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Mina

Beitrag von Mina »

Hay Jana
echt schöne FF bin heute zufällig darauf gestossen und konnte nicht aufhören sie zu lesen echt gut bidde schreib schnell weiter
LG lina
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Jana
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Beitrag von Jana »

Wow, danke, lina. Du ahst heute meine komplette FF durchgelesen? :o Respekt. Dafür gibts als Belohnung einen neuen Teil für alle. Dies wird der letzte sein, den ich vor meinem Urlaub poste, da es morgen shcon los geht. Aber keine Panik, cih bin dann am 6.4 wieder zurück, also viel Spaß dabei:

Kapitel 19 – A life without you
Teil 5

Colin öffnete die Tür zu Logans Zimmer einen Spalt. Logan bemerkte ihn nicht. Er saß immer noch mit seinem Flachmann in der Hand auf dem Boden. Er sah traurig aus. So hatte Colin seinen Kumpel selten gesehen. Er wusste ab dem Moment, dass Logan den Verlust von Rory sehr mitzunehmen schien. Wie konnte er dies ändern? Er schloss die Tür und griff zum Telefon.
„Nora? Hier ist Colin!“ Er hatte beschlossen eine gute, alte Freundin von Logan zu rate zu ziehen. Sie war Logan immer eine gute Stütze und sie wusste immer eine Lösung für alle Probleme. Sie gehörte sogar fast zur Familie. Logan kannte sie schon, seit er ein kleines Kind war.
„Colin? Wow, du rufst mich mal wieder an? Also ich muss dir sagen, dass ich leider keine Zeit für ein date habe und außerdem bin ich schon vergeben! Oder hast du ein anderes Vorhaben?“
Colin lachte. „Nora, ich stehe schon seit Ewigkeiten nicht mehr auf dich. Es geht um Logan.“ Nora schwieg. „Ich hörte schon einiges von Shira und Honor. Ich habe versucht ihn anzurufen, doch vergebens.“
“Er ist bei uns!“
“Was?“ Sie wurde hellhörig. „Wie geht es ihm?“
“Er ist ziemlich niedergeschlagen! Ich weiß nicht, was ich machen soll!“ Colin runzelte die Stirn.
„Ich komme vorbei. Bis gleich!“ Sie legte auf.

Wenig später traf sie ein. „Hey, Colin, danke, dass du angerufen hast. Wo ist er?“ Sie trat ein und Colin zeigte auf die Tür, die zu Logan führte. Nora klopfte.
„Lass mich alleine!“, rief Logan.
„Logan, ich bin es.“ Sie trat ein.
„Nora?“ Logan drehte sich zur Tür und stand auf.
Nora ging auf ihn zu und umarmte ihn.
„Ich dahcte, du könntest jemanden zum reden gebrauchen.“ Logan war froh Nora endlich mal wieder zu sehen. Er wusste, dass sie ihm helfen könnte. Sie kannte ihn einfach zu gut.
„Ich habe sehr viel von dem, was passiert ist, von deiner Familie gehört. Es tut mir so leid. Wenigstens kannst du durch deine Mom die Uni ordentlich beenden.“
„Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich habe sie ehrlich geliebt. Wie konnte ich nur so dumm sein!“ Logan zog einen Brief hervor.
„Kannst du mir einen Gefallen tun und den zu ihr nach Stars Hollow bringen?“
Sie schüttelte den Kopf. „Das musst du selber machen. Du kannst mich doch nicht als Boten benutzen. Logan, du musst um sie kämpfen. Bis der letzte Mann gefallen ist.“
Logan senkte den Kopf. „Ich glaube, die Schlacht ist schon verloren!“
„Logan.“ Sie stupste ihn an. „Sei ein Mann und kämpfe um diene Geliebte. Sei wie Romeo und kämpfe um deine Julia!“
Sie legte dadurch in Logan einen Schalter um. „Du hast ja Recht!“ Logans Traurigkeit verwandelte sich in Zuversicht. Er hatte sich schon lange nicht mehr so stark gefühlt. Er nahm einen Stift und schrieb Rorys Namen auf den Brief.
„Danke, dass du mir die Augen geöffnet hast!“ Er umarmte sie.
„Los, geh!“ Sie grinste. „Ich bleibe hier. Du schaffst das, Cowboy!“
Logan nickte und ging. Seine Augen funkelten voller Hoffnung.

Ob Rory wohl wirklich in Stars Hollow war? Er saß im Auto und achte sich Gedanken. Nur noch wenige Meter, dann war er in Stars Hollow.
Er fuhr langsam bei Luke´s vorbei. Keine Spur von Rory. Nur Luke, der mit einer Kaffeekanne durch den Laden ging und ein paar Gäste.
Er fuhr weiter und sah komische Personen, wie Kirk, der gerade dabei war, als Frau verkleidet, die Fenster der kleinen Kirche zu putzen. Logan schüttelte belustigt den Kopf. Das erste Lachen seit Wochen. Sein Herz schlug immer schnell, je näher er dem Haus der Gilmores kam. Nur noch wenige Meter.
Er fuhr langsam auf die Auffahrt. Ganz langsam stieg er aus und klopfte an der Tür. Keine Reaktion. Er überlegte. Seine einzige Möglichkeit wäre das Dragonfly Inn. Ohne zu zögern stieg er wieder ins Auto und fuhr mit quietschenden Reifen los. Er war gerade so voller Energie und Tatendrang.
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*Izzy

Beitrag von *Izzy »

Hy Jana!

TOller Teil :up: ;)

Echt super, danke das du noch einen Teil online gestellt hast, bevor du weg fahrst*knuddel*
Jetzt haben wir wenigstens was zum krübln! ;) :D

Echt wunderschön, schreib so weiter
Lg tAnja
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Jana
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Beitrag von Jana »

:o :wtf: :(
Hey, habe ich meine Leser vertrieben? Naja, ich schreibe trotzdem mal weiter und gehe davon aus, dass ihr alle nciht gesehen habt, dass ich einen neuen Teil gepostete hatte...danke, dir, Tanja. ;) Also viel Spaß mit dem Anfang eines neuen Kapitels: :)

Kapitel 20 – A new guy in her life?
Teil 1

Lorelai stand bei Sookie in der Küche.
„Was meinst du? Soll ich morgen lieber die Gans oder die Ente servieren?“ Sookie versuchte gerade einen Essensplan für die Geburtstagsfeier eines Gastes zusammen zu stellen.
„Was sagt Mr. Brown?“
“Das ist ja das Schlimme…ihm ist es egal!“, sagt sie verzweifelt.
„Dann nimm doch beides. Es kommen genügend Gäste!“
Michel kam herein gestürmt. „Da ist ein blonder Bursche an der Rezeption und verlangt nach Ihnen!“, wandte er sich mit seinem französischen Akzent an Lorelai. Sie schaute ungläubig zu Sookie und ging zur Rezeption.
Da saß er; völlig nervös und rutschte auf dem Sessel hin und her.
„Logan!“, rief sie erschrocken mit tiefer, wütender Stimme.
Er stand auf, sagte nichts, gab ihr den Brief, machte eine kurze Geste und ging wieder. Lorelai schüttelte überrascht den Kopf und schaute auf den Brief in ihrer Hand. Sie hatte mit allem gerechnet, doch nicht damit, dass er nichts sagen würde.

„Und wer war es?“, fragte Sookie, während Lorelai die Küche wieder betrat.
„Logan Huntzberger!“
„Rorys Ex-Freund?“, fragte sie ungläubig. „Was wollte der denn?“
“Er gab mir diesen Brief für Rory.“ Lorelai legte ihn in ihre Tasche.
„Sonst nichts?“ Lorelai verneinte dies. „Wirst du ich Rory geben?“ Sookie schwenkte ihren Kochlöffel.
„Ja, sicher. Rory soll entscheiden, ob sie ihn lesen will oder nicht.“
Michel kam wieder herein und fuchtelte vor Lorelai herum.
„Ja, Michel?“, fragte sie etwas genervt.
„Wir haben ein Problem! Ein Gast hat seinen Ehering im Waschbecken verloren. Wir brauchen einen Handwerker.“ Lorelai verdrehte die Augen.
„Ok, ich rufe John an!“ Sie griff zum Telefon.
„Beeilen Sie sich, er hat gedroht misch umzubringen, wenn isch nischt sofort was tue.“, rief er hysterisch.

Ich zeigte Marco ein paar meiner Familiefotos.
„Wow, wie lt wurdest du dass“
„Das war mein 16. Geburtstag. Ganz Stars Hollow war da!“
„Stars Hollow? Achja, der Ort, in dem du aufgewachsen bist!“
„Ja, genau.“ Mir kam eine Idee. „Lass uns dorthin fahren. Ich will dir zeigen, wie es in einem Dorf ist!“ Ich nahm seine Hand und zog ihn vom Sofa hoch.
„Aber…“, versuchte er mich zu erreichen.
„Los, komm schon!“ Wir nahmen unsere Jacken und gingen.

Logan war wieder in der Wohnung angekommen.
„Schon zurück?“, fragte Nora, die zusammen mit Colin einen Kaffee trank. „Wie ist es gelaufen?“
Logan setzte sich zu den Beiden. „Sie war nicht da, aber ich habe den Brief ihrer Mom gegeben!“
„Ach, komm schon, Mann, jetzt denk mal an etwas anderes. Entspann dich. Schalt mal ab.“, sagte Colin, schaute dabei aber auf den hereinkommenden Finn.
„Hey, Leute!“ Er hatte seine Handy am Ohr. „Komm schon, irgendwer muss sich doch melden.“ Er wählte ungeduldig eine neue Nummer.
„Maria, meine Süße, hast du heute Abend schon was vor?“ Finn verschwand mit einer Flasche Cola wieder aus der Küche.

Ich hatte beschlossen Marco zuerst das Hotel zu zeigen, bevor wir zum Haus fahren.
„Dieses wunderschöne Hotel gehört deiner Mom?“ Er staunte.
„Warte bis du es von Innen gesehen hast. Achja, und das Essen, was Sookie macht, ist einfach himmlisch…“, schwärmte ich. Wir machten uns auf die Suche nach meiner Mutter.
„Hey, Mom“, begrüßte ich sie.
„Rory, hey, war dir Luke eine gute Hilfe?“
“ja, na klar. Mom, ich möchte dir Marco vorstellen!“ Er trat hervor. „Marco, das ist meine Mom Lorelai!“
Marco streckte instinktiv seine Hand aus. „Freut mich sehr, Sie kennen zu lernen!“
Lorelai nickte. „Du bist also der 2. Luke!?“ Er schaute sie verwirrt an, während Lorelai ihn betrachtete. „Fehlt nur noch ein Baseballcap verkehrt herum und die Fähigkeit guten Kaffee zu machen!“, nuschelte sie.
„Ich zeige Marco heute etwas Stars Hollow!“, ergriff ich das Wort.
„Dann musst du ihm aber unbedingt noch Luke zeigen. Die Hauptattraktion hier!“, schlug Mom grinsend vor.
„Jaja, na klar. Das Dragonfly war ja auch erst unsere 1. Station. Es folgen noch: unser Haus, Luke´s und eine Führung, in der wir ein wenig durch die Straßen fahren. Mir fallen dann sicher noch lustige Geschichten ein, genau wie zu den Bildern in meinem Album!“ Ich grinste frech.
„Nein, du Fiesling, du hast ihm doch nicht etwa das Bild gezeigt, auf dem ich dieses viel zu enge Wonder Women Kostüm anhabe und auf dem Tisch tanze, oder?“ Ihre Wangen erröteten etwas.
„Doch, doch, ich hab ihm alle fiesen, lustigen Fotos gezeigt.“, ärgerte ich sie.
Mom´s Blick viel auf ihre Tasche und ihre Laune verfiel. Mit einem Griff holte sie einen Brief heraus und hielt ihn mir vor die Nase.
„Was…?“, fing ich an.
„Ich soll ihn dir geben. Entscheide selber, was du damit machst?“
Die Schrift…mit der mein Name geschrieben worden war. Ich könnte sie aus tausenden wieder erkennen. Diese verschnörkelten und verspielten Buchstaben. Kaum zu glauben, dass dies ein Mann geschrieben hatte. Ich mochte nicht an ihn denken. Ich faltete ihn und steckte ihn in meine Manteltasche. „Wann war er hier?“, fragte ich fast unhörbar.
„Es ist nicht lange her. Er hat ihn, mir gegeben und ging sofort wieder.“ Sie legte mir die Hand auf die schultern. „Was wirst du jetzt machen?“
Ich zuckte mit den Schultern. „Ich werde ihn zu Hause wegschmeißen.“ Oder doch nicht? Ich entschloss mich dazu, mit dieser Entscheidung bis heute Abend zu warten.
„Du musst wissen, was du für richtig hältst!“, sagte sie erneut. „ihr habt noch viel vor und Stars Hollow ist groß!“ Sie zwinkerte uns zu.
„ja, stimmt, wir sollten uns nicht zu lange an einem Ort aufhalten.“ Ich winkte Marco wieder zu mir, der sich grade das Hotel angeschaut hatte. „Bis zum Wochenende, Mom!“
„Ciao, Miss Gilmore“, verabschiedete sich Marco.
„Machts gut ihr Beiden und grüßt Luke von mir!“

Bitte Leute, ich brauche ein wenig FB! ;-(
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*Izzy

Beitrag von *Izzy »

Hey Jana!

Tolles neues KApitel ;)
Ich finde es so genial mit dem Brief!
Aber was mich am meisten stört ist Marco! :roll:
Ich habe da ein ungutes Gefühl :roll:
Aber bitte lass Rory den Brief auf machen will wissen was er geschrieben hat ;)

Schreib so weiter ;)

lg Tanja
Sweety01

Beitrag von Sweety01 »

Oh Jana, sry ich habe die Kapitel gelesen, aber total vergessen ein Fb zu schreiben *sich unterm Tisch versteck*

Also die Kapitel sind richtig gut! Dein Schreibstil gefällt mir.

Die Sache mit Marco gefällt mir auch nicht, aber ich hoffe mal das ändert sich ;)
ICH WILL WISSEN WAS IN DEM BRIEF STEHT! BIIIITTTEEE!
Ich bin ja schon so gespannd!
Schrei bitte schnell weiter! :)

LG Annika
Some_body

Beitrag von Some_body »

Schöner Teil!
Aber lass sie den Brief nicht wegschmeißen. Ich will auch wissen, was darin steht :D .
Mina

Beitrag von Mina »

Geeeeeeeeeeeeeeeillllllller teil dein schreib stil ist so klasse diese kapitel war einfach wieder nur geil bidde schreib schnell weiter lg lina
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Jana
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Beitrag von Jana »

Wow, ihr habt mich doch nicht vergessen. :D Ich danke euch allen so sehr. *sprachlos ist* Ihr seid zu lieb, deswegen hab ich gleich nochetwas abgetippt: :)

Viel Spaß!

Kapitel 20 – A new guy in her life?
Teil 2

Unsere Tour war schon fast wieder beendet. Wir hatten uns im Nachhinein doch darauf geeinigt, dass wir die Stadtrundfahrt vor dem Besuch bei Luke machen.
„Da wären wir!“ Wir standen vor Luke´s Laden. „Los, gehen wir hinein!“
Ich nahm sienen Arm und zog ihn mit mir, da ich meine Kaffeedosis brauchte. Man sah sofort, dass Marco sich heimisch fühlte. Er war nun wieder in seinem Element.
„Rory!“ Luke hatte mich entdeckt. „Ist mit den Möbeln alles klar?“
„Ja, alles bestens.“ Ich drehte mich zu Marco um, doch der war schon längst dabei, eine Runde im Laden zu drehen. „Ähm, Luke, ich möchte dir Marco vorstellen. Marco!“, rief ich ihn zu mir.
„Marco, Luke. Luke, Marco! Er hat mich während der Zeit in Dublin mit Kaffee versorgt.“, erklärte ich Luke.
„Freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen!“, sagte Marco höflich und schüttelte seine Hand.
„Ebenfalls.“, sagte Luke matt und holte die Kaffeekanne. „Und, was macht ihr zwei hier?“, fragte Luke interessiert.
„Ich zeige Marco alles Wichtige einer Kleinstadt. Er wird morgen nämlich schon wieder nach Hause fliegen!“, klärte ich ihn auf.
„Und wie gefällt dir Stars Hollow? Ist bestimmt ungewohnt für dich!“
Marco nickte. „Ohja…es scheint so, als würde hier jeder jeden kennen, aber es gefällt mir sehr gut. Dublin ist einfach zu groß!“
Luke grinste. „bei mir ist es eigentlich umgekehrt. Am liebsten würde ich in eine Großstadt ziehen, aber ich habe diesen Laden geerbt und möchte ihn nicht verlassen.“
„Lustig…ich habe genau das selbe Problem. Ich bin dazu bestimmt worden den Familiebetrieb weiterzuführen.“
Mein Handy klingelte. „Entschuldigt mich bitte.“ Ich ging nach draußen. „ja, hallo?“
„Hey, Rory, ich bin´s, dein Dad.“ Ich war etwas verwundert. Er rief so selten bei mir an.
„Dad? Wie geht es dir?“
„Mir geht es gut, danke. Und wie geht´s dir?“
“Auch sehr gut. Ich zeige gerade einem Freund Stars Hollow. Und was machst du so schönes?“
„Ich fahre durch die Gegend. Einige Geschäfte erledigen. Ich wollte dich fragen, ob du übermorgen Zeit für mich hast?“
„Ich weiß nicht. Eigentlich wollte ich lernen, aber das kann ich auch für einen Tag verschieben, also komm ruhig vorbei.“
„Schön, dass du Zeit für deinen alten Vater hast. Dann will ich dich jetzt nicht weiter stören. Bis dann Rory.“
„Tschau, Dad.“ Ich legte auf und schaute durch das Fenster zu Luke und Marco. Es sah so aus, als ob sich die Beiden gut verstanden. Luke lächelte sogar und das musste etwas zu bedeuten haben. Wenn Luke jemanden mochte, dann war es ein Wunder. Es war aber auch nicht gerade schwer Marco nicht zu mögen. Er hatte sein Herz am rechten Fleck sitzen. Er war ein offener und ehrlicher Mann. Ich erinnerte mich an die ersten Gespräche in Dublin. Von Anfang an hatte er meine Sympathien für sich gewonnen.
Ich ging schnell wieder herein und setzte mich. Die Beiden hörten plötzlich auf zu diskutieren und starrten mich an.
„Was denn?“, fragte ich verwundert.
„Wer war das denn?“
„Mein Dad. Er hat vor mich in den nächsten Tagen mal zu besuchen.“
“Christopher hat angerufen?“ Luke´s Augen quollen hervor.
„Ja, oder wei0t du was, was sich nicht weiß?“
„Nein, ähm, ich meine….was hat er sich denn zum letzten Mal gemeldet? Du bist ihm doch eigentlich so ziemlich egal, oder nicht? Weiß er überhaupt, was du in den letzten Wochen durchgemacht hast?“ Luke wirkte aufbrausend. Das Thema Christopher mochte er noch nie.
„Nein, ich habe ihm noch nicht davon erzählt, aber deswegen treffe ich mich auch mit ihm. Er hat ein Recht darauf, zu erfahren, was in meinem Leben passiert.“ Aber er hat sich noch nie richtig um mich gekümmert. „Schließlich ist er mein Vater.“ Luke war nur besorgt. Das wusste ich. Er war für mich wie ein Ersatzvater. Er war mir sogar manchmal viel mehr ein Vater, als mein richtiger Vater.
Luke senkte seinen Kopf und ging zu seiner Kundschaft.
„Ihr scheint euch gut verstanden zu haben!“, wandte ich mich Marco zu.
„Ja, er ist ein netter Kerl.“ Er nahm einen Schluck aus seiner Tasse. „Außerdem macht er hervorragenden Kaffee.“
„Über was tratscht man denn so als Dinerbesitzer?“, wollte ich wissen.
„Er hat mich gefragt, wie man sich als Dinerbesitzer in einer Großstadt mit jeglichen berühmten Kaffeeketten wie Starbucks über Wasser halten kann!“
Ich schüttelte den Kopf. „Sehr interessant“ Ein Grinsen überkam mich.
Eine lange, ja schon fast peinliche Pause trat ein. Die erste an diesem Tag.
Marco, was machst du eigentlich hier?, fragte ich mich immer wieder.
Ich hatte keine Chance bei Rory zu landen. Mir wurde langsam klar, dass sie gar nicht mein Typ war. Uns trennten Welten. Außerdem hing sie noch zu sehr an Logan. Wie sie diesen Brief ansah. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sie ihn öffnen würde. Ich habe meine gute tat vollbracht und ihren Wagen her gebracht. Sie wäre mir eine gute Freundin, mit der ich reden könnte, aber nie mehr. Nein, meine Gefühle hatten sich getäuscht. Sie war nicht die, nach der ich suchte…

Kapitel 20 – A new guy in her life?
Teil 3

Nach unserer Fahrt durch Stars Hollow fuhren wir wieder nach Yale. Es war ein schöner tag und ich glaube, dass es Marco gefallen hatte.
Er hatte nun endlich meine Welt kennen gelernt.
„Danke für die Tour. Ich habe viel gesehen und gelernt!“, teilte er mir mit, als wir in meiner Wohnung ankamen.
Ich hing meine Jacke auf, wobei der Brief heraus fiel. Ich schaute auf den am Boden liegenden Brief. Was sollte ich nur tun? Marco hob ihn für mich auf. „Lies ihn!“ Er gab ihn mir. „Ich werde mir den Campus ein wenig ansehen!“ Er drehte sich wieder zur Tür.
„Aber…“ Doch schon war die Tür ins schloss gefallen. Da stand ich nun. Alleine mit der Entscheidung, ob ich ihn öffnen sollte, oder nicht.

Es war ein schöner, klarer Morden, doch es war auch der Morgen des Abschiedes. Marco hatte seine wenigen Sachen schon sicher verstaut.
„Hast du alles?“
„Jap, alles eingepackt. Lass uns fahren.“ Ich nahm meinen Autoschlüssel.
„Man, freu ich mich auf zu Hause…“, verkündete er mit sarkastischem Unterton. „Arbeit, Arbeit und noch mehr Arbeit wartet auf mich.“
Ich setzte mich ins Auto und fuhr los. Mir war nicht danach irgendetwas zu sagen.
„Ach, Rory, ich wollte dir für die schöne Zeit danken. Ich habe es sehr genossen. Es hat mir sogar richtig viel Spaß bereitet!“, unterbrach er die Stille.
„Ich danke dir auch für die Zeit. Danke, dass du mein Auto hergebracht hast!“ Ich war traurig.
„Zeih doch nicht so ein Gesicht. Es ist ja nicht so, als würde ich nun ganz aus der Welt sein.“
Ich seufzte. „Du hast ja Recht!“ Vor uns erschien schon der Flughafen.
Wie mächtig er einem doch plötzlich erschien.
„Da ist ein Parkplatz!“
Diese Situation erinnerte mich an meine Reise nach Dublin, die ja noch nicht allzu lange her war. Wir wagten langsame Schritte ins Gebäude.
„Eins muss ich ja sagen: Euer Flughafen ist ja nicht gerade groß. Das mag ich. Schön übersichtlich!“
„Findest du?“ Ich schaute mich um. „ich kann mich immer noch nicht wirklich orientieren.“, gab ich zu.
„komm, gleich ist sicher Boardingtime. Ich muss doch auch noch durch die Sicherheitskontrolle.“ Er zog mich mit sich.

Es war nun Zeit Abschied zu nehmen.
„jetzt ist es wohl soweit.“
“Ja…leider, ich hasse es Abschied zu nehmen, aber es geht nun mal nicht anderes.“
“Ich werde dich vermissen, Marco!“ Ich umarmte ihn.
„Rory, hör zu“ Er trat einen Schritt zurück. „Ich will dir nichts vorschreiben, aber ich möchte dir einen freundschaftlichen rat geben: Gib Logan noch eine Chance. Ich merke doch, wie sehr er dir noch am Herzen liegt! Bye, Rory!“ mit diesen, für mich erschreckenden Worten drehte er sich um und ging durch die Sicherheitsschranke.
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*Izzy

Beitrag von *Izzy »

Toll toll toll noch ein Kapitel :anbet:

Ohh und nochdazu so ein geniales :up:
Ohh Jana du kannst so gut schreiben ;)

Ich gebe Marco voll und ganz recht!
Rory soll Logan noch ne Chance geben,aber könntest du uns jetzt sagen was im Brief steht?
BITTTTTZTTTTTEEEE

Schreib so weiter

lg tAnja
Sweety01

Beitrag von Sweety01 »

TOLLES KAPITEL!

Schön das du so schnell weiter geschrieben hast

Schön das Marco Rory den Rat gibt, Logan noch eine Chance zu geben :up: ! Finde ich gut :D

Mach weiter so! (vergiss den Brief nicht ;) )

LG Annika
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Jana
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Beitrag von Jana »

Danke, ihr Beiden. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie schön es ist, solch ein FB zu lesen.
Ich kann nur soviel verraten: Was im Brief steht, werdet ihr leider vorerst noch nicht erfahren. ;) Ich weiß...mal wieder voll gemein, aber so bin ich nunmal, sorry.
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arcobaleno

Beitrag von arcobaleno »

Janaa...*anlauf hohl und dich anspring*

Du bist wieder zurück und ich hatte keine Zeit deine neuen Teile zu lesen. Aber nun habe ich sie gelesen und ich bin überwältigt! Du stellst alles so super dar und deine Ideen sind einfach unglaublich. Wie du alles spannend machts, nichts ist vorhersehbar!

Ich finde super das Logan um Rory kämpfen muss und ich bin extrem froh darüber das Marco nichts weiter ist als ein super Kolleg, er ist mir sehr symphatisch so. Ein echter Freund auf den man sich verlassen kann!

Ich bin gespannt was in dem Brief steht und was Logan noch alles auf sich nimmt um Rory zurück zu gewinnen. Ich hoffe er gibt nicht auf...

Freue mich unglaublich auf die nächsten Teile und hei, du machst das unglaublich toll!

knuddel Sandra
Sophies

Beitrag von Sophies »

hey ich finde deine FF super toll schreib schnell weiter *vor Spannung umkomm* also freu mich auf mehr LG sophies ;)
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Jana
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Beitrag von Jana »

Wow, Sandra, vielen lieben Dank, für dein super shcönes Feedback. Hat mich wirklich sehr gefreut das zu lesen. *knuddel* Auch dir danke, Sophies. Werde mich auch schön anstrengen, damit ich es schnell schaffe einen neuen teil abzutippen.
Viele liebe Grüße. :)
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Beitrag von Jana »

So, Leute, ich hatte heute mal wieder Zeit, einen neuen Teil abzutippen. Ich wünsche euch viel, viel Spaß damit.

Kapitel 21 – A second chance? Yes or No?
Teil 1

Ich stand immer noch wie gelähmt da und sah, wie Marco sich immer weiter entfernte. Wie konnte er nur so etwas sagen und dann einfach gehen? Ich begriff das nicht.
So konnten wir doch nicht auseinander gehen. Warum muss unbedingt er sagen, dass ich Logan noch eine Chance geben sollte? Als Marco nicht mehr zu sehen war, entschied ich mich wieder zur Uni zu fahren.
Ich setzte mich ins Pub mit der Hoffnung, endlich mal wieder einen guten Kaffee zu kriegen.
„Rory?“, hörte ich jemanden hinter mir.
„Paris? Du im Pub?“, fragte ich verblüfft.
„Rory, du in Yale?“, gab sie als Antwort. „Ich dachte, du wärst in Dublin? Was ist passiert?“ Sie setzte sich neben mich.
„Es sollte nicht so sein. Yale hat mich gerufen!“, schilderte ich ihr kurz.
„Oh, ich wusste, dass man Huntzberger nicht trauen kann! Was hat er gemacht?“, zeterte Paris.
„Paris, bitte. Lass uns nicht mehr darüber reden! Du hattest Recht, was Logan betraf!“, gestand ich ihr. „Wie läuft´s mit Doyle?“
„Wir wohnen jetzt zusammen. In den Ferien waren wir bei seiner Familie in England. Ich kam mir vor, wie im Kindergarten. Wo wohnst du zur Zeit?“
„Ich habe hier in der Gegend eine kleine Wohnung gefunden. Ich habe Glück gehabt, denn es waren noch andere interessiert, die viel früher kamen, aber es scheint so, als habe ich dem Vermieter am meisten zugesagt!“ Ich grinste triumphierend.
„hier, ihr Kaffee! Der Kellner brachte mir meinen Kaffee.
„Ich muss los. In die Redaktion. Komm doch nachher vorbei!“ Paris nahm ihre Tasche.
„Ok, bis dann!“ Sie nickte und ging.

Ich setzte mich auf eine Bank auf dem Campus und holte mein Buch heraus. Es war schön still. Niemand redete schrie herum. Es waren kaum Studenten unterwegs. Ich hatte einfach meine Ruhe. Ich wollte nachher unbedingt noch in die Redaktion.
„Hey, Rory!“ Ich sah hinauf. Es waren Colin und Finn vor mir stehen.
„Hey, Leute!“ Mir war klar, dass Logan den beiden sicher schon erzählt hatte, was passiert war. Sie fixierten mich mit ihren Blicken.
„Was wollt ihr von mir?“, erkundigte ich mich.
„Logan ist bei uns. Ihm geht es gar nicht gut. So traurig haben wir ihn noch nie erlebt. Ich bin mir sicher, dass er das, was er getan hat, nicht wollte. Er liebt dich doch!“, sagte Colin mit Verzweiflung in der Stimme.
Ich neigte meinen Kopf zu Boden. „Was soll das?“
„Hast du seinen Brief bekommen?“ Ich nickte.
„Hast du ihn gelesen?“
„Nein, er liegt im Müll.“ Ich schluchzte.
„Rory, bitte, ließ ihn. Gib Logan wenigstens die Chance, alles zu erklären!“
Ich schäumte innerlich vor Wut. Warum taten sie so was?
„Ich denke, wir gehen jetzt wieder. Bis bald, Rory!“ Finn zwinkerte mir zu und die Zwei verschwanden wieder.
Ich hatte nicht ganz die Wahrheit gesagt, denn ich hatte den Brief nicht weggeschmissen, sondern unter mein Kissen gelegt, aber gelesen hatte ich ihn noch immer nicht.

Logan wachte aus und schaute sich um. Er war wohl eingeschlafen.
Colin und Finn traten ein.
„Guten Morgen, Kumpel! Gut geschlafen?“
„Jaja, wo wart ihr?“ Logan betrachtete die Beiden, die ihre Jacken anhatten.
„Wir haben uns auf dem Campus umgeschaut und eine hübsche Entdeckung gemacht!“, sagte Finn.
„Und wie heißt sie nun wieder?“, fragte Logan schon fast genervt.
„Rory!“ Logans Mundwinkel fielen hinunter.
„Was? Wo ist sie? Geht es ihr gut?“ So viele Fragen, die ihn beschäftigten.
„Wir haben ein kurzes Pläuschen mit ihr halten können!“
„Und? Was hat sie gesagt? Los, sag es mir!“ In Logans Stimme hörten sie ein Hauch Aggressivität.
„Wir haben ihr erzählt, dass du bei uns bist, dann ist sie verschwunden.“
Colin wollte ihn nicht unnötig wegen der Sache mit dem Brief beunruhigen.
Logan senkte den Kopf.
Sie war wohl immer noch nicht gut auf ihn zu sprechen.
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*Izzy

Beitrag von *Izzy »

Hey Jana!

Tolles Kapitel :)
Ach meno du schreibst so schön,das man immer auf Wolke 7 schwebt auch wenn es so traurig ist :( !

Bitttte lass Rory den BRIEF LESEN!

Schreib weiter so
Some_body

Beitrag von Some_body »

ja, bitte, schnell! Ich bin auch total neugierig. Du schaffst es immer uns auf die Folter zu spannen :P.
Sophies

wow

Beitrag von Sophies »

der neue Teil ist echt super schreib schneellll weiter
*vor spannung umkomm*
Lg Sophies
Mina

Beitrag von Mina »

einfach nur geil geil geil mehr fällt mir nicht ein !
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