"Kaffeetage" - GG Fanfiction (L/L)

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~Jessica~

Beitrag von ~Jessica~ »

*push*

Nur ich bins, wollte nicht das es auf die 3. Seite rutscht... Ich merke gerade, das ich gar keinen Kommentar geschrieben habe :schaem: Also, wann geht es weiter?
Katharina

Beitrag von Katharina »

Wow, hab die FF gerade n einem Rutsch durchgelesen und ich muss sagen, das ist die Beste, die ich kenne, du beschreibst die Situationen einfach toll, ich kann mir das alles supergut vorstellen.

Hoffe nur, du schreibst bald weiter, dein letzter Post ist ja schon ne Weile her ;)


Schreibst du noch mehr Fan-Fics? Und wenn ja, hast du die auch irgendwo im Internet geposet?


LG Kati
lorelaiforever

Beitrag von lorelaiforever »

*kräftig push*

Hab auch schon länger kein FB mehr gegeben, obwohl ich natürlich immer fleißig mitlese! :schaem:

Deine FF gefällt mir wirklich total gut, bin schon gespannt, wie es weitergeht! :)


lg Vicky



EDIT: ich seh grad, ich hab dir noch gar nie FB gegeben! *schäm* Dickes Sorry! :)
ZoeP

Beitrag von ZoeP »

Fortsetzung Teil 11:
*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x
Die Zeit verging in Lorelais Augen viel zu schnell. Gerade eben war sie noch aus London zurückgekehrt und jetzt war der Sommer bald vorbei. Rorys letztes Schuljahr auf der Chilton begann und sie war bereits jetzt unentwegt damit beschäftigt, Studienunterlagen anzufordern, Bewerbungsbögen auszufüllen und spezielle SATs durchzuführen.
„In Harvard wird nur jeder hundertste Bewerber angenommen, und ich möchte dabei sein“, meinte sie eines Nachts, als Lorelai sie kurz vor Mitternacht noch am Schreibtisch erwischte, über einem Aufsatz und einem Buch brütend.
„Und wenn du eines Tages beim Vorstellungsgespräch einschläfst, werden sie dich bestimmt bevorzugen“, konterte Lorelai.
Rory seufzte, schlug das Buch zu und schaltete die Schreibtischlampe aus.
„Du hast Recht.“ Sie krabbelte unter ihre Decke und lächelte müde. „Aber ich will mir diese Chance nicht entgehen lassen...“
„Ich weiß“, meinte Lorelai und trat von einem Bein aufs andere. „Und ich glaube fest an dich. Aber jetzt solltest du erst einmal schlafen. Die Bücher laufen dir nicht weg.“
„Ist gut. Gute Nacht, Mom.“
„Schlaf gut, Schatz.“ Und mit einem letzten Lächeln schloss Lorelai die Zimmertür ihrer Tochter. Die schon bald aufs College gehen würde. Und zurück blieben sie, Luke und ein kleines Mädchen... Lorelai strich sich über den inzwischen schon recht runden Bauch. Es war seltsam. Von dieser Art Leben hatte sie als kleines Mädchen immer geträumt. Ein Haus, eine kleine Familie, Geborgenheit. Und...
„Luke?“
Lorelai ging die Treppe rauf.
„Mmh...?“. murmelte Luke im Halbschlaf. Lorelai schloss die Tür hinter sich und kroch zurück ins Bett.
„Ich möchte einen Hund.“
„Sicher, wir werden gleich morgen einen kaufen“, murmelt er grummelnd und schrak plötzlich hoch. „Einen was?“
„Shhh!“ Lorelai drückte ihn sanft zurück ins Kissen. „Einen Hund. Kein besonders großer, nur ein süßer, kleiner Wischmopp, der durch das Haus und den Garten fegt...“
Luke runzelte die Stirn. „Und woher kommt diese plötzliche Eingebung?“
„Diese Eingebung gibt es schon, so lange ich denken kann. Davon habe ich früher geträumt... Haus. Mann. Kind. Hund. Dass ich alles in einer anderen Reihenfolge organisieren würde... na gut, okay. Das war nicht geplant. Aber...“
„Schon gut.“ Luke nickte leicht. „Lass uns morgen noch mal darüber reden, okay? Ich bin jetzt irgendwie zu müde, um nachzudenken.“
„Okay.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Gute Nacht.“
„Gute Nacht.“ Luke kroch zurück unter die Decke und schloss die Augen. Lorelai saß noch einen Moment da, dann lächelte sie und ließ sich in die Kissen sinken.

***

Als der Herbst in Stars Hollow einzog, schob Lorelai bereits eine beträchtliche Kugel vor sich her. Immer häufiger begann ihr Rücken zu schmerzen und das anfangs noch angenehme Treten des Kindes entwickelte sich zu schmerzhaften Stößen, die vor allem dann kamen, wenn sie sich eigentlich entspannen wollte. Ihre Beine hatten ebenfalls an Umfang zugenommen und fühlten sich ständig schwer und taub an. Momentan litt Lorelai unter absoluter Appetitlosigkeit – ein Zustand, der ihr fremd war.
Inzwischen hatte sie bereits Mutterschaftsurlaub genommen und eine Managerin im Hotel eingestellt, die ihre Aufgaben übernehmen würde.
Heute war wieder einer dieser Tage, an denen sie völlig lustlos auf dem Sofa lag und nichts mit sich anzufangen wusste. Sookie arbeitete, also konnte sie sie nicht mit Anrufen nerven. Rory war in der Schule. Es kam ihr sogar in den Sinn, ihre Mutter anzurufen – jedoch verwarf sie diesen Gedanken sofort wieder.
„Das ist ungerecht...“, murmelte Lorelai und setzte sich auf. Sie fuhr mit ihrer Hand über den Bauch und ertastete das Köpfchen des Kindes, um es in der Handfläche zu betten. Sie saß hier allein zu Hause und hatte nichts zu tun. Das Kinderzimmer war bereits fertig eingerichtet. Im Schlafzimmer stand die Wiege und das Bad war umgerüstet worden.
Luke würde frühestens in vier Stunden heimkommen und Rory übernachtete bei Dean.
Die Welt hatte sich gegen sie verschworen.
Nachdem sie durch das Haus getrottet war, vereinzelte Wäschestücke eingesammelt hatte und immer noch nichts mit sich anzufangen wusste, schob sie ein Video in den Rekorder und lümmelte sich vor den Fernseher.

***

„Mom?“
„Rory?“
Lorelai stand mit einer Schürze am Herd und wendete eine braune Masse in der Pfanne.
„Hey, du bist früher zu hause als sonst“, begrüßte sie ihre Tochter.
Rory blieb, einen Umschlag in der Hand, in der Küche stehen und runzelte beim Anblick ihrer Mutter die Stirn.
„Was... wird das denn?“
„Oh, das...“ Lorelai wedelte mit der Bratkelle. „Ich lerne Kochen.“
Rorys Falten gruben sich tiefer in die Stirn. „Hältst du das für eine gute Idee?“
„Na ja. Eine gute Mutter sollte eigentlich kochen können.“
„Sagt wer?“
„Luke.“
Rory setzte ihren Ranzen ab und legte den dicken Umschlag auf den Tisch. Dann setzte sie sich.
„Das muss Liebe sein. Wenn du extra für Luke kochen lernst...“
Lorelai zuckte mit den Schultern. Dann holte sie einen der Klopse aus der Pfanne, legte ihn auf einen Teller und stellte ihn Rory hin.
„Probier mal.“
Rory roch mit verzogenen Mundwinkeln an dem dunkelbraunen Gebilde. Skeptisch sah sie ihre Mutter an, dann nahm sie den Klops in die Hand und biss vorsichtig ab. Sie kaute, erst zögernd, dann etwas rascher. Plötzlich veränderte sich ihr Gesichtsausdruck.
„Mom“, mampfte sie überrascht. „Die sind gut.“
„Ehrlich?“, strahlte Lorelai und wischte sich die Hände an der Schürze ab.
Rory nickte und nahm noch einen Bissen. Dann übergab sie den Klops an Lorelai, die ebenfalls kostete.
„Wer hätte das gedacht“, meinte Rory. „Dass du mal noch kochen lernst.“
„Tja... Die Dinge ändern sich eben.“
„Richtig...“, meinte Rory mit einem breiten Grinsen. „Die Dinge ändern sich... Ich habe heute die Rückschreiben der Universitäten bekommen.“
„Was?“ Lorelai legte den Klops aus der Hand, wischte sich erneut die Hände ab und schluckte den letzten, viel zu großen Bissen herunter, den sie noch im Mund hatte. „Und?“
„Ich bin drin.“
„Wo?“
„Überall!“ Rory strahlte.
„Nein!“
„Doch!“
„In Harvard?“
„Genau. Und Princeton, und Yale, und Oxford. Wenn ich will, kann ich sogar in Timbuktu studieren.“
„Untersteh dich!“, meinte Lorelai und hob drohend die Kelle. Dann legte sie sie beiseite und seufzte erleichtert. „Das ist einfach großartig, Rory.“
„Ich weiß.“
„Harvard...“ Lorelai stützte ihr Kinn auf die Hände.
„Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie aufgeregt ich bin.“
„Nein, das kann ich wirklich nicht...“ Sie sahen einander an und wussten auch ohne Worte, wie stolz sie aufeinander waren. Lorelai auf ihre Tochter, weil sie einfach wunderbar war. Das viele Lernen, der Ehrgeiz und die Schufterei hatten sich ausgezahlt. Und Rory auf ihre Mutter, weil sie es ohne deren Unterstützung und Freundschaft nie geschafft hätte.
„Weißt du was?“ Lorelai sprang auf.
„Mh?“
„Das muss gefeiert werden!“
„Jetzt?“
„Natürlich! Lass uns zu Taylor gehen und alle Süßigkeiten aufkaufen. dann leihen wir uns zwanzig Videos aus und machen die Nacht durch.“
„Oh ja. Ich zieh mich nur schnell um.“
Rory wirbelte in ihr Zimmer und Lorelai sah ihr kopfschüttelnd nach. Sie war groß geworden, ihr kleines Mädchen.
*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x
Ich hatte in den letzten Wochen irgendwie keine Lust. Und dann habe ich Abschnitte geschrieben, sie wieder gelöscht, weil sie nicht passten usw. Hier gibt es jetzt eine (kleine) Fortsetzung ;)

Danke für all euer Feedback. Ich laufe immer rot an, weil ihr so lieb seid. Deshalb widmete ich das Stück euch allen ;););)

LG Zoe
Dori-RÜG

Beitrag von Dori-RÜG »

Yippie es geht endlich weiter :D
Wie immer super geschrieben, bin mal gespannt ob Lorelai und Luke sich wirklich einen Hund besorgen und der dann vielleicht sogar Paul Anka ist oder so ähnlich wie Paul Anka. Fand den Teil toll :up:
~Kathrin~

Beitrag von ~Kathrin~ »

*Mega-Hug*

Hei Zoe! Welcome back. *happyhappy*

Cooler Teil, rofl, Lorelai kocht tatsächlich :D Sehr gute Idee.

Tja, als nächstes kommt wohl die Entscheidung, auf welches College Rory geht. Wird es gleich wie in der Serie sein *grübel* ?

Und es ist jetzt Herbst. Das Mädel kommt im November zur Welt, gell?

Love ya! Kathrin
~lucky~

Beitrag von ~lucky~ »

Aahhh, es geht weiter! Juhuu!

Lorelai kocht und das auch noch gut. :o Was ist mit ihr los? Ist sie etwa schwanger? :D
Ich bin auch schon neugierig, für welches College sich Rory in deiner Story entscheidet.

Hab mich sehr gefreut wieder mal einen neuen Teil von dir zu lesen und freu mich natürlich auf den nächsten. :)
Some_body

Beitrag von Some_body »

Nee, wie süß. Lorelai lernt kochen, Rory ist überall angenommen und eigentlich ist alles momentan super. So gefällt mir deine Story;)
Vendola

Beitrag von Vendola »

Einfach toll, gefällt mir wie immer so richtig gut :up:

Weiter so :D
~Jessica~

Beitrag von ~Jessica~ »

:<> du hast weiter geschrieben und ich habe es nicht bemerkt! Tut mir leid...

:o Lorelai lernt kochen, wird doch höchste Zeit!
Ich frage mich auch, welches College Rory sich in deiner Geschichte aussucht, hoffe jetzt mal es wird Harvard! ;)

Also fleissig weiter schreiben! :D
ZoeP

Beitrag von ZoeP »

Oh Gotto-Oh Gott. ich bin total hyper. Erstmal danke für die lieben Genesungswünsche. Zwei Wochen halbtot ist echt nicht schön... ;( Aber jetzt geht es langsam aufwärts mit mir und ich kann immerhin schon den PC überleben, ohne dass mein Kopf platzt! ;)
Aber zurück zum Thema... Ich bin irgendwie... ich weiß nicht. Erleichtert. Traurig. Aufgeregt. Melancholisch... Alles zusammen. Es ist fertig. Kaffeetage ist fertig. Völlig und komplett. Ich hätte nie gedacht, dass ich das nochmal schaffe. Und weil jetzt alles zuende ist, bin ich richtig traurig... *snifsnif*

Bitte überseht die Rechtschreibfehler. Ich war so aufgeregt, dass ich keine Geduld hatte, nochmal drüberzulesen und Tippfehler zu ändern.
Aber ich will euch nicht auf die Folter spannen. Hier kommt erstmal die Fortsetzung von Teil 11:
*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x
Luke betrachtete missbilligend seine Hände und runzelte die Stirn. Lorelai musste lachen.
„Hey, nicht bewegen!“, meinte Luke.
Lorelai atmete tief durch und lehnte sich zurück. Die große Plastikplane, die sie auf dem Boden zwischen Wohnzimmer und Küche ausgebreitet hatten, raschelte dabei.
Luke kniete neben ihr und tauchte seinen rechten Zeigefinger in den nächsten Farbtopf. Als die kühle Farbe ihren Bauch berührte, überkam Lorelai ein wohliger Schauer. Sie betrachtete Luke, wie er konzentriert Linien über ihren Bauch zog, hier und da etwas hintupfte und dann erneut stirnrunzelnd seine verschmierten Hände begutachtete. Sie hätte nie gedacht, dass dieses Attribut jemals auf ihn zutreffen würde, aber er war einfach... süß. Beim Aufräumen vor ein paar Tagen hatte Lorelai vier weitere Ratgeber in Lukes Nachtschrank gefunden. Sie enthielten alles Wissenswerte zu den Themen Geburt, Säuglingspflege und Kinderkrankheiten der ersten fünf Lebensjahre. Mit einem stillen Lächeln hatte sie die Bücher wieder zurückgestellt.
„Mmh“, murmelte Luke und betrachtete skeptisch ihren Bauch. Als er heute Nachmittag mit den Farbtöpfen und einer Plastikplane zu Hause erschienen war, hatte sie ihn zunächst völlig überrascht angesehen. Jetzt gefiel ihr der Gedanke. Es fühlte sich gut an, wenn er ihren Bauch mit den cremigen Farben massierte. Ihre Kleine lag ganz ruhig in ihrem Bauch und bewegte sich kein bisschen, als könne sie ihren Vater spüren und würde jede Berührung genießen.
„Was mmh?“ Lorelai stützte sich auf ihre Ellenbogen.
„Ich weiß nicht... Ich glaube, ich bin fertig.“
„Wirklich?“ Lorelai wollte sich aufrichten.
„Halt!“, hielt Luke sie zurück. „Warte...“ Er verschwand kurz in der Küche und kam nach einer Weile mit einer Packung zurück.
„Was ist das?“
„Gips“, strahlte Luke.
„Gips?“, wiederholte Lorelai und sah ihn ungläubig an.
Luke nickte und öffnete die Packung.
„Und was glaubst du, mit dem Gips zu tun?“ Lorelai hatte eine dunkle Ahnung.
„Na wir machen einen Abdruck von deinem Bauch.“
„Ohhh nein. Das werden wir schön sein lassen.“ Sie hob abwehrend eine Hand.
„Was?“ Luke hielt in der Bewegung inne. „Oh komm schon. Nach der Geburt wird dein Bauch wieder völlig flach sein-“
„Ha! Wenn du Glück hast!“, warf Lorelai dazwischen.
„-und dann hast du keinerlei Andenken an die neun Monate Schwangerschaft“, fuhr Luke unbeirrt fort. „Stell dir doch mal vor, du könntest unserem Kind später einmal einen Abdruck deines Bauches zeigen. So, wie du auch Rorys Babyfüße in Gips aufgehoben hast...“
„Mmh...“ Auf Lorelais Gesicht schlich sich ein Lächeln, als sie an die kleine Gipsplatte mit den Abdrücken von Rorys winzigen Füßchen dachte.
„Also schön“, lenkte sie ein. „Aber wärm das Wasser bitte an. Ich möchte die Kleine nicht durch eine Schicht kalten Gips traumatisieren. Nachher können wir nie nach Alaska, weil sie eine Kälteallergie hat.“
Lukes Antwort war ein warmes Grinsen. Er reichte ihr die Packung Gipsbinden und ging in die Küche, um eine Schüssel warmes Wasser zu holen. Als er zurückkam, hatte Lorelai die Rollen auf die Decke neben sich gelegt. Luke kniete sich neben sie und tauchte die erste Rolle für wenige Sekunden ins Wasser. Dann legte er sie an den Rand ihres Bauches und begann, sie auszurollen. Lorelai sah im schweigend dabei zu. Nach einer Weile war ihr gesamter runder Bauch mit Gips bedeckt. Die unteren Schichten waren bereits hart geworden und nur dort, wo Luke neue Lagen nasse Gipsbinde hinlegte, spürte sie ganz sanft die Berührung auf ihrer Bauchdecke. Hin und wieder lächelte Luke sie an, dann vertiefte er sich wieder in seine Arbeit. Sie sagten die ganze Zeit kein Wort, und trotzdem war es, als würden sie stillschweigend noch weiter zusammenwachsen.
„So“, meinte Luke nach einer ganzen Weile. „Jetzt müssen wir warten, bis es trocken ist.“
„Okay“, meinte Lorelai leise. Sie fühlte sich völlig entspannt.
Luke lächelte sie an und berührte kurz ihre Wange. Dann bemerkte er, dass er sie dadurch mit Gips beschmiert hatte.
„Oh, warte...“ Er nahm ein Tuch und wischte den Gips wieder weg. Dann rieb er seine grauverschmierten Hände ab und stand auf, um die Schüssel wegzubringen. Lorelai blieb ganz ruhig liegen, damit nichts verrutschte.
„Hast du dir eigentlich schon mal Gedanken über einen Termin gemacht?“, kam es aus der Küche.
„Was?“
„Wegen der Hochzeit. Ich meine...“ Luke kam zurück und begann, die Farbtöpfe zusammenzuräumen. „Wir sollten uns überlegen, wann wir heiraten wollen. Damit wir genug Zeit für die Planung haben.“
Lorelai lachte. „Du hörst dich an, wie meine Mutter.“
„Danke...“ Luke zog die Stirn in Falten und sammelte einige Gipskrümel auf.
„Aber du hast Recht.“ Sie seufzte kurz. „Ich weiß nicht. Ich denke, im Frühling wäre gut. April vielleicht, oder Mai.“
„April hört sich gut an“, meinte Luke. „Wenn wir mit dem Wetter Glück haben.“
Lorelai nickte. „Bis dahin ist noch genug Zeit, um alles vorzubereiten. Einladungen schreiben, das Catering, die Dekoration...“ Auf einmal wurden ihre Augen glasig.
„Luke?“
„Hm?“
Sie sah ihn warmherzig an. „Ich möchte in weiß heiraten. In einem Kleid, dass wie eine Wolke ist. Es soll überall sein und der Schleier soll im Frühlingswind wehen.“
Luke legte sich neben sie und stützte seinen Kopf auf eine Hand.
„Das klingt schön.“ Er strich ihr über den Nasenrücken. „Du könntest einen Kranz aus weißen Rosen tragen.“
„Ja... Ja, das könnte ich.“ Sie sah ihn verträumt an. Dann blinzelte sie kurz und lachte.
„Was?“ Luke wich ein Stück zurück.
„Nichts...“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich wusste nur nicht, dass du so... romantisch sein kannst.“
„Hey.“ Er hob gespielt ernst den Zeigefinger. „Ein Wort davon außerhalb dieses Hauses und ich werde die Scheidung einreichen müssen.“
„Na dann...“, Lorelai stupste ihn an der Schulter an, „...werde ich wohl mein Leben lang ein Geheimnis mit mir herumtragen.“
Luke beugte sich zu ihr.
„Das will ich hoffen“, murmelte er gegen ihre Lippen und küsste sie.
„Ich glaube, der Gips ist jetzt trocken“, meinte Lorelai nach einer Weile und grinste. Ihre Wangen waren leicht gerötet.
„Okay.“ Luke richtete sich auf und tastete vorsichtig die Gipsschicht ab. Dann nickte er.
„Na dann wollen wir mal...“ Vorsichtig begann er, den Abdruck hin und her zu bewegen, bis er sich von Lorelais Bauch löste. Zögernd nahm er ihn ab und legte ihn auf den Tisch. Dann half er Lorelai beim Aufstehen. Sie ging zum Tisch und betrachtete das Abbild ihrer Murmel. Die Farbe hatte sich innen im Gips festgesaugt und ein Abbild von Lukes Malerei hinterlassen. Lorelai konnte eine Sonne erkennen, ein undefinierbares Tier und eine Blume auf buntem Untergrund. Ein Picasso war er nicht gerade, dafür aber ein wirklich liebevoller Vater.
„Das war wirklich eine süße Idee.“
Luke legte ihr eine Hand auf die Schulter und sie lehnte sich dagegen.
„Was wollen wir damit machen?“, fragte er.
„Wir könnten ihn ins Kinderzimmer stellen. Das wird Mäuschens erste Skulptur.“
„Mäuschen?“
Lorelai zuckte mit den Schultern. „Solange wir uns für keinen Namen entschieden haben, bleibt sie eben unser Mäuschen.“
„Ah...“
„Ich sollte meinen Bauch waschen gehen“, meinte Lorelai und sah an sich runter. Einige Gipsreste und verschmierte Farbe klebten noch immer an ihr.
„Okay. Ich räume in der Zwischenzeit hier unten auf.“
„Danke.“ Lorelai gab ihm einen Kuss und verschwand nach oben, um in Ruhe zu duschen.

Ende Teil 11
*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x
Zuletzt geändert von ZoeP am 18.03.2007, 21:05, insgesamt 2-mal geändert.
ZoeP

Beitrag von ZoeP »

Und hier Teil 12.
Anmerkung: Ach ja... der letzte Teil. Ich kann es nicht fassen! Eigentlich hatte ich um die 8 Teile geplant. Lorelais und Lukes Nacht in London sollte genau die Hälfte der Storyline markieren. Tja, jetzt ist es etwas mehr geworden ;) Gott, bin ich aufgeregt.

Diesen Teil widme ich Kathrin fürs Aufmuntern, Liebsein, Aufheitern und babbln tagein tagaus. You rock, girl! There wouldn't be Kaffeetage without you!

Teil 12
*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x
Lorelai stand and den Türrahmen zu Rorys Zimmer gelehnt und beobachtete ihre Tochter beim Ausfüllen der Formulare, auf denen in einer Ecke das Harvard-Emblem schimmerte. Sie hatte es wirklich geschafft. Sie würde auf eine der besten Universitäten des Landes gehen.
"Deine Bewerbung für das Studentenwohnheim hast du auch dabei?"
"Ja Mom." Rory seufzte lächelnd. "Zusammen mit der Anmeldung für alle Kurse und der Semesterplanung für die ersten drei Studienjahre."
"Ich kann es einfach immer noch nicht glauben...", murmelte Lorelai. "Meine Tochter wird nach Harvard gehen! All die Jahre harter Arbeit haben sich also gelohnt."
"Harte Arbeit für wen? Ich habe ja wohl nächtelang gebüffelt!" Rory kramte nach einem nutzlosen Blatt, zerknüllte es und warf damit nach ihrer Mutter.
"Hey", beschwerte die sich. "Und wer hat deine miesepetrige Laune vor Klausuren schweigend ertragen, hat dich bei einer Eins minus getröstet und zusammen mit dir Französischvokabeln gepaukt?"
"Schon gut, schon gut", winkte Rory ab. "Ich bin nur froh, dass... Mom?"
Lorelai verzog ihr Gesicht und presste eine Hand gegen ihren Rücken.
"Mom?", wiederholte Rory.
Lorelai hob abwehrend die Hand. "Schon gut, ich habe nur wieder starke Rückenschmerzen."
"Bist du sicher?" Rory stand besorgt auf und legte ihrer Mutter eine Hand auf den Arm.
"Ja, ich... Oh Gott!" Lorelai krümmte sich plötzlich zusammen. Sie atmete schwer und sah Rory entsetzt an.
"Rory?"
"Mom?"
"Ich glaub' ich bekomme ein Baby."
"Jetzt?" Rory klang ein wenig hysterisch.
Lorelai nickte mit schmerzverzerrtem Gesicht.
"Okay..." Rory fuhr sich durch die Haare. "Was jetzt?"
"Meine Tasche", presste Lorelai zwischen den Zähnen hervor. "Sie steht bei der Garderobe. Du musst mich ins Krankenhaus fahren."
"Okay. Ich..." Auf Rorys Wangen machten sich rote Flecken breit. Sie hakte sich bei Lorelai ein und führte sie vorsichtig zur Haustür. Dann griff sie nach der Tasche und brachte sie ins Auto. Lorelai hatte sich inzwischen die Stufen runter zur Beifahrertür geschleppt. Rory half ihr beim Einsteigen und ging dann hektisch auf die andere Seite. Sie ließ beim Anfahren den Motor aufheulen.
"Sorry..."
Lorelai lächelte matt. Schweißperlen standen ihr im Gesicht.
"Soll ich bei Luke vorbei fahren?"
"Nein. Krankenhaus...", murmelte Lorelai.
"Wieso geht das so schnell? Du bist erst in fünf Wochen dran!"
"Ich weiß nicht." Lorelai atmete laut und gepresst. Sie hatte starke Schmerzen im Rücken.
"Sind das Wehen? Ich meine, sollten nicht Pausen zwischen den Schüben sein? Mom, du machst mir Angst..." Rory versuchte, sich auf den Verkehr zu konzentrieren, was ihr sichtlich schwer fiel. Nach einer halben Ewigkeit kamen sie im Saint Memorial Hospital an." Rory rannte zum Empfang und erklärte der Schwester die Situation. Sofort kamen zwei Pfleger mit einem Rollstuhl nach draußen und halfen Lorelai hinein. Sie brachten sie in einen Untersuchungsraum und baten Rory, draußen zu warten. Seufzend und unruhig lief sie im Warteraum auf und ab, unschlüssig, was sie tun sollte.

***

"Luke? Ich bin dann weg."
"Bis morgen, Caesar!" Luke nickte seinem Koch zu. Um diese Zeit war nicht mehr viel los. Die wenigen Gäste würde er auch selbst versorgen können. Luke begann, einen Salzstreuer nachzufüllen, als das Telefon klingelte. Er griff mit einer Hand nach dem Hörer.
"Luke Danes."
Ein Schwall von unverständlichen Wörtern, die zusammen wohl Sätze ergeben sollten, empfing ihn. Luke hatte Probleme, die Sätze zwischen dem Schluckauf und den Höhenflügen von Rorys Stimme herauszufiltern. Dann wurde sein Gesicht plötzlich weiß. Er legte tonlos auf und sah auf seine hand. Er hatte die halbe Packung Salz auf der Theke verstreut und den Salzstreuer unter einem Berg weißen Kristalls begraben. Und Lorelai bekam ihr Baby.
"Jess?", reif er ins Lager. "Ich fahr ins Krankenhaus! Schließ bitte nachher ab!"
Und ohne weiter nachzudenken oder eine Antwort abzuwarten, band Luke seine Schürze ab und stürmte aus dem Diner zu seinem Auto.

***

Rory spielte nervös mit dem leeren Pappbecher in ihrer Hand, als sie von weitem eine nur allzu bekannte Stimme hören konnte.
"Und sorgen Sie bitte dafür, dass sie nach der Geburt ein Einzelzimmer bekommt. Nein, ich dulde keine Ausreden."
"Grandma!" Rory lief ihrer Großmutter entgegen und umarmte sie kurz.
"Rory. Danke, dass du mich so schnell angerufen hast. Richard sucht noch nach einem Parkplatz, er kommt auch gleich."
"Ich bin so froh, dass ihr da seid! Mom ist jetzt schon fast eine Stunde da drin und niemand kann mir irgendetwas sagen."
Emily führte ihre Enkelin zurück in den Warteraum. "Beruhige dich erst mal. Mit Sicherheit ist alles in Ordnung und sie müssen bloß einige Routineuntersuchungen durchführen."
"Ja... Sicher..." Rory begann, wieder mit ihrem Becher zu spielen.
Da traf auch Luke ein.
"Rory!"
"Luke!" Rory umarmte ihn stürmisch. "Gott, endlich bist du hier. Ich meine..."
"Was ist passiert?" Luke war blass. Da entdeckte er Emily. "Guten Abend, Emily. Kann mir irgendjemand sagen, was passiert ist?"
Rory setzte sich wieder auf ihren Platz und schüttelte den Kopf. "Ich weiß es nicht genau. Mom hatte plötzlich schreckliche Schmerzen und wollte sofort ins Krankenhaus."
"Aber es ist noch Wochen zu früh für Wehen!", meinte Luke.
Rory nickte nur. "Ich weiß. Die Ärzte haben sie auch sofort weggebracht. Seitdem habe ich nichts mehr gehört."
"Oh Gott." Luke wurde bleich und ließ sich neben Rory auf einen Stuhl sinken. Emily legte ihm eine Hand auf die Schulter.
"Keine Sorge, es wird schon alles in Ordnung sein."
Luke nickte nur, innerlich unruhig und aufgewühlt.

***

Es waren bereits zwei Stunden vergangen, als die Türen des Untersuchungsraums aufgingen. Luke und Rory sprangen auf. Zwei Pfleger schoben eine Trage vor sich her, auf der Lorelai lag. Luke war sofort an ihrer Seite.
"Hey...", meinte er und nahm ihre Hand.
Ihre Haare waren zerzaust und sie war völlig verschwitzt.
"Luke...", brachte sie leise hervor.
"Was ist passiert?", wollte er wissen und strich ihr liebevoll über die Wange.
"Keine Sorge", meinte sie ein wenig heiser. "Es ist alles in Ordnung."
Ein junger Arzt trat zu ihnen.
"Sind sie Mr. Gilmore?"
"Nein, ich bin Luke Danes, ihr Verlobter." Das klang irgendwie seltsam.
Der Arzt reichte ihm die Hand. "Machen Sie sich keine Sorgen, Mr. Danes. Mit ihrer Frau und dem Baby ist alles in Ordnung. Der Fötus lag noch verkehrt herum in der Gebärmutter und hatte begonnen, sich herumzudrehen. Dabei wurde jedoch ein Nerv abgedrückt, was starke Schmerzen verursacht hat. Wir haben das Kind jetzt in die richtige Position gedreht und ein Beruhigungsmittel gegeben."
Emily und Rory standen besorgt neben Lorelai.
"Und was geschieht jetzt?", wollte Rory wissen.
"Wir bringen sie in den Kreissaal. Durch den Eingriff haben die Wehen eingesetzt."
"Aber es ist fünf Wochen zu früh!", warf Rory ein.
"Das ist richtig. Wir haben bereits alle notwendigen Maßnahmen für eine Frühegeburt eingeleitet. Machen Sie sich keine Sorgen. Es ist wirklich alles in Ordnung."
"Okay..." Rory nahm die Hand ihrer Mutter.
Luke bedankte sich bei dem Arzt.
"Können wir mitkommen?"
Der Doktor nickte. "Wir müssen warten, bis die Beruhigungsmittel nachlassen, bevor wir irgendetwas tun können. Solange wird sie im Kreissaal liegen und Sie können bei ihr bleiben."
Luke drückte Lorelais Hand. Sie lächelte matt.
"Müde...", murmelte sie dann und schloss die Augen.
Luke, Rory und Emily folgten dem Ärzteteam in Richtung Kreissaal.
Zuletzt geändert von ZoeP am 18.03.2007, 21:04, insgesamt 2-mal geändert.
ZoeP

Beitrag von ZoeP »

"Hey..." Eine Hand schüttelte ihn sanft an der Schulter. Luke hob den Kopf und sah zu Rory auf. Er war an Lorelais Bett eingeschlafen.
"Hey." Er richtete sich auf. Rory hielt ihm einen Becher hin.
"Nein danke", meinte Luke. "Ich trinke keinen Kaffee."
"Das ist Milch mit Honig", erwiderte Rory grinsend. "Gut für die Nerven."
"Oh. Danke." Luke nahm das dampfende Getränk entgegen und nippte daran. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass er fast drei Stunden geschlafen hatte. Es war bereits nach Mitternacht. Wow.
"Wie geht es ihr", fragte er mit einem Blick auf Lorelai, die ebenfalls schlief.
"Gut." Rory zog sich einen Stuhl heran und setzte sich auf die andere Seite. "Die Wehen kommen nur ganz schwach in Intervallen. Doktor Freedman meinte, sie würden wohl morgen Vormittag stärker werden. Wenn wir Glück haben, kommt das Baby gegen Mittag."
"Welcher tag ist heute?"
"Der achtundzwanzigste September."
"Gut."
"Wieso?"
"Das ist doch ein schönes Geburtsdatum. Ich meine, welcher Geburtstag abgesehen vom neunundzwanzigsten Februar ist nicht schön, aber... Gott, Rory, wir werden ein Baby haben." Luke fuhr sich durch die Haare.
"Sieht so aus." Rory grinste.
Richard und Emily kamen durch die Glastür.
"Ah, Luke, Sie sind wach."
"Hmm." Luke schüttelte Richards Hand. Dann nahm er einen großen Schluck aus seinem Becher und betrachtete wieder Lorelai.
"Es ist seltsam", meinte er.
"Was?" Emily trat an Lorelais Fußende.
"Alles. Wir hatten überhaupt nicht mit einem Baby gerechnet. Wir hatten... mit gar nichts gerechnet. Und jetzt? Wir werden im Frühling heiraten."
Emilys Gesichtszüge wurden weich. "So ist das manchmal, nicht?"
Richard trat hinter sie und legte ihr eine Hand auf die Schulter.
"Und wir werden noch einmal Großeltern. Das hätten wir auch nicht gedacht."
"Tja, vorbei war's mit dem Lieblingsenkel-Sein", seufzte Rory gespielt tragisch.
"Ja, jetzt musst du dich wohl mit der Hälfte unserer Liebe zufrieden geben", meinte Richard lächelnd.
Für eine Weile sahen sie schweigend Lorelai an, wie sie friedlich dalag und schlief. Es war das erste Mal, dass sie alle dasselbe fühlten.

***

„Und einen Schokoriegel? Oder eine Packung Vanilleeis? Klitzeklein...“, flehte Lorelai.
„Nein“, meinte Luke halb lachend.
„Argh...“, fluchte Lorelai. „Aber ich habe Hunger!“
„Dann hättest du dein Frühstück essen sollen“, meinte Luke nur.
„Sicher. Dann wäre das Mäuschen jetzt bestimmt schon draußen, vor lauter Ekel. Uh, vielleicht hätte ich das wirklich runterwürgen sollen – dann würde sie mit Sicherheit gleich nach der Geburt von selbst essen, mit Besteck, weil sie nie wieder etwas annimmt, das von mir kommt. Was genau war das eigentlich?
„Was?“ Luke sah Lorelai amüsiert an.
„Das Frühstück. Ich konnte es nicht identifizieren. Haferbrei? Weizenkleie?“
„Das war nur Müsli.“
„Ha! Niemals.“ Lorelai hob ihren Zeigefinger. In ihrem Handrücken befand sich die Kanüle eines Tropfes. „Müsli ist schokobraun oder goldgelb, im besten Fall aber bunt wie Froot-Loops.“
Luke stöhnte auf. „Dass du nicht längst zu den übergewichtigsten Menschen der Vereinigten Staaten gehörst ist mir ein Rätsel.“
„Ich bin ein Mysterium“, säuselte Lorelai und ließ die Hand wieder sinken. Sie zog einen Schmollmund und stieß einen Laut der Frustration aus. „Gott, ist das langweilig.“
Luke schmunzelte.
Plötzlich verzog Lorelai ihr Gesicht.
„Die nächste Wehe?“ Luke rückte näher zu ihr heran und nahm ihre Hand. Lorelai nickte und presste ihre Lippen aufeinander.
Luke legte beruhigend seine Hand auf ihren Bauch und strich darüber. Er wusste nicht, was er tun konnte, außer einfach bei ihr zu sein. Lorelai schrie auf. Luke wurde unruhig und sah auf die Uhr. Die Abstände zwischen den Wehen hatten sich in der letzten Stunde auf fünf Minuten verkürzt. Luke beobachtete besorgt, wie Lorelai sich hin und her wand und entschied dann, dass es Zeit war, Hilfe zu holen. Er drückte den Rufknopf für die Schwestern und wartete. Sofort kam Lorelais Hebamme in den Kreissaal.
„Was ist los?“
„Die Abstände zwischen den Wehen sind kürzer geworden“, meinte Luke. Die Hebamme nickte und legte ihr Stethoskop an Lorelais Bauch. Ihre Augen weiteten sich und sie ging sofort um das Bett herum, um etwas an Lorelais Tropf zu ändern. Sie öffnete die Klemme zu einem weiteren Beutel.
„Was ist das?“, wollte Luke wissen.
Die Hebamme seufzte. „Das Baby beginnt, Fruchtwasser zu schlucken. Ich habe ein wehenunterstützendes Medikament zu ihrer Infusion hinzugefügt. Das Baby muss raus.“
„Oh.“ Luke sah besorgt zu Lorelai, der wieder Schweißperlen auf der Stirn standen.
Die Hebamme verschwand hektisch aus dem Raum und kam kurz darauf mit dem Arzt zurück. Der legte nun ebenfalls sein Stethoskop an Lorelais Bauch und nickte.
Lorelai warf Luke einen ängstlichen Blick zu.
Doktor Feedman wandte sich an Luke.
„Mr. Danes, ich möchte Sie bitten, jetzt den Kreissaal zu verlassen.“
„Was?“ Luke stand überrascht auf. „Aber ich...“
„Bitte.“ Der Arzt sah ihn eindringlich an.
Lorelai drückte seine Hand noch fester.
„Luke?“
Er schenkte ihr ein warmes Lächeln. „Keine Sorge, es wird schon alles gut gehen.“
„Aber wieso muss er gehen? Ich brauche ihn!“, meinte Lorelai leicht hysterisch.
„Miss Gilmore“, versuchte Doktor Feedman, sie zu beruhigen, „es gibt ein paar Komplikationen und Sie müssen ihr Kind jetzt sofort auf die Welt bringen.“
„Komplikationen?“ Lorelais Stimme überschlug sich fast. „Ich... Oh Gott. Luke, bitte...“
Luke strich ihr noch einmal über die Stirn.
Sie atmete hektisch und laut. „Luke, ich habe Angst.“
„Ich weiß, aber das brauchst du nicht. Es wird alles gut. Fruchtwasser schlucken ist nichts Schlimmes, das kommt häufig vor.“
Der Arzt berührte ihn am Oberarm. „Mr. Danes...“
„Ja... ich... schon gut.“ Er beugte sich zu Lorelai und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Vergiss den Namen nicht. Keine Lorelai diesmal“, flüsterte er ihr ins Ohr. Er drückte noch einmal Lorelais Hand und verließ dann zögernd den Kreissaal.
Draußen wurde er von Rory empfangen.
„Was ist passiert? Die Hebamme kam plötzlich angerannt...“
Luke sah sie hilflos an. „Ich weiß nicht. Irgendetwas stimmt nicht und sie muss das Baby jetzt gleich bekommen.“
„Was?“
Luke nickte müde. Er lehnte sich an die Wand gegenüber dem Kreissaal.
Rory seufzte. „Es ist aber nichts Schlimmes, oder?“
Luke schüttelte den Kopf. „Nein. Ich denke nicht. Das Baby hat zuviel Fruchtwasser geschluckt.“
„Oh.“ Rory sah auf ihre Schuhspitzen. „Ist das gefährlich?“
Wieder schüttelte Luke den Kopf.
„Woher weißt du das?“
„Das stand in einem von Sookies tollen Büchern. Viele Kinder haben kurz vor der Geburt Schluckauf und Fruchtwasser kommt in die Lunge, die bereits auf die Atmung vorbereitet wird. Deshalb muss das Kind dann schnell geboren werden.“
Von drinnen konnte man einen dumpfen Schrei hören.
„Luke!“ Rory klammerte sich an seinen Arm. „Sie hat Schmerzen...“
„Ich weiß. Ich wäre jetzt viel lieber da drinnen.“
„Ich glaube, ich werde niemals Kinder haben.“
Luke lachte leise auf. „Wusstest du, dass der weibliche Organismus Hormone produziert, die dich schmerzunempfindlicher machen?“
„Nein.“ Rory sah zu Luke auf. „Du kannst diese Bücher wohl auswendig?“
Luke zuckte mit den Schultern. „Ich bin noch nie Vater geworden. Ich hatte keine Ahnung, wo ich anfangen sollte. Und wenn Lorelai da durch muss, will ich doch wenigstens verstehen...“
Rory drückte seinen Arm. „Schon gut. Komm, gehen wir zu Emily und Richard. Sie haben uns etwas zu essen besorgt.“
Luke schüttelte den Kopf. „Nein. Ich bleibe hier.“
„Okay.“ Rory nickte ihm noch einmal zu und ging dann in Richtung Warteraum. Luke sank langsam an der Wand entlang zu Boden und vergrub den Kopf zwischen den Händen. Wie gerne würde er ihr jetzt beistehen.

***

„Mrs. Gilmore, Mr. Gilmore?“ Doktor Feedman sah die beiden fragend an. Die Angesprochenen sahen auf. Rory schnellte aus ihrem Sessel nach oben.
„Sie dürfen jetzt zu ihr.“
„Was? Das baby ist da?“ Emily stand auf.
„Ja. Kommen Sie mit. Ihre Tochter hat vor wenigen Minuten ein gesundes Mädchen zur Welt gebracht.“
Die drei folgten dem Arzt zum Kreissaal und hatten Probleme, mit seinem Tempo Schritt zu halten.
Im Kreissaal entdeckten sie Luke, der an Lorelais Bett saß. Lorelai hielt ein Bündel weißen Stoffes in den Armen und sah schrecklich aus. Doch trotz der Tatsache, dass ihre Haare zerzaust, ihre Wangen rotgefleckt und ihre Augenringe dunkler denn je waren, glänzten ihre Augen.
„Mom!“ Rory stürmte zu ihrer Mutter und blieb an ihrem bett stehen. „Oh Gott, das ist...“
„Ein Wunder“, murmelte Luke. Er strich dem kleinen Wesen auf Lorelais Brust liebevoll über die zartrosa Wange.
Auch Emily und Richard traten näher. Sie betrachteten die Kleine kurz und lächelten sich dann gegenseitig an.
„Sie ist wunderschön.“
Lorelai sah zu ihnen auf. „Ihr hättet sie vorhin sehen sollen, als sie noch völlig verschmiert war. Ich dachte schon, ich hätte ein Alien zur Welt gebracht.“
Rory lachte, aber Emily blickte ihre Tochter missbilligend an. „Das ist nicht komisch.“
„Und?“ Rory sah Lorelai erwartungsvoll an.
„Was und?“
„Na, wollt ihr sie uns nicht vorstellen?“
„Oh.“ Lorelai sah lächelnd zu Luke. Luke nahm das kleine Bündel ganz vorsichtig in seine Arme.
„Darf ich vorstellen?“, meinte er feierlich. „Das ist Lauren Emily Gilmore. Lauren, sag Hallo zu allen.“
Lorelai warf ihrer Mutter einen Blick zu. Diese sah sie gerührt an und ihr standen Tränen in den Augen. Sie blinzelte sie fort und seufzte leise. Der stille Moment zwischen Mutter und Tochter, der wie ein Versprechen nach all den Jahren war, wurde von Rory unterbrochen, die ganz aufgeregt war.
„Ich hab’ ein Schwesterchen.“ Sie schob die Decke, in die Lauren eingehüllt war, ein Stückchen zurück und schob ihren Finger zwischen die kleinen Fingerchen. Lauren umfasste ihn und gluckste leise. „Gott ist die süß!“
Lorelai strahlte. „Ja. Unsere kleine Lory...“
„Lory?“ Rory dreht sich mit einem Stirnrunzeln zu ihrer Mutter um. Die zuckte mit den Schultern. „Wenn ich eine Rory habe, wieso dann nicht auch eine Lory?“
„Lory...“, murmelte Luke und wog sie liebevoll und sanft hin und her.
Da kam die Hebamme zu ihnen. „Ich muss Sie bitten, dann wieder zu gehen?“
Sie ging auf Luke zu und nahm ihm das kleine Bündel ab. „Wir bringen sie auf die Säuglingsstation. Sie ist sehr kräftig, muss aber trotzdem in den Inkubator.“
Luke nickte nur.
„Und die Mutter braucht dann auch ihre Ruhe.“ Sie verließ den Kreissaal mit Lauren im Arm. Zwei Pfleger kamen herein, um Lorelai auf ihr Zimmer zu bringen. Emily, Richard, Luke und Rory blieben auf dem Gang stehen.
„Wir sollten dann langsam nach Hause fahren.“ Emily nickte Rory und Luke zu. „Wir schauen heute Abend noch einmal vorbei.“
„Ist gut“, meinte Luke.
„Sollen wir dich mitnehmen, Rory?“
„Nein, nicht nötig.“ Rory drückte ihre Großeltern zum Abschied. „Luke bringt mich nachher nach Hause.“
Emily nickte. Dann ging sie mit Richard in Richtung der Fahrstühle.
Luke sah Rory an und lächelte.
„Was?“
Er schüttelte den Kopf. „Nichts, ich... Es ist nur...“ Er seufzte.
„Ich weiß“, meinte Rory und hakte sich bei ihm unter. „Du bist jetzt ein Daddy.“
„Ein Daddy...“, murmelte Luke und lächelte. Das war es, was er immer gewollt hatte. Dieses Leben. Ein ganz normales Leben. Gemeinsam mit Rory ging er zurück in den Warteraum.

Ende Teil 12
*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x
Zuletzt geändert von ZoeP am 18.03.2007, 20:59, insgesamt 1-mal geändert.
ZoeP

Beitrag von ZoeP »

Und als allerletztes der Epilog...

Anmerkung: *heul* Es ist vorbei! *heul* Meine Schäfchen sind nicht mehr meine. Lauren ist auf der Welt *snif* und alle sind glücklich. *seufz* Verzeiht mir meine Sentimentalität, aber irgendwie habe ich die kleine Lauren richtig lieb gewonnen *snif* Und jetzt geht sie in die weite Welt, wird aufwachsen, groß werden... So wie Rory. Hach...

Kaffeetage Epilog
*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x
Lorelai zupfte nervös den dem kleinen Blumenstrauß in ihrer Hand. Sie holte tief Luft und schloss die Augen.
Rory kam herein und strahlte.
„Wir sind soweit.“
Lorelai nickte nervös.
„Du siehst wundervoll aus, Mom.“
Lorelai sah an sich herunter. Sie fühlte sich tatsächlich ein bisschen, als würde sie inmitten einer weißen Wolke schweben. Der Schleier war aus zartem Organza und umspielte ihre Haare. Der Kranz aus weißen Rosen duftete nach Geborgenheit und Wärme. Rory zupfte noch einmal hier und da an Lorelais Kleid herum und lächelte dann zufrieden.
„Ich schicke Grandpa zu dir.“
„Okay.“
Lorelai holte noch einmal tief Luft. Sie wollte sich an die Wand lehnen, weil ihre Knie zitterten, besann sich dann aber eines besseren. Richard kam durch die Tür den Independence Inns und baute sich stolz vor ihr auf. Lorelai strahlte ihn an.
„Du bist wunderschön, Kleines.“
Lorelais Wangen färbten sich zartrosa. „Danke, Dad.“
Richard hielt ihr seinen Arm hin und sie hakte sich ein.
„Bist du soweit?“
Lorelai nickte.
„Dann lass uns gehen.“
Lorelai und Richard traten aus dem Inn auf den roten Teppich, der über den Rasen führte. Zunächst war Lorelai von der Frühlingssonne geblendet. Dann gewöhnten sich ihre Augen an das Licht und sie nickte ihrem Vater zu. Schritt für Schritt ging sie den Gang entlang. Eine kleine Kapelle spielte ein klassisches Stück. Zwei süße kleine Mädchen aus Lanes Verwandtschaft streuten Blütenblätter vor ihr aus. Alle ihre Freunde waren gekommen und sahen sie lächelnd an. Kirk verbeugte sich leicht vor ihr, als sie an ihm vorbeischritt. Sookie tupfte sich die Tränen aus den Augen und spielte nervös an ihrem Brautjungfernkleid. Neben ihr stand Rory, die einfach bezaubernd aussah. Dean lächelte ihr zu. Emily stand aufrecht ganz vorne und in ihrem Blick lag ein Stolz, den Lorelai so noch nie gesehen hatte. Jess hielt ein Kissen mit zwei Ringen darauf und lächelte. Und dann traf ihr Blick Lukes.
Sie war überwältigt von den Emotionen, die sich in seinen Augen widerspiegelten. Er schluckte schwer und schenkte ihr ein warmes Lächeln. Lorelai strahlte. Sie schwebte. Als sie angekommen war, übergab Richard sie Luke. Dieser sah ihr direkt in die Augen und nahm ihre Hand. Ein warmer Schauer lief Lorelais Rücken herunter. Das hier fühlte sich richtig an. Dies war der Tag, an dem sie ihr gemeinsames Leben beginnen würden. Ein Leben, das für immer dauern sollte.
Lorelai strahlte vor Glück, als sie sich schließlich zum Pfarrer umdrehten und er mit der Zeremonie begann.

***

„Luke!“
„Küche!“
Lorelai ließ die Tür ins Schloss fallen, warf ihren Mantel auf das Sofa und ging in die Küche. Das Bild, das sich ihr bot, brachte sie zum Schmunzeln. Luke und Lory saßen am Tisch und bestrichen Weihnachtsplätzchen mit Zuckerguss. Lorys Hände waren völlig mit der klebrigen Masse verschmiert und sie versuchte, das Zeug an Lukes Hemd loszuwerden.
„Lory, nicht...“, fluchte Luke in viel zu liebevollem Ton.
Die Kleine zog einen Schmollmund.
„Daddy auch mit Schnee vollmachen“, meinte sie. Dann entdeckte sie ihre Mutter.
„Mommy!“, jauchzte sie, sprang von ihrem Stühlchen und klammerte sich an Lorelais beine, nicht ohne auch dort Spuren der Vorweihnachtlichen Freuden zu hinterlassen. Lorelai hob Lory vom Boden auf.
„Hallo mein Schatz“, meinte sie und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.
„Mommy!“, krähte die Kleine. „Lass runter!“
Sie strampelte ein bisschen und drückte sich von Lorelai weg. Die setzte ihre Tochter lachend wieder auf den Boden.
Luke stand auf, wischte sich die Hände am Geschirrtuch ab und gab Lorelai einen Kuss.
„Und, wie war dein Tag?“
„Gut“, meinte Lorelai und lächelte. „Sehr gut. Doppelt gut.“
Luke sah sie skeptisch an.
„Hey Bobby!“, meinte Lorelai plötzlich und beugte sich zu dem Fellknäuel, das aufgeregt um ihre Beine wuselte und kraulte den zwei Monate alten Welpen hinter den Ohren. Der kleine tapste ungeschickt in Rorys Zimmer. Lorelais Blick folgte ihm. Das Zimmer war leer. Seit ihre große Tochter vor einem viertel Jahr ausgezogen war, hatte sich viel verändert. Sie studierte jetzt in Harvard und war nur noch während der Ferien zu Hause. das Zimmer würde sich tatsächlich gut eignen, für...
Lorelai lächelte in sich hinein.
„Was ist?“, wollte Luke wissen.
Sie nahm ihm das Geschirrtuch aus der Hand. Dann führte sie ihn zu Rorys Zimmer. „Was meinst du, wie sich hellblaue Tapete hier drin machen würde? Oder zartrosa? Oder beides?“
„Wieso... Lory hat doch ihr Zimmer oben. Ich dachte, wir wollten hier ein Arbeitszimmer einrichten.“ Luke stand hinter ihr und umarmte sie.
„Na ja.“ Lorelai zuckte mit den Schultern und lehnte sich gegen Luke. Sie nahm seine Arme und schlang sie enger um sich. Er legte ihr sein Kinn auf die Schulter.
„Was, na ja.“
Lorelai lächelte. Sie führte seine Hand zu ihrem Bauch.
„Vielleicht sollten wir uns das noch mal überlegen. Wir werden in sechseinhalb Monaten weitere Gilmore-Danes Nachkommen zu versorgen haben.“
Luke hielt eine Sekunde lang ganz still. Dann dreht er Lorelai zu sich um.
„Du bist schwanger?“
Sie nickte grinsend.
„Weißt du noch, David und Daniel?“
„Ich erinnere mich dunkel. Wieso?“
„Weil wir ernsthaft über einige Namen nachdenken sollten. Wir werden Zwillinge haben.“
„Zwillinge?“, meinte Luke verblüfft.
Lorelai nickte.
Luke sah sie eine Weile einfach nur an. Dann kam er ihr ganz nahe.
„Lorelai, du bist unglaublich.“
„Ich weiß...“, flüsterte sie, schloss die Augen und küsste ihn.

ENDE
*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x*x
*heulimmernoch* Ich hab euch alle superlieb. Tausend Dank für all das liebe Feedback. Ich hoffe ihr sied genauso glücklich wie Lorelai jetzt ;) Hab euch lieb ;)
Eure Zoe

Edit: Hatte völlig vergessen, was ich igentlich einbauen wollte (Danke an Kathrin für den reminder *strahl* Hab's noch eingebaut. Es war keine Marmelade, sondern Zuckerguss ;))
Zuletzt geändert von ZoeP am 18.03.2007, 23:11, insgesamt 1-mal geändert.
~Kathrin~

Beitrag von ~Kathrin~ »

:anbet: :anbet:

Hon, you are also incredible! ;)

Ich hatte erst solche Angst, was jetzt mit Lorelai und dem Baby geschieht, aber ein bissl Drama, um es spannend zu machen ist ja auch gut! Ich dachte, wie, Probleme? :<> :<> NO! Aber zum Glück ist noch alles gut verlaufen.

Hach, ich weiß nicht. Ich finds sooo toll. Die Geburt, wie gesagt, nicht glatt verlaufen, aber naja.
Dann die Hochzeit.
Und dann noch Zwillinge :D
Zoe, ich bin so stolz auf dich! *hug* :up:

Love, love, love it!

Vielen, vielen Dank für eine hammer, mega, FF !

Kathrin
Vendola

Beitrag von Vendola »

Danke Danke Danke liebe Zoe für all die grandiosen MOmente. Wir haben zusammen gelacht und geweint ;)

Ich hoffe natürlich für mich und den Rest der Menschheit, dass du uns bald wieder mit einer FF beglückst. :D

Der Abschluss war einfach grandios, noch viel toller als ich mir vorgestellt habe. :up:
~lucky~

Beitrag von ~lucky~ »

Ach Gott, ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Ich bin einfach nur baff.

Diese letzten Teile waren einfach nur ein Hammer. :up: Es war die richtige Mischung aus Drama und Comedy. Ich musste einige Male laut auflachen, habe aber auch mit Lorelai und Luke mitgezittert, als es zu Komplikationen bei der Geburt kam.

Das Ende mit der Hochzeit und den Zwillingen (Lorelai setzt ja ganz schön viele Kinder in die Welt*gg*) fand ich auch einfach grandios. :anbet:

Deine FF ist eine der besten Geschichten, die ich bis jetzt in meinem Leben gelesen hab und das bezieht sich jetzt nicht nur auf FFs sondern überhaupt auf Bücher/Geschichten. Wie gesagt, ich bin noch immer ganz gefesselt von deiner Story.

Vielen, vielen Dank für diese überaus großartige Geschichte.BildBild Bild
~Kathrin~

Beitrag von ~Kathrin~ »

*turning deep shades of red*

Hon, thanks for dedicating :D My pleasure.

Und kein Thema, hab ich gerne gemacht mit dem reminder :D So gefällt mir der Schluss noch besser.
Ein kleiner Hund! AWWW!
~lucky~

Beitrag von ~lucky~ »

Huh, es gab eine kleine Änderung!?*gleichlesengeh*...

Haha, das ist ja noch besser als das mit den Bausteinen. Es stimmt, klebrige Hände durften ja auf keinen Fall fehlen. Das setzt dem ganzen noch eins drauf, einfach toll. :up:
Dori-RÜG

Beitrag von Dori-RÜG »

Oh man ich bin sprachlos!
Ich verbeuge mich vor dir das war einfach nur super schön :anbet:
Die ganze Story war der Hammer und ich muss auch sagen, es war eine der besten die ich je gelesen habe.

ich bin aber auch irgendwie traurig das es jetzt zu Ende ist, aber ich finde es auch toll endlich zu wissen wie das Ende ist.

Das war einfach nur klasse. Als die Komplikationen kamen dachte ich auch erst nein das darf nicht sein, aber es ist ja zum Glück gut ausgegangen. Konnte mir auch nicht vorstellen das du Lorelai so etwas antun würdest.
Und dann auch noch Zwillinge, da ist das Familienglück doch einfach nur perfekt.

DANKE! für diese wundervolle FanFic
Ich hoffe wir bekommen hier nochmal so etwas tolles von dir zulesen

Lg Dori
Antworten

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