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*Marissa_Cooper*

Beitrag von *Marissa_Cooper* »

Danke für das Fb, und an die Netti:
Ich weiß, ich war als ich das geschrieben hatte aber etwas im Stress. Doch da wollte ich es umbedingt fertig haben, deshalb kommt es etwas gefühllos rüber.

Teil 34

„Ich denke ich gehe jetzt doch zu ihm.“ Warf Marissa in die Stille hinein, und alle Augen waren auf sie gerichtet. „Bist du ganz sicher? Ich meine vorhin“ begann Sandy, doch sofort wurde er unterbrochen. „Das war vorhin. Ich denke nun bin ich zumindest etwas bereit um mit ihm darüber zu reden.“ Sie stand auf, warf den dreien noch einen kurzen Blick zu und ging in Ryans Zimmer. Er atmete langsam, aber ruhig, und Marissas Schritte wurden immer kleiner, je weiter sie an ihn herankam. Würde sich nun wirklich alles ändern? Müsste sie alles zurücklassen, Ryan und die Cohens, nur weil ein Erdbeben in Newport gewütet hatte? Nein! Das wollte sie nicht. Wenn dem wirklich so war, würden alle irgendwo anders hin ziehen, und das wollte sie nicht. „Marissa“ kam es plötzlich leise von Ryan, und sie wurde aus ihren Gedanken gerissen. Wie versteinert starrte sie Ryan an und wusste nicht was sie nun sagen sollte. Sie konnte nicht sprechen, alles war wie gelähmt. Sie wollte einfach nur weg, über nichts nachdenken was passiert war. Aber das konnte sie nicht. Nicht jetzt, wo Ryan endlich wieder wach war, wo er mit ihr sprach und sie anlächelte. „Hey“ hauchte sie, und sie versuchte das letzte Stück Glücksgefühl in genau dieses „Hey“ hineinzulegen. Zu Marissas Erleichterung sagte Ryan nichts mehr sondern richtete sich langsam auf. Er nahm sie immer noch lächelnd in den Arm. Zwar spührte er das etwas nicht OK war, doch im Moment wollte er nicht darüber reden, und Marissa allem Anschein nach auch nicht. „Ich bin so froh dich nicht verloren zu haben“ sagte Marissa dann doch, und Ryan sah sie an. „Ich auch.“

„Seth Cohen?“ Ein kurzes Stöhnen. „Seth!“ Ein kurzes Schnarchen. „Na toll. Wenn man ihn mal braucht, schläft er!“ meinte Summer genervt und sah Ricarda an die Seth sanft schüttelte. „Lasst mich schlafen..“ murmelte er und drehte sich zu Ricardas Seite. Stöhnend legte er seinen Kopf auf ihre Schulter und sie musste grinsen. Sie hatte es schon gut getroffen. Eine tolle Familie, Seth. Nur eines störte sie, und das war Summer. Immer wenn sie ihr einen Blick zuwarf bemerkte sie den Hass, nur weil Ricarda und Seth einen Draht zueinander hatten. Doch im Moment war ihr das egal. „Seth, wir fahren ins Krankenhaus. Zu Ryan!“ Plötzlich war dieser hellwach und grinste. „Wir fahren zu Atwood?“ fragte er glücklich und die beiden Ladys grinsten. „Ja, das hätten wir schon vor einer halben Stunde gemacht, wärst du nur endlich aufgewacht.“ Warf nun auch Summer ein, und Seth verdrehte die Augen. „Ich brauche auch meinen Schönheitsschlaf!“

In der Zwischenzeit bekam Julie einen Anruf, der das Leben ihrer Tochter total veränderte. Marissa hatte immer versucht zu verdrängen was passiert war, und anscheinend hatte sie das nun auchn geschafft, doch nun würde sich alles wieder ändern. Marissa würde höchstwahrscheinlich wieder alkoholabhängig werden, und es würde wieder einen Haufen Probleme geben. Denn den der Vater ihres inzwischen zweijährigen Babys hatte angerufen.

Coop war nun auch schon wieder zu den Erwachsenen gegangen, während Seth in Ryans Zimmer geschlurft war. Genauso langsam wie es Marissa getan hatte, vielleicht sogar noch langsamer. Doch es ging ihm wieder gut, es ging allen gut, nur nicht Jimmy. Und Sam auch nicht, was automatisch zur Folge hatte, das es Ryans Freundin auch nicht gut ging. „Hey Mann. Ich dachte ich seh dich nie wieder.“ Bemerkte Seth und Ryan sah ihn an. „Das dachte ich auch.“ Kam es von ihm und die Brüder fielen sich überglücklich in die Arme. Nach langem schweigen wollte Ryan endlich wissen was mit Marissa los war, Seth musste es doch sicher wissen. „Also Ryan .. Das ist alles etwas schwierig.“ Hatte Seth begonnen, und als Ryan endlich alles wusste was passiert war, stand sein Mund weit offen, und er erzählte zum ersten Mal was er tat wenn Marissa schlief. „Weißt du .. Wenn ich schlafe, sehe ich sie wieder wie ich sie in meinen Armen halte. Wie sie kaum atmet und eiskalt ist. Und dann, wenn mich dieser Gedanke aufgeweckt hat, sehe ich ihr zu. Einfach nur um sicherzugehen das sie immer noch atmet. Nur um zu sehen das sie mich nicht verlässt.“ Ryan stiegen Tränen in die Augen, und Seth sah ihn verständnisvoll an. „Hey Mann. Wenn du ihr hilfst, wirst du nie wieder solche Angst um sie haben müssen.“
Sophia B.

Beitrag von Sophia B. »

schön vor allem der schluss das ryan weint passt ja eigl. nicht zu ihm aber total süß! schnell weiter!
*Marissa_Cooper*

Beitrag von *Marissa_Cooper* »

Ja, aber ich dachte nach allem was passiert ist hat auch Er mal das Recht zu weinen :)

Teil 35

Nach dem Gespräch mit seinem Bruder fühlte sich Ryan viel besser, und er vertraute immer mehr darauf das alles wieder gut werden würde. Sogar die schlimmste Katastrophe konnte man vergessen, auf das vertraute Ryan. Er musste ab jetzt mehr auf Marissa aufpassen, ihr mehr vertrauen schenken und einfach für sie da sein. Im Moment brauchte sie das unbedingt, und Ryan wollte ihr helfen. Ihr dabei helfen, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Doch Ryan ahnte nicht, das seine Hoffnungen bald zunichte gemacht werden würden.

„Marissa?“ Seth ging auf sie zu und setzte sich neben sie. Er hatte keine Ahnung von Marissas Vergangenheit, Immerhin war er in Portland gewesen als sie ihre Tochter bekommen hatte. „Ich wollte nur sehen ob alles OK ist.“ Dankend nickte Marissa dem Cohen Sprössling zu und dieser lächelte sie an. „Weißt du, Ryan macht sich Sorgen um dich. Nach allem was passiert ist, denkt er du willst dir wieder was tun.“
„Er macht sich Sorgen? Er, der fast gestorben wäre? Dazu hat er nicht Mal das Recht, ich bin diejenige die andauernd gehofft hat er würde wieder aufwachen, ihn beobachtet hat als er ganz schwach geatmet hat!“ sagte Marissa laut und Seth erschrak. Wieso war sie plötzlich so aufbrausend? „Also ich weiß ja nicht was in der Zwischenzeit passiert ist aber“ begann er, doch Marissa unterbrach ihn. Sie musste es endlich loswerden, es jemanden außer ihrer Mutter und Summer anvertrauen. „Ich habe eine Tochter.“ Platze es aus ihr heraus. Sie hätte sich am liebsten verflucht dafür das sie es nun doch jemanden erzählt hatte. Doch sie wusste das es das richtige gewesen war, das es so hatte sein sollen. Auch wenn sie es nicht Ryan sondern Seth erzählt hatte, Es wusste jemand außer sie. Und sie wusste auch das Seth es früher oder später Ryan erzählen würde. Zu ihrer Verwunderung machte ihr dies im Moment nicht einmal Angst. Wenn sie es Ryan selbst erzählen müsste, hätte sie Angst. Sie hätte Angst vor seiner Reaktion, Angst vor dem was er tun würde. Doch im Moment zählte nur eines – Sie hatte es Seth Cohen erzählt. Nicht Ryan. „Was? Das .. Hast du das jetzt wirklich gesagt? Du hast eine Tochter? Wie konnten wir das nicht bemerken? Immerhin waren wir doch immer zusammen, wir haben und jeden Tag gesehen.. Außer“ Erst jetzt bemerkte Seth wieso sie nichts gemerkt hatten. Die einzige Lösung war, das sie das Kind bekommen hatte als Ryan in Chino gewesen war und Seth in Portland. Ein niedergeschlagenes Nicken war die Antwort auf Seths Vermutungen. „Aber.. Wieso hast du nichts gesagt?“
“Das konnte ich nicht! Wer weiß wie Ryan reagiert hätte.. Das konnte ich ihm doch nicht antun! Er schien wirklich glücklich, und ich wollte ihn nicht runterziehen. Das hab ich einfach schon zu oft getan.“ Marissa unterdrückte ihre Tränen. Immer wenn sie darüber sprach, was zwar sehr selten passierte, musste sie weinen und das hasste sie. Sie hasste es den anderen ihre Gefühle zu zeigen. Und nun hatte sie es Seth erzählt. „Oh.. Und.. Naja.. Wer ist der Vater?“
„DJ.“

Kaitlin kam nun endlich mit Neil im Krankenhaus an und stürmte auf ihre Mutter zu. „Oh Gott Mum, ich hab mir solche Sorgen gemacht!“ Julie stand schnell auf und fiel ihrer jüngsten Tochter um den Hals. „Kaitlin, Neil – Wieso habt ihr nicht angerufen? Wisst ihr welche Angst ich hatte?“ Sie setzte einen vorwurfsvollen Blick auf und Neil verzog sich ängstlich zu Kirsten und Sandy zurück. Das tat er immer wenn Julie etwas sauer war. „Mum, der Empfang war total im Arsch, und nichts ging mehr. Nur durch ein paar Passanten haben wir erfahren das ihr hier seit.“ Kaitlin setzte sich und drehte ihren Kopf zu ihrer Schwester. Sofort merkte sie das etwas nicht OK war, und sie hatte, wieso auch immer, die Vermutung das dies wegen ihrer kleinen Tochter war. „Es geht um Ashley.“
„Die Ashley? Marissas Tochter Ashley?“ fragte Kaitlin noch einmal nach um sicherzugehen das sie sich nicht verhört hatte. „Ich dachte ich wäre die kleine los.“ Murmelte sie leise und dachte an das, was sich unmittelbar nach Ashleys Geburt getan hatte.
Sophia B.

Beitrag von Sophia B. »

schön.. aber da gibt es ein problem... weil ryan und seth waren nur 3 monate weg deswegen kann dJ nicht der vater sein, außer Marissa hat ryan mit ihm betrogen und das schließe ich jetzt mal aus. ein baby braucht normalerweise 9 monate...
Zuletzt geändert von Sophia B. am 27.10.2007, 18:31, insgesamt 1-mal geändert.
*Marissa_Cooper*

Beitrag von *Marissa_Cooper* »

Bei mir waren Ryan und Seth ca 1 Jahr weg, also geht das :)
Sophia B.

Beitrag von Sophia B. »

na dann^^ ich freu mich auf mehr...
*Marissa_Cooper*

Beitrag von *Marissa_Cooper* »

So, wieder neuer Teil. :)

Teil 36

Nun waren schon 5 Tage vergangen, Ohne das Seth etwas erzählt hatte, und das Verunsicherte Marissa. Es wäre besser gewesen wenn Ryan jetzt erfahren würde was los war, denn wenn er wieder aus dem Krankenhaus draußen war würde es noch schlimmer werden. Er würde noch mehr Fragen stellen, und er würde sich noch mehr Sorgen machen. Und zu Marissas Pech wurde Ryan heute aus dem Krankenhaus entlassen. Sie hatte so ein komisches Gefühl das dieser Tag nicht gut ausgehen würde, entweder für sie oder für Ryan.
„Marissa? Fahren wir?“ Ryan kam auf sie zu, legte seinen Arm um ihren zitternden Körper und lächelte. Sein glückliches Gesicht entlockte auch ihr ein kleines Lächeln, das nicht lange anhielt, den ein schlecht gelaunter Sandy mit einer besorgt wirkenden Kirsten kam auf sie zu. „Wir waren gerade eben bei den Häusern. Das einzige was noch aufzubauen ist, ist euer Haus.“ Sandy deutete auf Julie und Neil. Nickend sahen die beiden sich an. „Ihr könnt bei uns wohnen.“

„Haben wir hier schon Platz? Ich meine wir sind 10 Personen.“ Sagte Seth besorgt und sah sich in der wunderschönen Villa um. „Wir haben 5 Schlafzimmer, also würde ich sagen alle Paare Teilen sich ein Zimmer.“ Bemerkte nun Neil und lächelte in die Runde. Seth schüttelte den Kopf. „Also ich finde die Idee nicht so gut. Wer soll bei mir schlafen?“
„Na Summer.“ Sagte Sandy als die anderen außer Marissa, Ryan und Kirsten weg waren. „Aber Nein.. Was ist mit Ricarda?“
„Ricarda? Seth, was zum Teufel ist in dich gefahren? Sie ist deine Kusine!“
Beschämt senkte Seth seinen Kopf, doch Sandy strafte ihn weiterhin mit einem bösen Blick. „Tut mir Leid, aber das hast du dir selbst zuzuschreiben. Das ist wirklich falsch.“ Mit diesen Worten ließ er Seth stehen und ging den anderen nach ins Wohnzimmer.
„Na Super. Die Woche fängt ja gut an..“ murmelte Seth und setzte sich auf den Sessel der vor ihm stand.

Später hatten sich nun doch alle geeinigt wo sie schliefen. Seth hatte sich dazu entschlossen mit Ricarda ein Zimmer zu teilen, da Summer die ganze Zeit nur herumzickte und das konnte er nicht leiden.

Nach dem Abendessen waren Ryan und Marissa in ihr Zimmer gegangen, und Coop war fest entschlossen ihm alles zu erzählen. Alls über ihre Tochter und über deren Vater. „Ryan ich muss mit dir reden.“ Sagte sie leise aber verständlich. Atwood verstand anscheinend sofort das es etwas ernstes war, deshalb setzte er sich zur Sicherheit. „Marissa, was ist los?“
„Also .. na ja, als du ein Jahr bei Theresa warst, Habe ich .. Ich habe etwas gemacht das mein ganzes Leben verändert hat.“ Begann Marissa stotternd. Auch sie setzte sich hin und blickte auf ihre Füße. Sie konnte Ryan nicht ansehen, denn wenn sie das tat würde sie nicht mehr weitererzählen können. Sie würde sich in seinen Augen verlieren und ihn wieder küssen, und sie würde wieder viel zu lange warten bis sie ihm die Wahrheit sagte. „Du weißt das du mir alles erzählen kannst, oder?“ Ryan legte seinen Arm auf Marissas Hand und lächelte sie aufmunternd an. „Ryan, In diesem Sommer habe ich eine Tochter bekommen.“
Nun hatte sie es ihm wirklich gesagt. Er wusste es, und Marissa machte sich auf alles bereit. Auf einen geschockten, verwunderten Ryan – Doch nicht auf das was nun kam, denn so kannte sie Ryan nicht. Dieser Ryan machte ihr Angst.
„Du hast was? Spinnst du? Warum .. Wieso hast du mir nichts gesagt, warum hast du nicht mit mir darüber geredet? Du bist viel zu Jung für ein Kind! Ich verstehe dich nicht mehr! Wieso?“
Erschrocken wich Marissa zurück. Ein schreiender Ryan stand vor ihr und sah sie verletzt und zornig an. „Aber ich dachte.. Ich wusste nicht..“ begann sie, doch wieder wurde sie unterbrochen. „Erzähl mir nichts von Denken Marissa. Wenn du das getan hättest, würden wir nicht über so etwas Reden müssen. Wir würden uns nicht streiten!“ Nun wurde Marissa auch sauer. „Okay Ryan. Als ich beschlossen habe dir endlich die Wahrheit zu sagen, dachte ich du würdest mich verstehen. Ich dachte du würdest mir helfen, mich unterstützen und jetzt? Du machst alles nur noch schlimmer!“ Wut und Trauer mischte sich in ihre Stimme. Nie hätte sie sich denken können das er so ausrasten würde.
„Okay. Wenn du so wenig vertrauen in mich hast, denke ich wäre es am Besten wenn wir Schluss machen.“ Auch wenn Ryan diese Worte wehtaten, er musste sie sagen. Marissa hatte ihn einfach zu viel verletzt. Sie hatte ihm nicht vertraut, und das nach allem was passiert war.
Marissa traute ihren Ohren nicht. Sie wusste nicht wie ihr geschah, alles drehte sich. „Na Gut. Also ist es vorbei.“ Murmelte sie traurig und sah Ryan an. Dieser nickte und verließ das Zimmer. Marissa war allein. Wie schon so oft.


Hey there Delilah
What's it like in New York City?
I'm a thousand miles away
But girl, tonight you look so pretty
Yes you do
Times Square can't shine as bright as you
I swear it's true

Hey there Delilah
Don't you worry about the distance
I'm right there if you get lonely
Give this song another listen
Close your eyes
Listen to my voice, it's my disguise
I'm by your side

Oh it's what you do to me
Oh it's what you do to me
Oh it's what you do to me
Oh it's what you do to me
What you do to me

Hey there Delilah
I know times are getting hard
But just believe me, girl
Someday I'll pay the bills with this guitar
We'll have it good
We'll have the life we knew we would
My word is good


Als Ryan das Zimmer verlassen hatte, wusste er was er getan hatte. Er hatte Marissa, seine große Liebe verlassen. Doch irgendwann, das wusste er, würden die beiden wieder zueinander finden. Doch dies sollte nicht so schnell wieder passieren..
Sophia B.

Beitrag von Sophia B. »

oh man aber er weiß nicht das es nicht sein kind ist oder? weiß er das es von dj ist? oh man hmm ryan&marissa können einfach nie glücklich sein.. *schnief*
*Marissa_Cooper*

Beitrag von *Marissa_Cooper* »

Ja, die beiden haben einfach immer irgendwelche Probleme ;)

Teil 37

„Hey.“ Seth kam zu Marissa ins Zimmer und setzte sich neben sie. „Ryan hat mir gerade erzählt was passiert ist. Das tut mir Leid.“ Marissa nickte und sah ihn an. „Du hast dich also gegen Summer entschieden, mhm?“ fragte Marissa und grinste. „Sie war vorhin da. Hat mir alles wutentbrannt erzählt.“ Seth musste lachen und sah Marissa an. Sie hat wunderschöne Augen.. dachte er und schüttelte kaum merklich den Kopf. Das gibt’s doch nicht. Ich meine Marissa ist wirklich hübsch und so, aber ich stehe doch nicht auf sie.. Ich bin gar nicht ihr Typ! Wieder schüttelte er den Kopf. „Alles OK?“ fragte Marissa grinsend und Seth nickte, Obwohl nichts OK war. Er dachte er würde sich das einbilden, aber kam er Marissa den wirklich immer näher? Und als er an sich herabsah, bemerkte er das seine Hand auf ihrer ruhte. Er wollte sie wegziehen, doch irgendetwas hielt ihn davon ab. „Nein!“ rutschte es ihm dann doch heraus. Verwirrt sah Marissa ihn an und musste unwillkürlich grinsen. Seth war mit seiner Stirn die er in Falten legte wirklich süß. „Also ist etwas nicht OK oder?“ Seth nickte, und er wusste nicht wie ihm geschah als er den Impuls verspürte Marissa einfach zu Küssen. Kurz überlegte er ob er sie den wirklich küssen sollte, so wie es ihm sein Gefühl verriet, und er entschied sich dafür.

Marissa spürte Seths sanften Lippen auf den ihren, und sie wusste nicht wieso, doch sie fühlte sich zu ihm hingezogen. Nie hätte sie damit gerechnet gerade ihn zu küssen, Nie hätte sie auch nur daran gedacht und nun saßen sich die beiden gegenüber und verloren sich fast ineinander. Grinsend lösten sich sich wieder voneinander und Marissa wollte ihn abermals küssen. Anscheinend ging es Seth ebenfalls so, deshalb berührten sich ihre Lippen wieder. „Marissa?“ kam es plötzlich und die beiden fuhren auseinander. „Kaitlin!“ sagten beide total erschreckt. Marissa fuhr sich nervös durchs Haar und lächelte verlegen. „Oh Gott. Ihr Zwei?“ Kaitlin stand mit offenem Mund da und bewegte sich keinen Zentimeter. Das ganze musste sie erst Mal verarbeiten, denn Ihre Schwester und Cohen – Das war ja mal ganz was neues. „Also ich gehe dann mal..“ stotterte Seth, stand auf und verließ das Zimmer.
Als er weg war machte Kaitlin die Tür zu und ging auf ihre Schwester zu. „Du hast Ryan aber schnell vergessen.“ Bemerkte sie enttäuscht. Das ihre Schwester so war hätte sie sich nie denken können. „Kaitlin .. Ich bin noch nicht über ihn hinweg. Ich liebe ihn, und das werde ich immer tun aber.. Ich weiß selbst nicht wieso ich das gemacht habe.“ Marissas Schwester nickte. „Hast du Lust auf ein Eis?“

„Ich verstehe einfach nicht was in ihn gefahren ist. Ricarda – Seine Kusine! Stell dir das bitte mal vor. Das wäre ja so als würde er mit seiner Schwester schlafen.“ Schockiert sah er seine Frau an die erschöpft auf dem Bett lag und ihre Hand leicht auf ihrem Bauch hin und her bewegte. „Man sieht es schon.“ Sagte Sandy leise und legte sich ebenfalls hin. Er deutete auf Kirstens Bauch und musste lächeln. Irgendwie hatte er immer noch nicht begriffen das er wieder Vater wurde. „Ich weiß. Ich habe aber immer noch Zweifel. Zweifel das wir es nicht schaffen, das es uns zu viel wird, weißt du?“ Kirsten plagten diese Zweifel seitdem sie wusste das sie noch ein Kind bekam, und das war nun schon 4 Monate her. Alles würde sich verändern wenn das Baby erst mal auf der Welt war, darüber war sie sich im klaren. Und immer noch dachte sie das sie es nicht schaffen würde. Das sie zu alt für ein Kind war. „Kirsten. Wenn wir zusammenhalten, und einteilen wann wer sich um das Baby kümmern wird, werden wir es schaffen. Vertrau mir! Wir haben Seth aufgezogen.“
„Das ist ja mal ein gutes Argument!“ erwiderte Kirsten und die beiden lachten. „Nein, er ist ein guter Junge. Zwar hat er seine Macken, aber die hat jeder.“ Sie drehte sich so das sie Sandy genau sah, ihre Hand immer noch auf ihrem Bauch ruhend. Das darin gerade ein Wesen heranwuchs war für sie etwas neues. Obwohl sie das schon einmal durchgemacht hatte, kam es ihr vor als hätte sie dieses Gefühl noch nie gehabt, und das war eigentlich das was ihr am meisten Angst machte. Sie hatte Angst das sie etwas falsch machte. „Ich geh mal schnell“ meinte Kirsten und deutete auf die Klotür.

„Hey Mann.“ Sagte Ryan als Seth in die Küche kam. Dieser zuckte zusammen und sah Ryan so an als hätte er gerade einen Geist gesehen. „Alles OK? Du bist so komisch. Hast du mit Marissa geredet?“ fragte Ryan auch noch zu allem Überfluss, und Seth schien sich gezwungen etwas zu sagen. „Naja also“ begann er, doch er konnte es sich im letzten Moment noch anders Überlegen. „Ja .. Ich hab mit ihr geredet.“
Sophia B.

Beitrag von Sophia B. »

waaaaaaaaaaaaas? seth und marissa... das geht mal gar nicht wenn das so weiter geht dann omg! ryan bringt ihn um...
*Marissa_Cooper*

Beitrag von *Marissa_Cooper* »

Okay, neuer Teil. dachte mir schon das du nicht so begeistert sein wirst^^

Teil 38

Am nächsten Morgen tapste Marissa verschlafen in die Küche und lächelte als sie Seth vor seinen Cornflakes sitzen sah. „Morgen.“ Brachte sie jedoch nur heraus, obwohl sie ihm so viel mehr sagen wollte. Sie wollte ihm sagen das dass ganze sicher nicht nur ein einmaliger Ausrutscher war, das er nicht nur zum hinwegtrösten von Ryan diente – doch sie konnte nicht. Das einzige was sie gesagt hatte war „Morgen“ und das konnte nicht im entferntesten das beschreiben was sie fühlte. „Milch?“ fragte Seth mit vollem Mund und Marissa nickte betreten. Was sollte sie tun? Sollte sie ihn einfach wieder küssen? Nein, das wäre falsch. Aber wem tat sie dabei schon weh? Seth hatte keine Freundin, und sie hatte keinen Freund. Aber sie liebte Ryan. War Seth wirklich nur ihr Fußabtreter?

Seth wollte genauso wie Marissa mehr sagen als er tat. „Milch?“ das sagte ja so ungeheuer viel über seine Gefühle aus.. Nein, Ich werde schon wieder sarkastisch! dachte Seth genervt. Wollte er den wirklich so gerne bei Marissa Punkte machen? Wieso wollte er sie unbedingt beeindrucken? War er denn etwa in sie ... verliebt? Nein! Er mochte doch Ricarda.. Summer aber auch. Konnte man in mehr als nur in eine Person verliebt sein? Dieser Gedanke machte ihn verrückt, deshalb sprudelten die folgenden Wörter einfach so aus ihm heraus. „Also Marissa, was gestern passiert ist, ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich fand es toll. Auch wenn es etwas total anderes war, ich mochte es und habe es genossen.“
Coop sah Cohen an. Hatte er wirklich gesagt er hätte es genossen? Hieß das er wollte es wiederholen? Marissa lächelte und nahm seinen Arm. „Mir geht’s auch so. Nur das du das weißt.“ Mit diesen Worten stand sie auf und ging in ihr Zimmer.

„Was willst du Schnepfe denn hier?“ fragte Ricarda genervt die nur in Unterwäsche dastand und Summer betrachtete. „ich will reden. Über Seth.“
„Das hätte ich mir denken können. Du bist wirklich so eifersüchtig. Zwischen uns läuft nichts OK? Wann begreifst du das denn endlich?“ Ricarda verdrehte die Augen und hoffte, das Summer so schnell wie möglich wieder ging. Sie wollte sich in Ruhe darüber klar werden was nun wirklich zwischen ihr und Seth war. „Achja? Wieso sieht er dich dann so an als würde er dir gleich an den Hals springen und dich abknutschen? Denkst du ich bekomm das nicht mit? Weißt du, euch so zu sehen, das tut echt weh. Es tut weh die ganze Zeit mit anzusehen wie er sich immer mehr in dich verliebt, und wie du dich an ihn schmiegst und mit ihm kuschelt. Es tut einfach weh. Ich dachte das solltest du wissen.“ Mit diesen Worten ging Summer wieder, Und Ricarda sah ihr nach. Sie hatte Summer nie wehtun wollen, nein, sie hatte sich einfach in Seth verliebt. Und sie hätte wissen müssen das es Konsequenzen geben würde.

„Seth.“ Ryan klopfte wieder an die Tür seines Zimmers. „Seth!“ sagte er nun etwas lauter. „Seth!“ schrie er nun schon. Als niemand öffnete stieß er einfach die Tür auf, und er sah etwas, mit dem er niemals gerechnet hätte. Sein Herz fühle sich an als würde es stehen bleiben, die Umgebung um ihn war wie versteinert und er konnte sich nicht bewegen. Er versuchte etwas zu sagen, doch als er in das Entschuldigende Gesicht von Marissa Blickte blieb ihm alles stecken. „So viel hab ich dir also bedeutet?“ sagte er leise und ging davon. Schnell nahm sich Marissa ihre Klamotten und ging ihm nach. „Ryan Ich.. Es tut mir Leid!“
„Das habe ich schon so oft von dir gehört Marissa. Doch dieses Mal hat es dir nicht Leid getan. Du wusstest genau was du tust.“
Sophia B.

Beitrag von Sophia B. »

oh gott mir grad echt das herz stehen geblieben *ganz ruhig...* oh gott meine güte der arme ryan warum schlägt er seth nicht? man man man er hat gerade mit seiner großen liebe sonst was gemacht oh gott wenn du nicht weiter schreibst bleib ich bis morgen wach und warte...
*Marissa_Cooper*

Beitrag von *Marissa_Cooper* »

So, habs gestern leider nicht mehr geschafft noch etwas on zu stellen.

Teil 39

Verzweifelt ging Marissa in ihr Zimmer zurück. Seth hatte sich schon wieder angezogen und beobachtete sie. „Er wird sich schon wieder einkriegen. Ihr seid doch füreinander bestimmt.“
Wie in Zeitlupe drehte sich Marissa zu Seth und sah ihn verwirrt an. Hatte er wirklich gesagt das Sie und Ryan füreinander bestimmt waren? Aber wieso hatten die beiden dann etwas miteinander, obwohl Seth genau wusste das dies nicht anhalten würde? „Aber ... Ich dachte..“ begann sie, und Ein Lächeln umspielte Seths Lippen. „Es war von Anfang an klar das aus uns nichts werden kann Marissa. Ich habe Gefühle für dich. Und ich bin mir nicht sicher welche aber .. Sie sind da. Nur kannst du nicht mit mir glücklich werden wenn du noch an Ryan hängst.“ Seth stand auf, ging auf Marissa zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann verließ er ihr Zimmer und sie sah ihm nach. Hatte er den Recht? War es wirklich so? Konnte sie nur mit Ryan glücklich werden? Aber wieso hatte sie sich dann mit Sam und Seth so wohl gefühlt? Der Gedanke an Sam schmerzte Marissa sehr, da sie wusste er würde nie wieder kommen.
Erschöpft legte sie sich hin und betrachtete die Wand. Das hatte alles verändert. Ryan würde ihr nie wieder verzeihen. Sie hatte es versaut.

Kaitlin drehte in ihrem Zimmer die Musik so laut auf, das sie gar nichts mehr hörte außer die sanften Gitarrenklänge ihres Lieblingssongs „By your Side“. Zufrieden sang sie mit und suchte sich andere Klamotten aus dem Schrank. Heute wollte sie nachsehen, wie Newport nach dem Erdbeben aussah, und ob wirklich alles so schlimm war wie Sandy und Kirsten gesagt hatten. Sie nahm sich eine enge Jeans und ein Figurbetontes Top, zog es an und setzte sich. Alleine wollte sie auf gar keinen Fall gehen, deshalb überlegte sie ob sie ihre Schwester mitnehmen sollte. Immerhin hatten die beiden schon lange nichts mehr gemacht, und es war wirklich an der Zeit das die beiden wiedereinmal etwas redeten. Vor Allem darüber, das Marissa nun anscheinend mit Seth zusammen war. I am here, if you want .. sang sie leise mit und grinste. Sie liebte diesen Song, und immer wenn sie ihn hörte, musste sie an Marissa und Ryan denken. Ryan hatte immer alles für Marissa getan, und genau das tat auch der Junge um den es in dem Song ging. So eine Beziehung hatte sich Mini Coop immer gewünscht, auch wenn sie sie bis jetzt noch nicht bekommen hatte. „Kaitlin?“
„Hey Marissa. Ich wollte gerade fragen ob du mit mir etwas rumschauen willst. Wie Newport jetzt aussieht.“
Kaitlin bekam ein niedergeschlagenes Nicken zur Antwort und sie ging auf ihre Schwester zu. „Alles OK Marissa?“ fragte sie, da sie genau gemerkt hatte das etwas los war. „Ach es geht um Ryan.“
„Und Seth.“ Ergänzte plötzlich Ryan, der hinter Marissa erschienen war. Diese wirbelte schnell herum und sah Ryan an. „Aber ... Willst du mit mir reden?“ Nun war sie es, die ein Nicken zur Antwort bekam. „Geht schon. Komm nachher wieder.“ Sagte Kaitlin noch und machte die Tür vor Marissas Nase zu.

„Ich versteh das alles nicht Marissa. Wir haben Schluss gemacht und du? Du knutscht gleich den nächsten ab.“
Die beiden saßen am Pool und sahen sich an. Doch Coop musste immer wieder wegsehen, sie konnte nicht in Ryans Augen sehen. Sie wusste wie verletzt und gekränkt er war. „Es war nicht geplant Ryan. Ich wollte das alles nicht.. Aber als er kam und mit mir geredet hat .. Ich hab mich so sicher gefühlt, wie damals bei dir.“
„Ich habe dich im Stich gelassen, und das tut mir auch wirklich Leid. Aber das du mir das mit deiner Tochter verheimlicht hast“ doch Marissa unterbrach ihn aufgebracht. „Ryan! Du warst ein Jahr weg! Ein Jahr! Niemand dachte das du wiederkommst. Und ich wollte dich nicht anrufen und dir sagen das ich eine Tochter habe. Das ging nicht.“
„Wer ist der Vater?“ platze Ryan nun doch heraus. Er musste es unbedingt wissen. „DJ.“
Sophia B.

Beitrag von Sophia B. »

also ich finds komisch das ryan gar nicht mit seth redet! und das seth gar nicht mehr an summer denkt aber mach mal weiter ich freu mich=)
*Marissa_Cooper*

Beitrag von *Marissa_Cooper* »

So. Tut mir wirklich sehr Leid das ich erst jetzt zu einem neuen Teil gekommen bin, nur sind mir keine Ideen gekommen.

Teil 40

„DJ? Ist das dein Ernst?“ meinte Ryan etwas verblüfft und sah Marissa mit großen Augen an. Es war immer noch etwas komisch darüber zu reden, über das Kind das seine große Liebe mit einem ihm fast unbekannten Menschen hatte. Marissa nickte still, sah Ryan jedoch nicht an. „Marissa ..“ begann er und legte ihr eine Hand auf die ihre, „Du kannst mit mir darüber reden“
„Nein. Ich kann mit niemandem darüber reden!“ Sie sprang auf und sah Ryan an. „Ich hätte es dir nicht sagen sollen.“ Marissa drehte sich um und ging davon. Ohne Ryan noch einen Blick zuzuwerfen. Sie ließ ihn einfach alleine sitzen, Ohne die Gewissheit ob es zwischen den beiden entgültig aus war, und ob es vielleicht doch noch eine Chance gab.

„Sandy, wie wäre es wenn wir uns ein neues Haus kaufen? Wir können uns nicht ewig hier bei Julie einnisten, das geht einfach nicht.“ Kirsten stand in der Küche, hielt die Hand auf ihrem nun schon etwas gewölbten Bauch und starrte Sandy an. „Sandy?“
„Ach Schatz, ich weiß es nicht. Hier sind doch alle Villen gleich. Groß, Poolhaus und Whirpool. Ich will etwas neues, etwas ausergewöhnliches, in dem Ich mich sofort wohl fühle..“ seufzend setzte sich Sandy auf den freien Platz neben der Kücheninsel, an der Kirsten stand. „Aber das einzige Haus wo ich mich jemals gleich wohl gefühlt habe, war das Berkeley Haus. Ich bin sicher dort wohnt schon wieder jemand. Kirsten, diese Suche ist hoffnungslos!“
Kiki grinste ihren Mann an, ihr war gerade die beste Idee aller Zeiten gekommen. „Nicht ganz so hoffnungslos wie du vermutest.“ Sagte sie geheimnissvoll und ging an Sandy vorbei, in Richtung Wohnzimmer.

Taylor Townsend stand am Flughafen in Newport Beach, neben ihrem Ex Ehemann Henry Michel. „Henry, Ich finde es ja wirklich nett von dir das du mich zu dem Mann begleitest, den ich immer geliebt habe und auch immer lieben werde, der meine Liebe jedoch wegen einem anderen Mädchen das andauernd an der Flasche hängt nicht erwidert und – das beste ist ja – Die beiden haben andauernd nur Stress, und Ich will einfach das er glücklich ist, was du eigentlich schon wissen müsstest, deshalb“
Henry lachte und sah Taylor grinsend an. „Kleiner Pfirsich, das hast du mir schon sehr oft gesagt, und eigentlich weiß ich nicht was du an ihm findest. Er verwöhnt dich nicht im geringsten so wie ich, und ich meine nicht nur das ich dir andauernd etwas koche.“ Taylor lächelte verträumt und dachte an den guten Duft Henry Michels, Seine durchtrainierten Arme, als sie von einer Stimme aus ihrem Tagtraum gerissen wurde. Ist das etwa Ryans Stimme? Nein Taylor, du träumst schon wieder. Wieder diese Stimme, die ihren Namen ruft. Ach du scheiße. Das ist er! Schnell weg. Ich kann nicht hier bleiben .. Nicht mit ihm reden, sonst drehe ich wieder durch und rede viel zu viel.. „Ryan, Hey. Tut mir Leid, aber ich muss wieder los.“ Toll Taylor. Du hast dich aus seinen Fängen befreit. Jetzt nur noch los.. „Oh Ryan, schon dich wieder zu sehen. Hattest du etwas Sehnsucht nach diesem übelriechendem Restaurant? Ich sage dir, in Paris riecht es ganz anders .. Besser!“ Henry ging auf Ryan zu und schüttelte ihm energisch die Hand. „Ähm .. Hallo. Ich wollte eigentlich nur etwas abholen ..“ stotterte dieser und wandte seinen Blick nicht von Taylor ab. Er beobachtet dich Taylor, das tut er. Er mag dich .. Nein er ist nur verwirrt. „Toll Ryan, schön dich zu sehen, Ich und Henry müssen nun auch weg also bitte entschuldige uns. Und nur weil ich jetzt schnell weg muss, heißt das noch lange nicht das ich dich immer noch liebe und ich mich deshalb aus dem Staub mache. Nein, das ist es nicht im geringsten Ryan! Ich habe viel zu lange darauf gewartet, das du endlich sagst du liebst mich, und du hast es nicht gemacht. Deshalb bin ich wieder nach Paris zurück, habe mich bei Henry ausgeheult und das hast du jetzt davon – Du bekommst mich nie wieder zurück.“ Er wird mich für total bescheuert halten. Was habe ich getan? Völlig ausser Atem kam Taylor zum Schluss ihrer Rede und nickte schnell. „Eigentlich wollte ich doch nur etwas holen“ sagte Ryan eingeschüchtert und leise. Langsam trottete er davon.
„Du liebst ihn Taylor.“
Sophia B.

Beitrag von Sophia B. »

hmmmmmmmmmmm also ka aber ach hmmm was macht taylor plötzlich da? ich denke damit ist die nächste beziehungskrise vorprogrammiert!
*Marissa_Cooper*

Beitrag von *Marissa_Cooper* »

Ja, Nur diesesmal hat Taylor ne wichtigere Rolle, und Ryan und Marissa sind nicht zusammen, also hat sie freie Bahn ;)

Teil 41

Nach dem nicht sehr gut verlaufendem Treffen mit Taylor brauchte Ryan unbedingt etwas Zeit für sich alleine. Eigentlich hatte er gedacht, er wäre schon über sie hinweg, doch allem Anschein nach war dies doch nicht so. „Man .. Was macht sie nur hier?“ fragte er sich selbst und dachte an Marissa. Sie hatte eine Tochter, Taylor hatte die ganze Zeit bei Henry in Paris gelebt. War sie wieder mit ihm zusammen? Wohl eher nicht. Doch wollte Ryan noch etwas von ihr? Konnte schon eher sein. Aber er wollte doch auch etwas von Marissa! Am besten wäre es wahrscheinlich, wenn er mal mit beiden reden würde. Obwohl Marissa, so dachte er jedenfalls, sicherlich nicht wirklich darüber erfreut sein würde. Dann muss ich bei Taylor anrufen. Er nahm sein Handy und wählte ihre Nummer..

„Ryan Atwood, der überaus schweigsame Ryan Atwood, hat mich gerade eben angerufen und mir erklärt, das er nicht weiß ob er sich für mich oder Marissa entscheiden soll. Ich glaube, meine Abwesenheit hat einen anderen Menschen aus ihm gemacht, er redet viel mehr!“ Taylor seufzte grinsend und setzte sich neben Henry. „Er hat dich gefragt für wen er sich entscheiden soll?“
„Nicht direkt, Ich meine..“
„Dieser Mann hat überhaupt keinen Anstand! Pfirsich, du denkst doch nicht ernsthaft daran wieder mit ihm zusammenzukommen? Das wäre der größte Fehler den du begehen könntest!“ Henry starrte Taylor schockiert an. „Er ist deinen Schmerz den du hattest nicht wert, verstehst du? Ich will nicht das dir noch mal jemand wehtut Schätzchen.“ Townsend legte ihren Kopf auf Henrys Schulter und lächelte. „Aber er ist der richtige. Ich weiß es.“ Henry grinste nun süffisant. „Der Richtige ist er also? Wenn er dich einfach so stehen lässt, dir erklärt das er jemanden anderen liebt und du ihn deshalb einige Monate nicht mehr siehst? Ihr aus Amerika seit so komisch..“

Abends standen alle versammelt in der Küche des Roberts Hauses, da Kirsten und Sandy eine Nachricht zu verkünden hatten. „Also, Wir wollten euch nur sagen“ Sandy räusperte sich, „Das wir wieder nach Berkeley ziehen. Unser altes Haus wird verkauft, und als wir das gehört haben, haben wir uns sofort dazu entschlossen es zu kaufen.“ Ein flüstern ging durch die Menge, Nur Marissa blieb starr stehen und zwinkerte nicht einmal. Das hieß also, das es zwischen ihr und Ryan entgültig vorbei war. Wenn er in Berkeley lebte, gab es keine Chance mehr für die beiden. „Aber... Das geht doch nicht!“ sagte Summer laut und sah Seth an. „Seth kann nicht weg von hier!“ Sie musste sich setzen und schüttelte vorwurfsvoll den Kopf. „Du lässt mich alleine? Gut, das kenne Ich schon. Du lässt deine Heimat und alle deine Freunde alleine? Das ist unglaublich von dir!“ Roberts schluckte und lehnte sich zurück. Sie hatte nie gedacht das sie so eine Nachricht so schocken würde. Natürlich, Sie liebte Seth, Ricarda anscheinend auch, doch diese hatte nichts zu befürchten – Sie würde ja mitziehen. Summer hatte diese Möglichkeit nicht. Sie würde hier bleiben müssen. „Summer ... Ich denke wirklich das es in Berkeley besser wäre. Meine Eltern wären wieder wirklich glücklich und meine kleine Schwester“ Er deutete auf Kirstens Bauch, „Würde dort in einem tollen Ort aufwachsen und hätte eine wundervolle Kindheit. Es muss so sein. Wir werden uns sicher sehen, ich kann dich immer besuchen kommen wenn ich Zeit habe, Außerdem gehen wir auch aufs gleiche College.“ Er versuchte wirklich Summer aufzumuntern, Doch sie sah mit jedem Wort das er sagte noch trauriger aus. „Cohen! Es tut mir Leid, aber ich kann das nicht. Beziehungen auf Zeit sind nichts für mich. Wie lange werden wir diesmal aushalten? 2 Monate? Vielleicht vier? Sowas halte ich nicht aus. Du hast Ricarda, Lass mir meinen Frieden.“ Sie stand auf und stampfte davon. Alle sahen ihr nach, Und dachten, Seth würde auch gleich hinterher laufen. Doch das tat er nicht. Ganz im Gegenteil: Er ließ sich seelenruhig auf die Couch fallen und sah die anderen an. „Was glotz ihr so? Diese Reaktion war doch wohl zu erwarten.“
Sophia B.

Beitrag von Sophia B. »

davon abgesehen, dass ich davon überzeugt bin, dass marissa ryan's große liebe ist und umgekehrt finde ich taylor's auftauchen etwas plötzlich warum kannst du dich nicht mal auf ein anderes paar stürzen? immerhin gibt es in o.c. doch so viele! also ich bin für team ryissa! trotzdem ein schöner teil schnell weiter!
*Marissa_Cooper*

Beitrag von *Marissa_Cooper* »

Tja, Ich bin sonst auch eher für Ryan und Marissa gewesen, doch als ich mir nochmal die 4. Staffel angesehen habe, ist mir klargeworden wie süß Taylor und Ryan doch sind :)
Ich will jetzt auf gar keinen Fall das gleich so Kommentare kommen wie: "Aber Ryan und Marissa sind doch viel süßer"
Ich finde die beiden wirklich besser als Ryan & Tay, aber Taylor ist mir viel symphatischer geworden und macht Ryan auch wirklich glücklich, deshalb war es mir auch wichtig sie mehr in meine FF einzubauen.
Sophia B.

Beitrag von Sophia B. »

ja stimmt taylor macht ihn glücklich aber wenn marissa noch lebt kann ryan einfach nicht mit taylor glücklich werden... das passt nicht in mein weltbild!=)
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