Forgiveness (Sophie) (Gilmore Girls) (complete)
Toll das du hier einen Mann mit Modebewusstsein geschaffen hast!
das finde ich bei mir zu Hause nicht wirklich! Mein lieber Vater schickt mich immer zur Mama wenn ich nicht weiß was ich anziehn soll!
Außerdem find ichs total schön, dass Rory jetzt schon wieder eher freiwillig zum Logan kommt wenns ihr schlecht geht!
und ich hoffe weiter auf ein Happy End! zumindest bei Geschichten sollte es schließlich eins geben!


und ich hoffe weiter auf ein Happy End! zumindest bei Geschichten sollte es schließlich eins geben!
Einfach wieder total wunderbar geschrieben. Wie immer.
Endlich war die Stadtversammlung von Stars Hollow
Das ist ja mal wieder so typisch Logan.
Lorelai ist ja berühmt für ihre coolen sprüche.
Und dann das noch
Ach ich freu mich schon auf den nächsten Teil bis dann...
Endlich war die Stadtversammlung von Stars Hollow
Das ist ja mal wieder so typisch Logan.
Ich musste so lachen. Das hat mir gut gefallen.„Verdammt Logan, wie hast du denn gepackt!“, rief Rory, nachdem sie den gesamten Inhalt der Tasche durchwühlt hatte.
„So dass du immer unglaublich aussiehst“, rief Logan aus dem Eingangsbereich zurück.
Lorelai ist ja berühmt für ihre coolen sprüche.
Einfach total hammer!„Hey! Auf wachen!“
Lorelai’s Stimme holte ihn die Wirklichkeit zurück. „Dreckige Tagträume über meine Tochter kannst du dir für NY aufsparen“, meinte sie mit einem Grinsen und bevor Logan ihr widersprechen konnte verschwand sie nach draußen.
Und dann das noch
Jetzt will Lorelai auf einmal auch lieber aus der ferne diligieren.„Können wir nicht einfach gehen?“, fragte Logan Rory leise und die nickte. „Ist wohl das Beste!“
Lorelai hörte verblüfft mitten im Satz auf, als Logan und Rory aufstanden. „Hey, wo wollt ihr hin. Ihr könnt doch nicht einfach so aufgeben“, protestierte sie. „Nein, wir ziehen nur geordnet den Rückzug an und schicken dir dann die Nachhut. Du kannst aber auch mitkommen und die Schlacht aus der Ferne delegieren“, antwortete Rory und nahm Logan Hands, während sie auf die Tür zu ging. Erst jetzt bemerkte sie das Logan ihre Hand sanft drückte. Und ganz egal was nun alle anderen denken mochten, sie genoss es einfach nur wieder seine Hand zu halten. Es war viel zu lange her, dass sie das, dass letzte Mal gemacht hatten. „Ich glaub ich delegiere lieber aus der Ferne“, meinte Lorelai und hastete ihren Kindern nach.


Ach ich freu mich schon auf den nächsten Teil bis dann...
@Marrisa Komisch das alle das gleiche hoffen
@Rory G. Tröste dich, es wird nicht meine letzte FF sein
@Sweetdreams Na ja, seit A broken Promise stehen Happy End und ich etwas auf Kriegsfuß... Mal sehen wie das wird...
@Fernsehmaus Oh nein, setzt bloß keine Erwartungen in mich...
@r.eg.02 Ja unsere Liebe Lore
Heute gibt es zwei Teile, denn ich habe etwas zu feiern. In den letzten 4 Arbeiten habe ich 3 Einsen und 1 Zwei geschrieben und deswegen will ich euch etwas von meiner Freude abgeben
Teil 24
„Ihr müsst wirklich schon fahren?“, fragte Lorelai sicherlich schon das zehnte Mal und zum ebenso vielten Mal erwiderte Logan das es wirklich sein müsste. „Aber Mommy wird ganz alleine hier sein und dann kommen die bösen, bösen Mörder und dann...“ „Das würde nicht passieren wenn du nicht immer den Schlüssel stecken lassen würdest. Und seit wann ist Luke niemand?“, antwortete Logan mit den selben Worten wie immer. „Du bist herzlos. Hast du Mommy den gar nicht lieb?“, schniffte Lorelai sehr überzeugend. „Aber natürlich haben wir Mommy lieb! Logan, schäm dich! Fahr sofort nach hause damit ich dir Hausarrest erteilen kann“, mischte sich nun Rory ein und gab Logan einen Klaps auf den Oberarm. „Ruft an wenn ihr zu hause seit“, rief Lorelai noch, dann schaltete Logan in den ersten Gang und fuhr los.
Unsicher sah Rory nach draußen und sah die Bäume vorbei fliegen. „Ruft mich an wenn ihr zu hause seit“. Zu hause. Das ganze Wochenende über hatte sie das Gespräch nicht vergessen können. Es war wie ein dunkler Schatten der über ihr hing. Sie hatte Angst ihre Mom damit verletzt zu haben. Stars Hollow würde immer das zuhause von ihr sein und das es nicht das zu hause von Rory war, machte es merkwürdig.
„Sie ist nicht böse“, sagte Logan plötzlich und legte eine Hand auf ihre, die sich in den Sitz gekrallt hatte.
„Was?“, fragte Rory verwirrt und drehte sich nun endlich zu ihm um.
„Mom. Sie macht dir keinen Vorwürf weil Stars Hollow nicht mehr dein zu hause ist. Sie hat es immer gewusst Ace. Darf ich dich daran erinnern, dass sie die jenige war, die dafür gesorgt hat, dass du die best Mögliche Ausbildung bekommen hast? Sie weiß wie viel dir Stars Hollow bedeutet, und das reicht ihr. Es ist ein Teil von deinem Leben, Ace“, erklärte Logan leise und drückte ihre Hand kurz, bevor er wieder beide Hände ans Lenkrad legte.
„Danke“, flüsterte Rory leise und lächelte kurz, bevor ihr Blick wieder zum Fenster hinaus ging. Die Bäume flogen erneut vorbei und diesmal war ihr Kopf leer. Sie versuchte mitzuzählen und merkte bald, dass ihre Augenlider schwerer wurden.
Lächelnd lauschte Logan den regelmäßigen Atemzügen von Rory und Sophie. Im Rückspiegel konnte er beide sehen und wie immer ging sein Herz auf bei diesem Anblick. Sie sahen aus, als wären sie nicht von dieser Welt, als wären sie... Engel. Und genau das waren sie. Seine Engel.
***
Shira Huntzburger sah auf die Einladung vor ihr. Diesen Mittwoch sollte die Feier sein und damit hatte sie den akzeptierten Zeitraum zum Verschicken bereits überschritten, aber das interessierte sie nicht. Nervös faltete sie das Papier und steckte es in den bereits bedruckten Umschlag. „Louise! Louise!“, rief sie und fuhr fahrig über den Verschluss des Briefumschlages. Wenn Mitchum sie jetzt finden würde... Aber es half nichts auf Logan einzureden, sie mussten etwas tun.
„Ja, Madam?“
Erschrocken lies Shira den Umschlag fallen. Das Hausmädchen sah sie mit großen Augen an, als sie ihn wieder aufhob und ihr gab. „Bringen sie den zur Post. Und stellen sie sicher, dass mein Mann davon nichts erfährt!“
***
Am Abend lag Rory in ihrem Bett und fand keinen Schlaf. Schließlich gab sie auf und stand wieder auf. „Kaffee“, murmelte sie bestimmt und griff nach dem Morgenmantel neben dem Bett.
Ungeduldig sah sie auf die immer voller werdende Kaffeetasse und begann dabei mit dem Gürtel ihres Mantels zu spielen, als sie plötzlich spürte wie sich eine Hand über ihre legte. Erschrocken drehte sie sich um und lächelte leicht als sie Logan sah. „Glaubst du wirklich, dass Kaffee dir helfen wird einzuschlafen?“, fragte er sie einfach und Rory musste über den spöttischen Unterton lächeln. „Aber sicher. Willst du auch einen?“, fragte sie und holte bereits eine weitere Tasse heraus. „Ich glaub wir haben auch noch Eis“, meinte Logan und öffnete den Kühlschrank. „Mitternachts-Party. Ich komm mir vor als würde ich was ungehöriges tun“, grinste Rory und holte zwei Löffel aus der Schublade, während sie mit der anderen Hand die Kaffeemaschine bediente.
Wenig später saßen beide mit einer Tasse am Küchentisch, während sie das Eis direkt aus der Packung aßen. „Mom wäre stolz auf uns“, meinte Rory grinsend und Logan stimmte ihr zu. Das hier war definitiv etwas was Lorelai Gilmore lieben würde. Ein nächtliches Picknick in der Küche obwohl sie morgen arbeiten sollten.
Gedankenverloren sah Rory in ihren Kaffee. In Stars Hollow hatte sie viel über ihre Mom nachgedacht und wie sehr sie diese verletzt hatte. Jetzt, wo sie in Logans Küche saß, kreisten ihre Gedanken darum wie sehr sie ihn verletzt hatte. Sie fragte sich wie es gewesen sein musste als er in einem leeren Bett aufgewacht war. „Logan, als ich...“, begann sie, aber er schnitt ihr das Wort ab.
„Nicht Ace“, bat er sie leise und sah sie mit flehenden Augen an. Er wollte nicht darüber nachdenken, nicht jetzt.
„Wie hast du rausgefunden das ich nicht mehr da war?“, fragte Rory weiter und Logan schloss die Augen. Von allen Fragen hatte sie diese stellen müssen. „Bitte Ace“, bat er erneut, aber sie sah ihn einfach weiter an.
Flashback
Logan tastete verschlafen nach Rory, aber das Bett neben ihm war leer. Überrascht schlug er die Augen auf und setzte sich auf. Normalerweise lag sie immer neben ihm. „Ace?“, fragte er leise und stand auf. Zögernd öffnete er die Tür zum Flur. Es kam ihm lächerlich vor, aber sein Herz sagte ihm, dass etwas nicht stimmte.
Die Wohnung war dunkel und als er sich umdrehte, erwartete er fast sie im Bett liegen zu sehen, sein Kissen fest umschlungen, weil er nicht da war. „Ace?“, rief er erneut, diesmal etwas lauter. Erneut kam keine Antwort. Besorgt ging er nun in die Küche und als er sie dort nicht fand, lief er durch die Wohnung und riss wahllos die Türen aus. Sie war nicht mehr hier. Sein Herz schlug wie verrückt und Logan hielt sich am Türrahmen fest. Er kämpfte darum weiter zu atmen, aber mit jeder Sekunde schien es schwerer zu werden. „Warum?“, fragte er und die Tränen rannen über sein Gesicht und fielen von dort auf den Boden. Die Umgebung verschwamm langsam vor seinen Augen, aber es kümmerte ihn nicht mehr. Die Welt um ihn herum wirkte, als würde sie jegliche Farbe und Licht verlieren. Sie war leer ohne Ace. „Warum, Ace?“ Natürlich kam keine Antwort, er hatte keine Erwartet, aber diese Stille raubte ihm den Verstand. Es war als würde sie ihn verhöhnen. Langsam lockerte sich sein Griff und er fiel zu Boden. Den Aufprall spürte er ebenso wenig wie das Blatt Papier das vom Tisch auf sein Gesicht fiel.
Logan,
Wenn du das liest bin ich weg. Weit weg. Es tut mir Leid das ich dir das antun muss, aber ich liebe dich einfach nicht mehr. Wenn wir weiter zusammenleben würden, würdest du irgendwann anfangen mich zu hassen, und das will ich keinem von uns antun.
Leb Wohl,
Rory Gilmore
Flashback Ende
Betreten sah Rory zu Boden. „Wer... wer hat dich gefunden?“, fragte sie und gab sich keine Mühe zu verstecken das sie zu weinen begonnen hatte. „Niemand... ich bin kurz darauf wieder aufgewacht und hab einen Wutanfall bekommen bei dem so ziemlich alles kaputt gegangen ist, was mir zwischen die Finger gekommen ist. Ich hab erst aufgehört, als ich plötzlich ein Bild von dir in der Hand hatte. Ich wollte es an die Wand schmeißen, sehen wie das Glass zerbricht, so wie mein Herz zerbrochen ist, aber ich konnte es nicht. Du sahst so unschuldig aus. Ich denke ein Teil von mir hat dir vergeben, als ich dieses Bild gesehen habe“, antwortete Logan und ging um den Tisch herum, bis er hinter Rory stand. Vorsichtig zog er sie in seine Arme. „Es war die richtige Entscheidung zu gehen. Irgendwann wäre ich daran zerbrochen, so wie ich damals daran zerbrochen bin nach Honor’s Hochzeit“, flüsterte er ihr sanft ins Ohr, während er sie näher an sich zog. Es reichte ihm nicht zu wissen das sie da war, er musste es fühlen. Er musste ihre Nahe spüren und ihren einzigartigen Duft in der Luft riechen. Er musste ihre Wärme fühlen und wissen das sie hier sein wollte.
„Du bist zerbrochen, Logan. Ich habe dich zerbrochen als ich gegangen bin
Teil 25
Weder Rory noch Logan redeten am nächsten Morgen von den Geschehnissen der Nacht, es schien für Beide das Beste zu sein, einfach zur Routine über zu gehen.
Logan sah gerade die Post durch, als er plötzlich inne hielt. „Schlechte Nachrichten?“, fragte Rory und sah Logan über den Küchentisch besorgt an.
„Angekündigte Nachrichten“, erwiderte Logan und öffnete den Brief. Wie erwartet war es eine Einladung zur Feier seiner Mutter am Mittwoch. Stirnrunzelnd betrachtete er das PS, welches besagte das Kindermädchen anwesend war. Ehrlich gesagt wunderte es ihn, dass die Einladung nur an ihn adressiert war.
Rory überlegte kurz ob sie fragen sollte, was es denn war, aber dann schüttelte sie kaum merklich den Kopf. Es ging sie nicht an was in Logans Leben alles los war. Trotzdem konnte sie nicht verhindern, immer wieder besorgt zu ihm. Seinem Stirnrunzeln nach zu urteilen schien ihm nicht zu gefallen was er las.
Logan legte den Brief zur Seite und lächelte Rory beruhigend an. Er wusste das er nicht hin wollte, und noch viel weniger wollte er Rory mitbringen, aber hatte er eine Wahl? So wie er seine Mutter kannte, würde sie keine Ausrede gelten lassen. Wobei er sich immer noch damit rausreden konnte, dass sie die Einladung zu spät geschickt hatte und er schon etwas vor hatte. Es war ihm sowieso ein Rätsel wieso die Einladung erst jetzt vor ihm lag. War seiner Mutter nicht klar, dass sie ihm damit den perfekten Grund gab nicht zu kommen?
„Was ist eigentlich mit Finn und Colin passiert, während ich weg war?“, fragte Rory plötzlich. Die Stille war ihr langsam zu viel geworden und so hatte sie das erste gesagt was ihr in den Sinn kam.
„Sie sind erwachsener geworden, denke ich. Du erinnerst dich an den Unfall mit der LDB und wie du sie hinterher fertig gemacht hast, weil sie nicht auf mich aufgepasst haben?“, stellte Logan eine Gegenfrage und Rory nickte. Sie erinnerte sich noch gut daran wie wütend sie geworden war, als Colin und Finn selbst im Krankenhaus noch rumgealbert hatten.
„Inzwischen haben sie gelernt auf mich auf zu passen“, sagte Logan.
„Wow! Es muss schwierig gewesen sein für Finn, normalerweise ist er doch immer derjenige gewesen auf den aufgepasst werden musste“, meinte Rory mit einem leichten Lächeln im Gesicht.
„Tja, ich denke es hat ihm nicht geschadet“, antwortete Logan und sah wieder auf den Brief vor ihm um Rorys Blick auszuweichen. Er wollte nicht über dieses eine Thema sprechen, denn seit seinem Ausbruch hatten sie nicht wieder mit einander geredet.
„Der Brief scheint dich ja zu bewegen“, sagte Rory und im nächsten Moment hätte sie es am liebsten wieder zurück genommen. Sie hatte doch nicht fragen wollen.
„Oh, es ist nur eine Einladung meiner Mom für diesen Mittwoch zu irgendeiner ihrer Partys. Ich versuch nur gerade mir eine Ausrede einfallen zu lassen“, klärte Logan sie auf und nahm dann den Brief und faltete ihn zusammen, bevor er ihn in den Mülleimer warf.
„Ich nehme mal an, dass heißt du hast eine“, meinte Rory grinsend. Logan hatte schon immer ein Talent dafür gehabt, sich aus allem möglichen Partys rauszureden.
„Unglücklicherweise muss ich am Mittwoch arbeiten. Wenn sie früher bescheid gesagt hätte, wäre ich in der Lage gewesen mir den Abend frei zu halten, aber so...“, sagte Logan und zuckte bedauernd mit den Schultern. Rory begann zu lachen und auch Logan konnte es jetzt nicht mehr zurück halten. Es dauerte eine Weile bis sie sich wieder beruhigt hatten, aber danach wurde es plötzlich ziemlich hektisch. Keiner der Beiden hatte gemerkt wie schnell die Zeit verging und nun schienen einige Sachen plötzlich unauffindbar zu sein.
„Ace!“ „Logan!“ kam es gleichzeitig aus dem Arbeitzimmer und dem Wohnzimmer. „Ace, du weißt nicht zufällig wo ich den Vertrag für die Zeitung in Manhatten hingelegt hab?“, rief Logan und Rory kam seufzend ins Arbeitzimmer. Flüchtig sah sie einen Stapel durch und zog dann einen Zettel raus, den sie Logan hinhielt. „Genie“, meinte Logan und grinste sie verschmitzt an. „Jetzt wo du deinen Vertrag hast, kannst du mir mal helfen meinen Laptop anzuschmeißen? Das Ding funktioniert irgendwie nicht mehr“, beklagte sich Rory.
Logan warf einen hastigen Blick auf die Uhr. Viertel vor 8. „Sicher“, meinte er und ging dann Rory hinterher ins Wohnzimmer. Er war sowieso schon spät dran, da konnte er sich auch noch den Laptop ansehen. Wenigstens hatte er dann eine gute Ausrede.
„Siehst du? Er zeigt mir nur irgendeinen kauderwelsch an“, sagte Rory und deutete verzweifelt auf den Bildschirm ihres Laptops.
„Deine Festplatte ist kaputt“, stellte Logan fest und legte den Laptop wieder weg. „Aber der gehört mir nicht! Den hat die Times gestellt für den Artikel! Oh mein Gott, der Artikel! Ich muss den heute...“ „Ace!“ „... abgeben! Heute ist Dead...“ „Ace!“, unterbrach Logan sie erneut, diesmal allerdings etwas lauter. Endlich stoppte Rory und sah ihn an. „Deine Daten kann man retten, ich brauch nur eine Windows-CD. Jetzt mach dich fertig. Es ist eisig draußen und du musst gleich los, ich kümmer mich um den Laptop“, sagte Logan und schob sie aus dem Zimmer Richtung Flur. „Danke“, flüsterte Rory und drehte sich um, so dass sie ihn ansah. Logan sah in ihre blauen Augen und plötzlich schien alles andere zu verschwinden. Er versank in ihnen und langsam kamen ihre Gesichter sich näher.
Rory wurde erst klar wie dicht Logan bei ihr stand, als sie sich umdrehte. Ihre Gesichter waren nur Zentimeter von einander entfernt und Logan kam ihr kaum merklich näher. Ein Teil von ihr sehnte sich danach dem hinzugeben und es einfach zu genießen. Aber dieser Teil wurde von einem anderen überdeckt, der sie immer wieder daran erinnerte, dass sie ihn nur wieder verletzten wurde. „Danke“, flüsterte sie noch einmal und gab ihm dann einen sanften Kuss auf die Wange, bevor sie ihren Mantel griff und Sophie aus dem Küchenstuhl hob. Sie drehte sich nicht mehr um als sie aus der Tür ging. Hätte sie es getan, hätte sie gesehen das Logan noch immer fassungslos im Türrahmen stand.
Logan sah Rory nach als sie mit Sophie auf dem Arm aus der Tür ging. War das wirklich gerade passiert? Sein Herz rasste wie verrückt, wenn er daran dachte wie kurz davor er gewesen war sie zu küssen. Alle Gründe warum es falsch war, hatte er vergessen in dem Moment als ihre blauen Augen ihn ansahen. Kopfschüttelnd fuhr er sich durch die Haare. Er sollte wirklich mehr an seiner Selbstkontrolle arbeiten.
***
Rory tippte gerade an einem Artikel, als ihr Handy zu vibrieren begann. Ohne hinzusehen griff sie danach und nahm ab. „Gilmore!“, begrüßte sie den anderen und warf einen Blick auf Sophie, die eifrig auf ihrem Papier rumkritzelte. Lächelnd fischte sie nach einem neuen Blatt und legte es ihr hin.
„Hey Ace! Der Laptop braucht ’ne neue Festplatte, aber deinen Artikel kann ich retten. Allerdings solltest du dafür her kommen, da ich ja keine Ahnung habe wo du ihn gespeichert hast“, meinte Logan und Rory konnte ihn im Hintergrund tippen hören. Ganz offensichtlich hatte er eine Menge zu tun und sie lächelte bei dem Gedanken, dass er sich trotzdem die Zeit genommen hatte sich den Laptop anzusehen.
„Kann ich Sophie mitnehmen?“, fragte sie unsicher, während sie die Datei speicherte und gleichzeitig eine Sicherheitskopie auf ihrem Datenstick machte. Sie wollte keine weitere Katastrophe wie die am Morgen.
„Lass Sophie doch bei mir“, schlug plötzlich Sofia vor. Erschrocken drehte Rory sich um. „Mensch, Sofia du hast mich tierisch erschreckt“, beklagte Rory sich und warf ihr einen vorwurfsvollen Blick zu.
„Ich bin gleich da“, sagte sie wieder ins Telefon. „Ich bin gleich wieder da, Sophie. Sei ein braves Mädchen und mach Sofia keinen Ärger!“
Starli
@Rory G. Tröste dich, es wird nicht meine letzte FF sein
@Sweetdreams Na ja, seit A broken Promise stehen Happy End und ich etwas auf Kriegsfuß... Mal sehen wie das wird...
@Fernsehmaus Oh nein, setzt bloß keine Erwartungen in mich...
@r.eg.02 Ja unsere Liebe Lore
Heute gibt es zwei Teile, denn ich habe etwas zu feiern. In den letzten 4 Arbeiten habe ich 3 Einsen und 1 Zwei geschrieben und deswegen will ich euch etwas von meiner Freude abgeben
Teil 24
„Ihr müsst wirklich schon fahren?“, fragte Lorelai sicherlich schon das zehnte Mal und zum ebenso vielten Mal erwiderte Logan das es wirklich sein müsste. „Aber Mommy wird ganz alleine hier sein und dann kommen die bösen, bösen Mörder und dann...“ „Das würde nicht passieren wenn du nicht immer den Schlüssel stecken lassen würdest. Und seit wann ist Luke niemand?“, antwortete Logan mit den selben Worten wie immer. „Du bist herzlos. Hast du Mommy den gar nicht lieb?“, schniffte Lorelai sehr überzeugend. „Aber natürlich haben wir Mommy lieb! Logan, schäm dich! Fahr sofort nach hause damit ich dir Hausarrest erteilen kann“, mischte sich nun Rory ein und gab Logan einen Klaps auf den Oberarm. „Ruft an wenn ihr zu hause seit“, rief Lorelai noch, dann schaltete Logan in den ersten Gang und fuhr los.
Unsicher sah Rory nach draußen und sah die Bäume vorbei fliegen. „Ruft mich an wenn ihr zu hause seit“. Zu hause. Das ganze Wochenende über hatte sie das Gespräch nicht vergessen können. Es war wie ein dunkler Schatten der über ihr hing. Sie hatte Angst ihre Mom damit verletzt zu haben. Stars Hollow würde immer das zuhause von ihr sein und das es nicht das zu hause von Rory war, machte es merkwürdig.
„Sie ist nicht böse“, sagte Logan plötzlich und legte eine Hand auf ihre, die sich in den Sitz gekrallt hatte.
„Was?“, fragte Rory verwirrt und drehte sich nun endlich zu ihm um.
„Mom. Sie macht dir keinen Vorwürf weil Stars Hollow nicht mehr dein zu hause ist. Sie hat es immer gewusst Ace. Darf ich dich daran erinnern, dass sie die jenige war, die dafür gesorgt hat, dass du die best Mögliche Ausbildung bekommen hast? Sie weiß wie viel dir Stars Hollow bedeutet, und das reicht ihr. Es ist ein Teil von deinem Leben, Ace“, erklärte Logan leise und drückte ihre Hand kurz, bevor er wieder beide Hände ans Lenkrad legte.
„Danke“, flüsterte Rory leise und lächelte kurz, bevor ihr Blick wieder zum Fenster hinaus ging. Die Bäume flogen erneut vorbei und diesmal war ihr Kopf leer. Sie versuchte mitzuzählen und merkte bald, dass ihre Augenlider schwerer wurden.
Lächelnd lauschte Logan den regelmäßigen Atemzügen von Rory und Sophie. Im Rückspiegel konnte er beide sehen und wie immer ging sein Herz auf bei diesem Anblick. Sie sahen aus, als wären sie nicht von dieser Welt, als wären sie... Engel. Und genau das waren sie. Seine Engel.
***
Shira Huntzburger sah auf die Einladung vor ihr. Diesen Mittwoch sollte die Feier sein und damit hatte sie den akzeptierten Zeitraum zum Verschicken bereits überschritten, aber das interessierte sie nicht. Nervös faltete sie das Papier und steckte es in den bereits bedruckten Umschlag. „Louise! Louise!“, rief sie und fuhr fahrig über den Verschluss des Briefumschlages. Wenn Mitchum sie jetzt finden würde... Aber es half nichts auf Logan einzureden, sie mussten etwas tun.
„Ja, Madam?“
Erschrocken lies Shira den Umschlag fallen. Das Hausmädchen sah sie mit großen Augen an, als sie ihn wieder aufhob und ihr gab. „Bringen sie den zur Post. Und stellen sie sicher, dass mein Mann davon nichts erfährt!“
***
Am Abend lag Rory in ihrem Bett und fand keinen Schlaf. Schließlich gab sie auf und stand wieder auf. „Kaffee“, murmelte sie bestimmt und griff nach dem Morgenmantel neben dem Bett.
Ungeduldig sah sie auf die immer voller werdende Kaffeetasse und begann dabei mit dem Gürtel ihres Mantels zu spielen, als sie plötzlich spürte wie sich eine Hand über ihre legte. Erschrocken drehte sie sich um und lächelte leicht als sie Logan sah. „Glaubst du wirklich, dass Kaffee dir helfen wird einzuschlafen?“, fragte er sie einfach und Rory musste über den spöttischen Unterton lächeln. „Aber sicher. Willst du auch einen?“, fragte sie und holte bereits eine weitere Tasse heraus. „Ich glaub wir haben auch noch Eis“, meinte Logan und öffnete den Kühlschrank. „Mitternachts-Party. Ich komm mir vor als würde ich was ungehöriges tun“, grinste Rory und holte zwei Löffel aus der Schublade, während sie mit der anderen Hand die Kaffeemaschine bediente.
Wenig später saßen beide mit einer Tasse am Küchentisch, während sie das Eis direkt aus der Packung aßen. „Mom wäre stolz auf uns“, meinte Rory grinsend und Logan stimmte ihr zu. Das hier war definitiv etwas was Lorelai Gilmore lieben würde. Ein nächtliches Picknick in der Küche obwohl sie morgen arbeiten sollten.
Gedankenverloren sah Rory in ihren Kaffee. In Stars Hollow hatte sie viel über ihre Mom nachgedacht und wie sehr sie diese verletzt hatte. Jetzt, wo sie in Logans Küche saß, kreisten ihre Gedanken darum wie sehr sie ihn verletzt hatte. Sie fragte sich wie es gewesen sein musste als er in einem leeren Bett aufgewacht war. „Logan, als ich...“, begann sie, aber er schnitt ihr das Wort ab.
„Nicht Ace“, bat er sie leise und sah sie mit flehenden Augen an. Er wollte nicht darüber nachdenken, nicht jetzt.
„Wie hast du rausgefunden das ich nicht mehr da war?“, fragte Rory weiter und Logan schloss die Augen. Von allen Fragen hatte sie diese stellen müssen. „Bitte Ace“, bat er erneut, aber sie sah ihn einfach weiter an.
Flashback
Logan tastete verschlafen nach Rory, aber das Bett neben ihm war leer. Überrascht schlug er die Augen auf und setzte sich auf. Normalerweise lag sie immer neben ihm. „Ace?“, fragte er leise und stand auf. Zögernd öffnete er die Tür zum Flur. Es kam ihm lächerlich vor, aber sein Herz sagte ihm, dass etwas nicht stimmte.
Die Wohnung war dunkel und als er sich umdrehte, erwartete er fast sie im Bett liegen zu sehen, sein Kissen fest umschlungen, weil er nicht da war. „Ace?“, rief er erneut, diesmal etwas lauter. Erneut kam keine Antwort. Besorgt ging er nun in die Küche und als er sie dort nicht fand, lief er durch die Wohnung und riss wahllos die Türen aus. Sie war nicht mehr hier. Sein Herz schlug wie verrückt und Logan hielt sich am Türrahmen fest. Er kämpfte darum weiter zu atmen, aber mit jeder Sekunde schien es schwerer zu werden. „Warum?“, fragte er und die Tränen rannen über sein Gesicht und fielen von dort auf den Boden. Die Umgebung verschwamm langsam vor seinen Augen, aber es kümmerte ihn nicht mehr. Die Welt um ihn herum wirkte, als würde sie jegliche Farbe und Licht verlieren. Sie war leer ohne Ace. „Warum, Ace?“ Natürlich kam keine Antwort, er hatte keine Erwartet, aber diese Stille raubte ihm den Verstand. Es war als würde sie ihn verhöhnen. Langsam lockerte sich sein Griff und er fiel zu Boden. Den Aufprall spürte er ebenso wenig wie das Blatt Papier das vom Tisch auf sein Gesicht fiel.
Logan,
Wenn du das liest bin ich weg. Weit weg. Es tut mir Leid das ich dir das antun muss, aber ich liebe dich einfach nicht mehr. Wenn wir weiter zusammenleben würden, würdest du irgendwann anfangen mich zu hassen, und das will ich keinem von uns antun.
Leb Wohl,
Rory Gilmore
Flashback Ende
Betreten sah Rory zu Boden. „Wer... wer hat dich gefunden?“, fragte sie und gab sich keine Mühe zu verstecken das sie zu weinen begonnen hatte. „Niemand... ich bin kurz darauf wieder aufgewacht und hab einen Wutanfall bekommen bei dem so ziemlich alles kaputt gegangen ist, was mir zwischen die Finger gekommen ist. Ich hab erst aufgehört, als ich plötzlich ein Bild von dir in der Hand hatte. Ich wollte es an die Wand schmeißen, sehen wie das Glass zerbricht, so wie mein Herz zerbrochen ist, aber ich konnte es nicht. Du sahst so unschuldig aus. Ich denke ein Teil von mir hat dir vergeben, als ich dieses Bild gesehen habe“, antwortete Logan und ging um den Tisch herum, bis er hinter Rory stand. Vorsichtig zog er sie in seine Arme. „Es war die richtige Entscheidung zu gehen. Irgendwann wäre ich daran zerbrochen, so wie ich damals daran zerbrochen bin nach Honor’s Hochzeit“, flüsterte er ihr sanft ins Ohr, während er sie näher an sich zog. Es reichte ihm nicht zu wissen das sie da war, er musste es fühlen. Er musste ihre Nahe spüren und ihren einzigartigen Duft in der Luft riechen. Er musste ihre Wärme fühlen und wissen das sie hier sein wollte.
„Du bist zerbrochen, Logan. Ich habe dich zerbrochen als ich gegangen bin
Teil 25
Weder Rory noch Logan redeten am nächsten Morgen von den Geschehnissen der Nacht, es schien für Beide das Beste zu sein, einfach zur Routine über zu gehen.
Logan sah gerade die Post durch, als er plötzlich inne hielt. „Schlechte Nachrichten?“, fragte Rory und sah Logan über den Küchentisch besorgt an.
„Angekündigte Nachrichten“, erwiderte Logan und öffnete den Brief. Wie erwartet war es eine Einladung zur Feier seiner Mutter am Mittwoch. Stirnrunzelnd betrachtete er das PS, welches besagte das Kindermädchen anwesend war. Ehrlich gesagt wunderte es ihn, dass die Einladung nur an ihn adressiert war.
Rory überlegte kurz ob sie fragen sollte, was es denn war, aber dann schüttelte sie kaum merklich den Kopf. Es ging sie nicht an was in Logans Leben alles los war. Trotzdem konnte sie nicht verhindern, immer wieder besorgt zu ihm. Seinem Stirnrunzeln nach zu urteilen schien ihm nicht zu gefallen was er las.
Logan legte den Brief zur Seite und lächelte Rory beruhigend an. Er wusste das er nicht hin wollte, und noch viel weniger wollte er Rory mitbringen, aber hatte er eine Wahl? So wie er seine Mutter kannte, würde sie keine Ausrede gelten lassen. Wobei er sich immer noch damit rausreden konnte, dass sie die Einladung zu spät geschickt hatte und er schon etwas vor hatte. Es war ihm sowieso ein Rätsel wieso die Einladung erst jetzt vor ihm lag. War seiner Mutter nicht klar, dass sie ihm damit den perfekten Grund gab nicht zu kommen?
„Was ist eigentlich mit Finn und Colin passiert, während ich weg war?“, fragte Rory plötzlich. Die Stille war ihr langsam zu viel geworden und so hatte sie das erste gesagt was ihr in den Sinn kam.
„Sie sind erwachsener geworden, denke ich. Du erinnerst dich an den Unfall mit der LDB und wie du sie hinterher fertig gemacht hast, weil sie nicht auf mich aufgepasst haben?“, stellte Logan eine Gegenfrage und Rory nickte. Sie erinnerte sich noch gut daran wie wütend sie geworden war, als Colin und Finn selbst im Krankenhaus noch rumgealbert hatten.
„Inzwischen haben sie gelernt auf mich auf zu passen“, sagte Logan.
„Wow! Es muss schwierig gewesen sein für Finn, normalerweise ist er doch immer derjenige gewesen auf den aufgepasst werden musste“, meinte Rory mit einem leichten Lächeln im Gesicht.
„Tja, ich denke es hat ihm nicht geschadet“, antwortete Logan und sah wieder auf den Brief vor ihm um Rorys Blick auszuweichen. Er wollte nicht über dieses eine Thema sprechen, denn seit seinem Ausbruch hatten sie nicht wieder mit einander geredet.
„Der Brief scheint dich ja zu bewegen“, sagte Rory und im nächsten Moment hätte sie es am liebsten wieder zurück genommen. Sie hatte doch nicht fragen wollen.
„Oh, es ist nur eine Einladung meiner Mom für diesen Mittwoch zu irgendeiner ihrer Partys. Ich versuch nur gerade mir eine Ausrede einfallen zu lassen“, klärte Logan sie auf und nahm dann den Brief und faltete ihn zusammen, bevor er ihn in den Mülleimer warf.
„Ich nehme mal an, dass heißt du hast eine“, meinte Rory grinsend. Logan hatte schon immer ein Talent dafür gehabt, sich aus allem möglichen Partys rauszureden.
„Unglücklicherweise muss ich am Mittwoch arbeiten. Wenn sie früher bescheid gesagt hätte, wäre ich in der Lage gewesen mir den Abend frei zu halten, aber so...“, sagte Logan und zuckte bedauernd mit den Schultern. Rory begann zu lachen und auch Logan konnte es jetzt nicht mehr zurück halten. Es dauerte eine Weile bis sie sich wieder beruhigt hatten, aber danach wurde es plötzlich ziemlich hektisch. Keiner der Beiden hatte gemerkt wie schnell die Zeit verging und nun schienen einige Sachen plötzlich unauffindbar zu sein.
„Ace!“ „Logan!“ kam es gleichzeitig aus dem Arbeitzimmer und dem Wohnzimmer. „Ace, du weißt nicht zufällig wo ich den Vertrag für die Zeitung in Manhatten hingelegt hab?“, rief Logan und Rory kam seufzend ins Arbeitzimmer. Flüchtig sah sie einen Stapel durch und zog dann einen Zettel raus, den sie Logan hinhielt. „Genie“, meinte Logan und grinste sie verschmitzt an. „Jetzt wo du deinen Vertrag hast, kannst du mir mal helfen meinen Laptop anzuschmeißen? Das Ding funktioniert irgendwie nicht mehr“, beklagte sich Rory.
Logan warf einen hastigen Blick auf die Uhr. Viertel vor 8. „Sicher“, meinte er und ging dann Rory hinterher ins Wohnzimmer. Er war sowieso schon spät dran, da konnte er sich auch noch den Laptop ansehen. Wenigstens hatte er dann eine gute Ausrede.
„Siehst du? Er zeigt mir nur irgendeinen kauderwelsch an“, sagte Rory und deutete verzweifelt auf den Bildschirm ihres Laptops.
„Deine Festplatte ist kaputt“, stellte Logan fest und legte den Laptop wieder weg. „Aber der gehört mir nicht! Den hat die Times gestellt für den Artikel! Oh mein Gott, der Artikel! Ich muss den heute...“ „Ace!“ „... abgeben! Heute ist Dead...“ „Ace!“, unterbrach Logan sie erneut, diesmal allerdings etwas lauter. Endlich stoppte Rory und sah ihn an. „Deine Daten kann man retten, ich brauch nur eine Windows-CD. Jetzt mach dich fertig. Es ist eisig draußen und du musst gleich los, ich kümmer mich um den Laptop“, sagte Logan und schob sie aus dem Zimmer Richtung Flur. „Danke“, flüsterte Rory und drehte sich um, so dass sie ihn ansah. Logan sah in ihre blauen Augen und plötzlich schien alles andere zu verschwinden. Er versank in ihnen und langsam kamen ihre Gesichter sich näher.
Rory wurde erst klar wie dicht Logan bei ihr stand, als sie sich umdrehte. Ihre Gesichter waren nur Zentimeter von einander entfernt und Logan kam ihr kaum merklich näher. Ein Teil von ihr sehnte sich danach dem hinzugeben und es einfach zu genießen. Aber dieser Teil wurde von einem anderen überdeckt, der sie immer wieder daran erinnerte, dass sie ihn nur wieder verletzten wurde. „Danke“, flüsterte sie noch einmal und gab ihm dann einen sanften Kuss auf die Wange, bevor sie ihren Mantel griff und Sophie aus dem Küchenstuhl hob. Sie drehte sich nicht mehr um als sie aus der Tür ging. Hätte sie es getan, hätte sie gesehen das Logan noch immer fassungslos im Türrahmen stand.
Logan sah Rory nach als sie mit Sophie auf dem Arm aus der Tür ging. War das wirklich gerade passiert? Sein Herz rasste wie verrückt, wenn er daran dachte wie kurz davor er gewesen war sie zu küssen. Alle Gründe warum es falsch war, hatte er vergessen in dem Moment als ihre blauen Augen ihn ansahen. Kopfschüttelnd fuhr er sich durch die Haare. Er sollte wirklich mehr an seiner Selbstkontrolle arbeiten.
***
Rory tippte gerade an einem Artikel, als ihr Handy zu vibrieren begann. Ohne hinzusehen griff sie danach und nahm ab. „Gilmore!“, begrüßte sie den anderen und warf einen Blick auf Sophie, die eifrig auf ihrem Papier rumkritzelte. Lächelnd fischte sie nach einem neuen Blatt und legte es ihr hin.
„Hey Ace! Der Laptop braucht ’ne neue Festplatte, aber deinen Artikel kann ich retten. Allerdings solltest du dafür her kommen, da ich ja keine Ahnung habe wo du ihn gespeichert hast“, meinte Logan und Rory konnte ihn im Hintergrund tippen hören. Ganz offensichtlich hatte er eine Menge zu tun und sie lächelte bei dem Gedanken, dass er sich trotzdem die Zeit genommen hatte sich den Laptop anzusehen.
„Kann ich Sophie mitnehmen?“, fragte sie unsicher, während sie die Datei speicherte und gleichzeitig eine Sicherheitskopie auf ihrem Datenstick machte. Sie wollte keine weitere Katastrophe wie die am Morgen.
„Lass Sophie doch bei mir“, schlug plötzlich Sofia vor. Erschrocken drehte Rory sich um. „Mensch, Sofia du hast mich tierisch erschreckt“, beklagte Rory sich und warf ihr einen vorwurfsvollen Blick zu.
„Ich bin gleich da“, sagte sie wieder ins Telefon. „Ich bin gleich wieder da, Sophie. Sei ein braves Mädchen und mach Sofia keinen Ärger!“
Starli
Dass ich schon länger kein FB abgegeben habe, heißt natürlich nicht,
dass ich Deine Story nicht mehr lese. Im Gegenteil, je näher der Schluss rückt, desto nervöser werde ich.
Du hälst uns ja schon ganz schön lange hin bzgl. einer Annäherung bzw. Versöhnung zwischen unseren beiden Süßen. Ich kann wirklich nur hoffen, dass wir diesmal ein Happy-End erleben werden.
Also bin restlos begeistert. Mach weiter so
dass ich Deine Story nicht mehr lese. Im Gegenteil, je näher der Schluss rückt, desto nervöser werde ich.

Du hälst uns ja schon ganz schön lange hin bzgl. einer Annäherung bzw. Versöhnung zwischen unseren beiden Süßen. Ich kann wirklich nur hoffen, dass wir diesmal ein Happy-End erleben werden.
Also bin restlos begeistert. Mach weiter so

Hi! Gratuliere zu den guten Noten! DAs schaff ich in letzter Zeit schon länger nicht mehr! (Tja, die Faulheit is a Hund!)
und danke dasd gleich zwei Teile reingstellt hast! Nach dem Tag war das eine Wohltat! Aber: WARUM MUSS RORY SO VERNÜNFTIG SEIN?
naja, da ich doch ein bisschen Optimistin bin, hoff ich einfach weiter auf ein Happy End! Obwohl das wiederum das Ende der FF bedeuten würde, und darauf hoff ich absolut nicht! Wie viel Teile gibts denn noch? (Bitte sag es sind noch viele!)
und danke dasd gleich zwei Teile reingstellt hast! Nach dem Tag war das eine Wohltat! Aber: WARUM MUSS RORY SO VERNÜNFTIG SEIN?

naja, da ich doch ein bisschen Optimistin bin, hoff ich einfach weiter auf ein Happy End! Obwohl das wiederum das Ende der FF bedeuten würde, und darauf hoff ich absolut nicht! Wie viel Teile gibts denn noch? (Bitte sag es sind noch viele!)
@Rory G. Es gibt 34 Teile und einen Epilog, also noch 10 Teile
@r.eg.02 Ich hatte auch immer wieder besonderen Spaß daran diese Szenen zu schreiben
@Feuerkäfer Ja, hier bin ich reichlich fies *gg*
@Sweetdreams Tja, Rory wäre nicht Rory wenn sie nicht so vernünftig wäre
@Bianca22 Die Hoffnung stirbt zuletzt
@~Juicy~ Ja, das ist doch immer so... auf der einen Seite freut man sich auf den Schluss und dann ist man traurig das es zuende ist
Es tut mir Leid. Es tut mir echt wahnsinnig Leid, aber ich schwöre es war nicht meine Schuld. Mein Internetserver ist gecrasht und deswegen bin ich logischerweise nicht ins Internet gekommen und sagte ich bereits das es mir Leid tut?
Teil 26
Logan tippte gerade irgendetwas am Computer, als Rory den Raum betrat. Lächelnd sah sie auf den Laptop der auf seinem Schreibtisch stand und wieder etwas anderes anzeigte als den inzwischen so verhassten schwarzen Bildschirm.
„Was muss ich machen?“, fragte sie und legte ihm eine Hand auf die Schulter um einen besseren Halt zu halten, als sie sich nun runterbeugte um sich den Bildschirm anzusehen.
Logan zuckte kaum merklich zusammen als er ihre Hand auf seine Schulter spürte. Ihr warmer Atmen auf seiner Wange brachte die Erinnerung vom Morgen zurück. „Logan“, rief Rory ihn zurück und Logan konzentrierte sich wieder auf den Bildschirm vor ihm.
„Gib hier cd ein und dann den nächsten Ordner in den du willst. Wenn du bei deinem Artikel bist, dann tipp copy den Namen und B: ein, damit kopierst du ihn auf die Diskette hier und von da aus weißt du wahrscheinlich wie es weiter geht“, erklärte Logan ihr und tippte danach cd Desktop ein. Sofort veränderte sich der Bildschirm und Rory konnte nun die Daten sehen die auf dem Desktop gespeichert waren, fein säuberlich aufgelistet. „Genie“, lächelte sie glücklich und zog sich einen Stuhl heran um ihren Artikel und alle Daten die sie dafür brauchte zu sichern.
***
Sofia wollte gerade Sophie ein neues Blatt geben, als sie das Bild sah das Sophie gemalt hatte. Es war eine typische Kinderzeichnung mit Wachsmalern die in den geballte Fäusten gehalten wurden, aber trotzdem konnte Sofia nicht anders als lächeln. Es zeigte ein Hochaus und davor standen 2 große Menschen und ein kleinerer. Mit krakeliger Schrift hatte Sophie ein D und ein M über die Beiden großen Menschen gezeichnet. „Bist du das mit Mommy und Daddy?“, fragte sie leise und fuhr der kleinen durch die Haare.
Eifrig nickte diese. „Für Daddy“, sagte sie und griff nach dem nächsten Blatt um etwas anderes zu zeichnen. Sofia betrachtete das Blatt und spürte wie sie mit den Tränen der Rührung kämpfte.
***
Mit einem leichten Lächeln beobachtete Logan aus den Augenwinkeln wie Rory auf ihrer Unterlippe rumkaute. Irgendetwas schien nicht ganz so zu laufen wie sie es haben wollte, denn ihre Augen blitzten verärgert auf, er wollte sie gerade fragen ob er ihr helfen sollte, als sie ein triumphierendes Ha ausstieß.
„Musste sich der Computer dir beugen?“, fragte Logan amüsiert, was Rory dazu veranlasste ihm die Zunge rauszustecken. Er wollte gerade etwas erwidern, als jemand mit einem Räuspern auf sich aufmerksam machte.
Erschrocken drehte Rory sich zur Tür um, wo Mitchum Huntzburger stand. Sofort bekam sie wieder dieses unangenehme Gefühl im Magen und holte hastig die Diskette aus dem Laufwerk. „Ich geh dann mal und reich den Artikel ein... Danke, dass du dir den Laptop angesehen hast“, sagte sie und ging dann zur Tür raus und wieder zu ihrem Arbeitsplatz. Der Blick von Mitchum Huntzburgers kalten Augen schien sich in sie hineingebohrt zu haben, denn sie wurde das Gefühl nicht los das sie jedes Mal bekam wenn er sie ansah. Das Gefühl nicht gut genug zu sein...
„War sie ein braves Mädchen?“, fragte sie Sofia und hoffte das man ihr nicht anmerkte wie aufgewühlt sie war.
Sofia sah sie prüfend an und nickte dann, bevor sie aufstand und wieder zu ihrem Schreibtisch ging. „Na meine kleine, was hast du denn gezeichnet?“, fragte Rory und zog das Bild heraus das von einem anderen Blatt verdeckt wurde. „Für Daddy“, sagte die Kleine und deutete auf das andere.
„Wirklich, da wird er sich aber freuen. Soll ich drauf schreiben das es von dir ist, damit er es nie vergisst?“, fragte Rory und Sophie nickte, während sie schon wieder malte. Rory sah auf das Blatt vor ihr und schrieb dann nach kurzem Zögern. Für Daddy, von Sophie.
***
„Was willst du Dad?“, fragte Logan und sah kurz auf die Uhr. Er hatte demnächst noch einen Termin den er nur ungern verpassen würde, aber so wie es aussah musste er sich erst mal mit seinem Vater rumschlagen.
„Deine Mutter wollte wissen ob du zur Feier am Mittwoch kommst und da ich sowieso in New York bin, dachte ich, ich könnte dich fragen“, sagte sein Vater. Sicher, und dabei kannst du mich ja auch gleich noch unauffällig überprüfen, dachte Logan bitter.
„Ich kann nicht, morgen hab ich hier auf der Arbeit jede Menge zu tun. Richte ihr aus, dass ich das nächste Mal eine frühere Einladung begrüßen würde, dann könnte ich mir den Tag auch einiger Massen frei halten. Und jetzt entschuldige mich, ich habe noch ein Meeting“, beantwortete Logan die Frage und ging an seinem Vater vorbei nach draußen. Er konnte den wütenden Blick in seinem Rücken spüren, aber das kümmerte ihn nicht mehr. Die Zeiten wo seine Eltern ihn verletzten mit der Art und Weise wie sie waren, waren längst vorbei.
***
Rory betrachtete das gefaltete Blatt in ihrer Hand. Sophie lag bereits friedlich in ihrem Bett und schlief, allerdings hatte sie ihr versprechen müssen es ihm zu geben wenn er kam, damit sie nicht mehr immer zu aus dem Bett kletterte.
Erneut wanderte ihr Blick zur Uhr. Halb 10. Normalerweise wäre er um diese Zeit schon längst hier. Endlich gab sie dem Drang nach draußen zu gehen und dort auf ihn zu warten nach und griff nach einem Mantel. Sie wusste das sie sich wie eine überfürsorgliche Ehefrau aufführte, aber sie konnte nichts dagegen tun.
***
Logan sah seufzend auf die Uhr, bevor er den Wagen abwürgte. 22 Uhr. Es schien im ewig her zu sein, dass es normal gewesen war um diese Zeit heim zu kommen. Den ganzen Abend war er immer wieder kurz davor gewesen Rory anzurufen um ihr zu sagen, dass er später kam, aber er hatte das Gefühl gehabt damit eine unsichtbare Grenze zu überschreiten und es deshalb gelassen.
Als er die Tür öffnete schlug ihm eine eisige Kälte entgegen. Der Winter schien es plötzlich eilig zu haben, dachte Logan. Stirnrunzelnd sah er das vor dem Haus eine Person wartete. Wer würde denn um diese Zeit hier draußen sein und dann auch noch bei diesen Temperaturen. „Ace“, murmelte er kopfschüttelnd und beschleunigte seine Schritte. Er hätte sie doch anrufen sollen.
Verschmitzt lächelte Rory Logan an, als er vor ihr stand. „Du hast lange gearbeitet“, sagte sie und bemerkte erst hinterher wie vorwurfsvoll das klang. „Ich weiß. Tut mir Leid“, seufzte Logan und legte einen Arm um sie, während sie gemeinsam rein gingen. „Das war kein Vorwurf, nur eine Feststellung“, sagte Rory schnell.
„Es tut mir trotzdem Leid“
Rory spielte mit dem Blatt Papier in ihrer Jackentasche, als sie die Wohnung betraten. Sie hatte keine Ahnung warum, es war ja nicht von ihr, aber... sie hatte Daddy geschrieben. „Hier, das hat dir Sophie gemalt“, sagte sie plötzlich und hielt ihm den Zettel hin.
Verblüfft sah Logan erst Rory an und nahm ihr dann das Blatt aus der Hand. Vorsichtig faltete er es auseinander. Für Daddy, von Sophie. Ein warmes Gefühl machte sich in ihm breit, als er die Schrift las. Er war ein Daddy.
Teil 27
Am nächsten Morgen fühlte Rory sich etwas merkwürdig. Irgendwie total schlapp. Widerwillig quälte sich sie hoch und ging dann in die Küche um sich einen Kaffee zu kochen. Wenn sie jetzt keinen bekam würde sie auf keinen Fall vor Logan verbergen können wie sie sich fühlte und dann würde er zweifellos darauf bestehen, das sie zu hause blieb. „Müde?“ hörte sie plötzlich Logans besorgte Stimme hinter ihr. „Ein wenig“, gab Rory zu und versuchte zu lächeln, als sie sich umdrehte.
Besorgt musterte Logan sie und am liebsten hätte er sie überredet heute zu hause zu bleiben, aber er wusste dass sie sich kein Zeichen von Schwäche leisten würde. „Ich hab deinen Artikel gelesen“, sagte er stattdessen und griff nach der Kaffeekanne um sich einen Kaffee einzugießen. „Was denkst du?“, fragte Rory und sah ihn abwartend an. Es war ihr erstes großes Projekt gewesen und die ganze Zeit über hatte sie sich immer wieder gefragt was er wohl dazu sagen würde.
„Er ist genial. Ich hab defintiv die richtige Entscheidung getroffen als ich dich eingestellt hab“, sagte Logan und Rory konnte in seinen Augen ein stolzes Funkeln wahrnehmen. Ein wenig verlegen lächelte sie zurück. Sie wusste das er ihr gegenüber immer ehrlich war, und deswegen hatte sie auch jetzt keine Zweifel daran das er ihn wirklich für gut hielt.
„Danke“, erwiderte sie etwas schüchtern und sah nach unten. „Nichts als die Wahrheit“, hörte sie Logan sagen und sie konnte sich sein Grinsen nur allzu gut vorstellen.
***
Am nächsten Morgen wachte Logan mit dem unbestimmten Gefühl auf das irgendetwas nicht stimmte. Besorgt ging er erst zu Sophie ins Zimmer und dann zu Rory. Als er die Hand auf die Türklinge legte, zögerte er kurz, stieß dann aber doch die Tür auf.
Sofort wusste er warum er dieses Gefühl gehabt hatte. Rory rollte sich immer wieder unruhig hin und her und selbst auf diese Entfernung konnte er erkennen, dass sie total verschwitzt war. Beunruhigt setzte er sich an den Rand des Bettes und legte ihr eine Hand auf die Stirn. „Du glühst ja“, flüsterte er leise und sah sie besorgt an. Er hätte wissen sollen das irgendetwas nicht Stimmte, so müde wie sie gestern den ganzen Tag gewesen war.
Rory wachte davon auf, das sie eine Hand auf ihrem Gesicht spürte. Verwundert öffnete sie die Augen und sah ihn Logans besorgtes Gesicht. „Logan“, flüsterte sie leise und war erstaunt wie kraftlos ihre Stimme klang. „Shh... schon gut Ace. Ich kümmer mich um dich und Sophie“ Logans sanfte Stimme beruhigte sie und das letzte was sie erinnerte, bevor sie wieder einschlief, war das er ihr einen Kuss auf die Stirn gab.
Logan ging in dieser Nacht nicht noch einmal in sein Bett. Er war ein einziges Mal aufgestanden um auf Klo zu gehen, und als er wieder gekommen war, hatte sich Rorys friedlicher Schlaf wieder in einen Albtraum verwandelt, weswegen er die ganze Nacht an ihrem Bett Wache gehalten hatte.
„Hey“, sagte er sanft, als sie gegen 6 Uhr morgens erneut aufwachte. „Hey“, erwiderte sie und versuchte sich aufzusetzen. „Bleib liegen“, bestimmte Logans Stimme allerdings sofort und sie fühlte sich viel zu schwach, als das sie sich widersetzten könnte.
„Wow... so muss es sich anfühlen wenn man Schlaftabletten genommen hat“, meinte Rory und brachte ein schwaches Lächeln zustande.
„Du hast Fieber. Ich fürchte ich muss dir ein Zäpfchen geben“, sagte Logan und sofort zog sich Rory die Decke über den Kopf. „Nein“, sagte sie mit ihrer besten Kleinkinderstimme. Es war ewig her, seit sie das letzte mal so krank war, das sie ein Zäpfchen brauchte, aber sie erinnerte sich noch gut daran, dass es alles andere als angenehm war.
„Komm schon, Ace! Sei ein großes Mädchen und ich verspreche dafür verwöhn’ ich dich den Rest des Tages“, hörte sie Logans Stimme betteln und langsam steckte sie den Kopf wieder heraus. „Ehrenwort?“, fragte sie vorsichtig nach.
Für eine Sekunde verschlugen ihre klaren, blauen Augen Logan die Sprache, aber dann fing er sich wieder. „Ehrenwort!“, versprach er und lächelte sie freundlich an. Es waren Tage wie diese wo man in Rory sehr ausgeprägt ihre Mutter erkennen konnte. Sie war zu früh erwachsen geworden, aber auf der anderen Seite war sie in ihrem Herzen immer noch ein kleines Kind. Es war eines der Dinge gewesen die er an ihr immer so geliebt hatte.
Nach einem erneuten Kampf hatte Rory nun ihr Zäpfchen bekommen und danach ein großes Frühstück im Bett. Begeistert hatte sie es bis auf den letzten Krümel aufgegessen und sich danach wieder in die Decke gekuschelt, denn sie fühlte sich wirklich sehr kraftlos.
Liebevoll strich Logan der schlafenden Rory eine Strähne aus dem Gesicht. „Werd’ schnell wieder gesund“, flüsterte zärtlich und stand dann auf. Am liebsten würde er selbst noch einmal ins Bett zu gehen, aber auch wenn Rory jetzt schlief wie ein Baby, musste irgendjemand Acht geben auf Sophie. Mit diesem Gedanken ging er ins Sophies Zimmer. „Hey meine Kleine“, lächelte er sie sanft an und fuhr ihr durch die lockigen Haare. „Spielen“, verlangte sie und Logan nickte.
Eine halbe Stunde später hockten beide auf dem Fußboden und spielten ein Memory. „Die da“, sagte Sophie gerade und deutete auf 2 Kärtchen. Logan deckte sie auf und sah auf ein Paar. „Nicht fair“, schmollte er, was Sophie zum Kichern brachte. „Die da“, sagte sie erneut und deutete auf die letzten 2 Kärtchen. Langsam drehte Logan auch diese Beiden um. Natürlich ein Paar. „Gewonnen“, freute Sophie sich und streckte Logan die Zunge raus. Im nächsten Momenten quietschte sie überrascht auf, denn Logan hatte sie hochgehoben und begann nun sie herum zu wirbeln. Ihre blonden Haare wehten um ihr Gesicht herum und beide lachten glücklich. Für einen Moment gab es nur die Beiden und es war ein Moment purer Perfektion.
Unglücklichweise wurde dieser Moment vom Telefon gestört, das laut klingelte. Seufzend lies Logan Sophie wieder runter und griff nach dem Telefon. „Huntzburger“, meldete er sich genervt und fuhr dann Sophie durch die Haare, die ihn fragend ansah. „Logan! Ich muss sagen ich war verwundert, als ich festgestellt habe, dass du trotz deines vollen Terminkalenders den du doch heute hast nicht auf der Arbeit bist!“ „Mom“, sagte Logan verwundert und unterdrückte den Drang aufzustöhnen. Diskussionen dieser Art endeten nie gut für ihn.
„Ich bin sicher du hast eine gute Erklärung warum du anscheinend für die Party keine Zeit gefunden hast, aber für andere Dinge schon“, redete Shira Huntzburger einfach weiter.
„Rory ist krank geworden und da ich sie und Sophie nicht einfach hier alleine lassen konnte hab ich mir heute frei genommen und wahrscheinlich werde ich die nächsten Wochen damit kämpfen müssen heute wieder auszugleichen, aber ich kann nicht bestimmen wann sie krank wird“, sagte Logan und übertrieb dabei ein bisschen. Ein klitzekleines bisschen...
„Du bist also wieder mit ihr zusammen?“, fragte seine Mutter und Logan wusste sofort das sie dagegen war. Natürlich, denn sie waren ja schon einmal zusammen gewesen und wenn sie jetzt ein weiteres Mal zusammenkommen würden, noch dazu mit dem Kind eines anderen im Spiel, wäre das schlecht für den Huntzburger Namen.
„Nein, wir sind nur Freunde“, sagte Logan seufzend und legte dann auf. Wütend schleuderte er das Telefon aufs Sofa.
„War das Grandma?“, fragte Sophie ihn und sah ihn mit glitzernden, blauen Augen an. „Nein, das war nicht Grandma. Das war meine Mutter und ich hoffe für dich das du sie niemals treffen musst“, sagte Logan und sah verwundert auf das kleine Mädchen, dass jetzt auf ihn zukam und versuchte ihn zu umarmen. Liebevoll nahm er sie auf den Arm. „Hey, was ist los?“, fragte er sie etwas ratlos. Statt einer Antwort gab sie ihm einen kleinen Kuss. „Sei nicht traurig weil sie so ist. Du hast ja mich und Mommy“
Alle technischen Angaben sind ohne Gewähr. Ich habe das auf Anweisung meines Vaters bei meinem Schlepi gemacht und konnte damit diese FF retten, aber das war Windows 95 und es ist auch schon etwas länger her...
Starli
@r.eg.02 Ich hatte auch immer wieder besonderen Spaß daran diese Szenen zu schreiben
@Feuerkäfer Ja, hier bin ich reichlich fies *gg*
@Sweetdreams Tja, Rory wäre nicht Rory wenn sie nicht so vernünftig wäre
@Bianca22 Die Hoffnung stirbt zuletzt
@~Juicy~ Ja, das ist doch immer so... auf der einen Seite freut man sich auf den Schluss und dann ist man traurig das es zuende ist
Es tut mir Leid. Es tut mir echt wahnsinnig Leid, aber ich schwöre es war nicht meine Schuld. Mein Internetserver ist gecrasht und deswegen bin ich logischerweise nicht ins Internet gekommen und sagte ich bereits das es mir Leid tut?
Teil 26
Logan tippte gerade irgendetwas am Computer, als Rory den Raum betrat. Lächelnd sah sie auf den Laptop der auf seinem Schreibtisch stand und wieder etwas anderes anzeigte als den inzwischen so verhassten schwarzen Bildschirm.
„Was muss ich machen?“, fragte sie und legte ihm eine Hand auf die Schulter um einen besseren Halt zu halten, als sie sich nun runterbeugte um sich den Bildschirm anzusehen.
Logan zuckte kaum merklich zusammen als er ihre Hand auf seine Schulter spürte. Ihr warmer Atmen auf seiner Wange brachte die Erinnerung vom Morgen zurück. „Logan“, rief Rory ihn zurück und Logan konzentrierte sich wieder auf den Bildschirm vor ihm.
„Gib hier cd ein und dann den nächsten Ordner in den du willst. Wenn du bei deinem Artikel bist, dann tipp copy den Namen und B: ein, damit kopierst du ihn auf die Diskette hier und von da aus weißt du wahrscheinlich wie es weiter geht“, erklärte Logan ihr und tippte danach cd Desktop ein. Sofort veränderte sich der Bildschirm und Rory konnte nun die Daten sehen die auf dem Desktop gespeichert waren, fein säuberlich aufgelistet. „Genie“, lächelte sie glücklich und zog sich einen Stuhl heran um ihren Artikel und alle Daten die sie dafür brauchte zu sichern.
***
Sofia wollte gerade Sophie ein neues Blatt geben, als sie das Bild sah das Sophie gemalt hatte. Es war eine typische Kinderzeichnung mit Wachsmalern die in den geballte Fäusten gehalten wurden, aber trotzdem konnte Sofia nicht anders als lächeln. Es zeigte ein Hochaus und davor standen 2 große Menschen und ein kleinerer. Mit krakeliger Schrift hatte Sophie ein D und ein M über die Beiden großen Menschen gezeichnet. „Bist du das mit Mommy und Daddy?“, fragte sie leise und fuhr der kleinen durch die Haare.
Eifrig nickte diese. „Für Daddy“, sagte sie und griff nach dem nächsten Blatt um etwas anderes zu zeichnen. Sofia betrachtete das Blatt und spürte wie sie mit den Tränen der Rührung kämpfte.
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Mit einem leichten Lächeln beobachtete Logan aus den Augenwinkeln wie Rory auf ihrer Unterlippe rumkaute. Irgendetwas schien nicht ganz so zu laufen wie sie es haben wollte, denn ihre Augen blitzten verärgert auf, er wollte sie gerade fragen ob er ihr helfen sollte, als sie ein triumphierendes Ha ausstieß.
„Musste sich der Computer dir beugen?“, fragte Logan amüsiert, was Rory dazu veranlasste ihm die Zunge rauszustecken. Er wollte gerade etwas erwidern, als jemand mit einem Räuspern auf sich aufmerksam machte.
Erschrocken drehte Rory sich zur Tür um, wo Mitchum Huntzburger stand. Sofort bekam sie wieder dieses unangenehme Gefühl im Magen und holte hastig die Diskette aus dem Laufwerk. „Ich geh dann mal und reich den Artikel ein... Danke, dass du dir den Laptop angesehen hast“, sagte sie und ging dann zur Tür raus und wieder zu ihrem Arbeitsplatz. Der Blick von Mitchum Huntzburgers kalten Augen schien sich in sie hineingebohrt zu haben, denn sie wurde das Gefühl nicht los das sie jedes Mal bekam wenn er sie ansah. Das Gefühl nicht gut genug zu sein...
„War sie ein braves Mädchen?“, fragte sie Sofia und hoffte das man ihr nicht anmerkte wie aufgewühlt sie war.
Sofia sah sie prüfend an und nickte dann, bevor sie aufstand und wieder zu ihrem Schreibtisch ging. „Na meine kleine, was hast du denn gezeichnet?“, fragte Rory und zog das Bild heraus das von einem anderen Blatt verdeckt wurde. „Für Daddy“, sagte die Kleine und deutete auf das andere.
„Wirklich, da wird er sich aber freuen. Soll ich drauf schreiben das es von dir ist, damit er es nie vergisst?“, fragte Rory und Sophie nickte, während sie schon wieder malte. Rory sah auf das Blatt vor ihr und schrieb dann nach kurzem Zögern. Für Daddy, von Sophie.
***
„Was willst du Dad?“, fragte Logan und sah kurz auf die Uhr. Er hatte demnächst noch einen Termin den er nur ungern verpassen würde, aber so wie es aussah musste er sich erst mal mit seinem Vater rumschlagen.
„Deine Mutter wollte wissen ob du zur Feier am Mittwoch kommst und da ich sowieso in New York bin, dachte ich, ich könnte dich fragen“, sagte sein Vater. Sicher, und dabei kannst du mich ja auch gleich noch unauffällig überprüfen, dachte Logan bitter.
„Ich kann nicht, morgen hab ich hier auf der Arbeit jede Menge zu tun. Richte ihr aus, dass ich das nächste Mal eine frühere Einladung begrüßen würde, dann könnte ich mir den Tag auch einiger Massen frei halten. Und jetzt entschuldige mich, ich habe noch ein Meeting“, beantwortete Logan die Frage und ging an seinem Vater vorbei nach draußen. Er konnte den wütenden Blick in seinem Rücken spüren, aber das kümmerte ihn nicht mehr. Die Zeiten wo seine Eltern ihn verletzten mit der Art und Weise wie sie waren, waren längst vorbei.
***
Rory betrachtete das gefaltete Blatt in ihrer Hand. Sophie lag bereits friedlich in ihrem Bett und schlief, allerdings hatte sie ihr versprechen müssen es ihm zu geben wenn er kam, damit sie nicht mehr immer zu aus dem Bett kletterte.
Erneut wanderte ihr Blick zur Uhr. Halb 10. Normalerweise wäre er um diese Zeit schon längst hier. Endlich gab sie dem Drang nach draußen zu gehen und dort auf ihn zu warten nach und griff nach einem Mantel. Sie wusste das sie sich wie eine überfürsorgliche Ehefrau aufführte, aber sie konnte nichts dagegen tun.
***
Logan sah seufzend auf die Uhr, bevor er den Wagen abwürgte. 22 Uhr. Es schien im ewig her zu sein, dass es normal gewesen war um diese Zeit heim zu kommen. Den ganzen Abend war er immer wieder kurz davor gewesen Rory anzurufen um ihr zu sagen, dass er später kam, aber er hatte das Gefühl gehabt damit eine unsichtbare Grenze zu überschreiten und es deshalb gelassen.
Als er die Tür öffnete schlug ihm eine eisige Kälte entgegen. Der Winter schien es plötzlich eilig zu haben, dachte Logan. Stirnrunzelnd sah er das vor dem Haus eine Person wartete. Wer würde denn um diese Zeit hier draußen sein und dann auch noch bei diesen Temperaturen. „Ace“, murmelte er kopfschüttelnd und beschleunigte seine Schritte. Er hätte sie doch anrufen sollen.
Verschmitzt lächelte Rory Logan an, als er vor ihr stand. „Du hast lange gearbeitet“, sagte sie und bemerkte erst hinterher wie vorwurfsvoll das klang. „Ich weiß. Tut mir Leid“, seufzte Logan und legte einen Arm um sie, während sie gemeinsam rein gingen. „Das war kein Vorwurf, nur eine Feststellung“, sagte Rory schnell.
„Es tut mir trotzdem Leid“
Rory spielte mit dem Blatt Papier in ihrer Jackentasche, als sie die Wohnung betraten. Sie hatte keine Ahnung warum, es war ja nicht von ihr, aber... sie hatte Daddy geschrieben. „Hier, das hat dir Sophie gemalt“, sagte sie plötzlich und hielt ihm den Zettel hin.
Verblüfft sah Logan erst Rory an und nahm ihr dann das Blatt aus der Hand. Vorsichtig faltete er es auseinander. Für Daddy, von Sophie. Ein warmes Gefühl machte sich in ihm breit, als er die Schrift las. Er war ein Daddy.
Teil 27
Am nächsten Morgen fühlte Rory sich etwas merkwürdig. Irgendwie total schlapp. Widerwillig quälte sich sie hoch und ging dann in die Küche um sich einen Kaffee zu kochen. Wenn sie jetzt keinen bekam würde sie auf keinen Fall vor Logan verbergen können wie sie sich fühlte und dann würde er zweifellos darauf bestehen, das sie zu hause blieb. „Müde?“ hörte sie plötzlich Logans besorgte Stimme hinter ihr. „Ein wenig“, gab Rory zu und versuchte zu lächeln, als sie sich umdrehte.
Besorgt musterte Logan sie und am liebsten hätte er sie überredet heute zu hause zu bleiben, aber er wusste dass sie sich kein Zeichen von Schwäche leisten würde. „Ich hab deinen Artikel gelesen“, sagte er stattdessen und griff nach der Kaffeekanne um sich einen Kaffee einzugießen. „Was denkst du?“, fragte Rory und sah ihn abwartend an. Es war ihr erstes großes Projekt gewesen und die ganze Zeit über hatte sie sich immer wieder gefragt was er wohl dazu sagen würde.
„Er ist genial. Ich hab defintiv die richtige Entscheidung getroffen als ich dich eingestellt hab“, sagte Logan und Rory konnte in seinen Augen ein stolzes Funkeln wahrnehmen. Ein wenig verlegen lächelte sie zurück. Sie wusste das er ihr gegenüber immer ehrlich war, und deswegen hatte sie auch jetzt keine Zweifel daran das er ihn wirklich für gut hielt.
„Danke“, erwiderte sie etwas schüchtern und sah nach unten. „Nichts als die Wahrheit“, hörte sie Logan sagen und sie konnte sich sein Grinsen nur allzu gut vorstellen.
***
Am nächsten Morgen wachte Logan mit dem unbestimmten Gefühl auf das irgendetwas nicht stimmte. Besorgt ging er erst zu Sophie ins Zimmer und dann zu Rory. Als er die Hand auf die Türklinge legte, zögerte er kurz, stieß dann aber doch die Tür auf.
Sofort wusste er warum er dieses Gefühl gehabt hatte. Rory rollte sich immer wieder unruhig hin und her und selbst auf diese Entfernung konnte er erkennen, dass sie total verschwitzt war. Beunruhigt setzte er sich an den Rand des Bettes und legte ihr eine Hand auf die Stirn. „Du glühst ja“, flüsterte er leise und sah sie besorgt an. Er hätte wissen sollen das irgendetwas nicht Stimmte, so müde wie sie gestern den ganzen Tag gewesen war.
Rory wachte davon auf, das sie eine Hand auf ihrem Gesicht spürte. Verwundert öffnete sie die Augen und sah ihn Logans besorgtes Gesicht. „Logan“, flüsterte sie leise und war erstaunt wie kraftlos ihre Stimme klang. „Shh... schon gut Ace. Ich kümmer mich um dich und Sophie“ Logans sanfte Stimme beruhigte sie und das letzte was sie erinnerte, bevor sie wieder einschlief, war das er ihr einen Kuss auf die Stirn gab.
Logan ging in dieser Nacht nicht noch einmal in sein Bett. Er war ein einziges Mal aufgestanden um auf Klo zu gehen, und als er wieder gekommen war, hatte sich Rorys friedlicher Schlaf wieder in einen Albtraum verwandelt, weswegen er die ganze Nacht an ihrem Bett Wache gehalten hatte.
„Hey“, sagte er sanft, als sie gegen 6 Uhr morgens erneut aufwachte. „Hey“, erwiderte sie und versuchte sich aufzusetzen. „Bleib liegen“, bestimmte Logans Stimme allerdings sofort und sie fühlte sich viel zu schwach, als das sie sich widersetzten könnte.
„Wow... so muss es sich anfühlen wenn man Schlaftabletten genommen hat“, meinte Rory und brachte ein schwaches Lächeln zustande.
„Du hast Fieber. Ich fürchte ich muss dir ein Zäpfchen geben“, sagte Logan und sofort zog sich Rory die Decke über den Kopf. „Nein“, sagte sie mit ihrer besten Kleinkinderstimme. Es war ewig her, seit sie das letzte mal so krank war, das sie ein Zäpfchen brauchte, aber sie erinnerte sich noch gut daran, dass es alles andere als angenehm war.
„Komm schon, Ace! Sei ein großes Mädchen und ich verspreche dafür verwöhn’ ich dich den Rest des Tages“, hörte sie Logans Stimme betteln und langsam steckte sie den Kopf wieder heraus. „Ehrenwort?“, fragte sie vorsichtig nach.
Für eine Sekunde verschlugen ihre klaren, blauen Augen Logan die Sprache, aber dann fing er sich wieder. „Ehrenwort!“, versprach er und lächelte sie freundlich an. Es waren Tage wie diese wo man in Rory sehr ausgeprägt ihre Mutter erkennen konnte. Sie war zu früh erwachsen geworden, aber auf der anderen Seite war sie in ihrem Herzen immer noch ein kleines Kind. Es war eines der Dinge gewesen die er an ihr immer so geliebt hatte.
Nach einem erneuten Kampf hatte Rory nun ihr Zäpfchen bekommen und danach ein großes Frühstück im Bett. Begeistert hatte sie es bis auf den letzten Krümel aufgegessen und sich danach wieder in die Decke gekuschelt, denn sie fühlte sich wirklich sehr kraftlos.
Liebevoll strich Logan der schlafenden Rory eine Strähne aus dem Gesicht. „Werd’ schnell wieder gesund“, flüsterte zärtlich und stand dann auf. Am liebsten würde er selbst noch einmal ins Bett zu gehen, aber auch wenn Rory jetzt schlief wie ein Baby, musste irgendjemand Acht geben auf Sophie. Mit diesem Gedanken ging er ins Sophies Zimmer. „Hey meine Kleine“, lächelte er sie sanft an und fuhr ihr durch die lockigen Haare. „Spielen“, verlangte sie und Logan nickte.
Eine halbe Stunde später hockten beide auf dem Fußboden und spielten ein Memory. „Die da“, sagte Sophie gerade und deutete auf 2 Kärtchen. Logan deckte sie auf und sah auf ein Paar. „Nicht fair“, schmollte er, was Sophie zum Kichern brachte. „Die da“, sagte sie erneut und deutete auf die letzten 2 Kärtchen. Langsam drehte Logan auch diese Beiden um. Natürlich ein Paar. „Gewonnen“, freute Sophie sich und streckte Logan die Zunge raus. Im nächsten Momenten quietschte sie überrascht auf, denn Logan hatte sie hochgehoben und begann nun sie herum zu wirbeln. Ihre blonden Haare wehten um ihr Gesicht herum und beide lachten glücklich. Für einen Moment gab es nur die Beiden und es war ein Moment purer Perfektion.
Unglücklichweise wurde dieser Moment vom Telefon gestört, das laut klingelte. Seufzend lies Logan Sophie wieder runter und griff nach dem Telefon. „Huntzburger“, meldete er sich genervt und fuhr dann Sophie durch die Haare, die ihn fragend ansah. „Logan! Ich muss sagen ich war verwundert, als ich festgestellt habe, dass du trotz deines vollen Terminkalenders den du doch heute hast nicht auf der Arbeit bist!“ „Mom“, sagte Logan verwundert und unterdrückte den Drang aufzustöhnen. Diskussionen dieser Art endeten nie gut für ihn.
„Ich bin sicher du hast eine gute Erklärung warum du anscheinend für die Party keine Zeit gefunden hast, aber für andere Dinge schon“, redete Shira Huntzburger einfach weiter.
„Rory ist krank geworden und da ich sie und Sophie nicht einfach hier alleine lassen konnte hab ich mir heute frei genommen und wahrscheinlich werde ich die nächsten Wochen damit kämpfen müssen heute wieder auszugleichen, aber ich kann nicht bestimmen wann sie krank wird“, sagte Logan und übertrieb dabei ein bisschen. Ein klitzekleines bisschen...
„Du bist also wieder mit ihr zusammen?“, fragte seine Mutter und Logan wusste sofort das sie dagegen war. Natürlich, denn sie waren ja schon einmal zusammen gewesen und wenn sie jetzt ein weiteres Mal zusammenkommen würden, noch dazu mit dem Kind eines anderen im Spiel, wäre das schlecht für den Huntzburger Namen.
„Nein, wir sind nur Freunde“, sagte Logan seufzend und legte dann auf. Wütend schleuderte er das Telefon aufs Sofa.
„War das Grandma?“, fragte Sophie ihn und sah ihn mit glitzernden, blauen Augen an. „Nein, das war nicht Grandma. Das war meine Mutter und ich hoffe für dich das du sie niemals treffen musst“, sagte Logan und sah verwundert auf das kleine Mädchen, dass jetzt auf ihn zukam und versuchte ihn zu umarmen. Liebevoll nahm er sie auf den Arm. „Hey, was ist los?“, fragte er sie etwas ratlos. Statt einer Antwort gab sie ihm einen kleinen Kuss. „Sei nicht traurig weil sie so ist. Du hast ja mich und Mommy“
Alle technischen Angaben sind ohne Gewähr. Ich habe das auf Anweisung meines Vaters bei meinem Schlepi gemacht und konnte damit diese FF retten, aber das war Windows 95 und es ist auch schon etwas länger her...
Starli
Hallo
Schön das es zwei Teile gegeben hat. Und die waren wie immer total schön.
Ich weiß ich wiederhole mich, aber das muss sein. Ich liebe diese FF.
Ich finde die Szenen zwischen Sophie und Logan einfach so Süß. Ich liebe es wenn sie zusammen etwas machen. Ich finde das ist einfach zu Perfekt.
Also bis zum nächsten Teil...Bis dann
Schön das es zwei Teile gegeben hat. Und die waren wie immer total schön.
Ich weiß ich wiederhole mich, aber das muss sein. Ich liebe diese FF.
Ich finde die Szenen zwischen Sophie und Logan einfach so Süß. Ich liebe es wenn sie zusammen etwas machen. Ich finde das ist einfach zu Perfekt.
Also bis zum nächsten Teil...Bis dann
Tschuldige, aber ich bin ziemlich müde, also kein Re-FB
Teil 28
Als Rory am Abend wieder aufwachte fühlte sie sich wieder besser. Das Zäpfchen und der Schlaf schien seine Wirkung getan zu haben, denn als sie sich an die Stirn griff, war diese wesentlich kühler, wobei sie nicht genau sagen konnte ob es die normale Temperatur war.
„Hey“, begrüßte Logan Rory, als sie ihn die Küche kam. Sie hatte sich einen Bademantel angezogen und in ihren Augen war wieder das vertraute Funkeln zu sehen, ein sicheres Zeichen dafür, dass es ihr wieder besser ging. „Hey“, erwiderte sie und nahm ihm seinen halbvollen Kaffeebecher aus der Hand. Ein wenig fassungslos sah Logan erst auf seine nun leere Hand und dann auf Rory, beschloss dann aber nichts zu sagen und sich einfach einen weiteren Kaffee zu kochen. „Dir geht’s also wieder besser“, stellte Logan fest und Rory nickte eifrig, während sie ihren Kaffee trank. Prüfend sah er sie an und legte ihr dann erneut eine Hand auf die Stirn. „Und?“ Rory sah ihn mit großen Augen an und Logan konnte ihr förmlich ansehen, dass sie darauf brannte wieder arbeiten zu dürfen. „Fühlt sich normal an. Im übrigen ist heute in der Times ein interessanter Artikel auf der Titelseite...“ Noch bevor Logan zu Ende geredet hatte, hatte Rory einen schrillen Laut von sich gegeben und war dann losgestürmt um nach der Times zu suchen. „Im Wohnzimmer!“, rief er ihr noch nach, bevor er sich einen Kaffee eingoss und ihr nachging.
Aufgeregt rannte Rory ins Wohnzimmer und wühlte sich durch den Haufen an Zeitungen auf dem Wohnzimmertisch. „Komm schon“, murmelte sie leise, bevor sie triumphierend die Times rauszog. Da war er, ihr Artikel. Ihr Name in der Times. „Ich bin stolz auf dich“
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht drehte sie sich zu Logan um. „Ich hätte es nicht geschafft ohne dich“, erwiderte sie sanft, aber in ihr spürte sie ein warmes Gefühl und das sich Glückseligkeit in ihr breit machte. Er war stolz auf sie. „Ich bin mir ganz sicher das du es geschafft hättest“, widersprach Logan und lächelte sie nocheinmal an, bevor er sich umdrehte und das Wohnzimmer wieder verlies. Glücklich presste sie die Times direkt gegen ihr Herz. Wer hätte gedacht, dass man so hoch kommen konnte, nachdem man so tief gefallen war?
***
Die nächsten Tage passierte nichts außer gewöhnliches ist. Logan und Rory wechselten sich inzwischen dabei ab Sophie ins Bett zu bringen, während der andere den Küchentisch abräumte, damit sie hinterher noch ein wenig Zeit hatten sich im Wohnzimmer zu unterhalten.
Die friedliche Routine sollte sich jedoch schnell wieder ändern...
***
Mit einem schnellen Blick vergewisserte sich Jess, dass er sich nicht verlesen hatte. Rory Gilmore. Sie war also anscheint doch zu ihm zurückgegangen... und gegen seine Einschätzung schien er willig zu sein ihr zu helfen. Jess stieß einen verächtlichen Laut aus. Wie erbärmlich war es denn einer Frau zu helfen die einen vor 4 Jahren einfach hatte sitzen lassen?
***
Rory tippte gerade an ihrem Artikel, als plötzlich Sophie unruhig wurde. Schutzsuchend kam sie näher und versuchte auf ihren Schoss zu klettern. Beruhigend nahm Rory ihre Tochter in den Arm. „Was ist denn los Schatz?“, fragte sie leise, aber Sophie antwortete nicht, sondern kuschelte sich nur noch näher an sie. „Daddy“, flüsterte sie flehend und Tränen begannen über ihr Gesicht zu laufen.
Suchend sah Rory sich um, aber nach wie vor konnte sie keinen Grund für Sophies plötzliche Unruhe entdecken. Sie wollte gerade beginnen sie zu wiegen, als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte. „Wenn das mal nicht meine Frau ist“
Jess heißer Atmen in ihrem Nacken jagte ihr kalte Schauer über den Rücken. „Jess“, flüsterte sie und sie konnte Tränen über ihr Gesicht laufen spüren. Schützend presste sie Sophie an sich.
***
Logan telefonierte gerade, als draußen im Flur Unruhe aufkam. Verwundert sah er zur Tür und beschloss dann selbst nachzuschauen. „Ich ruf sie später zurück“, meinte er abwesend und öffnete die Tür. In diesem Moment konnte er einen Schrei hören, der ihm das Blut in den Adern gefrieren lies.. War das nicht...?
Ohne lange nachzudenken rannte er los immer in Richtung von Rorys Arbeitplatz.
***
Als Rory einen weiteren Schritt zurück trat, spürte sie die Wand im Rücken. „Jess“, flehte sie mit tränenerstickter Stimme. „Komm zurück“, forderte Jess mit barscher Stimme. „Nein“, flüsterte Rory und duckte sich im nächsten unter seinem Schlag weg. „Lass mich doch einfach in Ruhe“, bettelte sie und sank in sich zusammen. Ihr schmaler Körper bebte, während sie herzzereisend zu schluchzen begann, Sophie immer noch so nah an sich gepresst wie es ging.
In diesem Moment flog die Tür auf und Logan stürmte herein. In Rory machte sich Erleichterung breit. Logan war hier. „Daddy“, flüsterte Sophie leise und versuchte sich aus Rorys Klammergriff zu befreien. „Bleib hier“, meinte Rory leise und gab Sophie einen Kuss auf die Stirn.
„Wenn haben wir denn da! Wie hat sie dich denn diesmal rumbekommen. Sag bloß du bist auf ihre ganze Unschuldstour reingefallen. Oder hat sie dir erzählt das es dein Kind ist?“, fragte Jess spöttisch, allerdings schrie er im nächsten Moment schmerzerfüllt auf. „Wenn ich du wäre, würde ich lieber aufpassen was ich über sie sage“, flüsterte Logan drohend und schlug ein weiteres Mal zu, bevor er an Jess vorbei zu Rory ging. Er würde Jess liebend gerne alles heimzahlen was er Rory angetan hatte, aber jetzt musste er sich um die Beiden kümmern.
„Logan“, flüsterte Rory erleichtert und sah ihn mit ihren blauen Augen dankbar an. „Bist du ok?“, fragte er besorgt und ging in die Knie um sie sich einmal anzusehen. „Mir geht’s gut“, sagte Rory und versuchte aufzustehen, wobei sie fast umfiel. Ihre Beine schienen ihr keinen Halt mehr zu geben, es war als wären sie aus Gummi.
Logan legte vorsichtig einen Arm um sie, als er bemerkte wie unsicher sie auf den Beinen stand. „Wie süß“, machte sich nun Jess noch einmal bemerkbar. „Verschwinde“, war alles was Rory sagt, bevor sie sich an Logan kuschelte. Wütend betrachtete Jess die Szene, bevor er, zur Überraschung aller, tatsächlich verschwand. Nur in der Tür drehte er sich nocheinmal um. „Vergiss sie Huntzburger! Sie würde dich nur noch mal verlassen!“
Ha ha, Jess ist wieder da! Mal sehen ob er dieses Mal ein paar Sympathiepunkte abgestaubt hat
Starli
Teil 28
Als Rory am Abend wieder aufwachte fühlte sie sich wieder besser. Das Zäpfchen und der Schlaf schien seine Wirkung getan zu haben, denn als sie sich an die Stirn griff, war diese wesentlich kühler, wobei sie nicht genau sagen konnte ob es die normale Temperatur war.
„Hey“, begrüßte Logan Rory, als sie ihn die Küche kam. Sie hatte sich einen Bademantel angezogen und in ihren Augen war wieder das vertraute Funkeln zu sehen, ein sicheres Zeichen dafür, dass es ihr wieder besser ging. „Hey“, erwiderte sie und nahm ihm seinen halbvollen Kaffeebecher aus der Hand. Ein wenig fassungslos sah Logan erst auf seine nun leere Hand und dann auf Rory, beschloss dann aber nichts zu sagen und sich einfach einen weiteren Kaffee zu kochen. „Dir geht’s also wieder besser“, stellte Logan fest und Rory nickte eifrig, während sie ihren Kaffee trank. Prüfend sah er sie an und legte ihr dann erneut eine Hand auf die Stirn. „Und?“ Rory sah ihn mit großen Augen an und Logan konnte ihr förmlich ansehen, dass sie darauf brannte wieder arbeiten zu dürfen. „Fühlt sich normal an. Im übrigen ist heute in der Times ein interessanter Artikel auf der Titelseite...“ Noch bevor Logan zu Ende geredet hatte, hatte Rory einen schrillen Laut von sich gegeben und war dann losgestürmt um nach der Times zu suchen. „Im Wohnzimmer!“, rief er ihr noch nach, bevor er sich einen Kaffee eingoss und ihr nachging.
Aufgeregt rannte Rory ins Wohnzimmer und wühlte sich durch den Haufen an Zeitungen auf dem Wohnzimmertisch. „Komm schon“, murmelte sie leise, bevor sie triumphierend die Times rauszog. Da war er, ihr Artikel. Ihr Name in der Times. „Ich bin stolz auf dich“
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht drehte sie sich zu Logan um. „Ich hätte es nicht geschafft ohne dich“, erwiderte sie sanft, aber in ihr spürte sie ein warmes Gefühl und das sich Glückseligkeit in ihr breit machte. Er war stolz auf sie. „Ich bin mir ganz sicher das du es geschafft hättest“, widersprach Logan und lächelte sie nocheinmal an, bevor er sich umdrehte und das Wohnzimmer wieder verlies. Glücklich presste sie die Times direkt gegen ihr Herz. Wer hätte gedacht, dass man so hoch kommen konnte, nachdem man so tief gefallen war?
***
Die nächsten Tage passierte nichts außer gewöhnliches ist. Logan und Rory wechselten sich inzwischen dabei ab Sophie ins Bett zu bringen, während der andere den Küchentisch abräumte, damit sie hinterher noch ein wenig Zeit hatten sich im Wohnzimmer zu unterhalten.
Die friedliche Routine sollte sich jedoch schnell wieder ändern...
***
Mit einem schnellen Blick vergewisserte sich Jess, dass er sich nicht verlesen hatte. Rory Gilmore. Sie war also anscheint doch zu ihm zurückgegangen... und gegen seine Einschätzung schien er willig zu sein ihr zu helfen. Jess stieß einen verächtlichen Laut aus. Wie erbärmlich war es denn einer Frau zu helfen die einen vor 4 Jahren einfach hatte sitzen lassen?
***
Rory tippte gerade an ihrem Artikel, als plötzlich Sophie unruhig wurde. Schutzsuchend kam sie näher und versuchte auf ihren Schoss zu klettern. Beruhigend nahm Rory ihre Tochter in den Arm. „Was ist denn los Schatz?“, fragte sie leise, aber Sophie antwortete nicht, sondern kuschelte sich nur noch näher an sie. „Daddy“, flüsterte sie flehend und Tränen begannen über ihr Gesicht zu laufen.
Suchend sah Rory sich um, aber nach wie vor konnte sie keinen Grund für Sophies plötzliche Unruhe entdecken. Sie wollte gerade beginnen sie zu wiegen, als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte. „Wenn das mal nicht meine Frau ist“
Jess heißer Atmen in ihrem Nacken jagte ihr kalte Schauer über den Rücken. „Jess“, flüsterte sie und sie konnte Tränen über ihr Gesicht laufen spüren. Schützend presste sie Sophie an sich.
***
Logan telefonierte gerade, als draußen im Flur Unruhe aufkam. Verwundert sah er zur Tür und beschloss dann selbst nachzuschauen. „Ich ruf sie später zurück“, meinte er abwesend und öffnete die Tür. In diesem Moment konnte er einen Schrei hören, der ihm das Blut in den Adern gefrieren lies.. War das nicht...?
Ohne lange nachzudenken rannte er los immer in Richtung von Rorys Arbeitplatz.
***
Als Rory einen weiteren Schritt zurück trat, spürte sie die Wand im Rücken. „Jess“, flehte sie mit tränenerstickter Stimme. „Komm zurück“, forderte Jess mit barscher Stimme. „Nein“, flüsterte Rory und duckte sich im nächsten unter seinem Schlag weg. „Lass mich doch einfach in Ruhe“, bettelte sie und sank in sich zusammen. Ihr schmaler Körper bebte, während sie herzzereisend zu schluchzen begann, Sophie immer noch so nah an sich gepresst wie es ging.
In diesem Moment flog die Tür auf und Logan stürmte herein. In Rory machte sich Erleichterung breit. Logan war hier. „Daddy“, flüsterte Sophie leise und versuchte sich aus Rorys Klammergriff zu befreien. „Bleib hier“, meinte Rory leise und gab Sophie einen Kuss auf die Stirn.
„Wenn haben wir denn da! Wie hat sie dich denn diesmal rumbekommen. Sag bloß du bist auf ihre ganze Unschuldstour reingefallen. Oder hat sie dir erzählt das es dein Kind ist?“, fragte Jess spöttisch, allerdings schrie er im nächsten Moment schmerzerfüllt auf. „Wenn ich du wäre, würde ich lieber aufpassen was ich über sie sage“, flüsterte Logan drohend und schlug ein weiteres Mal zu, bevor er an Jess vorbei zu Rory ging. Er würde Jess liebend gerne alles heimzahlen was er Rory angetan hatte, aber jetzt musste er sich um die Beiden kümmern.
„Logan“, flüsterte Rory erleichtert und sah ihn mit ihren blauen Augen dankbar an. „Bist du ok?“, fragte er besorgt und ging in die Knie um sie sich einmal anzusehen. „Mir geht’s gut“, sagte Rory und versuchte aufzustehen, wobei sie fast umfiel. Ihre Beine schienen ihr keinen Halt mehr zu geben, es war als wären sie aus Gummi.
Logan legte vorsichtig einen Arm um sie, als er bemerkte wie unsicher sie auf den Beinen stand. „Wie süß“, machte sich nun Jess noch einmal bemerkbar. „Verschwinde“, war alles was Rory sagt, bevor sie sich an Logan kuschelte. Wütend betrachtete Jess die Szene, bevor er, zur Überraschung aller, tatsächlich verschwand. Nur in der Tür drehte er sich nocheinmal um. „Vergiss sie Huntzburger! Sie würde dich nur noch mal verlassen!“
Ha ha, Jess ist wieder da! Mal sehen ob er dieses Mal ein paar Sympathiepunkte abgestaubt hat

Starli
Hallo Du!
Das soll wohl ein scherz sein, oder? Also bei mir hat sich Jess mit sicherheit kein Sympathiepunkt geoholt.
Zum Glück war Logan ganz in der nähe. Ich möchte nicht wissen, was Jess mit Rory und Sophie angestellt hätte, wenn Logan nicht rechtzeitig gekommen wäre.
Also freu mich schon auf dem nächsten Teil...Bis dann...
Das soll wohl ein scherz sein, oder? Also bei mir hat sich Jess mit sicherheit kein Sympathiepunkt geoholt.
Zum Glück war Logan ganz in der nähe. Ich möchte nicht wissen, was Jess mit Rory und Sophie angestellt hätte, wenn Logan nicht rechtzeitig gekommen wäre.
Also freu mich schon auf dem nächsten Teil...Bis dann...