Wenn sich Wege kreuzen.. (GG/GA-Fanfic)
Am nächsten Morgen kamen Izzie und Meredith zusammen im Krankenhaus an. Alex und Christina waren schon umgezogen. „Mist, wir sind zu spät“, schimpfte Izzie. „Wir sind nicht zu spät, wir sind nur.. etwas später dran als sonst“, verbesserte Meredith sie. „Stevens, Sie sind heute wieder bei Dr Shepherd, Karev, Sie wurden von Dr Montgomery angefordert, Grey, Sie sind bei Dr Sloan, und Yang, Sie gehen in die Notaufnahme. „Aber, aber, ich dachte ich darf heute bei einer OP von Dr Burke assistieren.“, widersprach Christina. „Tja, falsch gedacht“, erwiderte Bailey, „Die OP wurde verschoben, dem Patienten geht es zu schlecht dazu. Der Burke wird heute seinen Papierkram erledigen. Wenn Sie ihm nicht dabei helfen wollen, ab in die Notaufnahme mit Ihnen, aber marsch.“ „Ich geh ja schon“, sagte Christina und war schon verschwunden.. Izzie, Alex und Meredith machten sich auf den Weg zu den ihnen zugeteilten Oberärzten. „Hallo, Dr Sloan“, sagte Meredith als sie Marks Büro betrat. „Oh, hallo Dr Grey, Sie sind schon da?“, antwortete Mark, der gerade noch frühstückte. „Ja, ich bin Assistenzärztin, ich muss pünktlich sein“, meinte Meredith knapp. „Hm, da haben Sie auch wieder Recht.. Naja wenn Sie schon da sind, dann können Sie mir gleich die Laborwerte von unserem heutigen Patienten holen, Danielle Parker, sie hat eine Fettabsaugung.“ Meredith nickte und verließ den Raum. Als sie mit den Laborwerten zurückkam, traf sie Addison, die vor dem OP-Plan stand. Addison hielt sie am Ärmel fest. „Hey, Grey, wissen Sie, wo Karev ist?“, fragte sie. Meredith schüttelte den Kopf. „Nein, leider nicht, ich dachte eigentlich, er wäre bei Ihnen.“ Sie bemerkte, dass Addison ziemlich fertig aussah, also versuchte sie, nett zu sein: „Und, wie war ihr Abend gestern?“, fragte sie. Addison war überrascht über die Frage, antwortete jedoch: „Oh, wirklich wunderbar, eine Flasche Wein, eine Tüte Chips und ein Film, was will man den mehr?“ „Okay“, meinte Meredith langgezogen, „ich muss jetzt auf jeden Fall weiter, war nett, mit Ihnen zu reden.“ Da kam Alex schon. Im Vorbeigehen zischte Meredith ihm zu: „Wo warst du denn, sie wartet schon auf dich!“ Alex ging zu Addison und sagte: „Hallo, Dr Montgomery, Sie haben mich angefordert?“ Addison nickte. „Ja, Sie waren doch recht talentiert, und es hat Spaß gemacht, mit Ihnen zu arbeiten, deswegen müssen Sie sich jetzt wieder mit Vaginas herumschlagen... Ich frage mich nur, wo die Praktikantin steckt, die sollte doch heute bei uns sein.“ Doch genau in diesem Moment kam Paris schon herangehetzt. Sie war knallrot im Gesicht und ihre Haare waren nur unordentlich zusammengebunden. „Guten Morgen“, keuchte sie, „die Verspätung tut mir sehr Leid, ich habe verschlafen“
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„Und, wie geht es unserer Patientin heute, Stevens?“, fragte Derek bei der Visite in Lorelais Zimmer. „Gut“, erwiderte Izzie, „stabiler Puls, Blutdruck und Herzschlag.“ Derek nickte. „In Ordnung“, meinte er, „wir werden sie trotzdem noch mindestens fünf Tage hierbehalten müssen, nach einer Operation wie dieser..“ Da klopfte es an der Zimmertür. „Herein“, sagte Derek. Rory und Logan betraten den Raum. Logan entdeckte Izzie, und versuchte, Blickkontakt zu vermeiden. „Wie geht es ihr?“, wollte Rory wissen. Izzie erklärte ihr, wie es Lorelai ging und Rory war erleichtert. In diesem Moment wachte Lorelai auf. „Was ist denn los?“, murmelte sie. „Wo bin ich? Rory?“ Sie sah Rory an. Derek begann zu sprechen. „Sie sind im Krankenhaus, Miss Gilmore“ Und er erklärte ihr, was passiert war. „Luke, wo ist Luke?“, wollte Lorelai danach wissen. Rory nahm ihre Hand. „Luke kommt bald“, sagte sie. „Er ist noch im Hotel, aber er ist bestimmt auch bald da. Und Dad ist auch in Seattle.“ Lorelai versuchte, sich aufzusetzen. „Chris ist auch hier?“, erkundigte sie sich. Derek nickte Izzie zu. „Also, unser Job hier ist fürs Erste erledigt, gehen wir Dr Stevens. Und die beiden verließen den Raum. „Was, sogar Chris ist hier?“, fragte Lorelai noch mal. Rory nickte. „Ja, nachdem ich ihn angerufen habe ist er auf dem schnellsten Weg hergekommen.“ „Und.. und..“, Lorelai ließ sich zurücksinken. „Ach, ist ja auch egal, schön, dass ihr alle hier seid“, meinte sie. „Ich schlafe jetzt trotzdem noch ein bisschen.“ Rory und Logan verließen leise das Zimmer und schlossen die Tür. Draußen auf dem Gang saßen schon Luke und Christopher, mit zwei leeren Stühlen zwischen sich und starrten einander böse an. „Wow, wow, ihr werdet nicht gleich wieder aufeinander losgehen, oder?“, wollte Logan wissen. „Er provoziert mich“, knurrte Christopher. „Was?“, Luke sprang auf. „Das ist gar nicht war, ich provoziere dich nicht ich sitze nur da und versuche, die Situation einigermaßen erträglich zu machen, du bist doch derjenige, der mich schon wieder so anstarrt.“ Da kam Mark den Gang entlang, gefolgt von Meredith. Chrisopher war nun auch aufgestanden und er und Luke standen einander schon wieder drohend gegenüber. Als Mark bei ihnen angelangt war, sagte er: „Mein Name ist Dr Sloan, guten Tag zusammen, darf ich fragen, was hier los ist?“ „Nichts“, antworteten Luke und Christopher gemeinsam. „Es ist alles in Ordnung, danke der Nachfrage“, fügte Christopher noch hinzu. „Das sieht aber nicht danach aus“, mischte sich Meredith ein. „Wissen Sie, Rivalitäten hier im Krankenhaus können wir gar nicht gebrauchen. Wenn Sie doch so freundlich wären, und diese Sache draußen klären würden?“ „Es gibt nichts zu klären“, meinte Luke, ließ Christopher jedoch nicht aus den Augen. Mark packte die beiden an den Armen. „O doch, es sieht schon danach aus. Und wie Dr Grey schon gesagt hat, so was können wir hier nicht gebrauchen. Also bitte setzen Sie sich wieder hin oder gehen.“ Rory und Logan beobachteten die Szene verblüfft. Dass ein Arzt einschreiten würde, und Luke und Christopher sozusagen aus dem Krankenhaus werfen würde, damit hatten sie nicht gerechnet. Und nun kam auch noch Derek mit Izzie aus dem benachbarten Krankenzimmer. „Mark? Was machst du denn hier?“, rief Derek überrascht aus. „Ich versuche, eine Schlägerei zu verhindern“, erklärte Mark. „Lass sie in Ruhe, das sind erwachsene Männer wie du und ich, du kannst ihnen nicht sagen, was sie zu tun haben“, befahl Derek. Nun ließ Mark Luke und Christopher los und starrte Derek wütend an. „Ach, aber du kannst mir sagen, was ich zu tun habe? Du weißt ganz genau, dass wir so was nicht im Krankenhaus gebrauchen können. Wenn sie sich schlägern wollen, von mir aus, aber dann draußen.“ „Siehst du, das ist genau dein Problem Mark: Damit ist der Konflikt doch nicht gelöst, wenn es überhaupt einen gibt. Lass sie doch machen, was sie wollen, hier in diesem Krankenhaus hat es schon mehrere Prügeleien gegeben.“ „Ähm, Dr Shepherd?“, meldete sich Izzie zu Wort, „was hat das jetzt noch mit dem Thema zu tun?“ „Danke, Stevens“, sagte Mark. „Ach, geh doch weg und sei ruhig“, sagte Derek zu Mark, drehte sich um und ging davon. Izzie folgte ihm schnell. „Ok, DAS war komisch“, bemerkte Rory, als auch Mark und Meredith wieder verschwunden waren.“
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„Und, wie geht es unserer Patientin heute, Stevens?“, fragte Derek bei der Visite in Lorelais Zimmer. „Gut“, erwiderte Izzie, „stabiler Puls, Blutdruck und Herzschlag.“ Derek nickte. „In Ordnung“, meinte er, „wir werden sie trotzdem noch mindestens fünf Tage hierbehalten müssen, nach einer Operation wie dieser..“ Da klopfte es an der Zimmertür. „Herein“, sagte Derek. Rory und Logan betraten den Raum. Logan entdeckte Izzie, und versuchte, Blickkontakt zu vermeiden. „Wie geht es ihr?“, wollte Rory wissen. Izzie erklärte ihr, wie es Lorelai ging und Rory war erleichtert. In diesem Moment wachte Lorelai auf. „Was ist denn los?“, murmelte sie. „Wo bin ich? Rory?“ Sie sah Rory an. Derek begann zu sprechen. „Sie sind im Krankenhaus, Miss Gilmore“ Und er erklärte ihr, was passiert war. „Luke, wo ist Luke?“, wollte Lorelai danach wissen. Rory nahm ihre Hand. „Luke kommt bald“, sagte sie. „Er ist noch im Hotel, aber er ist bestimmt auch bald da. Und Dad ist auch in Seattle.“ Lorelai versuchte, sich aufzusetzen. „Chris ist auch hier?“, erkundigte sie sich. Derek nickte Izzie zu. „Also, unser Job hier ist fürs Erste erledigt, gehen wir Dr Stevens. Und die beiden verließen den Raum. „Was, sogar Chris ist hier?“, fragte Lorelai noch mal. Rory nickte. „Ja, nachdem ich ihn angerufen habe ist er auf dem schnellsten Weg hergekommen.“ „Und.. und..“, Lorelai ließ sich zurücksinken. „Ach, ist ja auch egal, schön, dass ihr alle hier seid“, meinte sie. „Ich schlafe jetzt trotzdem noch ein bisschen.“ Rory und Logan verließen leise das Zimmer und schlossen die Tür. Draußen auf dem Gang saßen schon Luke und Christopher, mit zwei leeren Stühlen zwischen sich und starrten einander böse an. „Wow, wow, ihr werdet nicht gleich wieder aufeinander losgehen, oder?“, wollte Logan wissen. „Er provoziert mich“, knurrte Christopher. „Was?“, Luke sprang auf. „Das ist gar nicht war, ich provoziere dich nicht ich sitze nur da und versuche, die Situation einigermaßen erträglich zu machen, du bist doch derjenige, der mich schon wieder so anstarrt.“ Da kam Mark den Gang entlang, gefolgt von Meredith. Chrisopher war nun auch aufgestanden und er und Luke standen einander schon wieder drohend gegenüber. Als Mark bei ihnen angelangt war, sagte er: „Mein Name ist Dr Sloan, guten Tag zusammen, darf ich fragen, was hier los ist?“ „Nichts“, antworteten Luke und Christopher gemeinsam. „Es ist alles in Ordnung, danke der Nachfrage“, fügte Christopher noch hinzu. „Das sieht aber nicht danach aus“, mischte sich Meredith ein. „Wissen Sie, Rivalitäten hier im Krankenhaus können wir gar nicht gebrauchen. Wenn Sie doch so freundlich wären, und diese Sache draußen klären würden?“ „Es gibt nichts zu klären“, meinte Luke, ließ Christopher jedoch nicht aus den Augen. Mark packte die beiden an den Armen. „O doch, es sieht schon danach aus. Und wie Dr Grey schon gesagt hat, so was können wir hier nicht gebrauchen. Also bitte setzen Sie sich wieder hin oder gehen.“ Rory und Logan beobachteten die Szene verblüfft. Dass ein Arzt einschreiten würde, und Luke und Christopher sozusagen aus dem Krankenhaus werfen würde, damit hatten sie nicht gerechnet. Und nun kam auch noch Derek mit Izzie aus dem benachbarten Krankenzimmer. „Mark? Was machst du denn hier?“, rief Derek überrascht aus. „Ich versuche, eine Schlägerei zu verhindern“, erklärte Mark. „Lass sie in Ruhe, das sind erwachsene Männer wie du und ich, du kannst ihnen nicht sagen, was sie zu tun haben“, befahl Derek. Nun ließ Mark Luke und Christopher los und starrte Derek wütend an. „Ach, aber du kannst mir sagen, was ich zu tun habe? Du weißt ganz genau, dass wir so was nicht im Krankenhaus gebrauchen können. Wenn sie sich schlägern wollen, von mir aus, aber dann draußen.“ „Siehst du, das ist genau dein Problem Mark: Damit ist der Konflikt doch nicht gelöst, wenn es überhaupt einen gibt. Lass sie doch machen, was sie wollen, hier in diesem Krankenhaus hat es schon mehrere Prügeleien gegeben.“ „Ähm, Dr Shepherd?“, meldete sich Izzie zu Wort, „was hat das jetzt noch mit dem Thema zu tun?“ „Danke, Stevens“, sagte Mark. „Ach, geh doch weg und sei ruhig“, sagte Derek zu Mark, drehte sich um und ging davon. Izzie folgte ihm schnell. „Ok, DAS war komisch“, bemerkte Rory, als auch Mark und Meredith wieder verschwunden waren.“
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Sorry, das weiß ich selber nicht so genau..Snowball hat geschrieben:Stimmt, das würde mich auch mal interessieren..cocolina hat geschrieben:Noch ne Frage. wogenau bzw bei welcher Staffel spielt das ganze? Sowohl bei GG als auch bei GA?


Ach ja, da fällt mir noch was ein: Derek und Addison sind schon geschieden!
Und ich würde mich über ein bisschen mehr Feedback freuen, positives oder negatives
„Derek, hi“, sagte Addison als sie Derek vor dem Kaffeeautomaten traf. „Hey“, antwortete er. „Und wie geht es dir so?“ „Ja, geht schon so“, meinte Addison. „Also?“, fragte sie dann. „Also was?“, fragte Derek verwirrt nach. „Also, können wir es versuchen, wieder Freunde zu sein?“, erklärte Addison. „Von mir aus “, lächelte Derek sie an. Auch Addison lächelte. „Gut, bis bald dann, ich muss jetzt wieder los“, verabschiedete sie sich. Als sie den Gang entlangging traf sie auf Mark und Meredith. „Oh, Grey, warum gehen sie nicht schon mal in mein Büro, ich komme dann gleich nach“, sagte Mark. Meredith nickte und ging davon. „Was willst du denn schon wieder?“, fragte Addison genervt. „Na du hast heute aber eine tolle Laune“, bemerkte Mark. Addison strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Ach, mir ist zu Zeit alles zu viel. Da bist, du, und dann Derek und Meredith, und die ganze Arbeit und.. ach ich weiß auch nicht, ich habe hier in Seattle ja keine Freunde, ich bin einsam.“, sagte Addison. „Ähm, und, über das, was ich gestern gesagt habe, hast du schon mal nachgedacht?“, fragte Mark zögernd. Addison zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht, Mark, ich weiß nicht, du bist ein Freund ja, aber..“ Mark winkte ab. „Ist schon in Ordnung“, unterbrach er sie. „Lass dir ruhig Zeit zum Nachdenken. Aber vielleicht wärst du dann ja nicht mehr einsam.“ Und er ging davon. Addison sah ihm hinterher. Sie war wirklich fertig. So viel war passier in letzter Zeit. Sie betrat den Abstellraum und setzt sich auf den Boden. Nachdem sie einige Minuten still dagesessen war, brach sie in Tränen aus.
**********
Luke klopfte an Lorelais Tür. Rory, Logan und Christopher hatten das Krankenhaus verlassen, um sich ein wenig in Seattle umzusehen und Lorelai Ruhe zu gönnen, doch er hatte keine Lust gehabt, sie zu begleiten. Er betrat den Raum. „Hey, schläfst du?“, fragte er. Lorelai setzte sich halb auf. „Nein, ich bin wach“, erwiderte sie. „Gut“, meinte Luke und setzte sich auf den Stuhl neben ihrem Bett. Er nahm ihre Hand. „Und, wie geht es dir?“, wollte er wissen. „Ja, im Moment geht es mir eigentlich ganz gut“, antwortete Lorelai. „Ich meine, ich habe keine Schmerzen oder sonst irgendwas in der Art.“ „Schön zu hören“, meinte Luke. „Und, ich weiß ja nicht, ob du schon darüber reden willst, unser Streit gestern und dann... du warst wütend und hast nicht aufgepasst. Es war sozusagen meine Schuld, der Unfall.“ „Ach Luke“, Lorelai lächelte, „das ist wirklich süß von dir, aber das war doch nicht deine Schuld. Ich hätte auch so vor ein Auto laufen können, ohne dass wir uns vorher gestritten hätten. Du hast es gesagt, es war ein Unfall, und niemand hat an einem Unfall Schuld. Und über den Streit möchte ich jetzt ehrlich gesagt nicht reden. Das ist hier nicht ganz der richtige Ort dafür. Oder die richtige Zeit.“ Luke nickte. „Klar, das verstehe ich. Und, ich werde mal über deine Worte nachdenken, aber.. Also, mit uns ist alles in Ordnung?“ „Ja“, antwortet Lorelai, „mit uns ist alles in Ordnung.“
***************
Paris half Alex, Krankenakten zu sortieren. „Darf ich Sie was fragen, Dr Karev?“, fragte Paris Alex. Alex drehte sich um und sah sie an. „Ähm, klar. Vielleicht antworte ich nicht, aber fragen kannst du ja mal.“ „Warum sortieren Sie nur Krankenakten? Gestern, als ich bei diesem Sloan war, hat Dr Yang sich ein wenig um die Patientin gekümmert, warum machen Sie das nicht?“, erkundigte sich Paris. „Was soll denn diese Frage?“, fragte Alex unfreundlich. „Es gibt ja nicht immer nur Patienten. Und die Krankenakten müssen ja schließlich auch sortiert werden. Außerdem hast du doch gehört, dass die Montgomery gesagt hat, wir sollen uns hier um die Krankenakten kümmern, bis sie wiederkommt, und dann gehen wir zu den Patienten. Deswegen bin ich auch ein Arzt.“ „Ist ja gut, regen Sie sich nicht so auf, ich wollte Sie doch nicht beleidigen... Und wann kommt Dr Montgomery wieder?“ Alex sah auf die Uhr. „Oh“, stellte er fest. „Sie wollte eigentlich vor einer viertel Stunde schon wieder hier sein. Merkwürdig, eigentlich ist sie ja eher der pünktliche Typ. Aber keine Sorge, sie kommt schon, dann kann ich dir beweisen, dass ich auch was anderes kann, als Krankenakten zu sortieren.“ Doch eine weiter viertel Stunde später war Addison immer noch nicht da. „Na, wo ist Dr Montgomery jetzt?“, fragte Paris leicht ungeduldig. „Woher soll ich dass denn wissen, bin ich etwa ein Hellseher?“, furh Alex sie an. Dann erhob er sich trotzdem. „Also gut“, meinte er und zog seinen weißen Kittel wieder an, „gehen wir sie suchen.“
**********
„Dr Sloan, haben Sie Dr Montgomery gesehen?“, wandte sich Alex schließlich nach einer Weile erfolglosen Suchens an Mark. „Nein, habe ich nicht, aber pagen Sie sie doch an, dann kommt sie schon“, war Marks Antwort. „Das habe ich doch schon gemacht!“, erwiderte Alex ärgerlich. „Tja, bedaure, dann kann ich Ihnen nicht helfen“, meinte Mark. „Ach doch, Grey, Sie helfen bitte Karev und Gellar, Dr Montgomery zu suchen. Danach kommen Sie aber bitte unverzüglich wieder zu mir. „Ernsthaft?“, fragte Meredith Alex, als sie weit genug entfernt warn. „Ihr könnt Addison nicht finden?“ Alex nickte. „Ja, ich weiß auch, dass sich das verrückt anhört, aber sie ist nicht in ihrem Büro, auf der Toilette ist sie auch nicht, sie ist bei keinem der Patienten, nicht bei Webber, nicht bei Shepherd, nicht bei Burke, nicht bei den Schwestern, am OP-Plan oder am Kaffeeautomat.“ „Na toll“, seufzte Meredith. „Und auf ihren Pager antwortet sie nicht oder was? Na dann schauen wir eben in jedes Zimmer dieses Krankenhauses.“ Als Alex und Paris sie entsetzt ansahen, meinte sie, „Ok, schauen wir erst mal in jedes Zimmer dieses Flügels.“
********
„Was ist jetzt da eigentlich zwischen dir und Luke vorgefallen gestern?“, fragte Rory ihren Vater, während sie in Seattle spazieren gingen. „Ach, nicht viel, wir hatten eben einen kleinen Streit über Lorelai und dann sind die Dinge eben ein wenig.. außer Kontrolle geraten.“ „Ja, das habe ich gesehen“, meinte Rory. „Aber ist es nicht möglich, dass ihr euch zusammenreißt? Ihr seid ja schließlich beide hier, um Mom zu unterstützen. Was bringt es da, wenn ihr euch gegenseitig in den Haaren liegt?“ „Ich weiß auch nicht“, sagte Christopher, „wir verstehen uns einfach nicht gut, und das wird sich auch nicht mehr ändern. Vielleicht ist es das Beste, wenn ich wieder gehe. Einmal besuche ich sie natürlich noch, heute Nachmittag und dann fliege ich eben wieder nach Hause. Gigi wartet wahrscheinlich sowieso schon wieder auf mich.“ Rory nickte. „Vielleicht wäre das wirklich das Beste so“, stellte sie fest. Sie waren fast wieder am Krankenhaus angelangt, da fragte Logan: „Meinst du, es stört deine Mutter nicht, wenn ich auch immer hier bin?“ „Ach Quatsch“, antwortete Rory, „das stört sie doch nicht. Wenn es dich nicht stört, hier in Seattle herumzusitzen..“ Doch Logan meinte gleich: „Warum sollte mich das stören? Du bist doch hier. Ist doch auch so was wie ein Urlaub, zumindest eine Unterbrechung des Alltages, und da ist es mir eigentlich ganz egal wo ich bin, solange du auch da bist.“ „Schön, dass du es so siehst“, sagte Rory und küsste ihn.
**********
Meredith war es, die Addison heulend in der Abstellkammer fand. „Dr Montgomery, kann ich reinkommen?“, fragte sie, als sie die Tür öffnete. Addison nickte unter Tränen. Meredith setzte sich zu ihr auf den Boden. „Hören Sie, ich weiß, Sie können mich nicht besonders leiden oder so.. aber, wollen Sie mir nicht sagen, was los ist?“ „Ich weiß es nicht“, schluchzte Addison, „ich kann einfach nicht aufhören zu heulen. Mark ist in mich verliebt, das macht mich irgendwie fertig, und die Scheidung.. Derek ist so gut darüber hinweggekommen, aber ich.. und ich bin einsam.“ Meredith war ratlos. Sie wusste nicht, was sie tun oder sagen sollte. Also legte sie Addison zögernd den Arm um die Schultern. „Wenn Sie reden wollen, Sie können immer mit mir reden“, bot sie dann an. Addison wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Das ist sehr nett“, schniefte sie, „aber ich komme schon irgendwie zurecht.“ „Ich will Sie ja nicht beleidigen, aber, es scheint nicht so“, meinte Meredith. „Sie haben ja Recht“, sagte Addison während sie aufstand und einen kleinen Spiegel aus der Tasche zog. „Sehen Sie mich nur an! Ich bin erbärmlich. Da stehe ich und muss mich von der Freundin meines Ex-Mannes trösten lassen.“ Auch Meredith erhob sich. „Aber das ist doch nicht so schlimm“, tröstete sie. „Jeder braucht Freunde. Und, auch wenn es für uns beide wahrscheinlich komisch sein wird, aber ich bin für Sie da.“ „Danke“, erwiderte Addison. Meredith sagte noch: „Ach ja, Alex Karev und die Praktikantin suchen Sie“ Dann verließ sie den Raum. Addison schaltete ihren Pager wieder ein. Ihr Ebenbild im Spiegel zeigte ihr, wie verheult sie aussah. Also schlich sie sich schnell auf die Toilette, um sich das Gesicht zu waschen, dann ging sie zu Alex und Paris.
Und ich würde mich über ein bisschen mehr Feedback freuen, positives oder negatives

„Derek, hi“, sagte Addison als sie Derek vor dem Kaffeeautomaten traf. „Hey“, antwortete er. „Und wie geht es dir so?“ „Ja, geht schon so“, meinte Addison. „Also?“, fragte sie dann. „Also was?“, fragte Derek verwirrt nach. „Also, können wir es versuchen, wieder Freunde zu sein?“, erklärte Addison. „Von mir aus “, lächelte Derek sie an. Auch Addison lächelte. „Gut, bis bald dann, ich muss jetzt wieder los“, verabschiedete sie sich. Als sie den Gang entlangging traf sie auf Mark und Meredith. „Oh, Grey, warum gehen sie nicht schon mal in mein Büro, ich komme dann gleich nach“, sagte Mark. Meredith nickte und ging davon. „Was willst du denn schon wieder?“, fragte Addison genervt. „Na du hast heute aber eine tolle Laune“, bemerkte Mark. Addison strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Ach, mir ist zu Zeit alles zu viel. Da bist, du, und dann Derek und Meredith, und die ganze Arbeit und.. ach ich weiß auch nicht, ich habe hier in Seattle ja keine Freunde, ich bin einsam.“, sagte Addison. „Ähm, und, über das, was ich gestern gesagt habe, hast du schon mal nachgedacht?“, fragte Mark zögernd. Addison zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht, Mark, ich weiß nicht, du bist ein Freund ja, aber..“ Mark winkte ab. „Ist schon in Ordnung“, unterbrach er sie. „Lass dir ruhig Zeit zum Nachdenken. Aber vielleicht wärst du dann ja nicht mehr einsam.“ Und er ging davon. Addison sah ihm hinterher. Sie war wirklich fertig. So viel war passier in letzter Zeit. Sie betrat den Abstellraum und setzt sich auf den Boden. Nachdem sie einige Minuten still dagesessen war, brach sie in Tränen aus.
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Luke klopfte an Lorelais Tür. Rory, Logan und Christopher hatten das Krankenhaus verlassen, um sich ein wenig in Seattle umzusehen und Lorelai Ruhe zu gönnen, doch er hatte keine Lust gehabt, sie zu begleiten. Er betrat den Raum. „Hey, schläfst du?“, fragte er. Lorelai setzte sich halb auf. „Nein, ich bin wach“, erwiderte sie. „Gut“, meinte Luke und setzte sich auf den Stuhl neben ihrem Bett. Er nahm ihre Hand. „Und, wie geht es dir?“, wollte er wissen. „Ja, im Moment geht es mir eigentlich ganz gut“, antwortete Lorelai. „Ich meine, ich habe keine Schmerzen oder sonst irgendwas in der Art.“ „Schön zu hören“, meinte Luke. „Und, ich weiß ja nicht, ob du schon darüber reden willst, unser Streit gestern und dann... du warst wütend und hast nicht aufgepasst. Es war sozusagen meine Schuld, der Unfall.“ „Ach Luke“, Lorelai lächelte, „das ist wirklich süß von dir, aber das war doch nicht deine Schuld. Ich hätte auch so vor ein Auto laufen können, ohne dass wir uns vorher gestritten hätten. Du hast es gesagt, es war ein Unfall, und niemand hat an einem Unfall Schuld. Und über den Streit möchte ich jetzt ehrlich gesagt nicht reden. Das ist hier nicht ganz der richtige Ort dafür. Oder die richtige Zeit.“ Luke nickte. „Klar, das verstehe ich. Und, ich werde mal über deine Worte nachdenken, aber.. Also, mit uns ist alles in Ordnung?“ „Ja“, antwortet Lorelai, „mit uns ist alles in Ordnung.“
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Paris half Alex, Krankenakten zu sortieren. „Darf ich Sie was fragen, Dr Karev?“, fragte Paris Alex. Alex drehte sich um und sah sie an. „Ähm, klar. Vielleicht antworte ich nicht, aber fragen kannst du ja mal.“ „Warum sortieren Sie nur Krankenakten? Gestern, als ich bei diesem Sloan war, hat Dr Yang sich ein wenig um die Patientin gekümmert, warum machen Sie das nicht?“, erkundigte sich Paris. „Was soll denn diese Frage?“, fragte Alex unfreundlich. „Es gibt ja nicht immer nur Patienten. Und die Krankenakten müssen ja schließlich auch sortiert werden. Außerdem hast du doch gehört, dass die Montgomery gesagt hat, wir sollen uns hier um die Krankenakten kümmern, bis sie wiederkommt, und dann gehen wir zu den Patienten. Deswegen bin ich auch ein Arzt.“ „Ist ja gut, regen Sie sich nicht so auf, ich wollte Sie doch nicht beleidigen... Und wann kommt Dr Montgomery wieder?“ Alex sah auf die Uhr. „Oh“, stellte er fest. „Sie wollte eigentlich vor einer viertel Stunde schon wieder hier sein. Merkwürdig, eigentlich ist sie ja eher der pünktliche Typ. Aber keine Sorge, sie kommt schon, dann kann ich dir beweisen, dass ich auch was anderes kann, als Krankenakten zu sortieren.“ Doch eine weiter viertel Stunde später war Addison immer noch nicht da. „Na, wo ist Dr Montgomery jetzt?“, fragte Paris leicht ungeduldig. „Woher soll ich dass denn wissen, bin ich etwa ein Hellseher?“, furh Alex sie an. Dann erhob er sich trotzdem. „Also gut“, meinte er und zog seinen weißen Kittel wieder an, „gehen wir sie suchen.“
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„Dr Sloan, haben Sie Dr Montgomery gesehen?“, wandte sich Alex schließlich nach einer Weile erfolglosen Suchens an Mark. „Nein, habe ich nicht, aber pagen Sie sie doch an, dann kommt sie schon“, war Marks Antwort. „Das habe ich doch schon gemacht!“, erwiderte Alex ärgerlich. „Tja, bedaure, dann kann ich Ihnen nicht helfen“, meinte Mark. „Ach doch, Grey, Sie helfen bitte Karev und Gellar, Dr Montgomery zu suchen. Danach kommen Sie aber bitte unverzüglich wieder zu mir. „Ernsthaft?“, fragte Meredith Alex, als sie weit genug entfernt warn. „Ihr könnt Addison nicht finden?“ Alex nickte. „Ja, ich weiß auch, dass sich das verrückt anhört, aber sie ist nicht in ihrem Büro, auf der Toilette ist sie auch nicht, sie ist bei keinem der Patienten, nicht bei Webber, nicht bei Shepherd, nicht bei Burke, nicht bei den Schwestern, am OP-Plan oder am Kaffeeautomat.“ „Na toll“, seufzte Meredith. „Und auf ihren Pager antwortet sie nicht oder was? Na dann schauen wir eben in jedes Zimmer dieses Krankenhauses.“ Als Alex und Paris sie entsetzt ansahen, meinte sie, „Ok, schauen wir erst mal in jedes Zimmer dieses Flügels.“
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„Was ist jetzt da eigentlich zwischen dir und Luke vorgefallen gestern?“, fragte Rory ihren Vater, während sie in Seattle spazieren gingen. „Ach, nicht viel, wir hatten eben einen kleinen Streit über Lorelai und dann sind die Dinge eben ein wenig.. außer Kontrolle geraten.“ „Ja, das habe ich gesehen“, meinte Rory. „Aber ist es nicht möglich, dass ihr euch zusammenreißt? Ihr seid ja schließlich beide hier, um Mom zu unterstützen. Was bringt es da, wenn ihr euch gegenseitig in den Haaren liegt?“ „Ich weiß auch nicht“, sagte Christopher, „wir verstehen uns einfach nicht gut, und das wird sich auch nicht mehr ändern. Vielleicht ist es das Beste, wenn ich wieder gehe. Einmal besuche ich sie natürlich noch, heute Nachmittag und dann fliege ich eben wieder nach Hause. Gigi wartet wahrscheinlich sowieso schon wieder auf mich.“ Rory nickte. „Vielleicht wäre das wirklich das Beste so“, stellte sie fest. Sie waren fast wieder am Krankenhaus angelangt, da fragte Logan: „Meinst du, es stört deine Mutter nicht, wenn ich auch immer hier bin?“ „Ach Quatsch“, antwortete Rory, „das stört sie doch nicht. Wenn es dich nicht stört, hier in Seattle herumzusitzen..“ Doch Logan meinte gleich: „Warum sollte mich das stören? Du bist doch hier. Ist doch auch so was wie ein Urlaub, zumindest eine Unterbrechung des Alltages, und da ist es mir eigentlich ganz egal wo ich bin, solange du auch da bist.“ „Schön, dass du es so siehst“, sagte Rory und küsste ihn.
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Meredith war es, die Addison heulend in der Abstellkammer fand. „Dr Montgomery, kann ich reinkommen?“, fragte sie, als sie die Tür öffnete. Addison nickte unter Tränen. Meredith setzte sich zu ihr auf den Boden. „Hören Sie, ich weiß, Sie können mich nicht besonders leiden oder so.. aber, wollen Sie mir nicht sagen, was los ist?“ „Ich weiß es nicht“, schluchzte Addison, „ich kann einfach nicht aufhören zu heulen. Mark ist in mich verliebt, das macht mich irgendwie fertig, und die Scheidung.. Derek ist so gut darüber hinweggekommen, aber ich.. und ich bin einsam.“ Meredith war ratlos. Sie wusste nicht, was sie tun oder sagen sollte. Also legte sie Addison zögernd den Arm um die Schultern. „Wenn Sie reden wollen, Sie können immer mit mir reden“, bot sie dann an. Addison wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Das ist sehr nett“, schniefte sie, „aber ich komme schon irgendwie zurecht.“ „Ich will Sie ja nicht beleidigen, aber, es scheint nicht so“, meinte Meredith. „Sie haben ja Recht“, sagte Addison während sie aufstand und einen kleinen Spiegel aus der Tasche zog. „Sehen Sie mich nur an! Ich bin erbärmlich. Da stehe ich und muss mich von der Freundin meines Ex-Mannes trösten lassen.“ Auch Meredith erhob sich. „Aber das ist doch nicht so schlimm“, tröstete sie. „Jeder braucht Freunde. Und, auch wenn es für uns beide wahrscheinlich komisch sein wird, aber ich bin für Sie da.“ „Danke“, erwiderte Addison. Meredith sagte noch: „Ach ja, Alex Karev und die Praktikantin suchen Sie“ Dann verließ sie den Raum. Addison schaltete ihren Pager wieder ein. Ihr Ebenbild im Spiegel zeigte ihr, wie verheult sie aussah. Also schlich sie sich schnell auf die Toilette, um sich das Gesicht zu waschen, dann ging sie zu Alex und Paris.
Erster!
Schöner Teil. Gut, dass es hier auf myfanbase die ganzen Serien- und Charakterbeschreibungen gibt. So ist man auch als nicht GA Gucker auf dem Laufenden
.
Aber ich finde Chris stellt sich ganz schön an. Was hat er eigentlich gegen Luke? Ich meine, versteht mich nicht falsch, ich weiß natürlixh, was er für Probleme hat, aber dafür kann Luke doch nichts. Luke & Lorelai lieben sich nun mal und dafür können sie nichts. Sowas kann man sich eben nicht aussuchen. Ich finde es unfair ihnen bzw. Luke das vorzuwerfen. Und es ist ja nicht so, dass er (Luke) ihm Lorelai ausgespannt hätte. Schließlich waren sie zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr zusammen, woran er im Übrigen nicht ganz unschuldig ist. Er hatte seine Chance und die hat er nicht genutzt, aber dafür kann Luke doch nichts. Ich meine, er kann unmöglich erwarten, dass Lorelai die ganze Zeit auf ihn wartet und sich in Enthaltsamkeit übt. Außerdem finde ich Luke echt in Ordnung und wer ihn nicht abkann, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Ich meine allein schon die Tatsache, wie er sich all die Jahre um Rory gekümmert hat obwohl sie nicht seine Tochter ist. Das zeugt von wahrer Größe. Er hat all das, was Chris nicht hat. Da ist es auch kein Wunder, dass Lorelai sich letztlich für ihn entschieden hat. Darüber sollte Chris mal nachdenken statt Luke ewig so anzumachen. Und für Rory ist es bestimmt auch nicht leicht wenn sich ihre Väter (Ich finde man kann sie beide so bezeichnen) dauernd in den Haaren haben (sie und auch Lorelai die zudem jetzt noch mit ihrer Krankheit zu kämpfen hat tun mir wirklich leid). Darrüber sollten sie mal nachdenken. Ich meine, die beiden lieben Lorelai und Rory abgöttisch, da ist es doch nur recht und billig, dass sie sich ihnen zur Liebe zusammenreißen, immerhin sind sie erwachsen. Rory hat schon recht.
Aber ich finde es gut, dass Paris auch mal ein bisschen "Autorität zu spüren kriegt"
. Ich meine, wer austeilt muss auch einstecken
. Jetzt sieht sie mal selber wie das ist, immer herumgescheucht zu werden und kuschen zu müssen und kommt mal von ihrem hohen Ross runter 

Schöner Teil. Gut, dass es hier auf myfanbase die ganzen Serien- und Charakterbeschreibungen gibt. So ist man auch als nicht GA Gucker auf dem Laufenden

Aber ich finde Chris stellt sich ganz schön an. Was hat er eigentlich gegen Luke? Ich meine, versteht mich nicht falsch, ich weiß natürlixh, was er für Probleme hat, aber dafür kann Luke doch nichts. Luke & Lorelai lieben sich nun mal und dafür können sie nichts. Sowas kann man sich eben nicht aussuchen. Ich finde es unfair ihnen bzw. Luke das vorzuwerfen. Und es ist ja nicht so, dass er (Luke) ihm Lorelai ausgespannt hätte. Schließlich waren sie zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr zusammen, woran er im Übrigen nicht ganz unschuldig ist. Er hatte seine Chance und die hat er nicht genutzt, aber dafür kann Luke doch nichts. Ich meine, er kann unmöglich erwarten, dass Lorelai die ganze Zeit auf ihn wartet und sich in Enthaltsamkeit übt. Außerdem finde ich Luke echt in Ordnung und wer ihn nicht abkann, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Ich meine allein schon die Tatsache, wie er sich all die Jahre um Rory gekümmert hat obwohl sie nicht seine Tochter ist. Das zeugt von wahrer Größe. Er hat all das, was Chris nicht hat. Da ist es auch kein Wunder, dass Lorelai sich letztlich für ihn entschieden hat. Darüber sollte Chris mal nachdenken statt Luke ewig so anzumachen. Und für Rory ist es bestimmt auch nicht leicht wenn sich ihre Väter (Ich finde man kann sie beide so bezeichnen) dauernd in den Haaren haben (sie und auch Lorelai die zudem jetzt noch mit ihrer Krankheit zu kämpfen hat tun mir wirklich leid). Darrüber sollten sie mal nachdenken. Ich meine, die beiden lieben Lorelai und Rory abgöttisch, da ist es doch nur recht und billig, dass sie sich ihnen zur Liebe zusammenreißen, immerhin sind sie erwachsen. Rory hat schon recht.
Aber ich finde es gut, dass Paris auch mal ein bisschen "Autorität zu spüren kriegt"



Ok, es gibt mal wieder einen neuen Teil, sorry, dass es nicht füher war, mein Internet hat nicht funktioniert und sorry, dass es nicht mehr ist, ich habe zur Zeit nicht so viel Zeit..
In ihrer Mittagspause traf Meredith Derek. „Hey, ich habe gehört ihr habt Addison gesucht?“, begrüßte er sie. Meredith nickte. „Ja, das war komisch. Ich hab sie dann gefunden.. in der Abstellkammer.“ Überrascht sah Derek sie an. „IN der Abstellkammer?“, fragte er. „Ja“, erklärte Meredith, „sie ist ziemlich fertig zur Zeit, so wie ich das mitbekommen habe. Naja, ich weiß es bist nur du, aber ich will ja hier nicht tratschen. Da vorne wartet sowieso Christina auf mich“, sagte Meredith und küsste ihn zum Abschied. Derek erwiderte ihren Kuss, doch dann fragte er noch: „Und wie ist dein Tag mit Mark?“ „Ach“, winkte Meredith ab, „Das kannst du doch total vergessen. Bis jetzt habe ich nur Botengänge gemacht und eben Addison gesucht.“ Dann ging sie zu Chrisina. „Na, und wie ist es in der Notaufnahme? Hast du schon einen spannenden Fall?“, erkundigte sie sich. „Nein, überhaupt nichts“, beschwerte sich Christina. „Einmal ist ein Mann mit gebrochenen Rippen gekommen, das wurde gleich operiert, aber Bailey ist heute irgendwie wieder sauer, ich darf den ganzen Tag nur Wunden nähen und so ein Zeug.“ Da kamen Izzie und Alex dazu. „Und wie geht es euch?“, fragten sie, als sie sich setzten. Die vier unterhielten sich noch ein bisschen, da kam Rory allein in die Cafeteria. Sie sah sich um und ging dann schließlich zur Theke, um sich etwas zu essen zu holen. „Hey, das ist doch die Freundin von diesem Logan oder nicht?“, fragte Alex Izzie und deutete in Rorys Richtung. Izzie nickte. „Ja.. na ja, ich hoffe sie wird glücklich mit ihm.“ Alex stand auf. „Was hast du denn jetzt vor?“, fragten Meredith und Christina wie aus einem Mund. „Ich will mich mit ihr unterhalten.. wissen was sie an dem Scheißkerl findet“, erklärte Alex und steuerte auf Rory zu. „Hallo“, sagte er und tippte ihr auf die Schulter. „Sie sind Miss Gilmore, richtig?“ Rory drehte sich erschrocken um. „Äh, halle, ähm Dr Karev, stimmt´s? Ja, aber, Sie können mich ruhig Rory nennen.“ „Ok“, Alex schüttelte ihre Hand, „schön, mit dir zu reden, Rory. Ich bin Alex.“ „Also gut, Alex, und du willst mit mir reden oder was?“ „Ja“, meinte Alex. „Du weißt ja, was mit deinem Freund und meiner Freundin, also nicht Freundin Freundin, sondern eine ganz normale Freundin, die blonde, Izzie, war.“ Rory nickte. „Ja, das habe ich mitbekommen. Tut mir echt Leid für sie. Logan ist ein guter Kerl...“ „Ach ehrlich?“, fragte Alex. „Das, was er damals abgezogen hat, hört sich nicht so an, als wäre er ein guter Kerl.“ „Was willst du denn von mir? Logan hat sich geändert. Menschen machen eben mal Fehler, aber es tut ihm ja Leid und außerdem ist die Sache schon vorbei“, verteidigte Rory Logan. Alex zuckte die Schultern. „Naja, gut, wenn du meinst. Ich dachte nur.. ach ist egal.“ „Ok, gut“, sagte Rory und drehte sich wieder um, „ich hol mir jetzt mein Essen, und danach geh ich wieder zu meiner Mom.“ Alex nickte. „Tschüss“, sagte er noch, dann ging er wieder zum Tisch zurück. „Und?“, fragte Christina gespannt, als er sich wieder hingesetzt hatte. Alex zuckte die Schultern. „Sie sagt, er hat sich geändert.“ Meredith schnaubte. „Klar, solche Leute verändern sich nicht.“ „Warum nicht?“, fragte Izzie da. „Es kann doch sein, oder nicht?“
******
Luke und Logan saßen vor Lorelais Zimmer. „Was ist denn los?“, fragte Rory als sie dazu kam. „Warum seid ihr nicht bei Mom? Schläft sie oder was?“ Luke schüttelte den Kopf. „Nein, nein, sie ist schon wach, aber dein Vater ist gerade bei ihr.. er will jetzt ja wieder nach Hause gehen, und dann soll er sich in Ruhe von ihr verabschieden, ohne dass ich dabei bin und er sich aufregen muss.“ „Ach, das ist aber lieb von dir“, sagte Rory und setzte sich zu ihnen. „Und was ist mit dir? Wie lange kannst du noch hier bleiben? Das Diner wartet doch sicher schon auf dich.“ „Ja, ich muss morgen auch gehen“, antwortete Luke, „eigentlich wären wir ja noch bis morgen in Seattle gewesen, danach muss ich wieder nach Hause. Bleibt ihr noch da?“ Rory nickte. „Ja, wir bleiben noch hier.. eigentlich wollten wir ja in New York Urlaub machen, aber jetzt bleiben wir eben in Seattle.“
Währenddessen verabschiedete sich Christiopher und Loreai voneinander. „Echt nett, dass du hier warst, Chris“, sagte Lorelai dankbar. „Ist doch logisch“, antwortete Christopher. „Aber jetzt muss ich leider wieder gehen, mein Flugzeug geht in einer Stunde. Aber Rory, Logan und Luke sind ja noch da“ „Ja“, meinte Lorelai, „also dann, tschüss, Chris. Ich melde mich mal bei dir, wenn ich wieder zu Hause bin.“ Christopher verließ den Raum. Draußen umarmte er Rory und verabschiedete sich von ihr, sowie von Luke und Logan.
*******
„Ok, Dr Sloan, hier bin ich wieder“, sagte Meredith während sie Marks Büro betrat. „Sehr schön“, antwortete Mark, „Dann gehen wir doch gleich mal zu unserem nächsten Patienten... wieder mal nichts Besonderes, nur eine Fettabsaugung. Aber weil ich Sie mag, dürfen Sie mir trotzdem assistieren.“ Meredith blickte ihn überrascht an. „Wow, das ist aber eine große Ehre bei Ihnen.“ Mark grinste nur. „Auf geht´s.“ Und die beiden gingen zu Ashley Potter, die sich Fett absaugen lassen wollte. „Hallo, Miss Potter, und wie geht´s Ihnen? Bereit für die große OP?“, begrüßte sie Mark. „Grey, die Werte bitte.“ Meredith sah in die Krankenakte. „Ashley Potter, 28, hier für eine Fettabsaugung. Alle Werte in Ordnung, wir können operieren. Keine Operationen oder auffällige Krankheiten in der Vergangenheit.“ „Gut, dann bereiten Sie sie für die Operation vor“, befahl Mark.
**********
Christina betrat Burkes Büro. „Was ist denn los, warum hast du heute keine Operationen?“, fragte sie. „Was ist denn los, warum bist du nicht in der Notaufnahme?“, fragte Burke zurück. „Meine Mittagspause geht noch eine Viertelstunde, aber die anderen mussten schon wieder gehen, deswegen habe ich jetzt noch ein bisschen Zeit“, antwortete Christina. „Meine Operationen für heute wurden alle verschoben oder gestrichen, es sind nicht genügen OP-Sääle frei, und ich hatte keine wichtige OP“, erklärte Burke. Christina nickte. „Ah ja“, sagte sie. „Ist mit dir alles in Ordnung? Du wirkst in letzter Zeit irgendwie komisch...“ „Nein, nein mit mir ist alles in Ordnung, was soll denn nicht stimmen?“, wollte Burke wissen. „Ich weiß auch nicht.. und jetzt hast du heute keine OPs, das ist schon irgendwie alles merkwürdig. Du redest auch zu Hause nicht mehr so viel, also.. ich weiß ja auch nicht, ich will nur wissen, ob es dir gut geht“, erklärte Christina. „Ja klar geht es mir gut“, beruhigte Burke sie. „Na dann ist es ja gut“, meinte Christina und verließ den Raum.
**********
„Und wie geht es dir jetzt? Fühlst du dich schon besser?“, fragte Rory Lorelai. Sie saß mit Logan, der die meiste Zeit schwieg und Luke an Lorelais Bett. „Danke, mir geht es echt nicht so schlecht, du brauchst dich nicht alle 5 Minuten nach meinem Befinden erkundigen“, grinste Lorelai sie an. „Tja, ich mache mir eben Sorgen“, Rory. Lorelai nickte. „Ja, das ist ja verständlich, aber du musst es nicht übertreiben, liebste Tochter. Sonst fühle ich mich irgendwann wirklich noch krank“, erwiderte Lorelai. Da bemerkte Luke: „Ich finde, du siehst schon viel besser aus, als heute morgen. Weißt du eigentlich, wie lange du hier bleiben musst?“ „Keine Ahnung“, erwiderte Lorelai, „das musst du schon die Ärzte fragen..“ „Alles klar, das mache ich bestimmt. Ich muss nämlich morgen wieder gehen, weil wir morgen ja auch wieder nach Hause wären und ich kann das Diner ja nicht ewig warten lassen“, sagte Luke. „Aber wir beide bleiben noch, so lange, bis du aus dem Krankenhaus entlassen wirst, damit wir dich immer hier besuchen können und dir nicht langweilig wird“, ergänzte Rory gleich. Liebevoll sah Lorelai ihre Tochter an. „Das müsstet ihr aber nicht tun. Ich weiß ja, wie sehr ihr euch auf euren Urlaub in New York gefreut habt. Und stattdessen sitzt ihr hier in Seattle.“ Da meldete sich auch Logan zu Wort. „Es macht uns wirklich nichts aus Lorelai“, versicherte er ihr. „Rory bleibt sowieso gerne bei Ihnen und mir gefällt es hier in Seattle auch. Es gibt viele Fähren. Ich mag Fähren.“ In diesem Moment betraten Derek und Izzie das Zimmer zur Visite. „Wer mag Fähren?“, wollte Derek, der die letzten Worte mitbekommen hatte, wissen. Logan drehte sich um und sah ihn an. „Ich mag Fähren, wieso?“ Derek schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter. „Sie sind mir schon sympathisch. Ich mag Fähren auch. Dr. Stevens, was halten Sie denn von Fähren?“, wandte er sich an Izzie, die betreten zu Boden sah. „Äh,... ja, man gewöhnt sich an Fähren, wenn man in Seattle ist“, meinte sie dann. Derek nickte. „Da haben Sie Recht, aber trotzdem mag ich Fähren immer noch gern. Aber nun.. wir sind ja hier um zu arbeiten, wie geht es Ihnen denn Miss Gilmore?“, erkundigte er sich. Lorelai erklärte wieder, dass es ihr schon viel besser ginge. Derek nickte. „Also gut, eigentlich glaube ich Ihnen ja, aber ich möchte trotzdem, dass Dr Stevens hier Sie noch mal untersucht.“ Zu Logan, Rory und Luke sagte er: „Ich muss Sie leider bitten, solange das Zimmer zu verlassen. Danach ist die Besuchszeit eigentlich sowieso zu Ende, aber Sie können gerne morgen wieder kommen.“ Die Angesprochenen nickten und verabschiedeten sich. Dann verließ auch Derek den Raum. „Na, geht es Ihnen wirklich schon wieder so gut?“, fragte Izzie während sie Lorelai untersuchte. „Ich bin nicht so empfindlich“, entgegnete diese. „Wissen Sie, ich bin schon seit meiner Kindheit abgehärtet.“ Izzie wollte nachfragen, doch da fuhr Lorelai fort. „Was haben Sie denn gegen Fähren, Dr Stevens? Ich habe ihr Gesicht gesehen, als Dr Shephard sie gefragt hat.“ Izzie blickte ihre Patienten an. „Ach“, erklärte sie, „eigentlich habe ich nichts gegen Fähren, aber mir passt es nicht, dass Logan sie auch mag. Ich kenne Logan von früher.“
****
„Stellen Sie mir bitte unsere neue Patientin vor“, bat Addison Alex. Dieser berichtete: „Liza Miller, 25, hier wegen eines geplanten Kaiserschnittes, keine Komplikationen während der Schangerschaft, alle Werte in Ordnung.“ „Keine Komplikationen?“, wunderte sich Addison. „Warum wollen Sie dann einen Kaiserschnitt Mrs.. Miss Miller?“ „Mrs Miller.. aber Sie können auch Liza sagen. Ich habe eben nur gern meine Ordnung. Wissen Sie, ich arbeite, ich habe auch die Schwangerschaft durchgearbeitet, ich kann mir keinen Ausfall leisten, wenn ich erfolgreich sein will, deswegen brauche ich einen Termin, wann das Baby kommt, damit ich meine anderen Termine danach planen kann.“ „Die ganze Schwangerschaft durchgearbeitet?“, entfuhr es Paris. „Das ist doch ungesund.“ Alex sah sie böse an und Addison sagte: „Es tut mir Leid, Miss Gellar, aber es hat eigentlich niemand nach Ihrer Meinung gefragt. Sind Sie sicher, dass Sie die Regeln, die Ihnen Dr Bailey vorgeschrieben hat, noch nicht vergessen haben?“ „Doch, ich weiß, ich soll nicht unaufgefordert sprechen, es tut mir sehr Leid“, entschuldigte sich Paris. „Aber trotzdem.. sind Sie sicher, dass Sie nicht lieber eine natürlich Geburt wollen Mrs Miller?“, fragte Addison. „Was arbeiten Sie denn, dass Sie sich keinen Ausfall leisten können?“ „Ich plane Veranstaltungen und Feste wie Hochzeiten oder Geburtstage von den Leuten, die es sich leisten können, mich zu bezahlen Letztes Jahr habe ich Paris Hilton´s Geburtstag geplant.“ Alex pfiff durch die Zähne. „Paris Hilton, wow, dann sind Sie wohl nicht gerade billig“, meinte er. Liza Miller nickte. „So könnte man es nennen. Also Sie könnten es sich bestimmt nicht leisten.“ „Danke, aber das hatte ich eigentlich auch gar nicht vor“, erwiderte Alex. Da mischte sich Addison ein, bevor es zu einem Streit zwischen Alex und seiner Patienten kam. „In Ordnung, Sie haben also einen wichtigen Job, aber dennoch sollten Sie sich noch mal gut überlegen, ob Sie wirklich einen Kaiserschnitt haben wollen. Falls Sie ihre Meinung bis morgen Mittag nicht geändert haben sollten, werden wir Sie natürlich selbstverständlich morgen Nachmittag wie geplant operieren.“
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In ihrer Mittagspause traf Meredith Derek. „Hey, ich habe gehört ihr habt Addison gesucht?“, begrüßte er sie. Meredith nickte. „Ja, das war komisch. Ich hab sie dann gefunden.. in der Abstellkammer.“ Überrascht sah Derek sie an. „IN der Abstellkammer?“, fragte er. „Ja“, erklärte Meredith, „sie ist ziemlich fertig zur Zeit, so wie ich das mitbekommen habe. Naja, ich weiß es bist nur du, aber ich will ja hier nicht tratschen. Da vorne wartet sowieso Christina auf mich“, sagte Meredith und küsste ihn zum Abschied. Derek erwiderte ihren Kuss, doch dann fragte er noch: „Und wie ist dein Tag mit Mark?“ „Ach“, winkte Meredith ab, „Das kannst du doch total vergessen. Bis jetzt habe ich nur Botengänge gemacht und eben Addison gesucht.“ Dann ging sie zu Chrisina. „Na, und wie ist es in der Notaufnahme? Hast du schon einen spannenden Fall?“, erkundigte sie sich. „Nein, überhaupt nichts“, beschwerte sich Christina. „Einmal ist ein Mann mit gebrochenen Rippen gekommen, das wurde gleich operiert, aber Bailey ist heute irgendwie wieder sauer, ich darf den ganzen Tag nur Wunden nähen und so ein Zeug.“ Da kamen Izzie und Alex dazu. „Und wie geht es euch?“, fragten sie, als sie sich setzten. Die vier unterhielten sich noch ein bisschen, da kam Rory allein in die Cafeteria. Sie sah sich um und ging dann schließlich zur Theke, um sich etwas zu essen zu holen. „Hey, das ist doch die Freundin von diesem Logan oder nicht?“, fragte Alex Izzie und deutete in Rorys Richtung. Izzie nickte. „Ja.. na ja, ich hoffe sie wird glücklich mit ihm.“ Alex stand auf. „Was hast du denn jetzt vor?“, fragten Meredith und Christina wie aus einem Mund. „Ich will mich mit ihr unterhalten.. wissen was sie an dem Scheißkerl findet“, erklärte Alex und steuerte auf Rory zu. „Hallo“, sagte er und tippte ihr auf die Schulter. „Sie sind Miss Gilmore, richtig?“ Rory drehte sich erschrocken um. „Äh, halle, ähm Dr Karev, stimmt´s? Ja, aber, Sie können mich ruhig Rory nennen.“ „Ok“, Alex schüttelte ihre Hand, „schön, mit dir zu reden, Rory. Ich bin Alex.“ „Also gut, Alex, und du willst mit mir reden oder was?“ „Ja“, meinte Alex. „Du weißt ja, was mit deinem Freund und meiner Freundin, also nicht Freundin Freundin, sondern eine ganz normale Freundin, die blonde, Izzie, war.“ Rory nickte. „Ja, das habe ich mitbekommen. Tut mir echt Leid für sie. Logan ist ein guter Kerl...“ „Ach ehrlich?“, fragte Alex. „Das, was er damals abgezogen hat, hört sich nicht so an, als wäre er ein guter Kerl.“ „Was willst du denn von mir? Logan hat sich geändert. Menschen machen eben mal Fehler, aber es tut ihm ja Leid und außerdem ist die Sache schon vorbei“, verteidigte Rory Logan. Alex zuckte die Schultern. „Naja, gut, wenn du meinst. Ich dachte nur.. ach ist egal.“ „Ok, gut“, sagte Rory und drehte sich wieder um, „ich hol mir jetzt mein Essen, und danach geh ich wieder zu meiner Mom.“ Alex nickte. „Tschüss“, sagte er noch, dann ging er wieder zum Tisch zurück. „Und?“, fragte Christina gespannt, als er sich wieder hingesetzt hatte. Alex zuckte die Schultern. „Sie sagt, er hat sich geändert.“ Meredith schnaubte. „Klar, solche Leute verändern sich nicht.“ „Warum nicht?“, fragte Izzie da. „Es kann doch sein, oder nicht?“
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Luke und Logan saßen vor Lorelais Zimmer. „Was ist denn los?“, fragte Rory als sie dazu kam. „Warum seid ihr nicht bei Mom? Schläft sie oder was?“ Luke schüttelte den Kopf. „Nein, nein, sie ist schon wach, aber dein Vater ist gerade bei ihr.. er will jetzt ja wieder nach Hause gehen, und dann soll er sich in Ruhe von ihr verabschieden, ohne dass ich dabei bin und er sich aufregen muss.“ „Ach, das ist aber lieb von dir“, sagte Rory und setzte sich zu ihnen. „Und was ist mit dir? Wie lange kannst du noch hier bleiben? Das Diner wartet doch sicher schon auf dich.“ „Ja, ich muss morgen auch gehen“, antwortete Luke, „eigentlich wären wir ja noch bis morgen in Seattle gewesen, danach muss ich wieder nach Hause. Bleibt ihr noch da?“ Rory nickte. „Ja, wir bleiben noch hier.. eigentlich wollten wir ja in New York Urlaub machen, aber jetzt bleiben wir eben in Seattle.“
Währenddessen verabschiedete sich Christiopher und Loreai voneinander. „Echt nett, dass du hier warst, Chris“, sagte Lorelai dankbar. „Ist doch logisch“, antwortete Christopher. „Aber jetzt muss ich leider wieder gehen, mein Flugzeug geht in einer Stunde. Aber Rory, Logan und Luke sind ja noch da“ „Ja“, meinte Lorelai, „also dann, tschüss, Chris. Ich melde mich mal bei dir, wenn ich wieder zu Hause bin.“ Christopher verließ den Raum. Draußen umarmte er Rory und verabschiedete sich von ihr, sowie von Luke und Logan.
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„Ok, Dr Sloan, hier bin ich wieder“, sagte Meredith während sie Marks Büro betrat. „Sehr schön“, antwortete Mark, „Dann gehen wir doch gleich mal zu unserem nächsten Patienten... wieder mal nichts Besonderes, nur eine Fettabsaugung. Aber weil ich Sie mag, dürfen Sie mir trotzdem assistieren.“ Meredith blickte ihn überrascht an. „Wow, das ist aber eine große Ehre bei Ihnen.“ Mark grinste nur. „Auf geht´s.“ Und die beiden gingen zu Ashley Potter, die sich Fett absaugen lassen wollte. „Hallo, Miss Potter, und wie geht´s Ihnen? Bereit für die große OP?“, begrüßte sie Mark. „Grey, die Werte bitte.“ Meredith sah in die Krankenakte. „Ashley Potter, 28, hier für eine Fettabsaugung. Alle Werte in Ordnung, wir können operieren. Keine Operationen oder auffällige Krankheiten in der Vergangenheit.“ „Gut, dann bereiten Sie sie für die Operation vor“, befahl Mark.
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Christina betrat Burkes Büro. „Was ist denn los, warum hast du heute keine Operationen?“, fragte sie. „Was ist denn los, warum bist du nicht in der Notaufnahme?“, fragte Burke zurück. „Meine Mittagspause geht noch eine Viertelstunde, aber die anderen mussten schon wieder gehen, deswegen habe ich jetzt noch ein bisschen Zeit“, antwortete Christina. „Meine Operationen für heute wurden alle verschoben oder gestrichen, es sind nicht genügen OP-Sääle frei, und ich hatte keine wichtige OP“, erklärte Burke. Christina nickte. „Ah ja“, sagte sie. „Ist mit dir alles in Ordnung? Du wirkst in letzter Zeit irgendwie komisch...“ „Nein, nein mit mir ist alles in Ordnung, was soll denn nicht stimmen?“, wollte Burke wissen. „Ich weiß auch nicht.. und jetzt hast du heute keine OPs, das ist schon irgendwie alles merkwürdig. Du redest auch zu Hause nicht mehr so viel, also.. ich weiß ja auch nicht, ich will nur wissen, ob es dir gut geht“, erklärte Christina. „Ja klar geht es mir gut“, beruhigte Burke sie. „Na dann ist es ja gut“, meinte Christina und verließ den Raum.
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„Und wie geht es dir jetzt? Fühlst du dich schon besser?“, fragte Rory Lorelai. Sie saß mit Logan, der die meiste Zeit schwieg und Luke an Lorelais Bett. „Danke, mir geht es echt nicht so schlecht, du brauchst dich nicht alle 5 Minuten nach meinem Befinden erkundigen“, grinste Lorelai sie an. „Tja, ich mache mir eben Sorgen“, Rory. Lorelai nickte. „Ja, das ist ja verständlich, aber du musst es nicht übertreiben, liebste Tochter. Sonst fühle ich mich irgendwann wirklich noch krank“, erwiderte Lorelai. Da bemerkte Luke: „Ich finde, du siehst schon viel besser aus, als heute morgen. Weißt du eigentlich, wie lange du hier bleiben musst?“ „Keine Ahnung“, erwiderte Lorelai, „das musst du schon die Ärzte fragen..“ „Alles klar, das mache ich bestimmt. Ich muss nämlich morgen wieder gehen, weil wir morgen ja auch wieder nach Hause wären und ich kann das Diner ja nicht ewig warten lassen“, sagte Luke. „Aber wir beide bleiben noch, so lange, bis du aus dem Krankenhaus entlassen wirst, damit wir dich immer hier besuchen können und dir nicht langweilig wird“, ergänzte Rory gleich. Liebevoll sah Lorelai ihre Tochter an. „Das müsstet ihr aber nicht tun. Ich weiß ja, wie sehr ihr euch auf euren Urlaub in New York gefreut habt. Und stattdessen sitzt ihr hier in Seattle.“ Da meldete sich auch Logan zu Wort. „Es macht uns wirklich nichts aus Lorelai“, versicherte er ihr. „Rory bleibt sowieso gerne bei Ihnen und mir gefällt es hier in Seattle auch. Es gibt viele Fähren. Ich mag Fähren.“ In diesem Moment betraten Derek und Izzie das Zimmer zur Visite. „Wer mag Fähren?“, wollte Derek, der die letzten Worte mitbekommen hatte, wissen. Logan drehte sich um und sah ihn an. „Ich mag Fähren, wieso?“ Derek schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter. „Sie sind mir schon sympathisch. Ich mag Fähren auch. Dr. Stevens, was halten Sie denn von Fähren?“, wandte er sich an Izzie, die betreten zu Boden sah. „Äh,... ja, man gewöhnt sich an Fähren, wenn man in Seattle ist“, meinte sie dann. Derek nickte. „Da haben Sie Recht, aber trotzdem mag ich Fähren immer noch gern. Aber nun.. wir sind ja hier um zu arbeiten, wie geht es Ihnen denn Miss Gilmore?“, erkundigte er sich. Lorelai erklärte wieder, dass es ihr schon viel besser ginge. Derek nickte. „Also gut, eigentlich glaube ich Ihnen ja, aber ich möchte trotzdem, dass Dr Stevens hier Sie noch mal untersucht.“ Zu Logan, Rory und Luke sagte er: „Ich muss Sie leider bitten, solange das Zimmer zu verlassen. Danach ist die Besuchszeit eigentlich sowieso zu Ende, aber Sie können gerne morgen wieder kommen.“ Die Angesprochenen nickten und verabschiedeten sich. Dann verließ auch Derek den Raum. „Na, geht es Ihnen wirklich schon wieder so gut?“, fragte Izzie während sie Lorelai untersuchte. „Ich bin nicht so empfindlich“, entgegnete diese. „Wissen Sie, ich bin schon seit meiner Kindheit abgehärtet.“ Izzie wollte nachfragen, doch da fuhr Lorelai fort. „Was haben Sie denn gegen Fähren, Dr Stevens? Ich habe ihr Gesicht gesehen, als Dr Shephard sie gefragt hat.“ Izzie blickte ihre Patienten an. „Ach“, erklärte sie, „eigentlich habe ich nichts gegen Fähren, aber mir passt es nicht, dass Logan sie auch mag. Ich kenne Logan von früher.“
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„Stellen Sie mir bitte unsere neue Patientin vor“, bat Addison Alex. Dieser berichtete: „Liza Miller, 25, hier wegen eines geplanten Kaiserschnittes, keine Komplikationen während der Schangerschaft, alle Werte in Ordnung.“ „Keine Komplikationen?“, wunderte sich Addison. „Warum wollen Sie dann einen Kaiserschnitt Mrs.. Miss Miller?“ „Mrs Miller.. aber Sie können auch Liza sagen. Ich habe eben nur gern meine Ordnung. Wissen Sie, ich arbeite, ich habe auch die Schwangerschaft durchgearbeitet, ich kann mir keinen Ausfall leisten, wenn ich erfolgreich sein will, deswegen brauche ich einen Termin, wann das Baby kommt, damit ich meine anderen Termine danach planen kann.“ „Die ganze Schwangerschaft durchgearbeitet?“, entfuhr es Paris. „Das ist doch ungesund.“ Alex sah sie böse an und Addison sagte: „Es tut mir Leid, Miss Gellar, aber es hat eigentlich niemand nach Ihrer Meinung gefragt. Sind Sie sicher, dass Sie die Regeln, die Ihnen Dr Bailey vorgeschrieben hat, noch nicht vergessen haben?“ „Doch, ich weiß, ich soll nicht unaufgefordert sprechen, es tut mir sehr Leid“, entschuldigte sich Paris. „Aber trotzdem.. sind Sie sicher, dass Sie nicht lieber eine natürlich Geburt wollen Mrs Miller?“, fragte Addison. „Was arbeiten Sie denn, dass Sie sich keinen Ausfall leisten können?“ „Ich plane Veranstaltungen und Feste wie Hochzeiten oder Geburtstage von den Leuten, die es sich leisten können, mich zu bezahlen Letztes Jahr habe ich Paris Hilton´s Geburtstag geplant.“ Alex pfiff durch die Zähne. „Paris Hilton, wow, dann sind Sie wohl nicht gerade billig“, meinte er. Liza Miller nickte. „So könnte man es nennen. Also Sie könnten es sich bestimmt nicht leisten.“ „Danke, aber das hatte ich eigentlich auch gar nicht vor“, erwiderte Alex. Da mischte sich Addison ein, bevor es zu einem Streit zwischen Alex und seiner Patienten kam. „In Ordnung, Sie haben also einen wichtigen Job, aber dennoch sollten Sie sich noch mal gut überlegen, ob Sie wirklich einen Kaiserschnitt haben wollen. Falls Sie ihre Meinung bis morgen Mittag nicht geändert haben sollten, werden wir Sie natürlich selbstverständlich morgen Nachmittag wie geplant operieren.“
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Wow, nicht mehr Feedback dieses Mal? Schade...
Da sie Lorelai nun nicht mehr besuchen konnten, spazierten Rory und Logan durch Seattle. Luke war bereits im Hotel, um seine und Lorelais Sachen zu packen, da er am nächsten Tag in der Früh zurückfliegen würde. Als die beiden an einem Buchladen vorbeikamen, meinte Rory: „Ach, Logan da könnten wir doch schnell reinschauen, oder nicht?“ „Ja klar, aber wirklich nur schnell, die schließen nämlich in einer Stunde, Ace“, antwortete Logan. „Ja und?“, fragte Rory. „Wir brauchen doch keine Stunde da drinnen.“ Logan grinste. „Ich nicht, aber so wie ich dich kenne, du schon.“ Da musste auch Rory lachen und die beiden betraten den Buchladen. Rorys erster Blick fiel auf die Neuerscheinungen, und da stach ihr gleich ein Buch ins Auge. „Was? Der Ungehörte... von... Jess Mariano?“, murmelte sie und griff nach dem Buch, um sich den Klappentext durchzulesen. Logan, der ihr gefolgt war, wollte wissen: „Was ist denn mit dem Buch los? Irgendwas besonderes?“ Rory blickte nur weiter auf das Buch. „Jess hat schon wieder ein Buch geschrieben“, erklärte sie. „Jess?“, fragte Logan. „Oh, Jess, der Jess“, sagte er dann. Rory nickte. „Sind Sie an diesem Buch interessiert?“, fragte die Verkäuferin, die Rory und Logan nun bemerkt hatte. „Ja“, erwiderte Rory. „Ich kaufe es.“ „Das ist schön, aber, wenn sie das Buch wirklich wirklich interessiert, morgen kommt der Autor persönlich hier vorbei, um eine kleine Lesung zu halten.“ „Was?“, rief Rory aus. „Jess? Hier? Morgen? Da müssen wir hin, Logan. Das Buch nehm ich trotzdem gleich mit.“ Und sie bezahlte und die beiden verließen den Laden. „Bist du sicher, dass wir da hin gehen sollen, Ace?“, fragte Logan vorsichtig. Überrascht sah Rory ihn an. „Klar, Jess hält eine Lesung, Logan, Jess, mein alter Freund. Natürlich gehen wir dahin. Wieso denn nicht?“ „Ach, ich habe mich nur gerade daran erinnert, was das letzte Mal passiert ist, als ich ihn gesehen habe“, antwortete Logan.
***********
Derek hatte heute nacht Bereitschaft. Schade, denn eigentlich wollte er mit Meredith essen gehen, aber nun ja. Die Assistenzärzte waren nun alles nicht mehr im Krankenhaus, er wusste allerdings, dass Mark auch Bereitschaft hatte. Gerade als Derek es sich im Bereitschaftsraum einigermaßen gemütlich machen wollte, kam dieser auch schon herein. „Oh, hi“, sagte Mark, als er Derek bemerkte. Derek funkelte ihn böse an. Mark setzte sich auf den Stuhl und schwieg einige Minuten. Dann begann er: „Derek, hör mir doch mal zu. Meinst du nicht, dass es irgendwie möglich ist, dass du einigermaßen normal mit mir umgehst?“ Als er bemerkte, dass Derek darauf und daran war, etwas nicht gerade freundliches zu antworten hob er die Hand und fuhr fort. „Bitte, wir waren so lange beste Freunde, das kannst du einfach vergessen? Ich sage ja jetzt nicht, dass du gleich wieder mit mir befreundet sein kannst oder so, aber.. ich meine, Addi hast du doch auch verziehen, oder?“ Derek dachte kurz über Marks Worte nach. „Weißt du Mark, Addi war auch nicht die, die mit meiner Frau geschlafen hat.“ „Nein, Addi war deine Frau, die dich mit deinem besten Freund betrogen hat“, entgegnete Mark. „Und ich verstehe es ehrlich nicht, dass du ihr verzeihen kannst, und mir nicht.“ „Ja glaubst du denn, es war einfach, Addi zu verzeihen?“, fragte Derek und sah Mark direkt in die Augen. „Glaubst du ich hatte nicht, jedes Mal wenn ich sie angesehen habe, die Szene vor meinen Augen, die ich damals in meinem Haus, in meinem Schlafzimmer, auf meinem Bett gesehen habe? Die zwei Menschen, die mir am meisten bedeutet haben, haben es geschafft, mich mehr zu verletzten, als ich es jemals für möglich gehalten hätte! Aber, Addison ist.. war meine Familie. Ich brauchte eben eine Familie, also habe ich es irgendwann geschafft ihr zu verzeihen.“ „Ach, Addison war deine Familie? Derek, ich habe gedacht, ich sei auch so was wie deine Familie gewesen. Klar, das ganze war ein riesiger Fehler, aber es ist zu spät, wir können unsere Taten nicht mehr rückgängig machen.“ Mark stand auf und ging zur Tür. „Ich weiß nur, dass ich immer noch an dir hänge, Derek. Denk darüber nach.“ Und ernickte Derek zu und verließ den Raum.
Da sie Lorelai nun nicht mehr besuchen konnten, spazierten Rory und Logan durch Seattle. Luke war bereits im Hotel, um seine und Lorelais Sachen zu packen, da er am nächsten Tag in der Früh zurückfliegen würde. Als die beiden an einem Buchladen vorbeikamen, meinte Rory: „Ach, Logan da könnten wir doch schnell reinschauen, oder nicht?“ „Ja klar, aber wirklich nur schnell, die schließen nämlich in einer Stunde, Ace“, antwortete Logan. „Ja und?“, fragte Rory. „Wir brauchen doch keine Stunde da drinnen.“ Logan grinste. „Ich nicht, aber so wie ich dich kenne, du schon.“ Da musste auch Rory lachen und die beiden betraten den Buchladen. Rorys erster Blick fiel auf die Neuerscheinungen, und da stach ihr gleich ein Buch ins Auge. „Was? Der Ungehörte... von... Jess Mariano?“, murmelte sie und griff nach dem Buch, um sich den Klappentext durchzulesen. Logan, der ihr gefolgt war, wollte wissen: „Was ist denn mit dem Buch los? Irgendwas besonderes?“ Rory blickte nur weiter auf das Buch. „Jess hat schon wieder ein Buch geschrieben“, erklärte sie. „Jess?“, fragte Logan. „Oh, Jess, der Jess“, sagte er dann. Rory nickte. „Sind Sie an diesem Buch interessiert?“, fragte die Verkäuferin, die Rory und Logan nun bemerkt hatte. „Ja“, erwiderte Rory. „Ich kaufe es.“ „Das ist schön, aber, wenn sie das Buch wirklich wirklich interessiert, morgen kommt der Autor persönlich hier vorbei, um eine kleine Lesung zu halten.“ „Was?“, rief Rory aus. „Jess? Hier? Morgen? Da müssen wir hin, Logan. Das Buch nehm ich trotzdem gleich mit.“ Und sie bezahlte und die beiden verließen den Laden. „Bist du sicher, dass wir da hin gehen sollen, Ace?“, fragte Logan vorsichtig. Überrascht sah Rory ihn an. „Klar, Jess hält eine Lesung, Logan, Jess, mein alter Freund. Natürlich gehen wir dahin. Wieso denn nicht?“ „Ach, ich habe mich nur gerade daran erinnert, was das letzte Mal passiert ist, als ich ihn gesehen habe“, antwortete Logan.
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Derek hatte heute nacht Bereitschaft. Schade, denn eigentlich wollte er mit Meredith essen gehen, aber nun ja. Die Assistenzärzte waren nun alles nicht mehr im Krankenhaus, er wusste allerdings, dass Mark auch Bereitschaft hatte. Gerade als Derek es sich im Bereitschaftsraum einigermaßen gemütlich machen wollte, kam dieser auch schon herein. „Oh, hi“, sagte Mark, als er Derek bemerkte. Derek funkelte ihn böse an. Mark setzte sich auf den Stuhl und schwieg einige Minuten. Dann begann er: „Derek, hör mir doch mal zu. Meinst du nicht, dass es irgendwie möglich ist, dass du einigermaßen normal mit mir umgehst?“ Als er bemerkte, dass Derek darauf und daran war, etwas nicht gerade freundliches zu antworten hob er die Hand und fuhr fort. „Bitte, wir waren so lange beste Freunde, das kannst du einfach vergessen? Ich sage ja jetzt nicht, dass du gleich wieder mit mir befreundet sein kannst oder so, aber.. ich meine, Addi hast du doch auch verziehen, oder?“ Derek dachte kurz über Marks Worte nach. „Weißt du Mark, Addi war auch nicht die, die mit meiner Frau geschlafen hat.“ „Nein, Addi war deine Frau, die dich mit deinem besten Freund betrogen hat“, entgegnete Mark. „Und ich verstehe es ehrlich nicht, dass du ihr verzeihen kannst, und mir nicht.“ „Ja glaubst du denn, es war einfach, Addi zu verzeihen?“, fragte Derek und sah Mark direkt in die Augen. „Glaubst du ich hatte nicht, jedes Mal wenn ich sie angesehen habe, die Szene vor meinen Augen, die ich damals in meinem Haus, in meinem Schlafzimmer, auf meinem Bett gesehen habe? Die zwei Menschen, die mir am meisten bedeutet haben, haben es geschafft, mich mehr zu verletzten, als ich es jemals für möglich gehalten hätte! Aber, Addison ist.. war meine Familie. Ich brauchte eben eine Familie, also habe ich es irgendwann geschafft ihr zu verzeihen.“ „Ach, Addison war deine Familie? Derek, ich habe gedacht, ich sei auch so was wie deine Familie gewesen. Klar, das ganze war ein riesiger Fehler, aber es ist zu spät, wir können unsere Taten nicht mehr rückgängig machen.“ Mark stand auf und ging zur Tür. „Ich weiß nur, dass ich immer noch an dir hänge, Derek. Denk darüber nach.“ Und ernickte Derek zu und verließ den Raum.
Ich bin ja ein riesen Rory & Jess Fan...bin also wirklich sehr gespannt wie ihr Wiedersehen sein wird. Und wie Logan sich gegenüber Jess verhalten wird.
Und der zweite Teil: Tolles Gespräch zwischen die ehemals besten Freunde. Man kann sich sehr gut in Derek und seinen Frust über die Bettgeschichte zwischen Mark und Addy hineinversetzen. Schön fand ich diesen Satz:
Klasse, schreib schnell weiter!
Und der zweite Teil: Tolles Gespräch zwischen die ehemals besten Freunde. Man kann sich sehr gut in Derek und seinen Frust über die Bettgeschichte zwischen Mark und Addy hineinversetzen. Schön fand ich diesen Satz:
Mark ist da so ehrlich...und er bemüht sich auf seine Art und Weise mit Derek wieder eine Freundschaft aufzubauen.Ich weiß nur, dass ich immer noch an dir hänge, Derek
Klasse, schreib schnell weiter!

Super, danke, endlich mal wieder Feedback
Es kommt auch bald ein neuer Teil, ein Stück davon habe ich schon, aber ich hatte echt wenig Zeit in letzter Zeit..
?

Sollte mir das jetzt aus einem anderen Thread irgendwie bekannt vorkommenNyah hat geschrieben:Mark ist da so ehrlich...und er bemüht sich auf seine Art und Weise mit Derek wieder eine Freundschaft aufzubauen.Ich weiß nur, dass ich immer noch an dir hänge, Derek

