Criminal Minds FF: Man begegnet sich immer...
- Jana
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Ich hab´s geschafft. Dies ist nun ein neuer Teil. Eigentlich wollte ich heute das ganze Ende schreiben, doch ich muss mir noch klarwerden, wann genau ich enden werde...also, viel Spaß! 
Kapitel 7 - Ich wollte doch Abschied nehmen...
„Ich gehe hinter dem Bruder her. Ich denke, er braucht nun jemandem zum Reden!“, sagte Gideon und folgte David.
„Hey, warten Sie“ David drehte sich um. „Ich kann verstehen wie Sie sich fühlen!“
„Achja? Können Sie sich wirklich denken, wie es ist Ihren Bruder erst wieder zu sehen, wenn er bereits tot ist?“, fuhr er ihn aggressiv an.
„Nein, aber ich habe genug Leute gesehen, denen ich gut zusprechen musste. Ich will Ihnen doch nur helfen, bitte!“ Er hielt ihn am Arm fest.
„Sie haben ja so Recht…“, gab er geknickt zu. „Ich habe kaum noch Erinnerungen an meine Kindheit, doch an die schöne Zeit, die ich mit ihm verbracht habe, kann ich mich noch klar und deutlich erinnern. Er war schon immer der schlaue und schüchterne Junge von nebenan, doch ich war sein Bruder und doch sein einziger Freund, den er hatte. Mir war es manchmal peinlich, denn wir gingen in dieselbe Klasse. Ja, trotz unseres Alterunterschiedes. Aber ich brachte es einfach nicht über´s Herz, ihn von mir zu weisen. Als dann noch unsere Eltern bei einem Raubmord starben, koppelte er sich völlig ab. Unsere Wege verloren sich, denn er studierte und kam dann schließlich zu Ihnen ins Team. Sei dem Tod unserer Eltern haben wir kein einziges Wort mehr miteinander gesprochen. Ab und zu kam dann mal ein Brief, dass er noch lebt….bis heute kann ich mir nicht erklären, wie es zu diesem geknicktem Verhältnis kam….“ Er hielt inne. „Ich werde es auch nicht mehr erfahren. Ich kann das nicht. Nun muss ich alles arrangieren; die Beerdigung, die Grabrede und das für einen Mann, den ich doch eigentlich gar nicht kenne. Das schaffe ich nicht….“, sagte er verzweifelt.
Gideon schaute ihn nachdenklich an. „Wenn Sie es wirklich nicht schaffen, dann möchte ich sie entlasten. Ich kenne…kannte Ihren Bruder sehr gut, also, wenn Sie wollen, dann….“
Das würden Sie tun? Oh, Jason, Sie haben das Herz am rechten Fleck!
„Ok, ich versuche se so gut zu halten, als wäre er ein Mitglied meiner Familie!“ Was er ja auch theoretisch war….vor 2 Jahren.
„Danke!“ David senkte den
Kopf.
„Lassen Sie uns wieder zurückgehen.“
Sie näherten sich wieder dem Raum, in dem Reid noch immer lag.
„Hier, ich habe Ihnen einen Kaffee geholt!“ Hotchner gab David den Becher.
„Dankesehr!“ Er nickte dankbar und setzte sich.
„Ich gehe einmal nachsehen, wie es Morgan geht!“ Hotchner klopfte kurz an die Tür und ging hinein. Dort saß Morgan, aufgestützt mit den Armen auf Reid´s Bett.
Hotch war überrascht, dass Reid´s Tod Morgan so mitnahm.
Er setzte sich an seine Seite. „Hey, alles in Ordnung?“ Er legte seine Hand freundschaftlich auf Morgan´s Schulter.
„Ja, es geht!“, sagte er mit einem verzweifelten Unterton. „Kannst du dich noch an die Zeit erinnern, als er bei uns im Team war?“
Hotch nickte. „Ja, er war eine große Bereicherung für uns alle.“
„Wie hast du dich eigentlich gefühlt, als er ging? Bei dir kam es mir so vor, als hätte es dich völlig kalt gelassen.“
Hotch war erneut überrascht.
„Nunja, es gehört mit zu unserem job. So etwas muss man so schnell es geht hinter sich lassen. Was hätte ich denn tun sollen? Ich musste euch danach schließlich erstmal dazu bewegen, euch wieder zusammenzuraffen. Das war zwar schwer, aber das Leben musste weiter gehen!“ Er seufzte. „Wenn du reden willst, bin ich immer für dich da, Derek!“
Morgan schaute ihn dankbar an. „Danke, Aaron. Aber ich denke, ich muss da jetzt alleine durch.“ Beide schwiegen.
„Er hat mir das Leben gerettet.“, erzählte Hotchner. „Weißt du noch?“
„Ja, an dem Tag ward ihr ein super Team.“
„Er hat mich blind verstanden. Jeder anderer hätte wohl nie so schnell reagiert. Er ist…“, er stockte kurz. „Er war ein Genie. Ohne jeden Zweifel!“

Kapitel 7 - Ich wollte doch Abschied nehmen...
„Ich gehe hinter dem Bruder her. Ich denke, er braucht nun jemandem zum Reden!“, sagte Gideon und folgte David.
„Hey, warten Sie“ David drehte sich um. „Ich kann verstehen wie Sie sich fühlen!“
„Achja? Können Sie sich wirklich denken, wie es ist Ihren Bruder erst wieder zu sehen, wenn er bereits tot ist?“, fuhr er ihn aggressiv an.
„Nein, aber ich habe genug Leute gesehen, denen ich gut zusprechen musste. Ich will Ihnen doch nur helfen, bitte!“ Er hielt ihn am Arm fest.
„Sie haben ja so Recht…“, gab er geknickt zu. „Ich habe kaum noch Erinnerungen an meine Kindheit, doch an die schöne Zeit, die ich mit ihm verbracht habe, kann ich mich noch klar und deutlich erinnern. Er war schon immer der schlaue und schüchterne Junge von nebenan, doch ich war sein Bruder und doch sein einziger Freund, den er hatte. Mir war es manchmal peinlich, denn wir gingen in dieselbe Klasse. Ja, trotz unseres Alterunterschiedes. Aber ich brachte es einfach nicht über´s Herz, ihn von mir zu weisen. Als dann noch unsere Eltern bei einem Raubmord starben, koppelte er sich völlig ab. Unsere Wege verloren sich, denn er studierte und kam dann schließlich zu Ihnen ins Team. Sei dem Tod unserer Eltern haben wir kein einziges Wort mehr miteinander gesprochen. Ab und zu kam dann mal ein Brief, dass er noch lebt….bis heute kann ich mir nicht erklären, wie es zu diesem geknicktem Verhältnis kam….“ Er hielt inne. „Ich werde es auch nicht mehr erfahren. Ich kann das nicht. Nun muss ich alles arrangieren; die Beerdigung, die Grabrede und das für einen Mann, den ich doch eigentlich gar nicht kenne. Das schaffe ich nicht….“, sagte er verzweifelt.
Gideon schaute ihn nachdenklich an. „Wenn Sie es wirklich nicht schaffen, dann möchte ich sie entlasten. Ich kenne…kannte Ihren Bruder sehr gut, also, wenn Sie wollen, dann….“
Das würden Sie tun? Oh, Jason, Sie haben das Herz am rechten Fleck!
„Ok, ich versuche se so gut zu halten, als wäre er ein Mitglied meiner Familie!“ Was er ja auch theoretisch war….vor 2 Jahren.
„Danke!“ David senkte den
Kopf.
„Lassen Sie uns wieder zurückgehen.“
Sie näherten sich wieder dem Raum, in dem Reid noch immer lag.
„Hier, ich habe Ihnen einen Kaffee geholt!“ Hotchner gab David den Becher.
„Dankesehr!“ Er nickte dankbar und setzte sich.
„Ich gehe einmal nachsehen, wie es Morgan geht!“ Hotchner klopfte kurz an die Tür und ging hinein. Dort saß Morgan, aufgestützt mit den Armen auf Reid´s Bett.
Hotch war überrascht, dass Reid´s Tod Morgan so mitnahm.
Er setzte sich an seine Seite. „Hey, alles in Ordnung?“ Er legte seine Hand freundschaftlich auf Morgan´s Schulter.
„Ja, es geht!“, sagte er mit einem verzweifelten Unterton. „Kannst du dich noch an die Zeit erinnern, als er bei uns im Team war?“
Hotch nickte. „Ja, er war eine große Bereicherung für uns alle.“
„Wie hast du dich eigentlich gefühlt, als er ging? Bei dir kam es mir so vor, als hätte es dich völlig kalt gelassen.“
Hotch war erneut überrascht.
„Nunja, es gehört mit zu unserem job. So etwas muss man so schnell es geht hinter sich lassen. Was hätte ich denn tun sollen? Ich musste euch danach schließlich erstmal dazu bewegen, euch wieder zusammenzuraffen. Das war zwar schwer, aber das Leben musste weiter gehen!“ Er seufzte. „Wenn du reden willst, bin ich immer für dich da, Derek!“
Morgan schaute ihn dankbar an. „Danke, Aaron. Aber ich denke, ich muss da jetzt alleine durch.“ Beide schwiegen.
„Er hat mir das Leben gerettet.“, erzählte Hotchner. „Weißt du noch?“
„Ja, an dem Tag ward ihr ein super Team.“
„Er hat mich blind verstanden. Jeder anderer hätte wohl nie so schnell reagiert. Er ist…“, er stockte kurz. „Er war ein Genie. Ohne jeden Zweifel!“

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Danke auch dir. :9
Da ich heute bei premiere einige Folgen der 2. Staffel gesehen habe, habe ich dabei den letzten teil abgetippt. Hier ist er nun. ich hoffe, er wird euch gefallen. Viel Spaß!
Kapitel 8 – Jeder auf seine Weise…
Da standen sie nun; 9 Leute versammelt um Reid´s Sarg: Gideon, Morgan, Hotchner, Elle, Penelope, JJ, Daniel, Paul Black, der gezwungener Maßen mitgekommen war, und der Priester.
Dies waren nun die Menschen, die Reid verabschieden wollten.
„Wir haben uns heute hier versammelt, um Dr. Spencer Reid die letzte Ehre zu erweisen! Mir wurde mitgeteilt, dass ein gewisser Jason Gideon auf Wunsch der Bruders die Grabrede halten wird.“ Niemand aus dem Team wusste davon. Überraschung breitete sich in den Gesichtern der Teammitglieder aus.
„Dann wollen wir mal lauschen, was dieser uns über Dr. Reids Leben erzählen kann. Mr. Gideon?“ Jason nickte und stand auf.
„Hallo, leibe Freunde. Ich habe lange darüber nachgedacht, was ich an diesem tag erzählen könnte und hoffe, dass ich mit meiner Rede, Spencer gerecht werde.“
Er machte eine Pause und schaute in die Gesichter der Anwesenden.
„Spencer war ein außergewöhnlicher und zielstrebiger junger Mann, der den Tod noch nicht verdient hatte. Sein Wissen hatte er sich schon im Kleinkindalter angeeignet. Er war uns immer ein sehr nettes, hilfsbereites und rücksichtsvolles Mitglied. Ja, ich würde sogar sagen, dass er unser wandelndes Lexikon war. Es war beeindruckend zu sehen, was er in seinem jungen Alter schon alles wusste. Ganz zu schweigen von seiner Art zu Lesen. 20000 Wörter pro Minute….ein Wunderkind.“
Er hielt kurz inne. „Als er vor 2 Jahren dem Team den Rücken kehrte haben wir einen guten Freund und wichtigen Kollegen verloren. Ebenso verlor sich die Spur und der Kontakt zu ihm brach ab, bis zu dem tag, an dem wir zur Downing Street gerufen worden. Für uns war es am Anfang ein ganz gewöhnlicher Fall, bis wir erfuhren, dass Spencer eines der Opfer war.“
Penelope lehnte sich zu Morgan. „Das ist soooo traurig…“, sagte sie schniefend und Morgan reichte ihr ein Taschentuch. „Danke…., Süßer!“ Sie nahm es dankbar an.
„Wir waren glücklich, als wir hörten, er sei am leben. Im Krankenhaus war die Wiedersehensfreude groß. Wir hatten unser Lexikon wieder. Ab da an hatten wir sogar die Hoffnung, dass er eventuell, wenn er wieder genesen wäre, zurück zu uns kommen würde….doch dann erreichte uns die Nachricht, er sei vergiftet worden. Dabei hatten wir ihn doch gerade wieder gefunden.“ Seine ruhige Stimme senkte sich.
„Zu der Zeit, als Spencer bei uns im Team war, war er mir wie mein eigener Sohn. Ich gebe zu, dass ich ihn manchmal wirklich so gesehen habe, denn ich habe mir immer einen Sohn gewünscht, dem ich etwas beibringen kann, was er dann auch noch so schnell erlernte. Keiner konnte es mit seinem Wissen aufnehmen.“ Er seufzte und versuchte sich zusammen zu reißen. Ein weiterer Blick in die Gesichter der Anwesenden zeigte ihm, dass seine Rede alle zu berühren schien. Elle, JJ, Penelope und David hatten Tränen in den Augen und Taschentücher in den Händen; Hotch starrte regungslos auf dem Sarg, Jack, fühlte sich sicher fehl am Platz und Morgan verdeckte seine Emotionen hinter einer dicken Sonnenbrille.
„Nun denn, meine Lieben, ich möchte euch nicht weiter mit einer langweiligen Rede nerven….mach´s gut, Dr., Dr., Dr. Spencer Reid. Wir werden dich für immer in unseren Herzen halten.“ Gideon wischte sich eine Träne aus dem Auge und nickte dankend.
Und so wurde der Sarg langsam in die Tiefe der Erde gelassen.
Morgan konnte nicht mehr…er musste weg. Noch während der Pastor Reid „verabschiedete“ kehrte Derek Morgan der Trauerfeier den Rücken zu und verschwand im Dunklen des angrenzenden Waldes…
Da ich heute bei premiere einige Folgen der 2. Staffel gesehen habe, habe ich dabei den letzten teil abgetippt. Hier ist er nun. ich hoffe, er wird euch gefallen. Viel Spaß!

Kapitel 8 – Jeder auf seine Weise…
Da standen sie nun; 9 Leute versammelt um Reid´s Sarg: Gideon, Morgan, Hotchner, Elle, Penelope, JJ, Daniel, Paul Black, der gezwungener Maßen mitgekommen war, und der Priester.
Dies waren nun die Menschen, die Reid verabschieden wollten.
„Wir haben uns heute hier versammelt, um Dr. Spencer Reid die letzte Ehre zu erweisen! Mir wurde mitgeteilt, dass ein gewisser Jason Gideon auf Wunsch der Bruders die Grabrede halten wird.“ Niemand aus dem Team wusste davon. Überraschung breitete sich in den Gesichtern der Teammitglieder aus.
„Dann wollen wir mal lauschen, was dieser uns über Dr. Reids Leben erzählen kann. Mr. Gideon?“ Jason nickte und stand auf.
„Hallo, leibe Freunde. Ich habe lange darüber nachgedacht, was ich an diesem tag erzählen könnte und hoffe, dass ich mit meiner Rede, Spencer gerecht werde.“
Er machte eine Pause und schaute in die Gesichter der Anwesenden.
„Spencer war ein außergewöhnlicher und zielstrebiger junger Mann, der den Tod noch nicht verdient hatte. Sein Wissen hatte er sich schon im Kleinkindalter angeeignet. Er war uns immer ein sehr nettes, hilfsbereites und rücksichtsvolles Mitglied. Ja, ich würde sogar sagen, dass er unser wandelndes Lexikon war. Es war beeindruckend zu sehen, was er in seinem jungen Alter schon alles wusste. Ganz zu schweigen von seiner Art zu Lesen. 20000 Wörter pro Minute….ein Wunderkind.“
Er hielt kurz inne. „Als er vor 2 Jahren dem Team den Rücken kehrte haben wir einen guten Freund und wichtigen Kollegen verloren. Ebenso verlor sich die Spur und der Kontakt zu ihm brach ab, bis zu dem tag, an dem wir zur Downing Street gerufen worden. Für uns war es am Anfang ein ganz gewöhnlicher Fall, bis wir erfuhren, dass Spencer eines der Opfer war.“
Penelope lehnte sich zu Morgan. „Das ist soooo traurig…“, sagte sie schniefend und Morgan reichte ihr ein Taschentuch. „Danke…., Süßer!“ Sie nahm es dankbar an.
„Wir waren glücklich, als wir hörten, er sei am leben. Im Krankenhaus war die Wiedersehensfreude groß. Wir hatten unser Lexikon wieder. Ab da an hatten wir sogar die Hoffnung, dass er eventuell, wenn er wieder genesen wäre, zurück zu uns kommen würde….doch dann erreichte uns die Nachricht, er sei vergiftet worden. Dabei hatten wir ihn doch gerade wieder gefunden.“ Seine ruhige Stimme senkte sich.
„Zu der Zeit, als Spencer bei uns im Team war, war er mir wie mein eigener Sohn. Ich gebe zu, dass ich ihn manchmal wirklich so gesehen habe, denn ich habe mir immer einen Sohn gewünscht, dem ich etwas beibringen kann, was er dann auch noch so schnell erlernte. Keiner konnte es mit seinem Wissen aufnehmen.“ Er seufzte und versuchte sich zusammen zu reißen. Ein weiterer Blick in die Gesichter der Anwesenden zeigte ihm, dass seine Rede alle zu berühren schien. Elle, JJ, Penelope und David hatten Tränen in den Augen und Taschentücher in den Händen; Hotch starrte regungslos auf dem Sarg, Jack, fühlte sich sicher fehl am Platz und Morgan verdeckte seine Emotionen hinter einer dicken Sonnenbrille.
„Nun denn, meine Lieben, ich möchte euch nicht weiter mit einer langweiligen Rede nerven….mach´s gut, Dr., Dr., Dr. Spencer Reid. Wir werden dich für immer in unseren Herzen halten.“ Gideon wischte sich eine Träne aus dem Auge und nickte dankend.
Und so wurde der Sarg langsam in die Tiefe der Erde gelassen.
Morgan konnte nicht mehr…er musste weg. Noch während der Pastor Reid „verabschiedete“ kehrte Derek Morgan der Trauerfeier den Rücken zu und verschwand im Dunklen des angrenzenden Waldes…
