Gestatten, männlich! GG-FanFic
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Moelli
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kittycat06
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simara
Großartiger Teil!
Paris is einfach göttlich! Ich habe sie richtig vor mir gesehen, wie sie sich in ihre Wut reinsteigert und immer lauter wird und einen immer röter werdenden Kopf bekommt, bei dem Versuch zu erklären, wie ruhig sie doch ist!
Und schon ist mein Tag wieder ein kleines bischen besser geworden
ThanksAch ja: so ne Warnung am Anfang der Storry wär echt lustig, aber ich bezweifle, dass sie mich vor meinem blauen Fleck bewahrt hätte
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Maynooth160
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Strega21
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Zelda
Oh, Jacky, ich weiss einfach nicht, wieso du an dir gezweifelt hast. Dieses Kapitel ist einfach unglaublich! Ich habe wieder so viel gelacht. Paris gelingt dir einfach immer wieder sensantionell. 
Und Logans Gedanken dazu... einfach nur göttlich.
Also, mach einfach nur wieter so! Ich glaub an dich. *knuddel* Und das solltest du auch. Schreib bitte schnell weiter, ich brauch doch meine Lachdosis.
Und Logans Gedanken dazu... einfach nur göttlich. Also, mach einfach nur wieter so! Ich glaub an dich. *knuddel* Und das solltest du auch. Schreib bitte schnell weiter, ich brauch doch meine Lachdosis.
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Jana
- Beiträge: 3659
- Registriert: 08.01.2005, 21:09
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May, wie kannst du nur?Herrlich...einfach spitzenmäßig. Diese Gedanken von Logan und dein Stil gefallen mir unheimlich gut. Dann noch Paris. Echt GG like. Zum weglachen.
Wo kann man hier unterschreiben?Stega hat geschrieben:"Achtung!Diese FanFic hat erhöhtes Suchtpotential und sollte daher von Kindern und älteren Menschen nur unter Aufsicht eines Erwachsenen gelesen werden. Körperliche Schäden wie z.b blaue Flecken sind von der Autorin ausdrücklich nicht beabsichtet, können jedoch aufgrund von unkontrollierten Lachkrämpfen und daraus resultierenden Sesselplumpsern (vom Stuhl fallen) nicht ausgeschlossen werden"
May, das solltest du dir wirklich zu herzen nehmen.
Ich bestätige Sue nur. Ich glaube auch an dich und deine herrvorragenden Künste. *ganz doll knuddel* Freue michs schon serh auf einen neuen Teil.
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Lizzi
Dieses Grinsen hab ich jetzt im Gesicht, und du bist schuld! Deine FF ist wirklich super gut. Ich find´s toll, dass du ein neues erstes Treffen von Logan und Rory erfunden hast und auch die gesamte Kennenlerngeschichte drum herum. Und trotzdem passt es sehr gut in den GG Stil, so dass das eigentlich wirklich auch so hätte passieren können. Toll
Dazu kommt, dass das eine richtige Gutelaunegeschichte ist und das ist ebenfalls
Die heutige Story mit Paris war wieder zum schießen! Meine Kollegen haben mich immer blöd angeschaut, als ich laut aufgelacht habe Was soll ich sagen, ausßer: May, mach bitte bitte so weiter!
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Sweety01
HI JAcky!
Diese Kapitel ist echt klasse
Ich kann den anderen nur recht geben
MAch bitte weiter so, ich bin gespannt was so noch passiert.
LG Annika
Diese Kapitel ist echt klasse
Ich kann den anderen nur recht geben
Achtung! Diese FanFic hat erhöhtes Suchtpotential und sollte daher von Kindern und älteren Menschen nur unter Aufsicht eines Erwachsenen gelesen werden. Körperliche Schäden wie z.b blaue Flecken sind von der Autorin ausdrücklich nicht beabsichtet, können jedoch aufgrund von unkontrollierten Lachkrämpfen und daraus resultierenden Sesselplumpsern (vom Stuhl fallen) nicht ausgeschlossen werden"
MAch bitte weiter so, ich bin gespannt was so noch passiert.
LG Annika
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beauty
Sooooo ich bin wiedre da und kann endlich mein FB abgegeben. Ich weiß gar nicht was du hast der letzte Teil war einfach nur genial!
Die Sprüche in deiner FF finde ich einfach nur klasse und wie Logan mit Paris gehadert hat Ach mensch Jacky ich bin begeistert und kann denn Sicherheitsvorkehrungen nur zustimmen!
*knuddel*
Die Sprüche in deiner FF finde ich einfach nur klasse und wie Logan mit Paris gehadert hat
Ach mensch Jacky ich bin begeistert und kann denn Sicherheitsvorkehrungen nur zustimmen!Ich hoffe du schreibst bald weiter, weil die einfach nur toll ist deine Ff. mehr kann ich dazu nihct sagenstrega hat geschrieben:"Achtung!Diese FanFic hat erhöhtes Suchtpotential und sollte daher von Kindern und älteren Menschen nur unter Aufsicht eines Erwachsenen gelesen werden. Körperliche Schäden wie z.b blaue Flecken sind von der Autorin ausdrücklich nicht beabsichtet, können jedoch aufgrund von unkontrollierten Lachkrämpfen und daraus resultierenden Sesselplumpsern (vom Stuhl fallen) nicht ausgeschlossen werden"
*knuddel*-
Some_body
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Maynooth160
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maca
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>Tru<
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Maynooth160
Hallo zusammen!
Erstmal noch ein vielen Dank, für das neue FB! Finde ich klasse!
So, dann komme ich zum neuesten Kapitel. Ich kam so in den Schreibfluss, dass ich gar nicht gemerkt habe, dass es mittlerweile schon hab vier ist.
Viel Spaß beim Lesen!
VI. Party bei Marty! - Wer war das nochmal?
“Logan, komm schon, hau rein! Du hältst immer alle auf.”
Oh nein mein Freund, ich halte nicht auf, du machst unnötig Stress. Ich weiß gar nicht wie oft ich dir schon gesagt habe, dass die Mädels mit denen du ausgehst, Stunden warten würden.
“Ja Finn, ganz entspannt, ich bin ja schon fertig.”, versuche ich ihn zu beruhigen.
“Das sagst du jetzt zum fünften Mal. Zuerst fehlte dir dein Handy, dann deine Schlüssel, dann fiel dir auf, dass du deinen ‘Sehe ich gut aus’- Blick in den Spiegel noch nicht gemacht hast, dann folgte der Jackenwechsel und natürlich noch der letzte Wisch über deine Schuhe. Wer von uns ist jetzt paranoid?”
Okay, das Stimmt jetzt leider. Da muss ich mir das Lachen selber verkneifen.
“Ach stell dich nicht so an. Du bist auch 10 Minunten zu früh gekommen.”
“Ja ja, das hättest du gern! Ich bin 20 Minuten zu spät gekommen.”, kontert er schlagfertig.
“Du bist 20 Minuten zu spät gekommen? Und da wunderst du dich, dass deine Beziehungen nicht halten, wenn du immer zu spät kommst.” Spiel, Satz und Sieg! Ich bin einfach zu schlau für diese Welt. Naja, zumindest für Colin und Finn!
“Ach kann mir mal bitte jemand sagen, wo wir jetzt genau hingehen?, frage ich die Beiden als wir über den Campus liefen.
“Wir sind bei Marty eingeladen.”, antwortet mir Finn direkt.
Marty! Wer ist Marty? Müsste ich den kennen?
“Aha, Marty! Ja okay!”
“Das ist unser Barkeeper. Wir haben ihn doch manchmal bei Feiern.”, klärt mich Colin auf.
“Ach ja, der Typ macht eine gute Margarita.”
“Genau, der ist das.”
“Wieso läd der uns ein? Sollten wir ihn nicht einladen.”
“Na, komm schon. Er hat bei uns schon ziemlich viel verdient. Jetzt gibt er eine Party und er läd seine besten Kunden ein.”
Ja, das stimmt bei uns verdient der Typ wirklich gut. So viel Trinkgeld, wie ihr ihm immer zusteckt! Von dem Trinkgeld einer unserer Partys, kann er wahrscheinlich die komplette Party heute finanzieren. Was seid ihr auch für Säufer? Ach nein, darauf verzichten will ich ja auch nicht. Außerdem bin ich halb so schlimm. Schlimm ist es ja wirklich erst, wenn ihr Zwei so blau seid und euer Verhalten so extrem wird, so dass jeder denken könnte, ihr wärt ein Pärchen. Es ist so putzig, wenn sich Colin bei Finn einhakt und sie dann gemeinsam in den Sonnenaufgang laufen. Hach wie romantisch! Vor allem wenn sie dann gemeinsam im Takt mit ihren Hintern wackeln. Da kommen mir jedes Mal fast die Tränen. Ich lasse es jetzt Mal dahin gestellt, ob das Freundentränen oder Tränen der Rührung sind.
“Also hier wird es sein. Oh Mann, vielleicht war das doch keine so gute Idee.”, kommt Colin ins Grübeln.
Und das zu Recht, denn hier laufen eindeutig ziemlich viele Idioten herum. Eine Feier im Wohnheim! Na klasse, etwas besseres kann ich mir gar nicht vorstellen. Wenn man sich hier so umschaut, kann ich keinen nennen, den ich kenne, geschweige denn ansprechen würde. Die Treppe ist belegt mir lauter besoffenen - Na, was könnten das für welche sein? - Greenpeace Biologen, die die Welt verbessern wollen, indem sie den Bierabbau vorantreiben. Vielleicht sollte denen mal jemand sagen, dass Bier für die Umwelt nicht schädlich ist. Obwohl wenn Colin und Finn Bier produzieren würden, wäre es sicherlich Umweltschädlich.
Ach ja und einen Treppenabsatz weiter haben wir die Rasterzopftruppe. Irgendjemand muss denen unbedingt mal die Erfindung des Wischmops zeigen. Die Dinger kann man kaufen, man muss sie sich nicht wachsen lassen damit man die Wohnung wischen kann. So reizend die Vorstellung auch sein mag!
“Ach was Colin, das war eine super Idee. Wer feiert nicht gerne mit solch einem Auflauf von skurrilen Leuten!”
“Wir müssen ja nicht lange bleiben. Ich hatte Martys Einladung angenommen. Wir lassen uns einmal bei ihm blicken und dann können wir wieder verschwinden.”, schlichtet Finn die Situation. Aber das ist eine gute Idee. Jetzt sind wir schon mal da, da können wir auch eben hallo sagen. Das wird mich jetzt auch nicht mehr umbringen.
“Ah, seht ihr das was ich sehe? Marty steht hinter der Bar. Eine Margarita wird ja wohl für jeden von uns drin sein.”, marschiert Colin gierig auf die improvisierte Bar zu.
“Jungs, schnell rein und noch schneller wieder raus!”, kläre ich noch mal die Situation.
Ich weiß nicht wer mich gerade mehr ankotzt. Die Idioten um uns herum oder mein Date. Christine ist einfach eine Nummer zu blöd für mich. Wieso lasse ich mir auch von Julia ein Date aufdrücken? Ich kann doch echt nicht mehr alle haben. Ein Mädchen, was mich allen Ernstes fragt ob ihre Tasche zu ihren Schuhen passt, kann nur eine Freundin von Julia sein. Vor allen Dingen dann, wenn ihre Tasche neon-gelb ist und ihre Schuhe pink sind. Wer zum Teufel macht denn so was?
“Hey Marty, wie wäre es mit einer Margarita für uns alle?”, geht Finn freundlich auf ihn zu und begrüßt ihn anschließend.
“Hey, ihr seid wirklich gekommen! Klar, ich mache euch sofort welche.” Wieso ist der jetzt so erstaunt? Natürlich, ganz klar, der hätte nie mit uns gerechnet. Aber wir müssen ja unbedingt hier vorbei schauen. Wenn man sich mal auf Colin und Finn verlässt!
“Ah, da vorne können wir uns hinsetzen.”, ruft Colins Date hibbelig und trippelt mit Finns wie auch meinem Date zu der Sofaecke, die aus irgendeinem Grund, den ich besser gar nicht wissen will, total frei ist.
“Hier Mann.”, sagt Finn und reicht mir eine Margarita. Das war dann auch mein Stichwort, denn ich kann hier wirklich nicht bleiben und schon gar nicht setze ich mich in die Sofaecke. Wer weiß was da zu finden ist, wenn man genauer hinsieht, bzw. welche Mageninhalte da irgendwo vergossen wurden.
“Danke, Finn. Ich gehe einen Moment raus. Setzt ihr euch ruhig da hin. Ich komme nachher wieder, wenn wir uns hier verdrücken können.”, kläre ich ihn auf und schon mache ich mich auf den Weg zum Treppenhaus. Wenn ich mir vorstelle, dass ich jetzt noch mal durch diese Menge von Idioten muss und nachher noch mal, kommt es mir fast hoch. An jeder Ecke steht irgendein anderer skurriler Typ. Hm, aber Moment, die kommt mir aber bekannt vor. Ist das nicht - Ja, das ist sie! Aber von wem lässt sie sich denn da zutexten? Bäh, das kann unmöglich ihr Freund sein. Der sieht eher aus, wie Mr Hannibal Yeti persönlich und er wird auch nicht im Näherkommen sympathischer, ganz im Gegenteil.
“Du musst dir das nur vorstellen. Keiner sieht dieses Problem mit offenen Augen, aber es kommt immer näher und wenn es uns erreicht, dann wird es uns verschlucken. Das ...”, höre ich den Kerl auf sie einreden.
“Das ist wirklich unglaublich und sollte verboten werden. Da sind wir uns doch alle einig!”, mische ich mich ein und konzentriere mich sofort auf Rory.
“Logan?”, sagt sie verwundert.
“Ja, ich bin etwas spät. Sorry! Aber es ging nicht schneller. Sollen wir gehen?”. frage ich sie als ob wir uns total vertraut wären.
“Ach das macht nichts. Ja, wir sollten wirklich gehen. Hat mich sehr gefreut, Cliff. Vielleicht setzen wir hier ein anderes Mal wieder an.”, verabschiedet sie sich und schon gibt sie mir mit ihren Augen das Signal zum Abgang. Nach ein paar Schritten, folgt dann: “Ich kann dir gar nicht genug danken. Das war ja so ein Irrer!”
“Um was ging es denn da überhaupt?”, frage ich sie, wobei wir beide uns das Lachen verkneifen müssen.
“Gedankenverschmelzung mit dem Internet!”
“Was?”
“Ja genau, das dachte ich auch.”
Langsam schlängeln wir uns durch das Gedränge auf der Treppe und erreichen dann endlich das Freie. Sie geht einige Schritte von dem Trubel weg uns setzt sich auf eine Brüstung.
“Logan, ich danke dir. Der Typ hätte mich sicher nie gehen lassen. Wahrscheinlich würde ich da noch in einer Stunde stehen und wer weiß wovor er mich dann warnen würde.”
“Ist doch kein Thema. Ich konnte dich doch nicht mit dem da stehen lassen.”
Sie lächelt mich leicht an und sieht mir einen Moment in die Augen, aber den Augenkontakt bricht sie schnell wieder ab.
“Und wie kommt es, dass du auf Martys Party bist? Ich hätte nicht gedacht, dass das hier deine Art zu feiern ist.”
“Ist es eigentlich auch nicht. Colin und Finn haben mich hierher geschleppt. Ich wusste nicht wo wir hingehen. Ja, das war ein einmaliger Fehler.”, antworte ich, wobei ich auch keinen direkten Augenkontakt entstehen lasse. Warum eigentlich nicht?
“Hm, du scheinst ja sehr begeistert von den Beiden zu sein.”
“Im Grunde sind sie meine besten Freunde, aber ab und zu kann man sie echt vergessen.”
“Ach und die Beiden feiern jetzt, während du dich hier versteckst.”
“Naja, ich könnte mir was Schlimmeres vorstellen. Mit der richtigen Gesellschaft, ist das doch angenehm.” Uhi Junge, was erzählst du denn da? Und sie nickt einfach nur so vor sich hin, als ob sie es gar nicht richtig wahrgenommen hätte.
“Ich habe übrigens deinen, bzw. euren Artikel gelesen.”
“Ach ja?”, frage ich unnatürlich überrascht.
“Ja, es war auch nicht schwierig, denn Paris hat ihn mir direkt unter die Nase gehalten. Da musste ich ihn schließlich lesen.”
“Und was hält die junge Journalistin davon?”
“Das weiß ich nicht, da musst du sie fragen, aber ich finde ihn sehr gut. Jenkins hat er bestimmt auch gefallen, so wie ihr über ihn gesprochen habt.”
Sie ist nicht nur intelligent und gutaussehend, sie besitzt auch noch Humor.
“Rory, endlich, ich suche dich schon die ganze Zeit. Paris dreht durch!”, platzt ein Typ in unsere Unterhaltung.
“Paris? Was ist mit ihr?”
“Keine Ahnung! Wahrscheinlich hat sie zu viel getrunken.”
“Sie hat zu viel getrunken? Patrick, du wolltest doch darauf achten. Sie verträgt doch Nichts!”, sagte sie etwas angesäuselt, steht aber sofort auf und macht sich auf den Weg nach oben. Ich schließe mich einfach Mal an. Eine betrunkene Paris könnte ja ganz lustig sein.
“Rory, was sollte ich denn machen! Wie hält man denn bitteschön Paris von etwas ab, was sie sich in den Kopf gesetzt hat?”
“Einfallsreichtum! Paris ist zwar nicht die Dümmste, aber ist ist sehr naiv und merkt kaum etwas, wenn sie es nicht merken will. Da hat man verdammt viel Spielraum!”, klärt sie ihn ernst auf.
Wir gehen in den Raum, indem sich Paris aufhalten soll und der Anblick der sich mir da bietet ist überwältigend. Paris steht auf einem Tisch, hält in der einen Hand einen Besenstiel und versucht wohl daran den Gogotänzern alle Ehre zu machen. Aber das gelingt ihr nicht so wirklich, denn sie schlägt mit dem Stiel wild um sich. Keine Ahnung, was das für eine Art von Tanz sein soll!
“Paris, komm da runter!”, fordert Rory sie bittend auf und versucht ihr näher zu kommen, was ihr allerdings durch die wilden Gestiken von Paris nicht wirklich gelingt.
“Rory! Wo warst du denn? Du hast was verpasst.”, lallt Paris sie an.
“Das glaube ich dir, aber jetzt komm bitte runter.”
“Seit wann bist du denn so eine Spielverderberin? Du kannst auch überhaupt nicht feiern.”, pöbelt Paris sie an.
Langsam gehe ich auf die Beiden zu. Irgendwie will ich Rory da nicht alleine stehen lassen. Vor allem weil die Irren hier, Paris wie verrückt zujubeln.
“Wir können ja feiern, aber hier unten.”, veruscht Rory ihre Taktik zu ändern, um sie endlich darunter zu bekommen. Paris hingegen fuchtelt mit dem Stiel aber nur noch mehr herum und versucht sich dabei schwungvoll zu drehen, wobei sie plötzlich das Gleichgewicht verliert und was mache ich Idiot, ich schwinge mich vor Rory und fange Paris auf. Paris Geller in meinen Armen. Kann es was Schöneres geben?
“Mein Held!”, himmelt sie mich an und das mit dem Himmelt ist ernst gemeint. Sie strahlt mich an und ihr Tonfall ist einfach nur - nein, es gibt kein Wort dafür, was ich aussprechen möchte. Rory hingegen schaut mich ganz entsetzt an. Vielleicht könnte man auch sagen, dass sie mich wie ein Auto anstarrt. Höchstwahrscheinlich würde ich mich selber so anstarren, wenn ich mich mit Paris im Arm sehen würde.
“Paris, ist alles okay?”, fragt Rory besorgt. Aber darauf kann sie gar nicht mehr antworten, denn im Null Komma Nix, ist sie eingeschlafen oder ins Alkoholkoma gefallen, das kann ich nicht sagen. Das macht die Situation natürlich noch viel angenehmer. Jetzt habe ich nicht nur Paris auf dem Arm, nein, ich habe eine schlafende, betrunkene Paris auf dem Arm. Super, jetzt kann ich glücklich sterben!
Rory sieht man eindeutig an, dass sie gerade neben sich steht und nicht weiß, was sie jetzt tun soll.
“Wir bringen sie besser in ihr Zimmer.”, versuche ich Rory ruhig zu sagen, so dass sie auch wieder runter kommt.
“Ja, besser ist das.”, antwortet sie entgeistert und marschiert dann vor mir her, bis wir schließlich Paris Zimmer erreicht haben und ich mich endlich von Paris trennen kann. Rory deckt sie noch zu, bevor wir beide das Zimmer verlassen.
“Logan, ich weiß nicht wie ich dir danken soll. Das war sicher nicht das Angenehmste was du bisher gemacht hast.”, sagte sie aufrichtig.
“Du kannst ja nichts dafür. Außerdem war das mal was anderes.”, versuche ich überzeugend zu sagen.
“Trotzdem vielen Dank! Ich sollte jetzt auch wieder zu ihr gehen. Vielleicht wird sie gleich wieder wach und dann geht der Spaß erst richtig los.”
Sie scheint tatsächlich besorgt um Paris zu sein. Was ist sie nur für ein gutmütiger Mensch?
“Ja, du solltest ihr einen Eimer ans Bett stellen. Das ist bei ihrem Zustand sicher nicht verkehrt.” Super Logan, einen besseren Tipp hättest du ihr wirklich nicht geben können.
“Ja, werde ich machen.”, antwortet sie mir und ihre Gesitk zeigt mir dann auch, dass es für mich Zeit ist zu verschwinden.
“Na dann, machs gut. Wir sehen uns!”
“Gute Nacht, Logan!”, verabschiedet sie mich und öffnet mir noch die Tür. Nachdem sie die Tür hinter mir wieder geschlossen hat, gehe ich einige Schritte den Gang entlang und bleibe dann stehen. Ich muss das erst mal verdauen, was da gerade passiert ist.
Erstmal noch ein vielen Dank, für das neue FB! Finde ich klasse!
So, dann komme ich zum neuesten Kapitel. Ich kam so in den Schreibfluss, dass ich gar nicht gemerkt habe, dass es mittlerweile schon hab vier ist.
Viel Spaß beim Lesen!
VI. Party bei Marty! - Wer war das nochmal?
“Logan, komm schon, hau rein! Du hältst immer alle auf.”
Oh nein mein Freund, ich halte nicht auf, du machst unnötig Stress. Ich weiß gar nicht wie oft ich dir schon gesagt habe, dass die Mädels mit denen du ausgehst, Stunden warten würden.
“Ja Finn, ganz entspannt, ich bin ja schon fertig.”, versuche ich ihn zu beruhigen.
“Das sagst du jetzt zum fünften Mal. Zuerst fehlte dir dein Handy, dann deine Schlüssel, dann fiel dir auf, dass du deinen ‘Sehe ich gut aus’- Blick in den Spiegel noch nicht gemacht hast, dann folgte der Jackenwechsel und natürlich noch der letzte Wisch über deine Schuhe. Wer von uns ist jetzt paranoid?”
Okay, das Stimmt jetzt leider. Da muss ich mir das Lachen selber verkneifen.
“Ach stell dich nicht so an. Du bist auch 10 Minunten zu früh gekommen.”
“Ja ja, das hättest du gern! Ich bin 20 Minuten zu spät gekommen.”, kontert er schlagfertig.
“Du bist 20 Minuten zu spät gekommen? Und da wunderst du dich, dass deine Beziehungen nicht halten, wenn du immer zu spät kommst.” Spiel, Satz und Sieg! Ich bin einfach zu schlau für diese Welt. Naja, zumindest für Colin und Finn!
“Ach kann mir mal bitte jemand sagen, wo wir jetzt genau hingehen?, frage ich die Beiden als wir über den Campus liefen.
“Wir sind bei Marty eingeladen.”, antwortet mir Finn direkt.
Marty! Wer ist Marty? Müsste ich den kennen?
“Aha, Marty! Ja okay!”
“Das ist unser Barkeeper. Wir haben ihn doch manchmal bei Feiern.”, klärt mich Colin auf.
“Ach ja, der Typ macht eine gute Margarita.”
“Genau, der ist das.”
“Wieso läd der uns ein? Sollten wir ihn nicht einladen.”
“Na, komm schon. Er hat bei uns schon ziemlich viel verdient. Jetzt gibt er eine Party und er läd seine besten Kunden ein.”
Ja, das stimmt bei uns verdient der Typ wirklich gut. So viel Trinkgeld, wie ihr ihm immer zusteckt! Von dem Trinkgeld einer unserer Partys, kann er wahrscheinlich die komplette Party heute finanzieren. Was seid ihr auch für Säufer? Ach nein, darauf verzichten will ich ja auch nicht. Außerdem bin ich halb so schlimm. Schlimm ist es ja wirklich erst, wenn ihr Zwei so blau seid und euer Verhalten so extrem wird, so dass jeder denken könnte, ihr wärt ein Pärchen. Es ist so putzig, wenn sich Colin bei Finn einhakt und sie dann gemeinsam in den Sonnenaufgang laufen. Hach wie romantisch! Vor allem wenn sie dann gemeinsam im Takt mit ihren Hintern wackeln. Da kommen mir jedes Mal fast die Tränen. Ich lasse es jetzt Mal dahin gestellt, ob das Freundentränen oder Tränen der Rührung sind.
“Also hier wird es sein. Oh Mann, vielleicht war das doch keine so gute Idee.”, kommt Colin ins Grübeln.
Und das zu Recht, denn hier laufen eindeutig ziemlich viele Idioten herum. Eine Feier im Wohnheim! Na klasse, etwas besseres kann ich mir gar nicht vorstellen. Wenn man sich hier so umschaut, kann ich keinen nennen, den ich kenne, geschweige denn ansprechen würde. Die Treppe ist belegt mir lauter besoffenen - Na, was könnten das für welche sein? - Greenpeace Biologen, die die Welt verbessern wollen, indem sie den Bierabbau vorantreiben. Vielleicht sollte denen mal jemand sagen, dass Bier für die Umwelt nicht schädlich ist. Obwohl wenn Colin und Finn Bier produzieren würden, wäre es sicherlich Umweltschädlich.
Ach ja und einen Treppenabsatz weiter haben wir die Rasterzopftruppe. Irgendjemand muss denen unbedingt mal die Erfindung des Wischmops zeigen. Die Dinger kann man kaufen, man muss sie sich nicht wachsen lassen damit man die Wohnung wischen kann. So reizend die Vorstellung auch sein mag!
“Ach was Colin, das war eine super Idee. Wer feiert nicht gerne mit solch einem Auflauf von skurrilen Leuten!”
“Wir müssen ja nicht lange bleiben. Ich hatte Martys Einladung angenommen. Wir lassen uns einmal bei ihm blicken und dann können wir wieder verschwinden.”, schlichtet Finn die Situation. Aber das ist eine gute Idee. Jetzt sind wir schon mal da, da können wir auch eben hallo sagen. Das wird mich jetzt auch nicht mehr umbringen.
“Ah, seht ihr das was ich sehe? Marty steht hinter der Bar. Eine Margarita wird ja wohl für jeden von uns drin sein.”, marschiert Colin gierig auf die improvisierte Bar zu.
“Jungs, schnell rein und noch schneller wieder raus!”, kläre ich noch mal die Situation.
Ich weiß nicht wer mich gerade mehr ankotzt. Die Idioten um uns herum oder mein Date. Christine ist einfach eine Nummer zu blöd für mich. Wieso lasse ich mir auch von Julia ein Date aufdrücken? Ich kann doch echt nicht mehr alle haben. Ein Mädchen, was mich allen Ernstes fragt ob ihre Tasche zu ihren Schuhen passt, kann nur eine Freundin von Julia sein. Vor allen Dingen dann, wenn ihre Tasche neon-gelb ist und ihre Schuhe pink sind. Wer zum Teufel macht denn so was?
“Hey Marty, wie wäre es mit einer Margarita für uns alle?”, geht Finn freundlich auf ihn zu und begrüßt ihn anschließend.
“Hey, ihr seid wirklich gekommen! Klar, ich mache euch sofort welche.” Wieso ist der jetzt so erstaunt? Natürlich, ganz klar, der hätte nie mit uns gerechnet. Aber wir müssen ja unbedingt hier vorbei schauen. Wenn man sich mal auf Colin und Finn verlässt!
“Ah, da vorne können wir uns hinsetzen.”, ruft Colins Date hibbelig und trippelt mit Finns wie auch meinem Date zu der Sofaecke, die aus irgendeinem Grund, den ich besser gar nicht wissen will, total frei ist.
“Hier Mann.”, sagt Finn und reicht mir eine Margarita. Das war dann auch mein Stichwort, denn ich kann hier wirklich nicht bleiben und schon gar nicht setze ich mich in die Sofaecke. Wer weiß was da zu finden ist, wenn man genauer hinsieht, bzw. welche Mageninhalte da irgendwo vergossen wurden.
“Danke, Finn. Ich gehe einen Moment raus. Setzt ihr euch ruhig da hin. Ich komme nachher wieder, wenn wir uns hier verdrücken können.”, kläre ich ihn auf und schon mache ich mich auf den Weg zum Treppenhaus. Wenn ich mir vorstelle, dass ich jetzt noch mal durch diese Menge von Idioten muss und nachher noch mal, kommt es mir fast hoch. An jeder Ecke steht irgendein anderer skurriler Typ. Hm, aber Moment, die kommt mir aber bekannt vor. Ist das nicht - Ja, das ist sie! Aber von wem lässt sie sich denn da zutexten? Bäh, das kann unmöglich ihr Freund sein. Der sieht eher aus, wie Mr Hannibal Yeti persönlich und er wird auch nicht im Näherkommen sympathischer, ganz im Gegenteil.
“Du musst dir das nur vorstellen. Keiner sieht dieses Problem mit offenen Augen, aber es kommt immer näher und wenn es uns erreicht, dann wird es uns verschlucken. Das ...”, höre ich den Kerl auf sie einreden.
“Das ist wirklich unglaublich und sollte verboten werden. Da sind wir uns doch alle einig!”, mische ich mich ein und konzentriere mich sofort auf Rory.
“Logan?”, sagt sie verwundert.
“Ja, ich bin etwas spät. Sorry! Aber es ging nicht schneller. Sollen wir gehen?”. frage ich sie als ob wir uns total vertraut wären.
“Ach das macht nichts. Ja, wir sollten wirklich gehen. Hat mich sehr gefreut, Cliff. Vielleicht setzen wir hier ein anderes Mal wieder an.”, verabschiedet sie sich und schon gibt sie mir mit ihren Augen das Signal zum Abgang. Nach ein paar Schritten, folgt dann: “Ich kann dir gar nicht genug danken. Das war ja so ein Irrer!”
“Um was ging es denn da überhaupt?”, frage ich sie, wobei wir beide uns das Lachen verkneifen müssen.
“Gedankenverschmelzung mit dem Internet!”
“Was?”
“Ja genau, das dachte ich auch.”
Langsam schlängeln wir uns durch das Gedränge auf der Treppe und erreichen dann endlich das Freie. Sie geht einige Schritte von dem Trubel weg uns setzt sich auf eine Brüstung.
“Logan, ich danke dir. Der Typ hätte mich sicher nie gehen lassen. Wahrscheinlich würde ich da noch in einer Stunde stehen und wer weiß wovor er mich dann warnen würde.”
“Ist doch kein Thema. Ich konnte dich doch nicht mit dem da stehen lassen.”
Sie lächelt mich leicht an und sieht mir einen Moment in die Augen, aber den Augenkontakt bricht sie schnell wieder ab.
“Und wie kommt es, dass du auf Martys Party bist? Ich hätte nicht gedacht, dass das hier deine Art zu feiern ist.”
“Ist es eigentlich auch nicht. Colin und Finn haben mich hierher geschleppt. Ich wusste nicht wo wir hingehen. Ja, das war ein einmaliger Fehler.”, antworte ich, wobei ich auch keinen direkten Augenkontakt entstehen lasse. Warum eigentlich nicht?
“Hm, du scheinst ja sehr begeistert von den Beiden zu sein.”
“Im Grunde sind sie meine besten Freunde, aber ab und zu kann man sie echt vergessen.”
“Ach und die Beiden feiern jetzt, während du dich hier versteckst.”
“Naja, ich könnte mir was Schlimmeres vorstellen. Mit der richtigen Gesellschaft, ist das doch angenehm.” Uhi Junge, was erzählst du denn da? Und sie nickt einfach nur so vor sich hin, als ob sie es gar nicht richtig wahrgenommen hätte.
“Ich habe übrigens deinen, bzw. euren Artikel gelesen.”
“Ach ja?”, frage ich unnatürlich überrascht.
“Ja, es war auch nicht schwierig, denn Paris hat ihn mir direkt unter die Nase gehalten. Da musste ich ihn schließlich lesen.”
“Und was hält die junge Journalistin davon?”
“Das weiß ich nicht, da musst du sie fragen, aber ich finde ihn sehr gut. Jenkins hat er bestimmt auch gefallen, so wie ihr über ihn gesprochen habt.”
Sie ist nicht nur intelligent und gutaussehend, sie besitzt auch noch Humor.
“Rory, endlich, ich suche dich schon die ganze Zeit. Paris dreht durch!”, platzt ein Typ in unsere Unterhaltung.
“Paris? Was ist mit ihr?”
“Keine Ahnung! Wahrscheinlich hat sie zu viel getrunken.”
“Sie hat zu viel getrunken? Patrick, du wolltest doch darauf achten. Sie verträgt doch Nichts!”, sagte sie etwas angesäuselt, steht aber sofort auf und macht sich auf den Weg nach oben. Ich schließe mich einfach Mal an. Eine betrunkene Paris könnte ja ganz lustig sein.
“Rory, was sollte ich denn machen! Wie hält man denn bitteschön Paris von etwas ab, was sie sich in den Kopf gesetzt hat?”
“Einfallsreichtum! Paris ist zwar nicht die Dümmste, aber ist ist sehr naiv und merkt kaum etwas, wenn sie es nicht merken will. Da hat man verdammt viel Spielraum!”, klärt sie ihn ernst auf.
Wir gehen in den Raum, indem sich Paris aufhalten soll und der Anblick der sich mir da bietet ist überwältigend. Paris steht auf einem Tisch, hält in der einen Hand einen Besenstiel und versucht wohl daran den Gogotänzern alle Ehre zu machen. Aber das gelingt ihr nicht so wirklich, denn sie schlägt mit dem Stiel wild um sich. Keine Ahnung, was das für eine Art von Tanz sein soll!
“Paris, komm da runter!”, fordert Rory sie bittend auf und versucht ihr näher zu kommen, was ihr allerdings durch die wilden Gestiken von Paris nicht wirklich gelingt.
“Rory! Wo warst du denn? Du hast was verpasst.”, lallt Paris sie an.
“Das glaube ich dir, aber jetzt komm bitte runter.”
“Seit wann bist du denn so eine Spielverderberin? Du kannst auch überhaupt nicht feiern.”, pöbelt Paris sie an.
Langsam gehe ich auf die Beiden zu. Irgendwie will ich Rory da nicht alleine stehen lassen. Vor allem weil die Irren hier, Paris wie verrückt zujubeln.
“Wir können ja feiern, aber hier unten.”, veruscht Rory ihre Taktik zu ändern, um sie endlich darunter zu bekommen. Paris hingegen fuchtelt mit dem Stiel aber nur noch mehr herum und versucht sich dabei schwungvoll zu drehen, wobei sie plötzlich das Gleichgewicht verliert und was mache ich Idiot, ich schwinge mich vor Rory und fange Paris auf. Paris Geller in meinen Armen. Kann es was Schöneres geben?
“Mein Held!”, himmelt sie mich an und das mit dem Himmelt ist ernst gemeint. Sie strahlt mich an und ihr Tonfall ist einfach nur - nein, es gibt kein Wort dafür, was ich aussprechen möchte. Rory hingegen schaut mich ganz entsetzt an. Vielleicht könnte man auch sagen, dass sie mich wie ein Auto anstarrt. Höchstwahrscheinlich würde ich mich selber so anstarren, wenn ich mich mit Paris im Arm sehen würde.
“Paris, ist alles okay?”, fragt Rory besorgt. Aber darauf kann sie gar nicht mehr antworten, denn im Null Komma Nix, ist sie eingeschlafen oder ins Alkoholkoma gefallen, das kann ich nicht sagen. Das macht die Situation natürlich noch viel angenehmer. Jetzt habe ich nicht nur Paris auf dem Arm, nein, ich habe eine schlafende, betrunkene Paris auf dem Arm. Super, jetzt kann ich glücklich sterben!
Rory sieht man eindeutig an, dass sie gerade neben sich steht und nicht weiß, was sie jetzt tun soll.
“Wir bringen sie besser in ihr Zimmer.”, versuche ich Rory ruhig zu sagen, so dass sie auch wieder runter kommt.
“Ja, besser ist das.”, antwortet sie entgeistert und marschiert dann vor mir her, bis wir schließlich Paris Zimmer erreicht haben und ich mich endlich von Paris trennen kann. Rory deckt sie noch zu, bevor wir beide das Zimmer verlassen.
“Logan, ich weiß nicht wie ich dir danken soll. Das war sicher nicht das Angenehmste was du bisher gemacht hast.”, sagte sie aufrichtig.
“Du kannst ja nichts dafür. Außerdem war das mal was anderes.”, versuche ich überzeugend zu sagen.
“Trotzdem vielen Dank! Ich sollte jetzt auch wieder zu ihr gehen. Vielleicht wird sie gleich wieder wach und dann geht der Spaß erst richtig los.”
Sie scheint tatsächlich besorgt um Paris zu sein. Was ist sie nur für ein gutmütiger Mensch?
“Ja, du solltest ihr einen Eimer ans Bett stellen. Das ist bei ihrem Zustand sicher nicht verkehrt.” Super Logan, einen besseren Tipp hättest du ihr wirklich nicht geben können.
“Ja, werde ich machen.”, antwortet sie mir und ihre Gesitk zeigt mir dann auch, dass es für mich Zeit ist zu verschwinden.
“Na dann, machs gut. Wir sehen uns!”
“Gute Nacht, Logan!”, verabschiedet sie mich und öffnet mir noch die Tür. Nachdem sie die Tür hinter mir wieder geschlossen hat, gehe ich einige Schritte den Gang entlang und bleibe dann stehen. Ich muss das erst mal verdauen, was da gerade passiert ist.
Zuletzt geändert von Maynooth160 am 05.03.2007, 17:22, insgesamt 2-mal geändert.
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