.
Sie hatte diese Abende mit ihrer Tochter vermisst. Sie wollte, dass es für einen Abend mal wieder so wird wie früher. Vielleicht würde dies auch Rory die Geschehnisse der letzten Wochen für einige Zeit vergessen lassen. Rory stimmte zu und so machten es sich alle drei auf dem Sofa gemütlich.
Luke kam später mit dem Abendessen nach hause und setzte sich für eine Weile dazu. Da er den beiden aber ihre Zeit lassen wollte, ging er irgendwann nach oben und nahm die schlafende Lori mit, um sie ins Bett zu bringen.
Rory und Lorelai guckten noch einige Zeit weiter und lachten, selbst Rory machte zwischendurch dumme Kommentare über die Schauspieler.
Es schien ihr sichtlich gut zu tun. Wie sehr hatte sie doch das alles vermisst.
Sie legte ihren Kopf auf die Schulter ihrer Mom und beide sanken nach einiger Zeit, eng aneinander gekuschelt, ins Land der Träume.
________________________
Tut mir leid, dass sich eure Hoffnungen mit Jess noch nicht erfüllt haben, aber der kommt auch noch. Keine sorge. Wie und wann werdet ihr noch sehen.
Freue mich auf euer FB.
ganz liebe Grüße,
Lorelai Victoria
Ich danke euch allen herzlich für euer FB, hab mich sehr gefreut.
Ich hoffe euch gefällt der nächste Teil auch und ich bekomme wieder schön viel FB, damit mich das motiviet und ich schnell weiter schreibe!
So, nu viel spaß!
Teil 6
Lorelai rannte schon seit einer Stunde durch ganz Stars Hollow um Rory zu finden, aber ohne Erfolg. Sie war noch mal bei Luke, ist bei Lane vorbei gegangen, hatte Patty gefragt und hat jeden Winkel abgesucht, aber sie war nirgendwo zu finden.
Sie war richtig verzweifelt und wollte schon die Polizei rufen, als ihr eine letzte Möglichkeit in den Sinn kam. Der einzige Ort an dem sie noch nicht gesucht hatte.
Sie rannte so schnell sie konnte und als sie ankam, sah sie ein kleines Häufchen Mensch auf der Brücke über dem See sitzen. Sie ging sofort auf Rory zu und setzte sich neben sie.
„Schatz, was macht du denn hier? Warum bist du einfach weggelaufen? Was hab ich denn falsches gesagt, dass du so wütend geworden bist?“ fragte sie sofort, nachdem sie platz genommen hatte.
Rory antwortete darauf mit verweintem Gesicht: „Es tut mir leid Mom, aber ich hab das einfach nicht mehr ausgehalten. Du hast nichts Falsches gesagt, aber ich konnte einfach nicht da sitzen und heile Welt spielen, ich halte das nicht aus.
Nichts ist mehr so wie es sein sollte. Er ist nicht mehr da und wird auch nie wieder kommen, ich vermisse ihn einfach so. Ich weiß nicht ob ich ohne ihn leben kann, ich habs ja versucht. Ich habs wirklich versucht, aber es ist so schwer.“
Sie weinte wieder bitterlich und Lorelai nahm sie in den Arm und drückte sie ganz fest an sich. Rory tat ihr so leid. Sie hatte zwar gemerkt, dass Logans Tod sehr an Rory nagte, aber sie hatte ihr nie erzählt, wie es ihr wirklich ging und was überhaupt genau passiert war. Vielleicht würde sie das Geheimnis ja heute lüften können.
„Süße, willst du mir nicht doch sagen, was genau mit Logan passiert ist? Vielleicht hilft es dir besser damit klar zu kommen? Ich kann dir dann vielleicht besser helfen! Sag mir doch was passiert ist!“ sagte sie und strich Rory über die Haare, während sie sie leicht hin und her wiegte.
Einige Zeit sagte keine von beiden etwas. Rory versuchte die richtigen Worte zu finden und sammelte alle Kraft um darüber reden zu können.
„Er, er ist wieder mit der Life and Death Brigade weggefahren. Wieder eine von diesen total blöden und gefährlichen Aktionen. Diesmal wollten sie ans Meer fahren und von so einer blöden Klippe springen. Ich hab versucht es ihm auszureden und ihn zu hause zu halten, aber er wollte nicht auf mich hören.
Ich hatte von Anfang an so ein komisches Gefühl im Bauch, aber es hat ihn nicht interessiert. Auch als ich ihm gesagt habe, dass er doch an Lori denken soll, hat er nur gesagt, dass schon alles gut gehen wird und dann…“ Sie konnte nicht mehr weiter reden, ihre Tränen waren zu stark und so schluchzte sich einfach nur in die Jacke ihrer Mutter. Dieser liefen nun selbst die Tränen über die Wangen.
„Oh Rory, das tut mir alles so leid. Du hast so was nicht verdient. Es tut mir so leid.“ Nach einigen Minuten fuhr Rory fort.
„So wie es mit der Polizist gesagt hat, war an dem Tag ein ziemlicher Sturm, aber das hat sie nicht abgehalten trotzdem zu springen. Sie dachten wohl, das bringt noch den besonderen Kick. Es hat keinen von ihnen interessiert wie lebensgefährlich diese Aktion ist. Bis Logan gegen diesen, diesen Felsen geprallt ist.“
Sie weinte wieder bitterlich bei dieser Vorstellung. „Er war sofort tot!“
Sie klammerte sich regerecht an ihre Mum und zitterte bei jedem Wort mehr. Lorelai hielt sie einfach nur fest und ließ sie reden und weinen. Sie wusste selbst nicht was sie anderes machen sollte.
„Er wollte einfach nicht auf mich hören. Und jetzt ist er nicht mehr da. Ich bin so sauer auf ihn. Wie konnte er uns alleine lassen? Wie konnte er nur annehmen, dass wir ohne ihn klarkommen? Ich vermisse ihn so Mom!“
„Ich weiß Schatz, ich weiß. Und ich kann verstehen, dass du sauer auf ihn bist. Aber du kannst nichts mehr daran ändern. Nur weil du weinst und fluchst wird er nicht zurückkommen. Du musst versuchen weiter zu machen, ich weiß, dass das schwer ist und du glaubst,das du es nicht schaffst. Aber ich bin bei dir, Luke ist bei dir. Was sag ich, eine ganze Stadt ist für dich da. Zusammen werden wir das schaffen, du darfst jetzt nur nicht aufgeben. Wenn du es schon nicht für dich tust, tu es wenigstens für deine Tochter. Sie braucht dich jetzt mehr als alles andere auf dieser Welt.“
Rory nickte stumm, lehnte sich aber wieder an Lorelais Schulter. Beide saßen noch eine ganze Weile Arm in Arm auf der Brücke am See und dachten darüber nach was passiert war und wie es weiter gehen sollte.
„Ich hab hunger!“ sagte Lorelai schließlich und Rory blickte auf. Sie sah ihre Mutter einige Sekunden einfach nur an, doch dann lächelte sie leicht,
„Ich auch. Lass uns zu Luke gehen. Ich muss ja noch mein Frühstück nachholen.“
Beide wischten sich die restlichen Tränen aus dem Gesicht und machten sich dann auf den Weg.
Beide vereinbarten das Thema Logan erst mal nicht mehr anzusprechen und redeten während dem Essen über Gott und die Welt.
Als sie zu hause angekommen waren saß Lori mit Babette am Couchtisch und malte fleißig ein Bild. Als die Tür aufging und die kleine sah wer dort rein kam, sprang sie sofort auf.
„Mommy!“
„Hallo mein Schatz, hattest du spaß mit Tante Babette?“ Rory nahm ihre Tochter auf den Arm und drückte sie kurz an sich.
„Ja, sie hat mir lustige Geschichten erzählt und dann haben wir angefangen zu malen.“ Erzählte Lori ihrer Mutter sofort und steigerte Rorys Laune sofort um einiges. Rory setzte sie wieder ab und ließ sich von ihr die Selbstgemalten Bilder zeigen.
Lorelai ging zu Babette.
„Ich hoffe, sie hat dir nicht al zu große Mühe gemacht. Ich wollte eigentlich schneller wieder hier sein.
„Ach was Süße, die kleine war ein richtiger Engel. Wir hatten richtig Spaß zusammen. Ich passe immer wieder gerne auf sie auf.“
„Danke Babette, das ist sehr lieb von dir.“
Daraufhin verabschiedete sich Babette von allen drei Girls und verschwand durch die Haustür.
„Was meinst du Rory, sollen wir einen Video Abend a la Gilmore machen? Lori muss noch viel aufholen.“ fragte Lorelai anschließend.
Sie hatte diese Abende mit ihrer Tochter vermisst. Sie wollte, dass es für einen Abend mal wieder so wird wie früher. Vielleicht würde dies auch Rory die Geschehnisse der letzten Wochen für einige Zeit vergessen lassen. Rory stimmte zu und so machten es sich alle drei auf dem Sofa gemütlich.
Luke kam später mit dem Abendessen nach hause und setzte sich für eine Weile dazu. Da er den beiden aber ihre Zeit lassen wollte, ging er irgendwann nach oben und nahm die schlafende Lori mit, um sie ins Bett zu bringen.
Rory und Lorelai guckten noch einige Zeit weiter und lachten, selbst Rory machte zwischendurch dumme Kommentare über die Schauspieler.
Es schien ihr sichtlich gut zu tun. Wie sehr hatte sie doch das alles vermisst.
Sie legte ihren Kopf auf die Schulter ihrer Mom und beide sanken nach einiger Zeit, eng aneinander gekuschelt, ins Land der Träume.
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Tut mir leid, dass sich eure Hoffnungen mit Jess noch nicht erfüllt haben, aber der kommt auch noch. Keine sorge. Wie und wann werdet ihr noch sehen.
Freue mich auf euer FB.
ganz liebe Grüße,
Lorelai Victoria
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Perle
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kittycat06
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Katharina
Wow, bin grad auf deine FF gestoßen und die ist echt toll. Du bringst die Gefühle von allen echt gut rüber. Nur ein Kritikpunkt: Ich finde Lori ist für ihre 2 Jahre schon ziemlich weit fortgeschritten, aber sie ist ja auch Rorys Tochter.
Ich fänds allerdings schöner, wenn Dean wiederkommen würde. Bin nicht so ein Jess-Fan
Du bringst die Gefühle von allen echt gut rüber. Nur ein Kritikpunkt: Ich finde Lori ist für ihre 2 Jahre schon ziemlich weit fortgeschritten, aber sie ist ja auch Rorys Tochter. Ich fänds allerdings schöner, wenn Dean wiederkommen würde. Bin nicht so ein Jess-Fan
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lorelaiforever
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Lorelai Victoria
Hi,
ich danke euch allen für euer FB, hab mich sehr darüber gefreut
Wollte eigentlich nur sagen, dass es noch etwas dauern kann bis der neue Teil kommt, da ich im Moment viel Stress hab. Ich denke am WE werde ich aber etwas Zeit finden den nächsten Teil zu schreiben und ihn euch dann zum lesen zu posten.
LG
Lorelai Victoria
ich danke euch allen für euer FB, hab mich sehr darüber gefreut
Wollte eigentlich nur sagen, dass es noch etwas dauern kann bis der neue Teil kommt, da ich im Moment viel Stress hab. Ich denke am WE werde ich aber etwas Zeit finden den nächsten Teil zu schreiben und ihn euch dann zum lesen zu posten.
LG
Lorelai Victoria
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Lorelai Victoria
neuer Teil!
Hi, es tut mir sooooooooooooooooo leid, dass so lange kein neuer Teil mehr gekommen ist, aber ich hatte total viel Stress mit Schule, eine Klausur nach der anderen, und auch jetzt noch mit Weihnachten. Es tut mir wirklich leid!
Aber hier ist nun der neue Teil und ich hoffe ihr werdet eifrig lesen und viel FB da lassen?
Ich verde versuchen jetzt wieder öfter zu posten.
Also viel Spaß!
Teil 7
Die nächsten Tage gingen vorbei. Rory ging es nach dem Gespräch mit ihrer Mutter besser. Es hatte geholfen sich alles von der Seele zu reden, sie konnte seinen Tod so etwas besser verarbeiten.
Die meisten Tage waren gute Tage. Sie stand morgens auf, kümmerte sich um Lori, brachte sie in den Kindergarten, in dem sie sie angemeldet hatte nachdem sie beschlossen hatte wieder nach Stars Hollow zu ziehen, und half ihrer Mutter im Hotel. Sie hatte sich bei der Zeitung für einige Zeit Urlaub genommen, da sie im Moment nicht schreiben konnte. Sie hatte einfach nicht die Nerven dazu sich mit den Problemen der anderen Leute rumzuschlagen und Ratschläge zu verteilen, wo diese Probleme gegen ihre eigenen gar winzig waren. Die Arbeit im Hotel machte ihr Spaß, wie schon früher wenn sich nach der Schule ausgeholfen hatte. Es war eine gute Ablenkung und ließ sie nicht so oft über Logan nachdenken.
Doch dann waren da auch noch die schlechten Tage. Diese folgten immer, wenn sie von Logan geträumt hatte und schon beim aufwachen Tränen in den Augen hatte. Dann viel ihr das Aufstehen schwer und manchmal gelang es ihr auch gar nicht. Sie verbrachte dann meist den ganzen Tag zu hause und kam nur wenn es absolut nötig war aus dem Bett. Lorelai nahm Lori dann mit und brachte sie in den Kindergarten und holte sie nachmittags wieder ab. Sie wusste, dass es am besten war, wenn man Rory an so einem Tag am besten in Ruhe lässt, auch wenn es weh tat sie so zu sehen. Zum Glück wurden diese Tage weniger und Lorelai hatte die Hoffnung, dass sie bald ganz verschwinden würden.
Heute war wieder so ein schlechter Tag. Also half Lorelai der kleinen beim anziehen und dann machten sich beide auf zu Luke. Als sie mitten in ihr Frühstück vertieft waren kam Luke an ihren Tisch und setzte sich auf den freien Stuhl neben Lori und gegenüber von Lorelai und strich dem kleinen Mädchen kurz über den Kopf, welches sofort zu ihm hochguckte und breit angrinste um sich dann wieder ein Stück Pancake in den Mund zu schieben.
„Ehm, hab ich dir schon erzählt, dass wir besuch bekommen?“ fragte er vorsichtig mit einem unschuldigen Blick an seine Frau gerichtet.
„Nicht das ich wüsste. Warum guckst du so schuldbewusst? Will TJ wieder ein Riesenloch in unser Schlafzimmer hämmern?“ sagte sie und schaute ihren Mann erwartungsvoll an.
„Nicht ganz aber ich weiß nicht ob du auf diese Person besser reagierst. Jess wird uns besuchen kommen. Er hat gestern angerufen.“
„Was? Gestern schon? Wieso erzählst du mir das erst jetzt? Hast du so wenig Verstrauen zu mir?“ brachte sie empört heraus. Luke hatte sich schon gedacht, dass das kommen würde. Aber er wusste auch wie sie auf Jess reagierte und er wollte ihnen den gestrigen Abend nicht kaputt machen.
„Natürlich hab ich vertrauen zu dir, stell das nie wieder in Frage ok? Ich weiß nur wie du auf diese Nachricht reagieren wirst und ich wollte unseren schönen Abend gestern einfach nicht kaputt machen. Also hab ich mich entschieden es dir heute beim Frühstück zu sagen.“
Lori interessierte dies alles überhaupt nicht. Sie hatte ihr Frühstück aufgegessen und schaute nun den Leuten draußen zu, die alles für das diesjährige Firelight Festival vorbereiteten. Am besten gefiel ihr Kirk, der wie wild von einem Fleck zum nächsten rannte.
„Was bewegt Jess eigentlich dazu hier wieder aufzukreuzen? Wie lange hat er sich nicht mehr bei dir gemeldet? Fünf Jahre? Braucht er wieder jemanden der ihn aufnimmt?“ fragte Lorelai immer noch leicht aufgebracht.
„Nein, braucht er nicht. Er hat sich dafür entschuldigt, dass er sich so lange nicht mehr gemeldet hat und mir erzählt, dass er seit einiger Zeit bei einem Verlag arbeitet und auch schon zwei eigene Bücher geschrieben hat, die sogar ganz gut ankommen. Er wollte uns einfach mal wiedersehen und gucken wie es uns so geht. Er hat sich verändert Lorelai. Er ist erwachsen geworden und führt nun ein vernünftiges Leben.“
„Davon muss ich mich aber erst selber überzeugen. Bist du sicher das er nicht wieder was will? Ich meine, bis jetzt ist er immer nur gekommen wenn er irgendwas brauchte. Er hat sich nie nur einfach mal so gemeldet. Er konnte uns nicht mal leiden!“ sagte sie.
„Ja, ich bin mir sicher, er hat sich verändert und davon kannst du dich heute höchst persönlich überzeugen. Er müsste bald da sein.“ meinte Luke, der nun ein leichtes lächeln auf dem Gesicht hatte. Seine Frau dagegen machte große Augen und konnte nicht recht fassen was er da gerade gesagt hatte. Jess kommt heute? Sie hat nicht mal Zeit sich darauf vorzubereiten und Rory davon zu erzählen. Oh mein Gott Rory, wie wird sie wohl auf ihn reagieren? Vor allem im Moment? Ist Jess etwa wegen ihr wieder da? Hoffentlich macht er nichts dummes, das kann ich jetzt überhaupt nicht gebrauchen. Ich hoffe sie kommt einigermaßen damit klar? Oh man!
Genau in diesem Moment ging die Tür zum Diner auf und ein Junger Mann mit Schwarzen Haaren und einer schwarzen Reisetasche kam herein.
„Na Onkel Luke, hast du mich vermisst?“ fragte dieser als er seinen Onkel am Tisch sitzen sah.
„Jess, es freut mich dich zu sehen.“ Luke stand auf und umarmte seinen Neffen. Dann sah Jess zu Lorelai, die ein falsches Lächeln aufgesetzt hatte.
„Lorelai, schön dich zu sehen. Lang ists her.“ Begrüßte er sie.
„Jess, ja lange nichts von dir gehört. Wie geht’s dir?“ fragte sie höflich und reichte ihm die Hand die er gerne annahm. Dann viel sein Blick auf das kleine Mädchen am Tisch, welches ihn mit großen Augen ansah und etwas verunsichert wirkte.
„Wie ich sehe hast du Luke überzeugt was Kinder angeht. Gratuliere!“ sagte er an Lorelai gerichtet.
„Naja, das hab ich schon, aber das ist nicht unsere Tochter, auch wenn sie so aussieht. Wir haben noch keine eigenen Kinder, wir wollen noch ein bisschen warten, bis sich alles wieder beruhigt hat.“ Sagte sie und wusste nicht genau wie er auf die Nachricht reagieren würde, dass Lori Rorys Tochter ist.
„Also habt ihr euch eins geliehen? Das ist aber nicht die feine Englische Art. Wissen wenigstens die Eltern davon?“ scherzte er. Jess verstand dies nicht wirklich. Warum saßen die beiden hier im Diner mit einem so kleinen Kind, wenn es nicht ihr eigenes ist? Ist es vielleicht Sookies? Naja, er war sich sicher, die Antwort würde auf dem Fuße folgen.
„Nein natürlich nicht! Das ist, ehm, Lori ist, Rorys Tochter.“ Sagte Lorelai dann doch sehr zögerlich. Jess konnte nicht glauben was er da gerade gehört hatte. Rory hat ein Kind? Das kann doch nicht sein. Und vor allem von wem? Ich hoffe doch nicht von diesem dämlichen Blondie.
„Was? Aber,. . .“ Doch Lorelai unterbrach ihn.
„Ja, sie ist Rorys Tochter. Ehm Luke könntest du für einen Moment auf sie aufpassen? Ich würde das nur ungern vor ihr klären!“ fragte sie.
„Ja natürlich. Jess? Ihr könnt nach oben gehen, dort kannst du dann auch schlafen. Im Haus ist leider kein Platz mehr.“ So ging Lorelai mit Jess im Schlepptau die Treppe hoch um ihm alles zu erklären. Sie fing an von dem Streit zwischen Rory und ihr, und endete mit Logans Tod und ihrer Wiedervereinigung.
Jess konnte nicht glauben was sie ihm gerade erzählt hatte. Er brauchte einige Zeit um das alles zu verdauen. Das klang alles so nicht nach der Rory die er kannte und liebte.
Ja, er liebte sie immer noch. Auch wenn es lange dauern würde ihr dies zu sagen. Im Moment wollte er nur für sie da sein, als guter Freund. Denn das war es, was sie seiner Meinung nach jetzt brauchte. Seine Gefühle waren jetzt erst mal nebensächlich. Er beschloss erst einmal einen Spaziergang zu machen um den Kopf freizubekommen und verließ damit das Diner.
Lorelai ging wieder nach unten um ihren Mann und ihre Enkelin dabei zu beobachten, wie sie zusammen von Tisch zu Tisch gingen um Bestellungen aufzunehmen oder Kaffee nachzuschenken. Lori trug Lukes Baseballcap und hatte sichtlich spaß dabei.
Als sie Luke so sah, wie toll er mit der kleinen umging kam das Verlangen nach einem eigenen Kind mit Luke wieder hoch und sie stellte sich vor wie es wäre, wenn Luke mit seiner eigenen Tochter oder seinem Sohn im Diner arbeiten würde. Die Vorstellung gefiel ihr und sie war sich sicher, dass Luke ein toller Vater sein würde.
Naja, wer weiß. Vielleicht würde dieser Wunsch doch früher als später in Erfüllung gehen?
Sie beobachtete die beiden noch ein paar Minuten, bis ihr auffiel, dass sie schon recht spät dran war und eigentlich schon bei der Arbeit sein musste. So machte sie sich also zusammen mit Lori auf den Weg. Zu erst zum Kindergarten und danach zum Dragonfly Inn.
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Freu mich auf euer FB!
GLG
Lorelai Victoria
Aber hier ist nun der neue Teil und ich hoffe ihr werdet eifrig lesen und viel FB da lassen?
Ich verde versuchen jetzt wieder öfter zu posten.
Also viel Spaß!
Teil 7
Die nächsten Tage gingen vorbei. Rory ging es nach dem Gespräch mit ihrer Mutter besser. Es hatte geholfen sich alles von der Seele zu reden, sie konnte seinen Tod so etwas besser verarbeiten.
Die meisten Tage waren gute Tage. Sie stand morgens auf, kümmerte sich um Lori, brachte sie in den Kindergarten, in dem sie sie angemeldet hatte nachdem sie beschlossen hatte wieder nach Stars Hollow zu ziehen, und half ihrer Mutter im Hotel. Sie hatte sich bei der Zeitung für einige Zeit Urlaub genommen, da sie im Moment nicht schreiben konnte. Sie hatte einfach nicht die Nerven dazu sich mit den Problemen der anderen Leute rumzuschlagen und Ratschläge zu verteilen, wo diese Probleme gegen ihre eigenen gar winzig waren. Die Arbeit im Hotel machte ihr Spaß, wie schon früher wenn sich nach der Schule ausgeholfen hatte. Es war eine gute Ablenkung und ließ sie nicht so oft über Logan nachdenken.
Doch dann waren da auch noch die schlechten Tage. Diese folgten immer, wenn sie von Logan geträumt hatte und schon beim aufwachen Tränen in den Augen hatte. Dann viel ihr das Aufstehen schwer und manchmal gelang es ihr auch gar nicht. Sie verbrachte dann meist den ganzen Tag zu hause und kam nur wenn es absolut nötig war aus dem Bett. Lorelai nahm Lori dann mit und brachte sie in den Kindergarten und holte sie nachmittags wieder ab. Sie wusste, dass es am besten war, wenn man Rory an so einem Tag am besten in Ruhe lässt, auch wenn es weh tat sie so zu sehen. Zum Glück wurden diese Tage weniger und Lorelai hatte die Hoffnung, dass sie bald ganz verschwinden würden.
Heute war wieder so ein schlechter Tag. Also half Lorelai der kleinen beim anziehen und dann machten sich beide auf zu Luke. Als sie mitten in ihr Frühstück vertieft waren kam Luke an ihren Tisch und setzte sich auf den freien Stuhl neben Lori und gegenüber von Lorelai und strich dem kleinen Mädchen kurz über den Kopf, welches sofort zu ihm hochguckte und breit angrinste um sich dann wieder ein Stück Pancake in den Mund zu schieben.
„Ehm, hab ich dir schon erzählt, dass wir besuch bekommen?“ fragte er vorsichtig mit einem unschuldigen Blick an seine Frau gerichtet.
„Nicht das ich wüsste. Warum guckst du so schuldbewusst? Will TJ wieder ein Riesenloch in unser Schlafzimmer hämmern?“ sagte sie und schaute ihren Mann erwartungsvoll an.
„Nicht ganz aber ich weiß nicht ob du auf diese Person besser reagierst. Jess wird uns besuchen kommen. Er hat gestern angerufen.“
„Was? Gestern schon? Wieso erzählst du mir das erst jetzt? Hast du so wenig Verstrauen zu mir?“ brachte sie empört heraus. Luke hatte sich schon gedacht, dass das kommen würde. Aber er wusste auch wie sie auf Jess reagierte und er wollte ihnen den gestrigen Abend nicht kaputt machen.
„Natürlich hab ich vertrauen zu dir, stell das nie wieder in Frage ok? Ich weiß nur wie du auf diese Nachricht reagieren wirst und ich wollte unseren schönen Abend gestern einfach nicht kaputt machen. Also hab ich mich entschieden es dir heute beim Frühstück zu sagen.“
Lori interessierte dies alles überhaupt nicht. Sie hatte ihr Frühstück aufgegessen und schaute nun den Leuten draußen zu, die alles für das diesjährige Firelight Festival vorbereiteten. Am besten gefiel ihr Kirk, der wie wild von einem Fleck zum nächsten rannte.
„Was bewegt Jess eigentlich dazu hier wieder aufzukreuzen? Wie lange hat er sich nicht mehr bei dir gemeldet? Fünf Jahre? Braucht er wieder jemanden der ihn aufnimmt?“ fragte Lorelai immer noch leicht aufgebracht.
„Nein, braucht er nicht. Er hat sich dafür entschuldigt, dass er sich so lange nicht mehr gemeldet hat und mir erzählt, dass er seit einiger Zeit bei einem Verlag arbeitet und auch schon zwei eigene Bücher geschrieben hat, die sogar ganz gut ankommen. Er wollte uns einfach mal wiedersehen und gucken wie es uns so geht. Er hat sich verändert Lorelai. Er ist erwachsen geworden und führt nun ein vernünftiges Leben.“
„Davon muss ich mich aber erst selber überzeugen. Bist du sicher das er nicht wieder was will? Ich meine, bis jetzt ist er immer nur gekommen wenn er irgendwas brauchte. Er hat sich nie nur einfach mal so gemeldet. Er konnte uns nicht mal leiden!“ sagte sie.
„Ja, ich bin mir sicher, er hat sich verändert und davon kannst du dich heute höchst persönlich überzeugen. Er müsste bald da sein.“ meinte Luke, der nun ein leichtes lächeln auf dem Gesicht hatte. Seine Frau dagegen machte große Augen und konnte nicht recht fassen was er da gerade gesagt hatte. Jess kommt heute? Sie hat nicht mal Zeit sich darauf vorzubereiten und Rory davon zu erzählen. Oh mein Gott Rory, wie wird sie wohl auf ihn reagieren? Vor allem im Moment? Ist Jess etwa wegen ihr wieder da? Hoffentlich macht er nichts dummes, das kann ich jetzt überhaupt nicht gebrauchen. Ich hoffe sie kommt einigermaßen damit klar? Oh man!
Genau in diesem Moment ging die Tür zum Diner auf und ein Junger Mann mit Schwarzen Haaren und einer schwarzen Reisetasche kam herein.
„Na Onkel Luke, hast du mich vermisst?“ fragte dieser als er seinen Onkel am Tisch sitzen sah.
„Jess, es freut mich dich zu sehen.“ Luke stand auf und umarmte seinen Neffen. Dann sah Jess zu Lorelai, die ein falsches Lächeln aufgesetzt hatte.
„Lorelai, schön dich zu sehen. Lang ists her.“ Begrüßte er sie.
„Jess, ja lange nichts von dir gehört. Wie geht’s dir?“ fragte sie höflich und reichte ihm die Hand die er gerne annahm. Dann viel sein Blick auf das kleine Mädchen am Tisch, welches ihn mit großen Augen ansah und etwas verunsichert wirkte.
„Wie ich sehe hast du Luke überzeugt was Kinder angeht. Gratuliere!“ sagte er an Lorelai gerichtet.
„Naja, das hab ich schon, aber das ist nicht unsere Tochter, auch wenn sie so aussieht. Wir haben noch keine eigenen Kinder, wir wollen noch ein bisschen warten, bis sich alles wieder beruhigt hat.“ Sagte sie und wusste nicht genau wie er auf die Nachricht reagieren würde, dass Lori Rorys Tochter ist.
„Also habt ihr euch eins geliehen? Das ist aber nicht die feine Englische Art. Wissen wenigstens die Eltern davon?“ scherzte er. Jess verstand dies nicht wirklich. Warum saßen die beiden hier im Diner mit einem so kleinen Kind, wenn es nicht ihr eigenes ist? Ist es vielleicht Sookies? Naja, er war sich sicher, die Antwort würde auf dem Fuße folgen.
„Nein natürlich nicht! Das ist, ehm, Lori ist, Rorys Tochter.“ Sagte Lorelai dann doch sehr zögerlich. Jess konnte nicht glauben was er da gerade gehört hatte. Rory hat ein Kind? Das kann doch nicht sein. Und vor allem von wem? Ich hoffe doch nicht von diesem dämlichen Blondie.
„Was? Aber,. . .“ Doch Lorelai unterbrach ihn.
„Ja, sie ist Rorys Tochter. Ehm Luke könntest du für einen Moment auf sie aufpassen? Ich würde das nur ungern vor ihr klären!“ fragte sie.
„Ja natürlich. Jess? Ihr könnt nach oben gehen, dort kannst du dann auch schlafen. Im Haus ist leider kein Platz mehr.“ So ging Lorelai mit Jess im Schlepptau die Treppe hoch um ihm alles zu erklären. Sie fing an von dem Streit zwischen Rory und ihr, und endete mit Logans Tod und ihrer Wiedervereinigung.
Jess konnte nicht glauben was sie ihm gerade erzählt hatte. Er brauchte einige Zeit um das alles zu verdauen. Das klang alles so nicht nach der Rory die er kannte und liebte.
Ja, er liebte sie immer noch. Auch wenn es lange dauern würde ihr dies zu sagen. Im Moment wollte er nur für sie da sein, als guter Freund. Denn das war es, was sie seiner Meinung nach jetzt brauchte. Seine Gefühle waren jetzt erst mal nebensächlich. Er beschloss erst einmal einen Spaziergang zu machen um den Kopf freizubekommen und verließ damit das Diner.
Lorelai ging wieder nach unten um ihren Mann und ihre Enkelin dabei zu beobachten, wie sie zusammen von Tisch zu Tisch gingen um Bestellungen aufzunehmen oder Kaffee nachzuschenken. Lori trug Lukes Baseballcap und hatte sichtlich spaß dabei.
Als sie Luke so sah, wie toll er mit der kleinen umging kam das Verlangen nach einem eigenen Kind mit Luke wieder hoch und sie stellte sich vor wie es wäre, wenn Luke mit seiner eigenen Tochter oder seinem Sohn im Diner arbeiten würde. Die Vorstellung gefiel ihr und sie war sich sicher, dass Luke ein toller Vater sein würde.
Naja, wer weiß. Vielleicht würde dieser Wunsch doch früher als später in Erfüllung gehen?
Sie beobachtete die beiden noch ein paar Minuten, bis ihr auffiel, dass sie schon recht spät dran war und eigentlich schon bei der Arbeit sein musste. So machte sie sich also zusammen mit Lori auf den Weg. Zu erst zum Kindergarten und danach zum Dragonfly Inn.
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Freu mich auf euer FB!
GLG
Lorelai Victoria
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~Kathrin~
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*Pinkiiie*
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Sweety01
HEy!
Ach darauf haben wir gewartet! . Mir gefällt das jetzt nicht mir Jess, weil ich durch und durch ein Sophie bin , aber Logan kann ja schlech zurück kommen. ICh bin nur froh das du nicht Dean genommen hast! Ich hasse den, aber das gehört ja jetzt nicht hier her...
EIN LL Kind! Das wäre schön! Da stimme ich voll und ganz zu!
Also hau in die Tasten! Das war wieder ein schöner Teil!
LG Annika
Ach darauf haben wir gewartet!
. Mir gefällt das jetzt nicht mir Jess, weil ich durch und durch ein Sophie bin , aber Logan kann ja schlech zurück kommen. ICh bin nur froh das du nicht Dean genommen hast! Ich hasse den, aber das gehört ja jetzt nicht hier her...EIN LL Kind! Das wäre schön! Da stimme ich voll und ganz zu!
Also hau in die Tasten! Das war wieder ein schöner Teil!
LG Annika
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Lorelai Victoria
Teil 8
Hey, danke für euer FB! Hab mich sehr gefreut. War zwar nicht so viel wie ich gehofft hab, aber es hat gereicht um mich zum schreiben zu motivieren.
Würde mich aber trotzdem beim nächsten Teil über mehr FB freuen
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr! Aber tut euch nicht weh dabei
Also hier der neue Teil, viel Spaß damit!
Teil 8
Jess ging eine ganze weile spazieren. Er konnte noch immer nicht ganz fassen, dass Rory wirklich diesen Logan geheiratet und sogar ein Kind mit ihm hatte. Er dachte, als er damals bei ihr gewesen war und ihr gesagt hatte wie bescheuert sie sich doch im Moment verhielt, würde sie es begreifen, sich von diesem Lackaffen trennen und sich wieder mit ihrer Mutter vertragen. Aber er hatte wohl falsch gelegen.
Irgendwann, nach stundenlangem herumlaufen, fand er sich vor dem Haus der Gilmores wieder. Oder besser gesagt, dem der Gilmore-Daneses. Er war froh, dass sein Onkel endlich die Frau seines Lebens geheiratet hatte. Es wurde langsam auch mal Zeit, dachte er.
Als er dem Haus näher kam, sah er Rory, die in eine Decke eingekuschelt auf der Bank auf der Veranda saß. Er wusste nicht genau ob er zu ihr gehen sollte. Schließlich haben sie sich ewig nicht gesehen und sie wusste nicht, dass er vorhatte zu kommen. Er betrachtete sie von weitem und ihm viel wieder einmal auf wie hübsch sie doch war, selbst wenn sie im Moment eine schwere Zeit durchmachte.
Er beobachtete sie noch eine Weile, entschloss sich aber dann doch sie zu überraschen. Vielleicht konnte er ihren schwarzen Tag doch noch etwas erhellen.
Rory saß auf der Bank und dachte über all die schönen Zeiten nach, die sie erlebt hatte. Über ihre Kindheit und einige Erinnerungen bei denen sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht breitmachte.
Flaschback Anfang
„Rory, wach auf!“ Lorelai saß neben ihrer dreijährigen Tochter im Bett und versuchte sie wach zubekommen, was nicht gerade leicht war.
„Schatz wach auf, es schneit!“ Die kleine Rory öffnete langsam und müde ihre kleinen Augen und sah ihre Mutter an.
„Komm wir müssen doch unseren Spaziergang im ersten Schnee des Jahres machen“ sagte Lorelai aufgeregt zu dem kleinen Mädchen neben ihr, das noch nicht ganz verstanden hatte worum es ging.
„Was machen wir?“ fragte sie verschlafen. Lorelai stieg aus dem Bett und zog sich schnell ein paar Schuhe an, genau so wie Mütze, Schaal und eine Dicke Jacke.
„Wir machen unseren Jährlichen Spaziergang im Schnee! Das haben wir schon immer gemacht. Aber du warst wohl noch zu klein um dich dran zu erinnern.“ Rory hatte langsam verstanden worum es ging und hatte ein Grinsen im Gesicht. Allerdings amüsierte sie sich eher über ihre verrückte Mom als über die Idee, bei der Kälte nach draußen zu gehen.
„Aber Mommy, draußen ist es ganz kalt.“ Sagte sie.
„Natürlich ist es kalt, aber es ist auch wunderschön. Für mich ist der Winter die schönste Zeit im Jahr. Alles ist weiß und sieht aus wie in einem Märchen. Die schönsten Dinge sind passiert, wenn es geschneit hat. Der Schnee hat etwas magisches an sich.“ Lorelai setzte sich auf die Bettkante und nahm Rory auf den Schoß.
„Als ich selbst noch klein war musste ich einmal für eine ganze Woche im Bett bleiben weil ich so krank war. Ich konnte den ganzen Tag nichts tun und da hab ich mir gewünscht, dass was Wunderschönes passiert und als ich am nächsten Morgen aufgewacht bin hatte es geschneit. Für mich war das mein Geschenk, seit dem liebe ich den Schnee.“ Erzählte sie ihrer kleinen Tochter.
„Ist der Schnee ganz für dich alleine gekommen, Mommy?“ fragte Rory mit leuchtenden Augen.
„Ich weiß es nicht genau, aber es könnte schon sein!“ sei drückte ihre Tochter fest an sich.
„Also was ist nun? Wollen wir raus gehen und den ersten Schnee begrüßen?“ Rory nickte eifrig und so zog Lorelai sie ganz schnell warm an und ging mit ihr auf dem Arm nach draußen. So standen sie nun im Schnee und wurden von den weißen Flocken wie eine kuschelige Decke umhüllt.
Flashback Ende
Für Rory war dies der Tag, an dem sie den Schnee genau so lieben lernte wie ihre Mom. Sie würde diese Erinnerung niemals vergessen. Bald würde es Zeit werden Lori mit in diesen Bann zu ziehen und nachts mit ihr den ersten Schnee zu begrüßen, aber nur zusammen mit Lorelai, da war sie sich sicher.
Sie dachte aber auch über Momente und Erinnerungen an Logan nach. Bei diesen schossen ihr wieder die Tränen in die Augen. Sie konnte und wollte noch immer nicht glauben, dass er Tot ist.
Plötzlich sah sie eine Gestalt auf sie zukommen. Es dauerte einen Augenblick, bis sie diese Person erkannte, es war Jess.
„Hi Rory, wie geht’s?“ waren die ersten Worte, die Rory aus seinem Mund gehört hatte, nach so langer Zeit.
„Jess, was machst du denn hier?“ Sie war sich nicht ganz sicher, ob sie sich freuen, oder lieber schreiend wegrennen wollte.
„Ich bin hier, um meinen Onkel zu besuchen. Ich hab auch deine Mutter und. . . . . . . . deine Tochter getroffen. Sie ist echt süß.“
„ Ja, da hast du recht, das ist sie.“ Sie wusste nicht genau wie sie mit ihm umgehen sollte. Wusste er von Logan? Wusste er überhaupt von irgendwas?
„Sie ist so hübsch wie ihre Mutter. Übrigens . . . . . . . was mit Logan passiert ist, tut mir sehr leid. Er war ein netter Kerl.“ Sagte er.
„Du konntest ihn nicht ausstehen, aber trotzdem danke.“ Erwiderte Rory, aber keineswegs böse. Eher mit einem grinsen im Gesicht. Er wusste also was passiert war. Das machte einiges einfacher, so musste sie nicht mehr alles erzählen, was ihr immer schwer viel.
Rory fand seine Anwesenheit nach einiger Zeit sogar angenehm. Er schaffte es, sie abzulenken. Sie unterhielten sich eine ganze Weile bis . . .
„Sag mal, hast du nicht Lust heute Abend mit mir auf das Firelight Festival zu gehen? Ich weiß, dass du diese Feste liebst und ich glaube es würde dir gut tun und vielleicht auch etwas Spaß machen. Wir nehmen die kleine mit und machen uns einen schönen Abend, was meinst du?“
„Jess, das ist lieb gemeint, aber ich kann jetzt noch nicht einfach wieder mit einem Mann ausgehen. Das kann ich Logan nicht antun, ich bin noch nicht bereit dazu!“ sagte sie und senkte ihren Blick, da ihr wieder eine Träne über die Wange lief, die sie verbergen wollte.
„Aber wer hat denn gesagt, dass das ein Date werden sollte. Mir ist klar, dass du für eine lange Zeit mit niemandem ausgehen willst. Ich möchte dich als Freund einladen um etwas Spaß zu haben. Ich möchte dein Freund sein und einfach für dich da sein wenn du mich brauchst. So wie es bei deiner Mom und Luke war, bevor sie zusammen gekommen sind. Ich möchte einfach mit dir und deiner Tochter auf dieses Fest gehen, ohne Hintergedanken. Versprochen!“ Rory überlegte ob sie ihm glauben konnte. Aber mit einem Blick in seine Augen, wusste sie, dass er die Wahrheit sagte. Sie lächelte kurz und stimmte dann zu. Sie konnte einen guten Freund im Moment sehr gut gebrauchen.
Der Abend war sehr schön, Rory fühlte sich wohl. Sie konnte nach langer Zeit mal wieder unbeschwert sein und lachen. Jess tat ihr gut und wie süß er mit Lori umging überraschte sie immer wieder aufs Neue. Er würde einmal ein toller Vater werden. Er hat sich sehr verändert. Er ist vernünftig und erwachsen geworden. Man könnte sich glatt wieder in ihn verlieben. Aber an so etwas wollte Rory im Moment gar nicht denken. Sie war sich auch nicht sicher, ob sie überhaupt irgendwann wieder jemanden so lieben könnte wie Logan. Im Moment wollte sie es auch gar nicht testen.
Lorelai hatte es sogar geschafft Luke zu überreden mit ihr auf das Fest zu gehen.
Sie saßen beide auf einer Bank in der nähe des Feuers. Luke hatte einen Arm um sie gelegt und Lorelai kuschelte sich an ihn. Der Gedanke von heute Mittag ging ihr immer noch nicht aus dem Kopf. Ob sie Luke damit konfrontieren solle? Sie war sich nicht sicher ob er jetzt auch schon Kinder haben wollte. Aber ein Versuch könnte nicht Schaden.
„Du Luke?“ fragte sie und blickte zu ihm auf. Dieser gab nur ein Brummen von sich.
„Ich hab dich heute mit Lori beobachtet. Du scheinst richtig Spaß gehabt zu haben.“ Sie wollte sehen ob er von alleine merkt worauf sie hinaus will.
„Klar, sie ist ein richtiger Sonnenschein, genau wie Rory. Nicht so wie andere Kinder die immer laut und nervig sind. Sie ist wirklich niedlich.“ Lorelai wusste nicht so recht wie sie mit dieser Antwort umgehen sollte. Sollte dies nun heißen, dass Luke nur Lori mochte und keine eigenen Kinder wollte? Dabei hatte er doch mal gesagt, dass er sich Kinder mit ihr vorstellen könnte.
Luke selber wusste haargenau worauf sie hinaus wollte. Er hatte heute Morgen gemerkt, dass sie ihn beobachtet hatte. Er wusste genau was sie mit ihm besprechen wollte aber er fand es lustig sie noch eine Weile zappeln zu lassen.
Lorelai wusste nicht was sie auf Lukes Antwort erwidern sollte, also sagte sie gar nichts. Dies kam Luke aber nach einer Weile komisch vor und bevor er noch einen Streit zwischen ihnen provozierte sagte er:
„Lorelai, möchtest du ein Baby haben?“ Er machte eine kleine Pause. „Ich habe gemerkt, dass du mich beobachtet hast und ich kenne dich gut genug. Ehrlich gesagt hätte ich nichts gegen eine kleine Lorelai oder einen kleinen was auch immer einzuwenden, solange er nicht Luke heißt.“ Lorelai konnte nicht glauben, was sie dort gerade gehört hatte. Luke wollte tatsächlich ein Baby mit ihr. Sie richtete sich auf und Blickte Luke tief in die Augen. Plötzlich bahnte sich eine kleine Träne über ihre Wange, die Luke sofort erblickte und mit seinem Finger wegwischte.
„Ein Baby wäre toll!“ strahlte sie ihn an, bevor sie beide in einem leidenschaftlichen Kuss versanken.
Dieser Tag war für beide Gilmore Girls einer der Schönsten seit langem. Beide wussten, dass es in der Zukunft nur noch besser werden würde.
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Freu mich auf euer FB,
LG
Lorelai Victoria
Würde mich aber trotzdem beim nächsten Teil über mehr FB freuen
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr! Aber tut euch nicht weh dabei
Also hier der neue Teil, viel Spaß damit!
Teil 8
Jess ging eine ganze weile spazieren. Er konnte noch immer nicht ganz fassen, dass Rory wirklich diesen Logan geheiratet und sogar ein Kind mit ihm hatte. Er dachte, als er damals bei ihr gewesen war und ihr gesagt hatte wie bescheuert sie sich doch im Moment verhielt, würde sie es begreifen, sich von diesem Lackaffen trennen und sich wieder mit ihrer Mutter vertragen. Aber er hatte wohl falsch gelegen.
Irgendwann, nach stundenlangem herumlaufen, fand er sich vor dem Haus der Gilmores wieder. Oder besser gesagt, dem der Gilmore-Daneses. Er war froh, dass sein Onkel endlich die Frau seines Lebens geheiratet hatte. Es wurde langsam auch mal Zeit, dachte er.
Als er dem Haus näher kam, sah er Rory, die in eine Decke eingekuschelt auf der Bank auf der Veranda saß. Er wusste nicht genau ob er zu ihr gehen sollte. Schließlich haben sie sich ewig nicht gesehen und sie wusste nicht, dass er vorhatte zu kommen. Er betrachtete sie von weitem und ihm viel wieder einmal auf wie hübsch sie doch war, selbst wenn sie im Moment eine schwere Zeit durchmachte.
Er beobachtete sie noch eine Weile, entschloss sich aber dann doch sie zu überraschen. Vielleicht konnte er ihren schwarzen Tag doch noch etwas erhellen.
Rory saß auf der Bank und dachte über all die schönen Zeiten nach, die sie erlebt hatte. Über ihre Kindheit und einige Erinnerungen bei denen sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht breitmachte.
Flaschback Anfang
„Rory, wach auf!“ Lorelai saß neben ihrer dreijährigen Tochter im Bett und versuchte sie wach zubekommen, was nicht gerade leicht war.
„Schatz wach auf, es schneit!“ Die kleine Rory öffnete langsam und müde ihre kleinen Augen und sah ihre Mutter an.
„Komm wir müssen doch unseren Spaziergang im ersten Schnee des Jahres machen“ sagte Lorelai aufgeregt zu dem kleinen Mädchen neben ihr, das noch nicht ganz verstanden hatte worum es ging.
„Was machen wir?“ fragte sie verschlafen. Lorelai stieg aus dem Bett und zog sich schnell ein paar Schuhe an, genau so wie Mütze, Schaal und eine Dicke Jacke.
„Wir machen unseren Jährlichen Spaziergang im Schnee! Das haben wir schon immer gemacht. Aber du warst wohl noch zu klein um dich dran zu erinnern.“ Rory hatte langsam verstanden worum es ging und hatte ein Grinsen im Gesicht. Allerdings amüsierte sie sich eher über ihre verrückte Mom als über die Idee, bei der Kälte nach draußen zu gehen.
„Aber Mommy, draußen ist es ganz kalt.“ Sagte sie.
„Natürlich ist es kalt, aber es ist auch wunderschön. Für mich ist der Winter die schönste Zeit im Jahr. Alles ist weiß und sieht aus wie in einem Märchen. Die schönsten Dinge sind passiert, wenn es geschneit hat. Der Schnee hat etwas magisches an sich.“ Lorelai setzte sich auf die Bettkante und nahm Rory auf den Schoß.
„Als ich selbst noch klein war musste ich einmal für eine ganze Woche im Bett bleiben weil ich so krank war. Ich konnte den ganzen Tag nichts tun und da hab ich mir gewünscht, dass was Wunderschönes passiert und als ich am nächsten Morgen aufgewacht bin hatte es geschneit. Für mich war das mein Geschenk, seit dem liebe ich den Schnee.“ Erzählte sie ihrer kleinen Tochter.
„Ist der Schnee ganz für dich alleine gekommen, Mommy?“ fragte Rory mit leuchtenden Augen.
„Ich weiß es nicht genau, aber es könnte schon sein!“ sei drückte ihre Tochter fest an sich.
„Also was ist nun? Wollen wir raus gehen und den ersten Schnee begrüßen?“ Rory nickte eifrig und so zog Lorelai sie ganz schnell warm an und ging mit ihr auf dem Arm nach draußen. So standen sie nun im Schnee und wurden von den weißen Flocken wie eine kuschelige Decke umhüllt.
Flashback Ende
Für Rory war dies der Tag, an dem sie den Schnee genau so lieben lernte wie ihre Mom. Sie würde diese Erinnerung niemals vergessen. Bald würde es Zeit werden Lori mit in diesen Bann zu ziehen und nachts mit ihr den ersten Schnee zu begrüßen, aber nur zusammen mit Lorelai, da war sie sich sicher.
Sie dachte aber auch über Momente und Erinnerungen an Logan nach. Bei diesen schossen ihr wieder die Tränen in die Augen. Sie konnte und wollte noch immer nicht glauben, dass er Tot ist.
Plötzlich sah sie eine Gestalt auf sie zukommen. Es dauerte einen Augenblick, bis sie diese Person erkannte, es war Jess.
„Hi Rory, wie geht’s?“ waren die ersten Worte, die Rory aus seinem Mund gehört hatte, nach so langer Zeit.
„Jess, was machst du denn hier?“ Sie war sich nicht ganz sicher, ob sie sich freuen, oder lieber schreiend wegrennen wollte.
„Ich bin hier, um meinen Onkel zu besuchen. Ich hab auch deine Mutter und. . . . . . . . deine Tochter getroffen. Sie ist echt süß.“
„ Ja, da hast du recht, das ist sie.“ Sie wusste nicht genau wie sie mit ihm umgehen sollte. Wusste er von Logan? Wusste er überhaupt von irgendwas?
„Sie ist so hübsch wie ihre Mutter. Übrigens . . . . . . . was mit Logan passiert ist, tut mir sehr leid. Er war ein netter Kerl.“ Sagte er.
„Du konntest ihn nicht ausstehen, aber trotzdem danke.“ Erwiderte Rory, aber keineswegs böse. Eher mit einem grinsen im Gesicht. Er wusste also was passiert war. Das machte einiges einfacher, so musste sie nicht mehr alles erzählen, was ihr immer schwer viel.
Rory fand seine Anwesenheit nach einiger Zeit sogar angenehm. Er schaffte es, sie abzulenken. Sie unterhielten sich eine ganze Weile bis . . .
„Sag mal, hast du nicht Lust heute Abend mit mir auf das Firelight Festival zu gehen? Ich weiß, dass du diese Feste liebst und ich glaube es würde dir gut tun und vielleicht auch etwas Spaß machen. Wir nehmen die kleine mit und machen uns einen schönen Abend, was meinst du?“
„Jess, das ist lieb gemeint, aber ich kann jetzt noch nicht einfach wieder mit einem Mann ausgehen. Das kann ich Logan nicht antun, ich bin noch nicht bereit dazu!“ sagte sie und senkte ihren Blick, da ihr wieder eine Träne über die Wange lief, die sie verbergen wollte.
„Aber wer hat denn gesagt, dass das ein Date werden sollte. Mir ist klar, dass du für eine lange Zeit mit niemandem ausgehen willst. Ich möchte dich als Freund einladen um etwas Spaß zu haben. Ich möchte dein Freund sein und einfach für dich da sein wenn du mich brauchst. So wie es bei deiner Mom und Luke war, bevor sie zusammen gekommen sind. Ich möchte einfach mit dir und deiner Tochter auf dieses Fest gehen, ohne Hintergedanken. Versprochen!“ Rory überlegte ob sie ihm glauben konnte. Aber mit einem Blick in seine Augen, wusste sie, dass er die Wahrheit sagte. Sie lächelte kurz und stimmte dann zu. Sie konnte einen guten Freund im Moment sehr gut gebrauchen.
Der Abend war sehr schön, Rory fühlte sich wohl. Sie konnte nach langer Zeit mal wieder unbeschwert sein und lachen. Jess tat ihr gut und wie süß er mit Lori umging überraschte sie immer wieder aufs Neue. Er würde einmal ein toller Vater werden. Er hat sich sehr verändert. Er ist vernünftig und erwachsen geworden. Man könnte sich glatt wieder in ihn verlieben. Aber an so etwas wollte Rory im Moment gar nicht denken. Sie war sich auch nicht sicher, ob sie überhaupt irgendwann wieder jemanden so lieben könnte wie Logan. Im Moment wollte sie es auch gar nicht testen.
Lorelai hatte es sogar geschafft Luke zu überreden mit ihr auf das Fest zu gehen.
Sie saßen beide auf einer Bank in der nähe des Feuers. Luke hatte einen Arm um sie gelegt und Lorelai kuschelte sich an ihn. Der Gedanke von heute Mittag ging ihr immer noch nicht aus dem Kopf. Ob sie Luke damit konfrontieren solle? Sie war sich nicht sicher ob er jetzt auch schon Kinder haben wollte. Aber ein Versuch könnte nicht Schaden.
„Du Luke?“ fragte sie und blickte zu ihm auf. Dieser gab nur ein Brummen von sich.
„Ich hab dich heute mit Lori beobachtet. Du scheinst richtig Spaß gehabt zu haben.“ Sie wollte sehen ob er von alleine merkt worauf sie hinaus will.
„Klar, sie ist ein richtiger Sonnenschein, genau wie Rory. Nicht so wie andere Kinder die immer laut und nervig sind. Sie ist wirklich niedlich.“ Lorelai wusste nicht so recht wie sie mit dieser Antwort umgehen sollte. Sollte dies nun heißen, dass Luke nur Lori mochte und keine eigenen Kinder wollte? Dabei hatte er doch mal gesagt, dass er sich Kinder mit ihr vorstellen könnte.
Luke selber wusste haargenau worauf sie hinaus wollte. Er hatte heute Morgen gemerkt, dass sie ihn beobachtet hatte. Er wusste genau was sie mit ihm besprechen wollte aber er fand es lustig sie noch eine Weile zappeln zu lassen.
Lorelai wusste nicht was sie auf Lukes Antwort erwidern sollte, also sagte sie gar nichts. Dies kam Luke aber nach einer Weile komisch vor und bevor er noch einen Streit zwischen ihnen provozierte sagte er:
„Lorelai, möchtest du ein Baby haben?“ Er machte eine kleine Pause. „Ich habe gemerkt, dass du mich beobachtet hast und ich kenne dich gut genug. Ehrlich gesagt hätte ich nichts gegen eine kleine Lorelai oder einen kleinen was auch immer einzuwenden, solange er nicht Luke heißt.“ Lorelai konnte nicht glauben, was sie dort gerade gehört hatte. Luke wollte tatsächlich ein Baby mit ihr. Sie richtete sich auf und Blickte Luke tief in die Augen. Plötzlich bahnte sich eine kleine Träne über ihre Wange, die Luke sofort erblickte und mit seinem Finger wegwischte.
„Ein Baby wäre toll!“ strahlte sie ihn an, bevor sie beide in einem leidenschaftlichen Kuss versanken.
Dieser Tag war für beide Gilmore Girls einer der Schönsten seit langem. Beide wussten, dass es in der Zukunft nur noch besser werden würde.
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Freu mich auf euer FB,
LG
Lorelai Victoria
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Katharina
Juhu, ich bin die erste
Wirklich ein toller Teil. Weiß gar nicht, wo ich anfangen soll zu loben. Das Flashback war toll, das konnte man sich richtig gut vorstellen. Und auch wenn ich nicht glaube, das Jess jemals nur ein guter Freund für Rory sein will, egal wie sehr er sich verändert hat, hat mir die Szene doc gut gefallen.
Und ein Kind für LL - das ist sooooo süß.
Ich fands nur schade das Lori in diesem Abschnitt nicht selbst zu Wort kanm, aber man kann eben nicht alles haben
Wirklich ein toller Teil. Weiß gar nicht, wo ich anfangen soll zu loben. Das Flashback war toll, das konnte man sich richtig gut vorstellen. Und auch wenn ich nicht glaube, das Jess jemals nur ein guter Freund für Rory sein will, egal wie sehr er sich verändert hat, hat mir die Szene doc gut gefallen.
Und ein Kind für LL - das ist sooooo süß.
Ich fands nur schade das Lori in diesem Abschnitt nicht selbst zu Wort kanm, aber man kann eben nicht alles haben
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~Kathrin~
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Sweety01
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LisaWy