GG-Fanfic: 1,2 oder 3 - Du musst dich entscheiden!
so, der teil jetz ist ein bisschen arg dramatisch, aber das musste jetzt sein*gg*
„ Das Essen ist köstlich, Emily", lobte Christopher. Lorelai, die ihm gegenüber saß, verdrehte die Augen. Chris grinste schuldbewusst.
„ Das müssen Sie Amanda sagen", antwortete Emily, doch man sah ihr an, dass sie sich über das Lob freute. Bis jetzt hatte sich Christopher wie der perfekte Kavalier benommen. So perfekt, dass es Lorelai schon fast nervte.
„ Wer ist Amanda?", fragte Richard und blickte von seinem Teller auf. Den bisherigen Teil des Abends hatte er gewirkt, als würde ihn Christophers Besuch sehr freuen, doch schön langsam schien sein Interesse nachzulassen. Vermutlich war er in Gedanken bereits wieder bei seinen Geschäften.
Rory, die wusste, worauf dieses Gespräch hinauslaufen würde, grinste Lorelai zu. „ Das Hausmädchen", antwortete Emily.
' Hieß sie gestern nicht ...', formte Lorelai mit den Lippen in Richtung Rory. „ Hieß sie gestern nicht noch Lucie?", fragte Richard und Christopher musste sich offensichtlich das Lachen verbeißen.
„ Sie hat Tee über meine Tischdecke gekleckert, als ich ein Frauenverein-Treffen abhielt", entschuldigte sich Emily.
'Du solltest die Hausmädchen nicht so oft feuern. Das schadet deinem Ruf', formte Rory mit den Lippen. „ Wenn du die Hausmädchen so oft feuerst, wird das deinem Ruf schaden", kommentierte Richard.
Das war wohl zuviel für Christopher. „ Fast", sagte er gepresst.
„ Was?", fragte Emily.
„ Fast hätte ich Soße an mein Hemd gebracht", sagte Christopher sofort.
Rory drehte den Kopf kurz in Richtung Chris und machte eine lobende Kopfbewegung. Lorelai nickte.
„ Was tut ihr da?", fragte Emily. „ Redet ihr in der Alte-Leute-dürfen-es-nicht-wissen-Geheimsprache? Das ist ziemlich nervig."
„ Tut mir Leid, Grandma", sagte Rory. „ Wechseln wir das Thema."
Emily nickte. „ Gute Idee. Lorelai." Sie drehte ihren Kopf in Richtung Lorelai. Lorelai schluckte. 'Bitte nicht', dachte sie. 'Nicht jetzt, wo es so gut läuft.' „ Bist du noch immer mit Rorys Lehrer zusammen.
Lorelai wollte ihren Kopf in ihren Teller tauchen, ihre Mutter mit einer Gabel erstechen und das Haus abbrennen. Am besten alles zusammen. „ Die Kartoffeln sind köstlich, Mom."
„ Lorelai", sagte Emily in diesem Tonfall, dem Lorelai einfach nicht gewachsen war.
„ Äh, nicht direkt, Mom", druckste sie herum. „ Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht." Sie warf einen hilfesuchenden Blick zu Rory.
„ Ich habe eine Eins in meiner letzten Englisch-Arbeit", warf sie hastig ein.
Emily schenkte ihr ein Lächeln. „ Das ist wirklich wunderbar, aber lass mich doch dieses Gespräch mit Lorelai zu Ende bringen." Rory warf Lorelai einen schuldbewussten Blick zu. Als Christopher etwas sagen wollte, hob Emily eine Hand. „ Nein. Nicht jetzt." Emily, das Monster. Irgendwann würde Lorelai ein Buch über sie schreiben.
„ Was hast du mir zu sagen?", bohrte Emily weiter nach. Wieso jetzt? Wieso hier? Wieso überhaupt? Lorelai hatte ihrer Mutter nichts zu sagen. Sie wollte ihr nichts sagen. Wieso denn auch. Sie würde sowieso nur meckern anstatt ihr zu helfen. Lorelai schaffte das nicht. Sie konnte jetzt keinen Streit mit Emily der Gefährlichen vom Zaun brechen. Das würde Lorelai nur ins Krankenhaus bringen. 'Pah, Krankenhaus. Vermutlich ins Grab', dachte Lorelai zynisch wie immer. 'Kein Streit', redete sie sich ein. 'Rede einfach darum herum. Ein wenig hiervon, ein wenig davon, sie ist zufrieden, alle sind glücklich und ich lebe noch.' Sie holte tief Luft.
„ Wir haben im Moment ein paar Differenzen", sagte sie vorsichtig, ihre Worte mit Bedacht wählend.
„ Welche Differenzen", drang Emily rücksichtslos weiter vor. Wieder wollte Christopher etwas sagen, doch Emily winkte ihn zurück.
„ Kleinere Streits", murmelte Lorelai und hoffte, dass man ihr nicht anmerkte, dass sie log.
„ Ich glaube dir nicht", sagte Emily kühl. 'Was willst du eigentlich?', schrie eine Stimme in Lorelai. 'Du hilfst mir sowieso nicht! Du machst alles nur noch schlimmer. Wieso willst du alles über mein Privatleben wissen. Nur um noch mehr Stoff zu haben, über den du an mir meckern willst?' Doch sie beherrschte sich. Sie senkte den Blick und entschloss sich zu einer anderen Lüge.
„ Gut, es ist wegen Rory. Ich denke, es ist nicht gut, wenn ich mit ihrem Lehrer ausgehe", sagte sie kleinlaut. Zwar stimmte das, doch es hatte nichts - absolut nichts - mit der jetzigen Situation zu tun und Lorelai schämte sich über ihre mehr als dreiste Lüge. Rory mit einzubeziehen war das Schlimmste, was sie tun konnte. Obwohl sie auf ihren Teller starrte, wusste sie, wie verdutzt Rory jetzt schauen würde. Hoffentlich verstand sie Lorelais Zwickmühle.
„ Na also", sagte Emily selbstgefällig. „ Es hat also doch was genutzt, was ich dir gesagt und gepredigt habe."
Das war zu viel für Lorelai. Egal, ob wegen einer Lüge oder nicht. Emily war zu weit gegangen. Sie sprang auf und warf ihren Teller dabei um. „ Wieso denkst du eigentlich, dass alle meine in deinen Augen positiven Handlungen auf dich zurückzuführen sind und alle schlechten auf mich?", schrie sie. „ Ich handle aus freien Stücken. Du bist mir völlig egal! Ich komme jeden Freitag hierher, rede über Oberflächliches, rufe dich einmal die Woche an und sage dir Rorys Noten und plaudere über das Wetter, aber aus meinem Leben halte ich dich heraus! Was denkst du eigentlich, was du von mir weißt oder zu was du mich bewegen kannst? Nichts, nichts, nichts. Ich bin frei, Emily Gilmore. So frei. Du hast deine Chance verpasst. Du hast dein Leben und ich meines! So war es schon immer. Selbst als ich noch ein Teenager war. Ich habe hin und wieder das getan, was du wolltest, was du für gut hieltst. Aber ich hatte ein anderes Leben. Von dem du nichts wusstest. Es war dir auch egal, solange ich mich auf Bällen und Veranstaltungen gut benommen habe und ich nach Yale oder was weiß ich wohin gehen würde. Pech gehabt, Mutter. Ich bin jetzt hier. Ohne College-Abschluss. BLOß Geschäftsführerin eines Hotels!" Sie konnte nicht mehr. Sie würde zusammenbrechen. Das war einfach alles zu viel. Ihr Leben entglitt ihren Händen. Sie wollte hier und jetzt auf den Stuhl fallen und in Tränen ausbrechen. Sie wollte sich verkriechen und einfach schwach und gebrochen sein.
Doch sie blieb standhaft. „ Und noch was", brüllte sie ihrer Mutter direkt ins Gesicht. „ Das mit Rory war eine Lüge. So wie das meiste, das ich dir erzähle. Lügen oder nur ein Teil der Wahrheit. Weißt du wieso? Weil es dich nichts angeht. Weil du damit nichts anfangen kannst außer zu meckern. Und vielleicht, ja vielleicht habe ich sogar Angst vor deinen Reaktionen. Aber egal. JETZT bekommst du die Wahrheit. Ich war mit Max glücklich. Aber dann habe ich Luke geküsst - ja den Luke im Holzfäller-Outfit, der ein in deinen Augen billiges Cafe führt und mit seinem Leben in deinen Augen nichts anfängt. Ja, das ist noch schlimmer, als der Chilton-Lehrer meiner Tochter, was? Der unsittliche Mann aus dem Gammel-Cafe! Aber warte. Es kommt noch besser. Dannach habe ich wieder mit Max geschlafen! Und was bin ich jetzt in deinen Augen? Nein sag es nicht. Ich kenne dich zu gut, ich weiß was du denkst. DU kennst mich gar nicht. Rein gar nicht." Lorelai stürzte aus dem Esszimmer, hinaus aus dem Haus mit den gräßlichen Kindheitserinneungen, und brach vor ihrem Wagen endlich zusammen. Schluchzend verbarg sie ihr Gesicht in den Händen und lehnte sich an den Autoreifen.
„ Das Essen ist köstlich, Emily", lobte Christopher. Lorelai, die ihm gegenüber saß, verdrehte die Augen. Chris grinste schuldbewusst.
„ Das müssen Sie Amanda sagen", antwortete Emily, doch man sah ihr an, dass sie sich über das Lob freute. Bis jetzt hatte sich Christopher wie der perfekte Kavalier benommen. So perfekt, dass es Lorelai schon fast nervte.
„ Wer ist Amanda?", fragte Richard und blickte von seinem Teller auf. Den bisherigen Teil des Abends hatte er gewirkt, als würde ihn Christophers Besuch sehr freuen, doch schön langsam schien sein Interesse nachzulassen. Vermutlich war er in Gedanken bereits wieder bei seinen Geschäften.
Rory, die wusste, worauf dieses Gespräch hinauslaufen würde, grinste Lorelai zu. „ Das Hausmädchen", antwortete Emily.
' Hieß sie gestern nicht ...', formte Lorelai mit den Lippen in Richtung Rory. „ Hieß sie gestern nicht noch Lucie?", fragte Richard und Christopher musste sich offensichtlich das Lachen verbeißen.
„ Sie hat Tee über meine Tischdecke gekleckert, als ich ein Frauenverein-Treffen abhielt", entschuldigte sich Emily.
'Du solltest die Hausmädchen nicht so oft feuern. Das schadet deinem Ruf', formte Rory mit den Lippen. „ Wenn du die Hausmädchen so oft feuerst, wird das deinem Ruf schaden", kommentierte Richard.
Das war wohl zuviel für Christopher. „ Fast", sagte er gepresst.
„ Was?", fragte Emily.
„ Fast hätte ich Soße an mein Hemd gebracht", sagte Christopher sofort.
Rory drehte den Kopf kurz in Richtung Chris und machte eine lobende Kopfbewegung. Lorelai nickte.
„ Was tut ihr da?", fragte Emily. „ Redet ihr in der Alte-Leute-dürfen-es-nicht-wissen-Geheimsprache? Das ist ziemlich nervig."
„ Tut mir Leid, Grandma", sagte Rory. „ Wechseln wir das Thema."
Emily nickte. „ Gute Idee. Lorelai." Sie drehte ihren Kopf in Richtung Lorelai. Lorelai schluckte. 'Bitte nicht', dachte sie. 'Nicht jetzt, wo es so gut läuft.' „ Bist du noch immer mit Rorys Lehrer zusammen.
Lorelai wollte ihren Kopf in ihren Teller tauchen, ihre Mutter mit einer Gabel erstechen und das Haus abbrennen. Am besten alles zusammen. „ Die Kartoffeln sind köstlich, Mom."
„ Lorelai", sagte Emily in diesem Tonfall, dem Lorelai einfach nicht gewachsen war.
„ Äh, nicht direkt, Mom", druckste sie herum. „ Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht." Sie warf einen hilfesuchenden Blick zu Rory.
„ Ich habe eine Eins in meiner letzten Englisch-Arbeit", warf sie hastig ein.
Emily schenkte ihr ein Lächeln. „ Das ist wirklich wunderbar, aber lass mich doch dieses Gespräch mit Lorelai zu Ende bringen." Rory warf Lorelai einen schuldbewussten Blick zu. Als Christopher etwas sagen wollte, hob Emily eine Hand. „ Nein. Nicht jetzt." Emily, das Monster. Irgendwann würde Lorelai ein Buch über sie schreiben.
„ Was hast du mir zu sagen?", bohrte Emily weiter nach. Wieso jetzt? Wieso hier? Wieso überhaupt? Lorelai hatte ihrer Mutter nichts zu sagen. Sie wollte ihr nichts sagen. Wieso denn auch. Sie würde sowieso nur meckern anstatt ihr zu helfen. Lorelai schaffte das nicht. Sie konnte jetzt keinen Streit mit Emily der Gefährlichen vom Zaun brechen. Das würde Lorelai nur ins Krankenhaus bringen. 'Pah, Krankenhaus. Vermutlich ins Grab', dachte Lorelai zynisch wie immer. 'Kein Streit', redete sie sich ein. 'Rede einfach darum herum. Ein wenig hiervon, ein wenig davon, sie ist zufrieden, alle sind glücklich und ich lebe noch.' Sie holte tief Luft.
„ Wir haben im Moment ein paar Differenzen", sagte sie vorsichtig, ihre Worte mit Bedacht wählend.
„ Welche Differenzen", drang Emily rücksichtslos weiter vor. Wieder wollte Christopher etwas sagen, doch Emily winkte ihn zurück.
„ Kleinere Streits", murmelte Lorelai und hoffte, dass man ihr nicht anmerkte, dass sie log.
„ Ich glaube dir nicht", sagte Emily kühl. 'Was willst du eigentlich?', schrie eine Stimme in Lorelai. 'Du hilfst mir sowieso nicht! Du machst alles nur noch schlimmer. Wieso willst du alles über mein Privatleben wissen. Nur um noch mehr Stoff zu haben, über den du an mir meckern willst?' Doch sie beherrschte sich. Sie senkte den Blick und entschloss sich zu einer anderen Lüge.
„ Gut, es ist wegen Rory. Ich denke, es ist nicht gut, wenn ich mit ihrem Lehrer ausgehe", sagte sie kleinlaut. Zwar stimmte das, doch es hatte nichts - absolut nichts - mit der jetzigen Situation zu tun und Lorelai schämte sich über ihre mehr als dreiste Lüge. Rory mit einzubeziehen war das Schlimmste, was sie tun konnte. Obwohl sie auf ihren Teller starrte, wusste sie, wie verdutzt Rory jetzt schauen würde. Hoffentlich verstand sie Lorelais Zwickmühle.
„ Na also", sagte Emily selbstgefällig. „ Es hat also doch was genutzt, was ich dir gesagt und gepredigt habe."
Das war zu viel für Lorelai. Egal, ob wegen einer Lüge oder nicht. Emily war zu weit gegangen. Sie sprang auf und warf ihren Teller dabei um. „ Wieso denkst du eigentlich, dass alle meine in deinen Augen positiven Handlungen auf dich zurückzuführen sind und alle schlechten auf mich?", schrie sie. „ Ich handle aus freien Stücken. Du bist mir völlig egal! Ich komme jeden Freitag hierher, rede über Oberflächliches, rufe dich einmal die Woche an und sage dir Rorys Noten und plaudere über das Wetter, aber aus meinem Leben halte ich dich heraus! Was denkst du eigentlich, was du von mir weißt oder zu was du mich bewegen kannst? Nichts, nichts, nichts. Ich bin frei, Emily Gilmore. So frei. Du hast deine Chance verpasst. Du hast dein Leben und ich meines! So war es schon immer. Selbst als ich noch ein Teenager war. Ich habe hin und wieder das getan, was du wolltest, was du für gut hieltst. Aber ich hatte ein anderes Leben. Von dem du nichts wusstest. Es war dir auch egal, solange ich mich auf Bällen und Veranstaltungen gut benommen habe und ich nach Yale oder was weiß ich wohin gehen würde. Pech gehabt, Mutter. Ich bin jetzt hier. Ohne College-Abschluss. BLOß Geschäftsführerin eines Hotels!" Sie konnte nicht mehr. Sie würde zusammenbrechen. Das war einfach alles zu viel. Ihr Leben entglitt ihren Händen. Sie wollte hier und jetzt auf den Stuhl fallen und in Tränen ausbrechen. Sie wollte sich verkriechen und einfach schwach und gebrochen sein.
Doch sie blieb standhaft. „ Und noch was", brüllte sie ihrer Mutter direkt ins Gesicht. „ Das mit Rory war eine Lüge. So wie das meiste, das ich dir erzähle. Lügen oder nur ein Teil der Wahrheit. Weißt du wieso? Weil es dich nichts angeht. Weil du damit nichts anfangen kannst außer zu meckern. Und vielleicht, ja vielleicht habe ich sogar Angst vor deinen Reaktionen. Aber egal. JETZT bekommst du die Wahrheit. Ich war mit Max glücklich. Aber dann habe ich Luke geküsst - ja den Luke im Holzfäller-Outfit, der ein in deinen Augen billiges Cafe führt und mit seinem Leben in deinen Augen nichts anfängt. Ja, das ist noch schlimmer, als der Chilton-Lehrer meiner Tochter, was? Der unsittliche Mann aus dem Gammel-Cafe! Aber warte. Es kommt noch besser. Dannach habe ich wieder mit Max geschlafen! Und was bin ich jetzt in deinen Augen? Nein sag es nicht. Ich kenne dich zu gut, ich weiß was du denkst. DU kennst mich gar nicht. Rein gar nicht." Lorelai stürzte aus dem Esszimmer, hinaus aus dem Haus mit den gräßlichen Kindheitserinneungen, und brach vor ihrem Wagen endlich zusammen. Schluchzend verbarg sie ihr Gesicht in den Händen und lehnte sich an den Autoreifen.
*heul* ... Arme Lorelai!
Recht hat sie damit, Emily alles an den Kopf zu werfen. Ich bin gespannt, wie diese auf Lorelais Ausbruch reagiert. Wahrscheinlich wird sie wieder irgendwelche herablassenden Bemerkungen fallen lassen oder so ... naja, wir werden sehen.
Hoffentlich läuft Rory zu Lorelai hinaus. Ich will nicht, dass sie da so alleine draußen ist und weint.
Schreib unbedingt ganz schnell weiter!

Recht hat sie damit, Emily alles an den Kopf zu werfen. Ich bin gespannt, wie diese auf Lorelais Ausbruch reagiert. Wahrscheinlich wird sie wieder irgendwelche herablassenden Bemerkungen fallen lassen oder so ... naja, wir werden sehen.
Hoffentlich läuft Rory zu Lorelai hinaus. Ich will nicht, dass sie da so alleine draußen ist und weint.

Schreib unbedingt ganz schnell weiter!

wow! Was für ein Teil! Sehr gut, dass Lorelai das alles Emily an den Kopf wirft! Ich finde, du hast die Gedanken und Worte echt perfekt getroffen!
Und Rory soll nicht böse auf Lorelai sein oder so, sie soll ganz ganz schnell zu ihrer Mum hinaus laufen...
Und Chris soll sich gefälligst als Ersatz fühlen
Bitte schnell weiter schreiben!
Und Rory soll nicht böse auf Lorelai sein oder so, sie soll ganz ganz schnell zu ihrer Mum hinaus laufen...
Und Chris soll sich gefälligst als Ersatz fühlen

Bitte schnell weiter schreiben!
~Kathrin~ hat geschrieben:wow! Was für ein Teil! Sehr gut, dass Lorelai das alles Emily an den Kopf wirft! Ich finde, du hast die Gedanken und Worte echt perfekt getroffen!
Und Rory soll nicht böse auf Lorelai sein oder so, sie soll ganz ganz schnell zu ihrer Mum hinaus laufen...
Und Chris soll sich gefälligst als Ersatz fühlen
Bitte schnell weiter schreiben!
Find ich auch
freut mich, dass euch mein wutausbruc h gefallen hat;-)
Rory saß bewegungslos auf dem Stuhl und starrte auf den leeren Stuhl ihr gegenüber, wo bis vor zehn Sekunden ihre Mutter Grandma angebrüllt hatte. Sie wurde überwältigt von Gefühlen. Sie sorgte sich um ihre Mom, nein sie war panisch, sie wollte sie trösten und von hier fortbringen. Doch dazu war sie zu verwirrt. Sie hatte Mom schon öfter mit Grandma streiten sehen, aber noch nie so. Rory wusste nicht, was sie tun sollte. Sie fühlte sich paralysiert, unfähig, sich zu bewegen. Es war, als wäre alles in ein dunkles Loch voller Angst, Hass und Zorn gefallen. Die Luft schien zu vibrieren. Was ging in Mom vor? Es ging ihr schon länger nicht gut, doch sie hatte es versteckt. Rory hätte es wissen müssen. Lorelai hatte in letzter Woche ihr Scherzpensum nur zur Hälfte erreicht und Rory war es nicht aufgefallen. Sie war zu sehr mit Dad beschäftigt gewesen. Vielleicht hätte sie das hier verhindern können, wenn sie sich früh genug um Mom gekümmert hätte.
Das alles ging ihr innerhalb von Sekunden durch den Kopf und sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Dads Stuhl mit einem Poltern umfiel. Rory sah auf und konnte gerade noch Dads Rücken um die Ecke biegen sehen, als er Mom nachlief. Rory rührte sich noch immer nicht. Was sollte sie jetzt tun? Grandma tat ihr auch Leid. Natürlich war es nicht unbedingt streitmindernd gewesen, was sie gesagt hatte, doch zu einem anderen Zeitpunkt wäre Mom sicher nicht so ausgeflippt. Rory blickte zur Seite. Emily Gilmore saß ebenso reglos wie sie auf ihrem Stuhl und starrte geradeaus. Rory sah in ihre Augen. Was sie dort sah, brachte sie zu einer Entscheidung.
Sie stand ruckartig auf und ging, ihre Großeltern ignorierend, aus dem Raum. Grandmas Blick ging ihr nicht aus dem Kopf. Kein Mitleid, keine Reue, absolut kein Gefühl. Nur Kälte. Rory schüttelte sich, um den Kopf von diesem Blick zu befreien. Sie war noch genug bei Sinnen, um sich Moms, Dads und ihren Mantel zu nehmen, bevor sie das Haus der Gilmores verließ.
Mom saß auf dem Boden, völlig aufgelöst. Dad hatte sie an sich gedrückt und strich ihr beruhigend über den Kopf. Rory zögerte nicht. Sie lief zu ihren Eltern, doch dort, vor ihnen stehen, wusste sie nicht, was sie tun konnte. Mom war am Ende, Dad tröstete sie und Rory stand hier, den Tränen nahe. Sie hielt es nicht aus, ihre Mutter, die starke und unnachgiebige Lorelai, so verletzlich zu sehen. Rory wischte sich mit der freien Hand über die Augen und schluckte ihre Tränen hinunter. Sie würde stark sein - für ihre Mom. Sie nahm Lorelais Mantel und legte ihn über die Schultern ihrer Mutter. Lorelai blickte auf.
„ Rory", sagte sie leise. „ Es tut mir so Leid. Es tut mir ja so Leid!" Chris ließ Mom los griff ihr unter die Schultern.
„ Komm, Lorelai", sagte er. „ Wir fahren." Lorelai nickte unter Tränen und ließ sich von Dad auf den Rücksitz hiefen. Rory stieg auf wackeligen Beinen neben ihr ein.
Schweigend legte Rory einen Arm um Mom und ließ sie ihren Kopf an ihre Schulter lehnen. Als sie die Einfahrt verließen, flüsterte Rory. „ Es muß dir nicht Leid tun." Diesen Satz wiederholte sie auf der Fahrt nach Stars Hollow immer wieder.
Lorelais Umgebung war verschwommen, eigentlich war sie gar nicht mehr vorhanden. Sie bemerkte nichts mehr, sie hörte nicht das Brummen des Motors oder die vorbeirasenden Autos. Es war, als hätte sie ein ganzes Fass Martini mit einem Schluck hinuntergewürgt. Das einzige, was sie registrierte, waren ihre eigenen Schluchzer und die heißen Tränen auf ihren Wangen.
Lorelai war noch immer genauso fertig, wie bei Emily und Richard, weshalb Christopher sie aus dem Auto hob, ins Haus trug und auf die Couch legte. „ In den ersten Stock schaffe ich es leider nicht mehr. Verzeih mir", scherzte er leise, als Rory Decken und Kissen für Lorelai brachte. Rory und Chris setzten sich zu Lorelai auf die Couch. Rory strich immer wieder über das Gesicht von Lorelai, die versuchte, Schluchzer zu unterdrücken.
„ Danke, dass du hier bist, Dad", flüsterte Rory.
Dieser Satz machte Chris warm ums Herz. Er lächelte seine Tochter an. „ Ich werde von jetzt an immer für dich da sein. Für euch beide", versprach er.
Rory warf ihm einen dankbaren Blick zu und schickte sich an, sich neben Lorelai auf die Couch zu quetschen. Christopher hielt sie ab. „ Geh ins Bett und schlaf dich aus, Rory. Es ist besser, wenn du in deinem Zimmer schläfst, Kleines."
Rory schüttelte den Kopf. „ Sie braucht mich!", sagte sie leise, aber bestimmt. Sie drehte sich zu Lorelai. „ Schlaf, Mom. Bitte schlaf ein!" Lorelai zeigt ekeine Regung und schluchze leise weiter. Christopher nahm eine Decke und ein Kissen von einem Sessel und breitete es auf dem Boden aus.
„ Was machst du?", fragte Rory leise.
„ Was denkst du denn. Ich werde natürlich auch hier bleiben", antwortete Chris flüsternd. Er würde doch seine Familie in dieser Situation nicht alleine lassen. Er rang sich ein Lächeln ab. „ Außerdem würde mir Lorelai den Hals umdrehen, wenn ich mich in ihr Bett legen würde." Rory lächelte schwach und schloss die Augen.
„ Gute Nacht, Dad", flüsterte sie.
„ Gute Nacht, Schatz." Christopher warf noch einen Blick auf Lorelai, die leise unter ihren Schluchzern zitterte. Selbst jetzt war sie noch die schönste Frau, die Christopher je gesehen hatte. Er legte sich auf den Boden und zog sich die Decke über die Schultern. Er machte sich Sorgen, große Sorgen. Er hatte Lorelai noch nie auch nur annähernd so gesehen. Sie war immer mit allem fertig geworden. Doch jetzt war es ihr über den Kopf gestiegen. Sie hatte ihre Probleme zu lange in sich hineingefressen, anstatt zu versuchen, sie zu lösen.
Chris seufzte. Es machte ihn krank, Lorelai so zu sehenn. Doch er würde nicht wieder verschwinden. Christopher Hayden würde sich ab jetzt um seine Familie kümmern. Das hatte er sich geschworen und er würde die Menschen, die er liebte, nicht mehr verletzen.
„ Dad?", hörte Chris Rorys leise Stimme.
„ Ja?"
„ Ich kann nicht hier untätig herumliegen", flüsterte Rory mit bebender Stimme. „ Wir müssen doch irgendetwas für Mom tun können!"
Christopher nickte in der Dunkelheit. Ihm ging es genauso. „ Wir können nichts tun, als bei ihr zu sein. Sie hört uns nicht. Schlaf jetzt, Rory. Morgen sieht die Welt ganz anders aus."
Rory antwortete nicht. Christopher schlcukte und schloss die Augen, doch er wusste, dass er nicht schlafen würde können.
Rory saß bewegungslos auf dem Stuhl und starrte auf den leeren Stuhl ihr gegenüber, wo bis vor zehn Sekunden ihre Mutter Grandma angebrüllt hatte. Sie wurde überwältigt von Gefühlen. Sie sorgte sich um ihre Mom, nein sie war panisch, sie wollte sie trösten und von hier fortbringen. Doch dazu war sie zu verwirrt. Sie hatte Mom schon öfter mit Grandma streiten sehen, aber noch nie so. Rory wusste nicht, was sie tun sollte. Sie fühlte sich paralysiert, unfähig, sich zu bewegen. Es war, als wäre alles in ein dunkles Loch voller Angst, Hass und Zorn gefallen. Die Luft schien zu vibrieren. Was ging in Mom vor? Es ging ihr schon länger nicht gut, doch sie hatte es versteckt. Rory hätte es wissen müssen. Lorelai hatte in letzter Woche ihr Scherzpensum nur zur Hälfte erreicht und Rory war es nicht aufgefallen. Sie war zu sehr mit Dad beschäftigt gewesen. Vielleicht hätte sie das hier verhindern können, wenn sie sich früh genug um Mom gekümmert hätte.
Das alles ging ihr innerhalb von Sekunden durch den Kopf und sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Dads Stuhl mit einem Poltern umfiel. Rory sah auf und konnte gerade noch Dads Rücken um die Ecke biegen sehen, als er Mom nachlief. Rory rührte sich noch immer nicht. Was sollte sie jetzt tun? Grandma tat ihr auch Leid. Natürlich war es nicht unbedingt streitmindernd gewesen, was sie gesagt hatte, doch zu einem anderen Zeitpunkt wäre Mom sicher nicht so ausgeflippt. Rory blickte zur Seite. Emily Gilmore saß ebenso reglos wie sie auf ihrem Stuhl und starrte geradeaus. Rory sah in ihre Augen. Was sie dort sah, brachte sie zu einer Entscheidung.
Sie stand ruckartig auf und ging, ihre Großeltern ignorierend, aus dem Raum. Grandmas Blick ging ihr nicht aus dem Kopf. Kein Mitleid, keine Reue, absolut kein Gefühl. Nur Kälte. Rory schüttelte sich, um den Kopf von diesem Blick zu befreien. Sie war noch genug bei Sinnen, um sich Moms, Dads und ihren Mantel zu nehmen, bevor sie das Haus der Gilmores verließ.
Mom saß auf dem Boden, völlig aufgelöst. Dad hatte sie an sich gedrückt und strich ihr beruhigend über den Kopf. Rory zögerte nicht. Sie lief zu ihren Eltern, doch dort, vor ihnen stehen, wusste sie nicht, was sie tun konnte. Mom war am Ende, Dad tröstete sie und Rory stand hier, den Tränen nahe. Sie hielt es nicht aus, ihre Mutter, die starke und unnachgiebige Lorelai, so verletzlich zu sehen. Rory wischte sich mit der freien Hand über die Augen und schluckte ihre Tränen hinunter. Sie würde stark sein - für ihre Mom. Sie nahm Lorelais Mantel und legte ihn über die Schultern ihrer Mutter. Lorelai blickte auf.
„ Rory", sagte sie leise. „ Es tut mir so Leid. Es tut mir ja so Leid!" Chris ließ Mom los griff ihr unter die Schultern.
„ Komm, Lorelai", sagte er. „ Wir fahren." Lorelai nickte unter Tränen und ließ sich von Dad auf den Rücksitz hiefen. Rory stieg auf wackeligen Beinen neben ihr ein.
Schweigend legte Rory einen Arm um Mom und ließ sie ihren Kopf an ihre Schulter lehnen. Als sie die Einfahrt verließen, flüsterte Rory. „ Es muß dir nicht Leid tun." Diesen Satz wiederholte sie auf der Fahrt nach Stars Hollow immer wieder.
Lorelais Umgebung war verschwommen, eigentlich war sie gar nicht mehr vorhanden. Sie bemerkte nichts mehr, sie hörte nicht das Brummen des Motors oder die vorbeirasenden Autos. Es war, als hätte sie ein ganzes Fass Martini mit einem Schluck hinuntergewürgt. Das einzige, was sie registrierte, waren ihre eigenen Schluchzer und die heißen Tränen auf ihren Wangen.
Lorelai war noch immer genauso fertig, wie bei Emily und Richard, weshalb Christopher sie aus dem Auto hob, ins Haus trug und auf die Couch legte. „ In den ersten Stock schaffe ich es leider nicht mehr. Verzeih mir", scherzte er leise, als Rory Decken und Kissen für Lorelai brachte. Rory und Chris setzten sich zu Lorelai auf die Couch. Rory strich immer wieder über das Gesicht von Lorelai, die versuchte, Schluchzer zu unterdrücken.
„ Danke, dass du hier bist, Dad", flüsterte Rory.
Dieser Satz machte Chris warm ums Herz. Er lächelte seine Tochter an. „ Ich werde von jetzt an immer für dich da sein. Für euch beide", versprach er.
Rory warf ihm einen dankbaren Blick zu und schickte sich an, sich neben Lorelai auf die Couch zu quetschen. Christopher hielt sie ab. „ Geh ins Bett und schlaf dich aus, Rory. Es ist besser, wenn du in deinem Zimmer schläfst, Kleines."
Rory schüttelte den Kopf. „ Sie braucht mich!", sagte sie leise, aber bestimmt. Sie drehte sich zu Lorelai. „ Schlaf, Mom. Bitte schlaf ein!" Lorelai zeigt ekeine Regung und schluchze leise weiter. Christopher nahm eine Decke und ein Kissen von einem Sessel und breitete es auf dem Boden aus.
„ Was machst du?", fragte Rory leise.
„ Was denkst du denn. Ich werde natürlich auch hier bleiben", antwortete Chris flüsternd. Er würde doch seine Familie in dieser Situation nicht alleine lassen. Er rang sich ein Lächeln ab. „ Außerdem würde mir Lorelai den Hals umdrehen, wenn ich mich in ihr Bett legen würde." Rory lächelte schwach und schloss die Augen.
„ Gute Nacht, Dad", flüsterte sie.
„ Gute Nacht, Schatz." Christopher warf noch einen Blick auf Lorelai, die leise unter ihren Schluchzern zitterte. Selbst jetzt war sie noch die schönste Frau, die Christopher je gesehen hatte. Er legte sich auf den Boden und zog sich die Decke über die Schultern. Er machte sich Sorgen, große Sorgen. Er hatte Lorelai noch nie auch nur annähernd so gesehen. Sie war immer mit allem fertig geworden. Doch jetzt war es ihr über den Kopf gestiegen. Sie hatte ihre Probleme zu lange in sich hineingefressen, anstatt zu versuchen, sie zu lösen.
Chris seufzte. Es machte ihn krank, Lorelai so zu sehenn. Doch er würde nicht wieder verschwinden. Christopher Hayden würde sich ab jetzt um seine Familie kümmern. Das hatte er sich geschworen und er würde die Menschen, die er liebte, nicht mehr verletzen.
„ Dad?", hörte Chris Rorys leise Stimme.
„ Ja?"
„ Ich kann nicht hier untätig herumliegen", flüsterte Rory mit bebender Stimme. „ Wir müssen doch irgendetwas für Mom tun können!"
Christopher nickte in der Dunkelheit. Ihm ging es genauso. „ Wir können nichts tun, als bei ihr zu sein. Sie hört uns nicht. Schlaf jetzt, Rory. Morgen sieht die Welt ganz anders aus."
Rory antwortete nicht. Christopher schlcukte und schloss die Augen, doch er wusste, dass er nicht schlafen würde können.
so, jetz hab ich mal wieder weitergeschrieben. Is leider nicht viel, ich hatte in letzter Zeit so viel zu tun...
Lorelai öffnete die Augen, was in einer Art Kampf mit ihren Augenlidern endete, die wie Blei in ihrem Gesicht lasteten. Wo war sie? Sie versuchte sich aufzusetzen, doch nachdem ein grausamer Schmerz durch ihren Rücken schoss, blieb sie lieber liegen. Sie drehte sich in eine bequemere Position und als sie die Decke betrachtete, kamen ihre Erinnerungen zurück. Sie schluckte und unterdrückte die Tränen, die wieder ausbrechen wollten. Sie stellte verwundert fest, dass es ihr besser ging, als die gesamten letzten zwei Wochen lang. Ihr Ausbruch hatte ihr wohl gut getan. Zwar wollte sie noch immer am liebsten im Bett liegen und nichts tun, als an die Decke zu starren, doch sie fühlte sich wesentlich besser. Eine Tasse Kaffee und sie würde wieder fit sein. Kaffee! Da war es wieder. Lorelai spürte einige wenige salzige Tropfen, die noch nicht am vorherigen Abend auf ihr Gesicht geströmt waren, über ihre Wange rinnen. Sie musste aufhören, alles in ihrer Umgebung mit Luke in Verbindung zu bringen. Sie schluckte den größer werdenden Kloß in ihrem Hals hinunter und richtete sich trotz der Rückenschmerzen auf.
Ein Lächeln erschien auf ihren vermutlich schrecklich verquollenem Gesicht, als sie den tief schlafenden Christopher in einer verrenkten Position auf ihrem Wohnzimmerfußboden liegen sah. Klappern aus der Küche sagte ihr, dass Rory schon wach war. Was für einen Tag hatte sie heute? Ah ja. Samstag. Ein Tag ohne Arbeit. Sookie hatte sie gezwungen, in nächster Zeit an den Wochenenden ganz freizunehmen, und zum ersten Mal war sie ihr dafür dankbar. Lorelai seufzte, doch diesmal war es kein tieftrauriger Seufzer, sondern ein wohliger, tiefer Atemzug. Sie verdrängte Max und Luke aus ihren Gedanken und freute sich einfach nur darüber, dass Samstag war und Rory und Chris hier waren.
Christopher musste sie gehört haben, denn er regte sich und öffnete die Augen. Ein ungläubiger Ausdruck entstand, als er bemerkte, wie verrenkt er zwischen Sessel, Couch und Couchtisch eingequetscht war. „ Wir brauchen vermutlich beide eine Massage", begrüßte ihn Lorelai.
„ Guten Morgen", stöhnte Chris, während er sich mit einem Hand am Tisch festhielt und sich so aufrichtete. Er streckte sich ausgiebig und verzerrte das Gesicht vor Schmerz. Er betrachtete Lorelai. „ Du siehst aus wie vom LKW überrollt", sagte er.
„ Wie schmeichelhaft", meinte Lorelai natürlich nicht ohne Ironie in der Stimme. „ Eigentlich wollte ich mich ja bei dir wegen gestern bedanken aber nach dieser Bemerkung. Ich weiß nicht."
Christopher grinste nicht. „ Das war selbstverständlich", sagte er und ließ sich neben Lorelai auf das Sofa fallen. „ Du warst ziemlich fertig."
„ 'War' ist der richtige Ausdruck", sagte Lorelai. „ Mir geht es besser. Viel besser. Und Mom geht es hoffentlich richtig schlecht." In den letzten Satz fügte sie so viel Boshaftigkeit und Sarkasmus hinzu, wie sie nur konnte.
„ Du darfst deinen Ärger und Stress nicht immer in dich hineinfressen", sagte Chris, ihre Bemerkungen noch immer ignorierend. „ Rede mit Rory. Oder mit Sookie. Ich habe auch immer zwei Ohren für dich offen. Ich will nicht, dass dir noch einmal so etwas passiert. Lorelai, du warst gestern das genaue Gegenteil von dir selbst. Ich kann das nicht noch einmal mit ansehen. Ich fühlte mich gestern so ... Hilflos."
„ Du hast mir geholfen. Sehr sogar. Ihr beide. Deshalb bedanke ich mich bei dir", sagte Lorelai und umarmte Christopher. „ Ich verspreche, ich werde ich Zukunft mit euch reden", flüsterte sie. „ Ich verspreche, so etwas werde ich mir nie wieder antun." Und das meinte sie absolut ernst.
Lorelai öffnete die Augen, was in einer Art Kampf mit ihren Augenlidern endete, die wie Blei in ihrem Gesicht lasteten. Wo war sie? Sie versuchte sich aufzusetzen, doch nachdem ein grausamer Schmerz durch ihren Rücken schoss, blieb sie lieber liegen. Sie drehte sich in eine bequemere Position und als sie die Decke betrachtete, kamen ihre Erinnerungen zurück. Sie schluckte und unterdrückte die Tränen, die wieder ausbrechen wollten. Sie stellte verwundert fest, dass es ihr besser ging, als die gesamten letzten zwei Wochen lang. Ihr Ausbruch hatte ihr wohl gut getan. Zwar wollte sie noch immer am liebsten im Bett liegen und nichts tun, als an die Decke zu starren, doch sie fühlte sich wesentlich besser. Eine Tasse Kaffee und sie würde wieder fit sein. Kaffee! Da war es wieder. Lorelai spürte einige wenige salzige Tropfen, die noch nicht am vorherigen Abend auf ihr Gesicht geströmt waren, über ihre Wange rinnen. Sie musste aufhören, alles in ihrer Umgebung mit Luke in Verbindung zu bringen. Sie schluckte den größer werdenden Kloß in ihrem Hals hinunter und richtete sich trotz der Rückenschmerzen auf.
Ein Lächeln erschien auf ihren vermutlich schrecklich verquollenem Gesicht, als sie den tief schlafenden Christopher in einer verrenkten Position auf ihrem Wohnzimmerfußboden liegen sah. Klappern aus der Küche sagte ihr, dass Rory schon wach war. Was für einen Tag hatte sie heute? Ah ja. Samstag. Ein Tag ohne Arbeit. Sookie hatte sie gezwungen, in nächster Zeit an den Wochenenden ganz freizunehmen, und zum ersten Mal war sie ihr dafür dankbar. Lorelai seufzte, doch diesmal war es kein tieftrauriger Seufzer, sondern ein wohliger, tiefer Atemzug. Sie verdrängte Max und Luke aus ihren Gedanken und freute sich einfach nur darüber, dass Samstag war und Rory und Chris hier waren.
Christopher musste sie gehört haben, denn er regte sich und öffnete die Augen. Ein ungläubiger Ausdruck entstand, als er bemerkte, wie verrenkt er zwischen Sessel, Couch und Couchtisch eingequetscht war. „ Wir brauchen vermutlich beide eine Massage", begrüßte ihn Lorelai.
„ Guten Morgen", stöhnte Chris, während er sich mit einem Hand am Tisch festhielt und sich so aufrichtete. Er streckte sich ausgiebig und verzerrte das Gesicht vor Schmerz. Er betrachtete Lorelai. „ Du siehst aus wie vom LKW überrollt", sagte er.
„ Wie schmeichelhaft", meinte Lorelai natürlich nicht ohne Ironie in der Stimme. „ Eigentlich wollte ich mich ja bei dir wegen gestern bedanken aber nach dieser Bemerkung. Ich weiß nicht."
Christopher grinste nicht. „ Das war selbstverständlich", sagte er und ließ sich neben Lorelai auf das Sofa fallen. „ Du warst ziemlich fertig."
„ 'War' ist der richtige Ausdruck", sagte Lorelai. „ Mir geht es besser. Viel besser. Und Mom geht es hoffentlich richtig schlecht." In den letzten Satz fügte sie so viel Boshaftigkeit und Sarkasmus hinzu, wie sie nur konnte.
„ Du darfst deinen Ärger und Stress nicht immer in dich hineinfressen", sagte Chris, ihre Bemerkungen noch immer ignorierend. „ Rede mit Rory. Oder mit Sookie. Ich habe auch immer zwei Ohren für dich offen. Ich will nicht, dass dir noch einmal so etwas passiert. Lorelai, du warst gestern das genaue Gegenteil von dir selbst. Ich kann das nicht noch einmal mit ansehen. Ich fühlte mich gestern so ... Hilflos."
„ Du hast mir geholfen. Sehr sogar. Ihr beide. Deshalb bedanke ich mich bei dir", sagte Lorelai und umarmte Christopher. „ Ich verspreche, ich werde ich Zukunft mit euch reden", flüsterte sie. „ Ich verspreche, so etwas werde ich mir nie wieder antun." Und das meinte sie absolut ernst.
„ Guten Morgen, Mom", sagte Rory und fiel Lorelai um den Hals. „ Kaffee ist fertig. Toasts sind auch fast fertig. Setz dich doch." Lorelai lächelte und ließ sich auf einen Stuhl fallen. „ Wo ist Dad?"
„ Duscht."
Rory nahm die Toasts aus dem Toaster und setzte sich neben Lorelai. Ihr Gesicht nahm den Ausdruck an, den sie schon vorher bei Christopher gesehen hatte. „ Du hast uns gestern einen Riesenschrecken eingejagt. Wieso hast du nicht mit mir geredet? Dafür sind Freundinnen doch da."
„ Es tut mir Leid", sagte Lorelai. „ Du hast ja Recht. Ich wollte nur nicht von allen bemitleidet werden. Ich dachte, das würde alles nur noch schlimmer machen."
„ Sag das mir doch einfach, Mom. Ich versteh das und das weißt du. Versprich mir, dass du in Zukunft mit mir redest."
Lorelai grinste. „ Heute ist wohl der Tag der Eide. Chris habe ich das auch gerade versprochen. Aber ja, ich verspreche es dir." Rory lächelte.
„ Guten Appetit", sagte sie erleichtert.
Lorelai nippte an dem Kaffee. Er war einfach nicht so gut wie Lukes. Lorelai unterdrückte ein Fluchen, weil sie schon wieder an ihren ehemals besten Freund gedacht hatte und wandte sich mit übereifriger Konzentration ihrem Toast zu.
Chritopher kam mit nassen Haaren und in frischen Klamotten an den Tisch. Er schüttelte sie kräftig aus, sodass Lorelai anständig nass gespritzt wurde. Sie sagte nichts, denn das kalte Wasser wirkte angenehm belebend. „ Ah, Essen. Wie wunderbar", kommentierte Chris, als er sich setzte. Lorelai entging der fragende Blick nicht, den er ihrer gemeinsamen Tochter zuwarf. Rory antwortete mit einem beruhigendem Nicken.
„ Was machen wir heute?", fragte Rory. „ Ich hätte Lust, etwas zu unternehmen."
„ Wie wärs mit einem Kreuzzug gegen Emily Gilmore", murmelte Lorelai. „ Ich schulde ihr noch etwas.
„ Wieso nicht", beklräftigte Chris, einen Bagle mapfend.
Rory schüttelte den Kopf. „ Ich denke, dein Wutausbruch hat ihr gerreicht. Du solltest sie erst einmal in Ruhe lassen." Lorelai nickte gespielt widerwillig.
„ Einverstanden", murmelte sie. „ Heute ist Markt in Stars Hollow. Tiermarkt, Handwerkermarkt. Markt für alles. Lasst uns da hingehen."
„ Find ich gut", meinte Rory. „ Dean wird auch da sein."
„ Soso", meinte Christopher vielsagend. Lorelai musste grinsen. Sie musste zugeben, auch wenn sie in den Jahren gut ohne Chris mit Rory zurechtgekommen war, hatte sie so ein typisches Familienfrühstück vermisst.
editiert von ladybird: Wiederholung des Textes gelöscht
„ Duscht."
Rory nahm die Toasts aus dem Toaster und setzte sich neben Lorelai. Ihr Gesicht nahm den Ausdruck an, den sie schon vorher bei Christopher gesehen hatte. „ Du hast uns gestern einen Riesenschrecken eingejagt. Wieso hast du nicht mit mir geredet? Dafür sind Freundinnen doch da."
„ Es tut mir Leid", sagte Lorelai. „ Du hast ja Recht. Ich wollte nur nicht von allen bemitleidet werden. Ich dachte, das würde alles nur noch schlimmer machen."
„ Sag das mir doch einfach, Mom. Ich versteh das und das weißt du. Versprich mir, dass du in Zukunft mit mir redest."
Lorelai grinste. „ Heute ist wohl der Tag der Eide. Chris habe ich das auch gerade versprochen. Aber ja, ich verspreche es dir." Rory lächelte.
„ Guten Appetit", sagte sie erleichtert.
Lorelai nippte an dem Kaffee. Er war einfach nicht so gut wie Lukes. Lorelai unterdrückte ein Fluchen, weil sie schon wieder an ihren ehemals besten Freund gedacht hatte und wandte sich mit übereifriger Konzentration ihrem Toast zu.
Chritopher kam mit nassen Haaren und in frischen Klamotten an den Tisch. Er schüttelte sie kräftig aus, sodass Lorelai anständig nass gespritzt wurde. Sie sagte nichts, denn das kalte Wasser wirkte angenehm belebend. „ Ah, Essen. Wie wunderbar", kommentierte Chris, als er sich setzte. Lorelai entging der fragende Blick nicht, den er ihrer gemeinsamen Tochter zuwarf. Rory antwortete mit einem beruhigendem Nicken.
„ Was machen wir heute?", fragte Rory. „ Ich hätte Lust, etwas zu unternehmen."
„ Wie wärs mit einem Kreuzzug gegen Emily Gilmore", murmelte Lorelai. „ Ich schulde ihr noch etwas.
„ Wieso nicht", beklräftigte Chris, einen Bagle mapfend.
Rory schüttelte den Kopf. „ Ich denke, dein Wutausbruch hat ihr gerreicht. Du solltest sie erst einmal in Ruhe lassen." Lorelai nickte gespielt widerwillig.
„ Einverstanden", murmelte sie. „ Heute ist Markt in Stars Hollow. Tiermarkt, Handwerkermarkt. Markt für alles. Lasst uns da hingehen."
„ Find ich gut", meinte Rory. „ Dean wird auch da sein."
„ Soso", meinte Christopher vielsagend. Lorelai musste grinsen. Sie musste zugeben, auch wenn sie in den Jahren gut ohne Chris mit Rory zurechtgekommen war, hatte sie so ein typisches Familienfrühstück vermisst.
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