Now or never? GG-Fanfic
Ich kann nur immer wieder sagen, vielen vielen Dank für euer Feedback. Das ist einfach toll.
Okay, das ist jetzt die letzte Ergänzung für heute.
**
“Einen noch, bitte.”
Logan saß jetzt schon eine Stunde in dem nächstgelegensten Pub des Hotels.
Der Barkeeper tauschte das leere Glas gegen ein neues aus.
Logan ging immer wieder das Gespräch mit seinem Vater durch den Kopf.
“Was soll ich davon halten? - Was denkt der sich? - Erwachsen werden - Er meint wohl eher egoistisch und skrupellos”
Er kippte den Drink mit einem Zug weg.
“Ob Rory wegen diesem Gespräch so reagiert hat? - Ob sie mich deswegen nicht gebeten hat, nicht zu fahren? - Wieso habe ich nicht mit ihr darüber gesprochen? - Vielleicht hätte sie mir von dem Gespräch erzählt. - Vielleicht ist sie ja seiner Meinung und hat daher nichts gesagt. - Was ist, wenn das stimmt? - Nein - Oder doch?”
*
Rory öffnete die Tür.
“Sookie, endlich.”
“Ich bin gleich nach deinem Anruf losgefahren. ... Wo ist sie jetzt?”
“Sie ist immer noch im Schlafzimmer. Sie lässt mich einfach nicht rein. Ich versuche es jetzt schon so lange, aber sie macht nicht auf. ... Ich weiß einfach nicht weiter.”
Sookie strich Rory trösten über die Schulter.
“Mach dir keine Sorgen. Wir kriegen das schon hin.”
Die Beiden gingen rauf zum Schlafzimmer.
Sookie klopfte an der Tür.
“Lorelai, hier ist Sookie. Mach doch bitte die Tür auf.”
Sookie und Rory standen hoffend auf eine Antwort vor der Tür.
“Sie gibt keine Antwort. Vorhin hatte sie gesagt, dass sie alleine sein will und danach kam nichts mehr.”
Rorys Gesichtsausdruck verriet Sookie, dass sie sich große Sorgen um ihr Mutter machte. Auch sie hatte sich in den vergangenen Tag schon Sorgen um Lorelai gemacht, doch diese Situation setzte dem Fass die Krone auf.
Sookie nahm Rory zur Seite und ging mit ihr wieder runter.
“Jetzt erzähl mir erst mal genau, was passiert ist.”
Sookie setzte sich mit Rory aufs Sofa.
Rory schilderte ihr das ganze Geschehen.
“Dann hast du ihn weggeschickt?”
“Ja, was sollte ich denn machen. Mum war ja vollkommen fertig.”
Rory war wieder vollkommen aufgebracht. Die ganze Situation wühlte sie auf.
“Was sollte das denn heißen ... Mittel zum Zweck”
Sookie sah Rory verwundert an.
“Ich weiß auch nicht. ... Ich hoffe ja nicht”
Rory stockte.
“Das glaube ich nicht. - Das würde Mum doch nicht machen. - Warum auch? - Es läuft doch anscheinend alles wieder zwischen Luke und ihr. - Oder nicht? - Sookie hatte mich doch angerufen.”
“Sookie warum hast du mich heute wirklich angerufen?”
Sookie schwieg erst einige Sekunden und erzählte ihr dann von Lorelais Verhalten in den letzten Tagen.
“Warum hast du mir das nicht sofort gesagt? ... Ach, entschuldigung, ich wollte dich nicht...”
“Ist schon gut. Du hast ja Recht. Ich hätte es dir sagen sollen.”
Rory stand auf.
“Ich muss mit Dad reden. - Ich muss genau wissen, was passiert ist.”
Rory ging zu ihrer Tasche.
“Sookie, ich fahre jetzt zu meinem Dad. Er muss mir sagen was passiert ist. ... Bleib du hier und versuch zu ihr rein zu kommen.”
Rory war so schnell weg, dass Sookie gar keine Chance mehr hatte irgendetwas zu sagen.
*
Luke saß in seinem Sessel mit einer Flasche Bier in der Hand.
“Dieser Kerl - Was ist da nur vorgefallen? - Wenn es das ist, was ich denke, dann - Aber das würde sie doch nicht tun. - Und wenn doch - Nein - Nein, das würde sie nicht - Bin ich daran Schuld - Habe ich sie dazu getrieben - Nein, sie hat nicht - Aber was sollte das dann sonst heißen?”
*
Rory parkte vor dem Haus, stieg aus, da viel ihr der Wagen ihres Vaters auf, welcher ein Stück weiter geparkt war.
Rory ging zu ihm und sah, dass ihr Vater noch darin saß. Sie klopfte an das Fenster der Beifahrertür.
“Dad”, sagte sie.
Christopher entriegelte sie Türen und Rory setzte sich neben ihn.
Er konnte ihr nicht in die Augen schauen. Sein Verhalten war nicht zu entschuldigen und er schämte sich dafür.
“Dad, was ist passiert”, fragte Rory frei heraus.
Christopher starrte durch die Frontscheibe.
“Wie geht es deiner Mutter?”
“Nicht gut. ... Dad, was ist passiert? ... Irgendetwas muss doch vorgefallen sein.”
Rory griff nach seinem Arm.
“Dad, du musst es mir sagen.”
Chris sah sie an.
“Und dann ... dann redest du nie wieder ein Wort mit mir.”
Er blickte wieder aus dem Fenster.
“Dad, bitte. ... Ich weiß nicht was mit Mum los ist. ... Wie soll ich ihr da helfen. ... So habe ich sie noch nie erlebt.”
Er schaute weiterhin stur nach Vorne und begann Rory den gestrigen Abend zu erklären.
“Als sie mir dann alles von dem Streit erzählt hatte ... Wir hatten sehr viel getrunken ... Rory, wir hatten sehr viel getrunken ... Aber ich wusste ja nicht ... Ich wusste ja nicht”
Er senkte seinen Kopf.
“Also habt ihr ...?”
Rory wandte ihren Blick von ihm ab.
Jetzt war alles klar. Sie konnte es gar nicht glauben. Immer wenn ihr Vater mit ins Spiel kam, gab es Ärger. Jedoch war er jetzt auch zu fertig, um ihm eine Predigt zu halten.
“Ich fahre wieder nach Hause.”
Ohne weitere Worte von ihr oder ihm, stieg sie aus und machte sich auf den Weg nach Stras Hollow.
*
Logan wanderte durch London. Er nahm die anderen Leute gar nicht wahr. Er konzentrierte sich, einzig und allein, auf Rory.
“Es liegt an mir. - An mir allein. - Ich habe Rory das Gefühl gegeben, dass ich noch kindlich bin. - Ich habe ihr das Gefühl gegeben, dass ich außer Parties, nichts im Kopf habe. - So musste sie ja denken, dass ich nicht erwachsen werde. - Aber ich bin es. - Gut ich trinke zu viel, aber ich habe mich verändert. Sie hat mich verändert. - Ich muss ihr das nur zeigen. - Ja, ich muss ihr zeigen, dass ich erwachsen geworden bin. - Sie muss sich sicher sein, dass ich der Richtige bin. - Ich habe ihr viel zu viele Ereignisse geliefert, die dagegen sprechen. - Aber ich bin es, ich habe mich verändert. - Sie hat mich verändert. - Niemand zuvor hat das geschafft. - Niemand - Sie schon - Ich muss es ihr zeigen. - Ich muss es ihr beweisen. - Ich muss es ihr ins Gesicht sagen.”
Logan sah sich um.
“Jetzt Schluss - Schluss mit dem Parieren vor meinem Vater - Endgültig - Sie gehört zu mir, wie ich zu ihr gehöre.”
Logan sah, dass sich ein Taxi näherte. Er stellte sich dicht an die Straße und rief: “Taxi”.
*

Okay, das ist jetzt die letzte Ergänzung für heute.
**
“Einen noch, bitte.”
Logan saß jetzt schon eine Stunde in dem nächstgelegensten Pub des Hotels.
Der Barkeeper tauschte das leere Glas gegen ein neues aus.
Logan ging immer wieder das Gespräch mit seinem Vater durch den Kopf.
“Was soll ich davon halten? - Was denkt der sich? - Erwachsen werden - Er meint wohl eher egoistisch und skrupellos”
Er kippte den Drink mit einem Zug weg.
“Ob Rory wegen diesem Gespräch so reagiert hat? - Ob sie mich deswegen nicht gebeten hat, nicht zu fahren? - Wieso habe ich nicht mit ihr darüber gesprochen? - Vielleicht hätte sie mir von dem Gespräch erzählt. - Vielleicht ist sie ja seiner Meinung und hat daher nichts gesagt. - Was ist, wenn das stimmt? - Nein - Oder doch?”
*
Rory öffnete die Tür.
“Sookie, endlich.”
“Ich bin gleich nach deinem Anruf losgefahren. ... Wo ist sie jetzt?”
“Sie ist immer noch im Schlafzimmer. Sie lässt mich einfach nicht rein. Ich versuche es jetzt schon so lange, aber sie macht nicht auf. ... Ich weiß einfach nicht weiter.”
Sookie strich Rory trösten über die Schulter.
“Mach dir keine Sorgen. Wir kriegen das schon hin.”
Die Beiden gingen rauf zum Schlafzimmer.
Sookie klopfte an der Tür.
“Lorelai, hier ist Sookie. Mach doch bitte die Tür auf.”
Sookie und Rory standen hoffend auf eine Antwort vor der Tür.
“Sie gibt keine Antwort. Vorhin hatte sie gesagt, dass sie alleine sein will und danach kam nichts mehr.”
Rorys Gesichtsausdruck verriet Sookie, dass sie sich große Sorgen um ihr Mutter machte. Auch sie hatte sich in den vergangenen Tag schon Sorgen um Lorelai gemacht, doch diese Situation setzte dem Fass die Krone auf.
Sookie nahm Rory zur Seite und ging mit ihr wieder runter.
“Jetzt erzähl mir erst mal genau, was passiert ist.”
Sookie setzte sich mit Rory aufs Sofa.
Rory schilderte ihr das ganze Geschehen.
“Dann hast du ihn weggeschickt?”
“Ja, was sollte ich denn machen. Mum war ja vollkommen fertig.”
Rory war wieder vollkommen aufgebracht. Die ganze Situation wühlte sie auf.
“Was sollte das denn heißen ... Mittel zum Zweck”
Sookie sah Rory verwundert an.
“Ich weiß auch nicht. ... Ich hoffe ja nicht”
Rory stockte.
“Das glaube ich nicht. - Das würde Mum doch nicht machen. - Warum auch? - Es läuft doch anscheinend alles wieder zwischen Luke und ihr. - Oder nicht? - Sookie hatte mich doch angerufen.”
“Sookie warum hast du mich heute wirklich angerufen?”
Sookie schwieg erst einige Sekunden und erzählte ihr dann von Lorelais Verhalten in den letzten Tagen.
“Warum hast du mir das nicht sofort gesagt? ... Ach, entschuldigung, ich wollte dich nicht...”
“Ist schon gut. Du hast ja Recht. Ich hätte es dir sagen sollen.”
Rory stand auf.
“Ich muss mit Dad reden. - Ich muss genau wissen, was passiert ist.”
Rory ging zu ihrer Tasche.
“Sookie, ich fahre jetzt zu meinem Dad. Er muss mir sagen was passiert ist. ... Bleib du hier und versuch zu ihr rein zu kommen.”
Rory war so schnell weg, dass Sookie gar keine Chance mehr hatte irgendetwas zu sagen.
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Luke saß in seinem Sessel mit einer Flasche Bier in der Hand.
“Dieser Kerl - Was ist da nur vorgefallen? - Wenn es das ist, was ich denke, dann - Aber das würde sie doch nicht tun. - Und wenn doch - Nein - Nein, das würde sie nicht - Bin ich daran Schuld - Habe ich sie dazu getrieben - Nein, sie hat nicht - Aber was sollte das dann sonst heißen?”
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Rory parkte vor dem Haus, stieg aus, da viel ihr der Wagen ihres Vaters auf, welcher ein Stück weiter geparkt war.
Rory ging zu ihm und sah, dass ihr Vater noch darin saß. Sie klopfte an das Fenster der Beifahrertür.
“Dad”, sagte sie.
Christopher entriegelte sie Türen und Rory setzte sich neben ihn.
Er konnte ihr nicht in die Augen schauen. Sein Verhalten war nicht zu entschuldigen und er schämte sich dafür.
“Dad, was ist passiert”, fragte Rory frei heraus.
Christopher starrte durch die Frontscheibe.
“Wie geht es deiner Mutter?”
“Nicht gut. ... Dad, was ist passiert? ... Irgendetwas muss doch vorgefallen sein.”
Rory griff nach seinem Arm.
“Dad, du musst es mir sagen.”
Chris sah sie an.
“Und dann ... dann redest du nie wieder ein Wort mit mir.”
Er blickte wieder aus dem Fenster.
“Dad, bitte. ... Ich weiß nicht was mit Mum los ist. ... Wie soll ich ihr da helfen. ... So habe ich sie noch nie erlebt.”
Er schaute weiterhin stur nach Vorne und begann Rory den gestrigen Abend zu erklären.
“Als sie mir dann alles von dem Streit erzählt hatte ... Wir hatten sehr viel getrunken ... Rory, wir hatten sehr viel getrunken ... Aber ich wusste ja nicht ... Ich wusste ja nicht”
Er senkte seinen Kopf.
“Also habt ihr ...?”
Rory wandte ihren Blick von ihm ab.
Jetzt war alles klar. Sie konnte es gar nicht glauben. Immer wenn ihr Vater mit ins Spiel kam, gab es Ärger. Jedoch war er jetzt auch zu fertig, um ihm eine Predigt zu halten.
“Ich fahre wieder nach Hause.”
Ohne weitere Worte von ihr oder ihm, stieg sie aus und machte sich auf den Weg nach Stras Hollow.
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Logan wanderte durch London. Er nahm die anderen Leute gar nicht wahr. Er konzentrierte sich, einzig und allein, auf Rory.
“Es liegt an mir. - An mir allein. - Ich habe Rory das Gefühl gegeben, dass ich noch kindlich bin. - Ich habe ihr das Gefühl gegeben, dass ich außer Parties, nichts im Kopf habe. - So musste sie ja denken, dass ich nicht erwachsen werde. - Aber ich bin es. - Gut ich trinke zu viel, aber ich habe mich verändert. Sie hat mich verändert. - Ich muss ihr das nur zeigen. - Ja, ich muss ihr zeigen, dass ich erwachsen geworden bin. - Sie muss sich sicher sein, dass ich der Richtige bin. - Ich habe ihr viel zu viele Ereignisse geliefert, die dagegen sprechen. - Aber ich bin es, ich habe mich verändert. - Sie hat mich verändert. - Niemand zuvor hat das geschafft. - Niemand - Sie schon - Ich muss es ihr zeigen. - Ich muss es ihr beweisen. - Ich muss es ihr ins Gesicht sagen.”
Logan sah sich um.
“Jetzt Schluss - Schluss mit dem Parieren vor meinem Vater - Endgültig - Sie gehört zu mir, wie ich zu ihr gehöre.”
Logan sah, dass sich ein Taxi näherte. Er stellte sich dicht an die Straße und rief: “Taxi”.
*
Zuletzt geändert von Maynooth160 am 17.05.2006, 20:41, insgesamt 1-mal geändert.
WOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOWWWWWWWWWWWWWW, Du hättest mal das herzchen vom herzchen schlagen hören sollen als ich den letzten Teil eben gelesen habe ... WAHNSINN! Die Story mit Logan und seinem Vater .. Hammer ...
HÖRST DU, ROSY: GENAUSO SOLL ES SEIN!
Und den Teil, der jetzt grad eben reingeflogen ist ... siehe oben! Nur der letzte Satz: Ich denke, du meinst, dass Logan das Taxi sieht, oder?
HÖRST DU, ROSY: GENAUSO SOLL ES SEIN!
Und den Teil, der jetzt grad eben reingeflogen ist ... siehe oben! Nur der letzte Satz: Ich denke, du meinst, dass Logan das Taxi sieht, oder?
Dieser Teil war saugut! Vor allem der letzte Teil mti Logan, ich kann selbst jetzt noch nicht aufhören zu grinsen
... Ich liebe diesen Kerl einfach...

Diese 2 Sätze sind einfach... *kein Wort dafür find*...wunderbar, toll, herzzerreissend schönJa, ich muss ihr zeigen, dass ich erwachsen geworden bin. - Sie muss sich sicher sein, dass ich der Richtige bin.

müsste es da nicht Logan heissen?Rory sah, dass sich ein Taxi näherte. Er stellte sich dicht an die Straße und rief: “Taxi”.
Wie versprochen widme ich die nächste Ergänzung, Lucy.
Sie ist zwar nicht sehr lang, aber vielleicht schaffe ich ja heute noch ein wenig.
PS: Habe wieder nicht Korrektur gelesen. Ich hoffe es gibt keine Pannen.
*
Rory parkte wieder ihr Auto hinter Lorelais Jeep, dann machte sich auf in die Höhle des Löwen.
“Wie sie da wieder raus kommen will, weiß ich jetzt auch nicht.? - Wie konnte sie es auch nur dazu kommen lassen? - Sie liebt Luke doch. - Auch wenn er sich falsch verhalten hat, kann sie doch nicht so etwas machen. - Wie schlecht muss sie sich fühlen um es so weit kommen zu lassen?”
Rory öffnete die Tür und sogleich kam Sookie ihr schon entgegen.
“Sie ist nicht raus gekommen und gesagt hat sie auch nichts.”
Sookie war, nach bekannter Sookiemanie, ganz kribbelig und ibbelig.
“Ist schon gut Sookie. Ich geh sofort mal rauf.”
Rory legte ihre Sachen ab und ging nach oben.
“Weißt du denn jetzt was Neues”, fragte Sookie noch nach.
“Einiges”, sagte sie im weiter gehen.
Rory stellte sich vor die Tür und klopfte.
“Mum, mach bitte auf. ... Ich war bei Dad. ... Er hat mir alles erzählt.”
Rory stand einfach nur da und wartete. Sie war sich sicher, dass ihr Mutter sie jetzt rein lassen würde.
Einiges Sekunden später hörte sie, wie sich der Schlüssel im Schlüsselloch drehte und die dann öffnete sich auch schon die Tür.
Lorelai stand jetzt vor ihr. Sie sahen sich Auge in Auge an.
“Ich ... Ich”.
Lorelai wollte irgendetwas sagen, doch ihre Tränen und ihr bitterliches weinen, ließen es nicht zu.
Rory ging auf sie zu und schloss sie in ihre Arme.
“Es wird alles wieder gut. Es wird alles wieder gut, Mum.”
In Wirklichkeit hatte Rory keine Ahnung, wie es jetzt weiter gehen sollte. Diese Situation war ihr so fremd. Normalerweise fand sie immer relativ schnell eine Lösung, aber hierbei gab es keine Standardlösung. Doch das war zu dem jetzigen Zeitpunkt auch nicht nötig. Lorelai brauchte Rory jetzt. Mehr als je zuvor. All die Sorgen, all die Trauer, die Rory wegen Logan empfand, stellte sie jetzt zurück. Der Mann, der für sie immer da gewesen war, der ihr in dem vergangenem Jahr, immer näher gekommen war, immer mehr bedeutet hatte, saß nun vollkommen verletzt zu Hause, ihre Mutter glich einem nervlichen Wrack und ihr eigener Vater, dem das alles zwar furchtbar Leid tat, hatte mal wieder ein furchtbares Chaos in das Leben der Gilmore Girls gebracht.
*
Logan gab dem Fahrer sein Geld und eilte aus dem Taxi. Nichts hielt ihn mehr davon ab wieder zurück zu fliegen. Wieder zurück zu ihr.
Er rannte, so schnell sein Gipsbein das zuließ, in die Empfangshalle, drängte sich durch die Menschenmengen und erreichte endlich den Schalter.
Zu seinem Glück, war er relativ schnell an der Reihe. Die Angestellte begrüßte ihn und fragte nach seinem Zielort. Wie aus einer Pistolegeschossen nannte er Boston.
“ Sie haben Glück. Die nächste Maschine startet in einer Stunde. Haben sie Gepäck, welches sie aufgeben möchten.”
“Nein, kein Gepäck.”
Logan strahlte sie an. Es war ihm jetzt vollkommen egal, dass er mit Nichts außer seinem Sachen, die er trug abflog. Er wollte zurück und das so schnell wie möglich.
“Wieso nicht gleich so, Huntzberger. - Du hättest dir diese ganze Fliegerei eigentlich auch sparen können. - Aber das ist jetzt auch egal. - Hauptsache nach Hause. - Hauptsache zu ihr. - Oh man, ich liebe diese Frau. - Meine Ace. - Meine.”
**
Sie ist zwar nicht sehr lang, aber vielleicht schaffe ich ja heute noch ein wenig.
PS: Habe wieder nicht Korrektur gelesen. Ich hoffe es gibt keine Pannen.
*
Rory parkte wieder ihr Auto hinter Lorelais Jeep, dann machte sich auf in die Höhle des Löwen.
“Wie sie da wieder raus kommen will, weiß ich jetzt auch nicht.? - Wie konnte sie es auch nur dazu kommen lassen? - Sie liebt Luke doch. - Auch wenn er sich falsch verhalten hat, kann sie doch nicht so etwas machen. - Wie schlecht muss sie sich fühlen um es so weit kommen zu lassen?”
Rory öffnete die Tür und sogleich kam Sookie ihr schon entgegen.
“Sie ist nicht raus gekommen und gesagt hat sie auch nichts.”
Sookie war, nach bekannter Sookiemanie, ganz kribbelig und ibbelig.
“Ist schon gut Sookie. Ich geh sofort mal rauf.”
Rory legte ihre Sachen ab und ging nach oben.
“Weißt du denn jetzt was Neues”, fragte Sookie noch nach.
“Einiges”, sagte sie im weiter gehen.
Rory stellte sich vor die Tür und klopfte.
“Mum, mach bitte auf. ... Ich war bei Dad. ... Er hat mir alles erzählt.”
Rory stand einfach nur da und wartete. Sie war sich sicher, dass ihr Mutter sie jetzt rein lassen würde.
Einiges Sekunden später hörte sie, wie sich der Schlüssel im Schlüsselloch drehte und die dann öffnete sich auch schon die Tür.
Lorelai stand jetzt vor ihr. Sie sahen sich Auge in Auge an.
“Ich ... Ich”.
Lorelai wollte irgendetwas sagen, doch ihre Tränen und ihr bitterliches weinen, ließen es nicht zu.
Rory ging auf sie zu und schloss sie in ihre Arme.
“Es wird alles wieder gut. Es wird alles wieder gut, Mum.”
In Wirklichkeit hatte Rory keine Ahnung, wie es jetzt weiter gehen sollte. Diese Situation war ihr so fremd. Normalerweise fand sie immer relativ schnell eine Lösung, aber hierbei gab es keine Standardlösung. Doch das war zu dem jetzigen Zeitpunkt auch nicht nötig. Lorelai brauchte Rory jetzt. Mehr als je zuvor. All die Sorgen, all die Trauer, die Rory wegen Logan empfand, stellte sie jetzt zurück. Der Mann, der für sie immer da gewesen war, der ihr in dem vergangenem Jahr, immer näher gekommen war, immer mehr bedeutet hatte, saß nun vollkommen verletzt zu Hause, ihre Mutter glich einem nervlichen Wrack und ihr eigener Vater, dem das alles zwar furchtbar Leid tat, hatte mal wieder ein furchtbares Chaos in das Leben der Gilmore Girls gebracht.
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Logan gab dem Fahrer sein Geld und eilte aus dem Taxi. Nichts hielt ihn mehr davon ab wieder zurück zu fliegen. Wieder zurück zu ihr.
Er rannte, so schnell sein Gipsbein das zuließ, in die Empfangshalle, drängte sich durch die Menschenmengen und erreichte endlich den Schalter.
Zu seinem Glück, war er relativ schnell an der Reihe. Die Angestellte begrüßte ihn und fragte nach seinem Zielort. Wie aus einer Pistolegeschossen nannte er Boston.
“ Sie haben Glück. Die nächste Maschine startet in einer Stunde. Haben sie Gepäck, welches sie aufgeben möchten.”
“Nein, kein Gepäck.”
Logan strahlte sie an. Es war ihm jetzt vollkommen egal, dass er mit Nichts außer seinem Sachen, die er trug abflog. Er wollte zurück und das so schnell wie möglich.
“Wieso nicht gleich so, Huntzberger. - Du hättest dir diese ganze Fliegerei eigentlich auch sparen können. - Aber das ist jetzt auch egal. - Hauptsache nach Hause. - Hauptsache zu ihr. - Oh man, ich liebe diese Frau. - Meine Ace. - Meine.”
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Zuletzt geändert von Maynooth160 am 18.05.2006, 08:41, insgesamt 2-mal geändert.
Ja, ich finde diesen Teil auch toll, aber es wird immer schwerer zu ergänzen. Jedoch kann ich es auch nicht lassen weiter zu schreiben. Ist wohl ein neue Sucht.
Hilfe ich bin ff-schreiben süchtig.
Achso, hier ist ein neues kleines Stück. Was man vor der Uni alles so macht.
**
Rory drehte sich auf den Rücken. Sie hatte in so einer unangenehmen Position gelegen, so dass ihr die ganze linke Seite schmerzte.
Sie schaute zu Lorelai, die neben ihr lag und immer noch schlief.
Gestern Nacht war es sehr spät geworden, bzw. war es ja schon früher Morgen, als Lorelai endlich zur Ruhe kam.
Rory war immer noch Ahnungslos, wie es weiter gehen sollte. Sie hoffte auf eine Eingebung, aber auch diese Hoffnung schwand immer mehr.
Sie drehte sich zur Seite und schaute auf die Uhr. Sechs Uhr verriet sie ihr.
“Logan wird jetzt wohl schon Mitten in der Arbeit stecken. - Ob er sich wohl fühlt?”
Diese Gedanken rissen wieder die Wunde auf, die Rory gestern versucht hatte zu schließen. Sie versuchte sich wieder auf etwas anderes zu konzentrieren, doch es gelang ihr nicht.
“Wieso, ist er nur geflogen? - Wieso habe ich ihn bloß fliegen lassen?”
Rorys Augen füllten sich langsam mit Tränen. Sie entschloss die Tür zu diesen Emotionen wieder zu verschließen. Sie musste jetzt einen klaren Kopf für Lorelai haben. Da dies aber viel leichter gesagt, als getan war, stand sie auf schlich nach unten, machte sich erst mal einen Kaffee und begann dann damit das Haus aufzuräumen und zu putzen. Dadurch wurde sie abgelenkt und vielleicht hätte sie ja irgendwann einen Geistesblitz.
*
Luke räumte die neuen Waren in die Küche. Er hatte die Nacht über kein Auge zu getan. Er ging immer und immer wieder die Situation mit Chris durch. Er überlegte immer und immer wieder, was er von seinem letzten Satz halten sollte und mit Lorelais Reaktion darauf.
“Kann ich mich irren? - Ist vielleicht gar nichts passiert? - Aber warum reagiert sie dann so? - Warum? - Sie würde doch so etwas nicht tun. - Sie liebt mich doch. - Wir hatten Probleme. - Ja, das stimmt. - Aber das bringt einen doch nicht zu solchen Taten. - Das würde sie nicht tun. - Oder liebt sie ihn? - Hat sie gemerkt, dass ich es nicht bin und doch er? - Hat sie ihm immer nach getrauert? - Sie war immer für ihn da, als er Probleme hatte. Steckte da mehr hinter, als Freundschaft? - Luke was redest du da. - Das glaubst du dir doch selber nicht.”
Luke versuchte abzuschalten und sich nur auf seine Sachen zu konzentrieren.
*
Hilfe ich bin ff-schreiben süchtig.

Achso, hier ist ein neues kleines Stück. Was man vor der Uni alles so macht.

**
Rory drehte sich auf den Rücken. Sie hatte in so einer unangenehmen Position gelegen, so dass ihr die ganze linke Seite schmerzte.
Sie schaute zu Lorelai, die neben ihr lag und immer noch schlief.
Gestern Nacht war es sehr spät geworden, bzw. war es ja schon früher Morgen, als Lorelai endlich zur Ruhe kam.
Rory war immer noch Ahnungslos, wie es weiter gehen sollte. Sie hoffte auf eine Eingebung, aber auch diese Hoffnung schwand immer mehr.
Sie drehte sich zur Seite und schaute auf die Uhr. Sechs Uhr verriet sie ihr.
“Logan wird jetzt wohl schon Mitten in der Arbeit stecken. - Ob er sich wohl fühlt?”
Diese Gedanken rissen wieder die Wunde auf, die Rory gestern versucht hatte zu schließen. Sie versuchte sich wieder auf etwas anderes zu konzentrieren, doch es gelang ihr nicht.
“Wieso, ist er nur geflogen? - Wieso habe ich ihn bloß fliegen lassen?”
Rorys Augen füllten sich langsam mit Tränen. Sie entschloss die Tür zu diesen Emotionen wieder zu verschließen. Sie musste jetzt einen klaren Kopf für Lorelai haben. Da dies aber viel leichter gesagt, als getan war, stand sie auf schlich nach unten, machte sich erst mal einen Kaffee und begann dann damit das Haus aufzuräumen und zu putzen. Dadurch wurde sie abgelenkt und vielleicht hätte sie ja irgendwann einen Geistesblitz.
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Luke räumte die neuen Waren in die Küche. Er hatte die Nacht über kein Auge zu getan. Er ging immer und immer wieder die Situation mit Chris durch. Er überlegte immer und immer wieder, was er von seinem letzten Satz halten sollte und mit Lorelais Reaktion darauf.
“Kann ich mich irren? - Ist vielleicht gar nichts passiert? - Aber warum reagiert sie dann so? - Warum? - Sie würde doch so etwas nicht tun. - Sie liebt mich doch. - Wir hatten Probleme. - Ja, das stimmt. - Aber das bringt einen doch nicht zu solchen Taten. - Das würde sie nicht tun. - Oder liebt sie ihn? - Hat sie gemerkt, dass ich es nicht bin und doch er? - Hat sie ihm immer nach getrauert? - Sie war immer für ihn da, als er Probleme hatte. Steckte da mehr hinter, als Freundschaft? - Luke was redest du da. - Das glaubst du dir doch selber nicht.”
Luke versuchte abzuschalten und sich nur auf seine Sachen zu konzentrieren.
*
Ich bin sehr stolz auf Dich, May ... ich finde, auch wenn die Teile immer kniffliger für eine Weiterführung werden, sie werden immer besser ... Für mich als Sophie ist natürlich der Teil mit Logans Rückflug am besten!
Normalerweise behandle ich ja eher Süchte, aber bei Dir würde ich sofort eine Ausnahme machen ... frohne weiter deiner Sucht nach FF-Schreiben!
Normalerweise behandle ich ja eher Süchte, aber bei Dir würde ich sofort eine Ausnahme machen ... frohne weiter deiner Sucht nach FF-Schreiben!
Also herzchen, wenn du meine Sucht tolerierst, dann werde ich das auch.
So, weiter gehts.
*
“Sehr geehrte Fluggäste, hier spricht Kapitän Miller, wegen einigen Problemen wurde der J.F.K. Flugplatz geschlossen und daher wurden einige Flüge nach Boston umgeleitet. Deshalb sind wir in eine Warteschleife geraten. Ich rechne mit einer Verspätung von einer Stunde. Vielen Dank für ihr Aufmerksamkeit.”
Logan sah auf seine Uhr.
Die eine Stunde mehr, machte ihm jetzt auch nichts mehr aus. Er hatte während des Fluges einige Stunden geschlafen. Durch die Zeitverschiebung und seinem schnellen Rückflug, ist er gar nicht in einen Jetlag rein geraten.
“Jetzt dauert es nicht mehr lange. - Bald kann ich sie in meine Arme schließen und lasse sie nie wieder los.”
*
Lorelai erwachte.
Sie öffnete ihre Augen und schaute sich um. Sie erinnerte sich an das gestrige Geschehen und daran, dass Rory die ganze Zeit über für sie da war.
“Mein Gott, Rory. - Sie weiß alles. - Was sie wohl von mir denkt? - Ob sie enttäuscht ist? - Sicherlich. - Ich bin ja selber von mir enttäuscht. - Wie gehe ich jetzt damit um? - Wie soll ich ihr heute unter die Augen treten? - Was soll ich ihr nur sagen? - Was soll ich tun? - Was habe ich nur getan? - Und Luke - Was er wohl macht? - Was er wohl denkt? - Er wird mich hassen? - Ich habe ihn so verletzt? - Aber er hat mich auch verletzt. - Über Monate. - Trotzdem, keine Entschuldigung. - Ich habe einen großen Fehler gemacht und damit alles zerstört.”
Lorelai stand auf und ging runter. Sie sah Rory, wie sie gerade eine Decke faltete.
Rory bemerkte ihr Mutter und lächelte sie an. Zu einem “Guten Morgen”, konnte sie sich jedoch nicht aufraffen. Die Situation war so eigenartig und ungewohnt. Sie wusste nicht, wie sie sich ihr gegenüber verhalten sollte. Natürlich würde sie immer bei ihr sein, immer hinter ihr stehen, aber trotzdem war das Gefühl ihrer Mutter gegenüber, im Moment, anders. Sie konnte es gar nicht beschreiben. Es fühlte sich einfach unangenehm an.
Lorelai ging die Treppe herunter, warf ihrer Tochter ein schüchternes Lächeln zu und verschwand in der Küche.
Das Erst, was sie jetzt brauchte, war ein starker Kaffee. Sie fühlte sich so schlecht, entwickelte solche Schuldgefühle gegenüber Rory, da sie sich überhaupt nicht wie eine Mutter verhalten hatte. Als Rory damals mit Dean geschlafen hatte, hatte sie Rory verurteilt, sie war zwar für sie da, aber sie hatte sie trotzdem verurteilt und war auf eine gewisse Weise enttäuscht von ihr.
Rory hingegen hatte nichts Negatives gesagt. Sie hatte durch Chris erfahren, was geschehen war und kam dann sofort zu ihr um für sie dazu sein.
Rory raffte sich auf und ging zu ihr in die Küche.
“Morgen”, sagte sie.
Lorelai nahm eine zweite Tasse aus dem Schrank uns schüttete Kaffee ein.
“Guten Morgen”, entgegnete sie Rory und stellte die Tassen auf den Tisch.
Sie setzten sich, starrten ihren Kaffee an und schwiegen.
*
“Du bist so ein Idiot. - Du hast dein Leben lang nur Scheiße gebaut. - Erst lasse ich sie alleine. - Helfe ihr nicht mit Rory. - Dann tauche ich einfach wieder auf. Wühle alte Gefühle wieder auf. - Lasse sie wieder alleine. - Später sorge ich dafür, dass Luke sich von ihr trennt. - Und jetzt das.”
Chris saß in seinem Wohnzimmer. Er hatte die ganze Nacht über dort gesessen. Einfach nur gesessen und nachgedacht.
Er hoffte, dass er Rory nicht verloren hatte. Er hoffte, dass er Lorelai und Rory nicht verloren hatte. Doch er machte sich nichts vor, denn genau danach sah es aus.
**
“Sehr geehrte Fluggäste, wir wünschen ihnen einen schönen Aufenthalt in Boston und freuen uns, dass sie mit British Airways geflogen sind.”
Logan hatte es endlich geschafft. Er war jetzt ganz nah bei ihr. Jetzt würde es nicht mehr lange dauern, dann würde er bei ihr sein.
Er überlegte, ob er sie vorher anrufen sollte, doch er entschloss sich dagegen. Er wollte sie überraschen.
Jetzt war er gerade mal 24 Stunden weg gewesen, aber die kamen ihm wie eine Ewigkeit vor. Eine Ewigkeit ohne Rory.
*
Rory kam gerade aus dem Bad. Sie hatte geduscht und sich frische Sachen angezogen.
Lorelai saß immer noch in der Küche.
“Wie soll ich das jetzt machen? - Was soll ich überhaupt machen? - Was kann ich nur tun?”
Rory gesellte sich zu ihr. Die Gefühlslage zwischen den Beiden hatte sich ein wenig entspannt.
“Hatte ich schon mal gesagt, dass ich dieses Bad liebe”, sagte Rory.
Lorelai lächelte und sofort wanderten ihre Gedanken wieder zu Luke.
Er hatte das Bad gebaut. Er hatte das Haus renoviert. Er hatte auf das andere Haus verzichtet, weil er wusste, dass sie dieses Haus liebte.
Rory bemerkte, dass sie durch ihren Satz, Lorelai wieder zum Grübeln gebracht hatte. Über was sollte sie mit ihr sprechen? Alles hier hatte etwas mit Luke zu tun. Er war ja nun mal ein wichtiger Teil ihres Lebens.
“Was ihr jetzt wohl durch den Kopf geht? - Wahrscheinlich denkt sie an Luke. - Ist ja auch ganz klar.”
Rory hatte plötzlich eine Idee. Sie half zwar nicht, die Beziehung zwischen Lorelai und Luke zu retten, aber sie half höchstwahrscheinlich Lorelai wieder auf die Beine zu bringen.
Sie griff nach der Hand ihrer Mutter.
“Mum, ich habe eine Idee.”
Lorelai sah Rory skeptisch an.
“Wie wäre es, wenn wir weg fahren? Einfach weg. .. So wie wir es damals schon gemacht haben.”
Rory war sich sicher, dass das eine gute Entscheidung wäre. Raus aus allem. Raus aus der gewohnten Umgebung. So kämen sie Beide auf andere Gedanken.
Lorelai sah Rory immer noch skeptisch an, jedoch freundete sie sich mit dem Gedanken an. Hier würde sie alles an Luke und die Situation erinnern. Vielleicht würde sie woanders den Kopf frei bekommen und aus diesem Tief raus kommen.
“Du hast Recht ... Machen wirs”
Lorelai brachte ein zustimmendes Lächeln hervor, stand auf und sagte: “ Ja, fahren wir ... Am Besten sofort”
Sie drehte sich um und ging nach oben.
Sie konnte plötzlich nicht mehr erwarten alles hinter sich zu lassen.
Rory freute sich darüber, dass ihre Mutter anscheinend wieder Hoffnung hatte. Auch wenn das eher ein weglaufen war und ein aufschieben der Probleme, aber sie wusste einfach keine andere Lösung, für den Moment. Zuerst musste Lore wieder einen klaren Kopf bekommen, bevor es weiter gehen konnte. Außerdem war das auch für Rory, die Chance über die räumliche Trennung von Logan hinweg zu kommen.
*

So, weiter gehts.
*
“Sehr geehrte Fluggäste, hier spricht Kapitän Miller, wegen einigen Problemen wurde der J.F.K. Flugplatz geschlossen und daher wurden einige Flüge nach Boston umgeleitet. Deshalb sind wir in eine Warteschleife geraten. Ich rechne mit einer Verspätung von einer Stunde. Vielen Dank für ihr Aufmerksamkeit.”
Logan sah auf seine Uhr.
Die eine Stunde mehr, machte ihm jetzt auch nichts mehr aus. Er hatte während des Fluges einige Stunden geschlafen. Durch die Zeitverschiebung und seinem schnellen Rückflug, ist er gar nicht in einen Jetlag rein geraten.
“Jetzt dauert es nicht mehr lange. - Bald kann ich sie in meine Arme schließen und lasse sie nie wieder los.”
*
Lorelai erwachte.
Sie öffnete ihre Augen und schaute sich um. Sie erinnerte sich an das gestrige Geschehen und daran, dass Rory die ganze Zeit über für sie da war.
“Mein Gott, Rory. - Sie weiß alles. - Was sie wohl von mir denkt? - Ob sie enttäuscht ist? - Sicherlich. - Ich bin ja selber von mir enttäuscht. - Wie gehe ich jetzt damit um? - Wie soll ich ihr heute unter die Augen treten? - Was soll ich ihr nur sagen? - Was soll ich tun? - Was habe ich nur getan? - Und Luke - Was er wohl macht? - Was er wohl denkt? - Er wird mich hassen? - Ich habe ihn so verletzt? - Aber er hat mich auch verletzt. - Über Monate. - Trotzdem, keine Entschuldigung. - Ich habe einen großen Fehler gemacht und damit alles zerstört.”
Lorelai stand auf und ging runter. Sie sah Rory, wie sie gerade eine Decke faltete.
Rory bemerkte ihr Mutter und lächelte sie an. Zu einem “Guten Morgen”, konnte sie sich jedoch nicht aufraffen. Die Situation war so eigenartig und ungewohnt. Sie wusste nicht, wie sie sich ihr gegenüber verhalten sollte. Natürlich würde sie immer bei ihr sein, immer hinter ihr stehen, aber trotzdem war das Gefühl ihrer Mutter gegenüber, im Moment, anders. Sie konnte es gar nicht beschreiben. Es fühlte sich einfach unangenehm an.
Lorelai ging die Treppe herunter, warf ihrer Tochter ein schüchternes Lächeln zu und verschwand in der Küche.
Das Erst, was sie jetzt brauchte, war ein starker Kaffee. Sie fühlte sich so schlecht, entwickelte solche Schuldgefühle gegenüber Rory, da sie sich überhaupt nicht wie eine Mutter verhalten hatte. Als Rory damals mit Dean geschlafen hatte, hatte sie Rory verurteilt, sie war zwar für sie da, aber sie hatte sie trotzdem verurteilt und war auf eine gewisse Weise enttäuscht von ihr.
Rory hingegen hatte nichts Negatives gesagt. Sie hatte durch Chris erfahren, was geschehen war und kam dann sofort zu ihr um für sie dazu sein.
Rory raffte sich auf und ging zu ihr in die Küche.
“Morgen”, sagte sie.
Lorelai nahm eine zweite Tasse aus dem Schrank uns schüttete Kaffee ein.
“Guten Morgen”, entgegnete sie Rory und stellte die Tassen auf den Tisch.
Sie setzten sich, starrten ihren Kaffee an und schwiegen.
*
“Du bist so ein Idiot. - Du hast dein Leben lang nur Scheiße gebaut. - Erst lasse ich sie alleine. - Helfe ihr nicht mit Rory. - Dann tauche ich einfach wieder auf. Wühle alte Gefühle wieder auf. - Lasse sie wieder alleine. - Später sorge ich dafür, dass Luke sich von ihr trennt. - Und jetzt das.”
Chris saß in seinem Wohnzimmer. Er hatte die ganze Nacht über dort gesessen. Einfach nur gesessen und nachgedacht.
Er hoffte, dass er Rory nicht verloren hatte. Er hoffte, dass er Lorelai und Rory nicht verloren hatte. Doch er machte sich nichts vor, denn genau danach sah es aus.
**
“Sehr geehrte Fluggäste, wir wünschen ihnen einen schönen Aufenthalt in Boston und freuen uns, dass sie mit British Airways geflogen sind.”
Logan hatte es endlich geschafft. Er war jetzt ganz nah bei ihr. Jetzt würde es nicht mehr lange dauern, dann würde er bei ihr sein.
Er überlegte, ob er sie vorher anrufen sollte, doch er entschloss sich dagegen. Er wollte sie überraschen.
Jetzt war er gerade mal 24 Stunden weg gewesen, aber die kamen ihm wie eine Ewigkeit vor. Eine Ewigkeit ohne Rory.
*
Rory kam gerade aus dem Bad. Sie hatte geduscht und sich frische Sachen angezogen.
Lorelai saß immer noch in der Küche.
“Wie soll ich das jetzt machen? - Was soll ich überhaupt machen? - Was kann ich nur tun?”
Rory gesellte sich zu ihr. Die Gefühlslage zwischen den Beiden hatte sich ein wenig entspannt.
“Hatte ich schon mal gesagt, dass ich dieses Bad liebe”, sagte Rory.
Lorelai lächelte und sofort wanderten ihre Gedanken wieder zu Luke.
Er hatte das Bad gebaut. Er hatte das Haus renoviert. Er hatte auf das andere Haus verzichtet, weil er wusste, dass sie dieses Haus liebte.
Rory bemerkte, dass sie durch ihren Satz, Lorelai wieder zum Grübeln gebracht hatte. Über was sollte sie mit ihr sprechen? Alles hier hatte etwas mit Luke zu tun. Er war ja nun mal ein wichtiger Teil ihres Lebens.
“Was ihr jetzt wohl durch den Kopf geht? - Wahrscheinlich denkt sie an Luke. - Ist ja auch ganz klar.”
Rory hatte plötzlich eine Idee. Sie half zwar nicht, die Beziehung zwischen Lorelai und Luke zu retten, aber sie half höchstwahrscheinlich Lorelai wieder auf die Beine zu bringen.
Sie griff nach der Hand ihrer Mutter.
“Mum, ich habe eine Idee.”
Lorelai sah Rory skeptisch an.
“Wie wäre es, wenn wir weg fahren? Einfach weg. .. So wie wir es damals schon gemacht haben.”
Rory war sich sicher, dass das eine gute Entscheidung wäre. Raus aus allem. Raus aus der gewohnten Umgebung. So kämen sie Beide auf andere Gedanken.
Lorelai sah Rory immer noch skeptisch an, jedoch freundete sie sich mit dem Gedanken an. Hier würde sie alles an Luke und die Situation erinnern. Vielleicht würde sie woanders den Kopf frei bekommen und aus diesem Tief raus kommen.
“Du hast Recht ... Machen wirs”
Lorelai brachte ein zustimmendes Lächeln hervor, stand auf und sagte: “ Ja, fahren wir ... Am Besten sofort”
Sie drehte sich um und ging nach oben.
Sie konnte plötzlich nicht mehr erwarten alles hinter sich zu lassen.
Rory freute sich darüber, dass ihre Mutter anscheinend wieder Hoffnung hatte. Auch wenn das eher ein weglaufen war und ein aufschieben der Probleme, aber sie wusste einfach keine andere Lösung, für den Moment. Zuerst musste Lore wieder einen klaren Kopf bekommen, bevor es weiter gehen konnte. Außerdem war das auch für Rory, die Chance über die räumliche Trennung von Logan hinweg zu kommen.
*
mir fehlen die worte... einfach nur geil is zwar untertrieben aber kanns grad gar nicht anders beschreiben
vielleicht solltest du die ff mal auf englisch übersetzen und an rosy schicken so als kleinen anreger wie es weitergehn sollte
bin schon ganz gespannt wie schön du logans gefühlslage beschreibst wenn er rory nicht findet...

vielleicht solltest du die ff mal auf englisch übersetzen und an rosy schicken so als kleinen anreger wie es weitergehn sollte

bin schon ganz gespannt wie schön du logans gefühlslage beschreibst wenn er rory nicht findet...
Nett von dir, simara. Bin aber leider im englischem Schreiben eine Niete.
Und noch eine Ergäzung. Weiß nicht ob heute noch was kommt. Es wird immer schwieriger (aber macht auch viel Spaß das zu schreiben)
*
“Habe ich es so weit kommen lassen? - Bin ich vielleicht noch Schuld daran, dass sie zu Christopher gegangenen ist. - Seit wann hat sie überhaupt wieder so viel Kontakt zu ihm? - Was sie wohl gerade macht? - Wahrscheinlich ist sie mit Rory zu Hause. - Wie Rory wohl über die Sache denkt? - Vielleicht übertreibe ich ja auch? - Vielleicht ist gar nichts besonderes? - Vielleicht hörte sich das nur so extrem an? - Ich weiß nicht. - Nein - Nein, ich habe das schon richtig verstanden. - Ihre Reaktion darauf war eindeutig.”
Luke wischte noch einmal das Mobiliar ab.
Er wollte nicht den Gedanken aufgeben, dass er es vielleicht missverstanden hatte und somit Lorelai Unrecht täte.
**
Rory wühlte noch mal in ihrem Schrank herum. Seit sie mit Logan zusammengezogen war, hatte sie immer mehr von ihren Sachen hier weg geholt und somit viel die Auswahl an Sachen dürftig aus. Sie musste mit vielen Sachen vorlieb nehmen, die sie schon ewig nicht mehr getragen hatte. Bei manchen Teilen, die ihr zwischen die Finger kamen, erinnerte sie sich an alte Zeiten. Zeiten, die so Problemlos schienen, aber das war auch eher ein Irrgedanke, denn wenn sie ehrlich mit sich war, dann musste sie zugeben, dass es immer schon Probleme in ihrem Leben gab. Jedoch war ihr momentane Situation einzigartig.
“Rory, bist du fertig”, rief Lorelai von draußen rein.
Sie stand am Kofferraum ihres Autos und verstaute ihre letzten Sachen.
“Rory, beeil dich”, rief sie erneut.
Rory stopfte noch einige Sachen in die Tasche, dann sah sie sich in der Eile noch einmal um und ging zum Auto.
“Ich komme ja schon.”
Lorelai konnte es nicht erwarten. Seit Rory die Idee hatte, wegzufahren, war Lore total aufgedreht und drängte.
Rory stopfte ihr Sachen neben die Anderen. Lorelai eilte noch mal ins Haus, kontrollierte ob auch alles ausgestellt war und verschloss dann die Tür.
“So, jetzt kanns los gehen.”
Rory nickte ihr zu und stieg ein.
Lorelai ging ohne sich noch einmal um zudrehen zum Jeep, stieg ein und fuhr los.
“Und jetzt”, fragte Rory.
Lorelai sah sie Lächelnd an und sagte: ”Jetzt fahren wir einfach drauf los”.
Sie verließen die Auffahrt, verließen die Stadt und fuhren ins Blaue. Es spielte jetzt keine Rolle, wo sie ankommen würde. Die Hauptsache war, dass sie ihre gewohnte Umgebung verließen und abschalten konnten.
*
“Da wären wir.”
Logan gab dem Taxifahrer sein Geld und strahlte ihn dabei an.
“Der Rest ist für sie.”
“Danke, Sir. Sie sind wohl froh wieder zu Hause zu sein.”
Logan hatte schon die Tür geöffnet und wollte gerade aussteigen, da drehte er sich noch einmal zu dem Fahrer um und sagte: “Sie glauben gar nicht, wie sehr.”
Dann stieg er aus und machte sich auf den schnellsten Weg zu ihrer gemeinsamen Wohnung.
“Endlich - Endlich bin ich da. - Was sie wohl sagen wird? - Wie sie aussehen wird? - Was sie an hat? - Vollkommen egal - Hauptsache ich kann sie in meine Arme nehmen. - Kann ihr sagen, dass ich sie liebe. - Kann endlich mein Leben mit ihr verbringen. - Niemand wird mich mehr von ihr weg bekommen. - Niemand - Mein Vater nicht - Meine Familie nicht - Niemand”
Er stieg aus dem Fahrstuhl aus.
Sein Herz raste, sein Puls schlug ihm bis zum Kopf, seine Knie wurden weich.
Er stellte sich vor die Tür und hielt noch einen Augenblick inne.
“Jetzt ist es soweit. - Jetzt wird sie gleich die Tür öffnen und dann beginnt unser gemeinsames Leben. - Was ist wenn sie es gar nicht will? - Was? - Jetzt keinen Rückzieher machen, Huntzberger. - Jetzt oder Nie”
Logan klopfte.
Sein Herz raste immer schneller.
Nach einigen Sekunden schellte er.
Sein Knie wurden jetzt immer weicher. Er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten.
Er begann sich zu fragen, warum sie nicht aufmachte. War sie vielleicht im Bad und hörte die Klingel nicht. Logan suchte seine Taschen nach seinem Schlüssel ab. Natürlich ohne Erfolg, die lagen in London im Koffer.
“Wo kann sie sein?”
Er schaute auf die Uhr.
“Halb Neun? - Ob sie zur Zeitung gegangenen ist?”
Er klopfte erneut.
Nach einer weiteren Minute des Wartens, beschloss er zum Hausmeister zu gehen um sich offen schließen zu lassen. Am Liebsten hätte er sie jetzt einfach angerufen, aber selbst sein Handy hatte er in London gelassen. Diesen Moment hatte er sich anders vorgestellt. Nun stand er da, konnte sie nicht anrufen und ihr sagen, dass er wieder da sei.
*
Rory machte das Radio an und kam dabei ins Schmunzeln. Es lief gerade “Girls just wanne have fun”. Genauso fühlte sie sich gerade. Ohne groß darüber nachgedacht zu haben, sind sie auf und davon gefahren.
Lorelai schaute Rory an, fing an zu lachen, stieg mit ein in das Lied und fing an zu tanzen hinterm Lenkrad.
Rory ließ sich das natürlich nicht entgehen und sang kräftig mit. Keine der Beiden, hatte in diesem Moment einen schlechten Gedanken. Sie genossen ihre Flucht vor den Problemen. Ja genau das war es, eine Flucht vor den Problemen.
*
“Ich danke ihnen fürs aufschließen.”
Logan gab dem Hausmeister die Hand und verabschiedete sich.
“Habe ich doch gerne gemacht, Mr Huntzberger.”
Logan schloss die Tür und ging erst mal zum Bad.
Rory war nicht da. Er schaute sich um und bemerkte, dass noch nichts von den Partyüberresten verschwunden war. Das Alles deutete daraufhin, dass sie den gestrigen Tag nicht hier verbracht hatte, sonst wären schon einige von den Sachen verschwunden, wenn nicht sogar alles.
Er ging zum Telefon und wählte ihre Handynummer.
Nach einigen Sekunden erklang eine Stimme: ”Der von ihnen gewählte...”.
“Was, hat sie ihr Handy aus? - Wo steckt sie nur? - Das kann doch wohl alles nicht wahr sein”
Logan suchte die Nummer von Lorelai und rief dort an.
“Wo ist sie denn? - Wenn sie jetzt auch nicht in Stars Hollow ist. - Wo kann sie denn bloß sein?”
Logan wurde unruhig. Er rief noch mal auf ihrem Handy an und schon wieder ging sofort die Mailbox dran.
Nachdem er es erneut in Stars Hollow versucht hatte rief er Paris an. Vielleicht würde sie ja etwas wissen.
“Paris”, meldete sie sich auf ihre typisch, unfreundliche Art.
“Hey Paris, hier ist Logan.”
“Logan? Was willst du?”
Sie war vollkommen kalt. Logan hasste es mit ihr zu sprechen. Die Beiden konnten sich einfach nicht riechen.
“Paris, weißt du wo Rory ist?”
Versuchte er auf eine freundliche, jedoch trockene Art zu sagen.
“Nein, keine Ahnung. Warum?”
Genau diese Antwort wollte er gerade nicht hören.
“Ich suche sie. Würdest du ihr bitte sagen, dass ich bei dir angerufen habe, wenn sie sich bei dir meldet.”
“Okay”, sagte sie gleichgültig.
Logan bedankte sich und legte auf.
“Wo kann sie nur stecken?”
Er nahm wieder das Telefon zur Hand und rief Finn und Collin an.
*

Und noch eine Ergäzung. Weiß nicht ob heute noch was kommt. Es wird immer schwieriger (aber macht auch viel Spaß das zu schreiben)

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“Habe ich es so weit kommen lassen? - Bin ich vielleicht noch Schuld daran, dass sie zu Christopher gegangenen ist. - Seit wann hat sie überhaupt wieder so viel Kontakt zu ihm? - Was sie wohl gerade macht? - Wahrscheinlich ist sie mit Rory zu Hause. - Wie Rory wohl über die Sache denkt? - Vielleicht übertreibe ich ja auch? - Vielleicht ist gar nichts besonderes? - Vielleicht hörte sich das nur so extrem an? - Ich weiß nicht. - Nein - Nein, ich habe das schon richtig verstanden. - Ihre Reaktion darauf war eindeutig.”
Luke wischte noch einmal das Mobiliar ab.
Er wollte nicht den Gedanken aufgeben, dass er es vielleicht missverstanden hatte und somit Lorelai Unrecht täte.
**
Rory wühlte noch mal in ihrem Schrank herum. Seit sie mit Logan zusammengezogen war, hatte sie immer mehr von ihren Sachen hier weg geholt und somit viel die Auswahl an Sachen dürftig aus. Sie musste mit vielen Sachen vorlieb nehmen, die sie schon ewig nicht mehr getragen hatte. Bei manchen Teilen, die ihr zwischen die Finger kamen, erinnerte sie sich an alte Zeiten. Zeiten, die so Problemlos schienen, aber das war auch eher ein Irrgedanke, denn wenn sie ehrlich mit sich war, dann musste sie zugeben, dass es immer schon Probleme in ihrem Leben gab. Jedoch war ihr momentane Situation einzigartig.
“Rory, bist du fertig”, rief Lorelai von draußen rein.
Sie stand am Kofferraum ihres Autos und verstaute ihre letzten Sachen.
“Rory, beeil dich”, rief sie erneut.
Rory stopfte noch einige Sachen in die Tasche, dann sah sie sich in der Eile noch einmal um und ging zum Auto.
“Ich komme ja schon.”
Lorelai konnte es nicht erwarten. Seit Rory die Idee hatte, wegzufahren, war Lore total aufgedreht und drängte.
Rory stopfte ihr Sachen neben die Anderen. Lorelai eilte noch mal ins Haus, kontrollierte ob auch alles ausgestellt war und verschloss dann die Tür.
“So, jetzt kanns los gehen.”
Rory nickte ihr zu und stieg ein.
Lorelai ging ohne sich noch einmal um zudrehen zum Jeep, stieg ein und fuhr los.
“Und jetzt”, fragte Rory.
Lorelai sah sie Lächelnd an und sagte: ”Jetzt fahren wir einfach drauf los”.
Sie verließen die Auffahrt, verließen die Stadt und fuhren ins Blaue. Es spielte jetzt keine Rolle, wo sie ankommen würde. Die Hauptsache war, dass sie ihre gewohnte Umgebung verließen und abschalten konnten.
*
“Da wären wir.”
Logan gab dem Taxifahrer sein Geld und strahlte ihn dabei an.
“Der Rest ist für sie.”
“Danke, Sir. Sie sind wohl froh wieder zu Hause zu sein.”
Logan hatte schon die Tür geöffnet und wollte gerade aussteigen, da drehte er sich noch einmal zu dem Fahrer um und sagte: “Sie glauben gar nicht, wie sehr.”
Dann stieg er aus und machte sich auf den schnellsten Weg zu ihrer gemeinsamen Wohnung.
“Endlich - Endlich bin ich da. - Was sie wohl sagen wird? - Wie sie aussehen wird? - Was sie an hat? - Vollkommen egal - Hauptsache ich kann sie in meine Arme nehmen. - Kann ihr sagen, dass ich sie liebe. - Kann endlich mein Leben mit ihr verbringen. - Niemand wird mich mehr von ihr weg bekommen. - Niemand - Mein Vater nicht - Meine Familie nicht - Niemand”
Er stieg aus dem Fahrstuhl aus.
Sein Herz raste, sein Puls schlug ihm bis zum Kopf, seine Knie wurden weich.
Er stellte sich vor die Tür und hielt noch einen Augenblick inne.
“Jetzt ist es soweit. - Jetzt wird sie gleich die Tür öffnen und dann beginnt unser gemeinsames Leben. - Was ist wenn sie es gar nicht will? - Was? - Jetzt keinen Rückzieher machen, Huntzberger. - Jetzt oder Nie”
Logan klopfte.
Sein Herz raste immer schneller.
Nach einigen Sekunden schellte er.
Sein Knie wurden jetzt immer weicher. Er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten.
Er begann sich zu fragen, warum sie nicht aufmachte. War sie vielleicht im Bad und hörte die Klingel nicht. Logan suchte seine Taschen nach seinem Schlüssel ab. Natürlich ohne Erfolg, die lagen in London im Koffer.
“Wo kann sie sein?”
Er schaute auf die Uhr.
“Halb Neun? - Ob sie zur Zeitung gegangenen ist?”
Er klopfte erneut.
Nach einer weiteren Minute des Wartens, beschloss er zum Hausmeister zu gehen um sich offen schließen zu lassen. Am Liebsten hätte er sie jetzt einfach angerufen, aber selbst sein Handy hatte er in London gelassen. Diesen Moment hatte er sich anders vorgestellt. Nun stand er da, konnte sie nicht anrufen und ihr sagen, dass er wieder da sei.
*
Rory machte das Radio an und kam dabei ins Schmunzeln. Es lief gerade “Girls just wanne have fun”. Genauso fühlte sie sich gerade. Ohne groß darüber nachgedacht zu haben, sind sie auf und davon gefahren.
Lorelai schaute Rory an, fing an zu lachen, stieg mit ein in das Lied und fing an zu tanzen hinterm Lenkrad.
Rory ließ sich das natürlich nicht entgehen und sang kräftig mit. Keine der Beiden, hatte in diesem Moment einen schlechten Gedanken. Sie genossen ihre Flucht vor den Problemen. Ja genau das war es, eine Flucht vor den Problemen.
*
“Ich danke ihnen fürs aufschließen.”
Logan gab dem Hausmeister die Hand und verabschiedete sich.
“Habe ich doch gerne gemacht, Mr Huntzberger.”
Logan schloss die Tür und ging erst mal zum Bad.
Rory war nicht da. Er schaute sich um und bemerkte, dass noch nichts von den Partyüberresten verschwunden war. Das Alles deutete daraufhin, dass sie den gestrigen Tag nicht hier verbracht hatte, sonst wären schon einige von den Sachen verschwunden, wenn nicht sogar alles.
Er ging zum Telefon und wählte ihre Handynummer.
Nach einigen Sekunden erklang eine Stimme: ”Der von ihnen gewählte...”.
“Was, hat sie ihr Handy aus? - Wo steckt sie nur? - Das kann doch wohl alles nicht wahr sein”
Logan suchte die Nummer von Lorelai und rief dort an.
“Wo ist sie denn? - Wenn sie jetzt auch nicht in Stars Hollow ist. - Wo kann sie denn bloß sein?”
Logan wurde unruhig. Er rief noch mal auf ihrem Handy an und schon wieder ging sofort die Mailbox dran.
Nachdem er es erneut in Stars Hollow versucht hatte rief er Paris an. Vielleicht würde sie ja etwas wissen.
“Paris”, meldete sie sich auf ihre typisch, unfreundliche Art.
“Hey Paris, hier ist Logan.”
“Logan? Was willst du?”
Sie war vollkommen kalt. Logan hasste es mit ihr zu sprechen. Die Beiden konnten sich einfach nicht riechen.
“Paris, weißt du wo Rory ist?”
Versuchte er auf eine freundliche, jedoch trockene Art zu sagen.
“Nein, keine Ahnung. Warum?”
Genau diese Antwort wollte er gerade nicht hören.
“Ich suche sie. Würdest du ihr bitte sagen, dass ich bei dir angerufen habe, wenn sie sich bei dir meldet.”
“Okay”, sagte sie gleichgültig.
Logan bedankte sich und legte auf.
“Wo kann sie nur stecken?”
Er nahm wieder das Telefon zur Hand und rief Finn und Collin an.
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