Everything can happen (GG FanFic) [Fertiggestellt!]
- Jana
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Danke, ihr Vier,f ür eure shcönes FB. Habe mich sehr gefreut. heute hatte ich mal wieder die Zeit, einen neuen Teil abzutippen. Wünsche euch viel spaß! 
Kapitel 21 – A second chance? Yes or No?
Teil 2
Ich saß immer noch auf der Bank und war in Gedanken versunken. Logan war also bei Colin und Finn. Ich war so weggetreten, dass ich das Klingeln meines Handys schon fast nicht wahrnahm.
„Hallo?“, fragte ich in den Hörer hinein.
„Hey, Rory, hier ist Lane.“ Endlich eine vertraute Stimme.
„Lane! Schön, von dir zu hören. Wie geht es dir? Was gibt’s neues?“
„Mir geht es super. Ich habe dir soviel zu erzählen. Wie geht es dir denn? Ich habe gehört, du bist zurzeit wieder in Stars Hollow? Warum hab ich dich nicht gesehen?“
“Mir geht es auch gut. Ich bin wieder in Yale!“
„Was? Warum denn das?“
„Zwischen Logan und mir, das war nichts. Es gab einen Zwischenfall!“
„Oh, Rory, es tut mir so leid.“
“Naja, erzähl doch mal, was du mir zu berichten hast!“
„Zach und ich werden heiraten!“, platzte es aus ihr heraus.
„Was? Lane, das ist doch super. Wann ist es soweit?“
„In einer Woche!“
“Wow, sehr plötzlich…“, ich wunderte mich, dass ich nichts davon gewusst hatte.
„Ich habe dir die Einladung schon vor mehr als einer Woche geschickt.“
“Warum habe ich dann keine bekommen?“
“Naja, vielleicht weil ich sie an die Adresse in Dublin geschickt habe!“
“Oh.“ Ich seufzte. „War sie nur für mich?“, fragte ich zögernd.
„Nein.“ Lane schwieg kurz. „Sie war an euch beiden adressiert.“
“Ohje…“, stöhnte ich.
„Er wird sicher nicht kommen. Er kennt doch sowieso keinen in Stars Hollow. Außerdem hast du immer gesagt, er wäre eh kein Fan von solchen Veranstaltungen. Mach dir keine Sorgen!“
Ich stimmte ihr zögerlich zu.
„Also kommst du nächste Woche Samstag?“
“ja, na klar. Ich kann mir doch nicht die Hochzeit meiner besten Freundin entgehen lassen.“
„Ok, ich lasse dir eine Einladung zukommen, denn dabei ist die Eintrittskarte für den Festsaal und die Wegbeschreibung, wie du zu der Kirche kommst.“, erklärte mir Lane.
„Wie? Ihr heiratet nicht in Stars Hollow?“
„Nein, meine Mom hat alles organisiert. Danach darf ich in irgendeinem Saal in der Nähe von der Kirche feiern. Ich durfte alles Organisatorische für diesen Saal übernehmen. Wir sind schon so gut wie fertig mit der Planung. Es kommen ja so viele Leute…“
Ich hörte, dass jemand versuchte durchzukommen. „Du, Lane, irgendwer ist in der anderen Leitung. Kann ich dich später noch mal anrufen?“
“Ja, ok, bis dann!“
„Tschau.“ Ich legte auf.
„Hallo?“, begrüßte ich die Person am andern Ende der Leitung.
„Hey, Rory! Wie geht es dir?“
“Hi, Dad. Mir geht es gut, danke. Wie sieht’s bei dir aus?“
„Ich bin egentlich gerade auf den Wen zu dir. Das passt dir doch, oder?“
“ja, na klar. Ich wollte zwar lernen, doch das kann auch warten. Wann habe ich schließlich mal die Chance meinen Vater zu sehen.“, sagte ich mit ein wenig Spott. „Wir sehen uns im Pub!“
Dad lachte. „Ok, bis gleich!“
“Hier, das ist heute gekommen. Deine Post aus Dublin!“
Finn schmiss mir die Post aufs Bett.
Ich nahm den Bündel und schaute ihn durch. Rechnungen, Rechnungen, Werbung, Post für Rory. Doch ein Brief erregte meine besondere Aufmerksamkeit. Ein Brief adressiert an Rory und mich! Ich machte ihn schnell auf. „…hiermit laden wir euch herzlich zu unserer Hochzeit ein…Mit freundlichen Grüßen, Lane und Zach!“
Ich schaute nachdenklich auf die Einladungskarte. War das meine Chance Rory wiederzubekommen? Langsam stand ich auf und begab mich zur Redaktion.
„Huntzberger? Was verschlägt dich denn hierher?“, bekam ich zur Begrüßung zu hören.
„Paris!“ Ich nickte ihr zu. „Weißt du, wo Rory ist?“ Ich schaute mich suchend um.
„Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit. Sie war bis jetzt noch nicht wieder in der Redaktion, aber das interessiert dich wohl am wenigsten, Mister-ich-leg-ja-alle-flach!“, pöbelte sie mich mit ihrer schrillen Art an.
„Paris, ich weiß, dass du mich nicht leiden kannst, aber würdest du ihr ihre Post geben?“ Ich drückte ihr die Briefe in die Hand und ging. Ich hatte keine Lust auf ihre Reden darüber, was für ein Idiot ich bin, denn das wusste ich schon selber. Das musste man mir nicht auf die Nase binden. Paris und ihre Psychospielchen machten mich immer vollkommen verrückt. Ihr Ton, ihre Art. Eigentlich mochte ich gar nichts an ihr. Ich bewunderte Doyle, dass er es schon so lange mit ihr ausgehalten hatte. Der Mann musste Nerven aus Stahl besitzen.

Kapitel 21 – A second chance? Yes or No?
Teil 2
Ich saß immer noch auf der Bank und war in Gedanken versunken. Logan war also bei Colin und Finn. Ich war so weggetreten, dass ich das Klingeln meines Handys schon fast nicht wahrnahm.
„Hallo?“, fragte ich in den Hörer hinein.
„Hey, Rory, hier ist Lane.“ Endlich eine vertraute Stimme.
„Lane! Schön, von dir zu hören. Wie geht es dir? Was gibt’s neues?“
„Mir geht es super. Ich habe dir soviel zu erzählen. Wie geht es dir denn? Ich habe gehört, du bist zurzeit wieder in Stars Hollow? Warum hab ich dich nicht gesehen?“
“Mir geht es auch gut. Ich bin wieder in Yale!“
„Was? Warum denn das?“
„Zwischen Logan und mir, das war nichts. Es gab einen Zwischenfall!“
„Oh, Rory, es tut mir so leid.“
“Naja, erzähl doch mal, was du mir zu berichten hast!“
„Zach und ich werden heiraten!“, platzte es aus ihr heraus.
„Was? Lane, das ist doch super. Wann ist es soweit?“
„In einer Woche!“
“Wow, sehr plötzlich…“, ich wunderte mich, dass ich nichts davon gewusst hatte.
„Ich habe dir die Einladung schon vor mehr als einer Woche geschickt.“
“Warum habe ich dann keine bekommen?“
“Naja, vielleicht weil ich sie an die Adresse in Dublin geschickt habe!“
“Oh.“ Ich seufzte. „War sie nur für mich?“, fragte ich zögernd.
„Nein.“ Lane schwieg kurz. „Sie war an euch beiden adressiert.“
“Ohje…“, stöhnte ich.
„Er wird sicher nicht kommen. Er kennt doch sowieso keinen in Stars Hollow. Außerdem hast du immer gesagt, er wäre eh kein Fan von solchen Veranstaltungen. Mach dir keine Sorgen!“
Ich stimmte ihr zögerlich zu.
„Also kommst du nächste Woche Samstag?“
“ja, na klar. Ich kann mir doch nicht die Hochzeit meiner besten Freundin entgehen lassen.“
„Ok, ich lasse dir eine Einladung zukommen, denn dabei ist die Eintrittskarte für den Festsaal und die Wegbeschreibung, wie du zu der Kirche kommst.“, erklärte mir Lane.
„Wie? Ihr heiratet nicht in Stars Hollow?“
„Nein, meine Mom hat alles organisiert. Danach darf ich in irgendeinem Saal in der Nähe von der Kirche feiern. Ich durfte alles Organisatorische für diesen Saal übernehmen. Wir sind schon so gut wie fertig mit der Planung. Es kommen ja so viele Leute…“
Ich hörte, dass jemand versuchte durchzukommen. „Du, Lane, irgendwer ist in der anderen Leitung. Kann ich dich später noch mal anrufen?“
“Ja, ok, bis dann!“
„Tschau.“ Ich legte auf.
„Hallo?“, begrüßte ich die Person am andern Ende der Leitung.
„Hey, Rory! Wie geht es dir?“
“Hi, Dad. Mir geht es gut, danke. Wie sieht’s bei dir aus?“
„Ich bin egentlich gerade auf den Wen zu dir. Das passt dir doch, oder?“
“ja, na klar. Ich wollte zwar lernen, doch das kann auch warten. Wann habe ich schließlich mal die Chance meinen Vater zu sehen.“, sagte ich mit ein wenig Spott. „Wir sehen uns im Pub!“
Dad lachte. „Ok, bis gleich!“
“Hier, das ist heute gekommen. Deine Post aus Dublin!“
Finn schmiss mir die Post aufs Bett.
Ich nahm den Bündel und schaute ihn durch. Rechnungen, Rechnungen, Werbung, Post für Rory. Doch ein Brief erregte meine besondere Aufmerksamkeit. Ein Brief adressiert an Rory und mich! Ich machte ihn schnell auf. „…hiermit laden wir euch herzlich zu unserer Hochzeit ein…Mit freundlichen Grüßen, Lane und Zach!“
Ich schaute nachdenklich auf die Einladungskarte. War das meine Chance Rory wiederzubekommen? Langsam stand ich auf und begab mich zur Redaktion.
„Huntzberger? Was verschlägt dich denn hierher?“, bekam ich zur Begrüßung zu hören.
„Paris!“ Ich nickte ihr zu. „Weißt du, wo Rory ist?“ Ich schaute mich suchend um.
„Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit. Sie war bis jetzt noch nicht wieder in der Redaktion, aber das interessiert dich wohl am wenigsten, Mister-ich-leg-ja-alle-flach!“, pöbelte sie mich mit ihrer schrillen Art an.
„Paris, ich weiß, dass du mich nicht leiden kannst, aber würdest du ihr ihre Post geben?“ Ich drückte ihr die Briefe in die Hand und ging. Ich hatte keine Lust auf ihre Reden darüber, was für ein Idiot ich bin, denn das wusste ich schon selber. Das musste man mir nicht auf die Nase binden. Paris und ihre Psychospielchen machten mich immer vollkommen verrückt. Ihr Ton, ihre Art. Eigentlich mochte ich gar nichts an ihr. Ich bewunderte Doyle, dass er es schon so lange mit ihr ausgehalten hatte. Der Mann musste Nerven aus Stahl besitzen.

Ach du Schande, habe ja jetzt schon länger kein FB mehr abgegeben. Wie konnte ich nur? Na dann muss ich mal auf dein Erbahmen hoffen.
Also zu deiner Story! Echt Mist, gefällt mir gar nicht.
Nein, das war natürlich mehr als gelogen. Wir haben ja noch April. Ein verspäteter Aprilscherz muss ja drin sein.
So, dann mal im ernst. Die Entwicklung gefällt mir gut. Fand auch Marco gut (zum ersten Mal; bäh, ein ätzender typ) wie er Rory auf Logan gestoßen hat.
Na und dann diese geniale Idee der Hochzeit. Da müssen sich Logan und Rory einfach treffen.
Schön weiter schreiben und wehe es gibt kein Happy-End!
LG
Jacky
Also zu deiner Story! Echt Mist, gefällt mir gar nicht.


So, dann mal im ernst. Die Entwicklung gefällt mir gut. Fand auch Marco gut (zum ersten Mal; bäh, ein ätzender typ) wie er Rory auf Logan gestoßen hat.
Na und dann diese geniale Idee der Hochzeit. Da müssen sich Logan und Rory einfach treffen.
Schön weiter schreiben und wehe es gibt kein Happy-End!

LG
Jacky
Jaaaa Jana hat einen neuen teil on gestellt*freu**jana ganz dolleknuddel*
Juhu...also das mit der Hochzeit ist eine geile(sry für denn ausdruck) Idee
Huhu ich bin schon so richtig gespannt.
Und das Doyel nerven haben muss war ja auf genial.
Aber am besten auch wenn es ziemlich fies und gemein ist
okay dann schreibe schnell weiter und vorallem schreibe so weiter
lg tanja
Juhu...also das mit der Hochzeit ist eine geile(sry für denn ausdruck) Idee

Huhu ich bin schon so richtig gespannt.
Und das Doyel nerven haben muss war ja auf genial.
Aber am besten auch wenn es ziemlich fies und gemein ist
Das fand ich einfach nur geil„Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit. Sie war bis jetzt noch nicht wieder in der Redaktion, aber das interessiert dich wohl am wenigsten, Mister-ich-leg-ja-alle-flach!“, pöbelte sie mich mit ihrer schrillen Art an.



okay dann schreibe schnell weiter und vorallem schreibe so weiter

lg tanja
Warum schaffe ich es eigentlich nie ein FB zu schreiben? Sorry Jana tut mir Leid!
Also die Kapitel gefallen mir gut
ICh bin schon auf die Hochzeit gespannt, hoffentlich geht das gut aus!
Schreib bitte bitte schnell weiter!
LG Annika
Also die Kapitel gefallen mir gut

ICh kann Jacky nur recht gebenNa und dann diese geniale Idee der Hochzeit. Da müssen sich Logan und Rory einfach treffen.

Schreib bitte bitte schnell weiter!
LG Annika
- Jana
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Zuersteinmal: ich entschuldige mich herzlich bei euch. Es tut mir leid, dass ich solange keinen neuen teil gepostet habe, aber zur Zeit sind es wieder weniger Arbeiten in der Schule geworden und so habe ich etwas Luft, um neue Teile zu schreiben.
Hier neues von mir:
Viel Spaß!
So langsam geht e auf die Zielgerade zu...
Kapitel 21 – A second chance? Yes or no?
Teil 3
Ungeduldig wartete ich auf meinen Vater. Ich fühlte mich unwohl, da ich jetzt wusste, dass Logan auf dem Campus rumstreunen könnte.
„Rory, s tut mir Leid, aber ich stand noch etwas im Stau!“, kam mein Vater völlig außer Puste bei mir an.
Ich stand schnell auf und umarmte ihn.
„Nicht so schlimm, Dad!“ Er hatte sich verändert. Er trug die Haare nicht mehr ganz so lang, wie bei unserem letzten Treffen.
„Sieht gut aus!“ Ich zeigte auf seine Haare.
“Ja…“ Er fuhr mit seiner Hand verlegen über seine Haare. „Es war Zeit für eine Veränderung!“
Wir setzten uns. „Was willst du trinken?“, fragte er höflich.
„Einen Kaffee!“, sagte ich wie aus der Pistole geschossen.
„Ok, Moment!“ Er stand grinsend auf und ging zur Theke.
Er war im Grunde ein netter und herzlicher Vater, aber dadurch, dass ich ihn so selten sehe, war es schwer für mich ihn wirklich zu lieben. Er hatte so wenig an meinem Leben teilgenommen. Gigi hatte ihn seit ihrer Geburt doch sehr für sich beansprucht. Sie wächst ohne Mutter auf und ich bin ohne Vater aufgewachsen. Wir haben also nicht nur einen gemeinsamen Vater, sondern auch ein ähnliches Schicksal.
„Hier, dein Kaffee!“ Dad stellte die Tasse direkt vor mir ab.
„Danke, Dad!“
„Und, wie läuft es in der Uni?“
“Bis jetzt habe ich noch keine Prüfung geschrieben. Das heißt, es war noch nicht ganz so stressig. Wie steht´s mit deiner Arbeit?“
“Viel zu tun. Sie nimmt viel nerven in Anspruch. Ich habe kaum noch Zeit für Gigi, geschweige denn für Privates!“
„Wow, ein viel beschäftigter Mann. Wie kommt es dann, dass du zeit für mich hast?“, fragte ich überrascht.
„Ich musste hier in der Gegend zu einem Kunden und so konnte ich hier mal wieder vorbeischauen. Wie geht es deiner Mom? Ich habe schon länger nicht mehr mit ihr gesprochen!“
„Ihr geht es gut. Im Hotel gab es zwar ein paar Probleme mit der Heizung, was sie ziemlich stresste, aber ansonsten ist sie glücklich!“
„Hi, Shira, Schatz!“, begrüßte Mitchum sie, als er die Stube betrat.
„Ah, Mitchum, gut, dass du da bist. Ich habe etwas mit dir zu klären. Hast du kurz Zeit?“ Sie zeigte auf den Stuhl, damit er sich setzte.
Mitchum nickte und setzte sich. „Aber fass dich kurz.“
Sie nickte und setzte ihren vorwurfvollen Blick auf. „Ich habe mit unserem Sohn gesprochen…“, begann sie und hielt inne.
„Schön…“, erwiderte Mitchum desinteressiert.
„Mitchum, willst du denn gar nicht wissen, wie es ihm
geht oder wo er gerade ist?“ Er schüttelte den Kopf. „Mitchum!“ Ihre Stimme wurde lauter. „Das kann doch wirklich nicht wahr sein! Logan ist unser Sohn. Ich weiß nicht, was vorgefallen ist, aber ich will, dass du dich wieder mit ihm versöhnst.“ Mitchum stand auf.
So wortkarg hatte Shira ihren Mann selten erlebt. Sie war stinksauer.
Er hingegen blickte zu Boden. „Ich habe wirklich alles versucht, um ihn in die richtige Spur zu lenken, aber er wies alles von sich ab. Ich habe keine Geduld mehr, um es weiter mit ihm zu versuchen!“
Obwohl Shira so aufgebraust erschien, war er hingegen die Ruhe selbst.
„Jetzt entschuldige mich bitte!“ Er gab ihr einen kurzen Kuss und verschwand. Shira war so überrascht von dem Auftreten ihres Mannes, dass sie nicht reagieren konnte.
Was ging nur in ihm vor?
Hier neues von mir:
Viel Spaß!

So langsam geht e auf die Zielgerade zu...

Kapitel 21 – A second chance? Yes or no?
Teil 3
Ungeduldig wartete ich auf meinen Vater. Ich fühlte mich unwohl, da ich jetzt wusste, dass Logan auf dem Campus rumstreunen könnte.
„Rory, s tut mir Leid, aber ich stand noch etwas im Stau!“, kam mein Vater völlig außer Puste bei mir an.
Ich stand schnell auf und umarmte ihn.
„Nicht so schlimm, Dad!“ Er hatte sich verändert. Er trug die Haare nicht mehr ganz so lang, wie bei unserem letzten Treffen.
„Sieht gut aus!“ Ich zeigte auf seine Haare.
“Ja…“ Er fuhr mit seiner Hand verlegen über seine Haare. „Es war Zeit für eine Veränderung!“
Wir setzten uns. „Was willst du trinken?“, fragte er höflich.
„Einen Kaffee!“, sagte ich wie aus der Pistole geschossen.
„Ok, Moment!“ Er stand grinsend auf und ging zur Theke.
Er war im Grunde ein netter und herzlicher Vater, aber dadurch, dass ich ihn so selten sehe, war es schwer für mich ihn wirklich zu lieben. Er hatte so wenig an meinem Leben teilgenommen. Gigi hatte ihn seit ihrer Geburt doch sehr für sich beansprucht. Sie wächst ohne Mutter auf und ich bin ohne Vater aufgewachsen. Wir haben also nicht nur einen gemeinsamen Vater, sondern auch ein ähnliches Schicksal.
„Hier, dein Kaffee!“ Dad stellte die Tasse direkt vor mir ab.
„Danke, Dad!“
„Und, wie läuft es in der Uni?“
“Bis jetzt habe ich noch keine Prüfung geschrieben. Das heißt, es war noch nicht ganz so stressig. Wie steht´s mit deiner Arbeit?“
“Viel zu tun. Sie nimmt viel nerven in Anspruch. Ich habe kaum noch Zeit für Gigi, geschweige denn für Privates!“
„Wow, ein viel beschäftigter Mann. Wie kommt es dann, dass du zeit für mich hast?“, fragte ich überrascht.
„Ich musste hier in der Gegend zu einem Kunden und so konnte ich hier mal wieder vorbeischauen. Wie geht es deiner Mom? Ich habe schon länger nicht mehr mit ihr gesprochen!“
„Ihr geht es gut. Im Hotel gab es zwar ein paar Probleme mit der Heizung, was sie ziemlich stresste, aber ansonsten ist sie glücklich!“
„Hi, Shira, Schatz!“, begrüßte Mitchum sie, als er die Stube betrat.
„Ah, Mitchum, gut, dass du da bist. Ich habe etwas mit dir zu klären. Hast du kurz Zeit?“ Sie zeigte auf den Stuhl, damit er sich setzte.
Mitchum nickte und setzte sich. „Aber fass dich kurz.“
Sie nickte und setzte ihren vorwurfvollen Blick auf. „Ich habe mit unserem Sohn gesprochen…“, begann sie und hielt inne.
„Schön…“, erwiderte Mitchum desinteressiert.
„Mitchum, willst du denn gar nicht wissen, wie es ihm
geht oder wo er gerade ist?“ Er schüttelte den Kopf. „Mitchum!“ Ihre Stimme wurde lauter. „Das kann doch wirklich nicht wahr sein! Logan ist unser Sohn. Ich weiß nicht, was vorgefallen ist, aber ich will, dass du dich wieder mit ihm versöhnst.“ Mitchum stand auf.
So wortkarg hatte Shira ihren Mann selten erlebt. Sie war stinksauer.
Er hingegen blickte zu Boden. „Ich habe wirklich alles versucht, um ihn in die richtige Spur zu lenken, aber er wies alles von sich ab. Ich habe keine Geduld mehr, um es weiter mit ihm zu versuchen!“
Obwohl Shira so aufgebraust erschien, war er hingegen die Ruhe selbst.
„Jetzt entschuldige mich bitte!“ Er gab ihr einen kurzen Kuss und verschwand. Shira war so überrascht von dem Auftreten ihres Mannes, dass sie nicht reagieren konnte.
Was ging nur in ihm vor?

Hey Janachen...
Ich wollte doch faregn wann ein neuer Part kommt?!
Ich finde nämlich deine FF so super, das sie nie enden soll. Oder sagen wir so nie zu einen Ende kommen soll, aber du schon weiter schreiben sollst
Das soll mal einer verstehen
Aufjedenfall, wann kommt denn ein neuer Part?!
*knuddel*
lg, TAnja
Ich wollte doch faregn wann ein neuer Part kommt?!

Ich finde nämlich deine FF so super, das sie nie enden soll. Oder sagen wir so nie zu einen Ende kommen soll, aber du schon weiter schreiben sollst


Das soll mal einer verstehen

Aufjedenfall, wann kommt denn ein neuer Part?!

*knuddel*
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Kann man sich so schämen, dass man kleiner wird?
Das denke ich nämlcih grade. Es tut mir verdammt leid. ich weiß nicht, warum ich nicht weitergeschrieben habe. Vielleicht, weil es so wenige Antworten auf meinen Teil gab, und deswegen die Motivation fehlte. ich habe keine Ahnung. Aber ein faktor ist die Shcule. Es ist verdammt schwer in letzte Zeit. So viele Aufgaben, so viel lernen, so wenig Zeit. Diese Woche wird noch stressig, aber danach sind so gut wie alle ARbeiten erledigt. nur noch Informatik udn Mathe. Ich hoffe, ich komme dann endlich dazu einen neuen Teil zu schreiben, schließlich kommt auch bald min Endteil...


- Jana
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Man mag es nicht glauben, aber seit gestern steht bei mir in der Shcule nichts mehr wichtiges an, außer ein referat, aber das kommt am WE dran.
Ich habe ein neues Kapitel abgetippt und ich kann euch mit großer Wahrscheinlichkeit sagen, dass ich spätestens in den Ferien den letzten Teil dieser FF schrieben werde, aber noch steht das Ende nicht auf dem Papier.
Abder irgednwann muss es ja kommen, schließlich habe ich diese FF schon vor einem Jahr angefangen...
Naja, hier erstmal der neue Teil:
Viel Spaß dabei.
Kapitel 21 – A second chance? Yes or no?
Teil 4
“Michel, wie oft habe ich Ihnen schon gesagt, dass Sie die Sachen wieder ordentlich einräumen sollen?” Doch wie erwartet bekam Lorelai keine Antwort. Sie war gestresst, da heute etwas ganz besonderes anstand; ein Fernsehteam auf der Durchreise hat sich bei ihnen angemeldet.
„Hey, Lorel!“, hörte sie hinter sich eine Stimme. Niemand anderes würde sie so nennen. Es war Chris. Die Überraschung war ihm gelungen. „Chris!“
„Hast du etwas Zeit?“
„Eigentlich….“, fing sie an. „Chris, es tut mir Leid, wir bekommen heute Besuch von einem Fernsehteam. Sie filmen zwar nicht, aber es ist abzusehen, dass sie uns, wenn es ihnen hier gefällt, dann öfters besuchen würden. Wir haben noch so viel zu organisieren.“, sagte sie verzweifelt. „Aber wenn du willst und Zeit hast, kannst du ein weg bleiben. Dann können wir heute Abend reden“
Chris´ Enttäuschung über die Abfuhr war nicht zu übersehen. „nein, schon gut, ich hätte mich ankündigen müssen! Ich muss leider heute Abend schon zu Hause sein, also wird das wohl nicht. Es tut mir Leid, dass ich einfach so reingeplatzt bin. Bis bald, Lorelai!“
Als er sich umdrehte, atmete Lorelai tief durch und schaute ihm auch. Es war die richtige Entscheidung. Er konnte nicht einfach kommen und gehen, wann er wollte.
Ich kam genervt in die Redaktion. Erst der Vorfall mit Colin und Finn, dann das Treffen mit meinem Vater. Was wird an diesem Tag wohl noch passieren?
„Rory, da bist du ja endlich!“ Ok, das hatte ich vergessen. Paris näherte sich mir mit hoher Geschwindigkeit.
„“Ich wusste, es ist nur eine Frage der Zeit, bis du dich wieder hier blicken lassen würdest. Schön, dich wiederzuhaben. Doyle hat schon extra ein paar Aufgaben für dich.“
Sie schien – mal wieder- überaus hysterisch zu sein, nur noch hysterischer als sonst. Kaum zu glauben. Ich riskierte einen Blick auf die Liste und nickte.
„Achja, Logan war heute übrigens hier. Er bat mich dir deine Post zu geben. Natürlich habe ich ihm erstmal meine Meinung gegeigt.“
Ich schaute mir voller Panik die Briefe durch. Dabei fand ich den Brief, den ich suchte; die Einladung von Lane. Er war geöffnet und zu meinem Entsetzen war im Inneren nur noch eine Karte.
Was hatte er vor? Er wollte doch nicht wirklich zu Lanes Hochzeit kommen, oder doch?
„Ist was?“, fragte Paris neugierig.
„nein, nichts.“ Ich ließ Mich auf meinen Platz sinken. Würde Logan es wirklich soweit bringen?
~Eine Woche später~
„Mooom, wo ist mein rosa-roter Lippenstift?“, schrie ich die Treppe hinauf.
„Den hab ich!“
„Bring ihn gleich bitte mit runter.“ Wir steckten voll in den Hochzeitsvorbereitungen zu Lanes und Zachs Hochzeit.
„Bist du schon fertig?“, wollte sie wissen.
„Nein, noch nicht!“ Sie kam die Treppe herunter.
„Ich schon!“ Sie stand grinsend auf der letzten Treppenstufe. Ihr Kleid war wunderschön. Knapp bis kurz unters Knie, rot und mit einer Stickerei.
„Wow, Mom.“ Ich drehte mich um. „Könntest du mir mein kleid zu machen?“
Sie zog den Reißverschluss meines Kleides bis nach oben zu.
„Undrehen!“, befahl sie. „klasse.“ Ich hatte mir passend zu, Kleid meiner Mutter ein ähnliches gekauft. Schließlich hatte Lane uns darum gebeten, denn wir waren ihre Brautjungfern.
„Hallo? Lorelai?“, rief Luke.
„Gleich hier!“, antwortete sie.
„Hallo, ihr Beiden.“ Er betrachtete uns kurz. „Wow, ihr seht ja klasse aus!“
„Gleichfalls.“, gaben wir synchron zurück.
„Seid ihr schon fertig?“ Er beäugte uns ungläubig.
„Jaha, da staunst du, was?“, sagte Mom frech und küsste ihn.
„Los, lasst uns gehen!“, drängte sie .Ich ging noch einmal in mein Zimmer und nahm Logans Brief hervor, den ich immer noch nicht gelesen hatte. Ich überlegte einen Moment und ließ ihn in meiner Handtasche verschwinden. Dann ging ich wieder zu den Beiden.
„So, das wär’s.“ Wir verließen das Haus.
„Sag mal, Rory, weißt du, warm die Hochzeit nicht im Ort stattfindet?“, versuchte Luke herauszufinden.
„Nein, ich habe keinen Schimmer.“ Ich zuckte mit den Schultern.



Naja, hier erstmal der neue Teil:
Viel Spaß dabei.

Kapitel 21 – A second chance? Yes or no?
Teil 4
“Michel, wie oft habe ich Ihnen schon gesagt, dass Sie die Sachen wieder ordentlich einräumen sollen?” Doch wie erwartet bekam Lorelai keine Antwort. Sie war gestresst, da heute etwas ganz besonderes anstand; ein Fernsehteam auf der Durchreise hat sich bei ihnen angemeldet.
„Hey, Lorel!“, hörte sie hinter sich eine Stimme. Niemand anderes würde sie so nennen. Es war Chris. Die Überraschung war ihm gelungen. „Chris!“
„Hast du etwas Zeit?“
„Eigentlich….“, fing sie an. „Chris, es tut mir Leid, wir bekommen heute Besuch von einem Fernsehteam. Sie filmen zwar nicht, aber es ist abzusehen, dass sie uns, wenn es ihnen hier gefällt, dann öfters besuchen würden. Wir haben noch so viel zu organisieren.“, sagte sie verzweifelt. „Aber wenn du willst und Zeit hast, kannst du ein weg bleiben. Dann können wir heute Abend reden“
Chris´ Enttäuschung über die Abfuhr war nicht zu übersehen. „nein, schon gut, ich hätte mich ankündigen müssen! Ich muss leider heute Abend schon zu Hause sein, also wird das wohl nicht. Es tut mir Leid, dass ich einfach so reingeplatzt bin. Bis bald, Lorelai!“
Als er sich umdrehte, atmete Lorelai tief durch und schaute ihm auch. Es war die richtige Entscheidung. Er konnte nicht einfach kommen und gehen, wann er wollte.
Ich kam genervt in die Redaktion. Erst der Vorfall mit Colin und Finn, dann das Treffen mit meinem Vater. Was wird an diesem Tag wohl noch passieren?
„Rory, da bist du ja endlich!“ Ok, das hatte ich vergessen. Paris näherte sich mir mit hoher Geschwindigkeit.
„“Ich wusste, es ist nur eine Frage der Zeit, bis du dich wieder hier blicken lassen würdest. Schön, dich wiederzuhaben. Doyle hat schon extra ein paar Aufgaben für dich.“
Sie schien – mal wieder- überaus hysterisch zu sein, nur noch hysterischer als sonst. Kaum zu glauben. Ich riskierte einen Blick auf die Liste und nickte.
„Achja, Logan war heute übrigens hier. Er bat mich dir deine Post zu geben. Natürlich habe ich ihm erstmal meine Meinung gegeigt.“
Ich schaute mir voller Panik die Briefe durch. Dabei fand ich den Brief, den ich suchte; die Einladung von Lane. Er war geöffnet und zu meinem Entsetzen war im Inneren nur noch eine Karte.
Was hatte er vor? Er wollte doch nicht wirklich zu Lanes Hochzeit kommen, oder doch?
„Ist was?“, fragte Paris neugierig.
„nein, nichts.“ Ich ließ Mich auf meinen Platz sinken. Würde Logan es wirklich soweit bringen?
~Eine Woche später~
„Mooom, wo ist mein rosa-roter Lippenstift?“, schrie ich die Treppe hinauf.
„Den hab ich!“
„Bring ihn gleich bitte mit runter.“ Wir steckten voll in den Hochzeitsvorbereitungen zu Lanes und Zachs Hochzeit.
„Bist du schon fertig?“, wollte sie wissen.
„Nein, noch nicht!“ Sie kam die Treppe herunter.
„Ich schon!“ Sie stand grinsend auf der letzten Treppenstufe. Ihr Kleid war wunderschön. Knapp bis kurz unters Knie, rot und mit einer Stickerei.
„Wow, Mom.“ Ich drehte mich um. „Könntest du mir mein kleid zu machen?“
Sie zog den Reißverschluss meines Kleides bis nach oben zu.
„Undrehen!“, befahl sie. „klasse.“ Ich hatte mir passend zu, Kleid meiner Mutter ein ähnliches gekauft. Schließlich hatte Lane uns darum gebeten, denn wir waren ihre Brautjungfern.
„Hallo? Lorelai?“, rief Luke.
„Gleich hier!“, antwortete sie.
„Hallo, ihr Beiden.“ Er betrachtete uns kurz. „Wow, ihr seht ja klasse aus!“
„Gleichfalls.“, gaben wir synchron zurück.
„Seid ihr schon fertig?“ Er beäugte uns ungläubig.
„Jaha, da staunst du, was?“, sagte Mom frech und küsste ihn.
„Los, lasst uns gehen!“, drängte sie .Ich ging noch einmal in mein Zimmer und nahm Logans Brief hervor, den ich immer noch nicht gelesen hatte. Ich überlegte einen Moment und ließ ihn in meiner Handtasche verschwinden. Dann ging ich wieder zu den Beiden.
„So, das wär’s.“ Wir verließen das Haus.
„Sag mal, Rory, weißt du, warm die Hochzeit nicht im Ort stattfindet?“, versuchte Luke herauszufinden.
„Nein, ich habe keinen Schimmer.“ Ich zuckte mit den Schultern.

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Danke, für euer FB. Ich habe wieder einen neuen Teil für euch. Es ist der 3. letzte. Auf dem Papier ist die FF seit gestern beendet. Jetzt muss ich nur noch alles abtippen.
Viel Spaß!
Kapitel 22 - Happy End?
Teil 1
Logan saß alleine in der Küche und dachte nach. Sollte er es wirklich wagen? Sie hatte seinen Brief sicher nicht gelesen. Was zum einen auch gut war, denn er hatte so viel vergessen hineinzuschreiben. Noch dazu hatte er in dem 2 Seiten langen Brief immer wieder das Selbe geschrieben. So einfallslos! Er hielt einen 2. Brief in der Hand, der zwar viel kürzer war, doch er machte sein Anliegen viel deutlicher.
Sollte er nun heute hingehen? Er stand vor dem Spiegel, rückte seine Krawatte zurecht und richtete seinen Anzug, so dass alles perfekt aussah. War das wirklich die richtige Art sie zurück zu gewinnen? Hatte sie ihn nicht vielleicht schon vergessen? Oder noch schlimmer. Hatte sie vielleicht sogar schon einen neuen an ihrer Seite?
War sie so leicht über die Trennung hinweggekommen? Die vielen Gedanken, die er sich machte, schüchterten ihn immer weiter ein.
Er wusste nicht, was er tun sollte.
Wir hatten endlich unseren Zielort erreicht. Gut, dass eine Wegbeschreibung beilag, denn sonst hätten wir wohlmöglich nie hergefunden. „Wir suchen Lane, du suchst dir einen schönen Platz und hältst für Sookie und Jackson 2 Plätze frei, ok, Luke?“
Es waren schon recht viele Leute, die sich den Weg in die Kirche bahnten.
„Ok, mach ich!“, antwortete er, gab ihr einen kurzen Kuss und verließ uns in Richtung Kirche.
„Wo macht Lane sich fertig?“ Mom blickte sich um.
„Hier in der Nähe muss ein großer Saal sein. Dort zieht sie sich um und bereitet sich vor.“ Ich zückte die Karte. „Da lang!“ Ich zeigte geradeaus. „Lass uns mit dem Auto fahren!“ Sie hielt mir Lukes Autoschlüssel vor die Nase. Da konnte ich natürlich nicht nein sagen. Wie meine Mutter es nur immer schaffte, Leute so zu beeinflussen. Einfach unglaublich.
Wir brauchten keine 5 Minuten, bis wir beim Saal waren. Lane hatte mir nicht zu viel versprochen. Der Saal war wirklich riesig und hatte eine traumhafte Lage. Neben ihm war nämlich ein ebenso märchenhafter See.
„Los, komm und hör auf die Gegend zu bestaunen!“ Mom machte mir die Tür auf und forderte mich auf, herein zu gehen.
„Lane? Bist du hier irgendwo?“, rief ich.
„Rory?“, hörte ich ein Echo. „Hier bin ich!“ Wir folgten der Stimme, bis ich sie sah. „Rory!“ Sie sprang auf und rannte mir entgegen.
„Eine Braut rennt niemals!“, ermahnte ihre Mutter sie, doch Lane achtete nicht auf das, was sie ihr sagte.
„Lane!“ Wir umarmten uns herzlich. „Du siehst wunderschön aus.“ Ich begutachtete ihr Kleid. Es stand ihr perfekt.
„Danke, so fühle ich mich auch. Oh man, ich werde heute heiraten!“, sagte sie, als würde sie es immer noch nicht glauben können.
„Ich bin mir sicher, dass alles glatt gehen wird!“, sagte Mom zuversichtlich.
„Ich möchte ein Foto von Lane und ihren Brautjungfern!“ Mrs Kim fuchtelte mit der Kamera herum und wir stellten uns nebeneinander auf. „Jetzt alle “Hochzeitstorte“ sagen!“, bat sie uns.
„Hochzeitstorte!“ Wir lächelten in die Kamera und Mrs Kim schoss ein Foto und schaute es sich auf dem Display an. „Perfekt!“
„Jetzt noch ein Foto von der Braut und ihrer Mutter!“ Mom nahm ihr die Kamera ab.
„Ok“, sagte Mrs. Kim etwas verwirrt.
„Und jetzt alle „Käsefuß“ sagen!“, witzelte Mom und machte das Foto.
„Danke, Lorelai, ihr solltet jetzt zur Kirche.“
„Ja, stimmt. Lane, kannst du den Zeitplan einhalten?“ Mom schaute fragend zu Lane hinüber.
„Ja, 18 Uhr in der Kirche. Bis dann!“ Sie umarmte uns noch ein letztes Mal als eine unverheiratete Frau.
~Einige Minuten später in der Kirche~
„Gleich müsste sie kommen!“ Meine Mom und ich standen schon rechts vom Altar. Ich war so aufgeregt. Ich wollte gar nicht wisse, wie Lane sich fühlen musste. Ich beobachtete wie auch die letzten Leute die Kirche betraten. Meine Augen begaben sich auf die Suche nach Logan. Vielleicht war er ja doch so hinterlistig und nutzte die Hochzeit zu seinen Zwecken aus. Warum machte ich das? Er konnte doch hingehen, wohin er wollte. Wir leben in einem freien Land.
Vielleicht hatte er mich schon längst vergessen. Würde ich darüber traurig sein? Vermisste ich ihn? Hätte ich den Brief nicht doch lesen sollen?
„Hey, Rory, zieh nicht so ein Gesicht. Du bist schließlich keine Trauerzeiugin, sondern eine Trauzeugin!“ Sie grinste. Sie hatte Recht. Ich war auf einer Hochzeit und nicht auf einer Beerdigung. Da sollte ich mir nicht über so etwas den Kopf verbrechen.
Die Orgel fing an zu spielen und wenige Minuten später trat Lane in ihrem wundervollen Kleid und ihrem schönen Schleier in die Kirche.
Ich sah in die erstaunten Gesichter der Anwesenden, Dann war da noch Zach. Es sah so aus, als würde er kaum noch Luft bekommen. Er war hin und weg über den Anblick, der sich ihm bot.
Viel Spaß!

Kapitel 22 - Happy End?
Teil 1
Logan saß alleine in der Küche und dachte nach. Sollte er es wirklich wagen? Sie hatte seinen Brief sicher nicht gelesen. Was zum einen auch gut war, denn er hatte so viel vergessen hineinzuschreiben. Noch dazu hatte er in dem 2 Seiten langen Brief immer wieder das Selbe geschrieben. So einfallslos! Er hielt einen 2. Brief in der Hand, der zwar viel kürzer war, doch er machte sein Anliegen viel deutlicher.
Sollte er nun heute hingehen? Er stand vor dem Spiegel, rückte seine Krawatte zurecht und richtete seinen Anzug, so dass alles perfekt aussah. War das wirklich die richtige Art sie zurück zu gewinnen? Hatte sie ihn nicht vielleicht schon vergessen? Oder noch schlimmer. Hatte sie vielleicht sogar schon einen neuen an ihrer Seite?
War sie so leicht über die Trennung hinweggekommen? Die vielen Gedanken, die er sich machte, schüchterten ihn immer weiter ein.
Er wusste nicht, was er tun sollte.
Wir hatten endlich unseren Zielort erreicht. Gut, dass eine Wegbeschreibung beilag, denn sonst hätten wir wohlmöglich nie hergefunden. „Wir suchen Lane, du suchst dir einen schönen Platz und hältst für Sookie und Jackson 2 Plätze frei, ok, Luke?“
Es waren schon recht viele Leute, die sich den Weg in die Kirche bahnten.
„Ok, mach ich!“, antwortete er, gab ihr einen kurzen Kuss und verließ uns in Richtung Kirche.
„Wo macht Lane sich fertig?“ Mom blickte sich um.
„Hier in der Nähe muss ein großer Saal sein. Dort zieht sie sich um und bereitet sich vor.“ Ich zückte die Karte. „Da lang!“ Ich zeigte geradeaus. „Lass uns mit dem Auto fahren!“ Sie hielt mir Lukes Autoschlüssel vor die Nase. Da konnte ich natürlich nicht nein sagen. Wie meine Mutter es nur immer schaffte, Leute so zu beeinflussen. Einfach unglaublich.
Wir brauchten keine 5 Minuten, bis wir beim Saal waren. Lane hatte mir nicht zu viel versprochen. Der Saal war wirklich riesig und hatte eine traumhafte Lage. Neben ihm war nämlich ein ebenso märchenhafter See.
„Los, komm und hör auf die Gegend zu bestaunen!“ Mom machte mir die Tür auf und forderte mich auf, herein zu gehen.
„Lane? Bist du hier irgendwo?“, rief ich.
„Rory?“, hörte ich ein Echo. „Hier bin ich!“ Wir folgten der Stimme, bis ich sie sah. „Rory!“ Sie sprang auf und rannte mir entgegen.
„Eine Braut rennt niemals!“, ermahnte ihre Mutter sie, doch Lane achtete nicht auf das, was sie ihr sagte.
„Lane!“ Wir umarmten uns herzlich. „Du siehst wunderschön aus.“ Ich begutachtete ihr Kleid. Es stand ihr perfekt.
„Danke, so fühle ich mich auch. Oh man, ich werde heute heiraten!“, sagte sie, als würde sie es immer noch nicht glauben können.
„Ich bin mir sicher, dass alles glatt gehen wird!“, sagte Mom zuversichtlich.
„Ich möchte ein Foto von Lane und ihren Brautjungfern!“ Mrs Kim fuchtelte mit der Kamera herum und wir stellten uns nebeneinander auf. „Jetzt alle “Hochzeitstorte“ sagen!“, bat sie uns.
„Hochzeitstorte!“ Wir lächelten in die Kamera und Mrs Kim schoss ein Foto und schaute es sich auf dem Display an. „Perfekt!“
„Jetzt noch ein Foto von der Braut und ihrer Mutter!“ Mom nahm ihr die Kamera ab.
„Ok“, sagte Mrs. Kim etwas verwirrt.
„Und jetzt alle „Käsefuß“ sagen!“, witzelte Mom und machte das Foto.
„Danke, Lorelai, ihr solltet jetzt zur Kirche.“
„Ja, stimmt. Lane, kannst du den Zeitplan einhalten?“ Mom schaute fragend zu Lane hinüber.
„Ja, 18 Uhr in der Kirche. Bis dann!“ Sie umarmte uns noch ein letztes Mal als eine unverheiratete Frau.
~Einige Minuten später in der Kirche~
„Gleich müsste sie kommen!“ Meine Mom und ich standen schon rechts vom Altar. Ich war so aufgeregt. Ich wollte gar nicht wisse, wie Lane sich fühlen musste. Ich beobachtete wie auch die letzten Leute die Kirche betraten. Meine Augen begaben sich auf die Suche nach Logan. Vielleicht war er ja doch so hinterlistig und nutzte die Hochzeit zu seinen Zwecken aus. Warum machte ich das? Er konnte doch hingehen, wohin er wollte. Wir leben in einem freien Land.
Vielleicht hatte er mich schon längst vergessen. Würde ich darüber traurig sein? Vermisste ich ihn? Hätte ich den Brief nicht doch lesen sollen?
„Hey, Rory, zieh nicht so ein Gesicht. Du bist schließlich keine Trauerzeiugin, sondern eine Trauzeugin!“ Sie grinste. Sie hatte Recht. Ich war auf einer Hochzeit und nicht auf einer Beerdigung. Da sollte ich mir nicht über so etwas den Kopf verbrechen.
Die Orgel fing an zu spielen und wenige Minuten später trat Lane in ihrem wundervollen Kleid und ihrem schönen Schleier in die Kirche.
Ich sah in die erstaunten Gesichter der Anwesenden, Dann war da noch Zach. Es sah so aus, als würde er kaum noch Luft bekommen. Er war hin und weg über den Anblick, der sich ihm bot.

- Jana
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Heute war ich wieder fleißig, aber hier ist mal wieder Wochenendflaute...naja, egal. Da ich nett bin, poste ich nun einfach den zweitletzten Teil. Viel Spaß dabei.
Kapitel 22 – Happy End?
Teil 2
„Ich musste hinfahren!“, redete sich Logan immer wieder ein. Das war seine einzige Chance, es noch einmal zu versuchen. Er nahm den Brief, die Eintrittskarte und seine Schlüssel und stieg in sein Auto.
Er war so nervös, dass er sich beinahe verfahren hätte. Ein Blick auf die Uhr verriet ich, dass es schon 19.30 Uhr war. Somit war die Trauung schon zu Ende. Um 19.15 Uhr startete die Saalparty. Jedenfalls stand es so auf dem Plan, der dem Brief beilag. Er dachte zu viel nach. Was sollte er Rory sagen? Wie sollte er anfangen? Er starrte auf den Tacho. Dabei fiel ihm auf, dass er viel zu schnell fuhr, doch ihm kam es noch zu langsam vor.
Nach einigen Minuten kam er an seinem Zielort an. Das Gebäude erschien ihm riesig. Ein Palast umgeben von Blumen. Hier würde er auch zu gerne heiraten.
Er stieg beeindruckt aus seinem Auto und ging zum Gebäude.
„Haben Sie eine Karte?“ Logan hätte vor lauter Denken den Türsteher fast übersehen.
„Ja, na klar. Hier!“ Er zog die Karte aus seiner Innentasche.
„Danke sehr. Treten Sie ein. Ich wünsche ihnen viel Spaß.“ Die Tür öffnete sich und er ging zögerlich hinein. Der Saal war voller Menschen, die tanzten und sich amüsierten. Unbemerkt schlich er sich durch den Saal in den Garten. Dort konnte er seinen Plan ein weiteres Mal überdenken.
Währenddessen feierte ich freudig im Saal. Lane und Zach hatten gerade ihren traditionellen Hochzeitstanz hinter sich gebracht. Danach wurde es Zeit für einen schnelleren Tanz. Ich hatte Zach abgelöst und tanzte mit Lane. Ok, wenn man das, was wir machten überhaupt so nennen konnte. Wir bewegten uns einfach schwungvoll auf dem Parkett. Es war ein schönes Gefühl einfach mal wieder ausgelassen feiern zu können. Ich hatte das Gefühl von Freiheit wieder erlangt. Es hatte mir gefehlt, da ich mich durch den Druck, den ich mir selbst machte, so eingeschränkt hatte, dass ich dieses Gefühl verlor. Ich schaute in die fröhlichen Gesichter der Leute auf der Tanzfläche. Alle feierten ausgelassen. Meine Mom tanzte neben uns mit Luke. Sie sah so glücklich aus. Wie verliebt Luke und sie doch aussahen, obwohl die Beiden schon so lange ein Paar waren. Mein Blick wechselte zu Lulu und Kirk, die etwas weiter von uns am Tisch saßen und sich küssten. Hach, wie schön war das Feeling, wenn man verliebt war. Ich seufzte. Wenn ich doch auch nur jemanden hätte, der mir dieses Gefühl von Geborgenheit und Liebe schenken könnte. Meine Schritte wurden langsamer, bis ich letzten Endes ganz zum Stillstand kam.
„Rory, was ist los?“, fragte Lane besorgt.
„Es ist nichts. Ich glaube, dass es grade wohl zu schnell für mich war. Ich verschwinde mal eben nach draußen und schnappe frische Luft!“
„Ok, mach das! Ich bleibe hier und tanze ein wenig mit Zach!“
Ich nickte und ging schnell aus dem Gebäude in den Garten. Der Garten war riesig und wunderschön wie ich es mir noch nicht einmal erträumen konnte. Für einen Moment lenkte mich der Anblick von meinem Kummer ab.
Ich sah eine Bank direkt am See. Sie war unbesetzte. Also entschloss ich, mich hinzusetzen. Mein Blick driftete über den See. Der Mond schien so hell, dass es mir vorkam, als wäre es mitten am Tag. Wir hatten Vollmond. Er füllte das Wasser des Sees mit einem herrlichen Glitzern.
Ich lehnte mich zurück und genoss den Wind, der mir leicht ins Gesicht wehte. Es war kein kalter Wind. Nein, er war erfrischend. Er half mir meine Gedanken –seien es die Gedanken um Logan oder seien es Gedanken um andere Probleme- zu vergessen. Jetzt war ich wirklich frei. Ich wollte an nichts mehr denken. Einfach nur wenigstens einmal genießen, dass ich meine Ruhe hatte.
Ich atmete die Luft ein und schloss meine Augen, um die Gerüche heraus zu erkennen. Es roch nach Bäumen, nach Wasser, nach Liberalität, nach meinem Wunsch.
Ich öffnete die Augen und schaute auf´s Wasser.
Logan ging durch den großen Garten und dachte nach. Wie konnte er Rory beweisen, dass sie die Richtige ist?
Er schaute in den Himmel. Der Mond erleuchtete den garten. Ihm gefiel der Anblick. Er half ihm beim Nachdenken. So konnte er am besten seine Gedanken ordnen. Er ging den Weg am See entlang. Auch der See half ihm einen klaren Kopf zu bekommen.
Als er weiterging konnte er seinen Augen kaum glauben. Da saß sie auf der Bank; Rory, seine große Liebe. Er stoppte und sprang zur Seite, damit sie ihn nicht sehen konnte. Was sollte er machen? War er bereit dafür? Hatte er die richtigen Worte parat?
Die Antwort auf all die Fragen war nein, aber nun musste er sich selber ins eiskalte Wasser werfen. Er ging so weiter, dass er sich von hinten anschleichen konnte. Nun war der Moment gekommen. Alles oder nichts. Sein Herz pochte stärker als je zuvor.
Er stand nun 4 Meter hinter ihr. Der Wind blies ihm ihren Geruch in die Nase. Dies half ihm nicht gerade. Es machte die Sache nur noch schlimmer. Sie saß auf der linken Seite der Bank, also näherte er sich von rechts.
„Hallo, kann ich mich zu dir setzen?“, fragte er verlegen.
Würde mich sehr über ausgiebiges FB freuen!

Kapitel 22 – Happy End?
Teil 2
„Ich musste hinfahren!“, redete sich Logan immer wieder ein. Das war seine einzige Chance, es noch einmal zu versuchen. Er nahm den Brief, die Eintrittskarte und seine Schlüssel und stieg in sein Auto.
Er war so nervös, dass er sich beinahe verfahren hätte. Ein Blick auf die Uhr verriet ich, dass es schon 19.30 Uhr war. Somit war die Trauung schon zu Ende. Um 19.15 Uhr startete die Saalparty. Jedenfalls stand es so auf dem Plan, der dem Brief beilag. Er dachte zu viel nach. Was sollte er Rory sagen? Wie sollte er anfangen? Er starrte auf den Tacho. Dabei fiel ihm auf, dass er viel zu schnell fuhr, doch ihm kam es noch zu langsam vor.
Nach einigen Minuten kam er an seinem Zielort an. Das Gebäude erschien ihm riesig. Ein Palast umgeben von Blumen. Hier würde er auch zu gerne heiraten.
Er stieg beeindruckt aus seinem Auto und ging zum Gebäude.
„Haben Sie eine Karte?“ Logan hätte vor lauter Denken den Türsteher fast übersehen.
„Ja, na klar. Hier!“ Er zog die Karte aus seiner Innentasche.
„Danke sehr. Treten Sie ein. Ich wünsche ihnen viel Spaß.“ Die Tür öffnete sich und er ging zögerlich hinein. Der Saal war voller Menschen, die tanzten und sich amüsierten. Unbemerkt schlich er sich durch den Saal in den Garten. Dort konnte er seinen Plan ein weiteres Mal überdenken.
Währenddessen feierte ich freudig im Saal. Lane und Zach hatten gerade ihren traditionellen Hochzeitstanz hinter sich gebracht. Danach wurde es Zeit für einen schnelleren Tanz. Ich hatte Zach abgelöst und tanzte mit Lane. Ok, wenn man das, was wir machten überhaupt so nennen konnte. Wir bewegten uns einfach schwungvoll auf dem Parkett. Es war ein schönes Gefühl einfach mal wieder ausgelassen feiern zu können. Ich hatte das Gefühl von Freiheit wieder erlangt. Es hatte mir gefehlt, da ich mich durch den Druck, den ich mir selbst machte, so eingeschränkt hatte, dass ich dieses Gefühl verlor. Ich schaute in die fröhlichen Gesichter der Leute auf der Tanzfläche. Alle feierten ausgelassen. Meine Mom tanzte neben uns mit Luke. Sie sah so glücklich aus. Wie verliebt Luke und sie doch aussahen, obwohl die Beiden schon so lange ein Paar waren. Mein Blick wechselte zu Lulu und Kirk, die etwas weiter von uns am Tisch saßen und sich küssten. Hach, wie schön war das Feeling, wenn man verliebt war. Ich seufzte. Wenn ich doch auch nur jemanden hätte, der mir dieses Gefühl von Geborgenheit und Liebe schenken könnte. Meine Schritte wurden langsamer, bis ich letzten Endes ganz zum Stillstand kam.
„Rory, was ist los?“, fragte Lane besorgt.
„Es ist nichts. Ich glaube, dass es grade wohl zu schnell für mich war. Ich verschwinde mal eben nach draußen und schnappe frische Luft!“
„Ok, mach das! Ich bleibe hier und tanze ein wenig mit Zach!“
Ich nickte und ging schnell aus dem Gebäude in den Garten. Der Garten war riesig und wunderschön wie ich es mir noch nicht einmal erträumen konnte. Für einen Moment lenkte mich der Anblick von meinem Kummer ab.
Ich sah eine Bank direkt am See. Sie war unbesetzte. Also entschloss ich, mich hinzusetzen. Mein Blick driftete über den See. Der Mond schien so hell, dass es mir vorkam, als wäre es mitten am Tag. Wir hatten Vollmond. Er füllte das Wasser des Sees mit einem herrlichen Glitzern.
Ich lehnte mich zurück und genoss den Wind, der mir leicht ins Gesicht wehte. Es war kein kalter Wind. Nein, er war erfrischend. Er half mir meine Gedanken –seien es die Gedanken um Logan oder seien es Gedanken um andere Probleme- zu vergessen. Jetzt war ich wirklich frei. Ich wollte an nichts mehr denken. Einfach nur wenigstens einmal genießen, dass ich meine Ruhe hatte.
Ich atmete die Luft ein und schloss meine Augen, um die Gerüche heraus zu erkennen. Es roch nach Bäumen, nach Wasser, nach Liberalität, nach meinem Wunsch.
Ich öffnete die Augen und schaute auf´s Wasser.
Logan ging durch den großen Garten und dachte nach. Wie konnte er Rory beweisen, dass sie die Richtige ist?
Er schaute in den Himmel. Der Mond erleuchtete den garten. Ihm gefiel der Anblick. Er half ihm beim Nachdenken. So konnte er am besten seine Gedanken ordnen. Er ging den Weg am See entlang. Auch der See half ihm einen klaren Kopf zu bekommen.
Als er weiterging konnte er seinen Augen kaum glauben. Da saß sie auf der Bank; Rory, seine große Liebe. Er stoppte und sprang zur Seite, damit sie ihn nicht sehen konnte. Was sollte er machen? War er bereit dafür? Hatte er die richtigen Worte parat?
Die Antwort auf all die Fragen war nein, aber nun musste er sich selber ins eiskalte Wasser werfen. Er ging so weiter, dass er sich von hinten anschleichen konnte. Nun war der Moment gekommen. Alles oder nichts. Sein Herz pochte stärker als je zuvor.
Er stand nun 4 Meter hinter ihr. Der Wind blies ihm ihren Geruch in die Nase. Dies half ihm nicht gerade. Es machte die Sache nur noch schlimmer. Sie saß auf der linken Seite der Bank, also näherte er sich von rechts.
„Hallo, kann ich mich zu dir setzen?“, fragte er verlegen.
Würde mich sehr über ausgiebiges FB freuen!







Tut mir leid.
Dafür bekommst du jetz eins

Also ich habe echt tränen in den AUgen

Soooo traurig

Du hast die Gefühle einfach nur wunderschön beschrieben.
EInfach alles.
Schade, das die FF bald´zuende geht

Sie wird mir immer in Erinnerung bleiben.
*knuddel*
lg TAnja