Lorelai + Luke Fanfic -"Dreams" (SPOILER!)
Tut mir wirklich leid, ihr Lieben, ich war mir sicher, dass ich den 10. Teil schon gepostet hatte!
Aber hier, specially für euch, der 10. Teil, der 11. folgt bis heute Abend, wenn ich mich gleich ransetze!
Teil 10
Als sie nach Stars Hollow einbog, beschloss Lorelai , erst mal nach Hause zu fahren und sich umzuziehen. Danach wollte sie so schnell wie möglich ins Hotel. Doch kaum hatte sie das Haus betreten, wich die Kraft aus ihrem Körper. Egal wo sie hinsah- überall Erinnerungen. Erinnerungen an eine Zeit, die plötzlich so fern schien. Die Last dieser Erinnerungen schien sie zu erdrücken.
Lorelai versuchte sich zu beruhigen, und atmete erst mal tief ein. Paul Anka war ja heute noch nicht gefüttert worden, fiel ihr ein. Doch er war weder in der Küche , noch im Wohnzimmer. Und er würde ja wohl kaum weggelaufen sein, so faul wie er sonst immer rumlag. Vielleicht hatte ja Babette...? Lorelai beschloss, schnell hinüberzuschauen. Babette stand im Garten und polierte ihren Gartenzwerg.
„Hallo, Babette“, rief Lorelai über den Gartenzaun.
„Guten Morgen Süße. Ich hab es schon gehört, das tut mir ja so leid für dich, Kleines. Aber es wird alles wieder gut.“
Lorelai versuchte ein Lächeln. „Babette, hast du Paul Anka gesehen?“
„Oh, Luke hat ihn gestern Abend geholt. Er saß etwa eine Stunde auf der Veranda, dann ist er hineingegangen und mit Paul Anka wieder herausgekommen. Ich denke, du findest die beiden im Diner.“
„Danke, Babette. Ach ja, woher weißt du eigentlich von der Sache?“
„Ach Süße, Patty kam gestern ganz aufgelöst hierher und hat es mir erzählt. Sie hat alles durch diese Glasscheibe beobachtet.“
„Miss Patty, natürlich. Machs gut, Babette.“ Lorelai drehte sich um und ging zurück ins Haus.
Babettes Antwort hörte sie nur noch wie durch eine Glaswand, doch der Sinn erreichte sie nicht. Wie kam er dazu, ihren Hund zu kidnappen? Hatte er nicht schon genug angerichtet?
Luke betrat das Diner. Blitzschnell sah er sich um, konnte aber keinen entdecken. Auch in der Küche, niemand. Luke runzelte unwillig die Stirn. Wenn Kirk ihn wegen nichts herbestellt hatte, würde er etwas erleben. Da ertönte von oben ein lautes Poltern. Mit einem Satz war Luke an der Treppe und stürmte hoch. An der Tür zu seiner Wohnung zögerte er. Was, wenn doch jemand Gefährliches... Ärgerlich wischte er diesen Gedanken beiseite. Kirk mit seinem Verfolgungswahn hielt wahrscheinlich schon Paul Anka für die Saat des Bösen. Luke öffnete die Tür. Erstaunt prallte er zurück. Er hatte viel erwartet, aber nicht das.
Wie in Trance ging Lorelai zu ihrem Wagen und fuhr ohne lange nachzudenken ins Hotel. Sie musste mit Sookie sprechen, sie erhoffte sich einen Rat. Und vielleicht würde Sookie oder Michel Paul Anka zurückholen...Im Independence Inn war es verdächtig ruhig. Die Gäste waren wahrscheinlich ausgeflogen, aber wo war Michel? Die Rezeption war verlassen, die ganze Szene wirkte, als sei das Hotel verlassen. Mit schnellen Schritten durchquerte Lorelai die Eingangshalle und betrat die Küche.
Bei ihrem Eintritt sahen alle auf, die Gespräche verstummten. Lorelai seufzte innerlich. Anscheinend wussten es wirklich schon alle. Hier fand sie auch alle, die sie in der Eingangshalle vermisst hatte. Mehr oder weniger schuldbewusste Gesichter blickten ihr entgegen. Sookie unterbrach das Schweigen.
„Los los, alle an die Arbeit.“ Der Raum begann sich zu leeren. Bis auf ein paar Küchenhilfen, Sookie, Michel und Jackson waren alle gegangen. Sookie stürzte sofort in Richtung Tür und nahm Lorelai in die Arme.
„Das tut mir ja so leid, Süße. Was hat er sich nur dabei gedacht? Wie konnte er nur! Nie wieder werde ich dort etwas essen!“ schimpfte Sookie aufgebracht. „Ich wusste es ja immer. Nur wer seine Hamburger so behandelt ist zu so etwas in der Lage.“
“Sookie, ist schon okay. Ihr müsst nicht alle aufhören zu Luke zu gehen.“
Sookie schien sich zu beruhigen. „Wie geht’s dir?“
Aber hier, specially für euch, der 10. Teil, der 11. folgt bis heute Abend, wenn ich mich gleich ransetze!

Teil 10
Als sie nach Stars Hollow einbog, beschloss Lorelai , erst mal nach Hause zu fahren und sich umzuziehen. Danach wollte sie so schnell wie möglich ins Hotel. Doch kaum hatte sie das Haus betreten, wich die Kraft aus ihrem Körper. Egal wo sie hinsah- überall Erinnerungen. Erinnerungen an eine Zeit, die plötzlich so fern schien. Die Last dieser Erinnerungen schien sie zu erdrücken.
Lorelai versuchte sich zu beruhigen, und atmete erst mal tief ein. Paul Anka war ja heute noch nicht gefüttert worden, fiel ihr ein. Doch er war weder in der Küche , noch im Wohnzimmer. Und er würde ja wohl kaum weggelaufen sein, so faul wie er sonst immer rumlag. Vielleicht hatte ja Babette...? Lorelai beschloss, schnell hinüberzuschauen. Babette stand im Garten und polierte ihren Gartenzwerg.
„Hallo, Babette“, rief Lorelai über den Gartenzaun.
„Guten Morgen Süße. Ich hab es schon gehört, das tut mir ja so leid für dich, Kleines. Aber es wird alles wieder gut.“
Lorelai versuchte ein Lächeln. „Babette, hast du Paul Anka gesehen?“
„Oh, Luke hat ihn gestern Abend geholt. Er saß etwa eine Stunde auf der Veranda, dann ist er hineingegangen und mit Paul Anka wieder herausgekommen. Ich denke, du findest die beiden im Diner.“
„Danke, Babette. Ach ja, woher weißt du eigentlich von der Sache?“
„Ach Süße, Patty kam gestern ganz aufgelöst hierher und hat es mir erzählt. Sie hat alles durch diese Glasscheibe beobachtet.“
„Miss Patty, natürlich. Machs gut, Babette.“ Lorelai drehte sich um und ging zurück ins Haus.
Babettes Antwort hörte sie nur noch wie durch eine Glaswand, doch der Sinn erreichte sie nicht. Wie kam er dazu, ihren Hund zu kidnappen? Hatte er nicht schon genug angerichtet?
Luke betrat das Diner. Blitzschnell sah er sich um, konnte aber keinen entdecken. Auch in der Küche, niemand. Luke runzelte unwillig die Stirn. Wenn Kirk ihn wegen nichts herbestellt hatte, würde er etwas erleben. Da ertönte von oben ein lautes Poltern. Mit einem Satz war Luke an der Treppe und stürmte hoch. An der Tür zu seiner Wohnung zögerte er. Was, wenn doch jemand Gefährliches... Ärgerlich wischte er diesen Gedanken beiseite. Kirk mit seinem Verfolgungswahn hielt wahrscheinlich schon Paul Anka für die Saat des Bösen. Luke öffnete die Tür. Erstaunt prallte er zurück. Er hatte viel erwartet, aber nicht das.
Wie in Trance ging Lorelai zu ihrem Wagen und fuhr ohne lange nachzudenken ins Hotel. Sie musste mit Sookie sprechen, sie erhoffte sich einen Rat. Und vielleicht würde Sookie oder Michel Paul Anka zurückholen...Im Independence Inn war es verdächtig ruhig. Die Gäste waren wahrscheinlich ausgeflogen, aber wo war Michel? Die Rezeption war verlassen, die ganze Szene wirkte, als sei das Hotel verlassen. Mit schnellen Schritten durchquerte Lorelai die Eingangshalle und betrat die Küche.
Bei ihrem Eintritt sahen alle auf, die Gespräche verstummten. Lorelai seufzte innerlich. Anscheinend wussten es wirklich schon alle. Hier fand sie auch alle, die sie in der Eingangshalle vermisst hatte. Mehr oder weniger schuldbewusste Gesichter blickten ihr entgegen. Sookie unterbrach das Schweigen.
„Los los, alle an die Arbeit.“ Der Raum begann sich zu leeren. Bis auf ein paar Küchenhilfen, Sookie, Michel und Jackson waren alle gegangen. Sookie stürzte sofort in Richtung Tür und nahm Lorelai in die Arme.
„Das tut mir ja so leid, Süße. Was hat er sich nur dabei gedacht? Wie konnte er nur! Nie wieder werde ich dort etwas essen!“ schimpfte Sookie aufgebracht. „Ich wusste es ja immer. Nur wer seine Hamburger so behandelt ist zu so etwas in der Lage.“
“Sookie, ist schon okay. Ihr müsst nicht alle aufhören zu Luke zu gehen.“
Sookie schien sich zu beruhigen. „Wie geht’s dir?“
So, hier nun schon etwas früher Teil Nummer 11.
Stehe ihm etwas kritisch gegenüber, was meint ihr dazu?
lg Vicky
Teil 11
Teil 11
Überrascht stand Luke in der Tür. Die große Unbekannte, die in seinem Zimmer stand, fuhr herum. Blitzschnell, so als hätte sie nur auf diesen Augenblick gelauert, machte sie ein, zwei große Schritte und stand schließlich direkt vor Luke, als wolle sie ihm direkt in die Augen sehen. Wie eine Furie setzte Miss Patty an: „Wie konntest du nur, Luke? Wie konntest du? 9 Jahre, Luke, 9 lange Jahre, hast du auf sie gewartet! Ganz Stars Hollow wusste, dass ihr zusammengehört. Alle, bis auf SIE. Und jetzt, hast du es geschafft, und bei der ersten Gelegenheit belügst du sie?“
Luke stand da, zusammengesunken, still ließ er die Predigt über sich ergehen.
„Hätte einer meiner Männer mir jemals so etwas angetan, ich hätte ihn so blamiert, dass er sich in einem Radius von 1000 Kilometern nicht mehr blicken lassen kann! Was hast du dir dabei gedacht? Ist sie dir denn nichts wert?“ Patty holte tief Luft.
Luke starrte immer noch geknickt vor sich hin, er schlich an Patty vorbei, und setzte sich auf sein Bett. Wie um ihm keine Gelegenheit zur Flucht zu geben, folgte Patty ihm und setzte sich neben ihn. Schweigend saßen die beiden da, als Luke stockend anfing zu erzählen, die Augen in die Ferne gerichtet:
„Ich liebe es, ihr beim Schlafen zuzusehen, dieses Gefühl, wenn ich morgens aufwache, und das erste das ich sehe, sie ist! Ich liebe ihre Augen, wenn sie so strahlen, und wenn ich ihr Lachen sehe, ist es, als ginge die Sonne auf! Es bricht mir das Herz, sie traurig zu sehen, und es macht mich wütend demjenigen gegenüber, der sie so verletzt hat. Aber keiner hat ihr jemals so weh getan wie ich gestern. Ich sah es in ihren Augen, und diesen Ausdruck darin werde ich nie vergessen. Ohne sie kann und will ich nicht weiterleben, ich..ich liebe sie!“
Patty sah ihn an, etwas besänftigt, und meinte: „ ´Warum sagst du das mir, du Dummkopf?“
„Sie redet nicht mehr mit mir. Und wenn ich sie wäre, würde ich nie wieder mit mir reden. Sie hat etwas Besseres verdient als mich. Sie verdient es, unsagbar glücklich zu sein, und nicht dauernd verletzt zu werden.“
„Verdient das nicht jeder Mensch?“ meinte Patty, gedankenverloren. „Aber nun entschuldige mich, Süßer, ich habe ein Date. Ihr zwei gehört zusammen, Luke. Und wenn sie dir das nicht glaubt, musst du es ihr halt beweisen.“
Mit diesen Worten verließ Miss Patty Luke`s Wohnung, und ließ ihn nachdenklich zurück.
Stehe ihm etwas kritisch gegenüber, was meint ihr dazu?
lg Vicky
Teil 11
Teil 11
Überrascht stand Luke in der Tür. Die große Unbekannte, die in seinem Zimmer stand, fuhr herum. Blitzschnell, so als hätte sie nur auf diesen Augenblick gelauert, machte sie ein, zwei große Schritte und stand schließlich direkt vor Luke, als wolle sie ihm direkt in die Augen sehen. Wie eine Furie setzte Miss Patty an: „Wie konntest du nur, Luke? Wie konntest du? 9 Jahre, Luke, 9 lange Jahre, hast du auf sie gewartet! Ganz Stars Hollow wusste, dass ihr zusammengehört. Alle, bis auf SIE. Und jetzt, hast du es geschafft, und bei der ersten Gelegenheit belügst du sie?“
Luke stand da, zusammengesunken, still ließ er die Predigt über sich ergehen.
„Hätte einer meiner Männer mir jemals so etwas angetan, ich hätte ihn so blamiert, dass er sich in einem Radius von 1000 Kilometern nicht mehr blicken lassen kann! Was hast du dir dabei gedacht? Ist sie dir denn nichts wert?“ Patty holte tief Luft.
Luke starrte immer noch geknickt vor sich hin, er schlich an Patty vorbei, und setzte sich auf sein Bett. Wie um ihm keine Gelegenheit zur Flucht zu geben, folgte Patty ihm und setzte sich neben ihn. Schweigend saßen die beiden da, als Luke stockend anfing zu erzählen, die Augen in die Ferne gerichtet:
„Ich liebe es, ihr beim Schlafen zuzusehen, dieses Gefühl, wenn ich morgens aufwache, und das erste das ich sehe, sie ist! Ich liebe ihre Augen, wenn sie so strahlen, und wenn ich ihr Lachen sehe, ist es, als ginge die Sonne auf! Es bricht mir das Herz, sie traurig zu sehen, und es macht mich wütend demjenigen gegenüber, der sie so verletzt hat. Aber keiner hat ihr jemals so weh getan wie ich gestern. Ich sah es in ihren Augen, und diesen Ausdruck darin werde ich nie vergessen. Ohne sie kann und will ich nicht weiterleben, ich..ich liebe sie!“
Patty sah ihn an, etwas besänftigt, und meinte: „ ´Warum sagst du das mir, du Dummkopf?“
„Sie redet nicht mehr mit mir. Und wenn ich sie wäre, würde ich nie wieder mit mir reden. Sie hat etwas Besseres verdient als mich. Sie verdient es, unsagbar glücklich zu sein, und nicht dauernd verletzt zu werden.“
„Verdient das nicht jeder Mensch?“ meinte Patty, gedankenverloren. „Aber nun entschuldige mich, Süßer, ich habe ein Date. Ihr zwei gehört zusammen, Luke. Und wenn sie dir das nicht glaubt, musst du es ihr halt beweisen.“
Mit diesen Worten verließ Miss Patty Luke`s Wohnung, und ließ ihn nachdenklich zurück.
Also, dass Miss Patty da ist, hätte ich genauso wenig wie die anderen erwartet. Aber interessant;). Und Lukes Ausbruch, total süß. Obwohl ich sagen muss, dass Luke etwas zu romantisch wird bei dir:P. Aber so gefällt er mir auch ganz gut.
Jetzt hoffen wir mal, dass Lorelai wieder mit sich reden lässt...
Jetzt hoffen wir mal, dass Lorelai wieder mit sich reden lässt...
Danke für euer nettes FB!
Das erfreut mein FF-Herz! Heute morgen um 6(!) Uhr im Bus hatte ich eine Eingebung, und ihr könnt jetzt jeden Abend einen Teil erwarten, ich schätze mal, so bis nöchste Woche ! ( Außer Mittwoch! ) Danach muss ich erst wieder auf eine Eingebung warten!
Teil 12
Samstag. Luke saß auf einem Stuhl in seiner Wohnung, schweigend. Er hatte weder das Radio noch den Fernseher angemacht, nichts, was ihn ablenken könnte. Cesar hatte er das Kommando im Diner überlassen, um ungestört nachdenken zu können. Er wusste, dass er Lorelai zeigen musste, wie sehr er sie liebte, doch wie sollte er das schaffen? Es musste etwas sein, dass ihr noch kein anderer geschenkt hatte, etwas das ihm beweisen würde, was sie ihm bedeutete. Etwas Besonderes, genau wie sie.
Rory war seit etwa 2 Stunden wach. Sie hatte bereits gelernt, aufgeräumt, und sogar schon ein wenig Wäsche gewaschen. Dieses Wochenende verbrachte sie in Stars Hollow, bei ihrer Mum, um sie zu trösten, doch natürlich konnte sie ihr das nicht sagen. Lorelai war zu stolz, um zuzugeben, dass sie immer noch am Boden zerstört war. Offiziell war Rory also zu Besuch, um am Abend das Gründertagsfest nicht zu versäumen.
Leise, um Lorelai nicht zu wecken, zog Rory sich Schuhe und ein Jacke an und verließ das Haus. Sie brauchte Koffein, und bei der Gelegenheit konnte sie ja vielleicht mit Luke ...
Es herrschte ein stillschweigendes Diner-Verbot im Hause Gilmore, doch Lorelai würde nie davon erfahren.
Im Diner herrschte Hochbetrieb. Cesar sprang hektisch zwischen den Tischen hin und her, nahm da eine Bestellung auf, stellte dort eine Rechnung aus.
„Morgen, Rory!“ Trotzdem fand er noch Zeit, eine der Stammkundinnen zu begrüßen. „Kaffee?“
„Danke, Cesar, nachher. Weißt du, wo Luke ist?“
„In seiner Wohnung, schätze ich. Er hat sie seit vorgestern nicht mehr verlassen.“
Mit diesen Worten wandte sich Cesar wieder einigen neuen Kunden zu, die den Laden stürmten.
Rory ging die Treppe hoch, und stand schließlich vor der Wohnungstür. Zweifel quälten sie. Tat sie das Richtige? Ja, es muss das Richtige sein, sprach sie sich selber Mut zu, ich tue es für Mum!
Trotzdem hatte sie ein ungutes Gefühl bei dem Gedanken, dass Lorelai jemals von diesem Gespräch erfahren würde. Vielleicht sollte sie einfach wieder umkehren...
In diesem Augenblick wurde ihr die Entscheidung abgenommen. Die Tür wurde von innen geöffnet, ein erstaunter Luke blickte ihr entgegen.
„Rory! Was machst du denn hier? Ich dachte doch, dass ich etwas gehört habe! Willst du reinkommen?“
Rory trat ein, etwas nervös stand sie mitten im Zimmer.
„Tut mir leid Luke, ich wollte dich nicht stören!“
„Du störst mich nicht, ich hatte schon vermutet, dass du irgendwann hier auftauchen würdest.“
Es herrschte betretenes Schweigen. Beide wusste nicht wohin mit ihrer Verlegenheit.
„Rory, du sollst wissen, dass mir diese ganze Geschichte unendlich leid tut! Es war...“
Sie unterbrach ihn mitten im Satz. „Luke, ich bin nicht hier, um Entschuldigungen zu hören. Im Grunde geht mich die Sache ja nichts an, aber ich ertrage es nicht, Mum so zu sehen. Sie war noch nie so fertig, genau deswegen finde ich, dass, wenn sie dir etwas bedeutet, du um sie kämpfen solltest!“
Nun war es an Luke, sie zu unterbrechen.
„ Ich..ich kann das nicht. Ich bin nicht sehr kreativ , mir fällt einfach nichts ein. Jede Idee, die ich habe, verwerfe ich wieder, weil sie zu gewöhnlich ist. Ich habe einen riesigen Fehler gemacht, ich wäre bereit, alles zu tun, um sie zurückzuerobern, aber mein Kopf ist wie leer! Das einzige , an das ich den ganzen Tag denke, ist sie! Sie blockiert meine Gedanken! Aberwitzig, wenn man bedenkt, dass ich eine Idee bräuchte, damit sie mir verzeiht, aber mir gleichzeitig wegen ihr nichts einfällt!“
Noch nie hatte Rory Luke so verzweifelt gesehen. Sie sah sich in der Wohnung um, als ihr Blick auf etwas in der Nähe fiel. Plötzlich kam ihr ein Gedanke. „Luke, ich habs!“, platzte es aus ihr heraus.
Lukes skeptischen Blick ignorierend begann sie zu erzählen...
Eine halbe Stunde und zwei Kaffees zum Mitnehmen später standen die beiden wieder an der gleichen Stelle.
„ Und ich werde dafür sorgen, dass sie wirklich kommt!“ versprach Rory abschließend.
Luke sah sie an. „ Danke!“ murmelte er, fast wieder der Alte. Dann schloss er eilig die Tür. Er hatte jetzt eine Menge zu erledigen...
Rory öffnete leise die Haustür. Perfekt, Lorelai war anscheinend noch nicht aufgewacht.
Nun galt es, ein wenig zu schauspielern. Sie ging in die Küche schaltete die Kaffeemaschine zum Schein an, und füllte den Kaffee aus den Pappbechern in zwei große Tassen.
Gerade, als sie damit fertig war, kam Lorelai in die Küche.
„Oh, danke Schatz , du hast Kaffee gekocht!“
Rory reichte ihr eine der Schalen. Gott sei Dank hatte sie die Pappbecher schon vorher weggeworfen!
Lorelai nahm einen großen Schluck von dem Kaffee.
Dann starrte sie traurig in die Ferne. „Schmeckt nach ihm“, flüsterte sie leise.


Teil 12
Samstag. Luke saß auf einem Stuhl in seiner Wohnung, schweigend. Er hatte weder das Radio noch den Fernseher angemacht, nichts, was ihn ablenken könnte. Cesar hatte er das Kommando im Diner überlassen, um ungestört nachdenken zu können. Er wusste, dass er Lorelai zeigen musste, wie sehr er sie liebte, doch wie sollte er das schaffen? Es musste etwas sein, dass ihr noch kein anderer geschenkt hatte, etwas das ihm beweisen würde, was sie ihm bedeutete. Etwas Besonderes, genau wie sie.
Rory war seit etwa 2 Stunden wach. Sie hatte bereits gelernt, aufgeräumt, und sogar schon ein wenig Wäsche gewaschen. Dieses Wochenende verbrachte sie in Stars Hollow, bei ihrer Mum, um sie zu trösten, doch natürlich konnte sie ihr das nicht sagen. Lorelai war zu stolz, um zuzugeben, dass sie immer noch am Boden zerstört war. Offiziell war Rory also zu Besuch, um am Abend das Gründertagsfest nicht zu versäumen.
Leise, um Lorelai nicht zu wecken, zog Rory sich Schuhe und ein Jacke an und verließ das Haus. Sie brauchte Koffein, und bei der Gelegenheit konnte sie ja vielleicht mit Luke ...
Es herrschte ein stillschweigendes Diner-Verbot im Hause Gilmore, doch Lorelai würde nie davon erfahren.
Im Diner herrschte Hochbetrieb. Cesar sprang hektisch zwischen den Tischen hin und her, nahm da eine Bestellung auf, stellte dort eine Rechnung aus.
„Morgen, Rory!“ Trotzdem fand er noch Zeit, eine der Stammkundinnen zu begrüßen. „Kaffee?“
„Danke, Cesar, nachher. Weißt du, wo Luke ist?“
„In seiner Wohnung, schätze ich. Er hat sie seit vorgestern nicht mehr verlassen.“
Mit diesen Worten wandte sich Cesar wieder einigen neuen Kunden zu, die den Laden stürmten.
Rory ging die Treppe hoch, und stand schließlich vor der Wohnungstür. Zweifel quälten sie. Tat sie das Richtige? Ja, es muss das Richtige sein, sprach sie sich selber Mut zu, ich tue es für Mum!
Trotzdem hatte sie ein ungutes Gefühl bei dem Gedanken, dass Lorelai jemals von diesem Gespräch erfahren würde. Vielleicht sollte sie einfach wieder umkehren...
In diesem Augenblick wurde ihr die Entscheidung abgenommen. Die Tür wurde von innen geöffnet, ein erstaunter Luke blickte ihr entgegen.
„Rory! Was machst du denn hier? Ich dachte doch, dass ich etwas gehört habe! Willst du reinkommen?“
Rory trat ein, etwas nervös stand sie mitten im Zimmer.
„Tut mir leid Luke, ich wollte dich nicht stören!“
„Du störst mich nicht, ich hatte schon vermutet, dass du irgendwann hier auftauchen würdest.“
Es herrschte betretenes Schweigen. Beide wusste nicht wohin mit ihrer Verlegenheit.
„Rory, du sollst wissen, dass mir diese ganze Geschichte unendlich leid tut! Es war...“
Sie unterbrach ihn mitten im Satz. „Luke, ich bin nicht hier, um Entschuldigungen zu hören. Im Grunde geht mich die Sache ja nichts an, aber ich ertrage es nicht, Mum so zu sehen. Sie war noch nie so fertig, genau deswegen finde ich, dass, wenn sie dir etwas bedeutet, du um sie kämpfen solltest!“
Nun war es an Luke, sie zu unterbrechen.
„ Ich..ich kann das nicht. Ich bin nicht sehr kreativ , mir fällt einfach nichts ein. Jede Idee, die ich habe, verwerfe ich wieder, weil sie zu gewöhnlich ist. Ich habe einen riesigen Fehler gemacht, ich wäre bereit, alles zu tun, um sie zurückzuerobern, aber mein Kopf ist wie leer! Das einzige , an das ich den ganzen Tag denke, ist sie! Sie blockiert meine Gedanken! Aberwitzig, wenn man bedenkt, dass ich eine Idee bräuchte, damit sie mir verzeiht, aber mir gleichzeitig wegen ihr nichts einfällt!“
Noch nie hatte Rory Luke so verzweifelt gesehen. Sie sah sich in der Wohnung um, als ihr Blick auf etwas in der Nähe fiel. Plötzlich kam ihr ein Gedanke. „Luke, ich habs!“, platzte es aus ihr heraus.
Lukes skeptischen Blick ignorierend begann sie zu erzählen...
Eine halbe Stunde und zwei Kaffees zum Mitnehmen später standen die beiden wieder an der gleichen Stelle.
„ Und ich werde dafür sorgen, dass sie wirklich kommt!“ versprach Rory abschließend.
Luke sah sie an. „ Danke!“ murmelte er, fast wieder der Alte. Dann schloss er eilig die Tür. Er hatte jetzt eine Menge zu erledigen...
Rory öffnete leise die Haustür. Perfekt, Lorelai war anscheinend noch nicht aufgewacht.
Nun galt es, ein wenig zu schauspielern. Sie ging in die Küche schaltete die Kaffeemaschine zum Schein an, und füllte den Kaffee aus den Pappbechern in zwei große Tassen.
Gerade, als sie damit fertig war, kam Lorelai in die Küche.
„Oh, danke Schatz , du hast Kaffee gekocht!“
Rory reichte ihr eine der Schalen. Gott sei Dank hatte sie die Pappbecher schon vorher weggeworfen!
Lorelai nahm einen großen Schluck von dem Kaffee.
Dann starrte sie traurig in die Ferne. „Schmeckt nach ihm“, flüsterte sie leise.
Ähm, jeden Abend?:D Wie war das?;)
Ich hoffe wir können bald wieder was von dir lesen.
Übrigens ein kleines bisschen Werbung wollte ich machen. Wie wärs wenn du bei der GG-Challenge mitmachst(such mal hier bei Fan-Arts und FaiFic).
Du bist ja auch ein Java-Junkie. Könntest dich da richtig austoben;).
Ich hoffe wir können bald wieder was von dir lesen.
Übrigens ein kleines bisschen Werbung wollte ich machen. Wie wärs wenn du bei der GG-Challenge mitmachst(such mal hier bei Fan-Arts und FaiFic).
Du bist ja auch ein Java-Junkie. Könntest dich da richtig austoben;).
Hi ihr Lieben!
Tut mir leid, dass ihr schon wieder warten müsst, hab den TEil schon länger fertig, und wollte noch auf ein FB warten, (´damit ich den Thread nicht suchen muss
) hab aber keine Benachrichtigung erhalten, und grad zufällig gesehen, dass ihr ja schon ewig lang geschrieben habt!
Ich stell euch den Teil dann heut abend rein! (bin grad in der Schule, IOM
))
glg, Vicky
Tut mir leid, dass ihr schon wieder warten müsst, hab den TEil schon länger fertig, und wollte noch auf ein FB warten, (´damit ich den Thread nicht suchen muss


Ich stell euch den Teil dann heut abend rein! (bin grad in der Schule, IOM

glg, Vicky
Etwas verspätet zwar, aber hier nun der neue (ein wenig kurze) Teil. Hatte leider nicht mehr so viel Zeit zum Weitermachen, schreibe morgen RW-Schularbeit, aber danach gibts wieder einen ausführlicheren Teil.
Viel Spaß trotzdem beim Lesen!
lg Vicky
Teil 13
Schweigend saßen die beiden am Küchentisch und tranken ihren Kaffee. Keiner hatte bis jetzt ein Wort gesagt. Da durchbrach Rory gezwungen fröhlich die Stille.
„Was ziehen wir heute Abend an, Mum? Ich dachte an die neue blaue Jacke, mit einer...“
Lorelai blickte auf. „Ich werde heute Abend nicht hingehen, Rory.“
Rory protestierte. „Es nützt doch auch nichts, den ganzen Abend hier rumzusitzen und Trübsal zu blasen. Wir haben das Firelightfest noch NIE versäumt, nicht mal, als ich 40 Grad Fieber hatte! Sogar damals waren wir für eine Viertelstunde dabei!“
Lorelai sah wieder hinunter auf den Küchentisch. „Okay.“, meinte sie nur, leise und wandte sich wieder ihren Gedanken zu. Rory war verblüfft. Sie hatte eine Diskussion erwartet, einen hitzigen Streit, im Stillen hatte sie schon Argumente vorbereitet, und jetzt das? Ein einfaches OK? Lorelai musste am Boden zerstört sein. Nicht mehr lange, dachte Rory, dann kannst du hoffentlich wieder lachen. Sie wünschte es ihrer Mutter, wünschte es ihr und Luke so sehr.
Luke sah auf die Uhr. Beinahe zwei Uhr nachmittags. Er seufzte. Die Zeit verging heute nicht, kroch nur so dahin. Die Arbeit im Diner hatte er wieder aufgenommen, doch seine Konzentration schweifte immer wieder ab. Geistesabwesend bediente und kassierte er, nicht einmal Kirk konnte ihn provozieren. Er hatte alles erledigt, was er mit Rory gemeinsam ausgearbeitet hatte, jetzt konnte er nur noch hoffen, dass sie Recht hatte. Er betete, Lorelai möge zum Fest gehen, und wieder zurückkommen- zu ihm.
Viel Spaß trotzdem beim Lesen!
lg Vicky
Teil 13
Schweigend saßen die beiden am Küchentisch und tranken ihren Kaffee. Keiner hatte bis jetzt ein Wort gesagt. Da durchbrach Rory gezwungen fröhlich die Stille.
„Was ziehen wir heute Abend an, Mum? Ich dachte an die neue blaue Jacke, mit einer...“
Lorelai blickte auf. „Ich werde heute Abend nicht hingehen, Rory.“
Rory protestierte. „Es nützt doch auch nichts, den ganzen Abend hier rumzusitzen und Trübsal zu blasen. Wir haben das Firelightfest noch NIE versäumt, nicht mal, als ich 40 Grad Fieber hatte! Sogar damals waren wir für eine Viertelstunde dabei!“
Lorelai sah wieder hinunter auf den Küchentisch. „Okay.“, meinte sie nur, leise und wandte sich wieder ihren Gedanken zu. Rory war verblüfft. Sie hatte eine Diskussion erwartet, einen hitzigen Streit, im Stillen hatte sie schon Argumente vorbereitet, und jetzt das? Ein einfaches OK? Lorelai musste am Boden zerstört sein. Nicht mehr lange, dachte Rory, dann kannst du hoffentlich wieder lachen. Sie wünschte es ihrer Mutter, wünschte es ihr und Luke so sehr.
Luke sah auf die Uhr. Beinahe zwei Uhr nachmittags. Er seufzte. Die Zeit verging heute nicht, kroch nur so dahin. Die Arbeit im Diner hatte er wieder aufgenommen, doch seine Konzentration schweifte immer wieder ab. Geistesabwesend bediente und kassierte er, nicht einmal Kirk konnte ihn provozieren. Er hatte alles erledigt, was er mit Rory gemeinsam ausgearbeitet hatte, jetzt konnte er nur noch hoffen, dass sie Recht hatte. Er betete, Lorelai möge zum Fest gehen, und wieder zurückkommen- zu ihm.