"La vía en amores" GG-Fanfic
Okay, ich vergrabe mich in der Erde und komme nie wieder raus. Nie mehr.Ich meine 21 Tage? Drei Wochen? Wie konnte ich nur? Ei, ei, ei... ich bin in China, falls ihr mich sucht, wobei das wohl eher nicht der Fall sein wird... *Arme vor den Kopf schlag und sich die Schaufel schnapp*.
Nur ganz kurz, will ich sagen, dass ich die Hälte der drei Wochen ein Praktikum gemacht habe und deshalb nicht zum schreiben gekommen bin, aber die andere Hälte, da war ich einfach nur unkreativ, unproduktiv und faul. Es tut mir unendlich Leid, meine treuen Leser...
Na gut, bevor ich weg bin, ist hier noch schnell das neue Kapitel. Ich muss sagen, es ist schon eines der letzten. Denn ich denke, meine FF wird nicht mehr länger als 2-3 Teile werden. Den Epilog jetzt mal nicht mitgerechnet. Denn ich finde, die Story geht einfach zu Ende und ich will sie ja nicht so in die Länge ziehen, dass sie am Schluss noch langweilig wird und sie euch zum Hals raushängt. Drum werde ich sie schon bald beenden. Nur damit ihr vorgewarnt seit.
Okay, an dieser Stelle an alle, die mir hier ein Fb gegeben haben, ein riesen Dankeschön. Ihr baut mich extrem auf und seit der Ansporn, mich überhaupt noch vor mein Word zu setzten. Also vielen Dank! *alle knuddel*
So, wie ihr mich kennt, bin ich auch mit diesen Kapitel so überhaupt nich zufrieden. In letzter Zeit ist das immer so... ich weiss wirklich nicht warum. Aber nun ja, hier das neue Kapitel, auf das ihr so lange Warten musstet:
43. Kapitel
Die ländlichgrüne Landschaft zog verschwommen an ihr vorbei, als sie aus dem Fenster blickte. Vereinzelte Regentropfen befanden sich nun auf dem Glas und flossen in einzelnen Bahnen hinab, um sich schließlich wieder zu vereinigen und größeren Wasserspritzer zu bilden. Auch auf der Frontscheibe des Autos mehrten sich nun die Tropfen, doch der Scheibenwischer tat seine Arbeit gut und verschaffte so eine klare Sicht auf die wenig befahrene Autobahn. Als sie verstollen zu Logan schaute, der seinen Blick auf die Fahrbahn gerichtet hatte, konnte sie ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen ausmachen. Wieso lächelte er bloß? War er etwa glücklich sie hier bei sich zu haben? So wie selbst? Rory hoffte es, aber sie fragte ihn nicht. Wie auch? So etwas tat man auch nicht und zudem wäre es ihr peinlich und unangenehm gewesen ihn so etwas Indiskretes zu fragen.
Bald schon bemerkte Logan, dass seine Beifahrerin ihn anschaute. Er drehte seinen Kopf kurz zu ihr und nahm ihre Hand, um sie für einige Momente zu halten und seine leicht steifen und kühlen Finger ein wenig aufzuwärmen. Rory erschrak, als sie seine kalte Handfläche auf ihrer verhältnismäßig warmen spürte. Doch sie beschwerte sich nicht, da sie nicht wollte dass diese Berührung endete. Sie mochte es sehr von Logan berührt zu werden. Egal wo. Im Gesicht, den Armen oder der Taille; nur ihn zu spüren war das wichtige für sie. Sie lächelte sanft und blickte wiederum aus dem Fenster.
„Darf ich das Radio anmachen?“, fragte Rory dann doch plötzlich, da ihr die Stille zwischen ihnen schon zu lange andauerte.
„Klar doch.“, antwortete er ihr und umfasste wieder mit seiner rechten Hand das Lenkrad. Um einen groben Überblick zu bekommen, wie die Musikanlage in Logans Porsche funktionierte, besah Rory sich für wenige Minuten die vielen Knöpfe und Regler, die es vor ihr massenhaft gab. Bald jedoch hatte sie den entsprechenden Knopf, der für das Radio gedacht war, gefunden und drückte ihn auch sofort. Eine alte Westernmelodie kam ihr entgegen und unwillkürlich grinste sie.
„Du hörst Countrymusic?“, fragte sie Logan belustig.
„Um Himmelswillen, nein. Meistens höre ich meine Cds, während ich fahre. Ich brauche das Radio eigentlich nur selten und wenn, dann sind Finn und Colin dabei, da sind nicht wirklich den gleichen Musikgeschmack haben wie ich.“, erwiderte er und blickte sie für einige Augenblicke an.
„Ach Logan. Du kannst doch offen zu mir sein und deine Vorliebe für Gitarren, Kühe und Westernhüte ohne Schamgefühlt preis geben.“, alberte Rory und grinste breit.
„Du bist so was von fies.“, antwortete er und gab vor zu schmollen.
„Weißt du dass du dich gerade wie ein kleines Kind benimmst?“, fragte sie immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen.
„Ist mir doch egal.“, gab Logan kindlich zurück und plötzlich mussten beiden laut lachen. Das Lachen befreite und erfüllte Rory mit Freude und Glück. So ein Gefühl hatte sie schon lange nicht mehr erlebt. Das letzte mal in Venedig, wenn sie genau nachdachte.
Nachdem sich beide wieder beruhigt hatten, wechselte Rory den Sender und nun dröhnte „Eye of the Tiger“ aus den Boxen des Wagens.
„Rocky findest du also besser, als John Wayne?“, fragte Logan nach wenigen Momenten und grinste wieder sein typisches Grinsen.
„Hm, nicht direkt, aber die Musik ist eindeutig besser.“, erwiderte Rory und drehte die Musik lauter. „Deine Anlage ist wirklich der Wahnsinn.“, stellte sie ein wenig neidisch fest, als sie bemerkte wie klar die Musik auch noch in dieser hohen Lautstärke war.
„Ich denke mein Porsche hat auch ein wenig mehr gekostet, als dein Auto.“, lächelte er sie an und wechselte anschließend in den fünften Gang.
„Vielleicht hast du Recht.“, antwortete sie grinsend und legte ihr Hand wieder auf die seine, die immer noch auf dem Schaltknüppel lag.
„Sag mal hast du auch Hunger?“, wechselte Logan das Thema unerwartet.
„Fragst du mich das jetzt wirklich im Ernst?“, fragte sie vorgegeben entsetzt und mit leicht geweiteten Augen.
„Entschuldigung, aber ich kann mich immer noch nicht an dein Essverhalten gewöhnen. Die meisten Mädchen, mit denen ich jemals aus war, haben sich in den Restaurants in denen wir waren, eigentlich immer nur von Wasser und Salat ernährt. Ich muss mich erst noch mit dem Gedanken anfreunden, dass du wahrscheinlich mehr verdrücken kannst, als ich.“, erklärte er langsam, dennoch wich sein Lächeln nie von seinen sanften Lippen.
„Schon gut, aber ich kann nicht nur wahrscheinlich mehr essen, als du, sonder ich kann es wirklich.“, gab sie mit einem frechen Grinsen von sich.
„Das wollen wir ja mal sehen.“, antwortete Logan und wechselte auf die rechte Spur. Rory wunderte sich wieso er die Spur so plötzlich gewechselt hatte, doch dann bemerkte sie ein mittelgroßes Schild, das anzeigte, dass in weniger als 500 Metern ein Lokal zu finden war.
„Willst du mit mir ein Wettessen veranstalten?“, fragte Rory kampflustig und blinzelte ihn herausfordernd an.
„Du hast es ja so gewollt, Gilmore. Wer die Esskünste eines Logan Huntzbergers in den Dreck zieht, muss nun mal damit rechnen.“, erwiderte er und parkte nun auf dem kleinen Platz vor dem alten, aber dennoch hübschen Diner. Die beiden stiegen aus und Logan legte vertraut seinen linken Arm um ihre Taille. Sie gingen zügig zur Eingangspforte des Lokals, da es immer noch leicht regnete.
„Du wirst Blut lecken. Du weißt sicher nicht, wie man ohne Messer und Gabel einen Burger isst.“, neckte sie ihn und öffnete die massive Fichtenholztür.
„Nur weil ich aus einem reichen Haus komme, heisst das noch lange nicht, dass ich nicht weiß, wie man so viel Essen in so kurzer Zeit, wie möglich, in sich hineinstopfen kann“, gab er noch frech zurück, bevor sie das Lokal betraten.
Das Restaurant war nicht allzu groß, dafür besaß es umso mehr Charme. Maximal zehn Tische standen verstreut herum und an den hölzernen Wänden waren massenhaft Bilder aus alten Zeiten aufgehängt. Zwei Gäste saßen an der Theke, nahmen ein verspätetes Mittagessen zu sich und unterhielten sich mit einer molligen, älteren Dame, die eine verwaschene Schürzte trug. Die Frau wurde auf die beiden nach einiger Zeit aufmerksam und kam hinter der Theke hervor.
„Hallo und Herzlich Willkommen in Sandys Diner.“, begrüßte sie die zwei mit einem liebevollen Lächeln. Sie führte Logan und Rory an einen kleinen Tisch, der am Fenster stand und reichte ihnen zwei Speisekarten von einem hohen Stapel, der in der Nähe auf einem Beistelltisch stand.
„Ruft mich einfach, wenn ihr was ausgewählt habt.“, sagte Sandy freundlich und verschwand wieder hinter den Tresen, um den beiden Männern Kaffee nach zu schenken.
„Wirklich nett hier.“, bemerkte Rory, bevor sie sich die Karte in ihren Händen betrachtete. Logan nickte nur und blätterte eine Seite weiter.
„Was hältst du davon, wenn wir vier Burger, dazu viel Pommes und Bratkartoffeln und als Nachtisch dann ein extra grossen Eisbecher mit gemischten Eissorten für zwei Personen nehmen?“, fragte Rory nach wenigen Minuten und schaute zu Logan der ihr einen skeptischen Blick zu warf.
„Hast du etwa Angst?“, fragte Rory wiederum, dieses Mal allerdings mit einem siegesgewissen Grinsen im Gesicht.
„Du träumst wohl.“, erwiderte Logan und winkte der älteren Frau zu. Diese kam auch sofort an den Tisch geeilt und zog ein kleines Notizbüchlein und einen Kugelschreiber hervor. Sie lächelte immer noch und blickte ihre beiden Gäste erwartungsvoll an.
„Also was soll es für euch denn sein?“, fragte sie und hielt sich bereit, die Bestellung auf zu nehmen. Logan teilte ihr ihren Wunsch mit und schaute anschließend zu Rory, die immer noch grinste.
„Ihr seid euch sicher, dass ihr das alles wirklich essen möchtet?“, fragte Sandy ein wenig verdutzt nach.
„Aber sicher doch.“, beantwortete Rory selbstbewusst die Frage.
„Wie ihr wollt“, erwiderte die Dame immer noch skeptisch, verschwand dann allerdings, um die Bestellung auf zu geben. Nachdem Sandy gegangen war, ließ Rory ihren Blick durch das Lokal schweifen und blieb an einem großes Bild hängen, das an der gegenüberliegenden Wand von ihr, hing. Ein junger Mann mit Schnauzbart und eine ebenfalls jungendlich wirkende Frau mit langen Haaren standen Arm in Arm vor einem typisch amerikanischen Haus. Neben ihnen lag ein kleiner Goldenretriever, der einen Tennisball in seiner Schnauze hielt und glücklich zu seinem Herrchen und seinem Frauchen aufblickte. Rory lächelte bei diesem Anblick. Sie wusste nicht wieso, aber sie fragte sich, ob Logan und sie, vielleicht auch mal so ein Haus besitzen und auch so glücklich aussehen würden. Sie wünschte es sich, dennoch trennte sie sich bald schon von diesem Anblick und schaute wieder zu Logan, der sie neugierig ansah.
„Was hast du dir gerade angesehen?“, fragte er sie wissbegierig.
„Ach nur das Bild da drüber.“, erwiderte Rory und deutet zu der Fotografie, die sie sich eben angeschaut hatte. Logan blickte nun ebenfalls zu dem schwarzweißen Bild und musterte es einige Zeit. Als er sich wieder ihr zu wandte fragte er:
„Was hast du dir gedacht, als du dir das angesehen hast?“
„Nichts bestimmtest.“, antwortete sie mit einem Schulterzucken. Sie wollte ihm nicht beichten, was sie wirklich gedacht hatte. Logan würde doch sicherlich verunsichert reagieren. Außerdem war es ja nur ein kurzer, unwichtiger Gedanke gewesen, der von keinerlei Bedeutung gewesen war. Warum sollte sie ihm diesen dann erzählen?
„Soll ich dir sagen, was ich mir gedacht habe, als ich das Bild gesehen habe?“, fragte er wiederum mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.
„Klar. Schiess los.“, verlangte Rory und brannte drauf zu erfahren, was er dachte. Natürlich zeiget sie das nicht, sondern befeuchtete sich nur kurz ihre trockenen Lippen.
„Okay, aber ich muss zuerst sagen, dass es einfach nur ein Gedanke war und kein Plan oder so was. Also ich hab mir vorgestellt die beiden auf dem Foto wären wir und der Hund würde uns gehören, genau so, wie das Haus im Hintergrund.“, sagte er ein wenig verlegen. „Ich hab mir so was noch nie vorgestellt, aber jetzt ist es einfach so passiert und ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll.“, fuhr er fort und fuhr sich kurz durch seine blonden Haare. Rory war baff. Einfach nur baff. Nie hätte sie gedacht, dass er sich dasselbe vorgestellt hatte, wie sie eben zu vor. Das war doch einfach nur merkwürdig, aber auf eine schräge Art und weise auch einfach nur schön. Er dachte dasselbe, wie sie. War das nun ein Zeichen? Die wichtigere Frage war nun allerdings, ob sie ihm sagen sollte, dass sie das gleiche gedacht hatte. Sollte sie oder doch nicht? Sie beschloss nichts zu sagen. Was nicht bedeutete, dass sie ihm nicht zeigen wollte, dass sie den Gedanken wundervoll fand. Also nahm sie seine Hände und vereinigte zärtlich ihre Finger mit den Seinen. Sie blickte ihn liebevoll an und schenkte ihm ein süßes Lächeln. „Das ist ein schöner Gedanke. Vielleicht wird er irgendwann mal Wirklichkeit, wer weiß.“, sagte sie leise und näherte sich langsam seinem Gesicht. Sie schloss schon die Augen, in Erwartung seine weichen Lippen auf ihrem Mund zu spüren, doch dann tauchte plötzlich Sandy auf und hielt zwei überladene Teller in ihren Händen.
„So, meine Süßen. Tut mir Leid, dass ich euch stören muss, aber hier ist euer Essen. Die Bratkartoffeln und die Pommes hole ich euch gleich noch.“, entschuldigte und informierte sie die beiden und stellte die heißen Platten vor Logan und Rory ab.
„Puh“, entwich es Logan leise, als er sich sein Essen betrachtete. Die Stimmung hatte sich sofort verändert und das magische, das in der Luft geschwebt war, war eindeutig verschwunden. Warum hatte diese Sandy unbedingt gerade jetzt auftauchen müssen? Na ja, wenigstens war das Essen jetzt hier, denn Rory war wirklich hungrig, da ihr Frühstück ja nur aus einem Kaffee bestanden hatte.
„Okay, du hast Recht, es ist wirklich nicht gerade wenig.“, bestätigte Rory das „Puh“ von Logan. Nun kam Sandy nochmals und stellte die Pommes und die Bratkartoffel ebenfalls auf den Tisch der beiden.
„Wollt ihr sonst noch was?“, fragte sie die zwei scherzhaft und zwinkerte Logan ermunternd zu.
„Ja, zwei Colas wären nicht schlecht.“, fiel Logan noch ein, bevor er eine der Bratkartoffelscheiben aufspießte und sie sich in den Mund schob. Die Dame nickte nur und wollte schon gehen, doch Rory hielt sie auf.
„Entschuldigen Sie.“
„Ja, Schätzchen?“, drehte sich Sandy verwundert um.
„Ich wollte Sie gerne was fragen.“
„Dann nur raus damit.“, lächelte sie Rory zu und zupfte ihre nicht mehr ganz weiße Schürze zu recht.
„Also das auf dem Bild da.“, sie wies auf das Foto an der nächstgelegenen Wand. „Sind das Sie und Ihr Mann?“
„Ja, genau. Das ist mein Mann Samuel und ich. Das war etwa vor 40 Jahren. Wir waren damals sehr verliebt, haben schon nach drei Monaten, nachdem wir uns kennen gelernt haben, geheiratet und ein Haus gekauft. Es war eine schöne Zeit, damals. Doch Sam ist vor acht Jahren gestorben und seitdem habe ich dieses schöne Restaurant hier und hege und Pflege es, so, wie ich es in meinem Alter eben noch kann.“, erzählte Sandy mit einem kleinen Lächeln im Gesicht und leicht glasigen Augen.
„Das tut mir Leid, mit Ihrem Mann.“, sagte Rory aufrichtig.
„Ach Liebes. Dafür kannst du doch nichts. Das Leben ist eben manchmal so. Ob wir es nun wollen oder nicht.“, erwiderte sie und verschwand wieder in der Küche.
„Sie tut mir wirklich Leid.“, sagte Rory nach einigen Momenten zu Logan.
„Ja, mir auch. Aber sie hat das hier.“, er machte ein leichte Handbewegung und fuhr dann fort „Sie hat das Diner und sie ist nie alleine. Sie hat mit ihren Leben weitergemacht. Ich finde das beachtlich.“, erwiderte Logan und nahm jetzt einen der Burger in die Hände.
„Ja, du hast Recht. Aber dennoch… ich hoffe, so etwas wird mir nie passieren. Es muss furchtbar sein, die Person, die man am meisten liebt zu verlieren.“, ließ Rory nicht von dem Thema ab.
„Rory, komm schon, so etwas wird dir nie passieren.“, versuchte er sie zu beschwichtigen und legte seinen Burger wieder auf den Teller vor sich.
„Aber woher willst du das denn wissen?“, fragte sie ihn aufgeregt. „Wir wissen nie was das Schicksal mit uns vorhat.“
Logan seufzte. „Jetzt sag nicht, dass du an das Schicksal glaubst. Das ist doch nur ein erbärmlicher Versuch der Menschheit die unzähligen Zufälle, die passieren, zu erklären.“
„Man muss nicht immer rational denken.“, widersprach sie ihm abrupt mit einem leichten Kopfschütteln.
„Sagt genau die Richtige.“, entgegnete Logan wieder mit seinem Grinsen im Gesicht. Kurz blickten sich die beiden an, bevor Rory wieder zu sprechen begann.
„Lass uns das Thema wechseln und endlich anfangen zu essen.“
„Okay.“, stimmte er zu und biss nun endlich in seinen nicht gerade kleinen Burger. Er kaute, schluckte dann den Bissen hinunter und wechselte, wie gesagt, das Thema.
„Also, ich will jetzt endlich mal was Handfestes über dich wissen. Wo wohnst du? Wo bist du aufgewachsen? Was studierst du? Wie alt bist du? Wann hast du Geburtstag?“
Rory lächelte und begann zu erzählen. Sie erzählte alles und ließ nichts aus. Das Eis war nun endlich gebrochen und sie saßen noch sehr lange an dem kleinen Tisch des Restaurants und unterhielten sich angeregt über alles und Nichts.
Nur ganz kurz, will ich sagen, dass ich die Hälte der drei Wochen ein Praktikum gemacht habe und deshalb nicht zum schreiben gekommen bin, aber die andere Hälte, da war ich einfach nur unkreativ, unproduktiv und faul. Es tut mir unendlich Leid, meine treuen Leser...
Na gut, bevor ich weg bin, ist hier noch schnell das neue Kapitel. Ich muss sagen, es ist schon eines der letzten. Denn ich denke, meine FF wird nicht mehr länger als 2-3 Teile werden. Den Epilog jetzt mal nicht mitgerechnet. Denn ich finde, die Story geht einfach zu Ende und ich will sie ja nicht so in die Länge ziehen, dass sie am Schluss noch langweilig wird und sie euch zum Hals raushängt. Drum werde ich sie schon bald beenden. Nur damit ihr vorgewarnt seit.
Okay, an dieser Stelle an alle, die mir hier ein Fb gegeben haben, ein riesen Dankeschön. Ihr baut mich extrem auf und seit der Ansporn, mich überhaupt noch vor mein Word zu setzten. Also vielen Dank! *alle knuddel*
So, wie ihr mich kennt, bin ich auch mit diesen Kapitel so überhaupt nich zufrieden. In letzter Zeit ist das immer so... ich weiss wirklich nicht warum. Aber nun ja, hier das neue Kapitel, auf das ihr so lange Warten musstet:
43. Kapitel
Die ländlichgrüne Landschaft zog verschwommen an ihr vorbei, als sie aus dem Fenster blickte. Vereinzelte Regentropfen befanden sich nun auf dem Glas und flossen in einzelnen Bahnen hinab, um sich schließlich wieder zu vereinigen und größeren Wasserspritzer zu bilden. Auch auf der Frontscheibe des Autos mehrten sich nun die Tropfen, doch der Scheibenwischer tat seine Arbeit gut und verschaffte so eine klare Sicht auf die wenig befahrene Autobahn. Als sie verstollen zu Logan schaute, der seinen Blick auf die Fahrbahn gerichtet hatte, konnte sie ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen ausmachen. Wieso lächelte er bloß? War er etwa glücklich sie hier bei sich zu haben? So wie selbst? Rory hoffte es, aber sie fragte ihn nicht. Wie auch? So etwas tat man auch nicht und zudem wäre es ihr peinlich und unangenehm gewesen ihn so etwas Indiskretes zu fragen.
Bald schon bemerkte Logan, dass seine Beifahrerin ihn anschaute. Er drehte seinen Kopf kurz zu ihr und nahm ihre Hand, um sie für einige Momente zu halten und seine leicht steifen und kühlen Finger ein wenig aufzuwärmen. Rory erschrak, als sie seine kalte Handfläche auf ihrer verhältnismäßig warmen spürte. Doch sie beschwerte sich nicht, da sie nicht wollte dass diese Berührung endete. Sie mochte es sehr von Logan berührt zu werden. Egal wo. Im Gesicht, den Armen oder der Taille; nur ihn zu spüren war das wichtige für sie. Sie lächelte sanft und blickte wiederum aus dem Fenster.
„Darf ich das Radio anmachen?“, fragte Rory dann doch plötzlich, da ihr die Stille zwischen ihnen schon zu lange andauerte.
„Klar doch.“, antwortete er ihr und umfasste wieder mit seiner rechten Hand das Lenkrad. Um einen groben Überblick zu bekommen, wie die Musikanlage in Logans Porsche funktionierte, besah Rory sich für wenige Minuten die vielen Knöpfe und Regler, die es vor ihr massenhaft gab. Bald jedoch hatte sie den entsprechenden Knopf, der für das Radio gedacht war, gefunden und drückte ihn auch sofort. Eine alte Westernmelodie kam ihr entgegen und unwillkürlich grinste sie.
„Du hörst Countrymusic?“, fragte sie Logan belustig.
„Um Himmelswillen, nein. Meistens höre ich meine Cds, während ich fahre. Ich brauche das Radio eigentlich nur selten und wenn, dann sind Finn und Colin dabei, da sind nicht wirklich den gleichen Musikgeschmack haben wie ich.“, erwiderte er und blickte sie für einige Augenblicke an.
„Ach Logan. Du kannst doch offen zu mir sein und deine Vorliebe für Gitarren, Kühe und Westernhüte ohne Schamgefühlt preis geben.“, alberte Rory und grinste breit.
„Du bist so was von fies.“, antwortete er und gab vor zu schmollen.
„Weißt du dass du dich gerade wie ein kleines Kind benimmst?“, fragte sie immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen.
„Ist mir doch egal.“, gab Logan kindlich zurück und plötzlich mussten beiden laut lachen. Das Lachen befreite und erfüllte Rory mit Freude und Glück. So ein Gefühl hatte sie schon lange nicht mehr erlebt. Das letzte mal in Venedig, wenn sie genau nachdachte.
Nachdem sich beide wieder beruhigt hatten, wechselte Rory den Sender und nun dröhnte „Eye of the Tiger“ aus den Boxen des Wagens.
„Rocky findest du also besser, als John Wayne?“, fragte Logan nach wenigen Momenten und grinste wieder sein typisches Grinsen.
„Hm, nicht direkt, aber die Musik ist eindeutig besser.“, erwiderte Rory und drehte die Musik lauter. „Deine Anlage ist wirklich der Wahnsinn.“, stellte sie ein wenig neidisch fest, als sie bemerkte wie klar die Musik auch noch in dieser hohen Lautstärke war.
„Ich denke mein Porsche hat auch ein wenig mehr gekostet, als dein Auto.“, lächelte er sie an und wechselte anschließend in den fünften Gang.
„Vielleicht hast du Recht.“, antwortete sie grinsend und legte ihr Hand wieder auf die seine, die immer noch auf dem Schaltknüppel lag.
„Sag mal hast du auch Hunger?“, wechselte Logan das Thema unerwartet.
„Fragst du mich das jetzt wirklich im Ernst?“, fragte sie vorgegeben entsetzt und mit leicht geweiteten Augen.
„Entschuldigung, aber ich kann mich immer noch nicht an dein Essverhalten gewöhnen. Die meisten Mädchen, mit denen ich jemals aus war, haben sich in den Restaurants in denen wir waren, eigentlich immer nur von Wasser und Salat ernährt. Ich muss mich erst noch mit dem Gedanken anfreunden, dass du wahrscheinlich mehr verdrücken kannst, als ich.“, erklärte er langsam, dennoch wich sein Lächeln nie von seinen sanften Lippen.
„Schon gut, aber ich kann nicht nur wahrscheinlich mehr essen, als du, sonder ich kann es wirklich.“, gab sie mit einem frechen Grinsen von sich.
„Das wollen wir ja mal sehen.“, antwortete Logan und wechselte auf die rechte Spur. Rory wunderte sich wieso er die Spur so plötzlich gewechselt hatte, doch dann bemerkte sie ein mittelgroßes Schild, das anzeigte, dass in weniger als 500 Metern ein Lokal zu finden war.
„Willst du mit mir ein Wettessen veranstalten?“, fragte Rory kampflustig und blinzelte ihn herausfordernd an.
„Du hast es ja so gewollt, Gilmore. Wer die Esskünste eines Logan Huntzbergers in den Dreck zieht, muss nun mal damit rechnen.“, erwiderte er und parkte nun auf dem kleinen Platz vor dem alten, aber dennoch hübschen Diner. Die beiden stiegen aus und Logan legte vertraut seinen linken Arm um ihre Taille. Sie gingen zügig zur Eingangspforte des Lokals, da es immer noch leicht regnete.
„Du wirst Blut lecken. Du weißt sicher nicht, wie man ohne Messer und Gabel einen Burger isst.“, neckte sie ihn und öffnete die massive Fichtenholztür.
„Nur weil ich aus einem reichen Haus komme, heisst das noch lange nicht, dass ich nicht weiß, wie man so viel Essen in so kurzer Zeit, wie möglich, in sich hineinstopfen kann“, gab er noch frech zurück, bevor sie das Lokal betraten.
Das Restaurant war nicht allzu groß, dafür besaß es umso mehr Charme. Maximal zehn Tische standen verstreut herum und an den hölzernen Wänden waren massenhaft Bilder aus alten Zeiten aufgehängt. Zwei Gäste saßen an der Theke, nahmen ein verspätetes Mittagessen zu sich und unterhielten sich mit einer molligen, älteren Dame, die eine verwaschene Schürzte trug. Die Frau wurde auf die beiden nach einiger Zeit aufmerksam und kam hinter der Theke hervor.
„Hallo und Herzlich Willkommen in Sandys Diner.“, begrüßte sie die zwei mit einem liebevollen Lächeln. Sie führte Logan und Rory an einen kleinen Tisch, der am Fenster stand und reichte ihnen zwei Speisekarten von einem hohen Stapel, der in der Nähe auf einem Beistelltisch stand.
„Ruft mich einfach, wenn ihr was ausgewählt habt.“, sagte Sandy freundlich und verschwand wieder hinter den Tresen, um den beiden Männern Kaffee nach zu schenken.
„Wirklich nett hier.“, bemerkte Rory, bevor sie sich die Karte in ihren Händen betrachtete. Logan nickte nur und blätterte eine Seite weiter.
„Was hältst du davon, wenn wir vier Burger, dazu viel Pommes und Bratkartoffeln und als Nachtisch dann ein extra grossen Eisbecher mit gemischten Eissorten für zwei Personen nehmen?“, fragte Rory nach wenigen Minuten und schaute zu Logan der ihr einen skeptischen Blick zu warf.
„Hast du etwa Angst?“, fragte Rory wiederum, dieses Mal allerdings mit einem siegesgewissen Grinsen im Gesicht.
„Du träumst wohl.“, erwiderte Logan und winkte der älteren Frau zu. Diese kam auch sofort an den Tisch geeilt und zog ein kleines Notizbüchlein und einen Kugelschreiber hervor. Sie lächelte immer noch und blickte ihre beiden Gäste erwartungsvoll an.
„Also was soll es für euch denn sein?“, fragte sie und hielt sich bereit, die Bestellung auf zu nehmen. Logan teilte ihr ihren Wunsch mit und schaute anschließend zu Rory, die immer noch grinste.
„Ihr seid euch sicher, dass ihr das alles wirklich essen möchtet?“, fragte Sandy ein wenig verdutzt nach.
„Aber sicher doch.“, beantwortete Rory selbstbewusst die Frage.
„Wie ihr wollt“, erwiderte die Dame immer noch skeptisch, verschwand dann allerdings, um die Bestellung auf zu geben. Nachdem Sandy gegangen war, ließ Rory ihren Blick durch das Lokal schweifen und blieb an einem großes Bild hängen, das an der gegenüberliegenden Wand von ihr, hing. Ein junger Mann mit Schnauzbart und eine ebenfalls jungendlich wirkende Frau mit langen Haaren standen Arm in Arm vor einem typisch amerikanischen Haus. Neben ihnen lag ein kleiner Goldenretriever, der einen Tennisball in seiner Schnauze hielt und glücklich zu seinem Herrchen und seinem Frauchen aufblickte. Rory lächelte bei diesem Anblick. Sie wusste nicht wieso, aber sie fragte sich, ob Logan und sie, vielleicht auch mal so ein Haus besitzen und auch so glücklich aussehen würden. Sie wünschte es sich, dennoch trennte sie sich bald schon von diesem Anblick und schaute wieder zu Logan, der sie neugierig ansah.
„Was hast du dir gerade angesehen?“, fragte er sie wissbegierig.
„Ach nur das Bild da drüber.“, erwiderte Rory und deutet zu der Fotografie, die sie sich eben angeschaut hatte. Logan blickte nun ebenfalls zu dem schwarzweißen Bild und musterte es einige Zeit. Als er sich wieder ihr zu wandte fragte er:
„Was hast du dir gedacht, als du dir das angesehen hast?“
„Nichts bestimmtest.“, antwortete sie mit einem Schulterzucken. Sie wollte ihm nicht beichten, was sie wirklich gedacht hatte. Logan würde doch sicherlich verunsichert reagieren. Außerdem war es ja nur ein kurzer, unwichtiger Gedanke gewesen, der von keinerlei Bedeutung gewesen war. Warum sollte sie ihm diesen dann erzählen?
„Soll ich dir sagen, was ich mir gedacht habe, als ich das Bild gesehen habe?“, fragte er wiederum mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.
„Klar. Schiess los.“, verlangte Rory und brannte drauf zu erfahren, was er dachte. Natürlich zeiget sie das nicht, sondern befeuchtete sich nur kurz ihre trockenen Lippen.
„Okay, aber ich muss zuerst sagen, dass es einfach nur ein Gedanke war und kein Plan oder so was. Also ich hab mir vorgestellt die beiden auf dem Foto wären wir und der Hund würde uns gehören, genau so, wie das Haus im Hintergrund.“, sagte er ein wenig verlegen. „Ich hab mir so was noch nie vorgestellt, aber jetzt ist es einfach so passiert und ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll.“, fuhr er fort und fuhr sich kurz durch seine blonden Haare. Rory war baff. Einfach nur baff. Nie hätte sie gedacht, dass er sich dasselbe vorgestellt hatte, wie sie eben zu vor. Das war doch einfach nur merkwürdig, aber auf eine schräge Art und weise auch einfach nur schön. Er dachte dasselbe, wie sie. War das nun ein Zeichen? Die wichtigere Frage war nun allerdings, ob sie ihm sagen sollte, dass sie das gleiche gedacht hatte. Sollte sie oder doch nicht? Sie beschloss nichts zu sagen. Was nicht bedeutete, dass sie ihm nicht zeigen wollte, dass sie den Gedanken wundervoll fand. Also nahm sie seine Hände und vereinigte zärtlich ihre Finger mit den Seinen. Sie blickte ihn liebevoll an und schenkte ihm ein süßes Lächeln. „Das ist ein schöner Gedanke. Vielleicht wird er irgendwann mal Wirklichkeit, wer weiß.“, sagte sie leise und näherte sich langsam seinem Gesicht. Sie schloss schon die Augen, in Erwartung seine weichen Lippen auf ihrem Mund zu spüren, doch dann tauchte plötzlich Sandy auf und hielt zwei überladene Teller in ihren Händen.
„So, meine Süßen. Tut mir Leid, dass ich euch stören muss, aber hier ist euer Essen. Die Bratkartoffeln und die Pommes hole ich euch gleich noch.“, entschuldigte und informierte sie die beiden und stellte die heißen Platten vor Logan und Rory ab.
„Puh“, entwich es Logan leise, als er sich sein Essen betrachtete. Die Stimmung hatte sich sofort verändert und das magische, das in der Luft geschwebt war, war eindeutig verschwunden. Warum hatte diese Sandy unbedingt gerade jetzt auftauchen müssen? Na ja, wenigstens war das Essen jetzt hier, denn Rory war wirklich hungrig, da ihr Frühstück ja nur aus einem Kaffee bestanden hatte.
„Okay, du hast Recht, es ist wirklich nicht gerade wenig.“, bestätigte Rory das „Puh“ von Logan. Nun kam Sandy nochmals und stellte die Pommes und die Bratkartoffel ebenfalls auf den Tisch der beiden.
„Wollt ihr sonst noch was?“, fragte sie die zwei scherzhaft und zwinkerte Logan ermunternd zu.
„Ja, zwei Colas wären nicht schlecht.“, fiel Logan noch ein, bevor er eine der Bratkartoffelscheiben aufspießte und sie sich in den Mund schob. Die Dame nickte nur und wollte schon gehen, doch Rory hielt sie auf.
„Entschuldigen Sie.“
„Ja, Schätzchen?“, drehte sich Sandy verwundert um.
„Ich wollte Sie gerne was fragen.“
„Dann nur raus damit.“, lächelte sie Rory zu und zupfte ihre nicht mehr ganz weiße Schürze zu recht.
„Also das auf dem Bild da.“, sie wies auf das Foto an der nächstgelegenen Wand. „Sind das Sie und Ihr Mann?“
„Ja, genau. Das ist mein Mann Samuel und ich. Das war etwa vor 40 Jahren. Wir waren damals sehr verliebt, haben schon nach drei Monaten, nachdem wir uns kennen gelernt haben, geheiratet und ein Haus gekauft. Es war eine schöne Zeit, damals. Doch Sam ist vor acht Jahren gestorben und seitdem habe ich dieses schöne Restaurant hier und hege und Pflege es, so, wie ich es in meinem Alter eben noch kann.“, erzählte Sandy mit einem kleinen Lächeln im Gesicht und leicht glasigen Augen.
„Das tut mir Leid, mit Ihrem Mann.“, sagte Rory aufrichtig.
„Ach Liebes. Dafür kannst du doch nichts. Das Leben ist eben manchmal so. Ob wir es nun wollen oder nicht.“, erwiderte sie und verschwand wieder in der Küche.
„Sie tut mir wirklich Leid.“, sagte Rory nach einigen Momenten zu Logan.
„Ja, mir auch. Aber sie hat das hier.“, er machte ein leichte Handbewegung und fuhr dann fort „Sie hat das Diner und sie ist nie alleine. Sie hat mit ihren Leben weitergemacht. Ich finde das beachtlich.“, erwiderte Logan und nahm jetzt einen der Burger in die Hände.
„Ja, du hast Recht. Aber dennoch… ich hoffe, so etwas wird mir nie passieren. Es muss furchtbar sein, die Person, die man am meisten liebt zu verlieren.“, ließ Rory nicht von dem Thema ab.
„Rory, komm schon, so etwas wird dir nie passieren.“, versuchte er sie zu beschwichtigen und legte seinen Burger wieder auf den Teller vor sich.
„Aber woher willst du das denn wissen?“, fragte sie ihn aufgeregt. „Wir wissen nie was das Schicksal mit uns vorhat.“
Logan seufzte. „Jetzt sag nicht, dass du an das Schicksal glaubst. Das ist doch nur ein erbärmlicher Versuch der Menschheit die unzähligen Zufälle, die passieren, zu erklären.“
„Man muss nicht immer rational denken.“, widersprach sie ihm abrupt mit einem leichten Kopfschütteln.
„Sagt genau die Richtige.“, entgegnete Logan wieder mit seinem Grinsen im Gesicht. Kurz blickten sich die beiden an, bevor Rory wieder zu sprechen begann.
„Lass uns das Thema wechseln und endlich anfangen zu essen.“
„Okay.“, stimmte er zu und biss nun endlich in seinen nicht gerade kleinen Burger. Er kaute, schluckte dann den Bissen hinunter und wechselte, wie gesagt, das Thema.
„Also, ich will jetzt endlich mal was Handfestes über dich wissen. Wo wohnst du? Wo bist du aufgewachsen? Was studierst du? Wie alt bist du? Wann hast du Geburtstag?“
Rory lächelte und begann zu erzählen. Sie erzählte alles und ließ nichts aus. Das Eis war nun endlich gebrochen und sie saßen noch sehr lange an dem kleinen Tisch des Restaurants und unterhielten sich angeregt über alles und Nichts.
HalliHallo
!
Ich weiß gar nicht was du immer hast ! Dieser Teil, war wie die letzten einfach super. Ich finde deinen schreibstil echt toll, du lässt einen richtig in die Geschichte rein, ich hab immer das Gefühl irgenwo in der Ecke Mäuschen zu spielen (ich hoffe du verstehst was ich damit ausdrücken will
). Nur noch 2-3 Teile ?
Naja aber ich hoffe das ist nicht das letzte was ich von dir lese !
Liebe Grüße Lulu

Ich weiß gar nicht was du immer hast ! Dieser Teil, war wie die letzten einfach super. Ich finde deinen schreibstil echt toll, du lässt einen richtig in die Geschichte rein, ich hab immer das Gefühl irgenwo in der Ecke Mäuschen zu spielen (ich hoffe du verstehst was ich damit ausdrücken will



Liebe Grüße Lulu
Also Sue, ich verstehe nicht was du hast, wenn du schreibst:
Aber nun zum FB:
Das Kapitel war einfach nur total schön. Das Dinner ...
und das Bild *noch mehr grins*. Du hast die Gefühle einfach nur toll rübergebracht. Aber das Logan mal eher was von seinen Gefühlen sagt, als Rory? ^^ Ist neu..aber toll =). Am Besten hat mir bei diesem Kapitel der erste Absatz gefallen...der war einfach nur
.
Schreib so weiter =)
LG
Tanja
Also deine Kapitel sind immer total schön!Sue hat geschrieben:So, wie ihr mich kennt, bin ich auch mit diesen Kapitel so überhaupt nich zufrieden. In letzter Zeit ist das immer so...
Aber nun zum FB:
Das Kapitel war einfach nur total schön. Das Dinner ...


macht doch nix. Das warten hat sich aufjedenfall gelohnt.Sue hat geschrieben:Ich meine 21 Tage? Drei Wochen? Wie konnte ich nur?

Schreib so weiter =)
LG
Tanja
Hey hey
Kann allen andern nur beistimmen. Der neue Teil ist klasse,unbeschreiblich gut. Die Idee mit dem gemütlichen Restaurant ist soo toll, dann alle diese Kleinigkeiten, sprich das sie das selbe denken, die Diskussionen, die ehrlichen Gespräche...
Vor allem, Logan gibt seine Gefühle so offen preis..
Das die FF schon bald vorbei sein soll höre auch ich natürlich gar nicht gerne, aber ich kann dich natürlich verstehen. Doch nun freue ich mich noch mehr auf die "Schlusskapitel"...
Ah und übrigens, für diesen Satz:
Ich werde nun wie immer, zappelnd und ungeduldig auf den neuen Teil warten!
Kann allen andern nur beistimmen. Der neue Teil ist klasse,unbeschreiblich gut. Die Idee mit dem gemütlichen Restaurant ist soo toll, dann alle diese Kleinigkeiten, sprich das sie das selbe denken, die Diskussionen, die ehrlichen Gespräche...
Vor allem, Logan gibt seine Gefühle so offen preis..

Das die FF schon bald vorbei sein soll höre auch ich natürlich gar nicht gerne, aber ich kann dich natürlich verstehen. Doch nun freue ich mich noch mehr auf die "Schlusskapitel"...

Ah und übrigens, für diesen Satz:
...hättest du einen Preis verdient!Logan seufzte. „Jetzt sag nicht, dass du an das Schicksal glaubst. Das ist doch nur ein erbärmlicher Versuch der Menschheit die unzähligen Zufälle, die passieren, zu erklären.“
Ich werde nun wie immer, zappelnd und ungeduldig auf den neuen Teil warten!

Ähm tja... kennt ihr mich noch?
Wenn nicht, ist das nicht schlimm... ich meine, ich hab mich einen Monat(!) nicht meht blicken lassen... es tut mir wahnsinnig Leid... ich hatte ab und ab viel um die Ohrund und die restliche Zeit davon war ich einfach nur uninspiriert... tut mir wirklich sehr sehr Leid, dass ich euch solange hab warten lassen...
Jedenfalls danke ich ganz herzlich Lulu, Tanja, Jenni und Sandra für ihre liebenFbs. Ihr baut mich immer wieder auf. *knuddel*
@Franzi: Lass dir Zeit mit deinem Fb. Es macht doch überhaupt nichts, dass du nicht immer was zu meiner FF schreiben kannst.
@Feuerkäfer: Tut mir Leid, dass ich solange auf mich warten lassen hab... aber ich schreib sicher weiter. Will euch nicht einfach eiskalt im Regen stehen lassen.
So, nun aber der neue Teil. Es ist der zweitletzte. Das nächste Mal werde ich dann schon das letzte Kapitel on stellen. Danach wird aber noch ein Epilog folgen.
Nun aber, viel Spass beim lesen.
44. Kapitel
Stöhnend legte er den Löffel beiseite und lehnte sich langsam in seinen Stuhl zurück.
„Wie schaffst du das bloß?“, fragte er sie mit einem skeptischen Blick und hochgezogener Augenbraue.
„Gilmore-Gene.“, antwortete sie knapp, löffelte den Rest des Eises aus dem Becher, der vor ihr stand, und stob ihn sich genüsslich in den Mund. Sie lächelte ihn an und lehnte sich nun ebenfalls zurück.
„Ach so“, antwortete Logan darauf nur, zog seine Brieftasche mühsam aus seiner Jeans und legte sie auf den Tisch. „Ist es dir recht, wenn ich jetzt bezahle oder hast du vielleicht doch noch Hunger?“, frage er sie nun grinsend.
„Hm, Kuchen wäre im Moment wirklich nicht schlecht, aber es ist schon okay. Ich denke, ich werde es bis zum Abendessen gerade noch aushalten.“, entgegnete Rory mit einem Zwinkern. „Aber, warte mal“ vor sie kurz darauf fort. „wer bitte hat gesagt, dass du das alles bezahlen musst? Ich habe schließlich von allem dem hier“, sie wies auf den Tisch, auf dem einige leere Teller, Gläser und Becher, standen, „das meiste gegessen.“
„Also ich denke, der „Ehrenkodex der mit Frauen ausgehenden Männer“ besagt: „Wenn du eine Frau ausführst und sie nicht gleich auf der Stelle verführst, muss du eben zahlen, wenn du willst bei ihr prahlen.“, erwiderte er und konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen.
„Na wenn das so ist, lass ich dich gerne zahlen. Ich will ja nicht, dass du gegen einen so heiligen Kodex verstößt.“, sagte sie lachend.
Plötzlich klingelte ein Handy und beide verstummten kurz.
„Das ist meins.“, stellte Rory leicht verlegen fest, hob anschließend ihre Tasche, die neben ihrem Stuhl stand, auf ihren Schoss und kramte solange darin herum, bis sie ihr Telefon gefunden hatte. Auf dem Display stand „Mom“ und so erhob sich Rory und ging mit entschuldigenden Gesten zur Tür. Logan nickte nur verständnisvoll und rief nach Sandy, die sich offenbar in der Küche befand, um die Rechnung zu bezahlen.
Rory hatte die Tür erreicht, öffnete sie und klappte anschließend ihr Handy auf.
„Hey Mom.“, begrüßte sie ihre Mutter und schlenderte Richtung Parkplatz. Es hatte nun gänzlich aufgehört zu regnen und die Sonne kämpfte sich allmählich durch die dichte und graue Wolkendecke.
„Hi Schatz. Wie geht’s dir denn so? So im Lernstresse, dass du vergisst, die coolste Mutter auf der ganzen Welt, anzurufen?“, entgegnete Lorelai mit dem gewohnt, leichten Sarkasmus in der Stimme.
„Nein, nur bin ich erst gerade mit meinem Mittagessen fertig geworden.“, erwiderte Rory und lehnte sich an den silbernen Porsche von Logan, den sie eben gerade erreicht hatte.
„Du weißt schon, dass es kurz vor vier ist, oder?“, fragte sie ihre Tochter gespielt entsetzt.
„Ja, Mom, die Uhr kann ich schon noch lesen. Das Thema hatten wir doch erste gerade heute morgen.“, antwortete sie leicht genervt und zeichnete mit den noch vorhandenen Regentropfen, die sich auf einer Fensterscheiben des Autos befanden, imaginäre Muster.
„Ja, darum bist du ja auch auf einer Elite-Uni.“, sagte Lorelai mit einem hörbaren Lachen in der Stimme.
„Den Witz hast du schon mal gebracht. Gehen dir langsam die sarkastischen Bemerkungen aus?“,
„Niemals.“, schrie sie ihrer Tochter nun beinahe ins Ohr und fing danach an zu lachen.
Auch Rory stimmte mit ein, doch nach einigen Augenblicken war sie auch schon wieder beim Thema.
„Also, warum rufst du an?“
„Darf ich dich nicht mal mehr anrufen und fragen, was du so machst? Ich meine, wenn du schon um 4 Uhr Nachmittags zu Mittag isst, muss ich mir doch ernsthafte Sorgen machen, findest du nicht?“, hakte Lorelai nach.
„Muss ich dir das jetzt erklären?“, fragte Rory ihre Mutter unruhig.
„Ja, ganz eindeutig.“, erwiderte sie und verstummte danach neugierig.
„Na gut, also ich hab… na ja, ich habe auf dem Campus, als ich gerade auf dem Weg zu meinem Wohnheim war, na, da hab ich… eben, tja, also ich hab… Logan getroffen.“, rückte Rory stotternd mit der Sprach raus.
„Logan…? Den Logan? Der mit dem du eigentlich nichts mehr zu tun haben wolltest?“, fragte sie verwundert und erstaunt nach.
„Ja, der Logan. Ich hab ihn wieder gesehen. Früher, als gedacht, und na ja, ich hab meine Meinung geändert und hab ihn gefragt, ob er mit mir ausgehen will. Doch das schlimmste ist, dass ich mich zuvor in einem Busch vor ihm versteckt habe.“, erklärte Rory leicht verlegen.
„Du hast was?“, erkundigte sich Lorelai und ihrer Stimme war deutlich zu vernehmen, dass sie die ganze Sache sehr witzig fand, aber es ihrer Tochter zu liebe, in diesem Moment nicht zeigen wollte.
„Ja, ich komm mir immer noch blöd vor, aber anschließend ist er mit mir doch mitgekommen und dann sind wir essen gegangen.“
„Du weißt schon, dass ich dir die Buschsache ewig vorhalten werde, oder?“, fragte sie sie grinsend. Lorelai konnte sich diesen Kommentar nun doch nicht verkneifen.
„Ja, ich weiß, aber was hältst du von der Sache?“
„Also, na ja, es klingt doch… nett, Schätzchen.“, antwortete sie, nun ein wenig wortkarg.
„Nett?“, erwiderte Rory verwundert.
„Entschuldige… Ich freu mich für dich, versteh das nicht falsch, aber na ja, wie lange wird es gehen, bis du wieder an seinem Verhalten aneckst und ihn zurückweist?“
„Mom… ich… ich hab meine Meinung geändert und ich werde… na ja, ich werde schon mit seinem Verhalten klar kommen. Er ist ja eigentlich der gleiche, wie in Europa und….“, sie stockte. Warum fragte ihre Mutter sie das? Heute Morgen war sie doch noch ganz anders gewesen, was das Thema Logan anging. War etwas vorgefallen? Oder bildete sie sich das nur ein? „Ist was passiert?“, fragte sie deshalb vorsichtig.
Lorelai sagte einige Zeit nichts, doch dann fing sie an zu reden:
„Luke und ich hatten einen Streit… nichts Grosses…heute Abend werde ich wahrscheinlich wieder zu ihm gehen und mich entschuldigen.“, entgegnete sie ein wenig niedergeschlagen.
„Was ist geschehen?“
„Es ging um ein Essen. Grandma hat uns beide für nächsten Samstag eingeladen. Sie und Grandpa wollten meinen „neuen Freund“ mal kennen lernen. Na ja, und ich hab Luke das Heute Nachmittag gesagt. Ich war kurz im Hotel und genau um diese Zeit hat sie angerufen und Michel hat ihr auch noch gesagt, dass ich da bin, also musste ich mit ihr reden. Na ja, und dann hat sie mich das gefragt. Jedenfalls, als ich das Luke gesagt habe, hat er einfach gesagt, es wäre doch kein Problem… ich bin dann irgendwie ausgerastet. Weiß auch nicht, warum, aber ich bin’s…“, erklärte Lorelai mit resignierten Stimme.
„Ach Mom… das tut mir Leid.“, sagte Rory aufrichtig und blickte Richtung Diner. Logan unterhielt sich immer noch mit Sandy, wie es schien. Sie hatte sich zu ihm gesetzt und textete ihn zu. Logan schien nicht gerade zufrieden mit dieser Situation, denn er fuhr sich immer wieder durch seine blonden Haare. Sie lächelte kurz, bevor sie sich wieder auf ihre Mutter konzentrierte.
„Du kannst ja nichts dafür.“, sagte sie jetzt „Ich bin selbst Schuld. Und wegen Logan… ich wünsch dir dabei viel Glück. Ich hoff ja nur, es geht gut.“, fuhr sie ehrlich fort.
„Wird es schon. Ich hab ein gutes Gefühl im Moment… nicht so, wie gestern oder vor einer Woche. Jetzt ist es irgendwie wieder so, wie in Europa.“, erwiderte Rory glücklich und ging einige Schritte auf den herbstlich orange-gelben Laubwald zu, der sich ganz in ihrer Nähe befand. Der Weg, der zu ihm führte, war leicht vom Regen aufgeweicht, aber dennoch folgte sie ihm einige Meter.
„Wenn du so sicher bist, dann glaub ich dir… nur…“, sie zauderte.
„Was?“
„Sei vorsichtig. Man beziehungsweise Frau weiß bei Männern aus der Oberschicht nie so recht, was sie erwarten.“, warnte sie ihre Tochter ernsthaft.
„Logan erwartet nichts von mir… er ist einfach… da.“, beendete sie den Satz schließlich.
„Okay… hab Spaß und wenn du so auch noch heute Abend denkst, dann ruf mich an und erzähl mir alles.“
„Werd ich, Mom.“, erwiderte sie mit einem Lächeln auf den Lippen.
„Du, ich muss jetzt Schluss machen.“, fügte sie noch an, da Logan nun endlich aus dem Diner auf sie zukam. Sie ging ihm langsam entgegen, während sie sich von ihrer Mutter verabschiedete.
„Bye Mom und du packst das schon mit Luke. Alles wird wieder gut. DA bin ich mir hundertprozentig sicher“
„Danke, Schätzchen. Bis heute Abend.“, sagte Lorelai noch, bevor Rory ihr Handy zuklappte und in ihre Tasche steckte, die sie schnell über ihre Schulter geworfen hatte.
Als Logan sie erreicht hatte, blieb stehen und blickte sie mit seinem Grinsen an. Er nahm ihre Hand und fuhr einmal sanft darüber.
„Ich sag dir, diese Sandy hat mich zugetextet, als wäre ich irgendein Anrufbeantworter oder so, keine Ahnung, jedenfalls bin ihr nur Dank deiner Hilfe entkommen.“, sprach er sie an und spielte, als wäre es selbstverständlich, liebevoll mit ihren Fingern.
„Und wie das?“, fragte sie neugierig nach und schlenderte mit ihm zu seinem silbernen Wagen.
„Ich hab gesagt, du seiest schrecklich ungeduldig und unausstehlich, wenn man dich warten lässt. Zu dem, dass, wenn du zu lange alleine wärst, gerne mal den Gedanken aufwirfst, mich stehen zu lassen und mit dem Porsche abzuhauen.“, erklärte er, setzte sich auf die Motorhaube seines Wagens und tätschelte liebvoll sein Auto.
„Und diesen Quatsch hat sie dir abgenommen?“, fragte sie verwundert und setzte sich neben ihn.
„Nein, aber ich bin dann einfach gegangen.“, antwortete er lächelnd und blickte sie kurz von der Seite an.
„Hab ich’s mir doch gedacht.“, grinste sie ihn an. „Und was machen wir jetzt?“, fragte sie ihn leise und legte ganz sanft ihren Kopf an seine Schultern.
„Ich weiß nicht…. wie wär’s mit einem kleinen Verdauungsspaziergang?“, schlug er vor und deute zu dem herbstlichen Wald in ihrer Nähe.
„Hmm…“, erwiderte Rory nur und schloss demonstrativ die Augen.
Er blicke sie liebevoll an und lächelte leicht. „Ach komm schon“, versuchte er sie umzustimmen. „Nur kurz. Das wird uns beiden gut tun. Und wenn du ganz genau bist, gehört spazieren nun wirklich nicht zu den anerkannten Sportarten der Welt.“
„Aber man muss sich bewegen.“, bemerkte sie und verzog das Gesicht.
„Nur fünfzehn Minuten.“, versuchte Logan es erneut und erhob sich langsam von der Motorhaube.
„Zehn.“, schlug Rory widerwillig vor.
„Na gut… zehn.“, willigte er ein, nahm ihre Hände und zog sie auf die Beine.
„Warte, ich hol nur noch schnell meine Jacke aus dem Auto. Soll ich deine auch gleich mitnehmen?“, fragte er aufmerksam.
„Nein, nicht nötig.“
„Bist du sicher? Es ist recht kühl.“
„Nein, ich brauch sie nicht. Außerdem scheint ja die Sonne.“
Und tatsächlich, genau in diesem Augenblick brach die Sonne durch die schwere Wolkendecke und tastet mit ihren Strahlen über die Landschaft, als wolle sie sie, nach der langen Trennung, begrüßen und streicheln.
Nach einigen Minuten gingen die beiden auch schon gemächlich in Richtung Wald. Der Boden war noch immer ein wenig schlammig, aber es machte ihnen nichts aus. Logan legte behutsam seinen rechten Arm um Rorys Hüfte und zog sie kaum merklich näher zu sich heran. Sie legte wieder ihren Kopf leicht an seine Schulter und fühlte sich glücklich. Sehr sogar. Und wenn sie das Verhalten von Logan richtig deutete, empfand er im gleichen Augenblick dasselbe. Ihr Lächeln vergrößerte sich, als sie Logans Hand auf ihrem Rücken spürte, wie sie sanfte Kreisbewegungen ausübte.
„Darf ich eigentlich frage, mit wem du solange telefoniert hast?“, brach er die Stille, die sich kurzfristig über die zwei gelegt hatte.
„Klar. Also es war meine Mutter, die mich angerufen hat. Sie wollte nur wissen, wies mir so geht.“, erklärte sie ihm.
„Okay. Du hast eine ziemlich innige Beziehung zu deiner Mutter, hab ich recht?“
„Ja, das stimmt. Sie hat mich mit 17 bekommen und mich von da an alleine erzogen. Sie war und ist immer für mich da und ja… es ist schön eine solche Beziehung zu meiner Mutter zu haben.“, antwortete sie sanft. „Und wie ist das so bei dir?“, fragte sie neugierig.
Sie bemerkte, wie er sich leicht verkrampfte.
„Ganz anders… aber lass uns bitte nicht darüber reden… ich meine, da gibt’s auch nicht zu reden. Meine Mutter war praktisch nie für meine Schwester und mich da. Sie hat sie lieber massieren oder die Fingernägel lackieren lassen, als mit uns zu spielen oder uns was vor zu lesen. Kindermädchen haben das dann gemacht. Mein Vater war auch nicht besser…aber, lassen wir das… ich will nicht darüber reden.“, er schüttelte den Kopf und schaute kurz weg.
„Wie du willst.“, antwortete sie leise und merkte, wie sie leicht anfing zu frösteln. Es war doch nicht so warm, wie sie gedacht hatte. Logan bemerkte das gleich und blieb stehen.
„Na? Doch kalt?“, machte er sich ein bisschen über sie lustig.
„Ja, hab ich.“, gestand sie und blickte in seine haselnussbraunen Augen, die sie frech anblitzten. Er zog rasch seine schwarze, lederne Jacke aus und legte sie über Rorys Schultern.
„Das musst du nicht.“, sagte sie und nahm seine Hand.
„Weißt du noch? Der „Ehrenkodex der mit Frauen ausgehenden Männer“? Jedenfalls der besagt auch: „Wenn eine Frau friert und nicht transpiriert, so muss ein Mann seine Jacke spenden um eine Erkältung abzuwenden.“
„Du hast echt eine Macke.“, stellte Rory fest, zog aber dennoch schnell Logans Jacke an.
„Wenn du meinst.“, erwiderte er achselzuckend, aber grinsend und ging weiter. Sie schlenderte nur lächelnd an seiner Seite weiter in den Wald hinein und legte ihren Kopf wieder an seine Schulter.
Wenn nicht, ist das nicht schlimm... ich meine, ich hab mich einen Monat(!) nicht meht blicken lassen... es tut mir wahnsinnig Leid... ich hatte ab und ab viel um die Ohrund und die restliche Zeit davon war ich einfach nur uninspiriert... tut mir wirklich sehr sehr Leid, dass ich euch solange hab warten lassen...
Jedenfalls danke ich ganz herzlich Lulu, Tanja, Jenni und Sandra für ihre liebenFbs. Ihr baut mich immer wieder auf. *knuddel*
@Franzi: Lass dir Zeit mit deinem Fb. Es macht doch überhaupt nichts, dass du nicht immer was zu meiner FF schreiben kannst.
@Feuerkäfer: Tut mir Leid, dass ich solange auf mich warten lassen hab... aber ich schreib sicher weiter. Will euch nicht einfach eiskalt im Regen stehen lassen.

So, nun aber der neue Teil. Es ist der zweitletzte. Das nächste Mal werde ich dann schon das letzte Kapitel on stellen. Danach wird aber noch ein Epilog folgen.
Nun aber, viel Spass beim lesen.
44. Kapitel
Stöhnend legte er den Löffel beiseite und lehnte sich langsam in seinen Stuhl zurück.
„Wie schaffst du das bloß?“, fragte er sie mit einem skeptischen Blick und hochgezogener Augenbraue.
„Gilmore-Gene.“, antwortete sie knapp, löffelte den Rest des Eises aus dem Becher, der vor ihr stand, und stob ihn sich genüsslich in den Mund. Sie lächelte ihn an und lehnte sich nun ebenfalls zurück.
„Ach so“, antwortete Logan darauf nur, zog seine Brieftasche mühsam aus seiner Jeans und legte sie auf den Tisch. „Ist es dir recht, wenn ich jetzt bezahle oder hast du vielleicht doch noch Hunger?“, frage er sie nun grinsend.
„Hm, Kuchen wäre im Moment wirklich nicht schlecht, aber es ist schon okay. Ich denke, ich werde es bis zum Abendessen gerade noch aushalten.“, entgegnete Rory mit einem Zwinkern. „Aber, warte mal“ vor sie kurz darauf fort. „wer bitte hat gesagt, dass du das alles bezahlen musst? Ich habe schließlich von allem dem hier“, sie wies auf den Tisch, auf dem einige leere Teller, Gläser und Becher, standen, „das meiste gegessen.“
„Also ich denke, der „Ehrenkodex der mit Frauen ausgehenden Männer“ besagt: „Wenn du eine Frau ausführst und sie nicht gleich auf der Stelle verführst, muss du eben zahlen, wenn du willst bei ihr prahlen.“, erwiderte er und konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen.
„Na wenn das so ist, lass ich dich gerne zahlen. Ich will ja nicht, dass du gegen einen so heiligen Kodex verstößt.“, sagte sie lachend.
Plötzlich klingelte ein Handy und beide verstummten kurz.
„Das ist meins.“, stellte Rory leicht verlegen fest, hob anschließend ihre Tasche, die neben ihrem Stuhl stand, auf ihren Schoss und kramte solange darin herum, bis sie ihr Telefon gefunden hatte. Auf dem Display stand „Mom“ und so erhob sich Rory und ging mit entschuldigenden Gesten zur Tür. Logan nickte nur verständnisvoll und rief nach Sandy, die sich offenbar in der Küche befand, um die Rechnung zu bezahlen.
Rory hatte die Tür erreicht, öffnete sie und klappte anschließend ihr Handy auf.
„Hey Mom.“, begrüßte sie ihre Mutter und schlenderte Richtung Parkplatz. Es hatte nun gänzlich aufgehört zu regnen und die Sonne kämpfte sich allmählich durch die dichte und graue Wolkendecke.
„Hi Schatz. Wie geht’s dir denn so? So im Lernstresse, dass du vergisst, die coolste Mutter auf der ganzen Welt, anzurufen?“, entgegnete Lorelai mit dem gewohnt, leichten Sarkasmus in der Stimme.
„Nein, nur bin ich erst gerade mit meinem Mittagessen fertig geworden.“, erwiderte Rory und lehnte sich an den silbernen Porsche von Logan, den sie eben gerade erreicht hatte.
„Du weißt schon, dass es kurz vor vier ist, oder?“, fragte sie ihre Tochter gespielt entsetzt.
„Ja, Mom, die Uhr kann ich schon noch lesen. Das Thema hatten wir doch erste gerade heute morgen.“, antwortete sie leicht genervt und zeichnete mit den noch vorhandenen Regentropfen, die sich auf einer Fensterscheiben des Autos befanden, imaginäre Muster.
„Ja, darum bist du ja auch auf einer Elite-Uni.“, sagte Lorelai mit einem hörbaren Lachen in der Stimme.
„Den Witz hast du schon mal gebracht. Gehen dir langsam die sarkastischen Bemerkungen aus?“,
„Niemals.“, schrie sie ihrer Tochter nun beinahe ins Ohr und fing danach an zu lachen.
Auch Rory stimmte mit ein, doch nach einigen Augenblicken war sie auch schon wieder beim Thema.
„Also, warum rufst du an?“
„Darf ich dich nicht mal mehr anrufen und fragen, was du so machst? Ich meine, wenn du schon um 4 Uhr Nachmittags zu Mittag isst, muss ich mir doch ernsthafte Sorgen machen, findest du nicht?“, hakte Lorelai nach.
„Muss ich dir das jetzt erklären?“, fragte Rory ihre Mutter unruhig.
„Ja, ganz eindeutig.“, erwiderte sie und verstummte danach neugierig.
„Na gut, also ich hab… na ja, ich habe auf dem Campus, als ich gerade auf dem Weg zu meinem Wohnheim war, na, da hab ich… eben, tja, also ich hab… Logan getroffen.“, rückte Rory stotternd mit der Sprach raus.
„Logan…? Den Logan? Der mit dem du eigentlich nichts mehr zu tun haben wolltest?“, fragte sie verwundert und erstaunt nach.
„Ja, der Logan. Ich hab ihn wieder gesehen. Früher, als gedacht, und na ja, ich hab meine Meinung geändert und hab ihn gefragt, ob er mit mir ausgehen will. Doch das schlimmste ist, dass ich mich zuvor in einem Busch vor ihm versteckt habe.“, erklärte Rory leicht verlegen.
„Du hast was?“, erkundigte sich Lorelai und ihrer Stimme war deutlich zu vernehmen, dass sie die ganze Sache sehr witzig fand, aber es ihrer Tochter zu liebe, in diesem Moment nicht zeigen wollte.
„Ja, ich komm mir immer noch blöd vor, aber anschließend ist er mit mir doch mitgekommen und dann sind wir essen gegangen.“
„Du weißt schon, dass ich dir die Buschsache ewig vorhalten werde, oder?“, fragte sie sie grinsend. Lorelai konnte sich diesen Kommentar nun doch nicht verkneifen.
„Ja, ich weiß, aber was hältst du von der Sache?“
„Also, na ja, es klingt doch… nett, Schätzchen.“, antwortete sie, nun ein wenig wortkarg.
„Nett?“, erwiderte Rory verwundert.
„Entschuldige… Ich freu mich für dich, versteh das nicht falsch, aber na ja, wie lange wird es gehen, bis du wieder an seinem Verhalten aneckst und ihn zurückweist?“
„Mom… ich… ich hab meine Meinung geändert und ich werde… na ja, ich werde schon mit seinem Verhalten klar kommen. Er ist ja eigentlich der gleiche, wie in Europa und….“, sie stockte. Warum fragte ihre Mutter sie das? Heute Morgen war sie doch noch ganz anders gewesen, was das Thema Logan anging. War etwas vorgefallen? Oder bildete sie sich das nur ein? „Ist was passiert?“, fragte sie deshalb vorsichtig.
Lorelai sagte einige Zeit nichts, doch dann fing sie an zu reden:
„Luke und ich hatten einen Streit… nichts Grosses…heute Abend werde ich wahrscheinlich wieder zu ihm gehen und mich entschuldigen.“, entgegnete sie ein wenig niedergeschlagen.
„Was ist geschehen?“
„Es ging um ein Essen. Grandma hat uns beide für nächsten Samstag eingeladen. Sie und Grandpa wollten meinen „neuen Freund“ mal kennen lernen. Na ja, und ich hab Luke das Heute Nachmittag gesagt. Ich war kurz im Hotel und genau um diese Zeit hat sie angerufen und Michel hat ihr auch noch gesagt, dass ich da bin, also musste ich mit ihr reden. Na ja, und dann hat sie mich das gefragt. Jedenfalls, als ich das Luke gesagt habe, hat er einfach gesagt, es wäre doch kein Problem… ich bin dann irgendwie ausgerastet. Weiß auch nicht, warum, aber ich bin’s…“, erklärte Lorelai mit resignierten Stimme.
„Ach Mom… das tut mir Leid.“, sagte Rory aufrichtig und blickte Richtung Diner. Logan unterhielt sich immer noch mit Sandy, wie es schien. Sie hatte sich zu ihm gesetzt und textete ihn zu. Logan schien nicht gerade zufrieden mit dieser Situation, denn er fuhr sich immer wieder durch seine blonden Haare. Sie lächelte kurz, bevor sie sich wieder auf ihre Mutter konzentrierte.
„Du kannst ja nichts dafür.“, sagte sie jetzt „Ich bin selbst Schuld. Und wegen Logan… ich wünsch dir dabei viel Glück. Ich hoff ja nur, es geht gut.“, fuhr sie ehrlich fort.
„Wird es schon. Ich hab ein gutes Gefühl im Moment… nicht so, wie gestern oder vor einer Woche. Jetzt ist es irgendwie wieder so, wie in Europa.“, erwiderte Rory glücklich und ging einige Schritte auf den herbstlich orange-gelben Laubwald zu, der sich ganz in ihrer Nähe befand. Der Weg, der zu ihm führte, war leicht vom Regen aufgeweicht, aber dennoch folgte sie ihm einige Meter.
„Wenn du so sicher bist, dann glaub ich dir… nur…“, sie zauderte.
„Was?“
„Sei vorsichtig. Man beziehungsweise Frau weiß bei Männern aus der Oberschicht nie so recht, was sie erwarten.“, warnte sie ihre Tochter ernsthaft.
„Logan erwartet nichts von mir… er ist einfach… da.“, beendete sie den Satz schließlich.
„Okay… hab Spaß und wenn du so auch noch heute Abend denkst, dann ruf mich an und erzähl mir alles.“
„Werd ich, Mom.“, erwiderte sie mit einem Lächeln auf den Lippen.
„Du, ich muss jetzt Schluss machen.“, fügte sie noch an, da Logan nun endlich aus dem Diner auf sie zukam. Sie ging ihm langsam entgegen, während sie sich von ihrer Mutter verabschiedete.
„Bye Mom und du packst das schon mit Luke. Alles wird wieder gut. DA bin ich mir hundertprozentig sicher“
„Danke, Schätzchen. Bis heute Abend.“, sagte Lorelai noch, bevor Rory ihr Handy zuklappte und in ihre Tasche steckte, die sie schnell über ihre Schulter geworfen hatte.
Als Logan sie erreicht hatte, blieb stehen und blickte sie mit seinem Grinsen an. Er nahm ihre Hand und fuhr einmal sanft darüber.
„Ich sag dir, diese Sandy hat mich zugetextet, als wäre ich irgendein Anrufbeantworter oder so, keine Ahnung, jedenfalls bin ihr nur Dank deiner Hilfe entkommen.“, sprach er sie an und spielte, als wäre es selbstverständlich, liebevoll mit ihren Fingern.
„Und wie das?“, fragte sie neugierig nach und schlenderte mit ihm zu seinem silbernen Wagen.
„Ich hab gesagt, du seiest schrecklich ungeduldig und unausstehlich, wenn man dich warten lässt. Zu dem, dass, wenn du zu lange alleine wärst, gerne mal den Gedanken aufwirfst, mich stehen zu lassen und mit dem Porsche abzuhauen.“, erklärte er, setzte sich auf die Motorhaube seines Wagens und tätschelte liebvoll sein Auto.
„Und diesen Quatsch hat sie dir abgenommen?“, fragte sie verwundert und setzte sich neben ihn.
„Nein, aber ich bin dann einfach gegangen.“, antwortete er lächelnd und blickte sie kurz von der Seite an.
„Hab ich’s mir doch gedacht.“, grinste sie ihn an. „Und was machen wir jetzt?“, fragte sie ihn leise und legte ganz sanft ihren Kopf an seine Schultern.
„Ich weiß nicht…. wie wär’s mit einem kleinen Verdauungsspaziergang?“, schlug er vor und deute zu dem herbstlichen Wald in ihrer Nähe.
„Hmm…“, erwiderte Rory nur und schloss demonstrativ die Augen.
Er blicke sie liebevoll an und lächelte leicht. „Ach komm schon“, versuchte er sie umzustimmen. „Nur kurz. Das wird uns beiden gut tun. Und wenn du ganz genau bist, gehört spazieren nun wirklich nicht zu den anerkannten Sportarten der Welt.“
„Aber man muss sich bewegen.“, bemerkte sie und verzog das Gesicht.
„Nur fünfzehn Minuten.“, versuchte Logan es erneut und erhob sich langsam von der Motorhaube.
„Zehn.“, schlug Rory widerwillig vor.
„Na gut… zehn.“, willigte er ein, nahm ihre Hände und zog sie auf die Beine.
„Warte, ich hol nur noch schnell meine Jacke aus dem Auto. Soll ich deine auch gleich mitnehmen?“, fragte er aufmerksam.
„Nein, nicht nötig.“
„Bist du sicher? Es ist recht kühl.“
„Nein, ich brauch sie nicht. Außerdem scheint ja die Sonne.“
Und tatsächlich, genau in diesem Augenblick brach die Sonne durch die schwere Wolkendecke und tastet mit ihren Strahlen über die Landschaft, als wolle sie sie, nach der langen Trennung, begrüßen und streicheln.
Nach einigen Minuten gingen die beiden auch schon gemächlich in Richtung Wald. Der Boden war noch immer ein wenig schlammig, aber es machte ihnen nichts aus. Logan legte behutsam seinen rechten Arm um Rorys Hüfte und zog sie kaum merklich näher zu sich heran. Sie legte wieder ihren Kopf leicht an seine Schulter und fühlte sich glücklich. Sehr sogar. Und wenn sie das Verhalten von Logan richtig deutete, empfand er im gleichen Augenblick dasselbe. Ihr Lächeln vergrößerte sich, als sie Logans Hand auf ihrem Rücken spürte, wie sie sanfte Kreisbewegungen ausübte.
„Darf ich eigentlich frage, mit wem du solange telefoniert hast?“, brach er die Stille, die sich kurzfristig über die zwei gelegt hatte.
„Klar. Also es war meine Mutter, die mich angerufen hat. Sie wollte nur wissen, wies mir so geht.“, erklärte sie ihm.
„Okay. Du hast eine ziemlich innige Beziehung zu deiner Mutter, hab ich recht?“
„Ja, das stimmt. Sie hat mich mit 17 bekommen und mich von da an alleine erzogen. Sie war und ist immer für mich da und ja… es ist schön eine solche Beziehung zu meiner Mutter zu haben.“, antwortete sie sanft. „Und wie ist das so bei dir?“, fragte sie neugierig.
Sie bemerkte, wie er sich leicht verkrampfte.
„Ganz anders… aber lass uns bitte nicht darüber reden… ich meine, da gibt’s auch nicht zu reden. Meine Mutter war praktisch nie für meine Schwester und mich da. Sie hat sie lieber massieren oder die Fingernägel lackieren lassen, als mit uns zu spielen oder uns was vor zu lesen. Kindermädchen haben das dann gemacht. Mein Vater war auch nicht besser…aber, lassen wir das… ich will nicht darüber reden.“, er schüttelte den Kopf und schaute kurz weg.
„Wie du willst.“, antwortete sie leise und merkte, wie sie leicht anfing zu frösteln. Es war doch nicht so warm, wie sie gedacht hatte. Logan bemerkte das gleich und blieb stehen.
„Na? Doch kalt?“, machte er sich ein bisschen über sie lustig.
„Ja, hab ich.“, gestand sie und blickte in seine haselnussbraunen Augen, die sie frech anblitzten. Er zog rasch seine schwarze, lederne Jacke aus und legte sie über Rorys Schultern.
„Das musst du nicht.“, sagte sie und nahm seine Hand.
„Weißt du noch? Der „Ehrenkodex der mit Frauen ausgehenden Männer“? Jedenfalls der besagt auch: „Wenn eine Frau friert und nicht transpiriert, so muss ein Mann seine Jacke spenden um eine Erkältung abzuwenden.“
„Du hast echt eine Macke.“, stellte Rory fest, zog aber dennoch schnell Logans Jacke an.
„Wenn du meinst.“, erwiderte er achselzuckend, aber grinsend und ging weiter. Sie schlenderte nur lächelnd an seiner Seite weiter in den Wald hinein und legte ihren Kopf wieder an seine Schulter.
Hallo
ich sitze wieder mit einem Mega-Breitem Grinsen vor dem Laptop
von deiner FF bekomme ich immer gut Laune
...
Der Teil hat mir echt gut gefalle, die gespräche zwischen Rory und Logan waren mal wieder total süß.
Bin etwas traurig weil nur noch 2 Teile kommen, aber naja ich kann die FF ja immer wieder lesen
Gruß Lulu
ich sitze wieder mit einem Mega-Breitem Grinsen vor dem Laptop


Der Teil hat mir echt gut gefalle, die gespräche zwischen Rory und Logan waren mal wieder total süß.
Bin etwas traurig weil nur noch 2 Teile kommen, aber naja ich kann die FF ja immer wieder lesen

Gruß Lulu
Hey Sue
Dieses Kapitel war mal wieder total toll =) Man kann sich nur wiederholen. Du beschreibst die Gefühle so toll, einfach alles, als wäre man dabei.
Schade das nur noch zwei Kapitel kommen, denn deine FF ist wirklich toll. Aber wie Lulu schon sagte, man kann sie ja immer wieder lesen =)
Sorry für das kurze FB, aber ich bin schon müde ^^
LG
Dieses Kapitel war mal wieder total toll =) Man kann sich nur wiederholen. Du beschreibst die Gefühle so toll, einfach alles, als wäre man dabei.
Schade das nur noch zwei Kapitel kommen, denn deine FF ist wirklich toll. Aber wie Lulu schon sagte, man kann sie ja immer wieder lesen =)
Sorry für das kurze FB, aber ich bin schon müde ^^
LG
Einmal mehr bin ich sprachlos...
Wie du die Charakteren so echt rüberbringst, die Umgebung schilderst, die Gefühle und dazu noch eine spannende, rührende und bezaubernde Storyline...
Logans Charme und sein Grinsen lassen mich in meiner Fantasie dahinschmelzen, wie hält Rory das nur aus?
Schön finde ich auch das Telefonat zwischen Rory und Lorelai, wie offen sie miteinander sind und Lorelai sich trotz dem Zwist mit Luke eigentlich für Rory freut, ihr aber auch ihre Zweifel zu verstehen gibt...
Ich hoffe und bete für einen neuen Teil.
Wie du die Charakteren so echt rüberbringst, die Umgebung schilderst, die Gefühle und dazu noch eine spannende, rührende und bezaubernde Storyline...
Logans Charme und sein Grinsen lassen mich in meiner Fantasie dahinschmelzen, wie hält Rory das nur aus?

*dahinschmelz*Als Logan sie erreicht hatte, blieb stehen und blickte sie mit seinem Grinsen an. Er nahm ihre Hand und fuhr einmal sanft darüber.
Ich hoffe und bete für einen neuen Teil.

Ohh, ich liebe diese FF. Sie ist wirklich fantastisch geschrieben (du hast viel Talent) und als eingefleischter Sophie-Fan ist die Handlung natürlich ganz in meinem Sinne 
Ich hab mir die FF eben ganz durchgelesen und nachdem mich die ersten 2. Kapitel an die englische FF Kismet erinnert haben, war dieses Gefühl danach vollkommen verschwunden. Es war wirklich eine einzigartige FF und ich freu mich auf mehr. Und ganz nebenbei hat mir deine FF auch noch über meine Schreibblokade bei meiner FF geholfen, vielen Dank also auch dafür.
Starli

Ich hab mir die FF eben ganz durchgelesen und nachdem mich die ersten 2. Kapitel an die englische FF Kismet erinnert haben, war dieses Gefühl danach vollkommen verschwunden. Es war wirklich eine einzigartige FF und ich freu mich auf mehr. Und ganz nebenbei hat mir deine FF auch noch über meine Schreibblokade bei meiner FF geholfen, vielen Dank also auch dafür.
Starli
Ich habe mir jetzt auch deine wunderschöne FF durch gelesen, und ich muss sagen das sie mir sehr gut gefallen hat. Sie ist irgendwie anders, als die ich bis her gelesen habe. Wie ich sie gelesen habe, habe ich ständig nur ein grinsen auf den Lippen gehab. Sie ist wirklich gut geschrieben.
Du bringst die Charaktere und ihre Gefühle sehr gut rüber und das gefällt mir und auch dein Schreibstil ist einfach einzigartig.
Ich freue mich wenn es hier weiter geht und ich hoffe doch das wir noch mehr von dir lesen werden.
Du bringst die Charaktere und ihre Gefühle sehr gut rüber und das gefällt mir und auch dein Schreibstil ist einfach einzigartig.
Ich freue mich wenn es hier weiter geht und ich hoffe doch das wir noch mehr von dir lesen werden.
Hallo meine allerliebsten Leser!
Ähm ja, ich bin von den Toten auferstanden und hier unter euch. Ist das zu glauben?! Na ja, ich glaubs ja selbst kaum... jedenfalls tut es mir wahnsinnig Leid, dass ihr solange auf das Ende meiner Story warten musstet. Feiertage, Geburtstage und unkreative Tage waren bei mir letzten Monat ständig Alltag. Es tut mir wahnsinnig Leid. Bitte glaubt mir das.
Na ja, aber heute Nachmittag/Abend fühlte ich mich so gut, dass ich endlich mal wieder schreiben konnte. Es war so leicht... meine Finger sind nur so über die Tasten meiner Tastatur geflogen. Es war toll. Vielleicht liegst auch daran, dass ich heute Abend seit langem mal wieder einen Disney Film ausgegraben und ihn mir angeschaut habe. Also für alle, die auch schreiben und nicht wieter wissen: "Susi und Strolch" hilft wahre Wunder!
Nun, ich denke, ich hab genug geredet. Ich wollte nur nochmals allen für ihre lieben Feedbacks danken. Ich hab mich über jedes einzelne wahnsinnig gefreut. Vielen Dank, Lulu, Tanja, Jenni, Sandra, Starli und r.eg.02! *alle knuddel*
Und Starli: Schön, dass ich dir bei deiner Schreibblockade indirekt helfen konnte. .
So, *trommelwirbel* hier ist es nun, mein letztes Kapitel meiner FF. Ich kanns kaum glauben... aber meine Dankensrede kommt nach dem Kapitel...
45. Kapitel
Schweigend liefen die beiden gemächlich nebeneinander her. Rory hatte immer noch ihren Kopf an Logan Schulter gelegt und genoss die vertraute Wärme, die von seinem Körper ausging. Es waren mittlerweile mehr, als zehn Minuten vergangen, doch Rory hatte es bis jetzt nicht bemerkt. Sowieso hatte sie, wenn sie mit Logan unterwegs war, nie ein richtiges Zeitgefühl. Manchmal verging die Zeit mit ihm so schnell, dass sie es kaum glauben konnte, und manchmal da drehte sich die Zeiger der Zeit so langsam, dass es fast schon merkwürdig war. Ob es ihm wohl auch so erging?
Sie blickte zu seinem Gesicht auf und bemerkte seinen ruhigen, sanften Gesichtsausdruck und auch seine haselnussbraunen Augen schauten gelassen geradeaus, auf den schmalen Weg der vor ihnen lag. Der Pfad wurde von unzähligen, mit farbigem Laub geschmückten Eschen gesäumt und die vielen Brombeersträucher reckten ihre beinah schwarzen Äste gen Himmel. Rory schloss für wenige Augenblicke ihre Augen und atmete die angenehm kühle und frische Waldluft ein. Schon lange war es her, dass sie in einem Wald spazieren gegangen war. Das letzte Mal, so glaubte sie wenigstens, vor 16 Jahren. Damals hatte ihr Lorelai das Märchen von Rotkäppchen erzählt und sie selbst hatte schon in jenen Tagen gesagt, dass es keine Wölfe gäbe, die sprechen könnten. Ihre Mutter hatte dann nur gelacht und sie mit Wolfsgeheul durch den Wald gejagt. Rory lächelte, als sie sich daran erinnerte. Sie hatte noch immer nicht das Gefühl von weichem Moos unter ihren Knien und der warmen Frühlingssonne auf ihrem Gesicht vergessen, als sie beide dazumal lachend auf den Boden gefallen und sich an den Händen haltend, über die Wiese gerollt waren.
Als sie ihre Augenlieder wieder öffnete, tat sich vor ihnen ein kleiner Spielplatz auf. Er lag verlassen und einsam vor ihnen und nur ein kleines Toilettenhäuschen erinnerte daran, das hier früher einmal ein Rastplatz gewesen sein musste. Die beiden waren stehen geblieben und betrachteten die vereinzelten Spielgeräte. Da war eine verrostete, kleine Rutsche, die früher einmal knallrot gewesen sein musste, auch eine hölzerne, nicht mehr allzu stabil wirkende Wippe stand vor ihnen und ausserdem waren da noch zwei Schaukeln, die an einem aus verrosteten Metal bestehenden Gerüst aufgehängt waren. Rory nahm Logans Hand und zog in zu den Schaukeln. Sie setzte sich vorsichtig auf die eine und war erleichtert, als sie feststellte, dass sie ihr Gewicht noch aushielt. Logan stand nun, vielleicht ein wenig verloren, neben ihr und betrachtete Rory, die nun ganz gemächlich anfing hin und her zu schaukeln.
„Komm, setz dich doch auf die andere. Das macht wirklich Spass.“, sagte nun die Brünette und wies auf die Schaukel neben sich. Ein wenig zögernd folgte der Blonde dem Aufruf und setzte sich.
„Bist du noch nie auf so einem Ding gesessen oder warum bewegst du dich nicht?“, fragte Rory nach einiger Zeit mit einem leichten Grinsen auf den Lippen.
„Ich bin jetzt einfach nicht in der Stimmung zu schaukeln, okay?“, erwiderte Logan bestimmt und vielleicht ein bisschen zu gereizt. Rory verstummte und blickte auf den noch immer leicht nassen Boden unter ihr.
„Tut mir Leid, dass ich so reagiert hab, aber… ich weiss auch nicht… was gerade mit mir passiert.“, entschuldigte er sich nach einigen Augenblicken. Er schaute weg und fuhr sich mit einer Hand durch die blonden Haare. Rory erhob sich, liess die schwarze, lederne Jacke auf ihrer Schaukel zurück und nährte sich Logan. Sie ging vor ihm in die Hocke und nahm langsam seine Hand.
„Hey, was ist los?“, flüsterte sie und blickte ihn unentwegt an. Er allerdings schaute immer noch zur Seite.
„Schau mich an.“, bat sie ihn leise, aber bestimmt. Nur widerwillig drehte Logan seinen Kopf in ihre Richtung und sah ihr in ihre tiefblauen Augen. Über seiner Nase hatte sich wieder diese tiefe, Ungute verheißende Falte gebildet und seine haselnussbraunen Augen waren leicht glasig. Wobei sich Rory bei letzterem nicht ganz sicher war.
„Was ist los?“, wiederholte sie ihre Frage und erhob sich wieder.
„Nichts.“, antwortete er und seine rechte Hand fuhr den Gliedern der harten, metallenen Kette, die die Schaukel trug, nach.
„Du warst immer für mich da. Du hast mich getröstet, mir zugehört und mich verstanden. Warum lässt du es dann nicht zu, dass ich mal für dich da bin?“, redete sie im Flüsterton auf ihn ein. Eine kurze Stille legte sich über die zwei. Rory wartete auf eine Antwort und Logan wusste nicht wirklich, ob, wie und wo er beginnen sollte.
Schliesslich breitete er seine Arme aus und bedeute ihr damit, dass sie auf ihn zukommen sollte.
„Darf ich?“, fragte sie zögerlich und wies auf Logans Schoss.
„Natürlich.“, entgegnete er mit einem kaum merklichen Nicken.
Sie setzte sich nun auf seine Oberschenkel und ihre Arme legte sie um seinen Hals. Sie genoss die Nähe und die Wärme und vergass sogar für einen kurzen Moment den Grund, wieso sie nun hier auf Logans Schoss sass. Er hatte seine Hände auf Rorys Taille gelegt und blickte sie unentwegt an.
„Also, was ist jetzt los?“, kam sie wieder auf das eigentliche Thema zu sprechen.
„Ich… weisst du, dass ist nicht ganz einfach… es ist nur…“, er brach ab und schaute zur Seite.
„Ich bin hier und höre dir zu, solange du willst.“, versuchte sie ihn zu motivieren und fuhr ihm einmal durch seine verzausten, blonden Haare. Er lächelte bei ihrer Berührung und fing wieder von neuem an.
„Gut. Es ist so… als ich die Schaukeln, die Rutsche… na ja, einfach den Spielplatz hier gesehen habe, da hab ich mich an früher erinnert. An meine Kindheit und da kam alles irgendwie hoch. Ich weiss nicht wieso, aber ich hab an meinen Vater gedacht und… an alles, was ich mit ihm erlebt hab“, er unterbrach kurz seine Erklärung und blickte zu der Stelle, an der die Schaukel angebracht worden war. „Ich weiss nicht, ob dieses Ding das Gewicht von uns beiden noch lange aushalten wird. Das sieht jetzt schon sehr brüchig aus.“, sagte er hinweisend.
„Lenk jetzt nicht ab.“, erwiderte Rory tadelnd, aber mit einem breiten und herzlichen Lächeln auf den Lippen. Er zuckte nur leicht die Achseln und fuhr fort.
„Weißt du, mein Vater… er war nie wirklich für mich da. Er war nie an einem Footballspiel von mir -“
„Du hast mal Football gespielt?“, unterbrach Rory ihn verdutz.
„Ja, das hab ich. In der High School, weißt du. Aber früher hatte ich noch ein paar Muskeln mehr. Aber die sind schnell wieder durch den regelmässigen Alkoholkonsum an der Uni verschwunden.“, erwiderte er mit seinem wiederkehrenden Grinsen.
„Irgendwann musst du mir mal Bilder von dir von früher zeigen.“, bat sie ihm „Und, Entschuldigung, dass ich dich unterbrochen habe.“
„Schon gut. Der Punkt ist einfach, dass er nie da war. Nur einmal, als ich fünf war, da waren er, meine Schwester und ich auf einem Jahrmarkt. Ja, du hast richtig gehört. Der berühmte Mitchum Huntzberger war mal auf einem Fest der normal Verdienenden.
Jedenfalls war das das erste und letzte Mal, als ich mit ihm wirklich Zeit verbracht habe. Wir sind Achterbahn gefahren und ich hab soviel Zuckerwatte bekommen, bis mir schlecht geworden ist. Es war so surreal. Ich hab mich damals so gefreut mit meinem Vater was zu unternehmen. Ich habe so gelacht, als er mir einen fast so grossen Teddy, wie ich damals war, geschossen hatte. Es war so unglaublich. Ich hab die ganze Zeit wie ein Honigkuchenpferd gegrinst…. und dann waren da noch diese riesigen Schaukeln auf denen man draufsteht und dann von seinen Eltern angestossen wird, vielleicht kennst du die ja…und als ich dann diese Normalen hier gesehen hab, da….da kam einfach alles hoch. Ich hab mich gefragt, wie es wäre, wenn die Huntzbergers eine normale Familie wären, ohne diese immensen Berge von Geld. Ich hab mich gefragt, ob ich daran schuld bin, dass mein Vater mich angefangen hat zu hassen, als ich mit 10 das erste Mal nachsitzen musste. Ich frag mich, was ich falsch gemacht habe… einfach was ich getan habe, um den Zorn von ihm schon so früh auf mich zu ziehen.“, er endete und sein Blick war abwesend und undurchsichtig. Rory konnte seine Hände auf ihrem Rücken spüren, die sich zu Fäusten geballt hatten und unruhig zitterten.
„Logan…“, bebann sie und nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände. Er blickte sie an. „Ich kenne deine Familie zwar nicht aber… ich glaube… nein, ich bin mir sicher, dass du nichts getan hast, was deinem Vater Grund geben könnte dich zu hassen-“
„Oh, ich aber schon. Ich habe meinen ersten Wagen mit 17 zu Schrott gefahren, ich hab mit 18 angefangen Partys zu feiern, die mehrmals dazu geführt haben, dass ich entweder im Knast oder im Krankenhaus gelandet bin. Mit 19 da habe ich mich eins seiner Flugzeuge bemächtigt und bin damit mit unzähligen Freunden im Schlepptau auf die Fidschi Inseln geflogen und bin dort über drei Wochen geblieben. Ich glaub, das ist genug Grund. Ich weiss, was ich falsch gemacht habe, aber ich verstehe nicht, wieso er mir schon mit 10 Jahren die kalte Schulter gezeigt hat. Damals war ich ja noch einigermassen brav.“, widersprach Logan heftig.
Rory schluckte. Was Logan alles getan hatte, war immens, aber das tat nichts zur Sache. Sie hatte in der Vergangenheit schliesslich auch Fehler begangen, aber dennoch war er für sie da gewesen und sie wollte das jetzt auch für ihn sein.
„Ich weiss aber, was für ein Mensch du bist. Du hast es nicht verdient gehasst zu werden. Ich versteh nicht, wieso dein Vater dich so behandelt. Ich weiss nur, dass du es nicht verdient hast und das du ein grossartiger Mensch bist.“, flüsterte sie und fuhr ihm abermals durch die blonden Haare. Er blickte sie dankbar an und ein Lächeln huschte über sein Gesicht.
„Ich meine das wirklich so.“, bestätigte Rory ihre Aussage von vorhin.
„Ich weiss.“, erwiderte er schlicht und zog sie näher an sich.
„Danke.“, fügte er noch an und wollte ihr gerade einen Kuss geben, als die Halterung der Schaukel brach. Beide fielen auf den weichen Boden und der Schreck war beiden ins Gesicht geschrieben. Nach einigen Momenten allerdings fingen beide an zu lachen und Logan rappelte sich gemächlich auf. Er streckte Rory seine Hand entgegen, welche diese dankbar ergriff.
„Ich hab dir ja gesagt, dass die Schaukel unser Gewicht nicht aushält.“, sagte er grinsend und versuchte den Dreck auf seiner dunklen Jeans wegzuwischen. Rory hingegen erwiderte nichts, sondern ging nur auf Logan zu und legte ihre Arme um seinen Hals, so, wie sie es zuvor auch schon getan hatte. Der Blonde hielt in seiner Bewegung inne und blickte sein Gegenüber gespannt an. Rory näherte sich mit ihren Mund gemächlich den seinem und nach einer halben Ewigkeit, wie es Logan vorkam, vereinigten sich die Lippen beider zu einem sanften Kuss.
„Das hab ich so vermisst.“, murmelte Rory und vertiefte den Kuss anschliessend.
„Ich auch“, stimmte Logan zu und schloss seine starken Arme um ihre Taille. Er zog sie so nahe an sich heran, dass zwischen den Körpern der beiden kein Raum mehr war. Sie standen einige Zeit so da, Rorys Hand in Logans Haaren und die seinen auf ihrem Rücken. Die Küsse, die sie austauschen, war so leidenschaftlich, wie noch nie zuvor.
Als sie sich dennoch nach einiger Zeit lösten entwischte Rory ein Kommentar, den sie eigentlich für sich behalten hatte wollen.
„Mmmh…du kannst so gut küssen.“, sie lief rot an und blickte in eine andere Richtung.
„Jahrelange Übung.“, entgegnete er ihr mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Die Brünette lachte nur, schlug ihrem Gegenüber sanft auf den Arm und küsste es erneut. Mit der Zeit wurden sie wieder so leidenschaftlich, wie zuvor und wen man den beiden so zusah, konnte man fast glauben, dass sie schon sehr lange Zeit voneinander getrennt waren und sich jetzt gerade wieder gefunden hatten. Doch wenn man es genau betrachtete, war das eigentlich genau der Fall.
Ende
Ich hoffe, meine Geschichte und vor allem der Abschluss hat euch gefallen. Ich denke, ich werde in der nächsten Zeit noch einen Epilog schreiben. Mal sehen, wenn meine Muse mal wieder Zeit hat.
Jedenfalls, möchte ich an dieser Stelle noch allen danken, die mich beim schreiben unterstützt und motiviert haben. Ganz speziell möchte ich Annika (Sweety_01) Danke sagen. Vielen Dank für deine Hilfe, meine Süsse. ich habe dich in letzter Zeit sehr vernachlässigt, aber ich denke, das wird sich bald ändern. Nochmals danke, meine Liebe. Ohne dich hätte ich das nie geschafft. *ganz doll knuddel*
Auch möchte ich Franzi (beauty) und Jacky (Maynooth160) danken, die mir vor allem am Anfang sehr geholfen haben. *knuddel*
Und dann noch Sandra (arcobaleno), die mich mit ihren wunderbaren Feedbacks immer wieder motiviert hat, weiter zu schreiben. Vielen Dank meine Süsse. Du bisch eifach di besti! *knuddel*
Natürlich danke ich auch Lulu (Sophies), Tanja (*Izzy) und Jenni (-Ace-). Wohl die drei, die mir am treusten und häufigsten Kommentare zu meinen neuen Kapiteln geschrieben haben. Danke. Ihr seid die Grössten.
Auch danken möchte ich Marren (Kim-Delilah), Sarah (sweethabibi), Rebecca (Vendola), Chrissi (MayaGilmore), Annika (*Butterfly*), Jana, alexisvictoria, rory Leig Gilmore, Katharina, Kati (kittycat06), Anna (evenstar), Linda (JeatLin), Moelli, gilmore92, Jenny (Jaina), Anja (Anni), maca, Sophie (Kinderschoko), coffeegirl, >Tru<, QUETSCHI, Lina (Mina), em90, la-chimera, Schneggala, prinzessin23, rhea, Feuerkäfer, Starli und r.eg.02
Danke für eure Feedbacks. Ohne euch, hätte ich wahrscheinlich schon nach dem 3. Kapitel aufgegeben.
Ach und tschuldigung, dass das a) so lang war und sich
b) wie eine Oscar Dankensrede anhört.
Ähm ja, ich bin von den Toten auferstanden und hier unter euch. Ist das zu glauben?! Na ja, ich glaubs ja selbst kaum... jedenfalls tut es mir wahnsinnig Leid, dass ihr solange auf das Ende meiner Story warten musstet. Feiertage, Geburtstage und unkreative Tage waren bei mir letzten Monat ständig Alltag. Es tut mir wahnsinnig Leid. Bitte glaubt mir das.
Na ja, aber heute Nachmittag/Abend fühlte ich mich so gut, dass ich endlich mal wieder schreiben konnte. Es war so leicht... meine Finger sind nur so über die Tasten meiner Tastatur geflogen. Es war toll. Vielleicht liegst auch daran, dass ich heute Abend seit langem mal wieder einen Disney Film ausgegraben und ihn mir angeschaut habe. Also für alle, die auch schreiben und nicht wieter wissen: "Susi und Strolch" hilft wahre Wunder!

Nun, ich denke, ich hab genug geredet. Ich wollte nur nochmals allen für ihre lieben Feedbacks danken. Ich hab mich über jedes einzelne wahnsinnig gefreut. Vielen Dank, Lulu, Tanja, Jenni, Sandra, Starli und r.eg.02! *alle knuddel*
Und Starli: Schön, dass ich dir bei deiner Schreibblockade indirekt helfen konnte. .

So, *trommelwirbel* hier ist es nun, mein letztes Kapitel meiner FF. Ich kanns kaum glauben... aber meine Dankensrede kommt nach dem Kapitel...
45. Kapitel
Schweigend liefen die beiden gemächlich nebeneinander her. Rory hatte immer noch ihren Kopf an Logan Schulter gelegt und genoss die vertraute Wärme, die von seinem Körper ausging. Es waren mittlerweile mehr, als zehn Minuten vergangen, doch Rory hatte es bis jetzt nicht bemerkt. Sowieso hatte sie, wenn sie mit Logan unterwegs war, nie ein richtiges Zeitgefühl. Manchmal verging die Zeit mit ihm so schnell, dass sie es kaum glauben konnte, und manchmal da drehte sich die Zeiger der Zeit so langsam, dass es fast schon merkwürdig war. Ob es ihm wohl auch so erging?
Sie blickte zu seinem Gesicht auf und bemerkte seinen ruhigen, sanften Gesichtsausdruck und auch seine haselnussbraunen Augen schauten gelassen geradeaus, auf den schmalen Weg der vor ihnen lag. Der Pfad wurde von unzähligen, mit farbigem Laub geschmückten Eschen gesäumt und die vielen Brombeersträucher reckten ihre beinah schwarzen Äste gen Himmel. Rory schloss für wenige Augenblicke ihre Augen und atmete die angenehm kühle und frische Waldluft ein. Schon lange war es her, dass sie in einem Wald spazieren gegangen war. Das letzte Mal, so glaubte sie wenigstens, vor 16 Jahren. Damals hatte ihr Lorelai das Märchen von Rotkäppchen erzählt und sie selbst hatte schon in jenen Tagen gesagt, dass es keine Wölfe gäbe, die sprechen könnten. Ihre Mutter hatte dann nur gelacht und sie mit Wolfsgeheul durch den Wald gejagt. Rory lächelte, als sie sich daran erinnerte. Sie hatte noch immer nicht das Gefühl von weichem Moos unter ihren Knien und der warmen Frühlingssonne auf ihrem Gesicht vergessen, als sie beide dazumal lachend auf den Boden gefallen und sich an den Händen haltend, über die Wiese gerollt waren.
Als sie ihre Augenlieder wieder öffnete, tat sich vor ihnen ein kleiner Spielplatz auf. Er lag verlassen und einsam vor ihnen und nur ein kleines Toilettenhäuschen erinnerte daran, das hier früher einmal ein Rastplatz gewesen sein musste. Die beiden waren stehen geblieben und betrachteten die vereinzelten Spielgeräte. Da war eine verrostete, kleine Rutsche, die früher einmal knallrot gewesen sein musste, auch eine hölzerne, nicht mehr allzu stabil wirkende Wippe stand vor ihnen und ausserdem waren da noch zwei Schaukeln, die an einem aus verrosteten Metal bestehenden Gerüst aufgehängt waren. Rory nahm Logans Hand und zog in zu den Schaukeln. Sie setzte sich vorsichtig auf die eine und war erleichtert, als sie feststellte, dass sie ihr Gewicht noch aushielt. Logan stand nun, vielleicht ein wenig verloren, neben ihr und betrachtete Rory, die nun ganz gemächlich anfing hin und her zu schaukeln.
„Komm, setz dich doch auf die andere. Das macht wirklich Spass.“, sagte nun die Brünette und wies auf die Schaukel neben sich. Ein wenig zögernd folgte der Blonde dem Aufruf und setzte sich.
„Bist du noch nie auf so einem Ding gesessen oder warum bewegst du dich nicht?“, fragte Rory nach einiger Zeit mit einem leichten Grinsen auf den Lippen.
„Ich bin jetzt einfach nicht in der Stimmung zu schaukeln, okay?“, erwiderte Logan bestimmt und vielleicht ein bisschen zu gereizt. Rory verstummte und blickte auf den noch immer leicht nassen Boden unter ihr.
„Tut mir Leid, dass ich so reagiert hab, aber… ich weiss auch nicht… was gerade mit mir passiert.“, entschuldigte er sich nach einigen Augenblicken. Er schaute weg und fuhr sich mit einer Hand durch die blonden Haare. Rory erhob sich, liess die schwarze, lederne Jacke auf ihrer Schaukel zurück und nährte sich Logan. Sie ging vor ihm in die Hocke und nahm langsam seine Hand.
„Hey, was ist los?“, flüsterte sie und blickte ihn unentwegt an. Er allerdings schaute immer noch zur Seite.
„Schau mich an.“, bat sie ihn leise, aber bestimmt. Nur widerwillig drehte Logan seinen Kopf in ihre Richtung und sah ihr in ihre tiefblauen Augen. Über seiner Nase hatte sich wieder diese tiefe, Ungute verheißende Falte gebildet und seine haselnussbraunen Augen waren leicht glasig. Wobei sich Rory bei letzterem nicht ganz sicher war.
„Was ist los?“, wiederholte sie ihre Frage und erhob sich wieder.
„Nichts.“, antwortete er und seine rechte Hand fuhr den Gliedern der harten, metallenen Kette, die die Schaukel trug, nach.
„Du warst immer für mich da. Du hast mich getröstet, mir zugehört und mich verstanden. Warum lässt du es dann nicht zu, dass ich mal für dich da bin?“, redete sie im Flüsterton auf ihn ein. Eine kurze Stille legte sich über die zwei. Rory wartete auf eine Antwort und Logan wusste nicht wirklich, ob, wie und wo er beginnen sollte.
Schliesslich breitete er seine Arme aus und bedeute ihr damit, dass sie auf ihn zukommen sollte.
„Darf ich?“, fragte sie zögerlich und wies auf Logans Schoss.
„Natürlich.“, entgegnete er mit einem kaum merklichen Nicken.
Sie setzte sich nun auf seine Oberschenkel und ihre Arme legte sie um seinen Hals. Sie genoss die Nähe und die Wärme und vergass sogar für einen kurzen Moment den Grund, wieso sie nun hier auf Logans Schoss sass. Er hatte seine Hände auf Rorys Taille gelegt und blickte sie unentwegt an.
„Also, was ist jetzt los?“, kam sie wieder auf das eigentliche Thema zu sprechen.
„Ich… weisst du, dass ist nicht ganz einfach… es ist nur…“, er brach ab und schaute zur Seite.
„Ich bin hier und höre dir zu, solange du willst.“, versuchte sie ihn zu motivieren und fuhr ihm einmal durch seine verzausten, blonden Haare. Er lächelte bei ihrer Berührung und fing wieder von neuem an.
„Gut. Es ist so… als ich die Schaukeln, die Rutsche… na ja, einfach den Spielplatz hier gesehen habe, da hab ich mich an früher erinnert. An meine Kindheit und da kam alles irgendwie hoch. Ich weiss nicht wieso, aber ich hab an meinen Vater gedacht und… an alles, was ich mit ihm erlebt hab“, er unterbrach kurz seine Erklärung und blickte zu der Stelle, an der die Schaukel angebracht worden war. „Ich weiss nicht, ob dieses Ding das Gewicht von uns beiden noch lange aushalten wird. Das sieht jetzt schon sehr brüchig aus.“, sagte er hinweisend.
„Lenk jetzt nicht ab.“, erwiderte Rory tadelnd, aber mit einem breiten und herzlichen Lächeln auf den Lippen. Er zuckte nur leicht die Achseln und fuhr fort.
„Weißt du, mein Vater… er war nie wirklich für mich da. Er war nie an einem Footballspiel von mir -“
„Du hast mal Football gespielt?“, unterbrach Rory ihn verdutz.
„Ja, das hab ich. In der High School, weißt du. Aber früher hatte ich noch ein paar Muskeln mehr. Aber die sind schnell wieder durch den regelmässigen Alkoholkonsum an der Uni verschwunden.“, erwiderte er mit seinem wiederkehrenden Grinsen.
„Irgendwann musst du mir mal Bilder von dir von früher zeigen.“, bat sie ihm „Und, Entschuldigung, dass ich dich unterbrochen habe.“
„Schon gut. Der Punkt ist einfach, dass er nie da war. Nur einmal, als ich fünf war, da waren er, meine Schwester und ich auf einem Jahrmarkt. Ja, du hast richtig gehört. Der berühmte Mitchum Huntzberger war mal auf einem Fest der normal Verdienenden.
Jedenfalls war das das erste und letzte Mal, als ich mit ihm wirklich Zeit verbracht habe. Wir sind Achterbahn gefahren und ich hab soviel Zuckerwatte bekommen, bis mir schlecht geworden ist. Es war so surreal. Ich hab mich damals so gefreut mit meinem Vater was zu unternehmen. Ich habe so gelacht, als er mir einen fast so grossen Teddy, wie ich damals war, geschossen hatte. Es war so unglaublich. Ich hab die ganze Zeit wie ein Honigkuchenpferd gegrinst…. und dann waren da noch diese riesigen Schaukeln auf denen man draufsteht und dann von seinen Eltern angestossen wird, vielleicht kennst du die ja…und als ich dann diese Normalen hier gesehen hab, da….da kam einfach alles hoch. Ich hab mich gefragt, wie es wäre, wenn die Huntzbergers eine normale Familie wären, ohne diese immensen Berge von Geld. Ich hab mich gefragt, ob ich daran schuld bin, dass mein Vater mich angefangen hat zu hassen, als ich mit 10 das erste Mal nachsitzen musste. Ich frag mich, was ich falsch gemacht habe… einfach was ich getan habe, um den Zorn von ihm schon so früh auf mich zu ziehen.“, er endete und sein Blick war abwesend und undurchsichtig. Rory konnte seine Hände auf ihrem Rücken spüren, die sich zu Fäusten geballt hatten und unruhig zitterten.
„Logan…“, bebann sie und nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände. Er blickte sie an. „Ich kenne deine Familie zwar nicht aber… ich glaube… nein, ich bin mir sicher, dass du nichts getan hast, was deinem Vater Grund geben könnte dich zu hassen-“
„Oh, ich aber schon. Ich habe meinen ersten Wagen mit 17 zu Schrott gefahren, ich hab mit 18 angefangen Partys zu feiern, die mehrmals dazu geführt haben, dass ich entweder im Knast oder im Krankenhaus gelandet bin. Mit 19 da habe ich mich eins seiner Flugzeuge bemächtigt und bin damit mit unzähligen Freunden im Schlepptau auf die Fidschi Inseln geflogen und bin dort über drei Wochen geblieben. Ich glaub, das ist genug Grund. Ich weiss, was ich falsch gemacht habe, aber ich verstehe nicht, wieso er mir schon mit 10 Jahren die kalte Schulter gezeigt hat. Damals war ich ja noch einigermassen brav.“, widersprach Logan heftig.
Rory schluckte. Was Logan alles getan hatte, war immens, aber das tat nichts zur Sache. Sie hatte in der Vergangenheit schliesslich auch Fehler begangen, aber dennoch war er für sie da gewesen und sie wollte das jetzt auch für ihn sein.
„Ich weiss aber, was für ein Mensch du bist. Du hast es nicht verdient gehasst zu werden. Ich versteh nicht, wieso dein Vater dich so behandelt. Ich weiss nur, dass du es nicht verdient hast und das du ein grossartiger Mensch bist.“, flüsterte sie und fuhr ihm abermals durch die blonden Haare. Er blickte sie dankbar an und ein Lächeln huschte über sein Gesicht.
„Ich meine das wirklich so.“, bestätigte Rory ihre Aussage von vorhin.
„Ich weiss.“, erwiderte er schlicht und zog sie näher an sich.
„Danke.“, fügte er noch an und wollte ihr gerade einen Kuss geben, als die Halterung der Schaukel brach. Beide fielen auf den weichen Boden und der Schreck war beiden ins Gesicht geschrieben. Nach einigen Momenten allerdings fingen beide an zu lachen und Logan rappelte sich gemächlich auf. Er streckte Rory seine Hand entgegen, welche diese dankbar ergriff.
„Ich hab dir ja gesagt, dass die Schaukel unser Gewicht nicht aushält.“, sagte er grinsend und versuchte den Dreck auf seiner dunklen Jeans wegzuwischen. Rory hingegen erwiderte nichts, sondern ging nur auf Logan zu und legte ihre Arme um seinen Hals, so, wie sie es zuvor auch schon getan hatte. Der Blonde hielt in seiner Bewegung inne und blickte sein Gegenüber gespannt an. Rory näherte sich mit ihren Mund gemächlich den seinem und nach einer halben Ewigkeit, wie es Logan vorkam, vereinigten sich die Lippen beider zu einem sanften Kuss.
„Das hab ich so vermisst.“, murmelte Rory und vertiefte den Kuss anschliessend.
„Ich auch“, stimmte Logan zu und schloss seine starken Arme um ihre Taille. Er zog sie so nahe an sich heran, dass zwischen den Körpern der beiden kein Raum mehr war. Sie standen einige Zeit so da, Rorys Hand in Logans Haaren und die seinen auf ihrem Rücken. Die Küsse, die sie austauschen, war so leidenschaftlich, wie noch nie zuvor.
Als sie sich dennoch nach einiger Zeit lösten entwischte Rory ein Kommentar, den sie eigentlich für sich behalten hatte wollen.
„Mmmh…du kannst so gut küssen.“, sie lief rot an und blickte in eine andere Richtung.
„Jahrelange Übung.“, entgegnete er ihr mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Die Brünette lachte nur, schlug ihrem Gegenüber sanft auf den Arm und küsste es erneut. Mit der Zeit wurden sie wieder so leidenschaftlich, wie zuvor und wen man den beiden so zusah, konnte man fast glauben, dass sie schon sehr lange Zeit voneinander getrennt waren und sich jetzt gerade wieder gefunden hatten. Doch wenn man es genau betrachtete, war das eigentlich genau der Fall.
Ende
Ich hoffe, meine Geschichte und vor allem der Abschluss hat euch gefallen. Ich denke, ich werde in der nächsten Zeit noch einen Epilog schreiben. Mal sehen, wenn meine Muse mal wieder Zeit hat.
Jedenfalls, möchte ich an dieser Stelle noch allen danken, die mich beim schreiben unterstützt und motiviert haben. Ganz speziell möchte ich Annika (Sweety_01) Danke sagen. Vielen Dank für deine Hilfe, meine Süsse. ich habe dich in letzter Zeit sehr vernachlässigt, aber ich denke, das wird sich bald ändern. Nochmals danke, meine Liebe. Ohne dich hätte ich das nie geschafft. *ganz doll knuddel*
Auch möchte ich Franzi (beauty) und Jacky (Maynooth160) danken, die mir vor allem am Anfang sehr geholfen haben. *knuddel*
Und dann noch Sandra (arcobaleno), die mich mit ihren wunderbaren Feedbacks immer wieder motiviert hat, weiter zu schreiben. Vielen Dank meine Süsse. Du bisch eifach di besti! *knuddel*
Natürlich danke ich auch Lulu (Sophies), Tanja (*Izzy) und Jenni (-Ace-). Wohl die drei, die mir am treusten und häufigsten Kommentare zu meinen neuen Kapiteln geschrieben haben. Danke. Ihr seid die Grössten.
Auch danken möchte ich Marren (Kim-Delilah), Sarah (sweethabibi), Rebecca (Vendola), Chrissi (MayaGilmore), Annika (*Butterfly*), Jana, alexisvictoria, rory Leig Gilmore, Katharina, Kati (kittycat06), Anna (evenstar), Linda (JeatLin), Moelli, gilmore92, Jenny (Jaina), Anja (Anni), maca, Sophie (Kinderschoko), coffeegirl, >Tru<, QUETSCHI, Lina (Mina), em90, la-chimera, Schneggala, prinzessin23, rhea, Feuerkäfer, Starli und r.eg.02
Danke für eure Feedbacks. Ohne euch, hätte ich wahrscheinlich schon nach dem 3. Kapitel aufgegeben.
Ach und tschuldigung, dass das a) so lang war und sich
b) wie eine Oscar Dankensrede anhört.

Heey Sue
Wow...*sprachlos bin* Das Kapitel war so schön, man kann es nicht in Worte fassen. Wie du die Situation von Logan´s Familie beschrieben hast, total schön. Mir tut Logan so leid
Mitchum ist ein richtiges Aloch!
Sooo traurig...und so toll geschrieben.
So aber nun...
Schade das die FF vorbei ist...habe wirklich sehr gerne gelesen, weil sie so schön war/ist und weil du einfach so toll schreibst. Vllt schreibst du mal wieder etwas?!
Denn so ein Talent sollt eman nicht wegwerfen...(klingt ja irgendwie komisch oO ^^)
Und nochmals: Das ist/war eine tolle FF
LG, Tanja

Wow...*sprachlos bin* Das Kapitel war so schön, man kann es nicht in Worte fassen. Wie du die Situation von Logan´s Familie beschrieben hast, total schön. Mir tut Logan so leid

Sue hat geschrieben: [...] einfach was ich getan habe, um den Zorn von ihm schon so früh auf mich zu ziehen.“, er endete und sein Blick war abwesend und undurchsichtig. Rory konnte seine Hände auf ihrem Rücken spüren, die sich zu Fäusten geballt hatten und unruhig zitterten.
„Logan…“, bebann sie und nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände. Er blickte sie an. „Ich kenne deine Familie zwar nicht aber… ich glaube… nein, ich bin mir sicher, dass du nichts getan hast, was deinem Vater Grund geben könnte dich zu hassen-“
„Oh, ich aber schon. Ich habe meinen ersten Wagen mit 17 zu Schrott gefahren, ich hab mit 18 angefangen Partys zu feiern, die mehrmals dazu geführt hnd. Ich weiss, was ich falsch gemacht habe, aber ich verstehe nicht, wiesaben, dass ich entweder im Knast oder im Krankenhaus gelandet bin. Mit 19 da habe ich mich eins seiner Flugzeuge bemächtigt und bin damit mit unzähligen Freunden im Schlepptau auf die Fidschi Inseln geflogen und bin dort über drei Wochen geblieben. Ich glaub, das ist genug Gruo er mir schon mit 10 Jahren die kalte Schulter gezeigt hat. Damals war ich ja noch einigermassen brav.“, widersprach Logan heftig. [...]

So aber nun...
Schade das die FF vorbei ist...habe wirklich sehr gerne gelesen, weil sie so schön war/ist und weil du einfach so toll schreibst. Vllt schreibst du mal wieder etwas?!

Und nochmals: Das ist/war eine tolle FF

LG, Tanja
Hallo!
Schade das die FF schon zu ende ist. Und ich bin auch traurig das sich sie erst vor kurzem entteckt hatte. Dieser Teil war wirklich total süß und traurig zu gleich.
Ich kann Logan sehr gut verstehen, denn Mitchum ist nicht gerade der perfekte Vater. Ich kann mir nicht vorstellen, das Logan daran Schuld sein soll, das sein Vater ihm wie den letzten Treck behandelt. Wie Rory schon sagt, das liegt sicher nicht an ihm.
Aber ich würde mich freuen, wenn du noch einen Epilog schreiben würdest, denn ich liebe diese FF einfach. Darum würde ich es leibend gerne sehen, wenn noch irgendwann ein Epilog kommen würde.
Oh und bevor ich es vergesse, ich habe mich sehr gefreut, diese FF lesen zu dürfen. Sie hat mir sehr gut gefallen. Ich habe mit Rory und Logan mit gefühlt ob sie jetzt gelacht, geweint oder sonst irgendwas gemacht haben.
Ich hoffe doch sehr das wir irgendwann wieder von dir so eine wunderschöne FF lesen dürfen?
Schade das die FF schon zu ende ist. Und ich bin auch traurig das sich sie erst vor kurzem entteckt hatte. Dieser Teil war wirklich total süß und traurig zu gleich.
Ich kann Logan sehr gut verstehen, denn Mitchum ist nicht gerade der perfekte Vater. Ich kann mir nicht vorstellen, das Logan daran Schuld sein soll, das sein Vater ihm wie den letzten Treck behandelt. Wie Rory schon sagt, das liegt sicher nicht an ihm.
Aber ich würde mich freuen, wenn du noch einen Epilog schreiben würdest, denn ich liebe diese FF einfach. Darum würde ich es leibend gerne sehen, wenn noch irgendwann ein Epilog kommen würde.
Oh und bevor ich es vergesse, ich habe mich sehr gefreut, diese FF lesen zu dürfen. Sie hat mir sehr gut gefallen. Ich habe mit Rory und Logan mit gefühlt ob sie jetzt gelacht, geweint oder sonst irgendwas gemacht haben.
Ich hoffe doch sehr das wir irgendwann wieder von dir so eine wunderschöne FF lesen dürfen?
*wein*
Hach Sue..Als hätte ich nicht schon fast gweint als ich las, dass dies der letzte Teil der FF werden würde, dann dieses unglaublich schön beschriebene Ende der Story und zum Schluss noch deinen Dank! Bringst du mich absichtlich zum Heulen?
Natürlich könnte deine FF von mir aus noch Jahre weitergehen, mit würde interessieren wie die beiden sich in der Gesellschaft zeigen, wie sie in Gedanken an Europa schwelgen oder wie Richard, Emily und Lorelai auf den Schönling in der Familie reagieren würden. Doch natürlich verstehe ich, dass so eine Story auch mal zu Ende geht...
Du hast den perfekten Schluss gefunden, in einer wunderschönen Umgebung mit einem Gespräch voller Vertrauen und einer Spielerei am Schluss die genau zum Rest deiner Story, der Beziehung zwischen den Beiden und den einzelnen Charakteren passt. Gratulation.
Deine Story war anders, speziell, voller schöner Sophie-Momenten ohne auch nur einmal langweilig zu wirken. Deine Dankesrede hört sich vielleicht wie eine Oscardankesrede an, doch meiner Meinung nach hast du auch einen Oscar verdient. Du hast unglaublich geschrieben, eine unglaubliche Fantasie und Druchhaltewillen an den Tag gelegt, respekt!
Natürlich würde ich mich über einen Epilog freuen oder vielleicht eine neue Story? *hihi*
Herzlichen Dank für die wunderschönen Gefühle, die uvergesslichen Lesemomente welche du mir, und sicherlich auch allen andern Lesern, beschert hast. Du bist magisch!
Sandra
Hach Sue..Als hätte ich nicht schon fast gweint als ich las, dass dies der letzte Teil der FF werden würde, dann dieses unglaublich schön beschriebene Ende der Story und zum Schluss noch deinen Dank! Bringst du mich absichtlich zum Heulen?
Natürlich könnte deine FF von mir aus noch Jahre weitergehen, mit würde interessieren wie die beiden sich in der Gesellschaft zeigen, wie sie in Gedanken an Europa schwelgen oder wie Richard, Emily und Lorelai auf den Schönling in der Familie reagieren würden. Doch natürlich verstehe ich, dass so eine Story auch mal zu Ende geht...

Du hast den perfekten Schluss gefunden, in einer wunderschönen Umgebung mit einem Gespräch voller Vertrauen und einer Spielerei am Schluss die genau zum Rest deiner Story, der Beziehung zwischen den Beiden und den einzelnen Charakteren passt. Gratulation.
Deine Story war anders, speziell, voller schöner Sophie-Momenten ohne auch nur einmal langweilig zu wirken. Deine Dankesrede hört sich vielleicht wie eine Oscardankesrede an, doch meiner Meinung nach hast du auch einen Oscar verdient. Du hast unglaublich geschrieben, eine unglaubliche Fantasie und Druchhaltewillen an den Tag gelegt, respekt!
Natürlich würde ich mich über einen Epilog freuen oder vielleicht eine neue Story? *hihi*
Herzlichen Dank für die wunderschönen Gefühle, die uvergesslichen Lesemomente welche du mir, und sicherlich auch allen andern Lesern, beschert hast. Du bist magisch!

Sandra
Hallo 
Wow... ich weiß gar nicht was ich zu dem Teil sagen soll... er war/ist einfach nur genial, brilliant, perfekt, wunderschön...ich hatte echt Tränen in den Augen ...
Es war/ist ein toller letzter Teil, auch wenn ich natürlich sehr sehr traurig bin das deine FF zu Ende ist.
Ich hoffe aber, dass das nicht das letzte war was ich von dir lesen durfte
(Wer weiß vllt wirst du ja mal Bestseller-Autorin
)
Liebe Grüße Lulu
P.S. Ich stimme meinen Vor-FB-Gebern in allen Punkten zu

Wow... ich weiß gar nicht was ich zu dem Teil sagen soll... er war/ist einfach nur genial, brilliant, perfekt, wunderschön...ich hatte echt Tränen in den Augen ...
Es war/ist ein toller letzter Teil, auch wenn ich natürlich sehr sehr traurig bin das deine FF zu Ende ist.



Liebe Grüße Lulu
P.S. Ich stimme meinen Vor-FB-Gebern in allen Punkten zu

*schnief* Ja auch ich war in letzter Zeit so gut wie nie da (*Internet verfluch*) Hoffentlich ändert sich das bald, aber ich bin mir sicherJedenfalls, möchte ich an dieser Stelle noch allen danken, die mich beim schreiben unterstützt und motiviert haben. Ganz speziell möchte ich Annika (Sweety_01) Danke sagen. Vielen Dank für deine Hilfe, meine Süsse. ich habe dich in letzter Zeit sehr vernachlässigt, aber ich denke, das wird sich bald ändern. Nochmals danke, meine Liebe. Ohne dich hätte ich das nie geschafft. *ganz doll knuddel*

Also Danke, danke für diese FF! *gaaanz ganz ganz doll knuddel*
LG Annika