Das ganz normale Leben in Newport
kein FB ?
naja trotzdem noch ein teil
Dort waren bereits noch mehr Einsatzfahrzeuge eingetroffen.
Der dienst habende Polizist sagte zu Sandy: „Machen sie sich keine Sorgen, jetzt wo wir wissen, dass Kevin Volchok ihrer Frau entführt hat, finden wir die Beiden sicherlich in der nächsten Zeit.“
Sandy schüttelte nur den Kopf.
„In der nächsten Zeit? Sie müssen sie heute finden. Meine Frau darf keinen Stress haben, sonst verliert sie unser Kind. Sie hat es schon einmal fast verloren.“ sagte er ernst.
„Mr. Cohen. Wir tun unser Möglichstes.“ der Polizist wandte sich von Sandy ab und ging wieder zu seinem Funkgerät.
In diesem Moment fuhr ein schwarzer Range Rover die Einfahrt hinauf und ihm entstiegen vier etwas verwirrte Jugendliche, die sofort auf Sandy zu gingen und wie im Chor fragten:
“Was ist den hier los? Wo ist Mum/ Kirsten?“
Sandy der sonst in solchen Situation eigentlich immer sehr cool ist war mit seinen Nerven fertig.
„Volchok hat sie.“ sagte er nur knapp.
Seth und die anderen sahen ihn geschockt an: „Was wie konnte das denn passieren?“
Sandy der sich für das alles die Schuld gab sagte: „Ich habe sie für eine halbe Stunde allein gelassen. Sie hat geschlafen… und die Alarmanlage… Sie schien mir sicher zu sein. Es ist alles meine Schuld. Wenn ihr jetzt etwas passiert, dass könnte ich mir nie verzeihen…“
Er fuhr sich mit der Hand gedankenverloren durchs Haar.
Die Vier bemerkten das Sandy nicht unbedingt in der besten Verfassung war und Ryan sagte: „Du hast keine Schuld, dass konnte Niemand ahnen, dass Volchok das wirklich machen würde.“
Derweil brachte Volchok, die vollkommen aufgelöste Kirsten in eine abgelegene, verlassene Strandhütte.
Er schubste sie dort auf eine alte Liege und fesselte sie mit den Händen an 2 alte Rohre.
„So leg dich da hin und beruhig dich mal, ich will ja nicht Schuld sein das Newport auf noch eine Bonzengöre verzichten muss.“
Kirsten saß zusammen gekauert auf dem Bett, die Hände schützend auf ihren Bauch gelegt.
Sie sagte dazu nichts, da sie nicht wusste wie Volchok reagieren würde.
Volchok nahm sich erstmal eine Flasche Wodka und trank einen großen Schluck daraus und merkte wie er ins Schwanken geriet.
Er ging auf Kirsten zu und schaute sie vielsagend an.
„Wissen sie das sie schon ziemlich heiß sind, für ihr Alter.“
Kirsten schaute ihn ängstlich an.
„Was?... Lassen sie mich bitte.“
Volchok ging auf Kirsten zu und strich ihr das Haar beiseite und küsste ihren Hals.
Kirsten versuchte sich zu währen, aber da sie gefesselt war konnte sie kaum Widerstand leisten. Bei dem Geruch aus Alkohol und Dreck wurde ihr richtig schlecht, sie versuchte sich zu wären aber er half nichts.
Volchok drückte sie aufs Bett, fing an sie überall zu streicheln und sie immer stärker zu küssen.
Kirsten ließ es nun einfach über sich ergehen, in der Hoffnung dass es bald vorbei sein würde, aber ihre Tränen konnte sie nicht unterdrücken.
Volchok merkte das alles gar nicht, er war vom Alkohol und seiner Lust wie im Trance, doch dann sah er in Kirstens Gesicht und ließ von ihr ab.
Auf dem Cohen Grundstück waren inzwischen die meisten Polizisten wieder zum Präsidium gefahren. Sandy und der Rest saßen im schweigend im Wohnzimmer und man hätte eine Stecknadel fallen hören können.
Plötzlich hörte man das laute Klingeln von Sandys Handy. Er hastete schnell hin und ging ran.
„Kirsten?“
Die Stimme die er nun hörte hatte er nicht erwartet.
„Hallo Sandford. Was ist mit Kiki?“ er war Caleb.
Was will der denn jetzt? dachte Sandy und sagte: „Sie… ist… entführt worden.“
Caleb der gerade auf Geschäftsreise in Los Angeles war traute seinen Ohren kaum: „WAS? Wie konnte das passieren? Ich komme sofort nach Newport!“
Sandy der davon nicht unbedingt begeistert war, aber dagegen konnte er wohl kaum etwas tun.
„Das erkläre ich dir wenn du hier bist.“ Sagte er ziemlich niedergeschlagen und legte einfach auf.
Caleb war überrascht so hatte er Sandford noch nie erlebt, er rief sofort beim Flughafen an und machte sich dort auf den Weg dorthin, um dann auf dem schnellsten Weg nach Newport zu fliegen.

naja trotzdem noch ein teil
Dort waren bereits noch mehr Einsatzfahrzeuge eingetroffen.
Der dienst habende Polizist sagte zu Sandy: „Machen sie sich keine Sorgen, jetzt wo wir wissen, dass Kevin Volchok ihrer Frau entführt hat, finden wir die Beiden sicherlich in der nächsten Zeit.“
Sandy schüttelte nur den Kopf.
„In der nächsten Zeit? Sie müssen sie heute finden. Meine Frau darf keinen Stress haben, sonst verliert sie unser Kind. Sie hat es schon einmal fast verloren.“ sagte er ernst.
„Mr. Cohen. Wir tun unser Möglichstes.“ der Polizist wandte sich von Sandy ab und ging wieder zu seinem Funkgerät.
In diesem Moment fuhr ein schwarzer Range Rover die Einfahrt hinauf und ihm entstiegen vier etwas verwirrte Jugendliche, die sofort auf Sandy zu gingen und wie im Chor fragten:
“Was ist den hier los? Wo ist Mum/ Kirsten?“
Sandy der sonst in solchen Situation eigentlich immer sehr cool ist war mit seinen Nerven fertig.
„Volchok hat sie.“ sagte er nur knapp.
Seth und die anderen sahen ihn geschockt an: „Was wie konnte das denn passieren?“
Sandy der sich für das alles die Schuld gab sagte: „Ich habe sie für eine halbe Stunde allein gelassen. Sie hat geschlafen… und die Alarmanlage… Sie schien mir sicher zu sein. Es ist alles meine Schuld. Wenn ihr jetzt etwas passiert, dass könnte ich mir nie verzeihen…“
Er fuhr sich mit der Hand gedankenverloren durchs Haar.
Die Vier bemerkten das Sandy nicht unbedingt in der besten Verfassung war und Ryan sagte: „Du hast keine Schuld, dass konnte Niemand ahnen, dass Volchok das wirklich machen würde.“
Derweil brachte Volchok, die vollkommen aufgelöste Kirsten in eine abgelegene, verlassene Strandhütte.
Er schubste sie dort auf eine alte Liege und fesselte sie mit den Händen an 2 alte Rohre.
„So leg dich da hin und beruhig dich mal, ich will ja nicht Schuld sein das Newport auf noch eine Bonzengöre verzichten muss.“
Kirsten saß zusammen gekauert auf dem Bett, die Hände schützend auf ihren Bauch gelegt.
Sie sagte dazu nichts, da sie nicht wusste wie Volchok reagieren würde.
Volchok nahm sich erstmal eine Flasche Wodka und trank einen großen Schluck daraus und merkte wie er ins Schwanken geriet.
Er ging auf Kirsten zu und schaute sie vielsagend an.
„Wissen sie das sie schon ziemlich heiß sind, für ihr Alter.“
Kirsten schaute ihn ängstlich an.
„Was?... Lassen sie mich bitte.“
Volchok ging auf Kirsten zu und strich ihr das Haar beiseite und küsste ihren Hals.
Kirsten versuchte sich zu währen, aber da sie gefesselt war konnte sie kaum Widerstand leisten. Bei dem Geruch aus Alkohol und Dreck wurde ihr richtig schlecht, sie versuchte sich zu wären aber er half nichts.
Volchok drückte sie aufs Bett, fing an sie überall zu streicheln und sie immer stärker zu küssen.
Kirsten ließ es nun einfach über sich ergehen, in der Hoffnung dass es bald vorbei sein würde, aber ihre Tränen konnte sie nicht unterdrücken.
Volchok merkte das alles gar nicht, er war vom Alkohol und seiner Lust wie im Trance, doch dann sah er in Kirstens Gesicht und ließ von ihr ab.
Auf dem Cohen Grundstück waren inzwischen die meisten Polizisten wieder zum Präsidium gefahren. Sandy und der Rest saßen im schweigend im Wohnzimmer und man hätte eine Stecknadel fallen hören können.
Plötzlich hörte man das laute Klingeln von Sandys Handy. Er hastete schnell hin und ging ran.
„Kirsten?“
Die Stimme die er nun hörte hatte er nicht erwartet.
„Hallo Sandford. Was ist mit Kiki?“ er war Caleb.
Was will der denn jetzt? dachte Sandy und sagte: „Sie… ist… entführt worden.“
Caleb der gerade auf Geschäftsreise in Los Angeles war traute seinen Ohren kaum: „WAS? Wie konnte das passieren? Ich komme sofort nach Newport!“
Sandy der davon nicht unbedingt begeistert war, aber dagegen konnte er wohl kaum etwas tun.
„Das erkläre ich dir wenn du hier bist.“ Sagte er ziemlich niedergeschlagen und legte einfach auf.
Caleb war überrascht so hatte er Sandford noch nie erlebt, er rief sofort beim Flughafen an und machte sich dort auf den Weg dorthin, um dann auf dem schnellsten Weg nach Newport zu fliegen.
OMG boah hallo ich dachte schon ich muss heulen... boah ein paar zeilen länger, boah ich hatte so schiss dass Volchok kirsten vergewaltigt... puuuuuuuhhhh lol man du kannst mir doch nich son schock einjagen!
super teil xD sry ich war im urlaub deswegen hab ich kein fb gegeben...! die story ist immer noch tooolll... weiter!
super teil xD sry ich war im urlaub deswegen hab ich kein fb gegeben...! die story ist immer noch tooolll... weiter!
okay dann hast du jetzt gaaaaanz viel zum nachlesen 
Kaum hatte Sandy aufgelegt klingelte noch mal sein Handy.
Er schaute diesmal als erstes aufs Display und erkannte Kirstens Telefonnummer.
Es war Kirstens Handynummer.
„Kirsten? Geht’s dir gut?“
Leider war es nicht Kirsten, sondern Volchok.
„Hallo, na vermissen sie schon jemanden?“ fragte Volchok betont.
„Wo ist meine Frau?“ sagte Sandy laut ins Handy.
Volchok fing an zu lachen. „Nun bleiben sie mal ganz ruhig. Ich weis schon warum sie sie vermissen. Sie ist schon sexy für ihr Alter und ihre Haut ist so weich und duftend. Sie ist bei mir in guten Händen. Wenn sie ganz nett sind sage ich ihnen vielleicht sogar wo sie ist.“
Sandy verlor jetzt komplett die Beherrschung: „LASSEN SIE IHRE DRECKIGEN FINGER VON MEINER FRAU UND SAGEN SIE MIR WO SIE IST!“
Volchok konnte sich das Grinsen nicht verkneifen und sah zu Kirsten, er ging hinüber und hielt ihr das Handy ans Ohr.
Kirsten sagte leise und mit zittriger Stimme: „Sandy? Bitte... hol mich… hier… raus…Er hat… eine… Waffe.“
Volchok nahm das Handy wieder an sich: „So helfen sie mir nun, dann passiert ihrer Frau auch nichts weiter.“
Sandy sagte schnell: „Ja ich helfe ihnen, aber lassen sie meine Frau frei.“
Volchok entgegnete darauf nur: „Erst wenn sie mir geholfen haben kommt sie frei. Wir genießen gerade so das Meeresrauschen. Ich melde mich wieder.“
Sandy wollte noch was sagen doch da hörte er schon wieder das Freizeichen des Telefons.
Sandy ging zurück ins Wohnzimmer und alle schauten ihn fragend an.
„Was hat er gesagt?“ fragte Ryan.
Sandy sagte geistesabwesend: „Er lässt sie erst frei wenn ich ihm geholfen habe und er muss sie angefasst haben.“
Ryan ballte seine Hände zu Fäusten: „Er hat was? Den bring ich um.“
Taylor legte Ryan die Hand auf die Schulter: „Ryan, beruhig dich, dass bringt jetzt auch nicht weiter. Hat er denn irgendwas gesagt wo sie ist?“
„Nein nur das sie das Meeresrauschen genießen.“ sagte Sandy jetzt vollkommen unter Schock, darüber das Volchok wohl Kirsten bedrängt hatte. Immer wieder klang ihm der Satz von Kirsten in den Ohren: „Sandy? Bitte... hol mich… hier… raus… Er hat… eine… Waffe.“
Ryan riss ihn wieder aus seinen Gedanken: „Aber das bedeutet doch das die Beiden am Strand sein müssen. Wir können sie doch dort suchen.“
Seth schaute ihn fragend an: „Die Polizei sucht sie doch schon überall, der Strand ist auch viel zu groß das wir sie finden könnten.“
Zur selben Zeit in der Strandhütte hatte Volchok schon wieder die Wodka Flasche in der Hand und trank weiter.
Kirsten schaute ihn immer noch mit großer Angst an, nach dem Geschehen eben, überlegte sie wie sie am Besten hier raus kommen könnte.
„Ähm ich müsste mal auf die Toilette.“ sagte Kirsten leise in der Hoffnung dass sich dort eine Möglichkeit für ihre Flucht bieten würde.
Volchok schwankte auf sie zu und band sie los, er hielt die Waffe auf sie gerichtet und sagte:
„Dort lang.“ und zeigte auf eine Holztür.
Kirsten ging in die schmuddelige Toilette und schaute sich um.
Es gab zwar ein Fenster in dem winzigen Raum, aber davor war ein Gitter angebracht.
Kirsten fing an daran zu rütteln, aber es war leider fest, plötzlich öffnete sich die Tür der Toilette und Volchok stand wütend mit der Waffe in der Hand hinter Kirsten.
In der Cohen Villa beschlossen alle 5 Anwesenden zum Strand zu fahren und irgendwie nach Kirsten zu suchen.
Seth fragte: „Habt ihr denn eine Idee wo er sein könnte?“
Alle schauten sich gegenseitig an und Summer antwortete: „Nein ehrlich gesagt haben wir glaube ich keine, aber wenn wir am Strand sind fällt uns vielleicht etwas ein.“
Ryan und Sandy stiegen in Sandys Auto und fuhren voran zum Strand.
Summer, Taylor und Seth folgten den Beiden schnell in Kirstens Range Rover.
In der kleinen Strandhütte hatte Volchok Kirsten wieder unsanft aufs Bett verfrachtet.
„Sie dachten wohl sie sind schlauer, als ich und können abhauen? Ich sollte ihnen vielleicht mal bei bringen das man mit mir so was nicht macht.“
Kirsten hatte Angst, sie hatte sehr große Angst, denn Volchok war sehr betrunken und fuchtelte die ganze Zeit mit der Waffe herum.
Der „Suchtrupp“ war am Strand angekommen und die zwei Gruppen fingen an in verschiedenen Richtungen zu suchen.
Seth sagte: „Also Summer, Taylor und ich gehen rechts lang und du und Dad gehen links lang. Wenn irgendjemand etwas Verdächtiges sieht rufen wir uns sofort gegenseitig an.“
Die Gruppen teilten sich und fingen an zu suchen.
Ryan und Sandy beschlossen mit dem Auto etwas weiter zu fahren, Ryan erinnerte sich an die abgelegene Bucht wo Volchok immer mit seinen Surferkumpels saß.
„Sandy ich glaube da vorn ist es. Stimmt die alte Strandhütte habe ich ganz vergessen.“
Derweil in dieser Strandhütte: flehte Kirsten Volchok an: „Bitte… legen sie die Waffe weg… Bitte.“
Volchok sah sie wütend an und schwankte auf sie zu:
„Na warte dir bringe ich Manieren bei.“ Er fasste Kirsten am Arm und wollte wieder anfangen sie zu bedrängen, als sie sich anfing zu wehren.
Es kam zu einem Handgemenge und Kirsten versuchte die ganze Zeit Volchok und die Waffe von sich wegzudrücken.
Volchok war zwar stark alkoholisiert, aber immer noch um einiges kräftiger als sie und er versuchte sie unter Kontrolle zu bringen. Dabei riss er ihr auch ihre schöne Satinbluse kaputt die sie sich erst vor einigen Tagen gekauft hatte.
Sandy und Ryan stiegen aus dem Wagen aus und wollte sich umsehen, als sie einen Schuss hörten.
Sie sahen sich erschrocken an und rannten im selben Moment zu der Strandhütte.
Sandy wollte die Tür aufmachen aber sie war abgeschlossen, doch da hatte Ryan sie auch schon gewaltsam geöffnet, was bei dieser einfachen Holztür auch nicht allzu schwierig war.
Sie schauten sich in dem winzigen Raum um und wussten nicht was eben hier passiert war.
Auf dem Fußboden ans Bett gelehnt saß eine blutverschmierte, vollkommen aufgelöste Kirsten und zu ihren Füßen lag Kevin Volchok und um ihn bildete sich langsam eine Blutlache.
Sandy rannte sofort zu Kirsten und half ihr hoch um sie in die Arme zu schließen.
„Schatz geht’s dir gut? Ist mir dir alles in Ordnung?“ er schaute sie besorgt an.
Kirsten konnte nichts mehr sagen sie wurde ganz blass und schüttelte nur leicht den Kopf.
Sandy merkte dass es Kirsten gar nicht gut ging und sagte ruhig zu ihr: „Wir sollten erstmal nach draußen gehen, da kannst du dich kurz hinsetzen.“
Er legte den Arm um sie und wollte sie nach draußen begleiten.
Ryan stand immer noch wie angewurzelt in der Tür und wusste nicht was hier grad passiert war. Diese Situation erinnerte ihn zu sehr an den Tag als Marissa auf seinen Bruder Trey geschossen hatte.
Die ganzen Bilder von der Nacht damals gingen ihm im Kopf herum.
Die Schlägerei mit Trey wo er ihn fast umbringen wollte und dann der Schuss von Marissa.
Sandy stütze Kirsten und wollte gerade mit ihr die Hütte verlassen als er bemerkte wie Kirsten immer blasser und abwesender wurde.
Kirsten wurde schwindelig und schwarz vor Augen, langsam sank sie in sich zusammen, sie hielt nur noch geistesgegenwärtig ihre Hand schützend auf ihren Bauch.
Glücklicherweise hatte Sandy schnell bemerkt was mit seiner Frau geschah und konnte sie noch auffangen bevor sie auf den harten Boden fiel. Er trug sie nach draußen und legte sie dort auf eine Bank, dann zog er sich seine Jacke aus und legte ihr diese vorsichtig unter den Kopf.
Sandy rief zu Ryan: „Ryan ruf den Krankenwagen und die Polizei.“
Ryan wurde abrupt aus seinen Gedanken gerissen, er nahm schnell sein Handy und rief einen Krankenwagen und die Feuerwehr.
Sandy wandte sich schnell wieder Kirsten zu, er versuchte sie wieder wach zu bekommen, aber nichts half.
Er nahm ihre Hand, die auf dem Bauch lag und umschloss sie.
„Kirsten… bitte öffne deine Augen. Es wird alles wieder gut.“
In Kirstens Gedanken spielten sich die ganzen Geschehnisse der letzten Tage noch einmal ab.
Nach wenigen Momenten öffnete sie langsam die Augen und sah in Sandys Gesicht, der sie sehr besorgt ansah.
Mit kraftloser Stimme fragte sie: „Was ist passiert? ... Wo bin ich? “
Sandy strich ihr die Haare aus dem Gesicht und sagte mit ruhiger Stimme um sie zu beruhigen: „Mach dir keine Sorgen. Es wird alles gut, du bist eben ohnmächtig geworden. Aber es wird alles gut, du bist frei.“
Kirsten liefen Tränen die Wange herunter: „Sandy ich habe Angst.“
Er setzte sich auf die Bank und drückte Kirsten sanft an sich, er bemerkte dass sie sehr stark zitterte.
„Schatz, alles wird gut. Der Krankenwagen wird auch gleich hier sein und Volchok wird dir auch nichts mehr tun.“ sagte er mit ruhiger Stimme.
Als Kirsten den Namen Volchok hörte, schaute sie Sandy ängstlich an und schmiegte sich noch mehr an ihn.
„Ich will nicht ins Krankenhaus. Ich möchte einfach nur nach Hause. Was ist mit Volchok?“
Sandy schaute in diesem Moment zu Ryan, der gerade aus der Strandhütte kam und nur leicht den Kopf schüttelte.
Sandy atmete einmal kurz durch und sagte nur: „Es wird alles wieder gut und wenn der Arzt es für richtig hält dann nehme ich dich gleich wieder mit nach Hause.“
Ich kann ihr doch jetzt nicht sagen das Kevin Volchok tot ist.
Nach wenigen Minuten hörte man auch schon die Sirene von der Polizei und vom Krankenwagen.
Der Sanitäter kam sofort auf Kirsten zu: „Geht es ihnen gut? Wie heißen sie? Tut ihnen irgendwas weh?“
Kirsten stand immer noch unter Schock, so das Sandy erst einmal antwortet: „Das ist meine Frau Kirsten Cohen. Sie ist schwanger und … ich weis nicht wie es ihr geht. Sie war nur gerade schon ohnmächtig.“
Der Arzt fühlte ihren Puls und sagte: „Sie sollte zur Beobachtung ins Krankenhaus. Sie steht unter Schock und hier kann ich sie nicht genauer untersuchen.“
Kirsten hörte nur Krankenhaus und fing auch schon an zu weinen. „Sandy… nein… bitte bring mich nach Hause.“
Sandy gab ihr einen Kuss auf die Stirn: „Kirsten mach dir keine Sorgen. Es ist nur zu deinem Besten und ich fahre auch mit.“
Kirsten wurde langsam immer unruhiger: „Nein… Sandy ich möchte nach Hause. Ich möchte in kein Krankenhaus.“
Der Arzt merkte das sie sich immer mehr aufregte, was jetzt gar nicht gut war: „Misses Cohen. Beruhigen sie sich, wenn sie unbedingt darauf bestehen können sie auch nach Hause und dort versuchen zu untersuchen, aber sollte ihnen irgendetwas seltsam vorkommen, müssen sie sofort ins Krankenhaus kommen. Ich gebe ihnen noch etwas zur Beruhigung.“
Dann ging er in die Strandhütte zu dem leblos daliegenden Kevin Volchok. Dort konnte er nichts mehr tun.
Summer, Seth und Taylor hatten die Einsatzfahrzeuge an sich vorbei fahren sehen und waren ihnen einfach gefolgt, was wie sich jetzt herausstellte eine gute Idee war.
Die Drei kamen gleich angerannt, aber Sandy hob die Hand um sie zu stoppen, da Kirsten gerade vom Arzt ein Beruhigungsmittel bekommen hatte und in seinen Armen eingeschlafen war.
Als Summer sah das Kirsten Blut an ihrer Bluse hatte, sagte sie gleich: "Oh Gott. Sie muss ins Krankenhaus sie blutet."
Sandy schüttelte leicht den Kopf: "Nein das ist nicht ihr Blut sondern von Volchok."
Seth fragte leise: „Geht es ihr gut? Und was ist mit Volchok.“
Sandy schüttelte leicht den Kopf: „Er ist tot und deine Mum muss sich nun ausruhen, erst dann werden wir sehen wie es ihr geht.“
Der diensthabende Polizist kam herüber und sagte: „Mister Cohen. Wir müssen ihre Frau dann noch befragen. Also sie sollte Newport in den nächsten Tagen nicht verlassen.“
Sandy schaute ihn ärgerlich an: „Was? Sie denken also meine Frau hätte dass absichtlich getan? Sehen sie nicht das es ihr nicht gut geht?“
Er schaute auf die schlafende Kirsten in seinen Armen und drückte sie sanft an sich.
Dem Polizisten war die ganze Angelegenheit äußerst unangenehm und er antwortete ruhig: „Nein, Mister Cohen, das ist nur eine Routinebefragung. Ich weis das es ihrer Frau nicht gut geht, dass hat uns der Arzt auch noch mal bestätigt. Trotzdem müssten sie sich für eine kurze Befragung bereit halten.“
Er verließ schnell die Gruppe um neuen unangenehmen Fragen aus dem Weg zu gehen.
Sandy schüttelte nur den Kopf.
„Lasst uns nach Hause fahren. Ryan du fährst, bitte. Um das ich bei Kirsten bleiben kann.“
Ryan nickte und er ging sofort zum Auto gefolgt von Sandy der Kirsten vorsichtig auf dem Arm trug.
Seth, Summer und Taylor folgten den Dreien zur Cohen Villa.
Dort angekommen brachte Sandy Kirsten gleich hoch ins Schlafzimmer um das sie ihre Ruhe hatte und ging dann runter zu den Anderen.
Summer fragte: „Wie geht es ihr? Hätten wir sie nicht lieber ins Krankenhaus bringen sollen?“
Sandy entgegnete darauf: „Sie muss sich ausruhen. Ja es wäre vielleicht besser gewesen, aber sie wollte nicht und wenn wir sie doch hingebracht hätten, hätte sie sich noch mehr aufgeregt.“
Summer nickte: „Taylor, lass uns erstmal nach Hause fahren. Wir können hier jetzt nichts tun und ich muss meinem Dad auch bescheid sagen.“
Taylor und Summer verabschiedeten sich kurz und machten sich dann auf den Weg zum Roberts Anwesen.
Nachdem Summer und Taylor gegangen waren, standen die cohenschen Männer schweigend in der Küche. Was doch sehr selten vorkam.
Nach einigen Minuten durchbrach Seth das Schweigen: „Und was machen wir jetzt mit Mum?“
Sandy dachte nach: Das ist eine sehr gute Frage.
„Ehrlich gesagt. Ich weis es nicht, wir können ihr momentan einfach nicht helfen. Wir können nur den zusätzlichen Stress von ihr abhalten und für sie da sein wenn sie uns braucht. Aber letztendlich muss sie alleine damit fertig werden. Ach so und sie weis auch noch nicht das Volchok tot ist. Ich denke es ist auch erstmal besser so.“
Die beiden nickten und dann trat wieder Schweigen ein.
Bis Seth fragte: „Sagt mal habt ihr auch Hunger? Wollen wir was beim Chinesen bestellen?“
Ryan antwortete: „Ja nach dem Tag habe ich großen Hunger. Es ist ja auch schon 18 Uhr. Sollen wir Kirsten fragen ob sie etwas möchte?“
Sandy überlegte und beantwortete dann die Frage mit: „Nein, wir sollten sie lieber schlafen lassen und wenn sie wach wird und Hunger hat, dann mache ich ihr irgendwas Leckeres.“
Seth nickte und sagte: „Okay. Was wollt ihr Essen? Also ich nehme eine Wan Tan Suppe, 6 Frühlingsrollen und gebratene Hähnchenbrust mit Champignons und Bambussprossen.“
Sandy schaute ihn erstaunt an: „Das willst du Alles essen? Also mir reicht einmal Sam Sien Reis.“
Seth schaute seinen Vater grinsend an: „Na ich bin eben ein Cohen und muss ordentlich was Essen.“
Ryan schaute noch auf die Lieferkarte: „Ich brauch noch einen Moment und bestelle dann gleich alles.“
Sandy und Seth gingen ins Wohnzimmer und setzten sich vor den Fernseher, nachdem Ryan alles bestellt hatte, kam auch er dazu und sagte: „Also das Essen ist in einer halben Stunde hier. Was gucken wir jetzt?“
Seth stand auf und ging an die DVD Sammlung: „Wie wäre es mit Hellboy, den kenne ich zwar schon, aber ihr müsst den unbedingt sehen.“
Ryan und Seth schauten sich an: „Ja ok, ab vorher schaue ich noch kurz nach Kirsten.“
Die Beiden nickten und Sandy ging leise die Treppe hinauf zum Schlafzimmer.
Er öffnete leise die Tür und sah die schlafende Kirsten.
Offenbar träumte sie nichts gutes, denn sie wälzte sich von einer Seite zur anderen Seite.
Sandy setzte sich auf die Bettkante und strich ihr sanft über die Haare. In diesem Moment schreckte Kirsten mit etwas Schweiß auf der Stirn hoch und schaute erschrocken Sandy an. „Schatz es ist alles in Ordnung, das war nur ein Traum.“ sagte er und wollte sie in den Arm nehmen, aber Kirsten wehrte es ab. „Sandy, nein das kann ich jetzt nicht.“
Sandy nickte nur, auch wenn er nicht wusste was er sonst tun sollte: „Leg dich noch mal hin und versuche noch etwas zu schlafen.“
Kirsten drehte sich auf die andere Seite und schlief sehr schnell wieder ein.
Sandy verließ das Zimmer und schaute noch einmal besorgt zurück.
Hoffentlich geht es ihr bald besser, weil ich weis nicht was ich tun soll.
Er ging die Treppe runter und setzte sich im Wohnzimmer wieder zu seinen Söhnen. Seth hatte gerade die DVD in den Player gelegt und setzt sich auf die Couch. Ryan fragte: „Schläft Kirsten noch?“ Sandy sagte nur leise: „Jetzt schläft sie wieder, sie war kurz wach und wollte aber allein sein.“ Seth schaute erst Ryan und dann Sandy an, aufmunternd sagte er: „Dad, das wird schon wieder. Gib ihr etwas Zeit.“ Sandy nickte nur leicht und schaute dann auf den Fernseher. Ryan und Seth warfen sich noch einmal kurze Blicke zu und wendeten sich dann auch dem Fernseher zu.
Derweil im Schlafzimmer träumte Kirsten wieder über Volchok, wie er sie hier im Schlafzimmer überraschte. Sie dann in diese schmuddelige Strandhütte brachte, sie bedrängte und schließlich dieser Schuss. In diesem Moment schreckte Kirsten hoch und schaute sich panisch im Schlafzimmer um, Es war wohl doch nicht nur ein Traum und das ist wirklich alles passiert. Sie konnte jetzt nicht allein sein, daher beschloss sie nach unten zu gehen.
Nachdem der Film bereits fast am Ende war, klingelte das Telefon. Sandy ging mit schnellen Schritten in die Küche und ans Telefon: „Hallo, bei den Cohens.“ Es war der Polizist von vorhin rief noch mal an. „Mister Cohen? Hier ist Inspektor Smith. Ich wollte fragen wie es ihrer Frau geht und einen Termin wegen der Befragung ausmachen.“ Sandy verdrehte die Augen. „Ihr geht es noch nicht besser, daher würde ich sie bitten sie erstmal ein Paar Tage in Ruhe zu lassen. Es ist schlimm was mit Kevin Volchok passiert ist, aber daran ist er selbst schuld und nicht meine Frau.“ Der Inspektor versuchte es nochmals: „Ja, Mister Cohen das mag sein, aber wir müssen ihre Frau trotzdem so schnell wie möglich verhören. Denn desto weiter es zurück liegt umso mehr kann sie vergessen oder verdrängen und wir müssen schließlich einen Mord ausschließen.“ Sandy hatte nicht gemerkt das Kirsten in der Tür stand und alles mit anhörte. Er wurde lauter: „Einen Mord? Das glauben sie doch wohl selbst nicht. Meine Frau könnte so was nie tun sie ist das Opfer und nun tun sie so als ob sie daran schuld wäre? Wenn es ihr besser geht können sie mit ihr reden und vorher nicht. Ach übrigens ich bin ihr Anwalt, wenn sie fragen haben wenden sie sich gefälligst an mein Büro und rufen sie nicht mehr hier Zuhause an.“ und legte auf. Gerade als er wieder ins Wohnzimmer wollte merkte er das er von jemandem beobachtet wurde, er drehte sich um und sah Kirsten die langsam weinend mit dem Rücken an der Wand hinab glitt.
Er rannte total aufgeregt zu ihr wieder auf zu helfen, aber sie fing an sich zu wehren und fing an zu weinen.
Sie brach förmlich zusammen.
„Kirsten, nein, komm steh auf. Seth. Ryan. Kommt schnell und helft mir.“
Die Jungs waren im Wohnzimmer und schauten den Film zu Ende, sie hatten von alledem gar nichts mitbekommen.
Als sie aber die panische Stimme von Sandy hörten, sprangen sie auf und kamen in die Küche gerannt.
Dort blieben sie kurz wie angewurzelt stehen. „Kirsten/ Mum?“ sagte sie wie aus einem Mund.
Sandy versuchte immer noch seine Frau dazu zu bewegen, dass sie sich aufhelfen ließ.
Erst als sie Ryan und Seth auch noch neben Sandy erkannte, wehrte sie sich nicht mehr.
Ryan und Seth brachten sie erstmal zur Couch und Sandy kam sofort mit einer warmen Decke an, um Kirsten zuzudecken da sie am ganzen Leib wie Espenlaub zitterte.
„Er ist tot. Ich bin schuld. Ich habe jemanden getötet.“ sagte Kirsten leise und wie im Trance vor sich hin. Sandy wusste nicht was er tun sollte.
Er nahm die Decke wickelte sie um Kirsten und nahm sie ganz fest in den Arm.
Seth und Ryan wussten nicht was sie tun sollten, so hatten sie Kirsten noch nie gesehen. Beide standen nur wie angewurzelt da.
„Schatz, du bist daran nicht schuld und du hast auch niemanden getötet, so wie du es uns erzählt hast war es ein unglücklicher Zufall.
Ich bin nur froh dass es so ausgegangen ist und das die Waffe nicht woanders hingezeigt hatte.“
Was hätte ich nur gemacht wenn Kirsten oder dem Kind etwas passiert wären?
Er wollte sich lieber gar nicht ausmalen was dann gewesen wäre.
„Aber… ich habe… jemanden getötet und er war…“ sagte sie nochmals, aber diesmal beendete Kirsten den Satz nicht.
Sandy schaute zu seiner Frau, weil sie auf einmal stockte. Er sah in ihr schmerzverzehrtes Gesicht.
„Kirsten, was ist?“ fragte er ängstlich.
Bitte lass jetzt nicht noch etwas mit ihr oder dem Kind sein.
Er stand auf und wollte sie gerade hinlegen, was er aber nicht schaffte da Kirsten sofort vor Schmerzen anfing zu wimmern. Tränen liefen ihr wieder übers Gesicht.
„Schatz was tut dir denn weh?“ fragte er immer aufgeregter in der Hoffnung das Kirsten ihm diese Mal eine Antwort geben würde.
Diese legte die Hand auf ihren Bauch und hauchte mit zittriger Stimme: „Sandy… das Baby. Irgendetwas stimmt nicht.“
Sandy wäre am liebsten schreiend raus gerannt oder hätte gegen irgendwas geschlagen, zum Beispiel gegen den Inspektor.
„Schatz keine Angst ich bringe dich ins Krankenhaus.“ Sandy nahm sie hoch, wobei sie vor Schmerzen stöhnte.
Ryan und Seth hatten das ganze Szenarium mit angesehen sie wussten nicht was sie tun sollten, bis Ryan fragte: „Soll ich fahren?“
Sandy nickte und ging so schnell wie nur möglich zum Auto. Seth und Ryan waren schon vorgerannt um alles irgendwie fertig zumachen.
Als Sandy dann mit Kirsten auf dem Arm ankam, setzte er sich auf die Rückbank und Kirstens Oberkörper lag auf seinen Schoß.
Die Vier fuhren schnell die Auffahrt runter Richtung Krankenhaus.
Dort angekommen, rannten Seth und Ryan in die Notaufnahme und wollten Kirsten anmelden.
Sie gingen zu einer Schwester die gerade in verschiedene Krankenakten schaute, Seth fing gleich an loszureden: „Hallo, wir brauchen Hilfe, meine Mum ist schwanger, sie ist zusammengebrochen und hat Schmerzen. Können sie uns helfen?“
Die Schwester schaute ihn etwas verwirrt an: „Ja ich kann ihnen helfen, aber wo ist denn ihre Mutter?“
Sandy betrat gerade mit Kirsten auf dem Arm das Krankenhaus, kurz bevor sie bei den Dreien ankamen, sagte Kirsten leise zu ihm: „Sandy, es tut mir so leid.“
Er wusste nicht was sie meinte und sagte nur: „Mache dir keine Sorgen es wird alles wieder gut.“ und ging zum Notaufnahmeschalter, wo auch schon Ryan und Seth standen.
„Ist das die Patientin?“ fragte die Schwester.
Alle Drei nickten, Kirsten war gar nicht mehr in der Lage noch irgendetwas zu sagen.
Sie hielt nur krampfhaft die Hand auf ihren Bauch und starrte vor sich hin.
Die Schwester begleitete sie in eines der Behandlungszimmer.
Als Sandy Kirsten vorsichtig auf die Liege legte, sah er das Kirstens Hose voller Blut war.
Er sah die Schwester verzweifelt an: „Tun sie doch etwas. Sie darf das Kind nicht verlieren, dass verkraftet sie nicht. Wo bleibt denn der verdammte Arzt?“
Kirsten krümmte sich auf der Liege und wurde langsam immer weniger ansprechbar.
Die Schwester ging schnell auf den Flur und schaute sich um, als sie den Arzt nirgends sah begab sie sich auf die Suche nach ihm.
Seth und Ryan schauten sich nur an und sagten: „Ähm wir warten besser mal draußen.“
Sie verließen das Behandlungszimmer und setzten sich ins Wartezimmer.
Sandy setzte sich zu Kirsten und legte seine Hand auf ihre, die auf dem Bauch lag. Mit der anderen Hand strich er ihr sanft die Strähnen aus dem Gesicht.
Kirsten bemerkte das nicht mehr, sie stierte nur noch auf die weiße, kahle Wand vor ihr und war vollkommen in Gedanken versunken.
Endlich nach einer Ewigkeit für Sandy kam der Arzt herein.
„So. Was gibt es denn hier für ein Problem?“ fragte der Arzt freundlich.
Doch als er in Sandys verzweifeltes und Kirstens vollkommen abwesendes Gesicht sah, musste er erstmal kurz schlucken.
„Ähm, dann werde ich ihre Frau, mal kurz untersuchen.“ sagte er zu Sandy.
„Ja bitte helfen sie ihr, tun sie alles was in ihrer Macht steht.“ flehte ihn Sandy an.
Der Arzt nickte wortlos und fing erstmal an Kirstens Blutdruck und Puls zu messen, dann tastete er ihren Bauch ab.
Er bekam einen leichten Schreck als er merkte wie hart dieser war, ließ sich aber nichts anmerken.
Er wollte einen Ultraschall machen, überlegte dann aber kurz und sagte: „Mister Cohen, könnte ich sie mal bitte sprechen?“
Sandy nickte etwas verwirrt und gleichzeitig ängstlich.
Er folgte dem Arzt in sein Büro.
Der Arzt schloss die Tür, nachdem Sandy das Zimmer betreten hatte.
„Mister Cohen, setzten sie sich bitte.“ sagte der Arzt und zeigte auf die 2 Stühle vor seinem Schreibtisch.
Sandy wollte wissen was los war, er konnte diese Ungewissheit nicht ertragen: „Ich stehe lieber können sie mir einfach sagen, was mit meiner Frau und dem Kind ist?“
Der Arzt nickte und setzte sich aber hinter seinen Schreibtisch: „Ja das kann ich, aber bitte setzten sie sich erstmal.“
Sandy ging schnell auf einen der Stühle zu und setzte sich: „Gut ich sitze. Nun sagen sie schon was mit meiner Frau ist.“
Nach einigen kurzen Momenten des Nachdenkens, fing der Arzt langsam an zu reden: „Also Mister Cohen, ich habe den Bauch ihrer Frau abgetastet und er ist ganz hart, was darauf hinweist das sie innerliche Blutungen hat. Wir müssen sie dringend operieren…“
Sandy stand zwar ein wenig unter Schock, sagte dann aber sofort: „Na worauf warten sie dann noch, dann operieren sie sie.“
Der Arzt entgegnete darauf: „Mister Cohen so einfach ist das nicht, so wie es aussieht, wird ihre Frau das Kind verlieren und wenn wir sie operieren wird sie es mit einer Wahrscheinlichkeit von 96% verlieren. Aber ihre Frau muss so schnell wie möglich operiert werden.“
Sandy schaute ihn entsetzt an: „Was? Das kann doch nicht sein. Sie darf das Kind nicht verlieren das verkraftet sie nicht, aber sie müssen sie operieren ich darf sie nicht verlieren.“
Der Arzt nickte: „Gut, dann lasse ich sie für die Operation fertig machen, sie können noch kurz zu ihr wenn sie möchten.“
Sandy nickte nur noch schweigend, ohne Seth und Ryan auch nur zu beachten ging er zu seiner Frau ins Zimmer. Seine Söhne schauten sich verwirrt an: „Was ist denn jetzt los?“ sagte Seth, denn so hatte er seinen Vater noch nie erlebt. Von Ryan fing er nur einen verwirrten Blick auf.
Sandy betrat das Behandlungszimmer wo Kirsten lag. Sie sah ganz blass und weggetreten aus, ihre Hand lag immer noch auf ihrem Bauch.
Bei diesem Anblick fühlte sich Sandy, als ob ihm jemand ein Messer ins Herz bohren würde.
Er ging zu ihrem Bett und nahm ihre Hand: „Schatz? Es wird alles wieder gut. Die Ärzte operieren dich jetzt und dann wirst du wieder gesund.“
Kirsten starrte immer noch auf die kahle, kalte Wand und dachte: Das ist alles meine Schuld. Ich habe jemanden umgebracht. Ich verdiene es nicht dieses Kind zu bekommen. Es ist alles meine Schuld.
Sie drehte ihren Kopf zu Sandy und schaute ihn mit ihren leeren und tränenverklärtem Blick an.
„Sandy es tut mir so leid, es ist meine Schuld.“
Sandy musste sich zusammen reißen um nicht auch die Beherrschung zu verlieren. Ihm war klar das Kirsten wusste was mit ihr und dem Kind passieren würde, er streichelte ihr über die Stirn und gab ihr einen Kuss.
„Schatz, es ist nicht deine Schuld. Dafür kannst du am allerwenigsten. Schlaf jetzt und wenn du wieder aufwachst, geht es dir besser.“
Er wollte sie in den Arm nehmen und küssen, doch sie wandte sich ab.
„Sandy, bitte geh jetzt. Ich möchte noch kurz allein sein.“
Eigentlich wollte er sie in dieser Situation nicht allein lassen, aber er konnte momentan auch nichts tun, also verließ er das Zimmer.
Auf dem Flur angekommen ließ er sich auf den freien Stuhl neben Seth und Ryan fallen und vergrub sein Gesicht in seinen Händen.
Seth und Ryan schauten sich fragend an und zeigten immer das der Andere anfangen sollte, aber Ryan verlor bei solchen Spielchen meistens und so fragte er leise: „Hey Sandy was ist denn mit Kirsten?“
Nach einer kurzen Schweigepause schaute Sandy auf und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand.
„Sie hat innere Blutungen und muss operiert werden, na a und es sieht sehr schlecht um das Baby aus, besser gesagt sie wird es wahrscheinlich verlieren.“
Er wurde jetzt von zwei geschockten Augenpaaren angeguckt.
Seth war der erste der seine Sprache wiederfand: „Was? Warum innere Blutungen? Woher soll sie die haben? Warum verliert sie das Baby?“
Sandy atmete tief durch, da er einen großen Kloß im Hals hatte: „Die inneren Blutungen wird sie wohl von der Entführung haben, wer weis was Volchok mit ihr gemacht hat. Genau weis ich es nicht, bis jetzt haben wir ja kaum darüber geredet. Die Ärzte konnten das am Strand nicht feststellen. Ich hätte sie ins Krankenhaus bringen sollen und ihr nicht sagen sollen dass sie nach Hause darf. Die Operation, der Stress durch die Entführung und die inneren Blutungen, das ist einfach zuviel für sie und das Kind.“
Seth und Ryan wussten nicht was sie sagen sollten, sie kamen sich so hilflos vor.
Ihre Mum war kaum ansprechbar und ihr Dad war so langsam mit den Nerven am Ende.
Seth stand auf: „Ähm ich gehe mir mal schnell einen Kaffee holen.“
Ryan nickte und blieb bei Sandy sitzen.
Als Seth hinter der nächsten Ecke abgebogen war, zog er sein Handy aus der Hosentasche und wählte Summers Nummer.
Diese saß gerade mit Taylor und ihrem Dad im Restaurant des Golfclubs.
„Cohen? Was ist los? Wir sind gerade beim Essen.“
Seth war froh Summers Stimme zu hören.
„Summer ihr müsst her kommen. Wir brauchen euch hier. Mein Dad ist fertig mit den Nerven, weil meine Mum wahrscheinlich das Kind verliert. Ryan und ich wissen einfach nicht was wir tun sollen.“
Summer schaute entsetzt zu Taylor und ihrem Dad:
„Ja okay wir sind gleich da.“
Sie wartete gar nicht auf Seth’s Antwort sondern klappte gleich ihr Handy zusammen und wandte sich sofort an Taylor und Dr. Roberts.
„Wir müssen sofort los. Kirsten verliert wahrscheinlich das Kind, Sandy ist einfach fertig und Seth und Ryan wissen einfach nicht was sie tun sollen. Dad tut mir Leid, aber das mit dem Essen wird wohl heute nichts.“
Dr. Roberts nickte und sagte schnell: „Ja ich komme, aber mit vielleicht kann ich noch irgendwas in Erfahrung bringen und Sandy etwas unterstützen. Ich bezahl schnell und dann können wir los.“
Die Drei standen auf, Dr. Roberts ging schnell zum Kellner bezahlte und sie fuhren sofort zum Krankenhaus.
Derweilen klingelte Sandys Handy im Krankenhaus, wofür er sich von der Stationsschwester einen passenden Blick einfing.
„Cohen?“ fragte er mit leiser Stimme.
Es war Caleb, das war genau der Jenige den Sandy jetzt gar nicht gebrauchen konnte.
„Sandford? Ich stehe hier vor eurer Tür und kein Mensch ist da! Wo seit ihr was ist mit Kiki? Wurde sie schon gefunden? Gibt es irgendwas Neues? Ich frage mich echt wozu ich der Polizei hier soviel gespendet habe, die trinken doch sowieso nur Kaffee den ganzen Tag.“
Sandy sagte nur mit kraftloser Stimme: „Caleb. Kirsten ist im Krankenhaus. Sie hat innere Blutungen und wegen dem Kind sieht es schlecht aus. Also bitte spar dir jetzt deine Anreden.“ und legte auf.
Caleb stand mit Julie vor der Cohen Villa und er schaute geschockt auf sein Handy.
„Juju wir müssen los ins Krankenhaus!“
Julie Cooper-Nichol schüttelte kurz den Kopf, weil sie nicht verstand was Caleb gerade gesagt hatte.
„Wieso Krankenhaus? Kirsten hat doch noch Monate bis zur Geburt.“
Caleb ging schnell zu seine Limousine und schnauzte seinen Fahrer an: „SOFORT ZUM KRANKENHAUS ! ABER FLOTT! Julie kommst du oder willst du hier Wurzeln schlagen?“
Julie rannte, na sofern man das in High Heels rennen nennen konnte zur Limousine und sie fuhren schnell zum Krankenhaus.
Zehn Minuten später traf die Limousine auf dem Krankenhausparkplatz ein, genauso auch Dr. Roberts, Summer und Taylor.
Julie sah als erstes die drei und rief: „Summer, wartet! Wisst ihr schon was Genaues?“
Summer war überrascht Julie und Caleb hier zu sehen. „Misses Nichol? Ich dachte sie wären in Europa?“
Julie schüttelte den Kopf: „Ja da waren wir auch, aber als wir heute von Kirstens Entführung gehört, haben sind wir sofort zurückgeflogen. Dann lasst uns mal hoch gehen und sehen ob wir was rauskriegen oder ob wir irgendwie helfen können.“
Sie gingen gemeinsam ins Krankenhaus, nachdem Caleb eine Schwester gefragt hatte wo Kirsten lag, gingen sie dorthin.
Als sie in den jeweiligen Flur einbogen, sahen sie Sandy der sein Gesicht in den Händen wieder vergraben hatte, Seth und Ryan die einfach auf den Fußboden starrten und zwischendurch kurz zum Anderen schauten.
Summer ging zu Seth und umarmte ihn erstmal.
„Keine Sorge, das wird alles wieder.“ sagte sie aufmunternd zu ihm.
Taylor setzte sich neben Ryan und legte ihre Hand auf seine: „Alles okay? Soll ich dir irgendwas holen?“
Ryan schüttelte kaum merkbar den Kopf: „Mir geht’s gut, aber ich mache mir Sorgen um Kirsten und Sandy. So habe ich sie beide noch nie gesehen.“
Taylor legte ihre andere Hand auf seine Schulter: „Das wird schon wieder. Die Beiden schaffen das schon.“
Caleb wollte Sandy fragen was passiert sei, doch als er ihn sah, fehlten ihm die Worte. Er konnte Sandy zwar nie unbedingt leiden, aber so hatte er ihn noch nie gesehen. Er sah zu Julie und sagte: „Ich werde hier mal einen Verantwortlichen suchen und ein bisschen Dampf machen.“
Dr. Roberts wandte sich kurz an die Beiden: „Ähm ich würde mitkommen, ich denke meine Kollegen sagen mir eher etwas.“
Caleb nickte ihm kurz zu und die Beiden gingen den langen Krankenhausflur entlang.
Julie ging zu Sandy und legte ihm ihre Hand auf die Schulter. „Sandy, das wird wieder Kirsten ist eine starke Frau. Sie schafft das. Wird sie denn schon operiert?“
Sandy schaute auf: „Ich weis nicht sie war gar nicht sie selbst. Sie gibt sich dafür die Schuld und sie hat mit dem Kind schon abgeschlossen, das verkraftet sie nicht. Ja sie wurde vorhin in den OP-Saal gebracht.“
Julie versuchte Sandy Mut zuzusprechen aber irgendwie brachte das alles nichts.
Nach drei Stunden des qualvollen Wartens, kam endlich der Arzt aus dem Operationssaal auf Sandy zu, der immer noch auf den Fußboden starrte.
„Mister Cohen?“
Sandy schaute sofort auf, als er die Stimme des Arztes erkannte.
„Wie geht es meiner Frau?“ fragte er und stand auf.
„Die Operation ist soweit gut gegangen, ihre Frau ist sehr geschwächt und liegt noch auf der Aufwachstation.“
Sandy traute sich kaum, die Frage die ihm auf dem Herzen lag zu stellen: „… Und… was ist mit dem Baby?“
Der Arzt senkte den Blick und schüttelte leicht den Kopf: „Es tut mir Leid, aber die Blutungen waren zu stark und sie einfach schon zu geschwächt.“
Alle Anwesenden waren geschockt und dachten jeder über gewisse Dinge nach.
Seth nahm Summer in den Arm und diese legte ihren Kopf an Seth’s Schulter und schluchzte leise.
Sie brauchte jetzt seine Nähe und Seth ging es genauso, die Beiden hielten sich einfach im Arm und blieben Minuten so stehen. Beide dachten über die letzten Jahre nach die Höhen und Tiefen in ihrer Beziehung, wie verschieden sie doch waren und trotzdem konnten sie sich nicht mehr vorstellen ohne einander zu sein.
Ryan saß auf einem Stuhl, mit dem Blick auf den Fußboden und Taylor legte ihm ihre Hände auf die Schultern.
Ryan war froh das Taylor hier war, obwohl ihm jetzt immer mehr klar wurde, dass sie wohl mehr als nur Freunde waren.
Der sonst so kalte Caleb sank langsam auf einen der Stühle und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand.
Julie wollte ihn umarmen, doch er drückte sie weg. Nun stand sie „verlassen“ auf dem Flur, als Neil Roberts hinter sie trat und mit seiner Hand über ihren Arm strich um sie etwas aufzumuntern. Er flüsterte ihr leise zu: „Lassen sie ihm etwas Zeit.“
Julie stiegen Tränen in die Augen, als sie realisierte, wie es Kirsten und Sandy jetzt wohl gehen musste.
Dr. Roberts ging einen Schritt näher auf Julie zu und diese lehnte sich an ihn und fing an zu weinen.
Sie wusste ganz genau wie sich Kirsten jetzt fühlte, schließlich, war Marissa auch erst vor ein paar Monaten gestorben.
Caleb warf einen Blick zu Julie und Neil Roberts, aber eigentlich war ihm das im Moment ziemlich egal. Er wusste dass es Kirsten jetzt sehr schlecht ging, denn sie hatte sich sehr auf dieses Kind gefreut. Caleb wusste nicht was er tun sollte und dachte an Kirstens Mutter, seine verstorbene Frau hätte natürlich gewusst wie sie ihrer Tochter helfen könnte, aber er war dafür einfach die falsche Person.
Sandy schaute auf den Fußboden, er hätte am liebsten laut geschrien, um seinem Schmerz Ausdruck zu verleihen.
Doch er musste jetzt stark sein, denn Kirsten brauchte ihn jetzt dringend.
Er versuchte sich zusammen zu reißen, man sah ihm aber an das er kurz vor einem Zusammenbruch stand.
Leise fragte Sandy: „Kann ich zu ihr? Sie braucht mich jetzt.“
Der Arzt versuchte Sandy davon abzubringen: „Ihre Frau wird noch eine Weile schlafen und für sie alle wird es auch besser sein, wenn sie sich etwas ausruhen. Sie werden in der nächsten Zeit ihre Kraft brauchen…“
Sandy unterbrach die Rede des Arztes und sagte mit zittriger Stimme: „Bitte… lassen sie mich… zu ihr… sie braucht… mich.“
Der Arzt nickte: „Gut, aber nur sie und die Anderen sollten nach Hause gehen.“
ist diesmal nur ein kurzer teil
Der Arzt ging voraus und Sandy folgte ihm, bis er ihn vor Kirstens Zimmertür brachte.
„Aber sie muss sich ausruhen, also versuchen sie sie nicht aufzuregen.“ sagte der Arzt noch und Sandy blieb allein vor der Tür zurück.
Er stand noch ein paar Minuten einfach nur schweigend vor der Tür und überlegte, wie er Kirsten jetzt am Besten gegenübertreten sollte.
Langsam drückte er die Türklinke hinunter trat in das sterile Zimmer.
Im einzigen Bett im Zimmer sah er Kirsten schlafen, sie sah sehr blass und mitgenommen aus.
Sandy tat es weh seine sonst so aktive Frau hier einfach nur im Bett liegen zu sehen.
Er setzte sich auf einen Stuhl den er leise direkt ans Bett stellte und nahm vorsichtig ihre Hand.
Minutenlang schaute Sandy Kirsten einfach nur an und machte sich Gedanken darüber wie es jetzt weitergehen würde.
Wir haben uns so auf das Kind gefreut und bald sind die Jungs auf dem College und wir sind allein in dem großen Haus. Wie soll ich es ihr nur sagen? Verkraftet sie das?
Kirsten fing an sich langsam zu bewegen, sie öffnete ein wenig die Augen, sah zu Sandy und schlief aber gleich wieder ein.
Sandy war froh dass sie wenigstens bemerkt hatte, dass er bei ihr war. Als er sich sicher war das sie wieder fest eingeschlafen war, stand er auf und wollte sich kurz einen Kaffee holen.
Es machte ihn nämlich fast wahnsinnig dass er nichts tun konnte und desto mehr er beschäftigt war, desto weniger musste er an ihr gemeinsames Kind denken.
Sandy betrat den Flur und ging auf den Kaffeeautomaten zu.
Er drückte ein paar Knöpfe und schon war sein Espresso fertig, gerade wollte er wieder in Kirstens Krankenzimmer gehen, als er den Arzt von ihr am Ende des Flures sah.
„Doktor? Ich wollte nur fragen, ob meine Frau nach der Operation wieder vollkommen gesund wird?“
Der Arzt nickte: „Ja sie hat sehr großes Glück gehabt, ein Paar Stunden später und es wäre vielleicht nicht so gut ausgegangen. Sie können aber beruhigt sein, sie wird wieder ganz gesund werden.“
Sandy war erleichtert und ging dann wieder zu Kirsten. Er setzte sich wieder auf den Stuhl, trank den Espresso und hielt ihre Hand.
Nachdem er dort fast schon 2 Stunden gesessen hatte und es mittlerweile ja auch schon 3 Uhr morgens war, wollte Sandy nur kurz seinen Kopf auf Kirstens Bettdecke legen.
Doch die Müdigkeit überkam ihn und er schlief nach wenigen Sekunden ein.

Kaum hatte Sandy aufgelegt klingelte noch mal sein Handy.
Er schaute diesmal als erstes aufs Display und erkannte Kirstens Telefonnummer.
Es war Kirstens Handynummer.
„Kirsten? Geht’s dir gut?“
Leider war es nicht Kirsten, sondern Volchok.
„Hallo, na vermissen sie schon jemanden?“ fragte Volchok betont.
„Wo ist meine Frau?“ sagte Sandy laut ins Handy.
Volchok fing an zu lachen. „Nun bleiben sie mal ganz ruhig. Ich weis schon warum sie sie vermissen. Sie ist schon sexy für ihr Alter und ihre Haut ist so weich und duftend. Sie ist bei mir in guten Händen. Wenn sie ganz nett sind sage ich ihnen vielleicht sogar wo sie ist.“
Sandy verlor jetzt komplett die Beherrschung: „LASSEN SIE IHRE DRECKIGEN FINGER VON MEINER FRAU UND SAGEN SIE MIR WO SIE IST!“
Volchok konnte sich das Grinsen nicht verkneifen und sah zu Kirsten, er ging hinüber und hielt ihr das Handy ans Ohr.
Kirsten sagte leise und mit zittriger Stimme: „Sandy? Bitte... hol mich… hier… raus…Er hat… eine… Waffe.“
Volchok nahm das Handy wieder an sich: „So helfen sie mir nun, dann passiert ihrer Frau auch nichts weiter.“
Sandy sagte schnell: „Ja ich helfe ihnen, aber lassen sie meine Frau frei.“
Volchok entgegnete darauf nur: „Erst wenn sie mir geholfen haben kommt sie frei. Wir genießen gerade so das Meeresrauschen. Ich melde mich wieder.“
Sandy wollte noch was sagen doch da hörte er schon wieder das Freizeichen des Telefons.
Sandy ging zurück ins Wohnzimmer und alle schauten ihn fragend an.
„Was hat er gesagt?“ fragte Ryan.
Sandy sagte geistesabwesend: „Er lässt sie erst frei wenn ich ihm geholfen habe und er muss sie angefasst haben.“
Ryan ballte seine Hände zu Fäusten: „Er hat was? Den bring ich um.“
Taylor legte Ryan die Hand auf die Schulter: „Ryan, beruhig dich, dass bringt jetzt auch nicht weiter. Hat er denn irgendwas gesagt wo sie ist?“
„Nein nur das sie das Meeresrauschen genießen.“ sagte Sandy jetzt vollkommen unter Schock, darüber das Volchok wohl Kirsten bedrängt hatte. Immer wieder klang ihm der Satz von Kirsten in den Ohren: „Sandy? Bitte... hol mich… hier… raus… Er hat… eine… Waffe.“
Ryan riss ihn wieder aus seinen Gedanken: „Aber das bedeutet doch das die Beiden am Strand sein müssen. Wir können sie doch dort suchen.“
Seth schaute ihn fragend an: „Die Polizei sucht sie doch schon überall, der Strand ist auch viel zu groß das wir sie finden könnten.“
Zur selben Zeit in der Strandhütte hatte Volchok schon wieder die Wodka Flasche in der Hand und trank weiter.
Kirsten schaute ihn immer noch mit großer Angst an, nach dem Geschehen eben, überlegte sie wie sie am Besten hier raus kommen könnte.
„Ähm ich müsste mal auf die Toilette.“ sagte Kirsten leise in der Hoffnung dass sich dort eine Möglichkeit für ihre Flucht bieten würde.
Volchok schwankte auf sie zu und band sie los, er hielt die Waffe auf sie gerichtet und sagte:
„Dort lang.“ und zeigte auf eine Holztür.
Kirsten ging in die schmuddelige Toilette und schaute sich um.
Es gab zwar ein Fenster in dem winzigen Raum, aber davor war ein Gitter angebracht.
Kirsten fing an daran zu rütteln, aber es war leider fest, plötzlich öffnete sich die Tür der Toilette und Volchok stand wütend mit der Waffe in der Hand hinter Kirsten.
In der Cohen Villa beschlossen alle 5 Anwesenden zum Strand zu fahren und irgendwie nach Kirsten zu suchen.
Seth fragte: „Habt ihr denn eine Idee wo er sein könnte?“
Alle schauten sich gegenseitig an und Summer antwortete: „Nein ehrlich gesagt haben wir glaube ich keine, aber wenn wir am Strand sind fällt uns vielleicht etwas ein.“
Ryan und Sandy stiegen in Sandys Auto und fuhren voran zum Strand.
Summer, Taylor und Seth folgten den Beiden schnell in Kirstens Range Rover.
In der kleinen Strandhütte hatte Volchok Kirsten wieder unsanft aufs Bett verfrachtet.
„Sie dachten wohl sie sind schlauer, als ich und können abhauen? Ich sollte ihnen vielleicht mal bei bringen das man mit mir so was nicht macht.“
Kirsten hatte Angst, sie hatte sehr große Angst, denn Volchok war sehr betrunken und fuchtelte die ganze Zeit mit der Waffe herum.
Der „Suchtrupp“ war am Strand angekommen und die zwei Gruppen fingen an in verschiedenen Richtungen zu suchen.
Seth sagte: „Also Summer, Taylor und ich gehen rechts lang und du und Dad gehen links lang. Wenn irgendjemand etwas Verdächtiges sieht rufen wir uns sofort gegenseitig an.“
Die Gruppen teilten sich und fingen an zu suchen.
Ryan und Sandy beschlossen mit dem Auto etwas weiter zu fahren, Ryan erinnerte sich an die abgelegene Bucht wo Volchok immer mit seinen Surferkumpels saß.
„Sandy ich glaube da vorn ist es. Stimmt die alte Strandhütte habe ich ganz vergessen.“
Derweil in dieser Strandhütte: flehte Kirsten Volchok an: „Bitte… legen sie die Waffe weg… Bitte.“
Volchok sah sie wütend an und schwankte auf sie zu:
„Na warte dir bringe ich Manieren bei.“ Er fasste Kirsten am Arm und wollte wieder anfangen sie zu bedrängen, als sie sich anfing zu wehren.
Es kam zu einem Handgemenge und Kirsten versuchte die ganze Zeit Volchok und die Waffe von sich wegzudrücken.
Volchok war zwar stark alkoholisiert, aber immer noch um einiges kräftiger als sie und er versuchte sie unter Kontrolle zu bringen. Dabei riss er ihr auch ihre schöne Satinbluse kaputt die sie sich erst vor einigen Tagen gekauft hatte.
Sandy und Ryan stiegen aus dem Wagen aus und wollte sich umsehen, als sie einen Schuss hörten.
Sie sahen sich erschrocken an und rannten im selben Moment zu der Strandhütte.
Sandy wollte die Tür aufmachen aber sie war abgeschlossen, doch da hatte Ryan sie auch schon gewaltsam geöffnet, was bei dieser einfachen Holztür auch nicht allzu schwierig war.
Sie schauten sich in dem winzigen Raum um und wussten nicht was eben hier passiert war.
Auf dem Fußboden ans Bett gelehnt saß eine blutverschmierte, vollkommen aufgelöste Kirsten und zu ihren Füßen lag Kevin Volchok und um ihn bildete sich langsam eine Blutlache.
Sandy rannte sofort zu Kirsten und half ihr hoch um sie in die Arme zu schließen.
„Schatz geht’s dir gut? Ist mir dir alles in Ordnung?“ er schaute sie besorgt an.
Kirsten konnte nichts mehr sagen sie wurde ganz blass und schüttelte nur leicht den Kopf.
Sandy merkte dass es Kirsten gar nicht gut ging und sagte ruhig zu ihr: „Wir sollten erstmal nach draußen gehen, da kannst du dich kurz hinsetzen.“
Er legte den Arm um sie und wollte sie nach draußen begleiten.
Ryan stand immer noch wie angewurzelt in der Tür und wusste nicht was hier grad passiert war. Diese Situation erinnerte ihn zu sehr an den Tag als Marissa auf seinen Bruder Trey geschossen hatte.
Die ganzen Bilder von der Nacht damals gingen ihm im Kopf herum.
Die Schlägerei mit Trey wo er ihn fast umbringen wollte und dann der Schuss von Marissa.
Sandy stütze Kirsten und wollte gerade mit ihr die Hütte verlassen als er bemerkte wie Kirsten immer blasser und abwesender wurde.
Kirsten wurde schwindelig und schwarz vor Augen, langsam sank sie in sich zusammen, sie hielt nur noch geistesgegenwärtig ihre Hand schützend auf ihren Bauch.
Glücklicherweise hatte Sandy schnell bemerkt was mit seiner Frau geschah und konnte sie noch auffangen bevor sie auf den harten Boden fiel. Er trug sie nach draußen und legte sie dort auf eine Bank, dann zog er sich seine Jacke aus und legte ihr diese vorsichtig unter den Kopf.
Sandy rief zu Ryan: „Ryan ruf den Krankenwagen und die Polizei.“
Ryan wurde abrupt aus seinen Gedanken gerissen, er nahm schnell sein Handy und rief einen Krankenwagen und die Feuerwehr.
Sandy wandte sich schnell wieder Kirsten zu, er versuchte sie wieder wach zu bekommen, aber nichts half.
Er nahm ihre Hand, die auf dem Bauch lag und umschloss sie.
„Kirsten… bitte öffne deine Augen. Es wird alles wieder gut.“
In Kirstens Gedanken spielten sich die ganzen Geschehnisse der letzten Tage noch einmal ab.
Nach wenigen Momenten öffnete sie langsam die Augen und sah in Sandys Gesicht, der sie sehr besorgt ansah.
Mit kraftloser Stimme fragte sie: „Was ist passiert? ... Wo bin ich? “
Sandy strich ihr die Haare aus dem Gesicht und sagte mit ruhiger Stimme um sie zu beruhigen: „Mach dir keine Sorgen. Es wird alles gut, du bist eben ohnmächtig geworden. Aber es wird alles gut, du bist frei.“
Kirsten liefen Tränen die Wange herunter: „Sandy ich habe Angst.“
Er setzte sich auf die Bank und drückte Kirsten sanft an sich, er bemerkte dass sie sehr stark zitterte.
„Schatz, alles wird gut. Der Krankenwagen wird auch gleich hier sein und Volchok wird dir auch nichts mehr tun.“ sagte er mit ruhiger Stimme.
Als Kirsten den Namen Volchok hörte, schaute sie Sandy ängstlich an und schmiegte sich noch mehr an ihn.
„Ich will nicht ins Krankenhaus. Ich möchte einfach nur nach Hause. Was ist mit Volchok?“
Sandy schaute in diesem Moment zu Ryan, der gerade aus der Strandhütte kam und nur leicht den Kopf schüttelte.
Sandy atmete einmal kurz durch und sagte nur: „Es wird alles wieder gut und wenn der Arzt es für richtig hält dann nehme ich dich gleich wieder mit nach Hause.“
Ich kann ihr doch jetzt nicht sagen das Kevin Volchok tot ist.
Nach wenigen Minuten hörte man auch schon die Sirene von der Polizei und vom Krankenwagen.
Der Sanitäter kam sofort auf Kirsten zu: „Geht es ihnen gut? Wie heißen sie? Tut ihnen irgendwas weh?“
Kirsten stand immer noch unter Schock, so das Sandy erst einmal antwortet: „Das ist meine Frau Kirsten Cohen. Sie ist schwanger und … ich weis nicht wie es ihr geht. Sie war nur gerade schon ohnmächtig.“
Der Arzt fühlte ihren Puls und sagte: „Sie sollte zur Beobachtung ins Krankenhaus. Sie steht unter Schock und hier kann ich sie nicht genauer untersuchen.“
Kirsten hörte nur Krankenhaus und fing auch schon an zu weinen. „Sandy… nein… bitte bring mich nach Hause.“
Sandy gab ihr einen Kuss auf die Stirn: „Kirsten mach dir keine Sorgen. Es ist nur zu deinem Besten und ich fahre auch mit.“
Kirsten wurde langsam immer unruhiger: „Nein… Sandy ich möchte nach Hause. Ich möchte in kein Krankenhaus.“
Der Arzt merkte das sie sich immer mehr aufregte, was jetzt gar nicht gut war: „Misses Cohen. Beruhigen sie sich, wenn sie unbedingt darauf bestehen können sie auch nach Hause und dort versuchen zu untersuchen, aber sollte ihnen irgendetwas seltsam vorkommen, müssen sie sofort ins Krankenhaus kommen. Ich gebe ihnen noch etwas zur Beruhigung.“
Dann ging er in die Strandhütte zu dem leblos daliegenden Kevin Volchok. Dort konnte er nichts mehr tun.
Summer, Seth und Taylor hatten die Einsatzfahrzeuge an sich vorbei fahren sehen und waren ihnen einfach gefolgt, was wie sich jetzt herausstellte eine gute Idee war.
Die Drei kamen gleich angerannt, aber Sandy hob die Hand um sie zu stoppen, da Kirsten gerade vom Arzt ein Beruhigungsmittel bekommen hatte und in seinen Armen eingeschlafen war.
Als Summer sah das Kirsten Blut an ihrer Bluse hatte, sagte sie gleich: "Oh Gott. Sie muss ins Krankenhaus sie blutet."
Sandy schüttelte leicht den Kopf: "Nein das ist nicht ihr Blut sondern von Volchok."
Seth fragte leise: „Geht es ihr gut? Und was ist mit Volchok.“
Sandy schüttelte leicht den Kopf: „Er ist tot und deine Mum muss sich nun ausruhen, erst dann werden wir sehen wie es ihr geht.“
Der diensthabende Polizist kam herüber und sagte: „Mister Cohen. Wir müssen ihre Frau dann noch befragen. Also sie sollte Newport in den nächsten Tagen nicht verlassen.“
Sandy schaute ihn ärgerlich an: „Was? Sie denken also meine Frau hätte dass absichtlich getan? Sehen sie nicht das es ihr nicht gut geht?“
Er schaute auf die schlafende Kirsten in seinen Armen und drückte sie sanft an sich.
Dem Polizisten war die ganze Angelegenheit äußerst unangenehm und er antwortete ruhig: „Nein, Mister Cohen, das ist nur eine Routinebefragung. Ich weis das es ihrer Frau nicht gut geht, dass hat uns der Arzt auch noch mal bestätigt. Trotzdem müssten sie sich für eine kurze Befragung bereit halten.“
Er verließ schnell die Gruppe um neuen unangenehmen Fragen aus dem Weg zu gehen.
Sandy schüttelte nur den Kopf.
„Lasst uns nach Hause fahren. Ryan du fährst, bitte. Um das ich bei Kirsten bleiben kann.“
Ryan nickte und er ging sofort zum Auto gefolgt von Sandy der Kirsten vorsichtig auf dem Arm trug.
Seth, Summer und Taylor folgten den Dreien zur Cohen Villa.
Dort angekommen brachte Sandy Kirsten gleich hoch ins Schlafzimmer um das sie ihre Ruhe hatte und ging dann runter zu den Anderen.
Summer fragte: „Wie geht es ihr? Hätten wir sie nicht lieber ins Krankenhaus bringen sollen?“
Sandy entgegnete darauf: „Sie muss sich ausruhen. Ja es wäre vielleicht besser gewesen, aber sie wollte nicht und wenn wir sie doch hingebracht hätten, hätte sie sich noch mehr aufgeregt.“
Summer nickte: „Taylor, lass uns erstmal nach Hause fahren. Wir können hier jetzt nichts tun und ich muss meinem Dad auch bescheid sagen.“
Taylor und Summer verabschiedeten sich kurz und machten sich dann auf den Weg zum Roberts Anwesen.
Nachdem Summer und Taylor gegangen waren, standen die cohenschen Männer schweigend in der Küche. Was doch sehr selten vorkam.
Nach einigen Minuten durchbrach Seth das Schweigen: „Und was machen wir jetzt mit Mum?“
Sandy dachte nach: Das ist eine sehr gute Frage.
„Ehrlich gesagt. Ich weis es nicht, wir können ihr momentan einfach nicht helfen. Wir können nur den zusätzlichen Stress von ihr abhalten und für sie da sein wenn sie uns braucht. Aber letztendlich muss sie alleine damit fertig werden. Ach so und sie weis auch noch nicht das Volchok tot ist. Ich denke es ist auch erstmal besser so.“
Die beiden nickten und dann trat wieder Schweigen ein.
Bis Seth fragte: „Sagt mal habt ihr auch Hunger? Wollen wir was beim Chinesen bestellen?“
Ryan antwortete: „Ja nach dem Tag habe ich großen Hunger. Es ist ja auch schon 18 Uhr. Sollen wir Kirsten fragen ob sie etwas möchte?“
Sandy überlegte und beantwortete dann die Frage mit: „Nein, wir sollten sie lieber schlafen lassen und wenn sie wach wird und Hunger hat, dann mache ich ihr irgendwas Leckeres.“
Seth nickte und sagte: „Okay. Was wollt ihr Essen? Also ich nehme eine Wan Tan Suppe, 6 Frühlingsrollen und gebratene Hähnchenbrust mit Champignons und Bambussprossen.“
Sandy schaute ihn erstaunt an: „Das willst du Alles essen? Also mir reicht einmal Sam Sien Reis.“
Seth schaute seinen Vater grinsend an: „Na ich bin eben ein Cohen und muss ordentlich was Essen.“
Ryan schaute noch auf die Lieferkarte: „Ich brauch noch einen Moment und bestelle dann gleich alles.“
Sandy und Seth gingen ins Wohnzimmer und setzten sich vor den Fernseher, nachdem Ryan alles bestellt hatte, kam auch er dazu und sagte: „Also das Essen ist in einer halben Stunde hier. Was gucken wir jetzt?“
Seth stand auf und ging an die DVD Sammlung: „Wie wäre es mit Hellboy, den kenne ich zwar schon, aber ihr müsst den unbedingt sehen.“
Ryan und Seth schauten sich an: „Ja ok, ab vorher schaue ich noch kurz nach Kirsten.“
Die Beiden nickten und Sandy ging leise die Treppe hinauf zum Schlafzimmer.
Er öffnete leise die Tür und sah die schlafende Kirsten.
Offenbar träumte sie nichts gutes, denn sie wälzte sich von einer Seite zur anderen Seite.
Sandy setzte sich auf die Bettkante und strich ihr sanft über die Haare. In diesem Moment schreckte Kirsten mit etwas Schweiß auf der Stirn hoch und schaute erschrocken Sandy an. „Schatz es ist alles in Ordnung, das war nur ein Traum.“ sagte er und wollte sie in den Arm nehmen, aber Kirsten wehrte es ab. „Sandy, nein das kann ich jetzt nicht.“
Sandy nickte nur, auch wenn er nicht wusste was er sonst tun sollte: „Leg dich noch mal hin und versuche noch etwas zu schlafen.“
Kirsten drehte sich auf die andere Seite und schlief sehr schnell wieder ein.
Sandy verließ das Zimmer und schaute noch einmal besorgt zurück.
Hoffentlich geht es ihr bald besser, weil ich weis nicht was ich tun soll.
Er ging die Treppe runter und setzte sich im Wohnzimmer wieder zu seinen Söhnen. Seth hatte gerade die DVD in den Player gelegt und setzt sich auf die Couch. Ryan fragte: „Schläft Kirsten noch?“ Sandy sagte nur leise: „Jetzt schläft sie wieder, sie war kurz wach und wollte aber allein sein.“ Seth schaute erst Ryan und dann Sandy an, aufmunternd sagte er: „Dad, das wird schon wieder. Gib ihr etwas Zeit.“ Sandy nickte nur leicht und schaute dann auf den Fernseher. Ryan und Seth warfen sich noch einmal kurze Blicke zu und wendeten sich dann auch dem Fernseher zu.
Derweil im Schlafzimmer träumte Kirsten wieder über Volchok, wie er sie hier im Schlafzimmer überraschte. Sie dann in diese schmuddelige Strandhütte brachte, sie bedrängte und schließlich dieser Schuss. In diesem Moment schreckte Kirsten hoch und schaute sich panisch im Schlafzimmer um, Es war wohl doch nicht nur ein Traum und das ist wirklich alles passiert. Sie konnte jetzt nicht allein sein, daher beschloss sie nach unten zu gehen.
Nachdem der Film bereits fast am Ende war, klingelte das Telefon. Sandy ging mit schnellen Schritten in die Küche und ans Telefon: „Hallo, bei den Cohens.“ Es war der Polizist von vorhin rief noch mal an. „Mister Cohen? Hier ist Inspektor Smith. Ich wollte fragen wie es ihrer Frau geht und einen Termin wegen der Befragung ausmachen.“ Sandy verdrehte die Augen. „Ihr geht es noch nicht besser, daher würde ich sie bitten sie erstmal ein Paar Tage in Ruhe zu lassen. Es ist schlimm was mit Kevin Volchok passiert ist, aber daran ist er selbst schuld und nicht meine Frau.“ Der Inspektor versuchte es nochmals: „Ja, Mister Cohen das mag sein, aber wir müssen ihre Frau trotzdem so schnell wie möglich verhören. Denn desto weiter es zurück liegt umso mehr kann sie vergessen oder verdrängen und wir müssen schließlich einen Mord ausschließen.“ Sandy hatte nicht gemerkt das Kirsten in der Tür stand und alles mit anhörte. Er wurde lauter: „Einen Mord? Das glauben sie doch wohl selbst nicht. Meine Frau könnte so was nie tun sie ist das Opfer und nun tun sie so als ob sie daran schuld wäre? Wenn es ihr besser geht können sie mit ihr reden und vorher nicht. Ach übrigens ich bin ihr Anwalt, wenn sie fragen haben wenden sie sich gefälligst an mein Büro und rufen sie nicht mehr hier Zuhause an.“ und legte auf. Gerade als er wieder ins Wohnzimmer wollte merkte er das er von jemandem beobachtet wurde, er drehte sich um und sah Kirsten die langsam weinend mit dem Rücken an der Wand hinab glitt.
Er rannte total aufgeregt zu ihr wieder auf zu helfen, aber sie fing an sich zu wehren und fing an zu weinen.
Sie brach förmlich zusammen.
„Kirsten, nein, komm steh auf. Seth. Ryan. Kommt schnell und helft mir.“
Die Jungs waren im Wohnzimmer und schauten den Film zu Ende, sie hatten von alledem gar nichts mitbekommen.
Als sie aber die panische Stimme von Sandy hörten, sprangen sie auf und kamen in die Küche gerannt.
Dort blieben sie kurz wie angewurzelt stehen. „Kirsten/ Mum?“ sagte sie wie aus einem Mund.
Sandy versuchte immer noch seine Frau dazu zu bewegen, dass sie sich aufhelfen ließ.
Erst als sie Ryan und Seth auch noch neben Sandy erkannte, wehrte sie sich nicht mehr.
Ryan und Seth brachten sie erstmal zur Couch und Sandy kam sofort mit einer warmen Decke an, um Kirsten zuzudecken da sie am ganzen Leib wie Espenlaub zitterte.
„Er ist tot. Ich bin schuld. Ich habe jemanden getötet.“ sagte Kirsten leise und wie im Trance vor sich hin. Sandy wusste nicht was er tun sollte.
Er nahm die Decke wickelte sie um Kirsten und nahm sie ganz fest in den Arm.
Seth und Ryan wussten nicht was sie tun sollten, so hatten sie Kirsten noch nie gesehen. Beide standen nur wie angewurzelt da.
„Schatz, du bist daran nicht schuld und du hast auch niemanden getötet, so wie du es uns erzählt hast war es ein unglücklicher Zufall.
Ich bin nur froh dass es so ausgegangen ist und das die Waffe nicht woanders hingezeigt hatte.“
Was hätte ich nur gemacht wenn Kirsten oder dem Kind etwas passiert wären?
Er wollte sich lieber gar nicht ausmalen was dann gewesen wäre.
„Aber… ich habe… jemanden getötet und er war…“ sagte sie nochmals, aber diesmal beendete Kirsten den Satz nicht.
Sandy schaute zu seiner Frau, weil sie auf einmal stockte. Er sah in ihr schmerzverzehrtes Gesicht.
„Kirsten, was ist?“ fragte er ängstlich.
Bitte lass jetzt nicht noch etwas mit ihr oder dem Kind sein.
Er stand auf und wollte sie gerade hinlegen, was er aber nicht schaffte da Kirsten sofort vor Schmerzen anfing zu wimmern. Tränen liefen ihr wieder übers Gesicht.
„Schatz was tut dir denn weh?“ fragte er immer aufgeregter in der Hoffnung das Kirsten ihm diese Mal eine Antwort geben würde.
Diese legte die Hand auf ihren Bauch und hauchte mit zittriger Stimme: „Sandy… das Baby. Irgendetwas stimmt nicht.“
Sandy wäre am liebsten schreiend raus gerannt oder hätte gegen irgendwas geschlagen, zum Beispiel gegen den Inspektor.
„Schatz keine Angst ich bringe dich ins Krankenhaus.“ Sandy nahm sie hoch, wobei sie vor Schmerzen stöhnte.
Ryan und Seth hatten das ganze Szenarium mit angesehen sie wussten nicht was sie tun sollten, bis Ryan fragte: „Soll ich fahren?“
Sandy nickte und ging so schnell wie nur möglich zum Auto. Seth und Ryan waren schon vorgerannt um alles irgendwie fertig zumachen.
Als Sandy dann mit Kirsten auf dem Arm ankam, setzte er sich auf die Rückbank und Kirstens Oberkörper lag auf seinen Schoß.
Die Vier fuhren schnell die Auffahrt runter Richtung Krankenhaus.
Dort angekommen, rannten Seth und Ryan in die Notaufnahme und wollten Kirsten anmelden.
Sie gingen zu einer Schwester die gerade in verschiedene Krankenakten schaute, Seth fing gleich an loszureden: „Hallo, wir brauchen Hilfe, meine Mum ist schwanger, sie ist zusammengebrochen und hat Schmerzen. Können sie uns helfen?“
Die Schwester schaute ihn etwas verwirrt an: „Ja ich kann ihnen helfen, aber wo ist denn ihre Mutter?“
Sandy betrat gerade mit Kirsten auf dem Arm das Krankenhaus, kurz bevor sie bei den Dreien ankamen, sagte Kirsten leise zu ihm: „Sandy, es tut mir so leid.“
Er wusste nicht was sie meinte und sagte nur: „Mache dir keine Sorgen es wird alles wieder gut.“ und ging zum Notaufnahmeschalter, wo auch schon Ryan und Seth standen.
„Ist das die Patientin?“ fragte die Schwester.
Alle Drei nickten, Kirsten war gar nicht mehr in der Lage noch irgendetwas zu sagen.
Sie hielt nur krampfhaft die Hand auf ihren Bauch und starrte vor sich hin.
Die Schwester begleitete sie in eines der Behandlungszimmer.
Als Sandy Kirsten vorsichtig auf die Liege legte, sah er das Kirstens Hose voller Blut war.
Er sah die Schwester verzweifelt an: „Tun sie doch etwas. Sie darf das Kind nicht verlieren, dass verkraftet sie nicht. Wo bleibt denn der verdammte Arzt?“
Kirsten krümmte sich auf der Liege und wurde langsam immer weniger ansprechbar.
Die Schwester ging schnell auf den Flur und schaute sich um, als sie den Arzt nirgends sah begab sie sich auf die Suche nach ihm.
Seth und Ryan schauten sich nur an und sagten: „Ähm wir warten besser mal draußen.“
Sie verließen das Behandlungszimmer und setzten sich ins Wartezimmer.
Sandy setzte sich zu Kirsten und legte seine Hand auf ihre, die auf dem Bauch lag. Mit der anderen Hand strich er ihr sanft die Strähnen aus dem Gesicht.
Kirsten bemerkte das nicht mehr, sie stierte nur noch auf die weiße, kahle Wand vor ihr und war vollkommen in Gedanken versunken.
Endlich nach einer Ewigkeit für Sandy kam der Arzt herein.
„So. Was gibt es denn hier für ein Problem?“ fragte der Arzt freundlich.
Doch als er in Sandys verzweifeltes und Kirstens vollkommen abwesendes Gesicht sah, musste er erstmal kurz schlucken.
„Ähm, dann werde ich ihre Frau, mal kurz untersuchen.“ sagte er zu Sandy.
„Ja bitte helfen sie ihr, tun sie alles was in ihrer Macht steht.“ flehte ihn Sandy an.
Der Arzt nickte wortlos und fing erstmal an Kirstens Blutdruck und Puls zu messen, dann tastete er ihren Bauch ab.
Er bekam einen leichten Schreck als er merkte wie hart dieser war, ließ sich aber nichts anmerken.
Er wollte einen Ultraschall machen, überlegte dann aber kurz und sagte: „Mister Cohen, könnte ich sie mal bitte sprechen?“
Sandy nickte etwas verwirrt und gleichzeitig ängstlich.
Er folgte dem Arzt in sein Büro.
Der Arzt schloss die Tür, nachdem Sandy das Zimmer betreten hatte.
„Mister Cohen, setzten sie sich bitte.“ sagte der Arzt und zeigte auf die 2 Stühle vor seinem Schreibtisch.
Sandy wollte wissen was los war, er konnte diese Ungewissheit nicht ertragen: „Ich stehe lieber können sie mir einfach sagen, was mit meiner Frau und dem Kind ist?“
Der Arzt nickte und setzte sich aber hinter seinen Schreibtisch: „Ja das kann ich, aber bitte setzten sie sich erstmal.“
Sandy ging schnell auf einen der Stühle zu und setzte sich: „Gut ich sitze. Nun sagen sie schon was mit meiner Frau ist.“
Nach einigen kurzen Momenten des Nachdenkens, fing der Arzt langsam an zu reden: „Also Mister Cohen, ich habe den Bauch ihrer Frau abgetastet und er ist ganz hart, was darauf hinweist das sie innerliche Blutungen hat. Wir müssen sie dringend operieren…“
Sandy stand zwar ein wenig unter Schock, sagte dann aber sofort: „Na worauf warten sie dann noch, dann operieren sie sie.“
Der Arzt entgegnete darauf: „Mister Cohen so einfach ist das nicht, so wie es aussieht, wird ihre Frau das Kind verlieren und wenn wir sie operieren wird sie es mit einer Wahrscheinlichkeit von 96% verlieren. Aber ihre Frau muss so schnell wie möglich operiert werden.“
Sandy schaute ihn entsetzt an: „Was? Das kann doch nicht sein. Sie darf das Kind nicht verlieren das verkraftet sie nicht, aber sie müssen sie operieren ich darf sie nicht verlieren.“
Der Arzt nickte: „Gut, dann lasse ich sie für die Operation fertig machen, sie können noch kurz zu ihr wenn sie möchten.“
Sandy nickte nur noch schweigend, ohne Seth und Ryan auch nur zu beachten ging er zu seiner Frau ins Zimmer. Seine Söhne schauten sich verwirrt an: „Was ist denn jetzt los?“ sagte Seth, denn so hatte er seinen Vater noch nie erlebt. Von Ryan fing er nur einen verwirrten Blick auf.
Sandy betrat das Behandlungszimmer wo Kirsten lag. Sie sah ganz blass und weggetreten aus, ihre Hand lag immer noch auf ihrem Bauch.
Bei diesem Anblick fühlte sich Sandy, als ob ihm jemand ein Messer ins Herz bohren würde.
Er ging zu ihrem Bett und nahm ihre Hand: „Schatz? Es wird alles wieder gut. Die Ärzte operieren dich jetzt und dann wirst du wieder gesund.“
Kirsten starrte immer noch auf die kahle, kalte Wand und dachte: Das ist alles meine Schuld. Ich habe jemanden umgebracht. Ich verdiene es nicht dieses Kind zu bekommen. Es ist alles meine Schuld.
Sie drehte ihren Kopf zu Sandy und schaute ihn mit ihren leeren und tränenverklärtem Blick an.
„Sandy es tut mir so leid, es ist meine Schuld.“
Sandy musste sich zusammen reißen um nicht auch die Beherrschung zu verlieren. Ihm war klar das Kirsten wusste was mit ihr und dem Kind passieren würde, er streichelte ihr über die Stirn und gab ihr einen Kuss.
„Schatz, es ist nicht deine Schuld. Dafür kannst du am allerwenigsten. Schlaf jetzt und wenn du wieder aufwachst, geht es dir besser.“
Er wollte sie in den Arm nehmen und küssen, doch sie wandte sich ab.
„Sandy, bitte geh jetzt. Ich möchte noch kurz allein sein.“
Eigentlich wollte er sie in dieser Situation nicht allein lassen, aber er konnte momentan auch nichts tun, also verließ er das Zimmer.
Auf dem Flur angekommen ließ er sich auf den freien Stuhl neben Seth und Ryan fallen und vergrub sein Gesicht in seinen Händen.
Seth und Ryan schauten sich fragend an und zeigten immer das der Andere anfangen sollte, aber Ryan verlor bei solchen Spielchen meistens und so fragte er leise: „Hey Sandy was ist denn mit Kirsten?“
Nach einer kurzen Schweigepause schaute Sandy auf und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand.
„Sie hat innere Blutungen und muss operiert werden, na a und es sieht sehr schlecht um das Baby aus, besser gesagt sie wird es wahrscheinlich verlieren.“
Er wurde jetzt von zwei geschockten Augenpaaren angeguckt.
Seth war der erste der seine Sprache wiederfand: „Was? Warum innere Blutungen? Woher soll sie die haben? Warum verliert sie das Baby?“
Sandy atmete tief durch, da er einen großen Kloß im Hals hatte: „Die inneren Blutungen wird sie wohl von der Entführung haben, wer weis was Volchok mit ihr gemacht hat. Genau weis ich es nicht, bis jetzt haben wir ja kaum darüber geredet. Die Ärzte konnten das am Strand nicht feststellen. Ich hätte sie ins Krankenhaus bringen sollen und ihr nicht sagen sollen dass sie nach Hause darf. Die Operation, der Stress durch die Entführung und die inneren Blutungen, das ist einfach zuviel für sie und das Kind.“
Seth und Ryan wussten nicht was sie sagen sollten, sie kamen sich so hilflos vor.
Ihre Mum war kaum ansprechbar und ihr Dad war so langsam mit den Nerven am Ende.
Seth stand auf: „Ähm ich gehe mir mal schnell einen Kaffee holen.“
Ryan nickte und blieb bei Sandy sitzen.
Als Seth hinter der nächsten Ecke abgebogen war, zog er sein Handy aus der Hosentasche und wählte Summers Nummer.
Diese saß gerade mit Taylor und ihrem Dad im Restaurant des Golfclubs.
„Cohen? Was ist los? Wir sind gerade beim Essen.“
Seth war froh Summers Stimme zu hören.
„Summer ihr müsst her kommen. Wir brauchen euch hier. Mein Dad ist fertig mit den Nerven, weil meine Mum wahrscheinlich das Kind verliert. Ryan und ich wissen einfach nicht was wir tun sollen.“
Summer schaute entsetzt zu Taylor und ihrem Dad:
„Ja okay wir sind gleich da.“
Sie wartete gar nicht auf Seth’s Antwort sondern klappte gleich ihr Handy zusammen und wandte sich sofort an Taylor und Dr. Roberts.
„Wir müssen sofort los. Kirsten verliert wahrscheinlich das Kind, Sandy ist einfach fertig und Seth und Ryan wissen einfach nicht was sie tun sollen. Dad tut mir Leid, aber das mit dem Essen wird wohl heute nichts.“
Dr. Roberts nickte und sagte schnell: „Ja ich komme, aber mit vielleicht kann ich noch irgendwas in Erfahrung bringen und Sandy etwas unterstützen. Ich bezahl schnell und dann können wir los.“
Die Drei standen auf, Dr. Roberts ging schnell zum Kellner bezahlte und sie fuhren sofort zum Krankenhaus.
Derweilen klingelte Sandys Handy im Krankenhaus, wofür er sich von der Stationsschwester einen passenden Blick einfing.
„Cohen?“ fragte er mit leiser Stimme.
Es war Caleb, das war genau der Jenige den Sandy jetzt gar nicht gebrauchen konnte.
„Sandford? Ich stehe hier vor eurer Tür und kein Mensch ist da! Wo seit ihr was ist mit Kiki? Wurde sie schon gefunden? Gibt es irgendwas Neues? Ich frage mich echt wozu ich der Polizei hier soviel gespendet habe, die trinken doch sowieso nur Kaffee den ganzen Tag.“
Sandy sagte nur mit kraftloser Stimme: „Caleb. Kirsten ist im Krankenhaus. Sie hat innere Blutungen und wegen dem Kind sieht es schlecht aus. Also bitte spar dir jetzt deine Anreden.“ und legte auf.
Caleb stand mit Julie vor der Cohen Villa und er schaute geschockt auf sein Handy.
„Juju wir müssen los ins Krankenhaus!“
Julie Cooper-Nichol schüttelte kurz den Kopf, weil sie nicht verstand was Caleb gerade gesagt hatte.
„Wieso Krankenhaus? Kirsten hat doch noch Monate bis zur Geburt.“
Caleb ging schnell zu seine Limousine und schnauzte seinen Fahrer an: „SOFORT ZUM KRANKENHAUS ! ABER FLOTT! Julie kommst du oder willst du hier Wurzeln schlagen?“
Julie rannte, na sofern man das in High Heels rennen nennen konnte zur Limousine und sie fuhren schnell zum Krankenhaus.
Zehn Minuten später traf die Limousine auf dem Krankenhausparkplatz ein, genauso auch Dr. Roberts, Summer und Taylor.
Julie sah als erstes die drei und rief: „Summer, wartet! Wisst ihr schon was Genaues?“
Summer war überrascht Julie und Caleb hier zu sehen. „Misses Nichol? Ich dachte sie wären in Europa?“
Julie schüttelte den Kopf: „Ja da waren wir auch, aber als wir heute von Kirstens Entführung gehört, haben sind wir sofort zurückgeflogen. Dann lasst uns mal hoch gehen und sehen ob wir was rauskriegen oder ob wir irgendwie helfen können.“
Sie gingen gemeinsam ins Krankenhaus, nachdem Caleb eine Schwester gefragt hatte wo Kirsten lag, gingen sie dorthin.
Als sie in den jeweiligen Flur einbogen, sahen sie Sandy der sein Gesicht in den Händen wieder vergraben hatte, Seth und Ryan die einfach auf den Fußboden starrten und zwischendurch kurz zum Anderen schauten.
Summer ging zu Seth und umarmte ihn erstmal.
„Keine Sorge, das wird alles wieder.“ sagte sie aufmunternd zu ihm.
Taylor setzte sich neben Ryan und legte ihre Hand auf seine: „Alles okay? Soll ich dir irgendwas holen?“
Ryan schüttelte kaum merkbar den Kopf: „Mir geht’s gut, aber ich mache mir Sorgen um Kirsten und Sandy. So habe ich sie beide noch nie gesehen.“
Taylor legte ihre andere Hand auf seine Schulter: „Das wird schon wieder. Die Beiden schaffen das schon.“
Caleb wollte Sandy fragen was passiert sei, doch als er ihn sah, fehlten ihm die Worte. Er konnte Sandy zwar nie unbedingt leiden, aber so hatte er ihn noch nie gesehen. Er sah zu Julie und sagte: „Ich werde hier mal einen Verantwortlichen suchen und ein bisschen Dampf machen.“
Dr. Roberts wandte sich kurz an die Beiden: „Ähm ich würde mitkommen, ich denke meine Kollegen sagen mir eher etwas.“
Caleb nickte ihm kurz zu und die Beiden gingen den langen Krankenhausflur entlang.
Julie ging zu Sandy und legte ihm ihre Hand auf die Schulter. „Sandy, das wird wieder Kirsten ist eine starke Frau. Sie schafft das. Wird sie denn schon operiert?“
Sandy schaute auf: „Ich weis nicht sie war gar nicht sie selbst. Sie gibt sich dafür die Schuld und sie hat mit dem Kind schon abgeschlossen, das verkraftet sie nicht. Ja sie wurde vorhin in den OP-Saal gebracht.“
Julie versuchte Sandy Mut zuzusprechen aber irgendwie brachte das alles nichts.
Nach drei Stunden des qualvollen Wartens, kam endlich der Arzt aus dem Operationssaal auf Sandy zu, der immer noch auf den Fußboden starrte.
„Mister Cohen?“
Sandy schaute sofort auf, als er die Stimme des Arztes erkannte.
„Wie geht es meiner Frau?“ fragte er und stand auf.
„Die Operation ist soweit gut gegangen, ihre Frau ist sehr geschwächt und liegt noch auf der Aufwachstation.“
Sandy traute sich kaum, die Frage die ihm auf dem Herzen lag zu stellen: „… Und… was ist mit dem Baby?“
Der Arzt senkte den Blick und schüttelte leicht den Kopf: „Es tut mir Leid, aber die Blutungen waren zu stark und sie einfach schon zu geschwächt.“
Alle Anwesenden waren geschockt und dachten jeder über gewisse Dinge nach.
Seth nahm Summer in den Arm und diese legte ihren Kopf an Seth’s Schulter und schluchzte leise.
Sie brauchte jetzt seine Nähe und Seth ging es genauso, die Beiden hielten sich einfach im Arm und blieben Minuten so stehen. Beide dachten über die letzten Jahre nach die Höhen und Tiefen in ihrer Beziehung, wie verschieden sie doch waren und trotzdem konnten sie sich nicht mehr vorstellen ohne einander zu sein.
Ryan saß auf einem Stuhl, mit dem Blick auf den Fußboden und Taylor legte ihm ihre Hände auf die Schultern.
Ryan war froh das Taylor hier war, obwohl ihm jetzt immer mehr klar wurde, dass sie wohl mehr als nur Freunde waren.
Der sonst so kalte Caleb sank langsam auf einen der Stühle und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand.
Julie wollte ihn umarmen, doch er drückte sie weg. Nun stand sie „verlassen“ auf dem Flur, als Neil Roberts hinter sie trat und mit seiner Hand über ihren Arm strich um sie etwas aufzumuntern. Er flüsterte ihr leise zu: „Lassen sie ihm etwas Zeit.“
Julie stiegen Tränen in die Augen, als sie realisierte, wie es Kirsten und Sandy jetzt wohl gehen musste.
Dr. Roberts ging einen Schritt näher auf Julie zu und diese lehnte sich an ihn und fing an zu weinen.
Sie wusste ganz genau wie sich Kirsten jetzt fühlte, schließlich, war Marissa auch erst vor ein paar Monaten gestorben.
Caleb warf einen Blick zu Julie und Neil Roberts, aber eigentlich war ihm das im Moment ziemlich egal. Er wusste dass es Kirsten jetzt sehr schlecht ging, denn sie hatte sich sehr auf dieses Kind gefreut. Caleb wusste nicht was er tun sollte und dachte an Kirstens Mutter, seine verstorbene Frau hätte natürlich gewusst wie sie ihrer Tochter helfen könnte, aber er war dafür einfach die falsche Person.
Sandy schaute auf den Fußboden, er hätte am liebsten laut geschrien, um seinem Schmerz Ausdruck zu verleihen.
Doch er musste jetzt stark sein, denn Kirsten brauchte ihn jetzt dringend.
Er versuchte sich zusammen zu reißen, man sah ihm aber an das er kurz vor einem Zusammenbruch stand.
Leise fragte Sandy: „Kann ich zu ihr? Sie braucht mich jetzt.“
Der Arzt versuchte Sandy davon abzubringen: „Ihre Frau wird noch eine Weile schlafen und für sie alle wird es auch besser sein, wenn sie sich etwas ausruhen. Sie werden in der nächsten Zeit ihre Kraft brauchen…“
Sandy unterbrach die Rede des Arztes und sagte mit zittriger Stimme: „Bitte… lassen sie mich… zu ihr… sie braucht… mich.“
Der Arzt nickte: „Gut, aber nur sie und die Anderen sollten nach Hause gehen.“
ist diesmal nur ein kurzer teil
Der Arzt ging voraus und Sandy folgte ihm, bis er ihn vor Kirstens Zimmertür brachte.
„Aber sie muss sich ausruhen, also versuchen sie sie nicht aufzuregen.“ sagte der Arzt noch und Sandy blieb allein vor der Tür zurück.
Er stand noch ein paar Minuten einfach nur schweigend vor der Tür und überlegte, wie er Kirsten jetzt am Besten gegenübertreten sollte.
Langsam drückte er die Türklinke hinunter trat in das sterile Zimmer.
Im einzigen Bett im Zimmer sah er Kirsten schlafen, sie sah sehr blass und mitgenommen aus.
Sandy tat es weh seine sonst so aktive Frau hier einfach nur im Bett liegen zu sehen.
Er setzte sich auf einen Stuhl den er leise direkt ans Bett stellte und nahm vorsichtig ihre Hand.
Minutenlang schaute Sandy Kirsten einfach nur an und machte sich Gedanken darüber wie es jetzt weitergehen würde.
Wir haben uns so auf das Kind gefreut und bald sind die Jungs auf dem College und wir sind allein in dem großen Haus. Wie soll ich es ihr nur sagen? Verkraftet sie das?
Kirsten fing an sich langsam zu bewegen, sie öffnete ein wenig die Augen, sah zu Sandy und schlief aber gleich wieder ein.
Sandy war froh dass sie wenigstens bemerkt hatte, dass er bei ihr war. Als er sich sicher war das sie wieder fest eingeschlafen war, stand er auf und wollte sich kurz einen Kaffee holen.
Es machte ihn nämlich fast wahnsinnig dass er nichts tun konnte und desto mehr er beschäftigt war, desto weniger musste er an ihr gemeinsames Kind denken.
Sandy betrat den Flur und ging auf den Kaffeeautomaten zu.
Er drückte ein paar Knöpfe und schon war sein Espresso fertig, gerade wollte er wieder in Kirstens Krankenzimmer gehen, als er den Arzt von ihr am Ende des Flures sah.
„Doktor? Ich wollte nur fragen, ob meine Frau nach der Operation wieder vollkommen gesund wird?“
Der Arzt nickte: „Ja sie hat sehr großes Glück gehabt, ein Paar Stunden später und es wäre vielleicht nicht so gut ausgegangen. Sie können aber beruhigt sein, sie wird wieder ganz gesund werden.“
Sandy war erleichtert und ging dann wieder zu Kirsten. Er setzte sich wieder auf den Stuhl, trank den Espresso und hielt ihre Hand.
Nachdem er dort fast schon 2 Stunden gesessen hatte und es mittlerweile ja auch schon 3 Uhr morgens war, wollte Sandy nur kurz seinen Kopf auf Kirstens Bettdecke legen.
Doch die Müdigkeit überkam ihn und er schlief nach wenigen Sekunden ein.
meine augen sind schon ganz feucht... ahhhh ich bin nur froh, dass du jetzt so viel gepostet hast... gott dabei noch ein cliffhanger uiii...
man wieso hast du denn das Baby sterben lassen... das ist ja SO traurig.. ich hab mcih doch schon so darauf gefreut!... lass sie es dann nochmal versuchen jaa?... *flennnnn*
super teil!
man wieso hast du denn das Baby sterben lassen... das ist ja SO traurig.. ich hab mcih doch schon so darauf gefreut!... lass sie es dann nochmal versuchen jaa?... *flennnnn*
super teil!
so mal ein nicht sooooo trauriger teil
Im Nichol Haus gab es zu dieser Zeit eine lautstarke Auseinandersetzung.
Caleb Nichol war nämlich nicht so sehr darüber erfreut das seine Frau einem anderen Mann so nah und das noch vor seinen Augen gekommen war.
„Warum bist du nicht gleich mit zu ihm gefahren?“ sagte er laut und blitzte Julie zornig an.
„Was? Du wolltest nicht das ich dich umarme, aber vielleicht hast du vergessen das Kirsten nicht nur deine Tochter ist, sondern das Kirsten und Sandy auch meine beste Freunde sind.
Mir fällt es genauso schwer die Beiden so zu sehen und im Gegensatz zu dir fiel Dr. Roberts das auf.“ brüllte sie zurück.
Caleb sah erstaunt zu Julie, er war es einfach nicht gewöhnt dass ihm jemand Contra gab.
Er versuchte dem ganzen noch eines drauf zu setzen.
„Ach wenn Dr. Roberts so toll ist warum bist du dann nicht mit ihm zusammen?“
Julie wurde nun immer stinkiger: „Ja das frage ich mich auch. Du hast mich schon seit Wochen nicht angerührt und du bist nie da. Immer nur deine blöde Arbeit. Wer weis was du sonst noch so alles hinter meinem Rücken machst.“
Julie ließ Caleb stehen und dieser schaute seiner Frau verdutzt hinterher.
Oh Mann da habe ich Julie wohl unterschätzt. Sie ist ein Teufelsweib.
Derweil im Hause Cohen: Summer, Taylor, Seth, Ryan und Dr. Roberts waren im Wohnzimmer und Dr. Roberts fragte: „Summer, Taylor bleibt ihr heute eigentlich hier? Es ist schon ziemlich spät oder wohl eher früh und ich muss morgen früh raus.“
Summer merkte an diesem Satz dass ihr Vater nach Hause wollte, sie schaute zu Taylor.
Taylor schaute zu Ryan und dieser nickte leicht, sie dachte:
Er möchte also das ich hier bei ihm bleibe?
Dann wandte sie sich Summer zu und sagte leise zu ihr: „Ähm ich denke ich bleibe heute hier…“
Summer zog eine Augenbraue hoch und nickte aber nur.
Ist klar Ryan und Taylor sind ja nur „Freunde“. Na vielleicht tut Ryan das aber ganz gut, wenn er nach Marissa wieder eine Freundin hätte.Summer wandte sich dann zu ihrem Vater: „Dad, Taylor und ich bleiben heute hier. Du kannst also nach Hause fahren, wenn du willst.“
Dr. Roberts nickte gab Summer noch einen kurzen Kuss auf die Haare und sagte: „Okay dann fahre ich. Aber wenn irgendwas sein sollte meldet euch.“
Die vier nickten und Neil Roberts fuhr die cohensche Einfahrt hinunter.
Als er die Hälfte des Weges gefahren war, sah er an der Promenade ihm eine sehr bekannte Frau auf einer Bank sitzen.
Dr. Roberts parkte sein Auto am Straßenrand und stieg aus.
Auf der Bank saß eine den verweinte Julie Cooper.
Was ist nur aus meinem Leben geworden? Mit Jimmy war ich damals so glücklich und jetzt mit Caleb das ist doch nur eine Frage der Zeit bis er mich abserviert. Und dann was passiert dann mit mir?
Sie bemerkte gar nicht das Dr. Roberts auf einmal hinter ihr stand, bis er seine Hand auf ihre Schulter legte.
Erschrocken drehte sich Julie um.
„Neil? Was machen sie denn hier?“ sie wischte schnell die Tränen aus ihrem Gesicht.

Im Nichol Haus gab es zu dieser Zeit eine lautstarke Auseinandersetzung.
Caleb Nichol war nämlich nicht so sehr darüber erfreut das seine Frau einem anderen Mann so nah und das noch vor seinen Augen gekommen war.
„Warum bist du nicht gleich mit zu ihm gefahren?“ sagte er laut und blitzte Julie zornig an.
„Was? Du wolltest nicht das ich dich umarme, aber vielleicht hast du vergessen das Kirsten nicht nur deine Tochter ist, sondern das Kirsten und Sandy auch meine beste Freunde sind.
Mir fällt es genauso schwer die Beiden so zu sehen und im Gegensatz zu dir fiel Dr. Roberts das auf.“ brüllte sie zurück.
Caleb sah erstaunt zu Julie, er war es einfach nicht gewöhnt dass ihm jemand Contra gab.
Er versuchte dem ganzen noch eines drauf zu setzen.
„Ach wenn Dr. Roberts so toll ist warum bist du dann nicht mit ihm zusammen?“
Julie wurde nun immer stinkiger: „Ja das frage ich mich auch. Du hast mich schon seit Wochen nicht angerührt und du bist nie da. Immer nur deine blöde Arbeit. Wer weis was du sonst noch so alles hinter meinem Rücken machst.“
Julie ließ Caleb stehen und dieser schaute seiner Frau verdutzt hinterher.
Oh Mann da habe ich Julie wohl unterschätzt. Sie ist ein Teufelsweib.
Derweil im Hause Cohen: Summer, Taylor, Seth, Ryan und Dr. Roberts waren im Wohnzimmer und Dr. Roberts fragte: „Summer, Taylor bleibt ihr heute eigentlich hier? Es ist schon ziemlich spät oder wohl eher früh und ich muss morgen früh raus.“
Summer merkte an diesem Satz dass ihr Vater nach Hause wollte, sie schaute zu Taylor.
Taylor schaute zu Ryan und dieser nickte leicht, sie dachte:
Er möchte also das ich hier bei ihm bleibe?
Dann wandte sie sich Summer zu und sagte leise zu ihr: „Ähm ich denke ich bleibe heute hier…“
Summer zog eine Augenbraue hoch und nickte aber nur.
Ist klar Ryan und Taylor sind ja nur „Freunde“. Na vielleicht tut Ryan das aber ganz gut, wenn er nach Marissa wieder eine Freundin hätte.Summer wandte sich dann zu ihrem Vater: „Dad, Taylor und ich bleiben heute hier. Du kannst also nach Hause fahren, wenn du willst.“
Dr. Roberts nickte gab Summer noch einen kurzen Kuss auf die Haare und sagte: „Okay dann fahre ich. Aber wenn irgendwas sein sollte meldet euch.“
Die vier nickten und Neil Roberts fuhr die cohensche Einfahrt hinunter.
Als er die Hälfte des Weges gefahren war, sah er an der Promenade ihm eine sehr bekannte Frau auf einer Bank sitzen.
Dr. Roberts parkte sein Auto am Straßenrand und stieg aus.
Auf der Bank saß eine den verweinte Julie Cooper.
Was ist nur aus meinem Leben geworden? Mit Jimmy war ich damals so glücklich und jetzt mit Caleb das ist doch nur eine Frage der Zeit bis er mich abserviert. Und dann was passiert dann mit mir?
Sie bemerkte gar nicht das Dr. Roberts auf einmal hinter ihr stand, bis er seine Hand auf ihre Schulter legte.
Erschrocken drehte sich Julie um.
„Neil? Was machen sie denn hier?“ sie wischte schnell die Tränen aus ihrem Gesicht.
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Dr. Roberts setzte sich neben Julie: „Ich wollte gerade nach Hause fahren, als ich sie hier sitzen gesehen habe. Da dachte ich, ich halte einfach mal an und schaue ob alles in Ordnung ist.“
Julie lächelte. Warum kann Caleb nicht mal so was sagen?
„Das ist sehr nett, aber es ist alles okay.“
Er schaute sie etwas misstrauisch an: „Ach so deshalb haben sie geweint, weil alles in Ordnung ist?“
Julie lächelte über seinen Kommentar: „Nein, aber es ist nicht so schlimm.“
Sie wischte sich nochmals die restlichen Tränen weg und sah ihn dann an. „Und was machen sie um diese Zeit noch hier?“
Dr. Roberts nickte: „Gut aber wenn sie darüber reden möchten, ich kann sehr gut zuhören. Ich wollte nach Hause fahren, aber jetzt würde jetzt lieber noch einen Kaffee trinken, nach diesem Tag. Würden sie mir vielleicht Gesellschaft leisten?“ und lächelte sie aufmunternd an.
Julie nickte: „Ja gern.“ sie stand auf und Dr. Roberts hielt ihr seinen Arm hin und Julie hackte sich ein.
Warum macht Caleb so was nie?
Sie fühlte sich sehr wohl und die Beiden gingen gemeinsam in ein nahegelegenes Cafe.
Sie unterhielten sich dort Stunden, über Gott und die Welt. Erst als die Morgensonne bereits dämmerte brachte Dr. Roberts Julie Cooper nach Hause und damit in die Wirklichkeit zurück.
Sie verabschiedete sich mit einem Kuss auf die Wange und ging ins Haus, wo sie sich gegen die geschlossene Haustür lehnte.
Neil ist so anders. Er ist hilfsbereit, charmant und das ganze Gegenteil von Caleb.
Das Lächeln was von ihrem Gesicht nun ausging, konnte sie einfach nicht verbergen, in diesem Moment hätte sie die ganze Welt umarmen können.
Am Morgen wachte Kirsten langsam auf, sie schaute sich verwirrt um.
Wo bin ich? Was mache ich hier?
Sandy wurde kurz nach ihr wach und schaute besorgt zu Kirsten.
„Wie geht es dir? Tut dir irgendwas weh?“
Kirsten wusste nicht genau wie sie hier her gekommen war, da sie gestern durch die Schmerzen und den Schock kaum etwas mitbekommen hatte. Sie legte ihre Hand auf ihren Bauch und spürte irgendwie das es nicht wie vorher war.
Sie schaute Sandy flehend an, in der Hoffnung das er nicht das bestätigen würde was sie gerade dachte: „Wie bin ich hier her gekommen und vor allem was ist mit dem Kind?“
Sandy schluckte, dann stand er auf, setzte sich aufs Bett und nahm Kirsten in den Arm und drückte sie fest an sich, bis er leise zu ihr sagte: „Du… hattest Schmerzen… und innere Blutungen. Du… musstest… operiert werden… und…“.
Sandy konnte das Ende des Satzes einfach nicht über seine Lippen bringen, da er auch schon merkte wie Kirsten in seinem Arm anfing zu weinen und sich kaum noch beruhigen konnte.
Das ist alles meine Schuld, ich habe es nicht verdient ein Kind zu bekommen. Ich habe jemanden umgebracht.
Kirsten weinte und konnte sich gar nicht beruhigen. Sandy wusste auch nicht was er tun sollte, denn er war ja selbst mit den Nerven am Ende.
„Schatz alles wird gut. Der Arzt hat gesagt du wirst wieder vollkommen gesund, dass heißt wir können noch ein Kind bekommen.“
Kirsten schüttelte nur energisch den Kopf und sagte mit tränenerstickter Stimme: „Nein… ich bin schuld… an allem. Es hatte schon einen Grund,… dass das passiert ist.“
Sandy strich ihr über das weiche blonde Haar: „Du hast daran keine Schuld und denk nicht daran. Du musst dich einfach nur ausruhen.“
Die Tränen liefen über ihr Gesicht und sie konnte sich kaum beruhigen, die vielen Tränen und der Kummer machten sie nach einer Weile sehr müde.
Sie schlief einfach in Sandys Armen ein, er ließ sie weiter fest an sich gedrückt, um sie spüren zu lassen das sie nun nicht allein war.
Als er so in ihr verweintes Gesicht sah und bemerkte das ihre Hand immer noch schützend auf ihrem Bauch lag, kullerte ihm eine einzelne Träne übers Gesicht.
Sie ist im Moment so verletzlich und traurig, ich muss sie irgendwie aufmuntern.

Dr. Roberts setzte sich neben Julie: „Ich wollte gerade nach Hause fahren, als ich sie hier sitzen gesehen habe. Da dachte ich, ich halte einfach mal an und schaue ob alles in Ordnung ist.“
Julie lächelte. Warum kann Caleb nicht mal so was sagen?
„Das ist sehr nett, aber es ist alles okay.“
Er schaute sie etwas misstrauisch an: „Ach so deshalb haben sie geweint, weil alles in Ordnung ist?“
Julie lächelte über seinen Kommentar: „Nein, aber es ist nicht so schlimm.“
Sie wischte sich nochmals die restlichen Tränen weg und sah ihn dann an. „Und was machen sie um diese Zeit noch hier?“
Dr. Roberts nickte: „Gut aber wenn sie darüber reden möchten, ich kann sehr gut zuhören. Ich wollte nach Hause fahren, aber jetzt würde jetzt lieber noch einen Kaffee trinken, nach diesem Tag. Würden sie mir vielleicht Gesellschaft leisten?“ und lächelte sie aufmunternd an.
Julie nickte: „Ja gern.“ sie stand auf und Dr. Roberts hielt ihr seinen Arm hin und Julie hackte sich ein.
Warum macht Caleb so was nie?
Sie fühlte sich sehr wohl und die Beiden gingen gemeinsam in ein nahegelegenes Cafe.
Sie unterhielten sich dort Stunden, über Gott und die Welt. Erst als die Morgensonne bereits dämmerte brachte Dr. Roberts Julie Cooper nach Hause und damit in die Wirklichkeit zurück.
Sie verabschiedete sich mit einem Kuss auf die Wange und ging ins Haus, wo sie sich gegen die geschlossene Haustür lehnte.
Neil ist so anders. Er ist hilfsbereit, charmant und das ganze Gegenteil von Caleb.
Das Lächeln was von ihrem Gesicht nun ausging, konnte sie einfach nicht verbergen, in diesem Moment hätte sie die ganze Welt umarmen können.
Am Morgen wachte Kirsten langsam auf, sie schaute sich verwirrt um.
Wo bin ich? Was mache ich hier?
Sandy wurde kurz nach ihr wach und schaute besorgt zu Kirsten.
„Wie geht es dir? Tut dir irgendwas weh?“
Kirsten wusste nicht genau wie sie hier her gekommen war, da sie gestern durch die Schmerzen und den Schock kaum etwas mitbekommen hatte. Sie legte ihre Hand auf ihren Bauch und spürte irgendwie das es nicht wie vorher war.
Sie schaute Sandy flehend an, in der Hoffnung das er nicht das bestätigen würde was sie gerade dachte: „Wie bin ich hier her gekommen und vor allem was ist mit dem Kind?“
Sandy schluckte, dann stand er auf, setzte sich aufs Bett und nahm Kirsten in den Arm und drückte sie fest an sich, bis er leise zu ihr sagte: „Du… hattest Schmerzen… und innere Blutungen. Du… musstest… operiert werden… und…“.
Sandy konnte das Ende des Satzes einfach nicht über seine Lippen bringen, da er auch schon merkte wie Kirsten in seinem Arm anfing zu weinen und sich kaum noch beruhigen konnte.
Das ist alles meine Schuld, ich habe es nicht verdient ein Kind zu bekommen. Ich habe jemanden umgebracht.
Kirsten weinte und konnte sich gar nicht beruhigen. Sandy wusste auch nicht was er tun sollte, denn er war ja selbst mit den Nerven am Ende.
„Schatz alles wird gut. Der Arzt hat gesagt du wirst wieder vollkommen gesund, dass heißt wir können noch ein Kind bekommen.“
Kirsten schüttelte nur energisch den Kopf und sagte mit tränenerstickter Stimme: „Nein… ich bin schuld… an allem. Es hatte schon einen Grund,… dass das passiert ist.“
Sandy strich ihr über das weiche blonde Haar: „Du hast daran keine Schuld und denk nicht daran. Du musst dich einfach nur ausruhen.“
Die Tränen liefen über ihr Gesicht und sie konnte sich kaum beruhigen, die vielen Tränen und der Kummer machten sie nach einer Weile sehr müde.
Sie schlief einfach in Sandys Armen ein, er ließ sie weiter fest an sich gedrückt, um sie spüren zu lassen das sie nun nicht allein war.
Als er so in ihr verweintes Gesicht sah und bemerkte das ihre Hand immer noch schützend auf ihrem Bauch lag, kullerte ihm eine einzelne Träne übers Gesicht.
Sie ist im Moment so verletzlich und traurig, ich muss sie irgendwie aufmuntern.
so weiter geht auch nicht so traurig 
Ein paar Stunden später im cohenschen Wohnzimmer, eng umschlungen lagen Seth und Summer auf der Couch und Ryan saß mit Taylor im Arm auf der anderen kleineren Couch.
Seth wurde langsam wach und sah erst auf die schlafende Summer und dann auf Taylor und Ryan.
Er gab Summer vorsichtig einen Kuss, diese fing an sich langsam zu regen und schaute Seth verschlafen ins Gesicht.
„Guten Morgen mein Summerlein.“ grinste er sie an.
Summer grummelte etwas „Guten Morgen Cohen.“ und richtete sich dann langsam auf.
Im selben Moment wurden auch Taylor und Ryan wach, sie schauten sich kurz an und stellten dann sofort einen gewissen Abstand zwischen sich her.
Verlegen schauten sie in entgegen gesetzte Richtungen und taten so als ob das gar nicht passiert wäre.
„So habt ihr Hunger, nach dieser Nacht?“ fragte Seth gähnend.
Die Drei nickten nur und setzten sich dann an den Tisch, dass darauffolgende Frühstück verlief sehr ruhig, da jeder der Anwesenden über die letzten Tage nachdachte und überlegte wie sie Sandy und vor allem Kirsten jetzt helfen könnten.
Im Krankenhaus hatte gerade die tägliche Visite begonnen und es klopfte an Kirstens Krankenzimmertür.
Sie wurde langsam wach und sah in die besorgten Augen von Sandy: „Wie geht’s dir? Hast du einigermaßen geschlafen?“
Kirsten nickte leicht und hätte sofort wieder losheulen können als sie in seine Augen sah.
Es klopfte noch mal an der Tür und Kirsten sagte leise „Ja bitte?“
Da traten auch schon drei Ärzte und zwei Schwestern in Zimmer.
„Guten Morgen. Misses Cohen. Wie geht es ihnen denn heute so?“
Kirsten sagte nur leise: „Es ging mir schon mal besser.“
Der Arzt nickte und sagte: „Ja das kann ich verstehen, wir werden sie jetzt kurz untersuchen und dann können sie sich wieder ausruhen. Sie werden uns nämlich noch einige Tage hier erhalten bleiben zur Beobachtung und so.“
Kirsten wollte nicht im Krankenhaus bleiben und fragte: „Könnte ich mich nicht auch Zuhause ausruhen? Nichts gegen das Krankenhaus, aber ich möchte lieber nach Hause.“
Der Arzt lächelte: „Das möchten die meisten Patienten, aber es wäre besser, wenn sie noch hier bleiben würden.“
Kirsten versuchte es ein letztes Mal, vielleicht doch schon eher nach Hause zu können.
„Aber Zuhause fühle ich mich viel wohler und würde mich dann auch besser erholen.“
Sandy lächelte Kirsten an.
Anscheinend verkraftet sie es sogar besser als ich.
Der Arzt willigte letztendlich ein das Kirsten nach der Visite bereits das Krankenhaus verlassen dürfte:
„Sie müssen sich aber unbedingt schonen, d.h. keinen Stress, Arbeit oder sonstige Aufregungen. Sie kommen zu den Untersuchungen ins Krankenhaus und sollte auch nur die kleinste Verschlechterung sein, sind sie sofort hier.“
Kirsten nickte und sah zu Sandy der dem Arzt dann antwortete: „Ich werde dafür Sorgen das sie sich ausruht.“
Der Arzt nickte und verließ dann das Zimmer, worauf Sandy auch schon die paar Sachen von Kirsten zusammen packte und sie mit nach Hause nahm.
Im Hause Cohen war das Frühstück nun schon eine ganze Weile beendet und alle saßen im Wohnzimmer um Fernsehen zu gucken.
Als sie hörten das die Haustür aufging.
„Dad?“ fragte Seth.
Er bekam keine Antwort, doch nach wenigen Sekunden, konnten sie kaum glauben was sie dort sahen.
Sandy kam mit Kirsten zusammen ins Wohnzimmer und man merkte Kirsten kein bisschen etwas davon an das sie gestern ihr Kind verloren hatte.
„Misses Cohen? Geht es ihnen gut?“ fragte Summer etwas verwirrt.
„Warum sollte es mir nicht gut gehen?“ fragte Kirsten mit ihrem typischen Lächeln.
Alle vier schauten sich gegenseitig und dann Sandy an, der nur mit den Schultern zuckte.
Ich frage mich auch was mit Kirsten los ist. Sie trauert nicht mehr und tut als ob nichts gewesen wäre. Da stimmt doch irgendwas nicht.
„Ähm… na ja… gestern ging es ihnen nicht so gut… und das Kind.“ sagte Summer etwas zögerlich.
„Ach das. Es gibt halt auch schlechte Tage. Na ja und Sandy und ich werden noch ein Kind bekommen!“
Alle schauten sich verwirrt an und Sandy der eigentlich in seinen eigenen Gedanken versunken war, schüttelte verwirrt den Kopf.
„Was? Aber du hast gerade erst ein Kind verloren, du kannst doch nicht gleich ein neues möchten. Kirsten du ruhst dich jetzt erstmal aus.“
Er legte den Arm um sie und führte sie ins Schlafzimmer um das sie sich dort ausruhen konnte.

Ein paar Stunden später im cohenschen Wohnzimmer, eng umschlungen lagen Seth und Summer auf der Couch und Ryan saß mit Taylor im Arm auf der anderen kleineren Couch.
Seth wurde langsam wach und sah erst auf die schlafende Summer und dann auf Taylor und Ryan.
Er gab Summer vorsichtig einen Kuss, diese fing an sich langsam zu regen und schaute Seth verschlafen ins Gesicht.
„Guten Morgen mein Summerlein.“ grinste er sie an.
Summer grummelte etwas „Guten Morgen Cohen.“ und richtete sich dann langsam auf.
Im selben Moment wurden auch Taylor und Ryan wach, sie schauten sich kurz an und stellten dann sofort einen gewissen Abstand zwischen sich her.
Verlegen schauten sie in entgegen gesetzte Richtungen und taten so als ob das gar nicht passiert wäre.
„So habt ihr Hunger, nach dieser Nacht?“ fragte Seth gähnend.
Die Drei nickten nur und setzten sich dann an den Tisch, dass darauffolgende Frühstück verlief sehr ruhig, da jeder der Anwesenden über die letzten Tage nachdachte und überlegte wie sie Sandy und vor allem Kirsten jetzt helfen könnten.
Im Krankenhaus hatte gerade die tägliche Visite begonnen und es klopfte an Kirstens Krankenzimmertür.
Sie wurde langsam wach und sah in die besorgten Augen von Sandy: „Wie geht’s dir? Hast du einigermaßen geschlafen?“
Kirsten nickte leicht und hätte sofort wieder losheulen können als sie in seine Augen sah.
Es klopfte noch mal an der Tür und Kirsten sagte leise „Ja bitte?“
Da traten auch schon drei Ärzte und zwei Schwestern in Zimmer.
„Guten Morgen. Misses Cohen. Wie geht es ihnen denn heute so?“
Kirsten sagte nur leise: „Es ging mir schon mal besser.“
Der Arzt nickte und sagte: „Ja das kann ich verstehen, wir werden sie jetzt kurz untersuchen und dann können sie sich wieder ausruhen. Sie werden uns nämlich noch einige Tage hier erhalten bleiben zur Beobachtung und so.“
Kirsten wollte nicht im Krankenhaus bleiben und fragte: „Könnte ich mich nicht auch Zuhause ausruhen? Nichts gegen das Krankenhaus, aber ich möchte lieber nach Hause.“
Der Arzt lächelte: „Das möchten die meisten Patienten, aber es wäre besser, wenn sie noch hier bleiben würden.“
Kirsten versuchte es ein letztes Mal, vielleicht doch schon eher nach Hause zu können.
„Aber Zuhause fühle ich mich viel wohler und würde mich dann auch besser erholen.“
Sandy lächelte Kirsten an.
Anscheinend verkraftet sie es sogar besser als ich.
Der Arzt willigte letztendlich ein das Kirsten nach der Visite bereits das Krankenhaus verlassen dürfte:
„Sie müssen sich aber unbedingt schonen, d.h. keinen Stress, Arbeit oder sonstige Aufregungen. Sie kommen zu den Untersuchungen ins Krankenhaus und sollte auch nur die kleinste Verschlechterung sein, sind sie sofort hier.“
Kirsten nickte und sah zu Sandy der dem Arzt dann antwortete: „Ich werde dafür Sorgen das sie sich ausruht.“
Der Arzt nickte und verließ dann das Zimmer, worauf Sandy auch schon die paar Sachen von Kirsten zusammen packte und sie mit nach Hause nahm.
Im Hause Cohen war das Frühstück nun schon eine ganze Weile beendet und alle saßen im Wohnzimmer um Fernsehen zu gucken.
Als sie hörten das die Haustür aufging.
„Dad?“ fragte Seth.
Er bekam keine Antwort, doch nach wenigen Sekunden, konnten sie kaum glauben was sie dort sahen.
Sandy kam mit Kirsten zusammen ins Wohnzimmer und man merkte Kirsten kein bisschen etwas davon an das sie gestern ihr Kind verloren hatte.
„Misses Cohen? Geht es ihnen gut?“ fragte Summer etwas verwirrt.
„Warum sollte es mir nicht gut gehen?“ fragte Kirsten mit ihrem typischen Lächeln.
Alle vier schauten sich gegenseitig und dann Sandy an, der nur mit den Schultern zuckte.
Ich frage mich auch was mit Kirsten los ist. Sie trauert nicht mehr und tut als ob nichts gewesen wäre. Da stimmt doch irgendwas nicht.
„Ähm… na ja… gestern ging es ihnen nicht so gut… und das Kind.“ sagte Summer etwas zögerlich.
„Ach das. Es gibt halt auch schlechte Tage. Na ja und Sandy und ich werden noch ein Kind bekommen!“
Alle schauten sich verwirrt an und Sandy der eigentlich in seinen eigenen Gedanken versunken war, schüttelte verwirrt den Kopf.
„Was? Aber du hast gerade erst ein Kind verloren, du kannst doch nicht gleich ein neues möchten. Kirsten du ruhst dich jetzt erstmal aus.“
Er legte den Arm um sie und führte sie ins Schlafzimmer um das sie sich dort ausruhen konnte.




nur eine Sache möcht ich mal anmerken, also das mit dem "um" musst du irgendwie noch mal wa üben, weil du schreibst öfter "um dass" ... das ist irgendwie doppeltgemoppelt und leider falsch^^sorry wollt's mal sagen


okay danke fürs feedback. so habe versucht es zu beachten
passiert halt wenn man es nicht nochmal durchliest wie meistens *g*
ja nicht immer weinen #sad#
Gerade als er ihr neue Kleidung herausgeben wollte, merkte er wie Kirsten langsam ihre Arme um ihn legte und anfing seinen Hals zu küssen.
„Mmmmh, Schatz.“ seufzte Sandy.
Kirstens Mund ging zu seinem Ohr und fing an seinem Ohrläppchen zu knabbern.
Sie schob Sandy langsam aufs Bett zu und schubste ihn darauf, so dass er sie nur erstaunt, aber lächelnd ansah.
Stürmisch fing Kirsten an ihn zu küssen und knöpfte dabei sein Hemd auch schon auf.
„Schatz nicht so stürmisch du solltest dich doch ausruhen…“
Weiter kam er nicht da Kirsten wieder anfing ihn zu küssen, nach dem Kuss schaute sie ihm tief in die Augen.
„Ich möchte jetzt ein Kind von dir.“
Sie wollte gerade anfangen ihre Hose aufzuknöpfen, als Sandy seine Hand an ihr Kinn legte und ihren Kopf zu sich drehte.
Er sah in ihren Augen sich Tränen sammeln und als er sie ansah fing sie anzuweinen.
Ich wusste doch gleich da stimmt etwas nicht.
Er drehte Kirsten zu sich und nahm sie in den Arm.
„Schatz was ist denn mit dir?“
Kirsten lehnte den Kopf gegen Sandys Brust und weinte.
Nach einigen Minuten in denen sie einfach nur so dasaßen und füreinander da waren, sagte Kirsten leise.
„Ich dachte wenn wir wieder ein Kind kriegen würden und es mir gut gehen würde, wäre alles wie vorher. Aber ich habe alles falsch gemacht.“
Ach das wollte sie, damit erreichen.
„Schatz du sollst dich doch nicht verstellen, wir müssen erstmal mit dem Verlust klarkommen und dann können wir vielleicht immer noch ein Kind kriegen. Wenn wir es beide wirklich wollen.“
Kirsten sah ihn an mit ihren verheulten Augen. „Ich will es wirklich. Ich habe mich so sehr darauf gefreut.“
Sandy nickte und gab ihr einen Kuss auf die Stirn: „Ich doch auch, aber jetzt solltest du dich erstmal ausruhen.“
Er wollte gerade aufstehen, als Kirsten ihn am Arm festhielt: „Bleibst du bitte noch ein bisschen hier. Ich möchte nicht alleine sein.“
Sandy lächelte Kirsten an und nahm eine Decke um sie über sie zu legen.
„Natürlich bleibe ich noch hier und wenn irgendetwas ist bin ich ja nachher unten.“
Kirsten genoss die Nähe zu ihrem Mann sie schloss die Augen und schlief nach wenigen Minuten ein.
Im Wohnzimmer war zu dieser Zeit eine kleine Diskussion im Gange.
„Glaubt ihr das es Kirsten wirklich so gut geht wie sie tut?“ fragte Taylor.
Seth und Ryan schauten sie an und Seth ergriff dann das Wort: „Na ja irgendwie ist sie schon merkwürdig und ich hätte nie gedacht, dass sie so gut damit klar kommen würde. Vielleicht verdrängt sie es auch nur?“
Die Anderen nickte: „Ja irgendwie scheint es mir auch so, als ob sie einfach weitermachen wollte. Daher auch gleich der Wunsch nach einem neuen Kind.“ sagte Summer.
„Wir müssen den Beiden einfach Zeit geben und ihnen etwas Ruhe gönnen.“ stimmte Ryan zu.
Die Vier unterhielten sich noch eine Weile darüber, bis Sandy auch das Wohnzimmer betrat.
Er war im Gedanken und hatte gar nicht gemerkt worüber die Anderen geredet hatten, bis es plötzlich still wurde als sie ihn bemerkten.
„Ist irgendwas?“ fragte er etwas irritiert.
„Geht es Mum gut? Sie war so… anders als wir erwartet hätten.“ sagte Seth dann.
Sandy nickte: „Wir müssen ihr Zeit lassen und ich denke es wird ihr bald besser gehen. Wir müssen alle erst mit dem Verlust fertig werden und zwar jeder auf seine Weise.“
Den Rest des Tages verbrachten alle etwas ruhiger. Sandy und Kirsten dachten fiel nach und versuchten sich irgendwie abzulenken.
Taylor und Summer fuhren zur Roberts Villa, aßen mit Dr. Robert im Club und gingen am Abend mit Seth und Ryan ins Kino.
Caleb und Julie versuchten sich immer noch zu meiden was in ihrer riesigen Villa nicht allzu schwer war.
Der Tag neigte sich dem Ende und das Leben in Newport Beach schien sich wieder einigermaßen zu normalisieren. Obwohl gab es hier jemals einen normalen Tag?

passiert halt wenn man es nicht nochmal durchliest wie meistens *g*
ja nicht immer weinen #sad#
Gerade als er ihr neue Kleidung herausgeben wollte, merkte er wie Kirsten langsam ihre Arme um ihn legte und anfing seinen Hals zu küssen.
„Mmmmh, Schatz.“ seufzte Sandy.
Kirstens Mund ging zu seinem Ohr und fing an seinem Ohrläppchen zu knabbern.
Sie schob Sandy langsam aufs Bett zu und schubste ihn darauf, so dass er sie nur erstaunt, aber lächelnd ansah.
Stürmisch fing Kirsten an ihn zu küssen und knöpfte dabei sein Hemd auch schon auf.
„Schatz nicht so stürmisch du solltest dich doch ausruhen…“
Weiter kam er nicht da Kirsten wieder anfing ihn zu küssen, nach dem Kuss schaute sie ihm tief in die Augen.
„Ich möchte jetzt ein Kind von dir.“
Sie wollte gerade anfangen ihre Hose aufzuknöpfen, als Sandy seine Hand an ihr Kinn legte und ihren Kopf zu sich drehte.
Er sah in ihren Augen sich Tränen sammeln und als er sie ansah fing sie anzuweinen.
Ich wusste doch gleich da stimmt etwas nicht.
Er drehte Kirsten zu sich und nahm sie in den Arm.
„Schatz was ist denn mit dir?“
Kirsten lehnte den Kopf gegen Sandys Brust und weinte.
Nach einigen Minuten in denen sie einfach nur so dasaßen und füreinander da waren, sagte Kirsten leise.
„Ich dachte wenn wir wieder ein Kind kriegen würden und es mir gut gehen würde, wäre alles wie vorher. Aber ich habe alles falsch gemacht.“
Ach das wollte sie, damit erreichen.
„Schatz du sollst dich doch nicht verstellen, wir müssen erstmal mit dem Verlust klarkommen und dann können wir vielleicht immer noch ein Kind kriegen. Wenn wir es beide wirklich wollen.“
Kirsten sah ihn an mit ihren verheulten Augen. „Ich will es wirklich. Ich habe mich so sehr darauf gefreut.“
Sandy nickte und gab ihr einen Kuss auf die Stirn: „Ich doch auch, aber jetzt solltest du dich erstmal ausruhen.“
Er wollte gerade aufstehen, als Kirsten ihn am Arm festhielt: „Bleibst du bitte noch ein bisschen hier. Ich möchte nicht alleine sein.“
Sandy lächelte Kirsten an und nahm eine Decke um sie über sie zu legen.
„Natürlich bleibe ich noch hier und wenn irgendetwas ist bin ich ja nachher unten.“
Kirsten genoss die Nähe zu ihrem Mann sie schloss die Augen und schlief nach wenigen Minuten ein.
Im Wohnzimmer war zu dieser Zeit eine kleine Diskussion im Gange.
„Glaubt ihr das es Kirsten wirklich so gut geht wie sie tut?“ fragte Taylor.
Seth und Ryan schauten sie an und Seth ergriff dann das Wort: „Na ja irgendwie ist sie schon merkwürdig und ich hätte nie gedacht, dass sie so gut damit klar kommen würde. Vielleicht verdrängt sie es auch nur?“
Die Anderen nickte: „Ja irgendwie scheint es mir auch so, als ob sie einfach weitermachen wollte. Daher auch gleich der Wunsch nach einem neuen Kind.“ sagte Summer.
„Wir müssen den Beiden einfach Zeit geben und ihnen etwas Ruhe gönnen.“ stimmte Ryan zu.
Die Vier unterhielten sich noch eine Weile darüber, bis Sandy auch das Wohnzimmer betrat.
Er war im Gedanken und hatte gar nicht gemerkt worüber die Anderen geredet hatten, bis es plötzlich still wurde als sie ihn bemerkten.
„Ist irgendwas?“ fragte er etwas irritiert.
„Geht es Mum gut? Sie war so… anders als wir erwartet hätten.“ sagte Seth dann.
Sandy nickte: „Wir müssen ihr Zeit lassen und ich denke es wird ihr bald besser gehen. Wir müssen alle erst mit dem Verlust fertig werden und zwar jeder auf seine Weise.“
Den Rest des Tages verbrachten alle etwas ruhiger. Sandy und Kirsten dachten fiel nach und versuchten sich irgendwie abzulenken.
Taylor und Summer fuhren zur Roberts Villa, aßen mit Dr. Robert im Club und gingen am Abend mit Seth und Ryan ins Kino.
Caleb und Julie versuchten sich immer noch zu meiden was in ihrer riesigen Villa nicht allzu schwer war.
Der Tag neigte sich dem Ende und das Leben in Newport Beach schien sich wieder einigermaßen zu normalisieren. Obwohl gab es hier jemals einen normalen Tag?
Wäre alles wie vorher? *grad nich durchsteiig*
meinst du jetzt wie vor dem verlorenen kind oder vor dem Kind das grade fast entstanden wäre^^
Also ich finde die Szene zwischen ihr und sandy voll toll =( das ist ja so traurig
warum geb ich hier als einzige fb?! hallo leute lest das das ist doch voll super^^
meinst du jetzt wie vor dem verlorenen kind oder vor dem Kind das grade fast entstanden wäre^^
Also ich finde die Szene zwischen ihr und sandy voll toll =( das ist ja so traurig

warum geb ich hier als einzige fb?! hallo leute lest das das ist doch voll super^^
so neuer teil das du was zum lesen hast, ist aber nur ein kurzer teil
Am nächsten Morgen wurde Sandy sehr früh wach, die Sonne war gerade erst aufgegangen und ein frischer Wind wehte durch Newport Beach.
Sein Blick fiel als erstes auf seine Frau, doch diese schlief noch tief und fest, was wohl im Moment auch besser für sie war.
Er stand vorsichtig auf und ging ins Badezimmer, was er an diesem Morgen brauchte war aber keine kalte Dusche, sondern eine sportliche Herausforderung.
Sandy beschloss nach unten zu gehen und an den Strand zu fahren um zu Surfen, weil das war gerade was er brauchte um sich abzulenken und wieder neue Kraft zu tanken.
Bevor er sich jedoch auf den Weg machte, schrieb er Kirsten noch einen Zettel.
Guten Morgen, mein Schatz.
Ich hoffe du hast gut geschlafen. Ich bin für ein Paar Stunden an den Strand Surfen gefahren.
Ich brauche einfach ein bisschen Ablenkung. Ruh dich aus und genieße das Frühstück.
Spätestens zum Mittagessen bin ich wieder da.
Liebe Grüße Sandy
Er ging noch mal nach oben und stellte Kirsten ein Tablett mit Frühstück vors Bett, das er eben noch vorbereitet hatte. Dazu legte er ihr noch die Zeitung die gerade vom Zeitungsjungen gebracht worden war.
Leider schaute Sandy nicht auf die Titelseite der Zeitung, wenn er das nämlich getan hätte, hätte er Kirsten nie die Zeitung gezeigt.
Als er das Schlafzimmer wieder verließ, drehte er sich noch mal kurz um und vergewisserte sich das Kirsten wirklich noch schlief.
Sandy ging leise die Treppe hinunter und machte dann sich dann mit seinem Auto auf den Weg zum Strand.
Etwas später am Morgen wachte Seth auf und machte sich auf den Weg in die Küche.
Als er an der offenen Schlafzimmertür vorbeikam, schaute er kurz rein und sah wie seine Mutter ruhig schlief.
Etwas Ruhe kann sie jetzt wohl gebrauchen. Ich hoffe nur sie erholt sich schnell wieder.
Seth ging leise die Treppe hinunter und betrat die Küche, dort stand auch schon ein verschlafen wirkender Ryan und nippte an seiner Kaffeetasse.
„Morgen. Auch einen Kaffee? Schlafen Sandy und Kirsten noch?“ fragte Ryan, da es schon ungewöhnlich war das die Beiden solange schliefen.
„Mum schläft noch und Dad, keine Ahnung wo er ist, aber er hat Mum Frühstück vors Bett gestellt. Nein ich will keinen Kaffee. Wollen wir uns mit den Ladies im Diner treffen? Dann wecken wir Mum auch nicht auf.“
Ryan nickte: „Ja, klar. Wir wollte ja sowieso was zusammen unternehmen, um Kirsten und Sandy etwas in Ruhe zu lasssen.“
Seth nahm sein Handy und schrieb Summer eine SMS.
Guten Morgen. Ryan und ich wollten mit Euch im Diner frühstücken gehen. Wir warten auf Euch so ab 10:00 Uhr.
Ich liebe dich. Seth
Seth und Ryan unterhielten sich noch kurz in der Küche und machten sich dann langsam fertig.
Zwanzig Minuten später trafen sie sich in der Küche wieder und fuhren dann zum Diner.

Am nächsten Morgen wurde Sandy sehr früh wach, die Sonne war gerade erst aufgegangen und ein frischer Wind wehte durch Newport Beach.
Sein Blick fiel als erstes auf seine Frau, doch diese schlief noch tief und fest, was wohl im Moment auch besser für sie war.
Er stand vorsichtig auf und ging ins Badezimmer, was er an diesem Morgen brauchte war aber keine kalte Dusche, sondern eine sportliche Herausforderung.
Sandy beschloss nach unten zu gehen und an den Strand zu fahren um zu Surfen, weil das war gerade was er brauchte um sich abzulenken und wieder neue Kraft zu tanken.
Bevor er sich jedoch auf den Weg machte, schrieb er Kirsten noch einen Zettel.
Guten Morgen, mein Schatz.
Ich hoffe du hast gut geschlafen. Ich bin für ein Paar Stunden an den Strand Surfen gefahren.
Ich brauche einfach ein bisschen Ablenkung. Ruh dich aus und genieße das Frühstück.
Spätestens zum Mittagessen bin ich wieder da.
Liebe Grüße Sandy
Er ging noch mal nach oben und stellte Kirsten ein Tablett mit Frühstück vors Bett, das er eben noch vorbereitet hatte. Dazu legte er ihr noch die Zeitung die gerade vom Zeitungsjungen gebracht worden war.
Leider schaute Sandy nicht auf die Titelseite der Zeitung, wenn er das nämlich getan hätte, hätte er Kirsten nie die Zeitung gezeigt.
Als er das Schlafzimmer wieder verließ, drehte er sich noch mal kurz um und vergewisserte sich das Kirsten wirklich noch schlief.
Sandy ging leise die Treppe hinunter und machte dann sich dann mit seinem Auto auf den Weg zum Strand.
Etwas später am Morgen wachte Seth auf und machte sich auf den Weg in die Küche.
Als er an der offenen Schlafzimmertür vorbeikam, schaute er kurz rein und sah wie seine Mutter ruhig schlief.
Etwas Ruhe kann sie jetzt wohl gebrauchen. Ich hoffe nur sie erholt sich schnell wieder.
Seth ging leise die Treppe hinunter und betrat die Küche, dort stand auch schon ein verschlafen wirkender Ryan und nippte an seiner Kaffeetasse.
„Morgen. Auch einen Kaffee? Schlafen Sandy und Kirsten noch?“ fragte Ryan, da es schon ungewöhnlich war das die Beiden solange schliefen.
„Mum schläft noch und Dad, keine Ahnung wo er ist, aber er hat Mum Frühstück vors Bett gestellt. Nein ich will keinen Kaffee. Wollen wir uns mit den Ladies im Diner treffen? Dann wecken wir Mum auch nicht auf.“
Ryan nickte: „Ja, klar. Wir wollte ja sowieso was zusammen unternehmen, um Kirsten und Sandy etwas in Ruhe zu lasssen.“
Seth nahm sein Handy und schrieb Summer eine SMS.
Guten Morgen. Ryan und ich wollten mit Euch im Diner frühstücken gehen. Wir warten auf Euch so ab 10:00 Uhr.
Ich liebe dich. Seth
Seth und Ryan unterhielten sich noch kurz in der Küche und machten sich dann langsam fertig.
Zwanzig Minuten später trafen sie sich in der Küche wieder und fuhren dann zum Diner.
so weiter gehts
Nachdem es im Hause Cohen wieder ruhig geworden war, fing sich im Schlafzimmer jemand an zu regen.
Kirsten hatte diese Nacht endlich mal einigermaßen geschlafen ohne von irgendwelchen Alpträumen geplagt zu werden.
Sie drehte sich langsam auf den Rücken, streckte sich und suchte mit ihrer rechten Hand neben sich Sandy.
Als sie bemerkte das dort niemand war, öffnete sie langsam die Augen und schaute sich um.
Leider war kein Sandy zu entdecken, aber ein Tablett mit Frühstück und der morgendlichen Newport Zeitung.
Kirsten lächelte einwenig als sie das Tablett sah und stellte es neben sich aufs Bett.
Sie las zunächst den Zettel den Sandy ihr geschrieben hatte und seufzte.
Es tut mir so leid, dass es so gekommen ist. Ich hoffe einfach dass es uns beiden bald wieder besser geht.
Danach sah sie auf die Uhr, mittlerweile war es bereits kurz vor 11 Uhr, dass bedeutete das Sandy sowieso bald wieder hier war.
Kirsten trank einen Schluck Kaffee und biss einmal von ihrem Baggel ab, den sie jedoch gleich wieder hinlegte, da sie keinen Hunger hatte.
Als sie die Zeitung aufschlug und auf die Titelseite sah, konnte sie nicht glauben was sie dort lesen musste.
Newports Immobillienprinzessin schießwütig?
Kirsten Cohen (39) bekannt als Newports Vorzeigelady und leitende Angestellte der Newport Group ihres Vaters Caleb Nichol (der auch durch einige kriminelle Handlungen bekannt wurde) erschoss vor 2 Tagen, den gerade mal 20- Jährigen Kevin Volchok.
War das ein Unfall oder ein Racheakt?
Lesen sie Weiter auf Seite 9…
In Kirstens Hals bildete sich ein dicker Kloß, sie merkte wie sie immer schneller anfing zu atmen und zu zittern begann.
Sie wollte zu Seite 9 aufschlagen, konnte es aber nicht. Nachdem sie kurz einfach nur so da gesessen hatte, beschloss sie schnell in die Küche zu gehen.
Sie brauchte jetzt dringend etwas und das würde sie in der Küche wohl finden.
Als erstes schaute sie in den Kühlschrank nichts, im Weinregal nein das reichte jetzt nicht. Im Schrank unter der Küchenspüle wurde sie fündig, eine angefangene Flasche Wodka.
Kirsten ging zum Schrank und nahm sich ein Glas heraus und goss es bis zu Hälfte voll.
Sie setzte es an ihre Lippen und goss es mit einem Schluck hinunter.
Kirsten merkte wie sich der Wodka seinen Weg durch ihren Körper suchte, er lief heiß ihre Kehle hinunter und dann durch den Magen.
Kurze Zeit später wurde ihr schwindelig, sie war es einfach nicht mehr gewöhnt etwas zu trinken und gegessen hatte sie ja auch kaum etwas.
Der Schmerz in ihr war aber immer noch da also goss sie sich ihr Glas nochmals bis zur Hälfte voll und setzte es an.

Nachdem es im Hause Cohen wieder ruhig geworden war, fing sich im Schlafzimmer jemand an zu regen.
Kirsten hatte diese Nacht endlich mal einigermaßen geschlafen ohne von irgendwelchen Alpträumen geplagt zu werden.
Sie drehte sich langsam auf den Rücken, streckte sich und suchte mit ihrer rechten Hand neben sich Sandy.
Als sie bemerkte das dort niemand war, öffnete sie langsam die Augen und schaute sich um.
Leider war kein Sandy zu entdecken, aber ein Tablett mit Frühstück und der morgendlichen Newport Zeitung.
Kirsten lächelte einwenig als sie das Tablett sah und stellte es neben sich aufs Bett.
Sie las zunächst den Zettel den Sandy ihr geschrieben hatte und seufzte.
Es tut mir so leid, dass es so gekommen ist. Ich hoffe einfach dass es uns beiden bald wieder besser geht.
Danach sah sie auf die Uhr, mittlerweile war es bereits kurz vor 11 Uhr, dass bedeutete das Sandy sowieso bald wieder hier war.
Kirsten trank einen Schluck Kaffee und biss einmal von ihrem Baggel ab, den sie jedoch gleich wieder hinlegte, da sie keinen Hunger hatte.
Als sie die Zeitung aufschlug und auf die Titelseite sah, konnte sie nicht glauben was sie dort lesen musste.
Newports Immobillienprinzessin schießwütig?
Kirsten Cohen (39) bekannt als Newports Vorzeigelady und leitende Angestellte der Newport Group ihres Vaters Caleb Nichol (der auch durch einige kriminelle Handlungen bekannt wurde) erschoss vor 2 Tagen, den gerade mal 20- Jährigen Kevin Volchok.
War das ein Unfall oder ein Racheakt?
Lesen sie Weiter auf Seite 9…
In Kirstens Hals bildete sich ein dicker Kloß, sie merkte wie sie immer schneller anfing zu atmen und zu zittern begann.
Sie wollte zu Seite 9 aufschlagen, konnte es aber nicht. Nachdem sie kurz einfach nur so da gesessen hatte, beschloss sie schnell in die Küche zu gehen.
Sie brauchte jetzt dringend etwas und das würde sie in der Küche wohl finden.
Als erstes schaute sie in den Kühlschrank nichts, im Weinregal nein das reichte jetzt nicht. Im Schrank unter der Küchenspüle wurde sie fündig, eine angefangene Flasche Wodka.
Kirsten ging zum Schrank und nahm sich ein Glas heraus und goss es bis zu Hälfte voll.
Sie setzte es an ihre Lippen und goss es mit einem Schluck hinunter.
Kirsten merkte wie sich der Wodka seinen Weg durch ihren Körper suchte, er lief heiß ihre Kehle hinunter und dann durch den Magen.
Kurze Zeit später wurde ihr schwindelig, sie war es einfach nicht mehr gewöhnt etwas zu trinken und gegessen hatte sie ja auch kaum etwas.
Der Schmerz in ihr war aber immer noch da also goss sie sich ihr Glas nochmals bis zur Hälfte voll und setzte es an.
so bin heute so im schreiben drin da gibt es noch einen teil 
In diesem Moment öffnete sich die Haustür und Sandy trat relativ fröhlich ins Haus.
Es war immer noch sehr ruhig, aber er hatte nun neue Kraft getankt und war nun bereit Kirsten in jeder Form zu unterstützen.
Als er jedoch in die Küche trat konnte er nicht glauben was er dort sah.
Kirsten die sie auf den Küchentisch aufgestützt hatte, kaum noch stehen konnte und ein Glas Alkohol in der Hand hielt, das sie bereits an die Lippen setzte.
„Kirsten? Nein… tue es nicht.“
Seine völlig aufgelöste, stark alkoholisierte Kirsten schaute auf und direkt in sein Gesicht.
Den Blick den er nun von ihr sah, ließ ihn kurz zusammen zucken, er war so voller Trauer, Schmerz und Verzweiflung.
Sandy ging schnell zu ihr und nahm ihr sanft das Glas aus der Hand, dann drückte er sie an sich und Kirsten fing an zu weinen.
Sie sank in seinen Armen fast zusammen, so das Sandy sie stützte.
„Ganz ruhig …. Es wird alles gut. Warum hast du das denn gemacht? Ich dachte es würde dir langsam besser gehen.“
Doch Kirsten konnte ihm keine Antwort geben, sie war einfach nur fertig.
Sandy nahm sie hoch und brachte sie ins Schlafzimmer.
Als er sie aufs Bett legte, sah er die zerknitterte Zeitung und schaute sich das Titelbild an.
Er wurde mehr als wütend und war froh das Kirsten so schnell wieder eingeschlafen war, dass sicherlich auch an ihrem hohen Alkoholspiegel lag.
Als er das Schlafzimmer verließ, nahm er die Zeitung mit in die Küche und setzte sich dort hin um zu lesen.
Nachdem er den gesamten Artikel gelesen hatte, merkte er wie wütend er war, denn er merkte sein Herz im Hals pochen.
Sandy griff zum Telefon und ließ sich mit der Zeitung verbinden.
„Guten Tag. Meine Name ist Cohen und ich möchte mich beschweren.“
Die junge Frau am Telefon sagte: „Einen Moment bitte. Ich verbinde sie.“
Dann ging ein junger Mann heran: „ Buckley. Wie kann ich ihnen helfen?“
Sandys Laune hatte sich nicht gerade verbessert, er merkte auch den bekannten Namen nicht und sagte wütend: „Cohen. Guten Tag. Wie kommen sie dazu einen solchen Artikel über meine Frau zu verfassen? Sie sollten eine Gegendarstellung drucken, sonst werden sie eine Klage wegen Verleumdung an den Hals bekommen?“
Der Mann war etwas überrascht gleich so angeredet zu werden: „Sandy Cohen? Hier ist Carter. Carter Buckley. Nun beruhigen sie sich mal. Was ist denn passiert ich arbeite erst seit heute für die Zeitung. Um was für einen Artikel geht es denn?“
Sandy war irritiert, aber gleichzeitig einwenig erleichtert.
„Carter? Was machen sie denn wieder in Newport? Ihre Zeitung hat einen Artikel über Kirsten geschrieben, in dem sie sie des Rachemordes sozusagen bezichtigt.“
Carter setzte sich jetzt erstmal: „Bitte was? Ich kümmere mich darum und werde versuchen eine Gegendarstellung drucken zu lassen. Ich bin wieder in Newport da mir die Zeitung ein gutes Angebot gemacht hat und ich einen Tapetenwechsel brauchte. Wie geht es Kirsten denn?“
Sandy beruhigte sich jetzt erstmal nachdem er das von Carter hörte, aber das Carter nun wieder in Newport war fand er irgendwie nicht ganz so beruhigend: „Gut dann hoffe ich, dass das klappt. Sie sind also wieder hier. Kirsten geht es nicht wirklich gut, sie wurde entführt und hat dadurch unser Kind verloren.“
Carter war erschrocken so etwas zu hören: „Oh das tut mir Leid. Na wenn es ihr besser geht, könnten wir ja alle zusammen mal etwas Essen. Richten sie Kirsten gute Besserung von mir aus. Sollte noch irgendwas sein, melde ich mich.“
Sandy sagte darauf nur kurz: „Danke. Das mit dem Essen werden wir wohl erstmal verschieben müssen. Gut dann viel Glück.“
Nach dem letzten Satz legte Sandy auf.

In diesem Moment öffnete sich die Haustür und Sandy trat relativ fröhlich ins Haus.
Es war immer noch sehr ruhig, aber er hatte nun neue Kraft getankt und war nun bereit Kirsten in jeder Form zu unterstützen.
Als er jedoch in die Küche trat konnte er nicht glauben was er dort sah.
Kirsten die sie auf den Küchentisch aufgestützt hatte, kaum noch stehen konnte und ein Glas Alkohol in der Hand hielt, das sie bereits an die Lippen setzte.
„Kirsten? Nein… tue es nicht.“
Seine völlig aufgelöste, stark alkoholisierte Kirsten schaute auf und direkt in sein Gesicht.
Den Blick den er nun von ihr sah, ließ ihn kurz zusammen zucken, er war so voller Trauer, Schmerz und Verzweiflung.
Sandy ging schnell zu ihr und nahm ihr sanft das Glas aus der Hand, dann drückte er sie an sich und Kirsten fing an zu weinen.
Sie sank in seinen Armen fast zusammen, so das Sandy sie stützte.
„Ganz ruhig …. Es wird alles gut. Warum hast du das denn gemacht? Ich dachte es würde dir langsam besser gehen.“
Doch Kirsten konnte ihm keine Antwort geben, sie war einfach nur fertig.
Sandy nahm sie hoch und brachte sie ins Schlafzimmer.
Als er sie aufs Bett legte, sah er die zerknitterte Zeitung und schaute sich das Titelbild an.
Er wurde mehr als wütend und war froh das Kirsten so schnell wieder eingeschlafen war, dass sicherlich auch an ihrem hohen Alkoholspiegel lag.
Als er das Schlafzimmer verließ, nahm er die Zeitung mit in die Küche und setzte sich dort hin um zu lesen.
Nachdem er den gesamten Artikel gelesen hatte, merkte er wie wütend er war, denn er merkte sein Herz im Hals pochen.
Sandy griff zum Telefon und ließ sich mit der Zeitung verbinden.
„Guten Tag. Meine Name ist Cohen und ich möchte mich beschweren.“
Die junge Frau am Telefon sagte: „Einen Moment bitte. Ich verbinde sie.“
Dann ging ein junger Mann heran: „ Buckley. Wie kann ich ihnen helfen?“
Sandys Laune hatte sich nicht gerade verbessert, er merkte auch den bekannten Namen nicht und sagte wütend: „Cohen. Guten Tag. Wie kommen sie dazu einen solchen Artikel über meine Frau zu verfassen? Sie sollten eine Gegendarstellung drucken, sonst werden sie eine Klage wegen Verleumdung an den Hals bekommen?“
Der Mann war etwas überrascht gleich so angeredet zu werden: „Sandy Cohen? Hier ist Carter. Carter Buckley. Nun beruhigen sie sich mal. Was ist denn passiert ich arbeite erst seit heute für die Zeitung. Um was für einen Artikel geht es denn?“
Sandy war irritiert, aber gleichzeitig einwenig erleichtert.
„Carter? Was machen sie denn wieder in Newport? Ihre Zeitung hat einen Artikel über Kirsten geschrieben, in dem sie sie des Rachemordes sozusagen bezichtigt.“
Carter setzte sich jetzt erstmal: „Bitte was? Ich kümmere mich darum und werde versuchen eine Gegendarstellung drucken zu lassen. Ich bin wieder in Newport da mir die Zeitung ein gutes Angebot gemacht hat und ich einen Tapetenwechsel brauchte. Wie geht es Kirsten denn?“
Sandy beruhigte sich jetzt erstmal nachdem er das von Carter hörte, aber das Carter nun wieder in Newport war fand er irgendwie nicht ganz so beruhigend: „Gut dann hoffe ich, dass das klappt. Sie sind also wieder hier. Kirsten geht es nicht wirklich gut, sie wurde entführt und hat dadurch unser Kind verloren.“
Carter war erschrocken so etwas zu hören: „Oh das tut mir Leid. Na wenn es ihr besser geht, könnten wir ja alle zusammen mal etwas Essen. Richten sie Kirsten gute Besserung von mir aus. Sollte noch irgendwas sein, melde ich mich.“
Sandy sagte darauf nur kurz: „Danke. Das mit dem Essen werden wir wohl erstmal verschieben müssen. Gut dann viel Glück.“
Nach dem letzten Satz legte Sandy auf.
Carter ? Rückfall? lol willst du mich umbringen^^
bitte lass sie noch einmal in die KLiniki meinetwegen mit Sandy und dann Carter gaaanz schnell wieder vergessen *ihn voll ätzend find und nicht will, dass er sandys und kirstens ehe kaputtmachhhht*... weil inner 3. STaffel war der Rückfall so unlogisch... man kann nich wodka oder wein oder irgendwas trinken und dann wieder aufhören... das geht nicht... naja egal trotzdem geiler Teil... der Zeitungsartikel ist auch mal cool =) super geschrieben^^ super Wortwahl
ich hätte nur noch gerne ein ich liebe dich unter Sandys Nachricht gesehen XDD ...
bitte lass sie noch einmal in die KLiniki meinetwegen mit Sandy und dann Carter gaaanz schnell wieder vergessen *ihn voll ätzend find und nicht will, dass er sandys und kirstens ehe kaputtmachhhht*... weil inner 3. STaffel war der Rückfall so unlogisch... man kann nich wodka oder wein oder irgendwas trinken und dann wieder aufhören... das geht nicht... naja egal trotzdem geiler Teil... der Zeitungsartikel ist auch mal cool =) super geschrieben^^ super Wortwahl



ich hätte nur noch gerne ein ich liebe dich unter Sandys Nachricht gesehen XDD ...
@gilmore92: was habt ihr alle gegen carter *g* naja mal sehen was aus kirsten noch wird.
Zur selben Zeit im Diner: Summer, Taylor, Ryan und Seth saßen am Tisch und frühstückten.
Summer fing dann mit dem Thema an, dass alle noch versuchten zu ignorieren.
„Glaubt ihr Kirsten und Sandy kommen klar, wenn ihr nächste Woche wieder zur Uni fliegt?“
Ryan und Seth schauten sich etwas fragend an: „Ich denke schon das sie klar kommen. Vielleicht ist es auch mal ganz gut wenn sie etwas Zeit für sich haben. Und zu Weihnukkah sind wir ja auch alle wieder hier.“
Alle Vier dachten einen Moment darüber nach ob das wirklich gerade das war was Sandy und Kirsten brauchten?
Derweil im Hause Cooper- Nichol: Caleb saß gerade in der Küche, las Zeitung und trank seinen morgendlichen Kaffee.
Julie wollte sich gerade aus dem Haus schleichen um nicht mit Caleb wieder aneinander zu geraten.
„JUJU?“ rief Caleb da er ihre Absätze gehört hatte.
Julie ließ die Schultern hängen und ging in die Küche.
„Morgen Cal. Was gibt es ich habe eine dringende Verabredung.“
Caleb blickte von seiner Zeitung auf und sah Julie misstrauisch an: „Mit wem hast du den um diese Zeit eine Verabredung?“
Mist… was sage ich jetzt?
„… Ähm… ich… muss zum Friseur. Ich habe nur noch so früh diesen Termin bekommen… und ähm… ja… ich muss jetzt los.“
Sie drehte sich schnell um und ging direkt zur Tür.
Was führt sie denn nun schon wieder im Schilde?
Caleb zog eine Augenbraue hoch und schaute ihr skeptisch hinterher, dann nahm er das Telefon und wählte ein Nummer.
„Nichol hier. Ich habe einen Auftrag für sie.“
Er hörte sich die Antwort an und fügte noch hinzu.
„Beschatten sie meine Frau, falls sie etwas Interessantes entdecken, möchte ich Beweise.“
Er legte auf und wandte sich wieder seiner Zeitung zu.
Eine viertel Stunde später in einem Newporter Cafe. Ein sichtlich nervöser Neil Roberts wartete an einem Tisch der ziemlich versteckt in einer Ecke stand.
Julie Cooper betrat mit Sonnenbrille das Kaffee und gab Neil einen sanften Kuss auf die Wange und flüsterte leise zu ihm.
„Ich freue mich dich wieder zu sehen.“
Dann setzte sie sich auf den Stuhl ihm gegenüber und legte vorsichtig die Hand auf seine.
„Wie geht es dir? Hat Caleb was gemerkt?“ fragte Dr. Roberts.
Julie antwortete etwas unsicher: „Ehrlich gesagt. Ich weiß es nicht.
Sie aßen zusammen Frühstück und unterhielten sich angeregt, so das sie gar nicht bemerkten das sie von jemandem beobachtet wurden.
Zur selben Zeit im Diner: Summer, Taylor, Ryan und Seth saßen am Tisch und frühstückten.
Summer fing dann mit dem Thema an, dass alle noch versuchten zu ignorieren.
„Glaubt ihr Kirsten und Sandy kommen klar, wenn ihr nächste Woche wieder zur Uni fliegt?“
Ryan und Seth schauten sich etwas fragend an: „Ich denke schon das sie klar kommen. Vielleicht ist es auch mal ganz gut wenn sie etwas Zeit für sich haben. Und zu Weihnukkah sind wir ja auch alle wieder hier.“
Alle Vier dachten einen Moment darüber nach ob das wirklich gerade das war was Sandy und Kirsten brauchten?
Derweil im Hause Cooper- Nichol: Caleb saß gerade in der Küche, las Zeitung und trank seinen morgendlichen Kaffee.
Julie wollte sich gerade aus dem Haus schleichen um nicht mit Caleb wieder aneinander zu geraten.
„JUJU?“ rief Caleb da er ihre Absätze gehört hatte.
Julie ließ die Schultern hängen und ging in die Küche.
„Morgen Cal. Was gibt es ich habe eine dringende Verabredung.“
Caleb blickte von seiner Zeitung auf und sah Julie misstrauisch an: „Mit wem hast du den um diese Zeit eine Verabredung?“
Mist… was sage ich jetzt?
„… Ähm… ich… muss zum Friseur. Ich habe nur noch so früh diesen Termin bekommen… und ähm… ja… ich muss jetzt los.“
Sie drehte sich schnell um und ging direkt zur Tür.
Was führt sie denn nun schon wieder im Schilde?
Caleb zog eine Augenbraue hoch und schaute ihr skeptisch hinterher, dann nahm er das Telefon und wählte ein Nummer.
„Nichol hier. Ich habe einen Auftrag für sie.“
Er hörte sich die Antwort an und fügte noch hinzu.
„Beschatten sie meine Frau, falls sie etwas Interessantes entdecken, möchte ich Beweise.“
Er legte auf und wandte sich wieder seiner Zeitung zu.
Eine viertel Stunde später in einem Newporter Cafe. Ein sichtlich nervöser Neil Roberts wartete an einem Tisch der ziemlich versteckt in einer Ecke stand.
Julie Cooper betrat mit Sonnenbrille das Kaffee und gab Neil einen sanften Kuss auf die Wange und flüsterte leise zu ihm.
„Ich freue mich dich wieder zu sehen.“
Dann setzte sie sich auf den Stuhl ihm gegenüber und legte vorsichtig die Hand auf seine.
„Wie geht es dir? Hat Caleb was gemerkt?“ fragte Dr. Roberts.
Julie antwortete etwas unsicher: „Ehrlich gesagt. Ich weiß es nicht.
Sie aßen zusammen Frühstück und unterhielten sich angeregt, so das sie gar nicht bemerkten das sie von jemandem beobachtet wurden.
Zuletzt geändert von Navis am 30.08.2007, 23:03, insgesamt 1-mal geändert.