"Marissa!" (O.C.-FF)
Danke, ihr Lieben. So und jetzt kommt schon der nächste Teil.
Teil 11
Es wurden keine Reden mehr gesprochen. Und das war auch gut so, denn die meisten wären wohl nicht mehr in der Lage gewesen. Summer hing in Seth Armen und ließ endlich mal alles raus. Auch Julie und Jimmy standen Arm in Arm und beiden liefen die Tränen übers Gesicht. Erst jetzt realisierten alle, dass Marissa nie wieder zurückkommen würde.
„Summer, wir müssen zu Marissas Platz gehen. Du willst doch sicher einer der ersten sein von der sie verabschiedet wird, oder?“, fragte Seth behutsam. Auch er musste sich zusammenreißen nicht zu weinen.
Taylor nahm nun den Strauß roter Rose und gab jedem, der auf der Abschiedsfeier war, eine. Es sollte etwas von einer Beerdigung haben und alle sollten die Möglichkeit bekommen, Marissa zu verabschieden.
Julie und Jimmy bekamen als erstes eine und gingen auch sofort zu Marissas Platz. Als Julie die vielen Bilder von ihrer Tochter sah, legte sie die Hand vor den Mund und schluchzte. Jimmy fasste ihre Schulter an, um ihr zu sagen, dass er bei ihr war. Auch er war traurig.
Julie kniete sich nieder. Behutsam nahm sie ein Foto von Marissa in die Hand und streichelte vorsichtig ihre Tochter auf dem Bild. Sie stellte es wieder zurück und legte daneben ihre Rose. Jimmy legte seine Rose neben Julies.
Als nächstes kam Kaitlin an die Reihe. Sie hatte keinen, der sie in den Armen hielt oder auch sonst irgendwie trösten konnte. Doch sie stand das auch so durch. Das hatte sie bei Johnny auch geschafft.
Summer und Seth kamen mit ihren Rosen immer näher an Marissas Platz. Summer konnte die Fotos von Marissa nicht anschauen. „Seth, ich kann nicht.“, brachte sie schluchzend hervor.
„Summer, du musst ihr „Tschüss“ sagen.“, verlangte Seth. Er wusste wie wichtig es war von jemandem richtig Abschied zu nehmen.
Ryan ging unterdessen zu dem kleinen Häuschen am Strand.
Dort hatte Marissa oft gesessen, das wusste er. Wenn sie traurig gewesen war oder irgendwelchen Kummer hatte, war sie immer dort. Oft war es seinetwegen gewesen. Aber es gab auch schöne Momente hier. Wenn er gewusst hatte, dass sie dort saß, war er immer hier hingekommen, um sich wieder mit ihr zu versöhnen.
Er hatte den Brief mitgenommen. Ryan hielt es nicht mehr aus. Er musste wissen, was Marissa ihm noch hatte sagen wollen, bevor sie… gestorben war.
Vorsichtig öffnete er den Brief. Heraus nahm er ein beiges Blatt Papier, beschrieben mit Marissa Handschrift.
Lieber Ryan,
ich weiß, du fragst dich jetzt sicher, warum ich dir diesen Brief schreibe, anstatt selber mit dir zu reden. Ich glaube aber, wenn du ihn zu Ende gelesen hast, wirst du mich verstehen.
Jetzt werde ich sicherlich schon bei meinem Vater auf dem Boot sein. Ich muss sagen, ich freue mich darauf, ihn wieder zu sehen. Auch wenn es mir sehr schwer gefallen ist, New Port zu verlassen. Aber ich werde sicherlich bald wieder zurückkehren.
Ryan schluckte. Nein, dachte er sich, das wirst du nicht. Ihm stiegen das erste Mal wieder seit langem Tränen in die Augen. Er fühlte sich im Moment so mit Marissa verbunden. Als säße sie direkt neben ihm.
Aber jetzt mal zu dem, dass ich dir eigentlich sagen wollte.
Ich wollte mich zum einen bei dir bedanken. Dafür, dass du mich nicht einfach so hast aufgegeben, als ich mit Kevin zusammen war. Dass du mich immer noch leiden kannst, obwohl ich doch ziemlich schrecklich zu dir gewesen bin und euch alle so vernachlässigt habe. Ich hoffe wirklich, dass wir, wenn ich wieder komme, gute Freunde werden und das alles hinter uns lassen, denn du hast mir wahnsinnig gefehlt, Ryan.
Langsam kullerte eine Tränen Ryans Wange herunter.
„Du hast mir auch gefehlt.“, flüsterte er.
Doch eine Sache, musst du noch wissen.
Teil 11
Es wurden keine Reden mehr gesprochen. Und das war auch gut so, denn die meisten wären wohl nicht mehr in der Lage gewesen. Summer hing in Seth Armen und ließ endlich mal alles raus. Auch Julie und Jimmy standen Arm in Arm und beiden liefen die Tränen übers Gesicht. Erst jetzt realisierten alle, dass Marissa nie wieder zurückkommen würde.
„Summer, wir müssen zu Marissas Platz gehen. Du willst doch sicher einer der ersten sein von der sie verabschiedet wird, oder?“, fragte Seth behutsam. Auch er musste sich zusammenreißen nicht zu weinen.
Taylor nahm nun den Strauß roter Rose und gab jedem, der auf der Abschiedsfeier war, eine. Es sollte etwas von einer Beerdigung haben und alle sollten die Möglichkeit bekommen, Marissa zu verabschieden.
Julie und Jimmy bekamen als erstes eine und gingen auch sofort zu Marissas Platz. Als Julie die vielen Bilder von ihrer Tochter sah, legte sie die Hand vor den Mund und schluchzte. Jimmy fasste ihre Schulter an, um ihr zu sagen, dass er bei ihr war. Auch er war traurig.
Julie kniete sich nieder. Behutsam nahm sie ein Foto von Marissa in die Hand und streichelte vorsichtig ihre Tochter auf dem Bild. Sie stellte es wieder zurück und legte daneben ihre Rose. Jimmy legte seine Rose neben Julies.
Als nächstes kam Kaitlin an die Reihe. Sie hatte keinen, der sie in den Armen hielt oder auch sonst irgendwie trösten konnte. Doch sie stand das auch so durch. Das hatte sie bei Johnny auch geschafft.
Summer und Seth kamen mit ihren Rosen immer näher an Marissas Platz. Summer konnte die Fotos von Marissa nicht anschauen. „Seth, ich kann nicht.“, brachte sie schluchzend hervor.
„Summer, du musst ihr „Tschüss“ sagen.“, verlangte Seth. Er wusste wie wichtig es war von jemandem richtig Abschied zu nehmen.
Ryan ging unterdessen zu dem kleinen Häuschen am Strand.
Dort hatte Marissa oft gesessen, das wusste er. Wenn sie traurig gewesen war oder irgendwelchen Kummer hatte, war sie immer dort. Oft war es seinetwegen gewesen. Aber es gab auch schöne Momente hier. Wenn er gewusst hatte, dass sie dort saß, war er immer hier hingekommen, um sich wieder mit ihr zu versöhnen.
Er hatte den Brief mitgenommen. Ryan hielt es nicht mehr aus. Er musste wissen, was Marissa ihm noch hatte sagen wollen, bevor sie… gestorben war.
Vorsichtig öffnete er den Brief. Heraus nahm er ein beiges Blatt Papier, beschrieben mit Marissa Handschrift.
Lieber Ryan,
ich weiß, du fragst dich jetzt sicher, warum ich dir diesen Brief schreibe, anstatt selber mit dir zu reden. Ich glaube aber, wenn du ihn zu Ende gelesen hast, wirst du mich verstehen.
Jetzt werde ich sicherlich schon bei meinem Vater auf dem Boot sein. Ich muss sagen, ich freue mich darauf, ihn wieder zu sehen. Auch wenn es mir sehr schwer gefallen ist, New Port zu verlassen. Aber ich werde sicherlich bald wieder zurückkehren.
Ryan schluckte. Nein, dachte er sich, das wirst du nicht. Ihm stiegen das erste Mal wieder seit langem Tränen in die Augen. Er fühlte sich im Moment so mit Marissa verbunden. Als säße sie direkt neben ihm.
Aber jetzt mal zu dem, dass ich dir eigentlich sagen wollte.
Ich wollte mich zum einen bei dir bedanken. Dafür, dass du mich nicht einfach so hast aufgegeben, als ich mit Kevin zusammen war. Dass du mich immer noch leiden kannst, obwohl ich doch ziemlich schrecklich zu dir gewesen bin und euch alle so vernachlässigt habe. Ich hoffe wirklich, dass wir, wenn ich wieder komme, gute Freunde werden und das alles hinter uns lassen, denn du hast mir wahnsinnig gefehlt, Ryan.
Langsam kullerte eine Tränen Ryans Wange herunter.
„Du hast mir auch gefehlt.“, flüsterte er.
Doch eine Sache, musst du noch wissen.
Teil 12
Ich liebe dich! Ryan, ich liebe dich! Und ich habe dich die ganze Zeit geliebt. Das wollte ich dir die ganze Zeit sagen, aber ich habe es nicht geschafft.
Damals, als wir Schluss gemacht haben, war ich traurig. Ich musste die ganze Zeit an dich denken. Ich saß, wie immer am Strandhäuschen, als wir telefoniert haben. Wir hatten uns nichts mehr zu sagen und es war für uns beide war, dass es keinen Sinn mehr hatte.
Doch ich habe die damals immer noch geliebt. Und ich tue es heute noch.
Und wenn ich ehrlich bin, habe ich es auch die ganze Zeit getan. Kevin habe ich nur benutzt. Und das tut mir Leid. Obwohl ich nicht denke, dass er mich wirklich geliebt hat. Ich glaube, dass würde auch keiner so sehr schaffen, wie du. Wir haben schon so viel durchgemacht und alles gemeinsam geschafft.
Kevin hätte mir niemals so nah sein können wie du. Und das ist mir relativ schnell aufgefallen.
Ich bin dir so dankbar, dass du immer für mich da warst und mich nie im Stich gelassen hast, auch in den Zeiten, als ich total schrecklich war. Ich war grässlich und es tut mir schrecklich Leid, dass ich euch nicht mehr beachtet hab und mein komplettes Leben aufgegeben hatte.
Doch zum Glück habe ich es irgendwann kapiert, dass ihr mir wichtiger seid. Du, meine Mum und Kaitlin und Summer.
Irgendwann habe ich dann wieder realisiert, dass ich dich noch immer liebe. Mit Kevin habe ich das nur zu verdrängen versucht.
Ich hoffe, dass wir noch einmal in Ruhe miteinander reden können, wenn ich wieder da bin.
Ich verlange nicht von dir, dass du meine Gefühle erwiderst, aber ich hoffe, dass wir eines Tages wieder die besten Freunde werden, so, wie wir es einmal waren.
Ich werde mich sicher einmal melden!
Bis bald!
Deine, Marissa
Ryan schaute von dem Brief auf. Er konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Warum hatte Marissa ihm das nicht früher gesagt? In den letzten Tagen hatte er einige Zeit damit verbracht, über sich und Marissa nach zu denken. Ihm war bewusste geworden, dass auch er noch Gefühle für Marissa gehabt hatte. Nein, er liebte sie immer noch.
Und daran würde sich auch nichts ändern. Das wusste er. Auch wenn sie nicht mehr bei ihm sein konnte, er spürte sie.
Zur gleichen Zeit machten sich Summer und Seth langsam zu einem Spaziergang auf. Sie wollte etwas Ruhe haben. Arm in Arm gingen sie den Strand entlang. Wobei sie an dem Häuschen vorbei kamen und Ryan weinend oben sitzen sahen.
„Ryan!“, rief Summer und rannte den Steg hoch.
Ryan saß zusammengekauert und sagte keinen Ton.
Auch Seth kam hinter Summer her.
„Ryan, red mit mir! Was ist los?“ Summer kniete sich besorgt neben ihm hin und legte einen Arm um seine Schulter.
Als Seth bei den beiden ankam, sah er den Brief in Ryans Hand.
Er deutete drauf, damit Summer ihn sah.
Summer nahm ihn in die Hand und riss erschrocken die Augen aus.
„Ryan! Das ist ja ein Brief von Marissa!“, sagte Summer.
„Was?“, fragte Seth nur ungläubig, „Wo hast du den her?“
Ryan löste sich endlich aus seiner Umklammerung. „Julie hat ihn auf Marissas Bett gefunden. Sie hat ihn scheinbar geschrieben, bevor sie zu ihrem Vater fliegen wollte.“
„Das ist doch toll, Ryan“, meinte Summer, bevor sie anfingen zu weinen.
„Ryan, was hat sie geschrieben“, fragte Seth.
Ryan konnte nicht mehr. Ihm liefen die Tränen übers Gesicht. „Das sie mich liebt.“, brachte er schluchzend hervor.
„Oh, Ryan!“, meinte Summer und nahm ihn in die Arme.
Sie konnte sich vorstellen, wie schwer das für Ryan sein musste. Denn sie und Seth wussten, dass auch er sie noch liebte.
Biiiiiiiiiiiiiiitte Kritik!
Ich liebe dich! Ryan, ich liebe dich! Und ich habe dich die ganze Zeit geliebt. Das wollte ich dir die ganze Zeit sagen, aber ich habe es nicht geschafft.
Damals, als wir Schluss gemacht haben, war ich traurig. Ich musste die ganze Zeit an dich denken. Ich saß, wie immer am Strandhäuschen, als wir telefoniert haben. Wir hatten uns nichts mehr zu sagen und es war für uns beide war, dass es keinen Sinn mehr hatte.
Doch ich habe die damals immer noch geliebt. Und ich tue es heute noch.
Und wenn ich ehrlich bin, habe ich es auch die ganze Zeit getan. Kevin habe ich nur benutzt. Und das tut mir Leid. Obwohl ich nicht denke, dass er mich wirklich geliebt hat. Ich glaube, dass würde auch keiner so sehr schaffen, wie du. Wir haben schon so viel durchgemacht und alles gemeinsam geschafft.
Kevin hätte mir niemals so nah sein können wie du. Und das ist mir relativ schnell aufgefallen.
Ich bin dir so dankbar, dass du immer für mich da warst und mich nie im Stich gelassen hast, auch in den Zeiten, als ich total schrecklich war. Ich war grässlich und es tut mir schrecklich Leid, dass ich euch nicht mehr beachtet hab und mein komplettes Leben aufgegeben hatte.
Doch zum Glück habe ich es irgendwann kapiert, dass ihr mir wichtiger seid. Du, meine Mum und Kaitlin und Summer.
Irgendwann habe ich dann wieder realisiert, dass ich dich noch immer liebe. Mit Kevin habe ich das nur zu verdrängen versucht.
Ich hoffe, dass wir noch einmal in Ruhe miteinander reden können, wenn ich wieder da bin.
Ich verlange nicht von dir, dass du meine Gefühle erwiderst, aber ich hoffe, dass wir eines Tages wieder die besten Freunde werden, so, wie wir es einmal waren.
Ich werde mich sicher einmal melden!
Bis bald!
Deine, Marissa
Ryan schaute von dem Brief auf. Er konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Warum hatte Marissa ihm das nicht früher gesagt? In den letzten Tagen hatte er einige Zeit damit verbracht, über sich und Marissa nach zu denken. Ihm war bewusste geworden, dass auch er noch Gefühle für Marissa gehabt hatte. Nein, er liebte sie immer noch.
Und daran würde sich auch nichts ändern. Das wusste er. Auch wenn sie nicht mehr bei ihm sein konnte, er spürte sie.
Zur gleichen Zeit machten sich Summer und Seth langsam zu einem Spaziergang auf. Sie wollte etwas Ruhe haben. Arm in Arm gingen sie den Strand entlang. Wobei sie an dem Häuschen vorbei kamen und Ryan weinend oben sitzen sahen.
„Ryan!“, rief Summer und rannte den Steg hoch.
Ryan saß zusammengekauert und sagte keinen Ton.
Auch Seth kam hinter Summer her.
„Ryan, red mit mir! Was ist los?“ Summer kniete sich besorgt neben ihm hin und legte einen Arm um seine Schulter.
Als Seth bei den beiden ankam, sah er den Brief in Ryans Hand.
Er deutete drauf, damit Summer ihn sah.
Summer nahm ihn in die Hand und riss erschrocken die Augen aus.
„Ryan! Das ist ja ein Brief von Marissa!“, sagte Summer.
„Was?“, fragte Seth nur ungläubig, „Wo hast du den her?“
Ryan löste sich endlich aus seiner Umklammerung. „Julie hat ihn auf Marissas Bett gefunden. Sie hat ihn scheinbar geschrieben, bevor sie zu ihrem Vater fliegen wollte.“
„Das ist doch toll, Ryan“, meinte Summer, bevor sie anfingen zu weinen.
„Ryan, was hat sie geschrieben“, fragte Seth.
Ryan konnte nicht mehr. Ihm liefen die Tränen übers Gesicht. „Das sie mich liebt.“, brachte er schluchzend hervor.
„Oh, Ryan!“, meinte Summer und nahm ihn in die Arme.
Sie konnte sich vorstellen, wie schwer das für Ryan sein musste. Denn sie und Seth wussten, dass auch er sie noch liebte.
Biiiiiiiiiiiiiiitte Kritik!
Naja, die einzige Kritik, die ich hab ist, dass es zur Zeit nur die Trauer ist, die hervorkommt! Wann z.B. kommt die Rache oder Aussprache (weiß ja nich, wie dus machen willst) mit Volchok. Auserdem weiß ich auch nicht, ob du auf das College eingehen willst oder die Beziehung von Julie und Neil (der bei der Feier gefehlt hat, oder?
)! Und die Beziehung von Sandy und Kirsten!
Aber den Teil fand ich total gut, besonders, die Nähe von Summer zu Ryan nach dem Tod. Ich weiß garnich, was ich noch sagen soll. Freu mich schon auf den nächsten Teil.

Aber den Teil fand ich total gut, besonders, die Nähe von Summer zu Ryan nach dem Tod. Ich weiß garnich, was ich noch sagen soll. Freu mich schon auf den nächsten Teil.
So endlich ein neuer Teil! Tut mir Leid, dass ich euch so lange hab warten lassen. Dafür endlich mal von anderen Leuten. Hoffe, er gefällt euch.
Teil 13
Wenige Tage später hatte sich alles ein bisschen gelegt.
Die Polizei war mittlerweile da gewesen. Sie hatten alle verhört. Die Cohens, Summer und ihren Dad und natürlich Julie und Jimmy.
Es sollte ein Verfahren geben. Ein Verfahren gegen Kevin Volchok. Ryan hatte gesagt, dass Kevin sie von der Straße abgedrängt hatte. Dass er nichts hatte machen können, um Marissa zu retten. Was Volchok der Polizei erzählt hatte, wusste er nicht. Und er wollte es nicht wissen. Am liebsten würde er dieser Person nie wieder über den Weg laufen. Er hatte so einen tiefen Hass gegen ihn. Doch wie Ryans Art war, ließ er nichts auf sich sitzen.
Am Pier trafen sich die beiden. Ryan versuchte ruhig zu bleiben. Es gelang ihm nur schwer. Doch er konnte sich beherrschen.
„Sag mir einen Grund, warum du das gemacht hast.“, brach Ryan hervor. Er wollte es wissen. Einen Grund hören, warum Marissa hatte sterben müssen. Doch Kevin konnte ihm diesen nicht wirklich nennen.
„Ich war betrunken. Ich wollte das alles gar nicht.“, versuchte er sich nur zu verteidigen.
Ryan schlug zu. Das war zu viel. Er sei betrunken gewesen. Wie lächerlich! Deswegen hatte Marissa ihr Leben aufgeben müssen? Weil Volchok es nicht schaffte, seine Sauferei in den Griff zu kriegen?
Nochmals schlug er zu. Mitten ins Gesicht. Kevin richtete sich mit einer blutenden Nase wieder auf.
„Ryan, ich habe sie geliebt! Denkst du, ich hatte vor sie umzubringen?“ Traurig blickte Kevin ihn an.
„Warum hast du es dann gemacht?“, war Ryans letzter Kommentar, bevor er sich umdrehte und ging. Er konnte ihm nicht mehr ins Gesicht sehen. Er war es Schuld, dass Marissa nicht mehr lebte. Warum sollte er ihn nicht hassen? Er hatte allen Grund dazu.
Kevin guckte ihm hinterher, sagte nichts mehr. Ryan hatte schließlich Recht.
Es war alles seine Schuld. Doch er konnte es nicht mehr ändern. Marissa hatte ihr Leben verloren. Sein Leben würde er geben, wenn sie dafür wieder leben dürfte. Doch das war nicht machbar. Er nahm die Flasche wieder zum Mund, die er mitgenommen hatte. Wenigstens dadurch konnte er einfach mal abschalten und musste nicht immer an Marissa denken.
Summer war in den letzten Tagen wieder zu ihrem Dad und Julie gezogen. Doch das Haus war schrecklich leer ohne Marissa. Das fiel allen auf. Es war einfach schwer zu ertragen, da sie dort alles an Marissa erinnerte. Julie hatte schon vorgehabt wieder in den Wohnwagen zu ziehen. Doch davon hatte Neil sie noch abhalten können.
Doch er hatte sich Gedanken gemacht. Julie ging es seit Marissas Tod richtig schlecht und seiner Tochter auch. Alles hier erinnerte sie an die verlorenen Tochter und beste Freundin.
Und er konnte es verstehen. Denn auch er vermisste Marissa. Irgendwie waren sie in den letzten Wochen alle so zusammengeschweißt, dass jetzt einfach ein Stück der Familie fehlte.
Kaitlin wohnte nicht bei ihnen. Sie war zu Jimmy ins Hotel gezogen. Sie hatte in den letzten Tage in Marissas Zimmer schlafen müssen zusammen mit ihr, da das Gästezimmer gerade neu gemacht wurde. Daraus sollte extra ein eigenes Zimmer für Kaitlin hergerichtet werden, da sie sich auch endlich zur Familie zugehörig fühlen sollte. Doch Kaitlin konnte verständlicher Weise nicht in diesem Zimmer wohnen und da Jimmy sowieso in einem Hotel ganz in der Nähe wohnte, war Kaitlin kurzerhand zu ihm gezogen.
Neil plante währenddessen eine Überraschung für alle. Er hoffte sehr, dass Julie sich drüber freuen würde. Er hatte so lange alles geplant.
Teil 13
Wenige Tage später hatte sich alles ein bisschen gelegt.
Die Polizei war mittlerweile da gewesen. Sie hatten alle verhört. Die Cohens, Summer und ihren Dad und natürlich Julie und Jimmy.
Es sollte ein Verfahren geben. Ein Verfahren gegen Kevin Volchok. Ryan hatte gesagt, dass Kevin sie von der Straße abgedrängt hatte. Dass er nichts hatte machen können, um Marissa zu retten. Was Volchok der Polizei erzählt hatte, wusste er nicht. Und er wollte es nicht wissen. Am liebsten würde er dieser Person nie wieder über den Weg laufen. Er hatte so einen tiefen Hass gegen ihn. Doch wie Ryans Art war, ließ er nichts auf sich sitzen.
Am Pier trafen sich die beiden. Ryan versuchte ruhig zu bleiben. Es gelang ihm nur schwer. Doch er konnte sich beherrschen.
„Sag mir einen Grund, warum du das gemacht hast.“, brach Ryan hervor. Er wollte es wissen. Einen Grund hören, warum Marissa hatte sterben müssen. Doch Kevin konnte ihm diesen nicht wirklich nennen.
„Ich war betrunken. Ich wollte das alles gar nicht.“, versuchte er sich nur zu verteidigen.
Ryan schlug zu. Das war zu viel. Er sei betrunken gewesen. Wie lächerlich! Deswegen hatte Marissa ihr Leben aufgeben müssen? Weil Volchok es nicht schaffte, seine Sauferei in den Griff zu kriegen?
Nochmals schlug er zu. Mitten ins Gesicht. Kevin richtete sich mit einer blutenden Nase wieder auf.
„Ryan, ich habe sie geliebt! Denkst du, ich hatte vor sie umzubringen?“ Traurig blickte Kevin ihn an.
„Warum hast du es dann gemacht?“, war Ryans letzter Kommentar, bevor er sich umdrehte und ging. Er konnte ihm nicht mehr ins Gesicht sehen. Er war es Schuld, dass Marissa nicht mehr lebte. Warum sollte er ihn nicht hassen? Er hatte allen Grund dazu.
Kevin guckte ihm hinterher, sagte nichts mehr. Ryan hatte schließlich Recht.
Es war alles seine Schuld. Doch er konnte es nicht mehr ändern. Marissa hatte ihr Leben verloren. Sein Leben würde er geben, wenn sie dafür wieder leben dürfte. Doch das war nicht machbar. Er nahm die Flasche wieder zum Mund, die er mitgenommen hatte. Wenigstens dadurch konnte er einfach mal abschalten und musste nicht immer an Marissa denken.
Summer war in den letzten Tagen wieder zu ihrem Dad und Julie gezogen. Doch das Haus war schrecklich leer ohne Marissa. Das fiel allen auf. Es war einfach schwer zu ertragen, da sie dort alles an Marissa erinnerte. Julie hatte schon vorgehabt wieder in den Wohnwagen zu ziehen. Doch davon hatte Neil sie noch abhalten können.
Doch er hatte sich Gedanken gemacht. Julie ging es seit Marissas Tod richtig schlecht und seiner Tochter auch. Alles hier erinnerte sie an die verlorenen Tochter und beste Freundin.
Und er konnte es verstehen. Denn auch er vermisste Marissa. Irgendwie waren sie in den letzten Wochen alle so zusammengeschweißt, dass jetzt einfach ein Stück der Familie fehlte.
Kaitlin wohnte nicht bei ihnen. Sie war zu Jimmy ins Hotel gezogen. Sie hatte in den letzten Tage in Marissas Zimmer schlafen müssen zusammen mit ihr, da das Gästezimmer gerade neu gemacht wurde. Daraus sollte extra ein eigenes Zimmer für Kaitlin hergerichtet werden, da sie sich auch endlich zur Familie zugehörig fühlen sollte. Doch Kaitlin konnte verständlicher Weise nicht in diesem Zimmer wohnen und da Jimmy sowieso in einem Hotel ganz in der Nähe wohnte, war Kaitlin kurzerhand zu ihm gezogen.
Neil plante währenddessen eine Überraschung für alle. Er hoffte sehr, dass Julie sich drüber freuen würde. Er hatte so lange alles geplant.
Teil 14
„Neil, wo führst du mich hin? Jetzt schubs mich doch nicht so!“, sagte Julie empört. Sie war etwas genervt, da Neil sie mit verbundenen Augen irgendwohin führen wollte, und sie keinen blassen Schimmer hatte, wohin.
„Okay, wir sind da.“ Vorsichtig nahm Neil Julie die Augenbinde ab, die er ihr extra umgebunden hatte, damit ihm seine Überraschung auch glückte.
Julie stand der Mund offen. Sie standen vor einer Luxus Villa.
„Neil, was soll das? Du willst doch nicht etwa sagen, dass das unsere ist.“ Julie brachte es direkt auf den Punkt. Warum sonst sollte Neil sie hier hin führen?
„Doch. Ich dachte, du hältst es nicht mehr bei uns im Haus auf wegen Marissas Zimmer und all die alten Erinnerungen.“
„Oh, Neil!“, hüpfend schmiss Julie sich Neil in die Arme und gab ihm einen langen Kuss.
Sie war total hin und weg. Damit hatte sie nicht gerechnet. Wie hatte er so schnell ein Haus bekommen?
„Wir wohnen sogar ganz in der Nähe von Kirsten und Sandy. Ich dachte, es wäre ganz schön hier. Kaitlin bekommt ihr eigenes Zimmer. Und Summer natürlich auch. Ich weiß nicht genau, ob sie auf die Brown will.“
Vor Überwältigung liefen Julie die Tränen übers Gesicht.
„Ich muss mich erst einmal setzen.“, brachte sie hervor.
„Cohen?“ Summer stürmte mit ihrer piepsenden Stimme in die Cohenvilla.
Sie rannte die Treppen hoch und riss Seths Tür auf. Er war gerade dabei ein Comic zu lesen, als Summer herein kam.
„Wir ziehen um!“, platzte sie sofort heraus.
Seth schaute etwas verwirrt.
„Wieso umziehen. Aber nicht in eine andere Stadt, oder?“
„Nein, mein Vater hat ein Haus gekauft. Ach was sag’ ich Haus. Er hat eine Villa besorgt. Größer als unser altes Haus. Boa, Seth, ganz in der Gegend hier.“, rief Summer und sie schien, wie selten in der letzten Zeit, glücklich zu sein.
„Warum zieht ihr denn weg? Euer Haus ist doch schön!“ Seth verstand immer noch nicht die Beweggründe für den Kauf.
Summer setzte sich gegenüber von Seth aufs Bett.
„Mein Vater wollte nicht, dass wir so viele Erinnerungen an Marissa haben. Und wir hätten alles neu machen müssen. Ich bin so glücklich, Seth.“, brach sie hervor und schmiss sich Seth in die Arme.
Seth hielt sie ganz fest. Es war schön Summer wieder lachen zu sehen. Ihr Vater hatte es geschafft, sie wieder zu einem fröhlichen Menschen zu machen, zumindest für jetzt.
Ryan war unterdessen in der Küche und machte sie einen Bagel. Er hatte schon länger nicht mehr richtig gegessen. Er bekam einfach nichts runter.
Sandy kam zu ihm.
„Na, Ryan, wie geht’s dir?“, begrüßte ihn Sandy.
Ryan zuckte jedoch nur mit den Schultern. Nach seinem Gespräch mit Kevin hatte er wenig Lust mit jemandem zu reden. Er wollte eigentlich nachdenken. Darüber, ob Kevin Marissa wirklich geliebt hatte. Und ob sie auch so für ihn empfunden hatte.
„Wo warst du eben. Ich hab dein Auto gehört, als du wiedergekommen bist.“, brachte es Sandy direkt auf den Punkt. Er hatte sich gewundert, dass Ryan überhaupt weg gefahren war. Die letzten Tage hatte er immer im Poolhaus verbracht. Warum war er also weggefahren? Und zu wem?
„Ach, ich war nur mal ein bisschen Luft schnappen.“, wollte Ryan ausweichen.
„Mit dem Auto?“, fragte Sandy verwirrt, doch Ryan hatte Glück.
Das Klingeln an der Haustür kam ihm gerade recht. Mit einem Schulterklopfen verabschiedete er sich von Sandy, der ihm nur ein „Wir reden noch!“ hinterher warf.
Als Ryan die Tür öffnete, blieb ihm der Mund offen stehen. Damit hatte er gar nicht gerechnet.
„Neil, wo führst du mich hin? Jetzt schubs mich doch nicht so!“, sagte Julie empört. Sie war etwas genervt, da Neil sie mit verbundenen Augen irgendwohin führen wollte, und sie keinen blassen Schimmer hatte, wohin.
„Okay, wir sind da.“ Vorsichtig nahm Neil Julie die Augenbinde ab, die er ihr extra umgebunden hatte, damit ihm seine Überraschung auch glückte.
Julie stand der Mund offen. Sie standen vor einer Luxus Villa.
„Neil, was soll das? Du willst doch nicht etwa sagen, dass das unsere ist.“ Julie brachte es direkt auf den Punkt. Warum sonst sollte Neil sie hier hin führen?
„Doch. Ich dachte, du hältst es nicht mehr bei uns im Haus auf wegen Marissas Zimmer und all die alten Erinnerungen.“
„Oh, Neil!“, hüpfend schmiss Julie sich Neil in die Arme und gab ihm einen langen Kuss.
Sie war total hin und weg. Damit hatte sie nicht gerechnet. Wie hatte er so schnell ein Haus bekommen?
„Wir wohnen sogar ganz in der Nähe von Kirsten und Sandy. Ich dachte, es wäre ganz schön hier. Kaitlin bekommt ihr eigenes Zimmer. Und Summer natürlich auch. Ich weiß nicht genau, ob sie auf die Brown will.“
Vor Überwältigung liefen Julie die Tränen übers Gesicht.
„Ich muss mich erst einmal setzen.“, brachte sie hervor.
„Cohen?“ Summer stürmte mit ihrer piepsenden Stimme in die Cohenvilla.
Sie rannte die Treppen hoch und riss Seths Tür auf. Er war gerade dabei ein Comic zu lesen, als Summer herein kam.
„Wir ziehen um!“, platzte sie sofort heraus.
Seth schaute etwas verwirrt.
„Wieso umziehen. Aber nicht in eine andere Stadt, oder?“
„Nein, mein Vater hat ein Haus gekauft. Ach was sag’ ich Haus. Er hat eine Villa besorgt. Größer als unser altes Haus. Boa, Seth, ganz in der Gegend hier.“, rief Summer und sie schien, wie selten in der letzten Zeit, glücklich zu sein.
„Warum zieht ihr denn weg? Euer Haus ist doch schön!“ Seth verstand immer noch nicht die Beweggründe für den Kauf.
Summer setzte sich gegenüber von Seth aufs Bett.
„Mein Vater wollte nicht, dass wir so viele Erinnerungen an Marissa haben. Und wir hätten alles neu machen müssen. Ich bin so glücklich, Seth.“, brach sie hervor und schmiss sich Seth in die Arme.
Seth hielt sie ganz fest. Es war schön Summer wieder lachen zu sehen. Ihr Vater hatte es geschafft, sie wieder zu einem fröhlichen Menschen zu machen, zumindest für jetzt.
Ryan war unterdessen in der Küche und machte sie einen Bagel. Er hatte schon länger nicht mehr richtig gegessen. Er bekam einfach nichts runter.
Sandy kam zu ihm.
„Na, Ryan, wie geht’s dir?“, begrüßte ihn Sandy.
Ryan zuckte jedoch nur mit den Schultern. Nach seinem Gespräch mit Kevin hatte er wenig Lust mit jemandem zu reden. Er wollte eigentlich nachdenken. Darüber, ob Kevin Marissa wirklich geliebt hatte. Und ob sie auch so für ihn empfunden hatte.
„Wo warst du eben. Ich hab dein Auto gehört, als du wiedergekommen bist.“, brachte es Sandy direkt auf den Punkt. Er hatte sich gewundert, dass Ryan überhaupt weg gefahren war. Die letzten Tage hatte er immer im Poolhaus verbracht. Warum war er also weggefahren? Und zu wem?
„Ach, ich war nur mal ein bisschen Luft schnappen.“, wollte Ryan ausweichen.
„Mit dem Auto?“, fragte Sandy verwirrt, doch Ryan hatte Glück.
Das Klingeln an der Haustür kam ihm gerade recht. Mit einem Schulterklopfen verabschiedete er sich von Sandy, der ihm nur ein „Wir reden noch!“ hinterher warf.
Als Ryan die Tür öffnete, blieb ihm der Mund offen stehen. Damit hatte er gar nicht gerechnet.