"La vía en amores" GG-Fanfic

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Zelda

Beitrag von Zelda »

Hey meine lieben Leser!

Erstmal entschuldige ich mich, dass ich so lange nicht mehr weiter geschrieben habe. Ich hatte einfach viel Stress und auch meine Muse ist erst gestern Abend bzw. heute Nachmittag wieder zu mir gekommen und hat mich geküsst. Aber besser, als gar nicht, denk ich mir immer. ;)

Ich hoffe, ihr seid mir jetzt nicht böse, wenn ich einfach mein neues Kapitel rein stelle und dieses mal kein RE-Fb gebe. Ich werde es aber sicher mal nachholen. Zu dem möchte ich mich hier nochmals bei allen, das heisst bei Chrissi, Tanja, Tru, prinzessin23, Rebecca, Sophies, Annika, Moelli, Sandra und Franzi. Ach ja und Franzi, an dich einen ganz herzlichen Dank für dein liebes FB, es macht doch gar nichts, wenn du mir nicht immer zu jeden neuen Kapitel ein Fb gibst. Ich freue mich einfach darüber, dass dir meine FF gefällt.

So, aber jetzt hier das neue Kapitel. Viel Spass beim lesen!


30. Kapitel

„Wer ist Logan?“
Sie zögerte einige Augenblicke und strich sich verlegen eine Haarsträhne, die ihr ins Gesicht gefallen war und sie an der Nasenspitze kitzelte, hinters Ohr. Noch einmal atmete sie tief ein, bevor sie zu sprechen begann: „Also, nun… weißt du, es ist nicht gerade einfach für mich, aber gut…“, sie seufzte kurz, schloss die Augen für wenige Augenblicke, fuhr dann aber fort: „Logan ist, na ja… also… ich habe ihn in Barcelona kennen gelernt, weißt du und na ja…“, stolperte Rory über ihre eigenen Worte. War es wirklich eine gute Idee gewesen Logan zu erwähnen? Sie war sich nicht mehr ganz so sicher und wusste nicht, wie sie genau weiter erzählen oder ihn beschreiben sollte, ohne zu stottern. Doch das Hauptproblem war: Wie würde ihre Mutter reagieren? Würde sie sie verurteilen oder würde sie gelassen bleiben? Würde sie es verstehen und würde sie an ihren Gefühlen, die sie beschäftigten, teilhaben und diese auch verstehen können? Aber jetzt war es eindeutig zu spät, um noch darüber nach zu denken. Rory drehte sich zu ihrer Mutter um und blickte ihr ins Gesicht. Das Zimmer lag völlig im Dunkeln, aber dennoch konnte sie die feinen und lieblichen Gesichtszüge von Lorelai erkennen. Es war eine mondlose und somit finstere Nacht und nur das leise zirpen der Grillen drang durch das offen stehende Fenster ins Innere. Ab und zu konnte man noch das weit entfernte Bellen eines Hundes vernehmen, doch sonst war es ruhig. Der Wind wehte leicht und ließ die weißen Vorhänge spielerisch und fast schon gespenstisch tanzen. Die Brise war warm und angenehm und brachte den Duft der Sommernacht ins Zimmer. Es war dieser ganz spezielle Duft, der nach frisch gemähtem Gras, heißem Asphalt und warmen Sonne roch. Rory liebte diesen Geruch, da er sie an ihre unbeschwerte Kindheit und die damit verbundenen schönen Erlebnisse, die sie alleine oder mit ihrer besten Freundin Lane gesammelt hatte und sie geprägt hatten, erinnerte.

„Und hat dir dieser Logan was angetan? Oder warum hast du wegen ihm Alpträume?“, fragte Lorelai mit leicht belegter Stimme, in der eine Nuance Besorgnis mitschwang, in die Dunkelheit hinein. Sie beobachtete ihre Tochter, die mit zerzausten und in alle Richtungen stehenden Haaren neben ihr lag und sie an die kleine sechs-jährige Rory erinnerte, die früher immer in ihr Bett gekrabbelt kam und die Geborgenheit und den Schutz ihrer Mutter gesucht hatte. Immer wenn schlimme Alpträume sie verfolgt hatten und sie nicht mehr los gelassen hatten, war sie zu ihr gekommen. Doch jetzt raubten ihr keine Monster mehr den Schlaf, sondern, wie sie vermutete, irgendein fremder, herzloser oder vielleicht gemeingefährlicher Mann, der sie in Europa getroffen und sie belästigt hatte. Sie verabscheute diesen Gedanken, dass irgendein Kerl ihrer Tochter etwas Gravierendes angetan haben könnte. Ihrer einzigartigen Tochter. Ihrer einzigen, über alles von ihr geliebten Tochter. Lorelai wollte nicht daran denken, doch alles passte, wie die Faust aufs Augen zusammen. Rory war, seitdem sie aus Europa zurück war, wie ausgewechselt und die meiste Zeit abwesen und traurig gewesen. Sie hatte immer ihre Phasen gehabt, in denen es ihr gut gegangen war und sie wie früher gescherzt und gelacht hatte, doch genauso hatte sie ihre schlechten Zeiträume durchlebt, in denen sie zerstreut, nachdenklich, melancholisch und gedrückt gewesen war. Die letzteren Phasen allerdings waren immer häufiger aufgetaucht und hatten auch immer mehr Zeit für sich eingenommen. Auch mit Dean war Rory nicht mehr so vertraut und unbeschwert umgegangen, sondern hatte ihn immer auf gewisser Distanz gehalten. Aber nur so weit, dass man es nur dann bemerkte, wenn man es ausmachen wollte.
„Mom, nein. Logan… hat mir nichts angetan im Gegenteil, glaub mir.“, antwortete Rory beschwichtigend und ergriff dabei sanft die Hand ihrer Mutter.
„Wirklich, Hon?“
„Ja, Mom. Ich verspreche es dir.“
„Aber wieso hast du dann Alpträume? Und wer ist dieser Logan überhaupt? Außerdem ist er daran Schuld, das es dir in letzter Zeit so schlecht geht?“, fragte Lorelai. Sie war beruhigt, dass ihrer Tochter offenbar nichts Schlimmes oder jemand schlimmes passiert war. Doch alles, was sie im Moment wollte, war zu erfahren, wer dieser Logan war und was er mit ihrer Tochter angestellt hatte. Es musste schließlich etwas passiert sein, sonst hätte sie keine Alpträume.
„Weißt du Mom, also… wie soll ich das bloß erklären, so dass du es verstehst…“, begann Rory und knabberte an ihrer Unterlippe. Dies war immer ein Zeichen dafür, dass sie nachdachte und sehr intensiv versuchte, das, was sie fühlte oder das, was geschehen war, so wiederzugeben, wie es sie es erlebte oder empfunden hatte.
„Versuch mir einfach alles so zu erzählen, wie es sich zugetragen hat oder wie du dich jetzt fühlst. Fang einfach an und denk nicht allzu sehr darüber nach. Ich werde zu hören und versuchen es zu begreifen.“, half Lorelai und stützte dabei ihren Kopf auf ihren linken Arm.
„Okay. Also alles hat in Barcelona angefangen…“, begann Rory und erzählte ihrer Mutter, was sie mit Logan erlebt und wie sehr er ihr geholfen hatte nicht immer an das, was zu Hause geschehen war und nach den Ferien wieder zur Realität geworden wäre, zu denken. Sie schilderte ihr die schönen Abende, die sie gemeinsam mit ihm erlebt hatte und wie sie sich immer gefühlt hatte, wenn er mit ihr geredet, sie berührt oder sie geküsst hatte. Anfangs war es Rory schwer gefallen, ihrer Mutter alles, aber auch wirklich alles, zu erzählen, doch nach und nach war es einfach geworden. Mit der Zeit hatte sie sich sogar befreiter gefühlt, so, als ob nun die Fesseln, die sie immer eingeengt und ihr manchmal fast schon die Luft geraubt hatten, verschwunden wären. Zuletzt erzählte sie von ihrem letzten Abend, den sie zusammen verbracht hatten und wie sie ihn einfach so zurück gewiesen hatte. Rory konnte dabei die wenigen Tränen, die sich in ihren Augen gebildet hatte, nicht zurück halten, und so kullerten sie ihr über ihre zarten Wangen, als sie beschrieb, wie Logan davon gegangen war und sie sofort erkannt hatte, das es ein Fehler gewesen war, ihn gehen zu lassen. Doch genau so ausführlich stellte sie ihre Gefühle für Dean dar und wie sie fühlte, wenn sie daran dachte, was er alles für sie aufgegeben hatte. Als sie geendet hatte, seufzte sie erleichtert und schloss die Augen.
„Hm…“, kam es von Lorelai. Sie drehte sich auf den Bauch und legte ihren Kopf auf ihre beiden Arme, die sie auf ihrem Kissen verschränkt hatte.
„Alles, was du dazu sagst ist „hm“?“, Rory öffnete wieder ihre Augen und blickte ihre Mutter vorwurfsvoll an.
„Na ja, bevor ich meine Meinung zu dem ganzen Dilemma Preis gebe, will ich noch eins wissen.“
„Was denn?“, fragte Rory neugierig.
„Okay… also, na ja… hast du… mit Logan… na ja… habt ihr beiden… also du weißt schon… habt ihr miteinander…“, stotterte Lorelai und schaute dabei verlegen auf das bunte Bild, das an der Wand hing, an der das Bett stand, und musterte es so eindringlich, als gäbe es nichts aufregenderes auf der ganzen Welt, als eben dieses Bild.
„Mom, nein!“, unterbrach Rory ihre Mutter entsetzt und schlug ihr dabei leicht und spielerisch auf den Rücken.
„Puh“, stieß sie erleichtert aus und rieb sich kurz die Augen, bevor sie wieder ihre Tochter anschaute.
„Und was sagst du jetzt, Mom? Bist du irgendwie… böse auf mich?“, fragte Rory ihre Mutter vorsichtig und leise. Dabei setzte sie sich auf und lehnte ihren Kopf gegen die Kopflehne des Bettes. Sie war langsam wieder müde und schläfrig geworden und wenn sie noch länger in dem gemütlichen Bett ihrer Mutter in der Horizontalen lag, würde sie sicher bald wieder einschlafen. Also würde sie sitzend, mehr Chancen haben, noch für längere Zeit wach zu bleiben.
„Wieso sollte ich dir böse sein, Schatz?“
„Ja, was weiß ich, ich meine, ich bin jetzt schließlich irgendein Flittchen, das in Europa wildfremde Männer abschleppt. Dazu kommt noch, dass ich eine heimtückische Ehebrecherin bin. Oh mein Gott. Wenn das Grandma wüsste. Die würde mich doch gleich ins Kloster schicken, wenn sie wüsste, wie ihre liebe Enkelin so drauf ist. Ah… oh, stell dir mal vor, wenn ich im Mittelalter leben würde, dann würde ich doch sofort als Hexe angeprangt und verbrannt werden. Oh mein Gott. Ich meine, einem Flittchen und einer Ehebrecherin kann man doch nur böse sein, oder etwa nicht?“, legt Rory los und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.
„Hey, jetzt mach dir keinen so grossen Kopf wegen dem.“, versuchte Lorelai ihre Tochter zu beruhigen und legte langsam ihre Hand auf die ihre.
„Pass auf, vielleicht ist das ansteckend, was ich habe. Vielleicht betrügst du dann Luke mit Kirk. Kauf dir besser eine Schutzmaske oder gleich einen ganzen Anzug. Sicher ist sicher.“, erwiderte Rory ernst und wischte dabei die Hand ihrer Mutter beiseite.
„Jetzt hör aber auf mit dem Mist! Gefühle kann man nicht verleugnen, auch wenn es in der Gesellschaft nicht gerade hoch angesehen wird, wenn man der Grund dafür ist, dass man ein verheiratetes Paar auseinander bringt. Auch wenn man sich im Ausland in einen Mann verliebt, den man nicht gerade gut kennt, sich dabei aber trotzdem glücklich und wundervoll fühlt, aber auf der anderen Seite doch genau weiß, das es nicht richtig ist, geht davon nicht die Welt unter. Man kann nun mal seine Gefühle nicht unterdrücken und sie ignorieren. Das geht einfach nicht. Es ist nicht schlimm Gefühle zu haben, auch wenn man sie nicht haben dürfte. Das, was schlimm ist, ist, der Person, die man mag und sehr gerne hat, etwas vor zu gaukeln, sprich ihr zu sagen, dass man sie liebt, obwohl man in einen anderen verschossen ist. Das ist unfair. So sollte man sich nicht verhalten. Auch wenn es wahr ist, dass man sich mit der Wahrheit nicht immer Freunde macht, so ist sie doch der beste Weg und vor allem der fairste gegen über der Person, die man, sagen wir mal, nicht gerade gerecht behandelt hat. Deshalb rate ich dir, sag Dean die Wahrheit. Es ist das Beste, glaub mir.“, erklärte Lorelai hart und blickte ihrer Tochter in die Augen. Das, was sie eben gesagt hatte, war das, was sie auch machen würde und die Meinung, die sie vollkommen vertrat.
„Aber Mom, ich habe dir doch schon gesagt, dass ich Logan wahrscheinlich nie wieder sehen werde. Ich weiß weder, wo er wohnt, noch, wie sein Nachname lautet. Was bringt es dann, wenn ich Dean von ihm erzähle und ihn somit verliere?“, fragte Rory verständnislos und versuchte dabei ihre zerzausten Haare wieder irgendwie zu ordnen. Lorelai seufzte tief und schüttelte innerlich den Kopf über Rory.
„Hast du es wirklich nicht verstanden? Es ist Dean gegenüber nicht fair, wenn du ihm sagst, dass du ihn liebst, dabei bist du in diesen Logan verknallt. Auch wenn du diesen Logan so schnell nicht wieder siehst, bleiben trotzdem die Gefühle für ihn da und werden auch, wie du selbst sagtest, immer stärker sein, als die für Dean es jemals sein werden oder gewesen waren. Du kannst nicht mit jemand zusammen sein, denn du nicht aus tiefstem Herzen liebst. Wobei die Person, mit der du zusammen bist, dich allerdings fast schon abgöttisch liebt und alles für dich tun würde. Das geht nicht. Es wäre einfach nur unfair, verstehst du?“, fragte Lorelai langsam und bedächtig, in der Hoffnung, dass ihre Tochter so besser verstehen würde, was sie sagen wollte.
„Aber…“, warf Rory ein, sie wurde jedoch gleich wieder von ihrer Mutter unterbrochen.
„Rory, es ist dein Leben, klar. Aber ich möchte dir nur zeigen, wie die Situation aussieht. Ich möchte dir einen Rat geben, der dir hilft eine Entscheidung zu treffen. Alles, was ich kann, ist dir die Tür zu zeigen, durchgehen musst du schon selbst.“
Einige Momente legte sich eine Stille über die beiden und umhüllte sie vollständig. Rory war in Gedanken und Lorelai hatte alles gesagt, was sie sagen wollte.
Das Zirpen der Grillen hatte aufgehört und der leichte und angenehme Wind hatte sich auch gelegt. Es war eine merkwürdige Situation zwischen den beiden. Sie erinnerte Lorelai an den Abend im Cheshire Cat, dem ziemlich gewöhnungsbedürftigen Hotel mit den kitschigen Möbeln und der Tapete mit dem Blumen, die sich scheinbar mit der Zeit vermehrt hatten und mit den noch gewöhnungsbedürftigeren Gästen, die alle wie Zahnärzte ausgesehen und sich auch so verhalten hatten. Damals war Lorelai auch in einer schweren Situation gewesen, beziehungsweise, war gerade darüber hinweg. Sie hatte Max, den sie beinahe geheiratet hätte, kurz vor der Hochzeit verlassen, weil sie ihn nicht aus tiefstem Herzen geliebt hatte. Dazu mal musste sie auch die Wahrheit sagen, obwohl sie damit Max sehr wehgetan hatte, doch jetzt war sie froh darüber, dass sie diesen Schritt gemacht hatte. Denn sonst wäre sie jetzt nicht so glücklich mit Luke zusammen und würde ihr Leben genießen.
„Mom, ich denke, ich werde es Dean sagen. Du hast Recht, es wäre… nein, es ist ihm gegenüber einfach nicht fair. Meinst du, ich sollte es ihm noch bevor ich wieder nach Yale gehe, sagen?“, sagte Rory in die Stille hinein.
„Das musst du alleine entscheiden. Hauptsache, du sagst es im bald und nicht erst an Weihnachten.“
„Okay…“, sie seufzte leicht.
„Ich weiss, es ist nicht einfach, aber ich denke, Dean wird dir schon nicht den Kopf abreißen. Außer natürlich, er ist ein Alien und wir haben es einfach noch nie bemerkt.“, scherzte Lorelai und grinste ihre Tochter leicht an.
„Hey, unterstellst du mir wirklich, dass ich mit einem Alien zusammen bin?“
„Na ja, man weiß ja schließlich nie.“
„Na dann, was ist dann mit Luke? Vielleicht ist er in Wirklichkeit Bert aus der Sesamstrasse. Das würde auch erklären, wieso er immer so schlecht gelaunt ist.“, konterte Rory.
„Oh nein, er ist garantiert nicht Bert, glaub mir. Ich habe ihn schon von oben bis unten genau unter die Lupe genommen und das einzige, was da ist, ist 100%ige Mensch. Und zwar vom feinstem. Vom aller feinsten.“, schwärmet Lorelai ihrer Tochter vor.
„Dirty! Wehe du erzählst weiter! Dann kann ich ja nie mir ins Diner gehen, ohne mir Luke ohne Hosen vor zustellen.“
„Oh, na dann nehme ich mal Rücksicht auf mein Bambi und hör auf. Wir sollten so wieso mal wieder schlafen, denn es ist schon vier Uhr morgens und wir müssen morgen früh raus, weil wir ja noch ein paar Sachen für die Uni kaufen müssen.“, sagte Lorelai und wies dabei auf ihren Wecker.
„Ach ja… aber danach machen wir noch einen Videoabend, okay?“
„Na klar, was meinst du denn. Aber wir sollten jetzt wirklich schlafen.“
„Ja, gute Idee.“, sagte Rory zuletzt und kuschelte sich an ihre Mutter heran, welche gerade die Decke über sich und ihre Tochter legte.
Jaina

Beitrag von Jaina »

Erste! :D

Wow, Sue, ein wahnsinnig tolles neues Kapitel!

Schön, dass Rory Lorelai endlich von Logan erzählt hat. Lorelais Reaktion fand ich echt super, sie hat absolut recht. Nur wünschte ich jetzt wirklich, dass Rory den Zettel mit Logans Adresse nicht weggeworfen hätte.

Was mir auch total gut gefallen haben, waren deine Beschreibungen. Wie du die Nacht beschrieben hast, mit den tanzenden Vorhängen und allem, das war echt genial! Dein Schreibstil ist wirklich einsame Spitze!

Liebe Grüße,
Jenny
Sophies

Beitrag von Sophies »

hey
das kapitel war total gut ! schreib schnell weiter Lg sophies
prinzessin23

Beitrag von prinzessin23 »

Hey
Das Kapitel war super!

Ich hoffe sie trifft endlich bald wieder!

Lieben Gruss
VAnessa
Sweety01

Beitrag von Sweety01 »

Hey Suechen

Das ist wiedermal ein tolles Kapitel! :up: Die Reaktion von Lorelai ist richtig gut, ich hab mir das ein bisschen anders vorgestellt, aber so ist es besser ;)
Ich könnte jetzt nur das wiederholen was ich vorher schon mal geschrieben, oder was die anderen schon gesagt haben.
ICh muss mir mal ein paar neue Adjektive ausdenken bis zum nächsten Kapitel ;) Ich freue mich schon darauf zu erfahren was passieren wird, denn schließlich kehrt Rory bald nach Yale zurück :D

LG Annika *knuddel*
arcobaleno

Beitrag von arcobaleno »

Hey Sue du Maus :)

Ja, dass nenn ich mal Kunst was du hier abziehst*hihi*
Nein echt jetzt, langsam weiss ich nicht mehr was ich sagen soll! Ich fand es wunderschön wie du immer wieder Rorys Kindheit in das Gespräch eingebracht und die Umgebung geschildert hast. Natürlich fand ich Lorelais Reaktion super...Ich kann kaum erwarten bis Rory wieder nach Yale zurück geht! :D

Immer schön weiter so...!
:anbet:

Sandra
MayaGilmore

Beitrag von MayaGilmore »

Hey Sue! :)

Super tolles neues Kapitel hast du da geschrieben. Ich finde es sehr gut, dass Rory nun alles Lorelai erzählt hat. Das Gespräch zwischen den beiden war echt unglaublich gut geschrieben.

Mach bitte schnell weiter!

deine Chrissi *knuddel*

edit: hehe, mein 400.post!
Zelda

Beitrag von Zelda »

Hallo alle zusammen!

Tschuldigung, dass ihr so lange warten musstet, aber meine Muse wollte bis gestern und heute einfach nicht zu mir kommen und mich küssen. Na ja, aber jetzt ist ein neues Kapitel geschrieben und ich hoffe, es wird euch gefallen. Aber nun, mein FB zu euren FBs. ;)
Jaina hat geschrieben: Was mir auch total gut gefallen haben, waren deine Beschreibungen. Wie du die Nacht beschrieben hast, mit den tanzenden Vorhängen und allem, das war echt genial! Dein Schreibstil ist wirklich einsame Spitze!
Vielen Dank für dein FB, Jenny. Ich habe mich mal wieder sehr darüber gefreut. Und ich finds schön, dass dir meine Beschreibungen so gut gefallen. In diesem Kapitel wird es auch wieder einige davon haben. ich liebe es einfach die Situation und die Umgebung zu beschreiben. ;)
prinzessin23 hat geschrieben:Hey
Das Kapitel war super!

Ich hoffe sie trifft endlich bald wieder!

Lieben Gruss
VAnessa
Auch dir ein herzliches Dankeschön für dein Fb. Und um dich zu beruhigen, ich denke schon, dass sie Logan bald wieder sieht. Wobei ganz sicher bin ich mir noch nicht... nein, nein... sonst wärs ja langweilig. :D
Sweety01 hat geschrieben:
ICh muss mir mal ein paar neue Adjektive ausdenken bis zum nächsten Kapitel ;) Ich freue mich schon darauf zu erfahren was passieren wird, denn schließlich kehrt Rory bald nach Yale zurück :D
Vielen, vielen Dank auch für dein liebes FB, meine Süsse! *knuddel* Ich hab mich mal wieder sehr darüber gefreut.
Jedenfalls hoffe ich, dass du jetzt schon ein paar neue Adjektive gefunden hast. ;)
arcobaleno hat geschrieben:Hey Sue du Maus :)

Ja, dass nenn ich mal Kunst was du hier abziehst*hihi*
Nein echt jetzt, langsam weiss ich nicht mehr was ich sagen soll! Ich fand es wunderschön wie du immer wieder Rorys Kindheit in das Gespräch eingebracht und die Umgebung geschildert hast. Natürlich fand ich Lorelais Reaktion super...Ich kann kaum erwarten bis Rory wieder nach Yale zurück geht! :D
Oh, Sandra... danke für dein tolles Fb... meine Güte, bin ich rot geworden. Danke, danke, danke. Ich weiss nicht mehr, was ich sagen soll... du baust mich immer wieder auf. Ach ja, und noch was, hm, ich denke Rory ist bald wieder in Yale... schon sehr bald sogar. ;)
MayaGilmore hat geschrieben:Hey Sue! :)

Super tolles neues Kapitel hast du da geschrieben. Ich finde es sehr gut, dass Rory nun alles Lorelai erzählt hat. Das Gespräch zwischen den beiden war echt unglaublich gut geschrieben.
Und zu guter letzt auch an dich ein dickes Dankeschön! *knuddel* Schön, dass dir das Kapitel so gut gefallen hat. Das ist mir immer wichtig. Und übrigens, Gratulation zu deinem 400. Post... wobei es jetzt ja schon zwei mehr sind. ;)

Auch noch ein herzliches Dankeschön an Sophies für ihr liebes FB. Danke!

So, nach langem Gerede, hier nun endlich das neue Kapitel. Ich hoffe, euch gefällt es! Viel Spass beim lesen und ich freue mich, wie immer über jedes FB. :)


31. Kapitel

„Nein, sie müssen hier lang…ja, genau… diese Tür ist es. Sie müsste eigentlich schon offen sein, wenn ich mich nicht irre. Sie können also schon hineingehen und die Couch irgendwo abstellen.“, sagte Rory zuvorkommend zu den beiden sympathischen Möbelpackern, die gerade ein gemütliches, weißes Sofa durch die Flure und Gänge von Yale schleppten. Es war ein warmer Herbsttag, an dem viele Studenten auf dem Campus unterwegs waren, nach den langen Ferien endlich ihre Freunde wieder sahen und diese stürmisch begrüßten, umarmten und fragten, was sie denn so während des Sommers unternommen und erlebt hatten.
Die frühherbstliche Sonne schien durch die mit Buntglas bestückten Fenster des alten Studentenwohnheims und wärmte die kühle Haut von Rory, als sie unter einem alten, romanischen Rundbogen hindurch ging. Ein leichter Wind wehte durch die ehemals unbeschädigten Mauern der Universität und spielte zart mit einigen bunten Blättern, die verstreut auf dem harten Steinboden lagen. Mühelos ließ er sie in der Luft umher tanzen, immer höher gen Himmel fliegen, um anschließend mit ihnen, sich im Kreise drehend, zu spielen. Doch nach einiger Zeit ließ er sie los, so, als habe er das Interesse an dem farbenreichen Laub verloren.
Mit zwei schweren, schwarzen Taschen bepackt, folgte Rory den beiden Männern in ihr zukünftiges Reich, das sie mit Paris bewohnen werden würde. Es war eine geräumige Studentenwohnung, mit einem grossen Raum und zwei weiteren kleinere Räumlichkeiten. Eine Fensterfront ließ das Zimmer, das demnächst der Gemeinschaftsraum sein würde, hell und freundlich erscheinen. In einer Ecke befand sich ein Kamin, der von ihnen sicherlich zur Winterszeit sehr häufig genutzt werden würde, um Stimmung, Wärme und Geborgenheit zu verbreiten. Nachdem sich Rory endgültig umgesehen hatte und ihre wuchtigen Beutel, die noch als letztes in ihrem Auto verstaut gewesen waren, abgestellt hatte, gab sie den beiden Möbelpackern, die bereits wartend und ungeduldig neben dem Sofa standen und Rory erwartungsvoll anblickten, ein kleines Trinkgeld und schloss die Tür hinter ihnen. Rory lehnte sich kurz an die harte Holztür und atmete tief durch, bevor sie in eins der kleineren Zimmer ging und sich auf das gemütliche Bett, das darin stand, setzte. Die Luft in dem Raum war stickig und heiß, also erhob sie sich wieder und öffnete das grosse Fenster, das sich gegenüber von ihr befand. Als Rory hinaus blickte, konnte sie die weitläufigen Parkanlage der Universität sehen und beobachten, wie viele Studenten auf dem Rasen saßen und die Sonne genossen, die ihre Haut wärmte. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Sie war wieder in Yale. Es war einfach wunderbar. Was einige als Qual empfanden, wieder auf den Campus zurück zu kehren, war für Rory eine Freude. Sie liebte die Stimmung, die hier herrschte und vor allem liebte sie die vielen Bibliotheken, in denen man alles finden konnte, was man auch immer suchte. Noch einmal atmete sie tief den Geruch des Frühherbstes ein, bevor sie zurück zu ihrem Bett schlenderte. Sie legte sich wieder auf die Matratze, die noch unbezogen auf dem Lattenrost lag und schloss die Augen. Nun konnte sie sich endlich einmal einige Momente ausruhen und ihre verkrampften Muskeln entspannen. Nach dem ganzen hektischen Tag, hatte sie sich das wirklich verdient. Zwar war noch nicht alles, eigentlich noch nichts, eingerichtet und ausgepackt, aber das kümmerte Rory im Moment wenig. Doch etwas stimmte hier nicht. Es war viel zu ruhig. Irgendetwas fehlte. Wo war Paris?
Warum war sie nicht hier, wuselte hektisch in der Wohnung herum und beschwerte sich über alles? Es sah ihr überhaupt nicht ähnlich, dass sie noch nicht hier war. Sonst war sie doch immer die erste, um alles so einzurichten, wie es ihr gefiel. War in den Ferien vielleicht etwas passiert? Vielleicht sogar etwas Schlimmes? Rory hatte ein schlechtes Gewissen, dass sie Paris in den Ferien nie angerufen hatte und gefragt hatte, wie es ihr ging. Doch sie war eben zu sehr mit sich selbst und mit ihren eigenen Problemen beschäftig gewesen. Außerdem hätte Paris es sicher nicht gewollt, das Rory sie störte, während sie mit Fleming irgendetwas trieb. Paris hatte ihr zwar schon einige Male energisch gesagt, dass sie ihn Asher nennen sollte, doch sie tat es nicht. Auch in ihren Gedanken nannte sie ihn stets immer noch Fleming. Für sie war es einfach unangenehm und merkwürdig. Sie konnte sich einfach immer noch nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass Paris mit einem Professor zusammen war, der zusätzlich nicht mehr gerade in der Blüte des Lebens stand, um es milde auszudrücken. Aber wenn Paris damit zufrieden war, war alles in bester Ordnung. Denn wenn sie glücklich ist, ist die ganze Welt glücklich. Rory seufzte kurz, als sie daran dachte. Noch ein paar Momente verharrte sie auf der Matratze, bevor sie sich erhob und gemächlich ins Gemeinschaftszimmer ging. Dort angekommen, ließ sie ihren Blick durch den Raum schweifen und stellte sich ihn vor, wie er eingerichtet aussehen würde.

Plötzlich hörte sie das vertraute Klingeln ihres Handys und das sanfte Vibrieren auf ihrem Oberschenkel. Sie zog ihr Mobiltelefon hastig aus der Tasche ihrer Jeans und klappte es auf.
„Ich bin von totalen Volltrotteln umgeben, die überhaupt nicht wissen, wie sie ihre Arbeit zu machen haben. Alles muss man denen zweimal, wenn nicht so gar viermal sagen, bevor sie einem verstehen und mal ihren Arsch bewegen. Gott, ich spreche ja nicht arabisch, sondern die Weltsprache Nummer eins. Aber nein, die kriegen es nicht hin, einen Ersatzflug zu organisieren. Nein, sie lassen alle hier warten, weil es offenbar einen ganz heftigen Sturm gegeben hat und man den nicht umfliegen kann. Das ich nicht lache. Ich dreh hier gleich noch durch.“, erklang eine schrille, aufgeregte Stimme.
„Paris, bist du das?“, fragte Rory vorsichtig. Eigentlich war es schwachsinnig diese Frage zu stellen, denn wer außer Paris Gellar persönlich würde denn so, ein Gespräch beginnen.
„Nein, Papst Johannes Paul der II.“, antwortete sie genervt.
„Okay, tschuldigung. Wo bist du denn?“
„Ich bin hier in Seattle und warte gerade darauf, dass hier mal irgendwer was macht.“
Rory setzte sich auf die weiße Couch, die noch immer mitten in dem Gemeinschaftsraum stand und seufzte leicht. Das konnte ja noch ein heiteres Gespräch werden.
„Hast du gerade geseufzt?“
„Ich? Nein, dass musst du dir eingebildet haben.“
„Ich habs aber genau gehört!“
„Paris!“, sagte Rory laut und nun auch mit einem genervten Unterton in der Stimme. Wie hatte sie Paris und ihre gemeinsamen Wortgefechte, die sie immer mal wieder austrugen, doch vermisst.
„Okay… tut mir Leid. Aber ich bin einfach nur genervt.“, entschuldigte sich Paris.
„Ja, ist schon gut. Aber wieso bist du überhaupt in Seattle? Ich dachte, du warts in den Ferien mit Fleming in Washington.“
„Ja, waren wir auch. Wir waren drei Wochen dort. Dann sind wir nach Seattle geflogen, um seine Tochter zu treffen. Er wollte uns unbedingt mal bekannt machen, weil Asher mich ja für etwas ganz besonders hält.“, erklärte sie ihr. Konnte Rory da etwa eine Spur Verlegenheit und Stolz aus ihrer Stimme herausfiltern? Oder hatte sie sich das nur eingebildet?
„Jedenfalls, weißt du, dann vor einer Woche, hatte er einen…. einen Schlaganfall.“, fuhr Paris fort. Sie war nicht mehr ganz so gefasst, wie zuvor, doch ihre Stimme war immer noch ziemlich beherrscht und kontrolliert.
„Oh mein Gott. Ist er… ist er…“
„Nein, Rory, er ist nicht tot. Aber ihm geht es sehr schlecht. Na ja, im Vergleich zu vor einer Woche, schon wieder besser. Die Ärzte haben gesagt, dass er wahrscheinlich nie wieder unterrichten kann, da er jetzt schon schwere Schäden davon gezogen hat. Er ist sehr verwirrt und hat eine Halbseitenlähmung.“
„Oh, Paris. Das tut mir wirklich Leid.“, sagte Rory aufrichtig.
„Danke, Rory. Ich bin jedenfalls, so lange es ging, bei ihm geblieben. Er wird wahrscheinlich in ein Heim verlegt werden, so bald er sich wieder einigermaßen erholt hat. Ich wollte eigentlich, dass er danach nach New York versetzt wird, aber er wollte lieber in Seattle bei seiner Tochter bleiben. Na ja, seine Tochter wollte, dass er in Seattle bleibt. Denn er ist ja immer noch sehr verstört und und….“, erklärte Paris weiter, brach dann aber ab. Das alles hatte sie scheinbar doch sehr mitgenommen. Sie zeigt es nicht offensichtlich, aber dennoch erkannte Rory, dass es ihr nicht gut ging. Sie war mit Paris schließlich schon lange genug befreundet.
„Kann ich irgendetwas für dich tun?“, fragte Rory liebevoll und vorsichtig.
„Nein, aber danke. Ich wollte dir nur sagen, dass ich später komme. Wahrscheinlich erst morgen.“, antwortet Paris. Sie hatte sich wieder vollständig gefasst.
„Okay, ähm… ja, dann machs noch gut.“
„Ja, du auch.“, Rory wollte gerade auflegen, als ihr noch etwas einfiel.
„Paris?“
„Ja?“
„Es tut mir wirklich Leid und wenn ich irgendetwas, egal was, für dich tun kann, dann ruf einfach an.“, sie wollte ihr einfach irgendwie helfen und ihr das auch zeigen.
„Danke Rory. Ich muss jetzt aufhören. Also, bis bald.“, und mit diesen Worten legte Paris auf. Rory hauchte noch ein bye in den Lautsprecher ihres Handys, obwohl sie genau wusste, dass sie es nicht mehr gehört haben konnte. Die arme Paris. Sie tat ihr wirklich Leid. Sehr sogar. Doch das war nun wahrscheinlich Schicksal gewesen. Ach, was dachte sie da bloß. Rory glaubte nicht an das Schicksal. Na ja, vielleicht doch, wenn sie ehrlich war. Denn wieso sonst sollte sie Logan in Barcelona begegnet sein? Nein, jetzt dachte sie schon wieder an ihn, obwohl sie sich doch fest vorgenommen hatte, eine Woche lang nicht mehr an sein Lächeln, an seine Berührungen und seine Küsse zu denken. Doch es war offenbar unmöglich. Rory verdrehte die Augen und nervte sich über sich selbst. Warum hatte das ausgerechnet ihr passieren müssen? Warum? Diese Frage hatte sie sich oft gestellt, doch sie hatte nie eine Antwort darauf gefunden. Sie würde wahrscheinlich auch nie eine finden. Aber was sie zurzeit mehr beschäftigte, war die Frage, wie sie Dean die ganze Geschichte mit Logan erklären sollte. Sie hatte es bis jetzt nicht übers Herz gebracht ihm all das zu gestehen. Rory hatte ihm immer noch etwas vorgemacht und tat das immer noch. Doch es war einfach so kompliziert. Zu dem wollte sie Dean nicht verlieren. Aber eines Tages würde ihr das wohl oder übel passieren. Rory hatte innerlich mit dem Gedanken gespielt, ihm alles in einer Woche zu beichten, da ihr eine Woche Zeit perfekt schien. Obendrein hatten sie sich nächsten Samstag in Stars Hollow verabredet, um einen romantischen Abend zu verbringen. Aus dem romantischen Abend würde wohl nichts werden. Im Gegenteil. Es würde ein furchtbarer und trauriger Abend werden. Da war Rory sich sicher. Sie schob sie trüben Gedanken beiseite, erhob sich und ging gemächlich zu einer ihrer schweren, schwarzen Taschen. Langsam öffnete sie den Reißverschluss und machte sich daran, den Inhalt des massigen Beutels auszupacken und in den aus Fichtenholz bestehenden Schrank, ein zu räumen.

Auf einmal klopfte es an der Tür. Rory drehte sich um, da sie mit dem Rücken zu ihr stand, ging hastig zur Tür hin und öffnete sie erwartungsvoll. Vor ihr stand Marty, der sie breit grinsend anblickte.
„Marty, hey, schön dich zu sehen.“, begrüßte Rory ihn freudig und umarmte ihn stürmisch. Marty war für wenige Augenblicke perplex, dass sich Rory so freute ihn wieder zu sehen, doch auf der anderen Seite mochte er das Gefühl sie ihn seinen Armen zu halten und ihr so nahe zu sein. Die ganzen Ferien über hatte er an sie gedacht und sich gefragt, wie es ihr ging. Ihm war schon lange bewusst gewesen, dass er mehr als nur Freundschaft für Rory empfand und vielleicht würde sie das auch bald für ihn spüren. Er hoffte es auf jeden Fall. Außerdem hatte er sich vorgenommen sie irgendwann mal um ein Date zu bitten. Doch das lag noch in weiter Zukunft, denn so, wie er sich kannte, brauchte er lange, bis er das tat, wozu er sich entschlossen hatte.
„Hey Rory. Ich freu mich auch dich wieder zu sehen.“, erwiderte er und löste sich langsam aus der Umarmung.
„Oh, tschuldigung. Ich wollte dich nicht erdrücken.“, sagte Rory entschuldigen und blickte ihn mit ihren grossen, blauen Augen an. Marty liebte es, wenn sie ihn so anschaute. Er liebte alles an ihr. Ihr Lachen, ihre Haare, ihre ganze Art. Sie war etwas ganz besonders.
„Macht doch nichts. Sag mal, hättest du Lust mit mir einen Kaffee trinken zu gehen? Ich lad dich auch ein.“
„Warum fragst du noch? Du weißt doch, dass ich Kaffee über alles liebe. Meine Mutter und ich haben zu Hause einen Alter gebaut, wo wir jeden morgen hingehen und Opfer dar bringen.“, antwortet sie ihm, mit einem Lächeln auf den Lippen. Sie freute sich sehr ihn wieder zu sehen. Er würde sie sicherlich von Logan, Dean und allen Problemen ablenken. Zumindest für einige Stunden.
„Gut, dann komm“, erwiderte er fröhlich. Rory hakte sich bei ihm ein, schloss die Tür hinter sich und trat in die warme Herbstluft hinaus.
*Izzy

Beitrag von *Izzy »

Uppsaa habe vergessen auf den vorigen Part ein FB abgeben :schaem:

Also eigt. muss man ja gar nichts mehr sagen, deine FF ist sowieso soooooo genial ;) :up:

FB.

Also dieser Part war wieder so schön :up:
Das man das eigendlich gar nicht in Worte fassen kann. :roll:

Also: Es war ein Wunderschöner-Atemberaubender-KlassePart ;)

Schreib so weiter
em90

Beitrag von em90 »

Das war wieder mal eines tolles neues Kapital. Ich finde die ganze FF total genial. So wie du schreibst denkt man, das man mitten im Geschehen ist und das finde ich wirklich toll. Dein Schribstil ist echt klasse. Mache weiter so! Bin schon auf den neuen Teil gespannt!
prinzessin23

Beitrag von prinzessin23 »

Auch dir ein herzliches Dankeschön für dein Fb. Und um dich zu beruhigen, ich denke schon, dass sie Logan bald wieder sieht. Wobei ganz sicher bin ich mir noch nicht... nein, nein... sonst wärs ja langweilig. :D

Hey du kannst mir doch nicht so einen schrecken einjägen :<>

Das Kapitel war super endlich ist sie wieder in Yale!

Hoffentlich dauert es nicht mehr sehr lange bis sie ihn wieder trifft und hoffentlich kommen sie dann auch zusammen!

Lieben gruss
Vanessa

Ich hoffe du schreibst schnell weiter :anbet:
MayaGilmore

Beitrag von MayaGilmore »

Ein super tolles neues Kapitel hast du da geschrieben! ENDLICH ist sie in Yale! Jetzt steigen die Chancen auf ein Wiedersehen rapide an. Ich bin schon so gespannt wie du es veranlassen wirst!

Vielen Dank für diese super geniale FF, die nie enden darf!
Chrissi
arcobaleno

Beitrag von arcobaleno »

Hey Suuuuchen

Dank für dein FB vom FB*hihi*
Hach wie schön, endlich wieder in Yale! :D

Freue mich auf Yale-Geschichten...und mein Herz beginnt langsam zu rasen, da die Logan-Auftauch-Chance immer wie höher wird! :)

Immer schön weiter so...
Knuddel Sandra
Sophies

Beitrag von Sophies »

halloo wollt jetzt auch noch mal ein FB abgeben aber ich kann nur sagen Wow super toll geschrieben schreib schnell weiter ! Lg Sophies :)
Zelda

Beitrag von Zelda »

Hallo alle meine Lieben!

Also erstmal, es tut mir wirklich Leid, dass ich zwei Wochen lang keinen neuen Teil on gestellt hatte. Das hat zwei Gründe, der erste wäre, meine Muse hat die letzten zwei Wochen offenbar Ferien in Sydney gemacht und erst jetzt wieder die Güte gehabt mich zu besuchen. ;) Der zweite Grund ist, das ich nicht so viel Zeit hatte, wie ich das eigentlich hätte. Ich hoffe, das ändert sich bald.

So, mal wieder vielen, vielen, vielen Dank für eure FBs. Es hat mich mal wieder sehr gefreut, dass euch meine FF immer noch gefällt. Ihr motiviert mich immer wieder. Ihr seid ganz grosse klasse- *alle knuddel* Drum danke ich euch allen. Das wären dann: Tanja, em90, prinzessin23, Chrissi, Sandra und Sophies. Vielen Dank euch.

Re-Fb gibts bei nächsten Teil dann wieder. ;)

So, nach dem langen Gerede, nun endlich der neue Teil. Viel Spass beim lesen und freue mich, wie immer, über jedes Fb!


32.Kapitel

„Ich versteh das einfach nicht.“, sagte Finn mit einem verständnislosen, fast schon entsetzten Tonfall in der leicht belegten, tiefen Stimme.
„Meint er das jetzt wirklich ernst?“, fragte Colin mit hochgezogener Augenbraue und wandte sich dabei an Logan, der neben ihm unter einen alten Rundbogen hindurch schlenderte und anschließend die Parkanlage des Campus betrat.
„Hm, sieht ganz so aus.“, antwortete dieser ihm und zuckte dabei unwissend mit seinen Schultern.
„Ich meine, ich bin reich…“
„Na ja, sagen wir mal, dein Alter ist reich.“, fiel Logan ihm ins Wort, setzte sich auf den grünen Rasen, den sie mittlerweile erreicht hatten und lehnte sich an den Stamm einer alten Linde, die den Studenten, die verteilt auf dem Grass saßen, redeten und vereinzelt lassen, großzügig Schatten spendete.
„Ja, aber was spielt das schon für eine Rolle? Er trägt Diesel Jeans, ein toll geschnittenes Armani Hemd, sehr teure Adidas Schuhe, das Hugo Boss Aftershave riecht man 100 Meter gegen den Wind und seine strahlend weißen Zähne, die vor wenigen Jahren auch noch anderes ausgesehen haben, leuchten und glänzen, wie 20 Halogenlampen“, zählte Colin belustig auf und ließ sich dabei neben seinem Freund galant nieder.
„Oh ja… seine Zähne haben früher wirklich schrecklich ausgesehen. Da muss ich dir zu stimmen, Colin. Besonders mit der Zahnspange hat er sehr…. sagen wir mal, interessant ausgesehen.“, witzelte Logan mit einem Grinsen auf den Lippen und riss einige Grasshalme aus der Erde um sie danach in mehrere Teile zu zerkleinern.
„Ich glaube, ich hab sogar noch ein Foto von unseren Finnilein mit Zahnspangen.“, legte Colin nach und legte seinem Freund, der sich nun auch gesetzt hatte und seinen beiden Kumpeln zu hörte, seinen Arm freundschaftlich um die Schultern. Auch Logan näherte sich Finn, kniff ihm leicht in die Backe und sagte mit erhöhter, theatralischer Stimme:
„Oh, mein kleines Finniputzchen, hatte früher ganz schlimme Zähne, aber der liebe Onkel Zahnarzt hat das mit Hilfe der guten Zahnfee, geändert. Oh ja. Und jetzt fliegen die Frauen auf das Finnilein mit seinen strahlenden Zähnen. Oh ja.“
„Ja, eben fliegen sie nicht auf mich.“, sagte Finn ein wenig niedergeschlagen und legte sich auf den Rücken, um den Schwalben zu zusehen, wie sie gemeinsam in der Luft umher flogen.
„Weißt du, Logan, dass du eben wie meine Großtante Emilia geklungen hast?“, fragte Colin belustigt.
„Sagt mal, hört mir hier keiner mehr zu?“, meldete sich Finn abermals zu Wort und blickte seine beiden Freunde ein wenig beleidigt an.
„Oh, ist da jemand eingeschnappt?“, fragte Logan vergnügt und blickte Colin viel sagend an.
„Nein, ich bin nicht eingeschnappt. Ich frage mich nur, wieso diese heiße Braut nichts von mir wollte.“, antwortete Finn, ein bisschen lauter, als er es eigentlich vorgehabt hatte.
„Oh, jetzt wird der Kleine auch noch zickig.“, bemerkte Colin und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.
„Jetzt hört mal auf mit dem Scheiss!“, empörte sich Finn und setzte sich wieder auf.
„Er braucht eindeutig unsere Hilfe.“, stellte Logan fest und wurde ein wenig ernster.
„Okay, du willst also wirklich wissen, wieso dich diese heiße Braut abblitzen lassen hat?“
„Ja, ich versteh das einfach nicht. Wie gesagt, ich habe ziemlich viel Kohle, ich sehe gut aus…“
„Na ja, darüber kann man sich streiten.“, unterbrach Logan ihn, doch verstummt sofort, als er den Blick von Finn sah. Wenn Blicke töten könnten…
„Eben, ich sehe gut aus und habe Charme. Was will eine Frau mehr?“, fuhr Finn fort.
„Hm, mal überlegen. Vielleicht liegt es nicht an deinem atemberaubenden Aussehen, weshalb sie dir einen Korb gegeben hat, sondern daran…“, Colin legte eine bedeutungsvolle und kurze Pause ein, bevor er weiter sprach: „sondern eben daran, dass du ihr Kaffee auf die Bluse geschüttet hast. Wohl bemerkt war der Kaffee noch brüh heiß.“, endete Colin mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Na und? Erstens, welcher Mann hätte das nicht gemacht? Sie hatte eine echt dünne und ziemlich durchsichte Bluse an. Da konnte jeder Blindern mit Krückstock schon mal sehen, dass sie keinen BH an hatte. Und ich meine, wenn da was Nasses drüber kommt… dann ist es doch gleich viel schöner anzusehen.“, erläuterte Finn mit grossen Augen und hatte seinen Mund auch noch nach seiner Rede leicht geöffnet.
„Mach lieber mal deine Maul zu, sonst fängt’s noch an zu ziehen.“, warf Logan ein, legte seine rechte Hand unter Finns Kinn, drückte es leicht nach oben und schloss so den Mund seines Freundes. Colin lachte unbefangen.
„Ich bin aber noch nicht fertig.“, beschwerte sich Finn leicht und fuhr fort. „Also zweitens, ich hab mich entschuldigt und drittens, ich hätte ihr, wenn sie mich gefragt hätte, einen Drink spendiert oder die Rechnung für die Reinigung der Bluse bezahlt. Aber nein, diese Zicke meckert mich gleich an und rauscht davon. So eine Schlampe.“
„Zuvor war’s noch eine heiße Braut und jetzt ist sie schon zu einer Kreuzung zwischen Zicke und Schlampe mutiert. Was für ein gesellschaftlicher Abstieg.“, stellte Colin fest.
„Ja, ja… so kann’s gehen. Sagt mal, wie spät ist es eigentlich?“, fragte Logan, erhob sich und wischte ein wenig Gras weg, das noch vereinzelt auf seinem schwarzen Hemd zerstreut, herum lag.
„Wieso fragst du? Willst du etwa schon am dritten Tag des Semesters wieder ein Seminar besuchen? Oder hast du mal wieder ein Date mit einer sexy Lady?“, fragte Finn neugierig und blickte seinen Freund an.
„Also ich tippe ja eher auf das letztere.“, warf Colin neckisch ein und erhob sich nun auch.
„Ein Gentleman schweigt und genießt.“, antwortete Logan viel sagend, steckte seine Hände lässig in die Taschen seiner Hose und ging davon.
„Hm, ich vermute mal schwer, dass er ein Date hat.“, hörte Logan Finn noch sagen, bevor er um eine Ecke bog und einen Flur entlang lief.

Er hatte wirklich eine Verabredung. Genauer gesagt ein Rendezvous mit einer dünnen, gut aussehenden, blonden jungen Frau, die so heiß auf ihn war, dass sie alles Mögliche getan hatte um mit ihm ein Date zu haben. Finn hatte die beiden vor zwei Wochen bei einer langen, feuchtfröhlichen Party vorgestellt und Logan hatte, nicht mehr ganz bei klarem Verstand, der jungen Dame zugestimmt, mit ihr einmal auszugehen. Hätte er dazumal einen niedrigeren Alkoholspiegel gehabt, hätte er sich irgendeine Ausrede oder Lüge, auch wenn es noch so eine fadenscheinige gewesen wäre, ausgedacht. Denn bei naherem betrachten und Tageslicht, stellte sich die sexy Lady, zwar als attraktiv heraus, aber als Gott den Verstand verteilt hatte, war sie ganz offensichtlich nicht, und die Betonung liegt sehr stark auf nicht, anwesend gewesen. Das einzige, was sie wahrscheinlich gut konnte, war küssen und Matratzensport. Aber das würde sich voraussichtlich in weniger als drei Stunden herausstellen. Warum machte er das überhaupt? Wieso gab er sich mit hirnlosen Tussis ab und stieg anschließend mit ihnen ins Bett?

Eigentlich musste er sich diese Frage gar nicht stellen, denn er wusste die Antwort schon. Die Replik war eigentlich ganz simpel, doch er wollte sie sich nicht eingestehen. Es war alles nur wegen einer einzigen Person. Wegen einer Person machte er all das. Er lenkte sich wegen ihr ab. Mit allem, einfach allem. Denn es war nicht gut an sie zu denken. Es tat gut, aber es war nicht gut. Denn wen er sich noch lang nach dieser Person, die er voraussichtlich nie wieder sehen würde, sehnte, würde er irgendwann an eben diesem Gedanken kaputt gehen. Dennoch kreisten seine Gedanken immer öfter, als er es eigentlich wollte um eben diese eine spezielle Person. Immer häufiger hatte er Sehnsucht nach dieser ganz bestimmten Person. Etliche Male hatte er sich schon dabei erwischt, wie er sich vorgestellt hatte, diese Person in den Armen zu halten und nicht mehr los zu lassen. Wiederholt hatte er sich gewünscht diese Person wieder spüren und riechen zu können. Dutzendfach hatte er das Gefühl das diese bestimmte Person ihm gegeben hatte, vermisst und wieder haben wollen. Doch er würde all das nie wieder erleben. Das wusste er. Er hoffte zwar inbrünstig, dass irgendetwas passieren würde, was diese Person wieder zu ihm zurück bringen würde. Doch die Hoffnung wurde von Tag zu Tag kleiner. Aber trotzdem, die Gefühl für diese eine Person blieben. Sie blieben und würden sich auch nicht ändern. Diese eine Person hatte vieles in seinem Inneren verändert und durcheinander gebracht. Äußerlich jedoch war er immer noch derselbe. Für seine Freunde hatte er so getan, als wäre in den Ferien nichts geschehen. Er hatte ihnen eine Lüge von wegen er hätte mal eine Auszeit von seinem nervigen Vater und seinem gewohnten Umfeld gebraucht, aufgetischt. Am Anfang war das auch so gewesen, doch nach einigen Tagen mit ihr hatte sich das geändert. Sein Grund wieso er in Europa blieb hatte sich neu gestaltet. Es war schwer zu beschreiben, doch es hatte sich etwas gewandelt. Nicht so, wie man es in billigen Kitschfilmen zu sehen bekommt, nein, es war was Besonderes mit ihm geschehen oder besser gesagt, es war ihm jemand Besonderes passiert. Es war, als hätte man einen Schalter umgelegt und seitdem war alles anders. Ein Gefühl hatte sich in ihm breit gemacht, dass er nicht zu ordnen konnte und das ihn verwirrte. Doch es war angenehm und wundervoll, zur gleichen Zeit allerdings versetzte es ihm immer wieder Stiche, die mit heiß glühendem Schmerz getränkt waren. Und das alles nur wegen der einen Person. Wegen ihr. Wegen Rory. Der wunderbaren, einzigartigen Rory, dessen Namen er so aus zusprechen und zu denken mochte. Rory. Rory. Rory. Er dachte ihren Namen immer wieder. Es tat so gut an sie zu denken. Andererseits betrübte es ihn sie nicht mehr sehen, riechen und spüren zu können. Alles war so verwirrend und neu für ihn. Dennoch, alles an das er denken konnte war sie. Rory.

Wie schon etliche Male zuvor, versuchte er alle Gedanken beiseite zu schieben und sich auf andere Sachen zu konzentrieren. Noch einmal bog er um eine Ecke und da stand es schon. Sein blondes, attraktives Date. Es lehnte lässig und sexy an einer Wand und nippte an seinem Cappuccino. Ein leichter Milchschaum hatte sich oberhalb der Oberlippe der jungen Frau gebildet und wartete nur darauf von ihrer Zunge erotisch weggeleckt zu werden. Sie trug einen aufreizenden, kurzen, schwarzen Rock und ein eng anliegendes Top. Sie sah verdammt heiß aus und das wusste sie auch. Was sie beinahe noch attraktiver machte. Jeder Student, der an ihr vorbei lief warf ihr einen begehrenden und ihm, da war sich er sich todsicher, einen neidischen und fast schon verachtenden, Blick zu. Logan ging langsam und lässig auf sie zu und setzte sein charmantes Lächeln auf. Als er vor ihr stand, begrüßte er sie und gab ihr einen leichten Kuss auf die Wange.
„Willst du mich nicht richtig begrüßen?“, fragte sein Date und blickte ihn verführerisch an.

„Was machst du hier? Du gehörst hier nicht hin. Geh, geh, geh!“, sagte ihm eine innere Stimme leise, aber deutlich. „Jetzt kannst du noch. Du weißt ganz genau, dass du das hier nicht willst.“, fuhr die Stimme fort.
Doch, ich will es. Ich will nicht immer an sie denken. Ich will versuchen sie zu vergessen. Ich will einfach weiter leben und nicht an einem Gedanken kaputt gehen. Lass mich einfach in Ruhe!

Er trug einen Inneren Kampf mit sich aus. Ein Teil von ihm wollte nicht, einer wollte schon. Der letztere gewann schlussendlich die Überwand. Also näherte er sich seinem Date und küsste sie einnehmend und unwiderstehlich. Es klappte. Er dachte nicht mehr an Rory, sondern konzentrierte sich auf den Kuss, auf die Frau, die vor ihm stand und nahm sich vor, dass heute den ganzen Tag zu tun. Seine ganze Aufmerksamkeit seinem Date zu schenken. Ja, er würde das durchstehen.
„Hm, schon viel besser.“, sagte die Blonde, als der Kuss geendet hatte. Logan lächelte sie an und legte seinen Arm um ihre Taille.
„Und, wo willst du hin?“, fragte er sie, während sie einen Flur entlang liefen.
„Wie wär’s mit deinem Schlafzimmer?“, fragte sie ihn verführerisch und hauchte ihm die Worte sanft und heiß in sein linkes Ohr. Logan hatte nichts anderes erwartet. Also war er weder erstaunt, noch unvorbereitet.
„Keine schlechte Idee.“, antwortete er deshalb genau so sexy, wie sie es zuvor getan hatte. Er legte seine Lippen auf ihren Hals und begann ihn mit leichten und kurzen Schmetterlingsküssen zu bedecken. Sein Date kicherte kurz, bevor sie ein „Du kleiner Hengst“, murmelte.
Beide erreichten gerade den grossen Innenhof von Yale, wo sich viele Studenten aufhielten, um ihre Zwischenstunden zu verbringen und mit anderen Studenten zu reden. Logan blickte kurz auf, damit er sich orientieren konnte. Auf einmal blieb er abrupt stehen. Das Unvorstellbare war so eben eingetroffen und seine Entschlüsse zerfielen zu Staub.
Vendola

Beitrag von Vendola »

Oooooh, sowas ist doch nicht fair! Wie kannst du uns genau jetzt einfach so sitzen lassen? Ich weigere mich das zu akzeptieren. MAAAAMIIIIi :D

Genial geschrieben, vor allem die Szene mit Finnilein, Colin und Logan und die mit Logans Gedanken (also eigentlich alles :D )

Weiter so!
Sophies

Beitrag von Sophies »

*Gaaaanz tief Luft hol und WOW schrei*
man war der teil toll aber wie meine Vor-FB-Geberin schon gesagt hat fies einfach so aufzuhören
also schnell weiter schreiben [/b]
*Pinkiiie*

Beitrag von *Pinkiiie* »

:<> Booooooooooooooooooaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaar

das is gemein aber so hamme rgeil geschrieben

Ich Liebe Es :)

LG Mareen
>Tru<

Beitrag von >Tru< »

Mensch sue, du bist echt fies! Du kannst doch nicht einfach an der stelle aufhören...na gut können schon...aber: FIES!
Das Kapitel war einfach toll...Colin und Finn...ja was soll man sagen, es sind halt Colin und Finn...
Also echt tolles Kapitel, schreib bitte bitte schnell weiter

lg tru ;)
arcobaleno

Beitrag von arcobaleno »

Helllou...

Sue ich muss dir was gestehen, ig glaub nun habe ich mich endgültig in dich verliebt... ^_^
Nein, spass bei Seite, der neue Teil war mal wieder unglaublich, Colin, Finn und LOGAN...hach, er soll diese sexy blondine jetzt sofort wegschubsen und auf dieses Objekt, dass er jetzt gerade entdeckt hat, zulaufen :D

Deine FF macht unglaublich spass und ich hoffe du lässt uns nicht ganz so lange warten wie letztes Mal...

Knuddel u begeisterungsschrei, Sandra
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