Everything can happen (GG FanFic) [Fertiggestellt!]

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theguy

Beitrag von theguy »

Du hast einen neuen begeisterten Leser. :)
Wirklich gut geschrieben, obwohl ich auch schon schlimme ahne :roll:
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Jana
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Beitrag von Jana »

Juhu, ich hab ein neuen Leser. Bild

Außerdem sind wir auf ner neuen Seite angelangt. :D

Danke, ihr 3 für euer FB. Ich werd mal schauen, ob ich einen neuen Teil heute zwischen meine Hausaufgaben schieben kann. :) Ihr seid so liiiieb zu mir. *freu*
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arcobaleno

Beitrag von arcobaleno »

Hey, hab mich durch deine Fan-Fic gelesen. Ist ja echt klasse, diese Ideen die du da hast, unglaublich. Doch für mich ist das ganze einwenig zu dramatisch, so viele Dinge passieren und die Beziehung zwischen Rory und Lorelai ist so komisch...
Kann den neuen Teil trotzdem fast nicht abwarten.. ;)
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Jana
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Beitrag von Jana »

Wow, noch ein neuer Leser! Cool... :D

Dann heißt es wohl ins Zeug legen:
Viel Spaß beim neuen Teil!

Kapitel 17 – The first day
Teil 8

Logan war schon längst im Restaurant angekommen und wartete auf Laura.
„Ein ganz lockeres Essen mit einer hoffentlich bald guten Freundin und Kollegin. Mehr ist das nicht!“, redete Logan sich immer wieder ein. Er lockerte noch schnell seine Krawatte, da kam sie in einem wunderschönen schwarzen Kleid. Es war viel zu fein für ein solches Essen, aber sie war der Typ Frau, die sehr auf ihr äußerliches achtete.
Logan schaute nicht schlecht, als er sie sah. Sie sah anders aus, als in dem Hosenanzug, den sie zur Arbeit getragen hatte.
„Hallo, Laura. Ein bezauberndes Outfit!“, brachte Logan gedrungen aus seinem Mund.
„Hi, danke. Dein Anzug ist aber auch nicht von schlechten Eltern!“ Sie zwinkerte ihm zu.
Logan stand schnell auf, rückte ihren Stuhl nach hinten, sodass sie sich setzen konnte.
„Wow, ein echter Gentleman!“
„Mann tut was er kann! Was wollen wir trinken?“ Logan setzte sich ihr gegenüber und nahm die Karte zur Hand.
„Wie wär´s mit Wein?“, fragte sie.
„Ich bin ja nicht so der Weintyp, aber ein Glas kann ich wohl trinken!“ Der Ober kam zum Tisch.
„Was kann ich Ihnen zu Trinken bringe?“
“Eine Flasche Wein, bitte den besten, den sie haben und einen Scotch.“ Der Ober nickte.
Eine peinliche Pause entstand, bis Logan das Wort ergriff.
„Wo wohnst du eigentlich?“
“Ein Block von der Zeitung entfernt.“
“Praktisch!“, erwiderte er.
„Was sagt diene Freundin zu dem Essen?“, schoss es aus ihr raus.
„Ich habe ihr erzählt, dass ich zu einem Geschäftsessen bin. Mehr wollte sie nicht wissen.“
Laura schaute ihn ungläubig an.
Der Ober kam wieder an den Tisch.
„Das hier ist unser bester Wein, Sir.“ Er goss ihn in die Gläser.
“Dankesehr.“ Logan nahm sein Glas und erhob es.
„Auf eine gute Zusammenarbeit!“ Sie stießen gemeinsam an.

Ich war im Diner und wartete darauf, dass Marco kam. Ich hatte mir ein luftig leichtes Kleid angezogen, dass nicht zu fein aussah.
„Hübsches Outfit!“, Marco begrüßte mich mit seiner fröhlichen Art.
Er hatte sich eine Jeans mit einem gestreiften T-Shirt angezogen.
„Ebenfalls!“ Ich grinste.
„Los, gehen wir!“
Er machte mir die Tür auf. „Ladys first!“ Ich lächelte dankend.
„Ich hoffe für dich, dass sie Tacobar gut ist.“, drohte ich ihm scherzhaft.
„Was wäre wenn nicht?“ Er schmunzelte.
„Wirst du dann ja sehen.“, gab ich zurück.
„Da ist sie!“ Er öffnete mir erneut die Tür.
„Setzen wir uns doch hierhin!“ Marco ging an einen Tisch.
„Marco, mein Junge, wie geht es dir?“ Ein Mann kam auf uns zu gesteuert. Er schien hier zu Arbeiten, was man unschwer an seinem Outfit erkennen konnte.
„John!“, rief Marco erfreut und stand wieder au, um ihn zu umarmen.
„Rory, darf ich dir einen guten Kumpel vorstellen?“
Ich nickte.
„Das ist John, er ist Mitbesitzer dieses Ladens. John, das ist Rory. Sie ist vor kurzem mit ihrem Freund hier her gezogen!“ Ich stand auf und schüttelte seine Hand. „Freut mich!“, sagten wir gleichzeitig.
„Was kann ich euch bringen?“, fragte er kurzerhand.
Ich schaute fragend zu Marco.
„Bitte zweimal den Taco Spezial. Ich muss Rory nämlich was gutes bieten, sonst passiert sicher etwas schlimmes. Alles hängt von dir ab, John. Gib dein Bestes!“ Er nickte und ging.
„Da bin ich aber mal gespannt.“
„oh, was willst du trinken?“, fragte Marco.
„Eine Cola!“
„John und dann noch 2 Cola dazu, bitte!“, rief er.
„Jetzt erzähl mal etwas aus deinem Leben!“, forderte ich ihn auf.

Im Restaurant bei Logan und Laura lief alles glatt. Sie hatten sichtlich Spaß.
„Ach, komm schon, Logan, das kann doch nicht sein. Du bist doch nicht der Typ für so was. Das ist doch kindisch!“
Logan nahm einen Schluck von seinem Scotch.
„Wir vier hielten die Uni immer für einen großen Spaß!“
„Ahjaja, klar doch!“, lachte sie.
„Sie war danach so sauer, weil der Kurs zeitlich begrenzt war und wir ihr eine Stunde davon geklaut hatten.“
„Also ich würde es klasse finden, wenn sich zwei Jungs meinetwegen mitten in einem Seminar prügeln würden. Allein beim Gedanken daran. Herrlich!“
Logan lehnte sich zurück.
„Ich vermisse die Uni.“

Nachtrag:

Ich lag nervös im Bett und wartete auf Logan. Es war bereits nach 1 und ich machte mir große Sorgen. In so einer großen Stadt wusste man nie, was hätte passieren können.
Der Abend mit Marco war wirklich klasse. Es hatte mir viel Spaß gemacht. Er war auch so eine art Bilderbuch Mann, den sich jede Frau wünschen würde, doch ich hatte ja bereits meinen Traumprinzen gefunden.
Zuletzt geändert von Jana am 19.01.2007, 16:48, insgesamt 2-mal geändert.
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Katharina

Beitrag von Katharina »

Ähm, den teil hast du schon gepostet! :wtf: ^_^
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Jana
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Beitrag von Jana »

^_^

Ups, so nen mist...ich werde den beitrag in den nächsten tagen editieren und den richitgen einfügen...ich trottel... ^_^
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Jana
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Beitrag von Jana »

Oh, hatte vergessen euch mittzuteilen, dass ich dne Post erneuert habe, naja, egal, so konnte ich wenigstens noch den kleinen Nachtrag hinzufügen. ;)
Bin gespannt, wa sihr sagt.
Könnte eigentlich noch einen Teil posten, aber ich warte erstmal eure reaktionen auf den neueren ab. :D
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Sweety01

Beitrag von Sweety01 »

ERSTE :D

du schreibst echt gut! :up: mach weiter so! ich möchte wissen wie es weiter geht!

also hau in die tasten ;)

LG Annika
Zelda

Beitrag von Zelda »

Zweite! :D

Ein schöner neuer Teil Jana! Hast du wirklich toll hingekriegt!
Mach weiter so und schreib bitte ganz schnell weiter! Ich bin so gespannt, wie es weiter geht! ;)
Some_body

Beitrag von Some_body »

Mir gefällt der Teil auch sehr gut!
Würde mich auf eine schnelle Fortsetzung sehr freuen ;).
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Jana
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Beitrag von Jana »

Wow, danke, Leute. :anbet:
ich könnte ja so nett sein und den neuen fertigen teil posten, aber ich warte lieber noch ein wenig. ihr wißt ja, dass ich fies bin. 8-)
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arcobaleno

Beitrag von arcobaleno »

Uiuiui...das kann ja nicht gut kommen wenn Logan ihr das verschweigt..bin gespannt wie es weiter geht!:D
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Jana
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Beitrag von Jana »

Ha, der Winshctraum von Sue ist in Erfüllung gegangen. Tja, Sue, aber leider ist nichts aus dne 2 Teilen geworden, aber immerhin gibt es einen. Das muss erstmal reichen.

Wünsche euch Viel Spaß! Obwohl das ja nicht so nen toller Teil ist.

Kapitel 18 - The dark day
Teil 1

Mein Wecker klingelte, um mir zu sagen, dass ich aufstehen musste. Also tastete ich neben mir nach Logan, der aber nicht zu fühlen war. Ich machte das Licht an und stellte fest, dass sein Bett unberührt war. Das hieß entweder, dass er die Nacht nicht hier war oder, dass er schon wach war, was ich allerdings nicht glaubte.
Allmählig wurde mir ganz anders zu Mute. Was war passiert?
Ich griff zum Handy und rief ihn an.

Währenddessen wachte Logan auf.
Zuerst wusste er nicht wo er war und schaute sich verkatert um.
Was war passiert? Wo war ich? Hatte ich tatsächlich mal wieder so viel getrunken, dass ich das nicht mehr wusste? Was habe ich gestern Abend überhaupt gemacht? Rory? Wo war sie?
Ich schaute mich um und erblickte geschockt Laura.
Oh nein. Nein, das konnte nicht wahr sein. Was hatte sie getan? Was hatte ich getan? Warum? Ich versuchte mich an den gestrigen Tag zu erinnern, doch er war wie ausgelöscht.
Ich konnte es nicht getan haben. Ich war doch mit Rory zusammen. Sie war die Einzige, die ich liebte. Niemand sonst konnte mich so gut verstehen. Was für ein falscher Film lief hier ab? War das alles hier nur ein Traum oder war es Wirklichkeit? Ich kniff mich, um es herauszufinden. Es schien Realität zu sein.
Ich ging aus dem Bett und zog mich an, als mein Handy klingelte.
Es war Rory. Was sollte ich ihr nur sagen? Ich ging ran.
„Hey, Rory!“, begrüßte ich sie zaghaft.
„Hi, Logan, wo bist du?“, fragte sie mich.
Ich konnte Rory doch nicht belügen. Nicht meine Rory…
„Ähm, nunja…“ Ich schaffte es nicht ihr die Wahrheit zu sagen.
Laura wachte auf. „Logan, komm zurück!“, rief sie.
„Logan, wer war das?“, fragte sie mit einem aggressiven Unterton.
„Rory, hör zu. Ich kann das erklären…“, stotterte ich.
„Ich wusste es. Du bist nun mal so wie du bist, aber ich will das nicht. Du kannst dir ja gar nicht vorstellen wie sehr du mir wehtust!“
“Rory, bitte, leg nicht auf. Lass mich doch erklären.“ Ich senkte den Kopf.
„Logan, hör auf damit. Ich kann nicht glauben, dass ich wegen so einem wie dir die Uni abgebrochen habe und in ein wild fremdes Land gezogen bin. Ich hatte geahnt, dass du dich nicht ändern könntest und doch habe ich es verdrängt.“ Ich merkte, dass sie weinte. „Leb wohl, Logan!“ Ein Klicken war zu hören.

Ich schmiss mein Handy wütend in meine Handtasche. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Wohin sollte ich nun gehen? Ich nahm ein Taschentuch und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. Wütend packte ich meine Sachen in meinen Koffer, der unter dem Bett lagerte. Was war zu tun? Mein Telefon klingelte. Es war sicher Logan, doch ich ließ es klingeln.
Nach einigen Minuten hatte ich so ziemlich alles gepackt und fuhr ziellos mit dem Auto in die Stadt.

Logan war ohne ein Wort zu sagen aus Lauras Haus gegangen.
Was hatte sie mit mir gemacht? Ich stürmte in meine Wohnung, doch Rory war nicht mehr da. Ich shcuate in die Schränke, doc ihre Sachen waren auch nicht da. Ich erschrak. Wo war sie hin? Zum Flughafen. Sie wollte Dublin nun sicher verlassen. Immer wieder ärgerte ich mich über mich selbst. Wie konnte ich ihr so etwas nur antun?

Nachdem ich durch die Stadt gefahren bin, war mir eine Idee gekommen.
Ich war auf dem Weg zu Marco.
„Rory, was ist los?“ Er stürmte auf mich zu, als er mich sah. „Komm her!“ Er führte mich in den Nebenraum.
„Ich…ich muss nach Hause fliegen. Ich kann hier nicht bleiben, doch ich weiß nicht, was ich mit meinem Auto machen soll. Ich…“
„Rory, ganz ruhig. Nimm erstmal ein Schluck Wasser.“ Er drückte mir ein Glas in die Hand.
„Danke.“
„Was ist passiert?“, fragte er mit ruhiger Stimme.
„Ich habe mich gerade von Logan getrennt.“ Er zog ein erschrockenes Gesicht.
„Es tut mir leid.“ Wir schwiegen uns für ein paar Minuten an.
„Hör mal, mir ist da eine Idee gekommen. Ich könnte dir mit deinem Auto helfen. Ich kenne da jemanden, der sicher Zeit hätte, dir dein Auto zu bringen.“
ich schaute auf. „Wirklich? Das wäre ja klasse. Ich meine…“ Mir flogen Worte durch den Kopf. „Ich danke dir wirklich vielmals!“
„Oh, Rory, kein Problem. Gute Freunde helfen sich doch.“ Marco legte seinen Arm um mich. Ich war froh in dieser Situation jemanden zu haben, mit dem ich reden konnte.
„Er ist so ein Idiot!“ Langsam schlug meine Trauer zur Wut über.
„Darf ich fragen, was er gemacht hat?“, fragte er vorsichtig.
„Er hatte gestern ein Date mit seiner Assistentin und hat mir nichts davon erzählt. Ich wache also heute morgen auf und er war nicht da. Ich hab ihn also angerufen und da hörte ich sie: Laura Palmers Stimme.“, erzählte ich ihm unter Tränen. Dieser Name hatte sich bei mir eingebrannt.
„Oh, Rory!“, sagte er mitfühlend.

Am Flughafen angekommen suchte ich nach Rory, doch ich fand sie nirgends. Ich griff zum Handy und wählte ihre Nummer, doch erneut ging nur ihr Anrufbeantworter dran. „Rory, bitte, ruf mich zurück!“, sagte ich mit flehendem Unterton.
Ich setzte mich auf eine Bank und schloss die Augen.
Es war ein großer Fehler. Ich hätte mich nie auf Laura einlassen sollen.
Rory war die erste Frau, bei der ich dachte, dass ich mir vorstellen könnte, mit ihr mein Leben zu verbringen und jetzt kam so was dazwischen. Ich wollte sie nicht verlieren.
Nein, nicht wegen so einem Fehler. Ich musste um sie kämpfen und zwar mit allen Mitteln die ich hatte, bis der letzte Mann geschlagen am Boden liegt.

„Hier sind die Schlüssel!“ Ich gab sie Marco. „Ich brauche das Auto erst einmal nicht so schnell! Also lass dir alle Zeit die du brauchst!“
“Ist schon gut! Ich werde noch heute alles klar machen!“
“Danke, Marco, du bist zu nett.“ Ich umarmte ihn. „Danke für alles!“
“Kein Problem. Guten Flug und pass auf dich auf.“
Ich ging aus der Tür und stieg in das Taxi, das mich zum Flughafen brachte.

FB wieder gern gesehen! :)
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arcobaleno

Beitrag von arcobaleno »

Oh...sowas hab ich mir schon gedacht...was logan wohl machen wird. Dieser Mitchum, alles wegen ihm..ich hasse ihn, obwohl ich das Wort hassen nicht gerne benutze!
Some_body

Beitrag von Some_body »

Oh man. Traurig, aber ich habe immer noch die Hoffnung, dass Logan das schon wieder hinkriegen wird :D.
Zelda

Beitrag von Zelda »

Ein wirklich gelungener neuer Teil, Jana! Zwar ist er sehr traurig, aber dennoch gut geschrieben! :up: Ich hoffe, du schreibst, bzw, tippst bald weiter und lässt uns hier nicht allzu lange warten! Mach weiter so!
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Jana
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Beitrag von Jana »

Dankesehr ihr 3.
Hatte doch so meine Bedenken, aber die sind jetzt wie weggeblasen. :D
Mhh, wird schwierig zu sagen, wann der nächste Teil kommt, abe rich hoffe es doch auch sehr bald.
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Jana
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Beitrag von Jana »

Und ein neuer Teil für meine lieben Leser.
Viel Spaß! :)

Kapitel 18 – The dark day
Teil 2

Logan war in der Zwischenzeit auf dem Weg in die Stadt. Am liebsten wallte er am heutigen Tag untertauchen und trauern, doch er sollte zur Zeitung fahren. Er hatte Pflichten, die er erfüllen musste. Man zählte dort auf ihn.
„Logan, mein Junge!“, begrüßte Mitchum ihn am Eingang des Gebäudes.
„Dad!“, gab er nickend zurück und versuchte seine Traurigkeit zu verbergen.

„Bitte, ich muss noch ein Ticket bekommen und so schnell wie möglich hier weg!“, flehte ich den Verkäufer am Last-Minute Schalter an.
„Ok, warten Sie!“ Er nahm das Telefon. „Martha, habt ihr schon zu gemacht?“, fragte er. „Ok, wartet. Ihr bekommt doch noch eine!“ Er stellte mir ein Ticket aus und ich rannte zum Gate.
„hallo, Miss!“ Ich nickte außer Puste und gab der Frau mein Ticket.
„ich wünsche Ihnen einen schönen Flug.“ Ich ging also an Bord, wo mich alle anschauten. Zu meinem Leid hatte ich meinen Platz auch noch ziemlich weit hinten.

Logan saß nachdenklich in seinem Büro und wartet auf irgendwas. Vielleicht sogar darauf, dass Rory anrufen oder gar kommen würde.
Er wollte ihr alles erklären, doch sie wollte ja nicht mit ihm reden.
Logan wüsste auch nicht, wie er diesen Fehler erklären sollte. Er hatte großen Mist gebaut. Dies musste er sich eingestehen. Er hatte so viele Pläne geschmiedet und jetzt sollte sich alles ändern?
„Mr Huntzberger, ihr Vater ist hier!“, kam es aus der Sprechanlage.
Der hatte ihm in dieser Situation gerade noch gefehlt. „Lassen Sie ihn rein!“
Logan fuhr sich mit den Händen noch einmal durchs Gesicht.
„Na, Logan, wie läuft die Arbeit?“ Mitchum setzte sich ihm gegenüber.
„Klasse…“, antwortete er lustlos.
„Was hast du denn? Seitdem ich dich heute Morgen gesehen hab, hast du so eine schlechte Laune.“, stellte er fest.
„Es ist nichts!“, gab Logan zurück.
„Ach, Logan, komm schon, wenn du so drauf bist, ist immer etwas.“
„Dad, hör bitte auf mich zu nerven!“
„Logan, komm, ich bin dein Vater. Du kannst mir doch alles erzählen!“. Sagte er aufgesetzt fürsorglich.
„Hörst du auf mich zu nerven, wenn ich es dir sage?“
Mitchum nickte.
„Ok, ich habe Stress mit Rory und wenn ich mich nicht täusche, ist sie grade auf dem Weg zurück nach Stars Hollow!“
Innerlich jubelte Mitchum auf. Er hatte geschafft, was er wollte.
„Oh, mein Sohn. Es tut mir ja so leid!“, sagte er künstlich.
„Spar dir dein Beileid!“ Mitchum sagte nichts weiter und ging.
Er hatte die Information, die er wollte. Das genügte.

Logan legte seinen Kopf in seine Hände. Was konnte er nur tun? Er konnte hier nicht weg, schließlich hatte er nun Pflichten, die er zu erfüllen hatte. Das Telefon klingelte.
„Ja, hallo?“, meldete er sich.
„Hi, Logan, hier Peter. Ich wollte eigentlich zu dir ins Büro kommen, aber da dachte ich mir, dass ich auch anrufen könne. Sag mal, weißt du wo Rory bleibt?“
„Ähm, ihr ging es nicht so gut und deswegen ist sie zu Hause geblieben!“
“Achso, dann weiß ich bescheid.“

Durch die Freisprechanlage erklang Mitchums Stimme. Zuerst erschrak Logan, doch dann merkte er, dass Laura mit Mitchum sprach und die Freisprechanlage noch an war.
Logan hörte nur ein paar Wortfetzen, da sein Vater wohl etwas weiter entfernt gestanden hat, doch die reichten ihm, um zu kapieren, dass Mitchum hinter der ganzen Sachen steckte und er Laura beauftragt hatte, Rory und ihn zu trennen.
Endlich ergab die Sache für ihn einen Sinn. Endlich hatte er das fehlende Puzzelteil gefunden und eingesetzt.
Nun waren ihm seine Pflichten vollkommen egal. Er wollte dies alles nicht mehr. Nein, er wollte einfach nur raus aus Dublin und Rory alles sagen, alles und die ganze Wahrheit. Sein Vater hatte ihn hintergangen.
Du Wut auf seinen Vater steigerte sich immer weiter. Logan wusste nicht was er jetzt tun sollte. Er fühlte sich wie in einem Gefängnis.
Er stand auf und ging zu dem Büro seines Vaters. Er musste nun die Ruhe bewahren.
Er machte die Tür auf und auf dem Stuhl am anderen Ende des Raumes saß Mitchum.
„Dad, ich kann das nicht!“ Mitchum hob seinen Kopf und starrte ihn an.
„Wovon redest du, mein Junge?“ Logan ging auf ihn zu.
Ich kann nicht mit einem Kerl zusammenarbeiten, der mich anlügt und außerdem möchte ich einen vernünftigen Uniabschluss, bevor ich ins Berufsleben steige!“, erklärte Logan.
„Was redet du da? Wer hat dir das eingeflößt?“, sagte Mitchum aufbrausend.
„Es sind meine Worte!“, gab er zurück.
„Du willst deinen Traum aufgeben hier zu arbeiten?“
„Nein, es war immer dien Traum, dass ich in deine Fußstapfen trete, doch ich kann das nicht. Ich will nicht so ein Mensch werden, wie du es bist. Ich werde die Rechte, die ich an der Zeitung habe, an Miss Palmer übertragen.“
„Du wirst gar nichts machen!“, schrie Mitchum.
Logan schwieg.
„Willst du die Huntzbergers in den Dreck ziehen? Wenn ja, dann geh und lass dich nie wieder blicken!“ Er schrie so laut, dass es eigentlich jeder in dem Gebäude hätte hören müssen.
Logan überlegte und ging ohne ein weiteres Wort zu sagen.

FB sehr gerne gesehen! ;)
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Maynooth160

Beitrag von Maynooth160 »

Also Jana, schäm dich mal. Da hast du mir nicht verraten, dass du so fleißig im Januar warst. Jetzt musste ich 3 Teile nachlesen! Und dann auch noch so Horrordinger! Wie kannst du das nur einem Sophie antun!

Na gut, dann mal etwas sachlicher! ;)
Die Drei sind gut geschrieben und man kann jede Rolle gut nachvollziehen. Logans Reaktion auf Mitchums Tat, fand ich klasse und gehört genau dahin.
Sehr gut! Schreib schön weiter und sag es mir dann auch! :D
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Jana
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Beitrag von Jana »

Ach, may, es tut mir doch so leid, dass ich es dir net gesagt ahbe, ich werde es dir jetzt immer per ICQ mitteilen. Es wird nie nie wieder passieren. Ich schwöre.

Danke, danke, danke für´s FB.
Ich hab so gar keine Probleme Mitchum zu schrieben, denn er ist ziemlich so wie mein Vater, auch wenn sich das jetzt fies anhört. :roll:
Ich schreib ganz, ganz bald weiter und sag es dir dann auch. 8-)
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