Lorelai + Luke Fanfic -"Dreams" (SPOILER!)
Hallo ihr!
Es tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet, aber es ist schwer, unter der Woche etwas zu schreiben! Ich hoffe, ihr versteht das!
So, aber vor einer halben Stunde etwas hat mich die Schreibwut gepackt, hier ein neuer Teil! ist vllt ein wenig traurig und deprimierend geschrieben, hab mich wohl ein wenig vom Wetter beeinflussen lassen!
*gleich weiterschreiben geh*
wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
Auf eure Kritik freut sich
Vicky
Teil 14
Die Dämmerung war hereingebrochen, und hüllte alles in Dunkelheit, die nur hin und wieder vom spärlichen Licht einer Straßenlampe durchbrochen war. Es war kalt geworden, fast zu kalt für diese Jahreszeit. Rund um den Stadtpavillon konnte man ein emsiges Treiben beobachten, die letzten Handgriffe für das Fest, das in einer knappen Stunde beginnen sollte, wurden erledigt. Der Rest der Stadt wirkte wie ausgestorben. Wer nicht selbst mithalf, war zuhause, um sich für den Abend fertig zu machen. Die Straßen waren leer, nur aus Miss Pattys Tanzschule hörte man die letzten Schrittkombinationen für heute.
Rory stand in ihrem alten Zimmer und sah aus dem Fenster. Der Himmel war tiefschwarz, aber klar, vereinzelt konnte man schon die ersten Sterne sehen.
Hoffentlich bleibt es so! Mit diesen Gedanken wandte sich Rory vom Fenster ab, und ging in das Wohnzimmer. Lorelai saß auf der Couch, in eine Decke eingewickelt, und starrte ins Kaminfeuer, dass Rory gemacht hatte. Sie blickte auf, als Rory das Zimmer betrat. „Mum, wir sollten uns langsam fertig machen. Wir wollen doch nicht den Anfang versäumen!“ Rory kam es fast so vor, als würde sie zu einem Kleinkind sprechen. Schon den ganzen Tag war Lorelai geistesabwesend, wenn Rory sagte, sie solle aufstehen, tat sie das, doch jede Bewegung schien ihr innerlich Schmerzen zu bereiten. Es tat Rory weh, ihre Mum so verletzt zu sehen, doch jetzt lag alles in Lukes Hand. Sie hatte ihren Teil beigetragen, jetzt mussten die zwei sehen, was sie daraus machten.
Luke ging in seiner Wohnung auf und ab. Seit etwa einer Stunde drehte er seine Runden um den Küchentisch, alle zwei Sekunden warf er einen Blick auf die Uhr. Er fühlte sich wie ein Teenager, vor dem ersten Date mit seinem Schwarm, doch hier ging es um viel mehr. Um vieles mehr.
Auf Rorys Bitte hin würde sie also heute zu diesem Fest gehen. Lorelai seufzte. Vor einer Woche noch hatte sie sich darauf gefreut, mit ihrem Verlobten und ihrer Tochter hinzugehen, wie eine Familie, doch im Moment war ihr alles egal. Den Tag hatte sie damit verbracht, im Wohnzimmer zu sitzen und so zu tun, als schaue sie fern, während sie in Wahrheit einfach nur dasaß, und sich immer wieder fragte, wieso es so gekommen sei. Im Grunde hatte sie seit dieser Geschichte nur so vor sich hingelebt, und , wie ihr jetzt klar wurde, die Zeit einfach so vorbeiziehen lassen.
Ein plötzlicher Anfall von Wut packte Lorelai. Warum, dachte sie zornig, soll ich hier rumsitzen? Ich brauche keinen Mann! Ich bin doch nicht von ihm abhängig! Ich kann auch ohne ihn Spaß haben!
Und obwohl sie wusste, dass sie sich damit selbst etwas vormachte, verdrängte sie die Trauer und die Zweifel in ihrem Inneren. Für ein paar Stunden alles vergessen- es schien wie ein Traum. Und mit neu erwachtem Optimismus stürzte sie sich auf die Unordnung in ihrem Kleiderschrank.
Eine Stunde später
Rory und Lorelai trafen sich im Wohnzimmer. Rory war überrascht. Sie hatte erwartet, dass Lorelai in der letzten Minute mit irgendwelchen Ausreden kommen würde, doch jetzt stand sie hier, ausgehfertig. Sie sah umwerfend aus, und auf den ersten Blick sah sie sogar glücklich aus. Erst wenn man genauer hinsah, bemerkte man, dass das Leuchten, für das sie bekannt war, fehlte. Und ihre Augen glänzten und strahlten nicht wie sonst mit ihrem Lächeln um die Wette, doch wer sie nicht kannte, hätte sie für eine normale , zufriedene junge Frau gehalten.
Es tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet, aber es ist schwer, unter der Woche etwas zu schreiben! Ich hoffe, ihr versteht das!
So, aber vor einer halben Stunde etwas hat mich die Schreibwut gepackt, hier ein neuer Teil! ist vllt ein wenig traurig und deprimierend geschrieben, hab mich wohl ein wenig vom Wetter beeinflussen lassen!

*gleich weiterschreiben geh*
wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
Auf eure Kritik freut sich
Vicky
Teil 14
Die Dämmerung war hereingebrochen, und hüllte alles in Dunkelheit, die nur hin und wieder vom spärlichen Licht einer Straßenlampe durchbrochen war. Es war kalt geworden, fast zu kalt für diese Jahreszeit. Rund um den Stadtpavillon konnte man ein emsiges Treiben beobachten, die letzten Handgriffe für das Fest, das in einer knappen Stunde beginnen sollte, wurden erledigt. Der Rest der Stadt wirkte wie ausgestorben. Wer nicht selbst mithalf, war zuhause, um sich für den Abend fertig zu machen. Die Straßen waren leer, nur aus Miss Pattys Tanzschule hörte man die letzten Schrittkombinationen für heute.
Rory stand in ihrem alten Zimmer und sah aus dem Fenster. Der Himmel war tiefschwarz, aber klar, vereinzelt konnte man schon die ersten Sterne sehen.
Hoffentlich bleibt es so! Mit diesen Gedanken wandte sich Rory vom Fenster ab, und ging in das Wohnzimmer. Lorelai saß auf der Couch, in eine Decke eingewickelt, und starrte ins Kaminfeuer, dass Rory gemacht hatte. Sie blickte auf, als Rory das Zimmer betrat. „Mum, wir sollten uns langsam fertig machen. Wir wollen doch nicht den Anfang versäumen!“ Rory kam es fast so vor, als würde sie zu einem Kleinkind sprechen. Schon den ganzen Tag war Lorelai geistesabwesend, wenn Rory sagte, sie solle aufstehen, tat sie das, doch jede Bewegung schien ihr innerlich Schmerzen zu bereiten. Es tat Rory weh, ihre Mum so verletzt zu sehen, doch jetzt lag alles in Lukes Hand. Sie hatte ihren Teil beigetragen, jetzt mussten die zwei sehen, was sie daraus machten.
Luke ging in seiner Wohnung auf und ab. Seit etwa einer Stunde drehte er seine Runden um den Küchentisch, alle zwei Sekunden warf er einen Blick auf die Uhr. Er fühlte sich wie ein Teenager, vor dem ersten Date mit seinem Schwarm, doch hier ging es um viel mehr. Um vieles mehr.
Auf Rorys Bitte hin würde sie also heute zu diesem Fest gehen. Lorelai seufzte. Vor einer Woche noch hatte sie sich darauf gefreut, mit ihrem Verlobten und ihrer Tochter hinzugehen, wie eine Familie, doch im Moment war ihr alles egal. Den Tag hatte sie damit verbracht, im Wohnzimmer zu sitzen und so zu tun, als schaue sie fern, während sie in Wahrheit einfach nur dasaß, und sich immer wieder fragte, wieso es so gekommen sei. Im Grunde hatte sie seit dieser Geschichte nur so vor sich hingelebt, und , wie ihr jetzt klar wurde, die Zeit einfach so vorbeiziehen lassen.
Ein plötzlicher Anfall von Wut packte Lorelai. Warum, dachte sie zornig, soll ich hier rumsitzen? Ich brauche keinen Mann! Ich bin doch nicht von ihm abhängig! Ich kann auch ohne ihn Spaß haben!
Und obwohl sie wusste, dass sie sich damit selbst etwas vormachte, verdrängte sie die Trauer und die Zweifel in ihrem Inneren. Für ein paar Stunden alles vergessen- es schien wie ein Traum. Und mit neu erwachtem Optimismus stürzte sie sich auf die Unordnung in ihrem Kleiderschrank.
Eine Stunde später
Rory und Lorelai trafen sich im Wohnzimmer. Rory war überrascht. Sie hatte erwartet, dass Lorelai in der letzten Minute mit irgendwelchen Ausreden kommen würde, doch jetzt stand sie hier, ausgehfertig. Sie sah umwerfend aus, und auf den ersten Blick sah sie sogar glücklich aus. Erst wenn man genauer hinsah, bemerkte man, dass das Leuchten, für das sie bekannt war, fehlte. Und ihre Augen glänzten und strahlten nicht wie sonst mit ihrem Lächeln um die Wette, doch wer sie nicht kannte, hätte sie für eine normale , zufriedene junge Frau gehalten.
Hey ihr!
Erst mal danke für das Lob!
Jetzt muss ich euch allerdings enttäuschen: Mein Laptop streikt im Moment, (falls jemand die Fehlerbehebung für das Problem "Unmountable_Boot_Volume kennt, bitte ich um HILFE! )
deswegen kann ich an dem nächsten Teil grad nicht gu tweiterarbeiten!
Ich hoffe, dass ich das Problem bald gelöst habe!
glg Vicky
Erst mal danke für das Lob!

Jetzt muss ich euch allerdings enttäuschen: Mein Laptop streikt im Moment, (falls jemand die Fehlerbehebung für das Problem "Unmountable_Boot_Volume kennt, bitte ich um HILFE! )
deswegen kann ich an dem nächsten Teil grad nicht gu tweiterarbeiten!

Ich hoffe, dass ich das Problem bald gelöst habe!
glg Vicky
Erst mal möchte ich mich entschuldigen, dass ich euch in letzter Zeit so vernachlässigt habe! Ich hoffe, ihr versteht, dass ich wegen dem Schulstress nicht weiterschreiben konnte! Aber ich sitze schon am neuen Teil!
Und dann möchte ich euch natürlich ein schönes Weihnachtsfest wünschen! Feiert schön!
lg Vicky
Und dann möchte ich euch natürlich ein schönes Weihnachtsfest wünschen! Feiert schön!

lg Vicky
So, nach ewig langer Zeit (ich war wirklich faul, 100mal um Entschuldigung!) hier nun der neue Teil:
Teil 15
Rund um den Stadtpavillon herrschte ein reges Treiben. Alle waren da, der Großteil stand vor dem Podest in der Mitte des Pavillons, zu Taylor aufblickend, der wie jedes Jahr verzweifelt nach einem Feuerzeug oder einem anderen brennenden Gegenstand suchte. Die Menge, die amüsiert zu ihm aufblickte, versuchte mittlerweile gar nicht erst mehr, etwas zu besorgen, viel zu sehr waren sie gespannt darauf, was Taylor dieses Jahr zur Lösung des Problems einfallen würde. Im vergangenen Jahr hatte er im Brustton der Überzeugung gemeint, alle sollten zur nahe gelegen Straße gehen und dort solange Autos stoppen, bis ihnen einer der Insassen ein Feuerzeug schenken würde. Mehrere Minuten hatte er versucht, die Menge dazu zu überreden, bis sich schließlich jemand erbarmt hatte und ihm ein Feuerzeug überreicht hatte.
Rory und Lorelai schlossen die Haustür hinter sich und machten sich auf den Weg zum Pavillon. Der leichte Wind wehte die Gesprächsfetzen und das Lachen der anderen vom Festplatz herüber.
Rory, die sich bei ihrer Mutter untergehakt hatte, plapperte in einem fröhlichen Plauderton vor sich hin, um Lorelai keine Gelegenheit zum Nachdenken zu geben. Der Himmel über ihnen hatte von einem hellen Blau zu einem tiefen Schwarz gewechselt. Im ganzen Ort brannten die Laternen, alles wirkte gemütlich und einladend.
„Möchtest du einen Punsch, bevor Babette alles verkauft oder verschenkt?“ fragte Lorelai, als sie am Punschstand vorbei kamen.
„Äh, nein, wollen wir nicht zuerst zu Taylor hinüber? Wir könnten ja etwas versäumen!“
„Oh ja, wer weiß, was dort Spannendes passiert!“, antwortete Lorelai mit sarkastischem Unterton. „Aber bitte, von mir aus. Wenn dir so viel daran liegt!“
Sie gesellten sich zu den anderen, die ihre Gespräche wieder aufgenommen hatten, als Taylor das Podium verlassen und jeden einzelnen um ein Feuerzeug gebettelt hatte.
Nur wenige Minuten kam Kirk dahergelaufen, als sei der Teufel hinter ihm her. „Ich ... konnte...eines...eines besorgen“, keuchte er atemlos ins Mikrophon.
„Sehr gut, Kirk!“ Taylor verließ die Menge und stellte sich ans Podium. „Dann kann ich jetzt endlich das Feuer entzünden!“
„Hey, wieso kann ich das nicht machen? Schließlich hätten wir ohne mich gar kein Feuerzeug!“
„Sei nicht albern, Kirk, es ist nun mal Tradition, dass ich als oberstes Tier der Stadt das erledige.“
„Das ist nicht fair! Außerdem ist das sowieso eine doofe Tradition!“ Kirk wirkte ehrlich empört.
„Tradition ist Tradition, das kann man doch nicht nur aus einer Laune heraus auf einmal ändern!“
Ein lautstarker Streit, durch das Mikrophon in ihrer Mitte für alles hörbar, entbrannte.
„Gibs ihm, Kirk!“, feuerte Chipsy ihn an.
Wie gebannt sahen alle den beiden zu.
Auf einmal erschütterte ein lauter Knall Straßen. Kirk und Taylor verstummten, alle suchten nach dem Ursprung für diesen Lärm.
„Die Alliierten greifen uns an!“ Schreiend suchte Kirk Deckung hinter dem Podium.
Der Großteil der Menschen begannen zu lachen, während einige ängstlich umherblickten.
Plötzlich zeigte ein kleines Mädchen in den Himmel. „Seht doch!“, rief es.
Alle folgten ihrem Zeigefinger, dann ging ein Raunen durch die Menge. Ein Buchstabe war erschienen, golden hob er sich vom pechschwarzen Himmel ab. „Das ist ein Zeichen Gottes!“, schrie Kirk, nun sehr verschreckt. „Taylor, Gott will, dass ich das Feuer anzünde!“
Ein weiterer Knall ließ ihn zusammenzucken.
„In Ordnung, du kannst es machen, Taylor!“ Kirk warf sich auf die Erde und begann, die Hände zum Himmel zu strecken.
Einige wenige lachten über ihn, die meisten sahen jedoch gespannt in den Himmel, fast alle hatten mittlerweile begriffen, dass das eine Botschaft werden würde.
Kurze Zeit später herrschte Stille. Alle lasen, was viele Meter über ihnen geschrieben stand.
Teil 15
Rund um den Stadtpavillon herrschte ein reges Treiben. Alle waren da, der Großteil stand vor dem Podest in der Mitte des Pavillons, zu Taylor aufblickend, der wie jedes Jahr verzweifelt nach einem Feuerzeug oder einem anderen brennenden Gegenstand suchte. Die Menge, die amüsiert zu ihm aufblickte, versuchte mittlerweile gar nicht erst mehr, etwas zu besorgen, viel zu sehr waren sie gespannt darauf, was Taylor dieses Jahr zur Lösung des Problems einfallen würde. Im vergangenen Jahr hatte er im Brustton der Überzeugung gemeint, alle sollten zur nahe gelegen Straße gehen und dort solange Autos stoppen, bis ihnen einer der Insassen ein Feuerzeug schenken würde. Mehrere Minuten hatte er versucht, die Menge dazu zu überreden, bis sich schließlich jemand erbarmt hatte und ihm ein Feuerzeug überreicht hatte.
Rory und Lorelai schlossen die Haustür hinter sich und machten sich auf den Weg zum Pavillon. Der leichte Wind wehte die Gesprächsfetzen und das Lachen der anderen vom Festplatz herüber.
Rory, die sich bei ihrer Mutter untergehakt hatte, plapperte in einem fröhlichen Plauderton vor sich hin, um Lorelai keine Gelegenheit zum Nachdenken zu geben. Der Himmel über ihnen hatte von einem hellen Blau zu einem tiefen Schwarz gewechselt. Im ganzen Ort brannten die Laternen, alles wirkte gemütlich und einladend.
„Möchtest du einen Punsch, bevor Babette alles verkauft oder verschenkt?“ fragte Lorelai, als sie am Punschstand vorbei kamen.
„Äh, nein, wollen wir nicht zuerst zu Taylor hinüber? Wir könnten ja etwas versäumen!“
„Oh ja, wer weiß, was dort Spannendes passiert!“, antwortete Lorelai mit sarkastischem Unterton. „Aber bitte, von mir aus. Wenn dir so viel daran liegt!“
Sie gesellten sich zu den anderen, die ihre Gespräche wieder aufgenommen hatten, als Taylor das Podium verlassen und jeden einzelnen um ein Feuerzeug gebettelt hatte.
Nur wenige Minuten kam Kirk dahergelaufen, als sei der Teufel hinter ihm her. „Ich ... konnte...eines...eines besorgen“, keuchte er atemlos ins Mikrophon.
„Sehr gut, Kirk!“ Taylor verließ die Menge und stellte sich ans Podium. „Dann kann ich jetzt endlich das Feuer entzünden!“
„Hey, wieso kann ich das nicht machen? Schließlich hätten wir ohne mich gar kein Feuerzeug!“
„Sei nicht albern, Kirk, es ist nun mal Tradition, dass ich als oberstes Tier der Stadt das erledige.“
„Das ist nicht fair! Außerdem ist das sowieso eine doofe Tradition!“ Kirk wirkte ehrlich empört.
„Tradition ist Tradition, das kann man doch nicht nur aus einer Laune heraus auf einmal ändern!“
Ein lautstarker Streit, durch das Mikrophon in ihrer Mitte für alles hörbar, entbrannte.
„Gibs ihm, Kirk!“, feuerte Chipsy ihn an.
Wie gebannt sahen alle den beiden zu.
Auf einmal erschütterte ein lauter Knall Straßen. Kirk und Taylor verstummten, alle suchten nach dem Ursprung für diesen Lärm.
„Die Alliierten greifen uns an!“ Schreiend suchte Kirk Deckung hinter dem Podium.
Der Großteil der Menschen begannen zu lachen, während einige ängstlich umherblickten.
Plötzlich zeigte ein kleines Mädchen in den Himmel. „Seht doch!“, rief es.
Alle folgten ihrem Zeigefinger, dann ging ein Raunen durch die Menge. Ein Buchstabe war erschienen, golden hob er sich vom pechschwarzen Himmel ab. „Das ist ein Zeichen Gottes!“, schrie Kirk, nun sehr verschreckt. „Taylor, Gott will, dass ich das Feuer anzünde!“
Ein weiterer Knall ließ ihn zusammenzucken.
„In Ordnung, du kannst es machen, Taylor!“ Kirk warf sich auf die Erde und begann, die Hände zum Himmel zu strecken.
Einige wenige lachten über ihn, die meisten sahen jedoch gespannt in den Himmel, fast alle hatten mittlerweile begriffen, dass das eine Botschaft werden würde.
Kurze Zeit später herrschte Stille. Alle lasen, was viele Meter über ihnen geschrieben stand.
Hi ihr!
Vielen Dank für euer liebes FB!
@miss satansbraten: Nein nein, ich hab mir im neuen Jahr fest vorgenommen, regelmäßig neue Teile zu posten!
Und um mich gleich daran zu halten, hier der neue Teil:
Teil 16
Einen kurzen Augenblick herrschte Stille. Dann, wie auf Kommando drehten sich alle zu Lorelai und Rory um. Ein leises Lächeln umspielte Rorys Lippen. Ihr Plan schlug ein wie eine Bombe. Doch was hielt Lorelai davon?
Lorelai stand da, stocksteif, unfähig, sich zu bewegen. Sie konnte nicht sprechen, mit offenem Mund stand sie da und starrte auf die Botschaft, die eindeutig für sie zu sein schien. Wie gebannt konnte sie nicht anders, als diesen einen Satz immer wieder zu lesen. Um sie herum kam langsam wieder Bewegung in die Menge. Sie hörte wie durch einen fernen Nebel, dass einige sie ansprachen, doch der Sinn der Worte erreichte sie nicht. Später, wenn sie sich an diesen Moment zurückerinnerte, konnte sie nicht sagen, wie lange sie einfach nur dagestanden hatte. Vielleicht ein paar Sekunden, Minuten, Stunden? Sie starrte in den Himmel, die Zeichen wirkten darauf wie eingebrannt.
Dann, nach einer kleinen Ewigkeit, kam plötzlich Leben in Lorelai. Wie in Trance ging sie los, die Hände in den Taschen. In Gedanken sah sie immer wieder das Bild am Nachthimmel vor sich, und mehr als einmal drehte sie sich um, um zu kontrollieren, ob sie nicht alles geträumt hatte.
Rory blickte ihr nach, wie sie zielstrebig in der Stadt verschwand. Sie hatte alles getan, was in ihrer Macht stand. Nun lag es an den beiden, etwas daraus zu machen.
Ohne genau zu wissen, wohin sie eigentlich wollte, lief Lorelai durch die Straßen. Sie war zu beschäftigt, um ihre Umgebung zu betrachten. Ihre Füße trugen sie, als wüssten sie von einem Ziel, das sie ansteuern wollte.
Auf einmal tauchte wie aus dem Nichts das Dinner vor ihr auf. Lorelai blieb stehen. Sie sah auf den Ort, an dem sie so viele Stunden verbracht hatte. Im Dinner brannte kein Licht. Sie erinnerte sich an unzählige Scherze, Diskussionen, Streite und Sticheleien, zwischen ihr, Rory - und Luke. Unvorstellbar, dass sie dieses Cafe, das ihr wie ein zweites Zuhause erschien, nie wieder betreten sollte. Unschlüssig darüber, was sie jetzt tun sollte, starrte sie vor sich hin.
Sie hörte Schritte die Straße heraufkommen, immer näher, sie drehte sich jedoch nicht um. Sie musste nicht zurückblicken, um zu wissen, wer hinter ihr stand. Der Gang, der Schatten, das Gefühl, das sie immer in seiner Nähe spürte- das alles verriet ihr mehr als genau, wer ihr gefolgt war.
Sekundenlang sprach keiner der beiden. Dann drehte sich Lorelai um.
„Hi.“
Luke sah sie an. In seinen Augen konnte sie lesen, dass er wissen wollte, was sie dachte, sie fragen – und sie spürte, welche Antwort sie ihm geben würde, geben müsste.
„Ich brauche Zeit, Luke. Zeit, nachzudenken.“
Er sah sie traurig an. „Ich wusste, dass du das sagen würdest. Wirst du zurückkommen, zurück zu mir? Ich kann meine Dummheit nicht ungeschehen machen, glaub mir, wenn ich könnte würde ich alles dafür tun.“
Sie blickte auf. In ihren Augen schimmerten Tränen.
„Gib mir Zeit.“
Dann kehrte sie ihm den Rücken und wollte die Straße entlang gehen. Doch schon nach wenigen Schritten drehte sie sich um. „Ich liebe dich auch.“
Luke versuchte nicht, ihr nachzulaufen. Er stand einfach nur da, bis sie aus seinem Blickwinkel verschwunden war. Und auch noch lange danach.
Lorelai ging durch die Straßen. Sie konnte kaum etwas sehen, Tränen versperrten ihr die Sicht. Eine Kreuzung vor ihrem Haus blieb sie stehen. Etwas Kaltes hatte ihr Gesicht berührt. Sie hob den Kopf und blickte in die Sterne. Wie Watte fiel der erste Schnee dieses Jahres zu Boden. Sie hob eine Hand, um ein wenig davon aufzufangen.
Das erste Mal, dass sie einem Mann gesagt hatte, was sie für ihn empfand. Das erste Mal, dass sie sich sicher war, dieses Gefühl nur für diesen einen zu fühlen. Das erste Mal, dass Schnee fiel, und sie es nicht gespürt hatte. Und plötzlich wusste sie, was sie zu tun hatte.
Vielen Dank für euer liebes FB!

@miss satansbraten: Nein nein, ich hab mir im neuen Jahr fest vorgenommen, regelmäßig neue Teile zu posten!

Und um mich gleich daran zu halten, hier der neue Teil:
Teil 16
Einen kurzen Augenblick herrschte Stille. Dann, wie auf Kommando drehten sich alle zu Lorelai und Rory um. Ein leises Lächeln umspielte Rorys Lippen. Ihr Plan schlug ein wie eine Bombe. Doch was hielt Lorelai davon?
Lorelai stand da, stocksteif, unfähig, sich zu bewegen. Sie konnte nicht sprechen, mit offenem Mund stand sie da und starrte auf die Botschaft, die eindeutig für sie zu sein schien. Wie gebannt konnte sie nicht anders, als diesen einen Satz immer wieder zu lesen. Um sie herum kam langsam wieder Bewegung in die Menge. Sie hörte wie durch einen fernen Nebel, dass einige sie ansprachen, doch der Sinn der Worte erreichte sie nicht. Später, wenn sie sich an diesen Moment zurückerinnerte, konnte sie nicht sagen, wie lange sie einfach nur dagestanden hatte. Vielleicht ein paar Sekunden, Minuten, Stunden? Sie starrte in den Himmel, die Zeichen wirkten darauf wie eingebrannt.
Rory stand neben ihr, und wartete gespannt auf irgendein Zeichen ihrer Mutter. Sie hoffte so sehr, dass die beiden ihre Probleme endlich überwinden würden.
Dann, nach einer kleinen Ewigkeit, kam plötzlich Leben in Lorelai. Wie in Trance ging sie los, die Hände in den Taschen. In Gedanken sah sie immer wieder das Bild am Nachthimmel vor sich, und mehr als einmal drehte sie sich um, um zu kontrollieren, ob sie nicht alles geträumt hatte.
Rory blickte ihr nach, wie sie zielstrebig in der Stadt verschwand. Sie hatte alles getan, was in ihrer Macht stand. Nun lag es an den beiden, etwas daraus zu machen.
Ohne genau zu wissen, wohin sie eigentlich wollte, lief Lorelai durch die Straßen. Sie war zu beschäftigt, um ihre Umgebung zu betrachten. Ihre Füße trugen sie, als wüssten sie von einem Ziel, das sie ansteuern wollte.
Auf einmal tauchte wie aus dem Nichts das Dinner vor ihr auf. Lorelai blieb stehen. Sie sah auf den Ort, an dem sie so viele Stunden verbracht hatte. Im Dinner brannte kein Licht. Sie erinnerte sich an unzählige Scherze, Diskussionen, Streite und Sticheleien, zwischen ihr, Rory - und Luke. Unvorstellbar, dass sie dieses Cafe, das ihr wie ein zweites Zuhause erschien, nie wieder betreten sollte. Unschlüssig darüber, was sie jetzt tun sollte, starrte sie vor sich hin.
Sie hörte Schritte die Straße heraufkommen, immer näher, sie drehte sich jedoch nicht um. Sie musste nicht zurückblicken, um zu wissen, wer hinter ihr stand. Der Gang, der Schatten, das Gefühl, das sie immer in seiner Nähe spürte- das alles verriet ihr mehr als genau, wer ihr gefolgt war.
Sekundenlang sprach keiner der beiden. Dann drehte sich Lorelai um.
„Hi.“
Luke sah sie an. In seinen Augen konnte sie lesen, dass er wissen wollte, was sie dachte, sie fragen – und sie spürte, welche Antwort sie ihm geben würde, geben müsste.
„Ich brauche Zeit, Luke. Zeit, nachzudenken.“
Er sah sie traurig an. „Ich wusste, dass du das sagen würdest. Wirst du zurückkommen, zurück zu mir? Ich kann meine Dummheit nicht ungeschehen machen, glaub mir, wenn ich könnte würde ich alles dafür tun.“
Sie blickte auf. In ihren Augen schimmerten Tränen.
„Gib mir Zeit.“
Dann kehrte sie ihm den Rücken und wollte die Straße entlang gehen. Doch schon nach wenigen Schritten drehte sie sich um. „Ich liebe dich auch.“
Luke versuchte nicht, ihr nachzulaufen. Er stand einfach nur da, bis sie aus seinem Blickwinkel verschwunden war. Und auch noch lange danach.
Lorelai ging durch die Straßen. Sie konnte kaum etwas sehen, Tränen versperrten ihr die Sicht. Eine Kreuzung vor ihrem Haus blieb sie stehen. Etwas Kaltes hatte ihr Gesicht berührt. Sie hob den Kopf und blickte in die Sterne. Wie Watte fiel der erste Schnee dieses Jahres zu Boden. Sie hob eine Hand, um ein wenig davon aufzufangen.
Das erste Mal, dass sie einem Mann gesagt hatte, was sie für ihn empfand. Das erste Mal, dass sie sich sicher war, dieses Gefühl nur für diesen einen zu fühlen. Das erste Mal, dass Schnee fiel, und sie es nicht gespürt hatte. Und plötzlich wusste sie, was sie zu tun hatte.